Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wien/Rudolfsheim-Fünfhaus
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wien/Rudolfsheim-Fünfhaus enthält die 81 denkmalgeschützten unbeweglichen Objekte des 15. Wiener Gemeindebezirks Rudolfsheim-Fünfhaus. Die Objekte befinden sich in den drei Katastralgemeinden Fünfhaus, Sechshaus und Rudolfsheim.
Denkmäler

Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten |
---|---|---|---|---|
Kommunaler Wohnbau | Alliogasse 24-26 Standort KG: Fünfhaus |
Die städtische Wohnhausanlage entstand 1926/27 nach Plänen von Gottlieb Michal, der sich bei der Gestaltung an dem ebenfalls von ihm entworfenen gegenüber liegenden Bau Alliogasse 27–33 orientierte. | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Kommunaler Wohnbau GstNr.: .852 Giselhergasse 6-12 | |
Kommunaler Wohnbau, Forstner-Hof | Alliogasse 27-33 Standort KG: Fünfhaus |
Der Forstner-Hof entstand 1924 nach Plänen von Gottlieb Michal. Zur Alliogasse ist die Anlage durch einen niedrigen zentralen Wohnblock mit flankierenden Durchgängen abgeschlossen. Die Fassaden sind durch polygonale Erker mit Reliefs der Tierkreiszeichen und Rautenornamentfelder gestaltet. | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Kommunaler Wohnbau, Forstner-Hof GstNr.: .839 Forstnerhof | |
Kommunaler Wohnbau | Alliogasse 35 Standort KG: Fünfhaus |
Architekt des 1932 errichteten Wohnbaus war Leo Kammel. | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Kommunaler Wohnbau GstNr.: .965 Gablenzgasse 35 | |
ehem. Fabriksgebäude Wiener Schuhe AG Bally, heute Wr. Gewerbehöfe | Brunhildengasse 1, 1a Standort KG: Fünfhaus |
Der langgestreckte Ständerbau (errichtet 1924, Architekt Bruno Bauer; erweitert 1934 und 1960/61 umgebaut) ist durch Lisenen und Rahmenfelder sowie Dachhäuschen rhythmisch gegliedert. | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: ehem. Fabriksgebäude Wiener Schuhe AG Bally, heute Wr. Gewerbehöfe GstNr.: .843/1; .843/2 Bally Factory, Rudolfsheim-Fünfhaus | |
Brunnen | vor Burjanplatz 2 Standort KG: Fünfhaus |
Dimitris Manikas schuf 1984 den Brunnen in Gestalt einer aus Granit gemeißelten Schale, die von vier diagonal aufgestellten Säulen getragen wird. Der Brunnen steht erhöht auf einem zweistufigen Podest und befindet sich damit auf gleicher Höhe mit der Pietá im Vorhof der Christ-Königkirche.[1] | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Brunnen GstNr.: 206/37 | |
Kommunaler Wohnbau | Chrobakgasse 3-5 Standort KG: Fünfhaus |
Die Wohnhausanlage wurde 1926 von Arnold Hatschek errichtet. Die symmetrische Straßenfassade ist in klassizisierenden Formen gestaltet und durch Gesimse, Rahmenfelder mit Putzleisten, leicht zurückgesetzte übergiebelte Achsen mit Balkoneinbauten und Dachhäuschen gegliedert. | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Kommunaler Wohnbau GstNr.: .849 | |
![]() |
Klosterkirche der Kongregation der Schulschwestern von unserer lieben Frau | Clementinengasse 25 Standort KG: Fünfhaus |
Die Kirche wurde 1885 nach Plänen des Malers Josef Kastner von Johann Friedl in späthistoristischen Mischformen der Neugotik und Neorenaissance errichtet; 1976–1978 wurden die beiden Fassadentürme abgetragen und die Kirche in ein neu errichtetes modernes Gebäude integriert. Zur Straße hin blieb das übergiebelte Rundbogenportal erhalten. | WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Klosterkirche der Kongregation der Schulschwestern von unserer lieben Frau GstNr.: .91/2 |
![]() |
Westbahnhof | Europaplatz 2 Standort KG: Fünfhaus |
Der Westbahnhof entstand 1949–1954 nach Plänen der Architekten Robert Hartinger jun., Sepp Wöhnhart und Franz Xaver Schlarbaum. | WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Westbahnhof GstNr.: 140/1; 140/22; 140/23; 140/24; 140/25 Westbahnhof, Vienna |
Schule | Friedrichsplatz 4-5 Standort KG: Fünfhaus |
Das Schulgebäude wurde von Gustav Matthies als vierflügelige Anlage geplant; es wurde jedoch nur der Vordertrakt 1885/86 errichtet. Die viergeschoßige additiv gegliederte Fassade ist mit Nutung, Pilastergliederung und einem seichten Mittelrisalit gestaltet. | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Schule GstNr.: .506 | |
Kommunaler Wohnbau, Paula-Mistinger-Mraz-Hof | Fünfhausgasse 10-12 Standort KG: Fünfhaus |
Der kubische Block mit Eckbetonung und durch eine Parapetbänderung zusammengefassten drei unteren Geschoßen entstand 1928/29 nach Plänen von Oskar Unger. | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Kommunaler Wohnbau, Paula Mistinger-Mraz-Hof GstNr.: .164 | |
Amtshaus für den XV. Bezirk, ehem. Gemeindehaus Fünfhaus, heute Bezirksmuseum | Gasgasse 10 Standort KG: Fünfhaus |
Das Amtshaus wurde 1882–1884 von Gustav Matthies und Alois Schumacher im Stil der Neorenaissance erbaut. Die vierflügelige Anlage umschließt zwei Höfe. Die Fassaden sind durch Risalite mit Riesenpilastern gegliedert, die Hauptgeschoße durch Klinker und Ädikulafenster hervorgehoben. | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Amtshaus für den XV. Bezirk, ehem. Gemeindehaus Fünfhaus, heute Bezirksmuseum GstNr.: .3/1; .3/2; .3/3; .3/4; .3/5; .3/6 | |
