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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wien/Rudolfsheim-Fünfhaus

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wien/Rudolfsheim-Fünfhaus enthält die 81 denkmalgeschützten unbeweglichen Objekte des 15. Wiener Gemeindebezirks Rudolfsheim-Fünfhaus. Die Objekte befinden sich in den drei Katastralgemeinden Fünfhaus, Sechshaus und Rudolfsheim.

Denkmäler

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wien/Rudolfsheim-Fünfhaus (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wien/Rudolfsheim-Fünfhaus (Q1662590) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Kommunaler Wohnbau Alliogasse 24-26
Standort
KG: Fünfhaus
Die städtische Wohnhausanlage entstand 1926/27 nach Plänen von Gottlieb Michal, der sich bei der Gestaltung an dem ebenfalls von ihm entworfenen gegenüber liegenden Bau Alliogasse 27–33 orientierte.

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Kommunaler Wohnbau, Forstner-Hof Alliogasse 27-33
Standort
KG: Fünfhaus
Der Forstner-Hof entstand 1924 nach Plänen von Gottlieb Michal. Zur Alliogasse ist die Anlage durch einen niedrigen zentralen Wohnblock mit flankierenden Durchgängen abgeschlossen. Die Fassaden sind durch polygonale Erker mit Reliefs der Tierkreiszeichen und Rautenornamentfelder gestaltet.

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Kommunaler Wohnbau Alliogasse 35
Standort
KG: Fünfhaus
Architekt des 1932 errichteten Wohnbaus war Leo Kammel.

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ehem. Fabriksgebäude Wiener Schuhe AG Bally, heute Wr. Gewerbehöfe Brunhildengasse 1, 1a
Standort
KG: Fünfhaus
Der langgestreckte Ständerbau (errichtet 1924, Architekt Bruno Bauer; erweitert 1934 und 1960/61 umgebaut) ist durch Lisenen und Rahmenfelder sowie Dachhäuschen rhythmisch gegliedert.
Datei hochladen Brunnen vor Burjanplatz 2
Standort
KG: Fünfhaus
Dimitris Manikas schuf 1984 den Brunnen in Gestalt einer aus Granit gemeißelten Schale, die von vier diagonal aufgestellten Säulen getragen wird. Der Brunnen steht erhöht auf einem zweistufigen Podest und befindet sich damit auf gleicher Höhe mit der Pietá im Vorhof der Christ-Königkirche.[1]
Datei hochladen Kommunaler Wohnbau Chrobakgasse 3-5
Standort
KG: Fünfhaus
Die Wohnhausanlage wurde 1926 von Arnold Hatschek errichtet. Die symmetrische Straßenfassade ist in klassizisierenden Formen gestaltet und durch Gesimse, Rahmenfelder mit Putzleisten, leicht zurückgesetzte übergiebelte Achsen mit Balkoneinbauten und Dachhäuschen gegliedert.
Datei hochladen Klosterkirche der Kongregation der Schulschwestern von unserer lieben Frau Clementinengasse 25
Standort
KG: Fünfhaus
Die Kirche wurde 1885 nach Plänen des Malers Josef Kastner von Johann Friedl in späthistoristischen Mischformen der Neugotik und Neorenaissance errichtet; 1976–1978 wurden die beiden Fassadentürme abgetragen und die Kirche in ein neu errichtetes modernes Gebäude integriert. Zur Straße hin blieb das übergiebelte Rundbogenportal erhalten.

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Westbahnhof Europaplatz 2
Standort
KG: Fünfhaus
Der Westbahnhof entstand 1949–1954 nach Plänen der Architekten Robert Hartinger jun., Sepp Wöhnhart und Franz Xaver Schlarbaum.
Datei hochladen Schule Friedrichsplatz 4-5
Standort
KG: Fünfhaus
Das Schulgebäude wurde von Gustav Matthies als vierflügelige Anlage geplant; es wurde jedoch nur der Vordertrakt 1885/86 errichtet. Die viergeschoßige additiv gegliederte Fassade ist mit Nutung, Pilastergliederung und einem seichten Mittelrisalit gestaltet.
Datei hochladen Kommunaler Wohnbau, Paula-Mistinger-Mraz-Hof Fünfhausgasse 10-12
Standort
KG: Fünfhaus
Der kubische Block mit Eckbetonung und durch eine Parapetbänderung zusammengefassten drei unteren Geschoßen entstand 1928/29 nach Plänen von Oskar Unger.
Datei hochladen Amtshaus für den XV. Bezirk, ehem. Gemeindehaus Fünfhaus, heute Bezirksmuseum Gasgasse 10
Standort
KG: Fünfhaus
Das Amtshaus wurde 1882–1884 von Gustav Matthies und Alois Schumacher im Stil der Neorenaissance erbaut. Die vierflügelige Anlage umschließt zwei Höfe. Die Fassaden sind durch Risalite mit Riesenpilastern gegliedert, die Hauptgeschoße durch Klinker und Ädikulafenster hervorgehoben.
Datei hochladen Kommunaler Wohnbau Geyschlägergasse 2-12
Standort
KG: Fünfhaus
Der Straßenhof in Formen der Neuen Sachlichkeit mit Eckloggien und Balkons wurde 1928/29 durch Max Fellerer erbaut.

