Bahnhof Fischbach (b Nürnberg)
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Die Liste der Personenbahnhöfe in Nürnberg gibt einen Überblick über alle in Nürnberg bestehenden und aufgelassenen Bahnhöfe und Haltepunkte. Alle sich in Betrieb befindenden Stationen werden vom Bahnhofsmanagement der Deutschen Bahn in Nürnberg unterhalten und sind in das Tarifsystem des Verkehrsverbund Großraum Nürnberg eingebunden. Sie werden von mindesten einer der Linien der Nürnberger R- und S-Bahn bedient und bieten oft auch Umsteigemöglichkeiten zu einer der U-Bahn-, Straßenbahn- oder Bus-Linien des Nürnberger Stadtverkehrs.
In Betrieb
Fischbach (bei Nürnberg)
Wichtige Daten | |
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Abkürzung: | NFI, NFIH |
Kategorie: | 5 - Nahverkehrssystemhalt |
Eröffnung: | 1896 22. November 1992 (S-Bahn) |
Koordinaten: | 49° 24′ 47,5″ N, 11° 10′ 27,6″ O |
Webadresse: | Stationssteckbrief der BEG |
Der Haltepunkt Fischbach (b Nürnberg) liegt an der Bahnstrecke Nürnberg–Feucht und befindet sich am Nordrand des Stadtteils Altenfurt an der Überführung über die Löwenberger Straße. Er ist in die Bahnhofskategorie 5 eingeteilt und verfügt über ein Gleis mit einem 145 m langen und 96 cm hohen Seitenbahnsteig. Zur Infrastruktur gehören fernern ein P+R-Parkplatz mit 58 sowie ein Fahrradunterstand mit 30 Stellplätzen. Der Haltepunkt wird von der S-Bahn-Linie S2 (Nürnberg–Altdorf) bedient und im Stadtverkehr von den Buslinien 54, 56, 57, 59 und 96 angefahren.
Eröffnet wurde der Haltepunkt, der ursprünglich an der Bahnstrecke Nürnberg–Regensburg lag 1896 durch die Königlich Bayerischen Staats-Eisenbahnen (K.Bay.Sts.B). Der erste Umbau wurde im Zuge der Bauarbeiten für das Reichsparteitagsgelände und der daraus folgenden Verlegung der südlichen Ringbahnzufahrt zum Bahnhof Fischbach durchgeführt. Die Bahnhofsanlagen bestanden ab 1940 aus dem heute noch existierenden unter Denkmalschutz[1] stehenden Bahnhofsgebäude, einem Hausbahnsteig und einem zusätzlichen Mittelbahnsteig. Für die ab 1988 entstehende zweite S-Bahnlinie wurden die bisherigen Anlagen stillgelegt und ein neuer Seitenbahnsteig auf der Brücke über die Löwenberger Straße errichtet, der am 22. November 1992 in Betrieb genommen wurde. Im Zuge der Bauarbeiten für die Neubaustrecke nach Ingolstadt wurde der nicht mehr genutzte Bahnsteig angetragen, da die Ein- und Ausfädelung der Gütergleise zum Rangierbahnhof baulich angepasst werden mussten. Für die S-Bahn nach Neumarkt, die 2010 den Betrieb aufnehmen soll, wird der bisher vor dem Haltepunkt beginnende eingleisige Abschnitt zur Kapazitätssteigerung zweigleisig ausgebaut und ein weiterer Seitenbahnsteig für die dann im Richtungsverkehr befahrenen Gleise errichtet.[2]
Katzwang
Nürnberg Hauptbahnhof
Nürnberg Nordost
Nürnberg Ost
Nürnberg-Dürrenhof
Nürnberg-Dutzendteich
Nürnberg-Eibach
Nürnberg-Erlenstegen
Nürnberg-Frankenstadion
Nürnberg-Gleißhammer
Nürnberg-Laufamholz
Nürnberg-Mögeldorf
Nürnberg-Ostring
Nürnberg-Rehhof