Kommunaler Wohnbau | Geyschlägergasse 2-12 Standort KG: Fünfhaus |
Der Straßenhof in Formen der Neuen Sachlichkeit mit Eckloggien und Balkons wurde 1928/29 durch Max Fellerer erbaut. | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Kommunaler Wohnbau GstNr.: .988 | |
![]() |
Kommunaler Wohnbau, Grassinger-Hof | Hagengasse 23 Standort KG: Fünfhaus |
Die 1932/33 errichtete Wohnhausanlage wurde von den Architekten Josef Berger und Martin Ziegler geplant. Die um einen breiten Straßenhof angeordneten Bauteile haben glatte Fronten; die Ecktrakte sind durch Betonständerbalkons betont. Eine Gedenktafel erinnert an den Namensgeber Bezirksvorsteher Johann Grassinger. | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Kommunaler Wohnbau, Grassinger-Hof GstNr.: .1020 Grassingerhof |
Mariensäule | Henriettenplatz Standort KG: Fünfhaus |
Der neugotische Bündelpfeiler ist umgeben von Figuren der Heiligen Jakobus, Franziska, Antonius von Padua und Katharina und gekrönt durch die Statue der heiligen Maria auf der Mondsichel. Die Weihe erfolgte am 8. November 1863. | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Mariensäule GstNr.: 262 Mariensäule Henriettenplatz, Vienna | |
Bundesrealgymnasium | Henriettenplatz 6 Standort KG: Fünfhaus |
Der strenghistoristische dreigeschoßige Baublock nimmt eine Seite des Henriettenplatzes ein. Die Fassade ist durch ein rustiziertes Erdgeschoß, Gesimse und leicht überhöhte Risaliten gegliedert; der Mittelrisalit mit ionischer und korinthischer Pilastergliederung umfasst das mittlere Ädikulaportal. Die Pläne für das 1876/77 errichtete Gebäude stammen von Victor Luntz. Heute wird das Gebäude neben der Tagesschule auch für das Abendgymnasium genutzt. | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Bundesrealgymnasium GstNr.: .447 | |
![]() |
Stadthallenbad | Hütteldorfer Straße 2H Standort KG: Fünfhaus |
Das schon im ursprünglichen Entwurf von Roland Rainer vorgesehene Bad wurde erst 1972–1974 in Form einer Erweiterung der Wiener Stadthalle an der Südwestecke des Vogelweidplatzes als Stahlbetonbau errichtet. Die verglaste Front ist gestaffelt ausgeführt. Die rot gestrichenen stählernen Dachträger der Schwimmhalle bilden einen markanten Kontrast zu den in Schalbeton ausgeführten Bauteilen. | WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Stadthallenbad GstNr.: 206/693 Stadthallenbad |
Zweite gewerbliche Fortbildungsschule, Berufsschule | Hütteldorfer Straße 7-17 Standort KG: Fünfhaus |
Das 1925–1927 errichtete Schulgebäude wurde von Josef Hofbauer und Wilhelm Baumgarten entworfen. Die ausgedehnte Anlage gruppiert sich in Form zwei- bis sechsgeschoßiger Ständerbauten mit Lisenengliederung und kleinteilig versprossten Fenstern um mehrere Höfe. Der Eingangstrakt an der langen Hauptfront ist mit drei konvex vorspringenden Mittelachsen ausgeführt. 1925/30 wurde das Gebäude mit verschiedenen Majolikareliefs und Figuren ausgeschmückt. Die Brunnenfigur „Jüngling mit dem Hammer“ stammt von Otto Hofner. | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Zweite gewerbliche Fortbildungsschule, Berufsschule GstNr.: .989 Berufsschule Hütteldorfer Straße | |
Kommunaler Wohnbau, Ebert-Hof | Hütteldorfer Straße 16-22 Standort KG: Fünfhaus |
Die Wohnhausanlage nach Plänen der Architekten Karl Hauschka und Viktor Mittag entstand 1925/26 als Straßenhof mit unterschiedlicher Bauhöhe sowie vor- und zurückspringender Baufluchtlinie. Die Fassaden sind durch Arkaden (entlang der Hütteldorfer Straße als Lauben ausgeführt), runde und polygonale Erker, Balkons und eine bewegte Dachlinie gegliedert. Im Hof ist ein Steinbrunnen aus der Bauzeit mit einer Bronzefigur „Knabe mit Vögeln“ von Anton Endstorfer (datiert 1912) aufgestellt. An der Hoffassade ist ein bronzenes Reliefporträt des Namensgebers Friedrich Ebert angebracht. | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Kommunaler Wohnbau, Ebert-Hof GstNr.: .853; 206/46; 206/682 Ebert-Hof | |
Kommunaler Wohnbau, Heim-Hof | Johnstraße 52-54 Standort KG: Fünfhaus |
Das einzige Einküchenhaus in Wien, initiiert von Auguste Fickert, wurde 1921/22 nach Plänen der Architekten Otto Polak-Hellwig sowie Carl Witzmann erbaut und 1926 erweitert.[2] Zu dem zuerst errichteten elfachsigen Trakt entlang der Pilgerimgasse im Plattenstil kamen im Zuge der Erweiterung Seitentrakte mit turmartigen Ecktrakten über H-förmigem Grundriss sowie ein eingeschoßiger Kindergartenbau, der den Hof nach Norden abschließt. | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Kommunaler Wohnbau, Heim-Hof GstNr.: 206/124; .723; .724; .855; .856 Heimhof, Vienna | |
Heimat-Hof | Johnstraße 56-58 Standort KG: Fünfhaus |
Die Wohnhausanlage wurde um 1914 von Robert Kalesa mit Stilelementen des Heimatstils wie auch des Biedermeier erbaut. Die Fassade wird durch Pilaster und Dreiecksgiebel aufgelockert; die großen mehrteiligen Fenster entsprechen bereits modernen Anforderungen an einen Wohnbau.[3] | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Kommunaler Wohnbau, Heimat-Hof GstNr.: .726 Heimat-Hof, Vienna | |