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Kommunaler Wohnbau, Grassinger-Hof Hagengasse 23
Standort
KG: Fünfhaus
Die 1932/33 errichtete Wohnhausanlage wurde von den Architekten Josef Berger und Martin Ziegler geplant. Die um einen breiten Straßenhof angeordneten Bauteile haben glatte Fronten; die Ecktrakte sind durch Betonständerbalkons betont. Eine Gedenktafel erinnert an den Namensgeber Bezirksvorsteher Johann Grassinger.

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Mariensäule Henriettenplatz
Standort
KG: Fünfhaus
Der neugotische Bündelpfeiler ist umgeben von Figuren der Heiligen Jakobus, Franziska, Antonius von Padua und Katharina und gekrönt durch die Statue der heiligen Maria auf der Mondsichel. Die Weihe erfolgte am 8. November 1863.
Datei hochladen Bundesrealgymnasium Henriettenplatz 6
Standort
KG: Fünfhaus
Der strenghistoristische dreigeschoßige Baublock nimmt eine Seite des Henriettenplatzes ein. Die Fassade ist durch ein rustiziertes Erdgeschoß, Gesimse und leicht überhöhte Risaliten gegliedert; der Mittelrisalit mit ionischer und korinthischer Pilastergliederung umfasst das mittlere Ädikulaportal. Die Pläne für das 1876/77 errichtete Gebäude stammen von Victor Luntz. Heute wird das Gebäude neben der Tagesschule auch für das Abendgymnasium genutzt.

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Stadthallenbad Hütteldorfer Straße 2H
Standort
KG: Fünfhaus
Das schon im ursprünglichen Entwurf von Roland Rainer vorgesehene Bad wurde erst 1972–1974 in Form einer Erweiterung der Wiener Stadthalle an der Südwestecke des Vogelweidplatzes als Stahlbetonbau errichtet. Die verglaste Front ist gestaffelt ausgeführt. Die rot gestrichenen stählernen Dachträger der Schwimmhalle bilden einen markanten Kontrast zu den in Schalbeton ausgeführten Bauteilen.

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Zweite gewerbliche Fortbildungsschule, Berufsschule Hütteldorfer Straße 7-17
Standort
KG: Fünfhaus
Das 1925–1927 errichtete Schulgebäude wurde von Josef Hofbauer und Wilhelm Baumgarten entworfen. Die ausgedehnte Anlage gruppiert sich in Form zwei- bis sechsgeschoßiger Ständerbauten mit Lisenengliederung und kleinteilig versprossten Fenstern um mehrere Höfe. Der Eingangstrakt an der langen Hauptfront ist mit drei konvex vorspringenden Mittelachsen ausgeführt. 1925/30 wurde das Gebäude mit verschiedenen Majolikareliefs und Figuren ausgeschmückt. Die Brunnenfigur „Jüngling mit dem Hammer“ stammt von Otto Hofner.

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Kommunaler Wohnbau, Ebert-Hof Hütteldorfer Straße 16-22
Standort
KG: Fünfhaus
Die Wohnhausanlage nach Plänen der Architekten Karl Hauschka und Viktor Mittag entstand 1925/26 als Straßenhof mit unterschiedlicher Bauhöhe sowie vor- und zurückspringender Baufluchtlinie. Die Fassaden sind durch Arkaden (entlang der Hütteldorfer Straße als Lauben ausgeführt), runde und polygonale Erker, Balkons und eine bewegte Dachlinie gegliedert. Im Hof ist ein Steinbrunnen aus der Bauzeit mit einer Bronzefigur „Knabe mit Vögeln“ von Anton Endstorfer (datiert 1912) aufgestellt. An der Hoffassade ist ein bronzenes Reliefporträt des Namensgebers Friedrich Ebert angebracht.

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Kommunaler Wohnbau, Heim-Hof Johnstraße 52-54
Standort
KG: Fünfhaus
Das einzige Einküchenhaus in Wien, initiiert von Auguste Fickert, wurde 1921/22 nach Plänen der Architekten Otto Polak-Hellwig sowie Carl Witzmann erbaut und 1926 erweitert.[2] Zu dem zuerst errichteten elfachsigen Trakt entlang der Pilgerimgasse im Plattenstil kamen im Zuge der Erweiterung Seitentrakte mit turmartigen Ecktrakten über H-förmigem Grundriss sowie ein eingeschoßiger Kindergartenbau, der den Hof nach Norden abschließt.

