Hallo Fräulein!
Film | |
Titel | Hallo, Fräulein! |
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Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 1949 |
Länge | 84 Minuten |
Stab | |
Regie | Rudolf Jugert |
Drehbuch | Margot Hielscher Helmut Weiss |
Produktion | Georg Richter |
Musik | Friedrich Meyer |
Kamera | Georg Bruckbauer |
Schnitt | Luise Dreyer-Sachsenberg |
Besetzung | |
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Hallo, Fräulein! ist eine Musikkomödie aus der Besatzungszeit im Nachkriegsdeutschland.
Handlung
In Süddeutschland wenige Monate nach Kriegsende versucht der Kommandant der amerikanischen Besatzungstruppen die Freundschaft mit der einheimischen Bevölkerung zu fördern, indem er mit einer Musikstudentin, die von der Truppenbetreuung an der Ostfront zurückkehrte, eine Musikshow organisiert. Durch Einladung eines internationalen Orchesters erreichen sie eine Völkerverständigung, auch wenn sich die Studentin am Schluss entschließt, lieber einen örtlichen Ingenieur zu heiraten, als den amerikanischen Soldaten.
Produktionsnotizen
Bei den Dreharbeiten zu dem autobiografisch angehauchten Film lernte Margot Hielscher den Filmkomponisten Friedrich Meyer kennen, den sie 1959 heiratete.[1]
Mit Hallo Fräulein hatte Margot Hielscher nach Kriegsende ihren Durchbruch beim Film.[2]
Viele Margot-Hielscher-Fans besitzen die CD Ein Mädchen aus Berlin, die durch die Doppel-CD Hallo Fräulein ergänzt wird.[3]
Beim Wiedersehen in der Salto-Mortale-Folge „München“ gibt Margot Hielscher vor ihrer Pferdedressur ihrem Zirkusdirektor Hans Söhnker einen Zuckerwürfel.
Kritiken
„Margot Hielscher, die schwarze jugendliche deutsche Film-Schlange, hat die Idee für den Film nach eigenen romantischen Erlebnissen geliefert.“
„[...] ein Fest für show-hungrige Augen und jazzdurstige Ohren [...]“