Sonstiger kirchlicher Repräsentations-/Verwaltungsbau, Ehem. Fürsorgehaus, heute Pfarrkindergarten und Hort | Kriemhildplatz 12 Standort KG: Fünfhaus |
Das Fürsorgehaus entstand 1933/34 als Teil der von Clemens Holzmeister geplanten Seelsorgeanlage Christkönigskirche. Der L-förmige Trakt ist durch eine dreiachsige Arkadenhalle mit der Kirche verbunden. | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Sonstiger kirchlicher Repräsentations-/Verwaltungsbau, Ehem. Fürsorgehaus, heute Pfarrkindergarten und Hort GstNr.: .976; 206/21 | |
Kath. Pfarrkirche, Christkönigkirche | Kriemhildplatz 12 Standort KG: Fünfhaus |
Die Christkönigskirche wurde 1933/34 nach Plänen Clemens Holzmeisters errichtet. | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Kath. Pfarrkirche, Christ-Königkirche GstNr.: .976 Christkönigskirche, Vienna | |
Kommunaler Wohnbau | Loeschenkohlgasse 30-32 Standort KG: Fünfhaus |
Der von Oskar Strnad im Stil der Neuen Sachlichkeit als Straßenhof mit glatten Fronten, senkrecht betonten Stiegenhausachsen, Gitterbalkons und quadratischen Fensteröffnungen entworfene Bau wurde 1931/32 errichtet. | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Kommunaler Wohnbau GstNr.: .986 | |
![]() |
Kommunaler Wohnbau | Löhrgasse 26-28 Standort KG: Fünfhaus |
Karl Dirnhuber schuf 1925 den kubischen Baublock mit überhöhter Ecke in der Formensprache der Neuen Sachlichkeit. | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Kommunaler Wohnbau GstNr.: .848 |
Miethaus | Maria vom Siege 2 Standort KG: Fünfhaus |
Das viergeschoßige streng historistische Zinshaus fügt sich in das geschlossene Ensemble, das in diesem Stil im dritten Viertel des 19. Jahrhunderts um die Kirche Maria vom Siege entstand. | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Miethaus GstNr.: .459 Maria vom Siege (Ensemble) | |
Pfarrhof | Maria vom Siege 3 Standort KG: Fünfhaus |
Der dreigeschoßige streng historistische Pfarrhof mit seichtem Mittelrisalit, Ädikulaportal und seitlichen Doppelachsen entstand um 1870. | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Pfarrhof GstNr.: .184/27 Maria vom Siege (Ensemble) | |
![]() |
Kath. Pfarrkirche Maria vom Siege | Mariahilfer Gürtel Standort KG: Fünfhaus |
Die Kirche in Form eines neugotischen Backsteinbaus mit Kuppel und schräg gestellten Fassadentürmen wurde 1868–1875 durch Friedrich von Schmidt errichtet. | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Kath. Pfarrkirche Maria vom Siege GstNr.: .238/22 Maria vom Siege, Vienna |
Miethaus | Mariahilfer Straße 141 Standort KG: Fünfhaus |
Das dreigeschoßige spätbiedermeierliche Wohnhaus entstand um 1840. | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Miethaus GstNr.: .236 | |
Kommunaler Wohnbau | Neusserplatz 1 Standort KG: Fünfhaus |
1926/27 entstand nach Plänen von Michael Rosenauer der U-förmige Baublock. Straßen- und Hoffronten sind zweizonig gegliedert; über einer geschlossenen rau verputzten Sockelzone sind Balkongruppen und Erker angeordnet. Die Seitenfronten sind asymmetrisch gestaltet. | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Kommunaler Wohnbau GstNr.: .851 | |
![]() |
Kath. Pfarrkirche Zum Abendmahl des Herrn | Oeverseestraße 2c Standort KG: Fünfhaus |
Die Pfarrkirche Zum Abendmahl des Herrn wurde 1978 nach Plänen des Architekten Josef Vytiska errichtet.[4] | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Kath. Pfarrkirche Zum Abendmahl des Herrn GstNr.: 206/723 Zum Abendmahl des Herrn, Vienna |
Kommunaler Wohnbau | Oeverseestraße 25-29 Standort KG: Fünfhaus |
Der U-förmige Block wurde 1926/27 von Carl Witzmann erbaut. Straßen- und Hoffronten sind durch Gesimse und Balkonrisalite mit Attikageschoßen gegliedert. | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Kommunaler Wohnbau GstNr.: .854 | |
Wohnhaus | Pater-Schwartz-Gasse 4 Standort KG: Fünfhaus |
Das Gebäude, ehemals Teil des Altersheimes und Knabeninternats St. Josef Vincentinum, ist Teil eines geschlossenen Ensembles von früh- und strenghistoristischer Verbauung. | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Wohnhaus GstNr.: .184/16 | |
Kindergarten | Pater-Schwartz-Gasse 6 Standort KG: Fünfhaus |
Wie die Nachbargebäude ist das Haus Teil eines früh- bis strenghistoristischen Ensembles. | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Kindergarten GstNr.: .184/15 | |
Kollegium der Kalasantiner | Pater-Schwartz-Gasse 8 Standort KG: Fünfhaus |
Das Kollegium der Kalasantiner entstand aus mehreren um 1870 entstandenen drei- bis viergeschoßigen Zinshäusern. Das Haus Nr. 8 hat noch den ursprünglichen historistischen Fassadendekor mit einer Figur des heiligen Florian aus dem dritten Viertel des 19. Jahrhunderts in einer Nische. | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Kollegium der Kalasantiner GstNr.: .456 | |
![]() |
Kalasantinerkirche hl. Maria, Hilfe der Christen | Pater-Schwartz-Gasse 10 Standort KG: Fünfhaus |