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Heimat-Hof Johnstraße 56-58
Standort
KG: Fünfhaus
Die Wohnhausanlage wurde um 1914 von Robert Kalesa mit Stilelementen des Heimatstils wie auch des Biedermeier erbaut. Die Fassade wird durch Pilaster und Dreiecksgiebel aufgelockert; die großen mehrteiligen Fenster entsprechen bereits modernen Anforderungen an einen Wohnbau.[3]
Datei hochladen Sonstiger kirchlicher Repräsentations-/Verwaltungsbau, Ehem. Fürsorgehaus, heute Pfarrkindergarten und Hort Kriemhildplatz 12
Standort
KG: Fünfhaus
Das Fürsorgehaus entstand 1933/34 als Teil der von Clemens Holzmeister geplanten Seelsorgeanlage Christkönigskirche. Der L-förmige Trakt ist durch eine dreiachsige Arkadenhalle mit der Kirche verbunden.

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Kath. Pfarrkirche, Christkönigkirche Kriemhildplatz 12
Standort
KG: Fünfhaus
Die Christkönigskirche wurde 1933/34 nach Plänen Clemens Holzmeisters errichtet.
Datei hochladen Kommunaler Wohnbau Loeschenkohlgasse 30-32
Standort
KG: Fünfhaus
Der von Oskar Strnad im Stil der Neuen Sachlichkeit als Straßenhof mit glatten Fronten, senkrecht betonten Stiegenhausachsen, Gitterbalkons und quadratischen Fensteröffnungen entworfene Bau wurde 1931/32 errichtet.
Datei hochladen Kommunaler Wohnbau Löhrgasse 26-28
Standort
KG: Fünfhaus
Karl Dirnhuber schuf 1925 den kubischen Baublock mit überhöhter Ecke in der Formensprache der Neuen Sachlichkeit.

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Miethaus Maria vom Siege 2
Standort
KG: Fünfhaus
Das viergeschoßige streng historistische Zinshaus fügt sich in das geschlossene Ensemble, das in diesem Stil im dritten Viertel des 19. Jahrhunderts um die Kirche Maria vom Siege entstand.

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Pfarrhof Maria vom Siege 3
Standort
KG: Fünfhaus
Der dreigeschoßige streng historistische Pfarrhof mit seichtem Mittelrisalit, Ädikulaportal und seitlichen Doppelachsen entstand um 1870.

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Kath. Pfarrkirche Maria vom Siege Mariahilfer Gürtel
Standort
KG: Fünfhaus
Die Kirche in Form eines neugotischen Backsteinbaus mit Kuppel und schräg gestellten Fassadentürmen wurde 1868–1875 durch Friedrich von Schmidt errichtet.
Datei hochladen Miethaus Mariahilfer Straße 141
Standort
KG: Fünfhaus
Das dreigeschoßige spätbiedermeierliche Wohnhaus entstand um 1840.
Datei hochladen Kommunaler Wohnbau Neusserplatz 1
Standort
KG: Fünfhaus
1926/27 entstand nach Plänen von Michael Rosenauer der U-förmige Baublock. Straßen- und Hoffronten sind zweizonig gegliedert; über einer geschlossenen rau verputzten Sockelzone sind Balkongruppen und Erker angeordnet. Die Seitenfronten sind asymmetrisch gestaltet.

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Kath. Pfarrkirche Zum Abendmahl des Herrn Oeverseestraße 2c
Standort
KG: Fünfhaus
Die Pfarrkirche Zum Abendmahl des Herrn wurde 1978 nach Plänen des Architekten Josef Vytiska errichtet.[4]
Datei hochladen Kommunaler Wohnbau Oeverseestraße 25-29
Standort
KG: Fünfhaus
Der U-förmige Block wurde 1926/27 von Carl Witzmann erbaut. Straßen- und Hoffronten sind durch Gesimse und Balkonrisalite mit Attikageschoßen gegliedert.
Datei hochladen Wohnhaus Pater-Schwartz-Gasse 4
Standort
KG: Fünfhaus
Das Gebäude, ehemals Teil des Altersheimes und Knabeninternats St. Josef Vincentinum, ist Teil eines geschlossenen Ensembles von früh- und strenghistoristischer Verbauung.
Datei hochladen Kindergarten Pater-Schwartz-Gasse 6
Standort
KG: Fünfhaus
Wie die Nachbargebäude ist das Haus Teil eines früh- bis strenghistoristischen Ensembles.
Datei hochladen Kollegium der Kalasantiner Pater-Schwartz-Gasse 8
Standort
KG: Fünfhaus
Das Kollegium der Kalasantiner entstand aus mehreren um 1870 entstandenen drei- bis viergeschoßigen Zinshäusern. Das Haus Nr. 8 hat noch den ursprünglichen historistischen Fassadendekor mit einer Figur des heiligen Florian aus dem dritten Viertel des 19. Jahrhunderts in einer Nische.

