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Blauer Pfau

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Der Pfau (Pavo cristatus), auch Blauer Pfau genannt, gehört zu den fasanenartigen Hühnervögeln (Phasianidae).

Der Pfau ist eine schöne Vogelart, die besonders für das aufwendige Schwanzgefieder des Pfauenhahns bemerkenswert ist. Es handelt sich hierbei um die Oberschwanzdecken, die weit über die eigentlichen Schwanzfedern hinaus zu einer Schleppe verlängert sind. Diese mit einer Augenzeichung versehenen Federn stellt er als Teil des Balzrituals und um Aufmerksamkeit zu erregen "Rad schlagend" zur Schau. Im übrigen ist der Hahn an Hals, Brust und Bauch leuchtend blau gefärbt.
Die Henne besitzt keine verlängerten Schwanzfedern. Ihr Gefieder ist weniger auffällig gefärbt, mit überwiegenden grünlich-grauen Tönen. Beide Geschlechter besitzen auf dem Kopf ein Federkrönchen.

Der Pfau ist standorttreu. Deshalb wird er bei uns in Parkanlagen gern frei gehalten.

Der Blaue Pfau stammt aus Indien und Sri Lanka.

Eine zweite Art der Gattung, der Ährenträgerpfau (Pavo muticus), kommt in Südostasien vor. Die beiden Arten sind miteinander kreuzbar.

Datei:Pfau2.jpg

Dies ist ein Pfauenhahn.

Datei:Pfau Rad.jpg

Der Pfauenhahn bei der Balz.