Die 1889 entstandene Saalkirche hat eine in Formen der Neorenaissance reich gegliederte Fassade in der Bauflucht. Die beiden unteren Geschoße haben drei Rundbogenportale und korinthische Pilastergliederung im Hauptgeschoß. 1908 wurde die Fassade um ein Geschoß und die beiden Türme aufgestockt. Der Kirchenraum ist als fünfeinhalb-jochiger Saalraum mit abgeschrägten Ecken zum eingezogenen nördlichen Chor, rundbogigem Triumphbogen sowie im Süden einer auf zwei Säulen gestellte, seitlich vorgezogene Orgelempore mit Balustradenbrüstung gestaltet. | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Kalasantinerkirche hl. Maria, Hilfe der Christen GstNr.: .455 Kalasantinerkirche |
Kommunaler Wohnbau, Siedlungsanlage Schmelz | Possingergasse 1-23 Standort KG: Fünfhaus |
Die Anlage, als einer der ersten Wiener Gemeindebauten nach Plänen des Architekten Hugo Mayer 1919/20 errichtet, besteht überwiegend aus geschlossener Randverbauung zweigeschoßiger Reihenhauszeilen mit Spitz- und Krüppelwalmgiebeln, Ecktürmchen sowie putzfaschenumrahmten Fenstern. Die zugehörigen Gärten bilden ausgedehnte Grünflächen. Im Zentrum liegt der von Bäumen bestandene Mareschplatz mit einem Brunnen. | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Kommunaler Wohnbau, Siedlungsanlage Schmelz GstNr.: 206/687; 206/689; 206/741; 206/742 Wohn- und Siedlungsanlage Schmelz | |
Pfarrhof | Pouthongasse 16 Standort KG: Fünfhaus |
Der Pfarrhof zur Kirche St. Antonius von Padua in Sichtziegelbauweise entstand bereits um 1870 und wurde 1893 nach Plänen von Ludwig Zatzka adaptiert. | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Pfarrhof GstNr.: .398 | |
Kath. Pfarrkirche hl. Antonius von Padua | Pouthongasse 16a Standort KG: Fünfhaus |
Die Kirche in romanisierenden Formen nach Plänen von Ludwig Zatzka wurde 1893 geweiht. 1903/04 folgte eine Erweiterung um das Querhaus und den Chor sowie die Fassadentürme durch Anton Korneisl.
Die Westfassade des in die Häuserflucht integrierten langgestreckten Baukörpers ist mit Sichtziegelverkleidung und Putzgliederung ausgeführt; drei Rundbogenportale führen ins Innere, das mittlere übergiebelt. Oberhalb des mittleren Portals befindet sich eine große Fensterrose in quadratischem Rahmen. Seitlich erheben sich zwei dreigeschoßige Türme mit Pyramidenhelmen. Der Innenraum ist einheitlich in romanisierenden Formen gestaltet. |
WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Antonius von Padua GstNr.: .545 Pfarrkirche St. Antonius von Padua (Wien) | |
![]() |
Mosaik „Badende Jünglinge“ und Sgraffitowandbild „Aufbau“ | Preysinggasse 42 Standort KG: Fünfhaus |
Das Sgraffito „Aufbau“ an dem 1953/54 errichteten Bau stammt von Theo Braun, das Glasmosaik „Badende Jünglinge“ von Anton Lehmden.[5] | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Mosaik „Badende Jünglinge“ und Sgraffitowandbild „Aufbau“ GstNr.: .1081; .1083 |
Kommunaler Wohnbau, Johann-Witzmann-Hof | Reuenthalgasse 2-4 Standort KG: Fünfhaus |
Die von Rudolf Krauß geplante, 1926/27 um zwei Straßenhöfe errichtete Wohnhausanlage ist durch Risalite, Erker und Balkons reich gegliedert. | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Kommunaler Wohnbau, Johann Witzmann-Hof GstNr.: .1044 Johann-Witzmann-Hof | |
Ehem. Dorotheum Fünfhaus | Schanzstraße 14 Standort KG: Fünfhaus |
Der 1928/29 errichtete monumentale fünfgeschoßige Sichtbeton-Ständerbau mit vertikalen, durch Gesimse gegliederten Fensterelementen wurde von Michael Rosenauer entworfen. | WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Ehem. Dorotheum Fünfhaus GstNr.: .850 Dorotheum Fünfhaus | |
Evang. Pfarrkirche H.B., Zwingli-Kirche | Schweglerstraße 39 Standort KG: Fünfhaus |
Die Kirche entstand 1936/37 nach Plänen der Architekten Siegfried Theiss und Hans Jaksch. | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Evang. Pfarrkirche H.B., Zwingli-Kirche GstNr.: .984 Zwinglikirche (Wien) | |
Kommunaler Wohnbau, Käthe-Königstetter-Hof | Tautenhayngasse 2-8 Standort KG: Fünfhaus |
Die städtische Wohnhausanlage wurde 1932/33 nach Plänen von Friedrich Pindt erbaut. | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Kommunaler Wohnbau, Käthe Königstetter-Hof GstNr.: .990 Käthe-Königstetter-Hof | |
Ehemaliges Familienasyl hl. Engelbert | Tautenhayngasse 28 Standort KG: Fünfhaus |
Das 1936 eröffnete Familienasyl Hl. Engelbert war eines von mehreren Familienasylen, die in der Zeit des Ständestaates zur Unterbringung verarmter, von Obdachlosigkeit bedrohter Arbeiterfamilien in sehr einfacher Ausstattung errichtet wurden. Franz Wiesmann entwarf einen kubischen, dekorlosen Baublock, der um einen Innenhof angeordnet ist. Der turmartige Eckrisalit an der Ecke Minciostraße/Oeverseestraße trägt eine Sandsteinfigur Bischof mit Kind (hl. Engelbert?) des Bildhauers Anton Endstorfer. |
WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Ehem. Familienasyl hl.Engelbert GstNr.: .991 Former St. Engelbert family asylum, Vienna | |
Grabdenkmäler | Vogelweidplatz Standort KG: Fünfhaus |