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Kalasantinerkirche hl. Maria, Hilfe der Christen Pater-Schwartz-Gasse 10
Standort
KG: Fünfhaus
Die 1889 entstandene Saalkirche hat eine in Formen der Neorenaissance reich gegliederte Fassade in der Bauflucht. Die beiden unteren Geschoße haben drei Rundbogenportale und korinthische Pilastergliederung im Hauptgeschoß. 1908 wurde die Fassade um ein Geschoß und die beiden Türme aufgestockt. Der Kirchenraum ist als fünfeinhalb-jochiger Saalraum mit abgeschrägten Ecken zum eingezogenen nördlichen Chor, rundbogigem Triumphbogen sowie im Süden einer auf zwei Säulen gestellte, seitlich vorgezogene Orgelempore mit Balustradenbrüstung gestaltet.

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Kommunaler Wohnbau, Siedlungsanlage Schmelz Possingergasse 1-23
Standort
KG: Fünfhaus
Die Anlage, als einer der ersten Wiener Gemeindebauten nach Plänen des Architekten Hugo Mayer 1919/20 errichtet, besteht überwiegend aus geschlossener Randverbauung zweigeschoßiger Reihenhauszeilen mit Spitz- und Krüppelwalmgiebeln, Ecktürmchen sowie putzfaschenumrahmten Fenstern. Die zugehörigen Gärten bilden ausgedehnte Grünflächen. Im Zentrum liegt der von Bäumen bestandene Mareschplatz mit einem Brunnen.
Datei hochladen Pfarrhof Pouthongasse 16
Standort
KG: Fünfhaus
Der Pfarrhof zur Kirche St. Antonius von Padua in Sichtziegelbauweise entstand bereits um 1870 und wurde 1893 nach Plänen von Ludwig Zatzka adaptiert.

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Kath. Pfarrkirche hl. Antonius von Padua Pouthongasse 16a
Standort
KG: Fünfhaus
Die Kirche in romanisierenden Formen nach Plänen von Ludwig Zatzka wurde 1893 geweiht. 1903/04 folgte eine Erweiterung um das Querhaus und den Chor sowie die Fassadentürme durch Anton Korneisl.

Die Westfassade des in die Häuserflucht integrierten langgestreckten Baukörpers ist mit Sichtziegelverkleidung und Putzgliederung ausgeführt; drei Rundbogenportale führen ins Innere, das mittlere übergiebelt. Oberhalb des mittleren Portals befindet sich eine große Fensterrose in quadratischem Rahmen. Seitlich erheben sich zwei dreigeschoßige Türme mit Pyramidenhelmen. Der Innenraum ist einheitlich in romanisierenden Formen gestaltet.

Datei hochladen Mosaik „Badende Jünglinge“ und Sgraffitowandbild „Aufbau“ Preysinggasse 42
Standort
KG: Fünfhaus
Das Sgraffito „Aufbau“ an dem 1953/54 errichteten Bau stammt von Theo Braun, das Glasmosaik „Badende Jünglinge“ von Anton Lehmden.[5]

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Kommunaler Wohnbau, Johann-Witzmann-Hof Reuenthalgasse 2-4
Standort
KG: Fünfhaus
Die von Rudolf Krauß geplante, 1926/27 um zwei Straßenhöfe errichtete Wohnhausanlage ist durch Risalite, Erker und Balkons reich gegliedert.

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Ehem. Dorotheum Fünfhaus Schanzstraße 14
Standort
KG: Fünfhaus
Der 1928/29 errichtete monumentale fünfgeschoßige Sichtbeton-Ständerbau mit vertikalen, durch Gesimse gegliederten Fensterelementen wurde von Michael Rosenauer entworfen.

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Evang. Pfarrkirche H.B., Zwingli-Kirche Schweglerstraße 39
Standort
KG: Fünfhaus
Die Kirche entstand 1936/37 nach Plänen der Architekten Siegfried Theiss und Hans Jaksch.

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Kommunaler Wohnbau, Käthe-Königstetter-Hof Tautenhayngasse 2-8
Standort
KG: Fünfhaus
Die städtische Wohnhausanlage wurde 1932/33 nach Plänen von Friedrich Pindt erbaut.

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Ehemaliges Familienasyl hl. Engelbert Tautenhayngasse 28
Standort
KG: Fünfhaus
Das 1936 eröffnete Familienasyl Hl. Engelbert war eines von mehreren Familienasylen, die in der Zeit des Ständestaates zur Unterbringung verarmter, von Obdachlosigkeit bedrohter Arbeiterfamilien in sehr einfacher Ausstattung errichtet wurden.
Franz Wiesmann entwarf einen kubischen, dekorlosen Baublock, der um einen Innenhof angeordnet ist. Der turmartige Eckrisalit an der Ecke Minciostraße/Oeverseestraße trägt eine Sandsteinfigur Bischof mit Kind (hl. Engelbert?) des Bildhauers Anton Endstorfer.

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Grabdenkmäler Vogelweidplatz
Standort
KG: Fünfhaus
In der Grünanlage um die Christ-Königkirche, vor allem am Burjanplatz, sind mehrere Grabdenkmäler des aufgelassenen Schmelzer Friedhofs aufgestellt.
Datei hochladen Pfarrhof Vogelweidplatz 7-8
Standort
KG: Fünfhaus
Wie die Christ-Königskirche von Clemens Holzmeister geplant, entstand der zweigeschoßige kubische Bau 1933/34.

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Kommunaler Wohnbau, Kriegswohnhäuser Schmelz Wickhoffgasse 14-26
Standort
KG: Fünfhaus
Nördlich der Siedlungsanlage Schmelz entstand 1923/24 ein Erweiterungsbau in Form eines Ehrenhofes, auch dieser geplant von Hugo Mayer. Die Fassaden sind reich gegliedert durch Risalite, Erker, Balkoneinbauten sowie durch Giebel und Dachhäuschen aufgelockerte Dachlinie.
Datei hochladen Relief „Salz und Brot“ Witzelsbergergasse 16-18
Standort
KG: Fünfhaus
Das Relief über dem Eingangstor des in den 1950er Jahren geschaffenen Gemeindebaus schuf Andreas Urteil.[6]
Datei hochladen Miethaus Wurmsergasse 49-51
Standort
KG: Fünfhaus
Der Bau wurde 1914 nach Plänen von F. Malecki errichtet.

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Kommunaler Wohnbau, Vogelweidhof, sogenannter Märchenhof Wurzbachgasse 2-8
Standort
KG: Fünfhaus
Die repräsentative Wohnhausanlage entstand nach Plänen Leopold Bauers 1926/27. Um einen rechteckigen Hof sind Straßenhofanlagen gruppiert; der Hauptblock ist mit einem vorkragenden ornamentierten Kranzgesims ausgeführt. Den Höfen sind Rundbogenarkaden, Laubengänge und eine Eingangshalle vorgelagert. Deckenmalereien in den Lauben von Franz Wacik zeigen Szenen aus Märchen und Wiener Sagen; in der Eingangshalle thematisieren Wandbilder von Rudolf Jettmar die sozialen Leistungen des Roten Wien.

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Ehem. Stadtbahn – Teilbereich der heutigen U6
Standort
KG: Fünfhaus
Verschiedene Teilflächen im westlichen Randbereich der Gürtellinie der Wiener Stadtbahn am Neubaugürtel und Mariahilfer Gürtel.[7]

Anmerkung: Das Bild zeigt die westliche Stützmauer und Einfriedungsmauer im Bereich der U-Bahn-Station Burggasse-Stadthalle, die schon im 15. Bezirk liegen. (Objektbeschreibung bei KG Sechshausf3)


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Sonderkindergarten Schweizer-Spende Auer-Welsbach-Park
Standort
KG: Rudolfsheim
Der von der Schweizer Spende finanzierte Kindergarten entstand 1948/49 nach Plänen des Architekten Franz Schuster Es handelt sich um eine in einem flachen Bogen angeordnete langgestreckte Folge von eingeschoßigen Pavillons mit südseitig gegen den Garten geöffneten, teilweise überdachten Terrassen. Den Abschluss gegen Westen bildet ein quer gelagerter zweigeschoßiger Verwaltungstrakt. Eine Erweiterung entstand durch Dimitris Manikas.[2]
Datei hochladen Miethaus Braunhirschengasse 30
Standort
KG: Rudolfsheim
Das Gebäude, eines der letzten ursprünglichen Handwerkerhäuser des Gebiets, entstand im ersten Viertel des 19. Jahrhunderts; der historistische Fassadendekor datiert um 1880. Der zweigeschoßige Fassadentrakt und zwei Hoftrakte umschließen einen Pawlatschenhof.
Datei hochladen Fabriksgebäude, ehem. Metallwarenfabrik Grünwald, heute Prodomo Möbel Großhandel Flachgasse 35-37
Standort
KG: Rudolfsheim
Das Fabriksgebäude entstand 1907 und wurde 1981 für den Designmöbel-Großhandel „prodomo“ umgestaltet.[8]
Datei hochladen Spital/Ambulatorium, Pavillon 4 Holochergasse 2
Standort
KG: Rudolfsheim
Pavillon 4 des Kaiserin-Elisabeth-Spitals entstand 1894–1900 im Zuge einer Erweiterung des Krankenhauses südlich der Goldschlagstraße. Wie das gegenüber liegende Gebäude der Gesundheits- und Krankenpflegeschule flankiert er den Pavillon der Bettina-Stiftung.
Datei hochladen Spital/Ambulatorium, Bettina-Stiftungspavillon Huglgasse 1
Standort
KG: Rudolfsheim
Der zweigeschoßige, am weit hervortretenden Mittelrisalit übergiebelte Pavillon entstand 1897 nach Plänen von Eugen Sehnal und Franz Berger als Erweiterung des Kaiserin-Elisabeth-Spitals durch eine Stiftung von Albert Salomon Anselm von Rothschild.
Datei hochladen Schule für allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege Huglgasse 1
Standort
KG: Rudolfsheim
Das Gebäude ist das spiegelbildliche Gegenstück zum gegenüber liegenden Pavillon 4 und entstand 1894–1900.
Datei hochladen Kaiserin-Elisabeth-Büste Huglgasse 3
Standort
KG: Rudolfsheim
Durch eine Allerhöchste Entschließung wurde am 23. Jänner 1892 das Spital von Kaiser-Franz-Joseph-Krankenhaus in Rudolfsheim in k.k. Kaiserin-Elisabeth-Spital umbenannt. Die im ersten Hof aufgestellte Büste von Kaiser Franz Joseph I. wurde entfernt und durch eine Büste von Kaiserin Elisabeth (geschaffen von Viktor Tilgner) ersetzt.
Datei hochladen Kommunaler Wohnbau, Wohnen Morgen Jheringgasse 16
Standort
KG: Rudolfsheim
Das Siegerprojekt des Wettbewerbs „Wohnen Morgen“ von Architekt Wilhelm Holzbauer wurde 1974 erbaut.[2] Auf dem Areal der ehemaligen Zentralwerkstätte der Wiener Verkehrsbetriebe erheben sich innerhalb des Straßenrasters vier parallele sechs- bis siebengeschoßige Häuserzeilen, deren Obergeschoße gegen die Straßen vorkragen. Dazwischen sind Grünstreifen sowie in der Mittelachse eine Wohnstraße mit Geschäften und Gemeinschaftsanlagen angelegt.