In der Grünanlage um die Christ-Königkirche, vor allem am Burjanplatz, sind mehrere Grabdenkmäler des aufgelassenen Schmelzer Friedhofs aufgestellt. | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Grabdenkmäler GstNr.: 206/696 Grabskulpturen vom Schmelzer Friedhof bei der Christkönigskirche, Wien | |
Pfarrhof | Vogelweidplatz 7-8 Standort KG: Fünfhaus |
Wie die Christ-Königskirche von Clemens Holzmeister geplant, entstand der zweigeschoßige kubische Bau 1933/34. | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Pfarrhof GstNr.: .977 | |
Kommunaler Wohnbau, Kriegswohnhäuser Schmelz | Wickhoffgasse 14-26 Standort KG: Fünfhaus |
Nördlich der Siedlungsanlage Schmelz entstand 1923/24 ein Erweiterungsbau in Form eines Ehrenhofes, auch dieser geplant von Hugo Mayer. Die Fassaden sind reich gegliedert durch Risalite, Erker, Balkoneinbauten sowie durch Giebel und Dachhäuschen aufgelockerte Dachlinie. | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Kommunaler Wohnbau, Kriegswohnhäuser Schmelz GstNr.: 206/743 Wohnhausanlage Wickhoffgasse 14-26 | |
Relief „Salz und Brot“ | Witzelsbergergasse 16-18 Standort KG: Fünfhaus |
Das Relief über dem Eingangstor des in den 1950er Jahren geschaffenen Gemeindebaus schuf Andreas Urteil.[6] | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Relief „Salz und Brot“ GstNr.: .1069; .1070 | |
Miethaus | Wurmsergasse 49-51 Standort KG: Fünfhaus |
Der Bau wurde 1914 nach Plänen von F. Malecki errichtet. | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Miethaus GstNr.: .727 | |
![]() |
Kommunaler Wohnbau, Vogelweidhof, sogenannter Märchenhof | Wurzbachgasse 2-8 Standort KG: Fünfhaus |
Die repräsentative Wohnhausanlage entstand nach Plänen Leopold Bauers 1926/27. Um einen rechteckigen Hof sind Straßenhofanlagen gruppiert; der Hauptblock ist mit einem vorkragenden ornamentierten Kranzgesims ausgeführt. Den Höfen sind Rundbogenarkaden, Laubengänge und eine Eingangshalle vorgelagert. Deckenmalereien in den Lauben von Franz Wacik zeigen Szenen aus Märchen und Wiener Sagen; in der Eingangshalle thematisieren Wandbilder von Rudolf Jettmar die sozialen Leistungen des Roten Wien. | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Kommunaler Wohnbau, Vogelweidhof, sogenannter Märchenhof GstNr.: .1018 Vogelweidhof |
Ehem. Stadtbahn – Teilbereich der heutigen U6 | Standort KG: Fünfhaus |
Verschiedene Teilflächen im westlichen Randbereich der Gürtellinie der Wiener Stadtbahn am Neubaugürtel und Mariahilfer Gürtel.[7] Anmerkung: Das Bild zeigt die westliche Stützmauer und Einfriedungsmauer im Bereich der U-Bahn-Station Burggasse-Stadthalle, die schon im 15. Bezirk liegen. (Objektbeschreibung bei KG Sechshaus ) |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Ehem. Stadtbahn – Teilbereich der heutigen U6 GstNr.: 334/3; 368/1; 405; 257/14; 406; 407; 2058; 2059; 2061; 2062; 2060; 1670; 1671 Vienna Stadtbahn architecture | |
Sonderkindergarten Schweizer-Spende | Auer-Welsbach-Park Standort KG: Rudolfsheim |
Der von der Schweizer Spende finanzierte Kindergarten entstand 1948/49 nach Plänen des Architekten Franz Schuster Es handelt sich um eine in einem flachen Bogen angeordnete langgestreckte Folge von eingeschoßigen Pavillons mit südseitig gegen den Garten geöffneten, teilweise überdachten Terrassen. Den Abschluss gegen Westen bildet ein quer gelagerter zweigeschoßiger Verwaltungstrakt. Eine Erweiterung entstand durch Dimitris Manikas.[2] | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Sonderkindergarten Schweizer-Spende GstNr.: 1535 Kindergarten Schweizer Spende | |
![]() |
Miethaus | Braunhirschengasse 30 Standort KG: Rudolfsheim |
Das Gebäude, eines der letzten ursprünglichen Handwerkerhäuser des Gebiets, entstand im ersten Viertel des 19. Jahrhunderts; der historistische Fassadendekor datiert um 1880. Der zweigeschoßige Fassadentrakt und zwei Hoftrakte umschließen einen Pawlatschenhof. | WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Miethaus GstNr.: .133 |
Fabriksgebäude, ehem. Metallwarenfabrik Grünwald, heute Prodomo Möbel Großhandel | Flachgasse 35-37 Standort KG: Rudolfsheim |
Das Fabriksgebäude entstand 1907 und wurde 1981 für den Designmöbel-Großhandel „prodomo“ umgestaltet.[8] | WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Fabriksgebäude, ehem. Metallwarenfabrik Grünwald, heute Prodomo Möbel Großhandel GstNr.: .1067; .1070 | |
Spital/Ambulatorium, Pavillon 4 | Holochergasse 2 Standort KG: Rudolfsheim |
Pavillon 4 des Kaiserin-Elisabeth-Spitals entstand 1894–1900 im Zuge einer Erweiterung des Krankenhauses südlich der Goldschlagstraße. Wie das gegenüber liegende Gebäude der Gesundheits- und Krankenpflegeschule flankiert er den Pavillon der Bettina-Stiftung. | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Spital/Ambulatorium, Pavillon 4 GstNr.: 1304/1 | |
Spital/Ambulatorium, Bettina-Stiftungspavillon | Huglgasse 1 Standort KG: Rudolfsheim |
Der zweigeschoßige, am weit hervortretenden Mittelrisalit übergiebelte Pavillon entstand 1897 nach Plänen von Eugen Sehnal und Franz Berger als Erweiterung des Kaiserin-Elisabeth-Spitals durch eine Stiftung von Albert Salomon Anselm von Rothschild. | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Spital/Ambulatorium, Bettina-Stiftungspavillon GstNr.: 1304/1 | |
Schule für allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege | Huglgasse 1 Standort KG: Rudolfsheim |
Das Gebäude ist das spiegelbildliche Gegenstück zum gegenüber liegenden Pavillon 4 und entstand 1894–1900. | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Schule für allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege GstNr.: 1304/1 | |
Kaiserin-Elisabeth-Büste | Huglgasse 3 Standort KG: Rudolfsheim |
Durch eine Allerhöchste Entschließung wurde am 23. Jänner 1892 das Spital von Kaiser-Franz-Joseph-Krankenhaus in Rudolfsheim in k.k. Kaiserin-Elisabeth-Spital umbenannt. Die im ersten Hof aufgestellte Büste von Kaiser Franz Joseph I. wurde entfernt und durch eine Büste von Kaiserin Elisabeth (geschaffen von Viktor Tilgner) ersetzt. | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Kaiserin-Elisabeth-Büste GstNr.: .749 | |
![]() |
Kommunaler Wohnbau, Wohnen Morgen | Jheringgasse 16 Standort KG: Rudolfsheim |
Das Siegerprojekt des Wettbewerbs „Wohnen Morgen“ von Architekt Wilhelm Holzbauer wurde 1974 erbaut.[2] Auf dem Areal der ehemaligen Zentralwerkstätte der Wiener Verkehrsbetriebe erheben sich innerhalb des Straßenrasters vier parallele sechs- bis siebengeschoßige Häuserzeilen, deren Obergeschoße gegen die Straßen vorkragen. Dazwischen sind Grünstreifen sowie in der Mittelachse eine Wohnstraße mit Geschäften und Gemeinschaftsanlagen angelegt. | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Kommunaler Wohnbau, Wohnen Morgen GstNr.: .1379 |
![]() |
Kath. Pfarrkirche Maria – Königin der Märtyrer | Kardinal-Rauscher-Platz Standort KG: Rudolfsheim |
Die Rudolfsheimer Pfarrkirche entstand 1893–1898 nach Plänen von Karl Schaden. | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Kath. Pfarrkirche Maria – Königin der Märtyrer GstNr.: .911/1 Rudolfsheimer Pfarrkirche |
![]() |
Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk | Mariahilfer Straße Standort KG: Rudolfsheim |
Die Steinfigur entstand 1770/80. | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk GstNr.: 1530/1 |
Wasserbehälter Schmelz | Meiselstraße Standort KG: Rudolfsheim |
Der Wasserbehälter wurde 1873 errichtet und 1877–1879 erweitert. Nach seiner Stilllegung wurde er 1992–1995 zum Bezirkszentrum Meiselmarkt umgestaltet. Das nördliche Drittel der ursprünglich 15-schiffigen und 15-jochigen kreuzgratgewölbten Pfeilerhalle wurde im Zuge des Umbaus abgetragen. | WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Wasserbehälter Schmelz GstNr.: 347/1; .497/1 Wasserbehälter Schmelz | |
Pfarrhof der Kath. Pfarrkirche Maria – Königin der Märtyrer | Meiselstraße 1 Standort KG: Rudolfsheim |
Der asymmetrische dreigeschoßige neogotische Rohziegelbau auf Steinsockel ist mit Risaliten, Erkern, einem Treppengiebel und einem vieleckigen Dachaufsatz ausgeführt. Die Westfront ist in Form einer Trecento-Palastfassade gestaltet. | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Pfarrhof GstNr.: .911/2 | |
Kath. Pfarrkirche Allerheiligste Dreifaltigkeit | Reindorfgasse 21 Standort KG: Rudolfsheim |
Nach Gründung der Pfarre Reindorf wurde die Kirche 1787–1789 von Michael Adelpoldinger errichtet. 1861 wurde an der Nordseite ein zweigeschoßiger Anbau mit einem Seitenschiff und der Sakristei angefügt. Das Langhaus zeigt nach Osten eine schlichte Fassade mit Putzfeld- und Plattengliederung. Über der leicht vorspringenden Mittelachse erhebt sich der Turmaufsatz mit rundbogigen Schallfenstern, Uhrengiebeln und einer sogenannten Welschen Haube. Im Inneren befindet sich ein breit proportionierter, schlicht gegliederter Saalraum mit ausgerundeten Ecken. Das später nördlich angegliederte Seitenschiff ist in angeglichenen Formen ausgeführt. Der klassizistische Hochaltar enthält ein Altarbild Heilige Dreifaltigkeit von Franz Anton Maulbertsch. | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Kath. Pfarrkirche Allerheiligste Dreifaltigkeit GstNr.: 9/1 Pfarrkirche zur Allerheiligsten Dreifaltigkeit (Reindorfgasse) | |
Pfarrhof | Reindorfgasse 21 Standort KG: Rudolfsheim |
Der schlichte josefinische Bau entstand 1787–1789 und wurde 1861 aufgestockt und vergrößert. | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Pfarrhof GstNr.: 9/1; 9/2 | |
Pest-/Dreifaltigkeitssäule | Reindorfgasse 21 Standort KG: Rudolfsheim |
Die Säule, ein Abguss eines barocken Originals durch Hermann Bauch, wurde 1989 errichtet. | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Pest-/Dreifaltigkeitssäule GstNr.: 9/1 Reindorfer Dreifaltigkeitssäule | |
![]() |
Brunnen | Schwendergasse 41 Standort KG: Rudolfsheim |
Der Brunnen wurde 1976 von Heinz Leinfellner und Fritz Tiefenthaler geschaffen und ist dem Haus der Begegnung vorgelagert. 2011 war er nicht in Funktion. | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Brunnen GstNr.: .204 |