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Kath. Pfarrkirche Maria – Königin der Märtyrer Kardinal-Rauscher-Platz
Standort
KG: Rudolfsheim
Die Rudolfsheimer Pfarrkirche entstand 1893–1898 nach Plänen von Karl Schaden.
Datei hochladen Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk Mariahilfer Straße
Standort
KG: Rudolfsheim
Die Steinfigur entstand 1770/80.

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Wasserbehälter Schmelz Meiselstraße
Standort
KG: Rudolfsheim
Der Wasserbehälter wurde 1873 errichtet und 1877–1879 erweitert. Nach seiner Stilllegung wurde er 1992–1995 zum Bezirkszentrum Meiselmarkt umgestaltet. Das nördliche Drittel der ursprünglich 15-schiffigen und 15-jochigen kreuzgratgewölbten Pfeilerhalle wurde im Zuge des Umbaus abgetragen.
Datei hochladen Pfarrhof der Kath. Pfarrkirche Maria – Königin der Märtyrer Meiselstraße 1
Standort
KG: Rudolfsheim
Der asymmetrische dreigeschoßige neogotische Rohziegelbau auf Steinsockel ist mit Risaliten, Erkern, einem Treppengiebel und einem vieleckigen Dachaufsatz ausgeführt. Die Westfront ist in Form einer Trecento-Palastfassade gestaltet.

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Kath. Pfarrkirche Allerheiligste Dreifaltigkeit Reindorfgasse 21
Standort
KG: Rudolfsheim
Nach Gründung der Pfarre Reindorf wurde die Kirche 1787–1789 von Michael Adelpoldinger errichtet. 1861 wurde an der Nordseite ein zweigeschoßiger Anbau mit einem Seitenschiff und der Sakristei angefügt. Das Langhaus zeigt nach Osten eine schlichte Fassade mit Putzfeld- und Plattengliederung. Über der leicht vorspringenden Mittelachse erhebt sich der Turmaufsatz mit rundbogigen Schallfenstern, Uhrengiebeln und einer sogenannten Welschen Haube. Im Inneren befindet sich ein breit proportionierter, schlicht gegliederter Saalraum mit ausgerundeten Ecken. Das später nördlich angegliederte Seitenschiff ist in angeglichenen Formen ausgeführt. Der klassizistische Hochaltar enthält ein Altarbild Heilige Dreifaltigkeit von Franz Anton Maulbertsch.
Datei hochladen Pfarrhof Reindorfgasse 21
Standort
KG: Rudolfsheim
Der schlichte josefinische Bau entstand 1787–1789 und wurde 1861 aufgestockt und vergrößert.

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Pest-/Dreifaltigkeitssäule Reindorfgasse 21
Standort
KG: Rudolfsheim
Die Säule, ein Abguss eines barocken Originals durch Hermann Bauch, wurde 1989 errichtet.
Datei hochladen Brunnen Schwendergasse 41
Standort
KG: Rudolfsheim
Der Brunnen wurde 1976 von Heinz Leinfellner und Fritz Tiefenthaler geschaffen und ist dem Haus der Begegnung vorgelagert. 2011 war er nicht in Funktion.