![]() |
Straßenbahnremise Rudolfsheim (Halle I+II) | Schwendergasse 51-55 Standort KG: Rudolfsheim |
Die beiden Hallen mit basilikalem Querschnitt haben Fundamente aus Stahlbeton, großteils Sichtziegelfassaden und offene Dachkonstruktionen aus Fachwerkbindern mit Hängesprengwerk im Mittelschiff, Eisenstützen und Zugbändern. Die westliche Halle entstand 1901/02 (teilweise auf älteren Umfassungsmauern einer Pferdebahnremise), die östliche 1902/03. | WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Straßenbahnremise Rudolfsheim (Halle I+II) GstNr.: .1366 Betriebsbahnhof Rudolfsheim |
![]() |
Methodistenkirche | Sechshauser Straße 56 Standort KG: Rudolfsheim |
Das späthistoristische Zinshaus mit Riesenlisenen und Maskendekor wurde 1910 von Anton Korneisl errichtet. 1920 erwarb es die Methodistengemeinde und gestaltete den ehemaligen Jubiläumssaal zu einer Kirche in Form eines schlichten rechteckigen Saales mit einer im Süden eingezogenen Zwischendecke und eingezogenem Chor um. | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Methodistenkirche GstNr.: .306/1 |
![]() |
Ehem. Fabriksgebäude, Gasmesserfabrik, heute Büro seit 2017 |
Selzergasse 4-6 Standort KG: Rudolfsheim |
Die Fabrik wurde ab 1889 erbaut, der sechsgeschoßige Erweiterungsbau stammt aus dem Jahr 1905 von Edmund Schwarzer. Zur Straße hin hat sie eine Sichtziegelfassade mit Betonbändern und kleinteiligen Eisensprossenfenstern zwischen Lisenen. Unter dem mittleren Attikaaufsatz und unter dem Dach befinden sich Zierziegelfriese. | WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Ehem. Fabriksgebäude, Gasmesserfabrik, heute Büro GstNr.: .731; .834 |
Portal mit Reliefs „Kinder und Delphine“ | Sturzgasse 29 Standort KG: Rudolfsheim |
Die Reliefs stammen von Christa Vogelmayer.[9] | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Portal mit Reliefs „Kinder und Delphine“ GstNr.: .1147 | |
![]() |
ehem. Stadtbahn – Teilbereich der heutigen U4 | Standort KG: Rudolfsheim |
Wientallinie der Wiener Stadtbahn zwischen Schönbrunner Schlossbrücke und Schönbrunner Brücke, einschließlich der heutigen U-Bahn-Station Schönbrunn[7]. (Objektbeschreibung bei KG Sechshaus ) | WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: ehem. Stadtbahn – Teilbereich der heutigen U4 GstNr.: .1464; .1465; 1572 Vienna Stadtbahn architecture |
![]() |
Wientalverbauung seit 2016 |
Standort KG: Rudolfsheim |
Die Regulierung des Wienflusses erfolgte in den Jahren 1894–1904, wo der größte Teil des Flusses in ein Betonbett gelegt wurde. Projektleiter waren Rudolf Krieghammer und Ludwig Leupschitz sowie Friedrich Ohmann und Josef Hackhofer (baukünstlerische Leitung). Otto Wagners Idee, den Fluss einzuwölben, um eine Prachtstraße zu errichten, wurde nur in einem Teilstück entsprochen. | WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Wientalverbauung GstNr.: 1568; 1511 |
![]() |
Kommunaler Wohnbau, Skaret-Hof | Diefenbachgasse 49-51 Standort KG: Sechshaus |
Die 1930/31 errichtete Wohnhausanlage schuf Leo Kammel. Über bossiertem Quadermauerwerk erhebt sich eine schmucklose Fassade. An den Namensgeber, den Politiker Ferdinand Skaret, erinnert eine Gedenktafel. | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Kommunaler Wohnbau, Skaret-Hof GstNr.: .253 Skarethof |
![]() |
Kommunaler Wohnbau | Graumanngasse 33 Standort KG: Sechshaus |
Die Pläne zu dem 1927/28 errichteten Wohnhaus stammen von Alexander Graf und Hans Seitl jun. Der an der Straßenecke gelegene Block ist durch Erker mit mittleren Rundbogenloggien und Balkons gegliedert. | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Kommunaler Wohnbau GstNr.: .251 |
![]() |
Eisenbahnbrücke, Otto-Wagner-Brücke über die Wienzeile samt Anschlussbauwerken | Linke Wienzeile Standort KG: Sechshaus |
Die Brücke über die Wienzeile ist eine aus drei Teilbrücken bestehende Strecke der Gürtellinie der Wiener Stadtbahn und wurde 1895–1898 erbaut. Sie beschreibt einen 250 Meter langen Bogen von Norden nach Westen. Der südliche Brückenteil mit seinen die Brücke 13,7 Metern überragenden Pylonen ist der künstlerisch aufwändigste Teil. Sie wurde nach jahrelanger Diskussion um einen etwaigen Abbruch 1984 unter Schutz gestellt und in den anschließenden Jahren für die U-Bahn adaptiert. | WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Eisenbahnbrücke, Otto-Wagner-Brücke über die Wienzeile samt Anschlussbauwerken GstNr.: 122/1; 122/2; 128/14; 122/4; 122/5; 122/6; 122/7 Brücke über die Zeile |
![]() |
Kommunaler Wohnbau, Wohnhausanlage der Gemeinde Wien inkl. Ausstattung Wohnung Brenner | Rauchfangkehrergasse 26 Standort KG: Sechshaus |
Nach Plänen des Architekten Anton Brenner entstand 1924/25 der kubische Eckblock mit Loggien und Balkons. Hier wurden zum ersten Mal in Wien Saalwohnungen mit flexiblen Zwischenwänden verwirklicht. Die im Haus gelegene Wohnung Brenners ist im Originalzustand erhalten. | WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Kommunaler Wohnbau, Wohnhausanlage der Gemeinde Wien inkl. Ausstattung Wohnung Brenner GstNr.: .249 Wohnhausanlage Rauchfangkehrergasse 26 |
![]() |
Schule | Sechshauser Straße 69-71 Standort KG: Sechshaus |
Die Schule entstand 1902 nach Plänen Wenzel Königs. Die Fassade mit Ständerstruktur sowie flachen Seitenrisaliten mit Riesenpilastern und Triglyphenfries zeigt secessionistische Maskenreliefs. Der Eckbereich ist durch eine plastische Schutzengelgruppe und das Wappen der Stadt Wien betont. | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Schule GstNr.: .67 |
Wohnhaus, ehem. Storchentempel (rechter Gebäudeteil) | Storchengasse 21 Standort KG: Sechshaus |
Das 1874 durch Emil Liebesny ursprünglich als Wohnhaus errichtete Gebäude wurde aufgestockt und ein Betsaal eingerichtet. 1930 erfolgte ein Umbau durch Ignaz Reiser. Während der Novemberpogrome 1938 wurde der Betsaal zerstört; eine Gedenktafel erinnert daran. Das Innere des Gebäudes wurde 1942 stark verändert. | WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Wohnhaus, ehem. Storchentempel (rechter Gebäudeteil) GstNr.: .117; 72 Storchenschul | |
ehem. Stadtbahn – Teilbereich der heutigen U6 | Standort KG: Sechshaus |
Die Stadtbahn wurde ab 1892 im Zuge der Regulierung von Donaukanal und Wienfluss geplant, ästhetischer Beirat war seit 1894 Otto Wagner. Er plante mit seinen Mitarbeitern Unterbau, Hochbauten (Stützmauern, Brücken, Tunnelportale, Viadukte, Stationen) und Details (Geländer, Gitter, Tore, Möbel, Beleuchtungsköper etc.) aller Stadtbahnlinien. Es entstanden nach sechs Jahren Bauzeit etwa vierzig Bahnkilometer mit 36 Stationen im Stil des Späthistorismus mit Jugendstilelementen. Von 1969 bis 1989 wurde das System modernisiert und schrittweise in das U-Bahn-Netz integriert.
Hier verläuft die Gürtellinie der Wiener Stadtbahn südlich der heutigen U-Bahn-Station Gumpendorfer Straße entlang des Sechshauser Gürtels bis zur Linken Wienzeile.[7] |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: ehem. Stadtbahn – Teilbereich der heutigen U6 GstNr.: 122/1; 122/4; 122/5; 122/6; 122/7; 128/3; 122/2; 128/14; 1669; 1668; 1667; 1665; 1666 Vienna Stadtbahn architecture | |
![]() |
Wientalverbauung seit 2016 |
Standort KG: Sechshaus |
Die Regulierung des Wienflusses erfolgte in den Jahren 1894–1904, wo der größte Teil des Flusses in ein Betonbett gelegt wurde. Projektleiter waren Rudolf Krieghammer und Ludwig Leupschitz sowie Friedrich Ohmann und Josef Hackhofer (baukünstlerische Leitung). Otto Wagners Idee, den Fluss einzuwölben, um eine Prachtstraße zu errichten, wurde nur in einem Teilstück entsprochen. | WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Wientalverbauung GstNr.: 118/1; 118/5; 118/6; 179 |
Ehemalige Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten |
---|---|---|---|---|
Verwaltungs-/Bürogebäude bis 2011[10] |
Huglgasse 3 Standort KG: Rudolfsheim |
Die erste Ausbaustufe des Kaiserin-Elisabeth-Spitals nach Plänen von Eugen Sehnal, bestehend aus dem an der Huglgasse gelegenen Verwaltungsgebäude, dem gegenüber liegenden Pavillon 1 sowie den flankierenden analog gestalteten Pavillons 2 und 3 entstand 1889/90. Im Juni 2013 wurden diese Gebäude abgebrochen.[11] | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Verwaltungs-/Bürogebäude GstNr.: .749 |
Literatur
- DEHIO Wien – X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk. Schroll, Wien 1996, ISBN 3-7031-0693-X.
Weblinks
- Kunstwerke im öffentlichen Raum und Architektur auf den Seiten des Wiener Kulturgüterkatasters
Einzelnachweise
- ↑ Universität für angewandte Kunst in Wien (Hrsg.): Dimitris Manikas. Beiträge zur Baukunst 1968–2006. Böhlau-Verlag Wien–Köln–Weimar 2006, ISBN 3-205-77470-1 (eingesehen in Google books am 3. November 2011)
- ↑ a b c August Sarnitz: Architektur Wien, 700 Bauten. Springer Wien New York, 2008, ISBN 978-3-211-71535-2.
- ↑ Robert Kalesa. In: Architektenlexikon Wien 1770–1945. Herausgegeben vom Architekturzentrum Wien. Wien 2007.
- ↑ Rudolfsheim-Fünfhaus – Kirchen auf wien.gv.at. Abgerufen am 23. April 2011.
- ↑ Wohnhausanlage Plunkergasse 4-12. Wiener Wohnen, abgerufen am 5. April 2014.
- ↑ Wohnhausanlage Witzelsbergergasse 16-18. Wiener Wohnen, abgerufen am 5. April 2014.
- ↑ a b c Grundstücksuche über Webseite der Stadt Wien, Flächenwidmungs- und Bebauungsplan
- ↑ Bericht auf der Webseite des Architekturzentrums Wien, eingesehen am 31. Oktober 2011
- ↑ Wohnhausanlage Sturzgasse 29. Wiener Wohnen, abgerufen am 5. April 2014.
- ↑ Wien – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. ( vom 12. Mai 2016 im Internet Archive; PDF) Bundesdenkmalamt, Stand: 30. Mai 2011 (PDF).
- ↑ Fotodokumentation von Erich J. Schimek auf flickr, eingesehen 1. Oktober 2013
- ↑ Wien – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. ( vom 13. Oktober 2017 im Internet Archive; PDF) (CSV ( vom 13. Oktober 2017 im Internet Archive)). Bundesdenkmalamt, Stand: 23. Juni 2017.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
{{All Coordinates}}
vermutlich an einer ungeeigneten Stelle eingebunden