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Straßenbahnremise Rudolfsheim (Halle I+II) Schwendergasse 51-55
Standort
KG: Rudolfsheim
Die beiden Hallen mit basilikalem Querschnitt haben Fundamente aus Stahlbeton, großteils Sichtziegelfassaden und offene Dachkonstruktionen aus Fachwerkbindern mit Hängesprengwerk im Mittelschiff, Eisenstützen und Zugbändern. Die westliche Halle entstand 1901/02 (teilweise auf älteren Umfassungsmauern einer Pferdebahnremise), die östliche 1902/03.
Datei hochladen Methodistenkirche Sechshauser Straße 56
Standort
KG: Rudolfsheim
Das späthistoristische Zinshaus mit Riesenlisenen und Maskendekor wurde 1910 von Anton Korneisl errichtet. 1920 erwarb es die Methodistengemeinde und gestaltete den ehemaligen Jubiläumssaal zu einer Kirche in Form eines schlichten rechteckigen Saales mit einer im Süden eingezogenen Zwischendecke und eingezogenem Chor um.
Datei hochladen Ehem. Fabriksgebäude, Gasmesserfabrik, heute Büro

seit 2017

Selzergasse 4-6
Standort
KG: Rudolfsheim
Die Fabrik wurde ab 1889 erbaut, der sechsgeschoßige Erweiterungsbau stammt aus dem Jahr 1905 von Edmund Schwarzer. Zur Straße hin hat sie eine Sichtziegelfassade mit Betonbändern und kleinteiligen Eisensprossenfenstern zwischen Lisenen. Unter dem mittleren Attikaaufsatz und unter dem Dach befinden sich Zierziegelfriese.
Datei hochladen Portal mit Reliefs „Kinder und Delphine“ Sturzgasse 29
Standort
KG: Rudolfsheim
Die Reliefs stammen von Christa Vogelmayer.[9]

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ehem. Stadtbahn – Teilbereich der heutigen U4
Standort
KG: Rudolfsheim
Wientallinie der Wiener Stadtbahn zwischen Schönbrunner Schlossbrücke und Schönbrunner Brücke, einschließlich der heutigen U-Bahn-Station Schönbrunn[7]. (Objektbeschreibung bei KG Sechshausf3)
Datei hochladen Wientalverbauung

seit 2016


Standort
KG: Rudolfsheim
Die Regulierung des Wienflusses erfolgte in den Jahren 1894–1904, wo der größte Teil des Flusses in ein Betonbett gelegt wurde. Projektleiter waren Rudolf Krieghammer und Ludwig Leupschitz sowie Friedrich Ohmann und Josef Hackhofer (baukünstlerische Leitung). Otto Wagners Idee, den Fluss einzuwölben, um eine Prachtstraße zu errichten, wurde nur in einem Teilstück entsprochen.

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Kommunaler Wohnbau, Skaret-Hof Diefenbachgasse 49-51
Standort
KG: Sechshaus
Die 1930/31 errichtete Wohnhausanlage schuf Leo Kammel. Über bossiertem Quadermauerwerk erhebt sich eine schmucklose Fassade. An den Namensgeber, den Politiker Ferdinand Skaret, erinnert eine Gedenktafel.
Datei hochladen Kommunaler Wohnbau Graumanngasse 33
Standort
KG: Sechshaus
Die Pläne zu dem 1927/28 errichteten Wohnhaus stammen von Alexander Graf und Hans Seitl jun. Der an der Straßenecke gelegene Block ist durch Erker mit mittleren Rundbogenloggien und Balkons gegliedert.

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Eisenbahnbrücke, Otto-Wagner-Brücke über die Wienzeile samt Anschlussbauwerken Linke Wienzeile
Standort
KG: Sechshaus
Die Brücke über die Wienzeile ist eine aus drei Teilbrücken bestehende Strecke der Gürtellinie der Wiener Stadtbahn und wurde 1895–1898 erbaut. Sie beschreibt einen 250 Meter langen Bogen von Norden nach Westen. Der südliche Brückenteil mit seinen die Brücke 13,7 Metern überragenden Pylonen ist der künstlerisch aufwändigste Teil. Sie wurde nach jahrelanger Diskussion um einen etwaigen Abbruch 1984 unter Schutz gestellt und in den anschließenden Jahren für die U-Bahn adaptiert.

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Kommunaler Wohnbau, Wohnhausanlage der Gemeinde Wien inkl. Ausstattung Wohnung Brenner Rauchfangkehrergasse 26
Standort
KG: Sechshaus
Nach Plänen des Architekten Anton Brenner entstand 1924/25 der kubische Eckblock mit Loggien und Balkons. Hier wurden zum ersten Mal in Wien Saalwohnungen mit flexiblen Zwischenwänden verwirklicht. Die im Haus gelegene Wohnung Brenners ist im Originalzustand erhalten.
Datei hochladen Schule Sechshauser Straße 69-71
Standort
KG: Sechshaus
Die Schule entstand 1902 nach Plänen Wenzel Königs. Die Fassade mit Ständerstruktur sowie flachen Seitenrisaliten mit Riesenpilastern und Triglyphenfries zeigt secessionistische Maskenreliefs. Der Eckbereich ist durch eine plastische Schutzengelgruppe und das Wappen der Stadt Wien betont.

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Wohnhaus, ehem. Storchentempel (rechter Gebäudeteil) Storchengasse 21
Standort
KG: Sechshaus
Das 1874 durch Emil Liebesny ursprünglich als Wohnhaus errichtete Gebäude wurde aufgestockt und ein Betsaal eingerichtet. 1930 erfolgte ein Umbau durch Ignaz Reiser. Während der Novemberpogrome 1938 wurde der Betsaal zerstört; eine Gedenktafel erinnert daran. Das Innere des Gebäudes wurde 1942 stark verändert.

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ehem. Stadtbahn – Teilbereich der heutigen U6
Standort
KG: Sechshaus
Die Stadtbahn wurde ab 1892 im Zuge der Regulierung von Donaukanal und Wienfluss geplant, ästhetischer Beirat war seit 1894 Otto Wagner. Er plante mit seinen Mitarbeitern Unterbau, Hochbauten (Stützmauern, Brücken, Tunnelportale, Viadukte, Stationen) und Details (Geländer, Gitter, Tore, Möbel, Beleuchtungsköper etc.) aller Stadtbahnlinien. Es entstanden nach sechs Jahren Bauzeit etwa vierzig Bahnkilometer mit 36 Stationen im Stil des Späthistorismus mit Jugendstilelementen. Von 1969 bis 1989 wurde das System modernisiert und schrittweise in das U-Bahn-Netz integriert.

Hier verläuft die Gürtellinie der Wiener Stadtbahn südlich der heutigen U-Bahn-Station Gumpendorfer Straße entlang des Sechshauser Gürtels bis zur Linken Wienzeile.[7]

Datei hochladen Wientalverbauung

seit 2016


Standort
KG: Sechshaus
Die Regulierung des Wienflusses erfolgte in den Jahren 1894–1904, wo der größte Teil des Flusses in ein Betonbett gelegt wurde. Projektleiter waren Rudolf Krieghammer und Ludwig Leupschitz sowie Friedrich Ohmann und Josef Hackhofer (baukünstlerische Leitung). Otto Wagners Idee, den Fluss einzuwölben, um eine Prachtstraße zu errichten, wurde nur in einem Teilstück entsprochen.

Ehemalige Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung
Datei hochladen Verwaltungs-/Bürogebäude

bis 2011[10]

Huglgasse 3
Standort
KG: Rudolfsheim
Die erste Ausbaustufe des Kaiserin-Elisabeth-Spitals nach Plänen von Eugen Sehnal, bestehend aus dem an der Huglgasse gelegenen Verwaltungsgebäude, dem gegenüber liegenden Pavillon 1 sowie den flankierenden analog gestalteten Pavillons 2 und 3 entstand 1889/90. Im Juni 2013 wurden diese Gebäude abgebrochen.[11]

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[12] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse

Literatur

  • DEHIO Wien – X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk. Schroll, Wien 1996, ISBN 3-7031-0693-X.
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Rudolfsheim-Fünfhaus – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Universität für angewandte Kunst in Wien (Hrsg.): Dimitris Manikas. Beiträge zur Baukunst 1968–2006. Böhlau-Verlag Wien–Köln–Weimar 2006, ISBN 3-205-77470-1 (eingesehen in Google books am 3. November 2011)
  2. a b c August Sarnitz: Architektur Wien, 700 Bauten. Springer Wien New York, 2008, ISBN 978-3-211-71535-2.
  3. Robert Kalesa. In: Architektenlexikon Wien 1770–1945. Herausgegeben vom Architekturzentrum Wien. Wien 2007.
  4. Rudolfsheim-Fünfhaus – Kirchen auf wien.gv.at. Abgerufen am 23. April 2011.
  5. Wohnhausanlage Plunkergasse 4-12. Wiener Wohnen, abgerufen am 5. April 2014.
  6. Wohnhausanlage Witzelsbergergasse 16-18. Wiener Wohnen, abgerufen am 5. April 2014.
  7. a b c Grundstücksuche über Webseite der Stadt Wien, Flächenwidmungs- und Bebauungsplan
  8. Bericht auf der Webseite des Architekturzentrums Wien, eingesehen am 31. Oktober 2011
  9. Wohnhausanlage Sturzgasse 29. Wiener Wohnen, abgerufen am 5. April 2014.
  10. Wien – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 12. Mai 2016 im Internet Archive; PDF) Bundesdenkmalamt, Stand: 30. Mai 2011 (PDF).
  11. Fotodokumentation von Erich J. Schimek auf flickr, eingesehen 1. Oktober 2013
  12. Wien – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 13. Oktober 2017 im Internet Archive; PDF) (CSV (Memento vom 13. Oktober 2017 im Internet Archive)). Bundesdenkmalamt, Stand: 23. Juni 2017.
  13. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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