Nürnberg-Reichelsdorf
Nürnberg-Rothenburgerstraße
Nürnberg-Sandreuth
Nürnberg-Schweinau
Nürnberg-Stein
Nürnberg-Steinbühl
Reichelsdorfer Keller
Außer Betrieb
Großgründlach
Nürnberg Rangierbahnhof Ausfahrt
Nürnberg Rangierbahnhof Bw
Nürnberg-Buchenbühl
Nürnberg-Doos
Nürnberg-Langwasser
Wichtige Daten | |
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Abkürzung: | NNLW |
Eröffnung: | 1938 |
Stilllegung: | Pv: 27. September 1987 |
Koordinaten: | unbenannte Parameter 1:49_24_38.44_N_11_08_09.15_E_type:landmark_region:DE-BY, 2:49° 24' 38" N, 11° 8' 9" O |

Der Bahnhof Nürnberg-Langwasser liegt an der Ringbahn und wurde 1938 als Bahnhof Nürnberg-Märzfeld eröffnet. Er war ursprünglich zur Erschließung des Reichsparteitagsgeländes errichtet worden und diente während des Zweiten Weltkriegs zum An- und Abtransport von Kriegsgefangenen und war Ausgangspunkt von Deportationszügen mit fränkischen Juden in die Vernichtungslager. Die Umbenennung in Nürnberg-Langwasser erfolgte 1957, der Personenverkehr wurde am 27. September 1987 eingestellt.
→ Hauptartikel: Bahnhof Nürnberg-Langwasser
Nürnberg-Neusündersbühl
Wichtige Daten | |
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Abkürzung: | NNSL |
Eröffnung: | 1894 |
Stilllegung: | 10. Dezember 2006 |
Koordinaten: | unbenannte Parameter 1:49_27_08.80_N_11_02_14.74_E_type:landmark_region:DE-BY, 2:49° 27' 9" N, 11° 2' 15" O |
Der Haltepunkt Nürnberg-Neusündersbühl liegt an der Bahnstrecke Nürnberg–Bamberg und befindet sich im Stadtteil Seeleinsbühl nordwestlich der Kreuzung des Frankenschnellwegs mit der Ringstraße. Er wurde 1894 mit Aufnahme des Vorortverkehrs zwischen Nürnberg und Erlangen eröffnet. Seit Anfang der 1990er Jahre hat der „Modell-Eisenbahn-Club Nürnberg e. V“ sein Vereinesheim im ehemaligen Bahnhofsgebäude. Im Vorgriff auf die seit 2007 laufenden Bauarbeiten für den viergleisigen Ausbau des Streckenabschnitts Nürnberg–Fürth, dem der Haltepunkt im Weg steht, wurde er am 10. Dezember 2006 geschlossen.
Nürnberg-Ziegelstein
Wichtige Daten | |
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Eröffnung: | 1. Februar 1908 |
Stilllegung: | 13. Januar 1926 |
Koordinaten: | unbenannte Parameter 1:49_29_20.09_N_11_06_35.10_E_type:landmark_region:DE-BY, 2:49° 29' 20" N, 11° 6' 35" O |
Der Haltepunkt Nürnberg-Ziegelstein lag an der Gräfenbergbahn und befand sich im Stadtteil Ziegelstein nördlich der Fußwegkreuzung „Am Anger“. Er wurde am 1. Februar 1908 eröffnet und mit der Verlängerung der Straßenbahn nach Ziegelstein am 13. Januar 1926 aufgelassen.
Nürnberg-Zollhaus
Wichtige Daten | |
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Abkürzung: | NNZO |
Eröffnung: | 10. Juli 1904 |
Stilllegung: | Pv: 27. September 1987, Hp: 1992 |
Koordinaten: | unbenannte Parameter 1:49_24_42.55_N_11_06_24.07_E_type:landmark_region:DE-BY, 2:49° 24' 43" N, 11° 6' 24" O |
Der Haltepunkt Nürnberg-Zollhaus liegt an der Ringbahn und wurde am 10. Juli 1904 mit Aufnahme des Personenverkehrs von Nürnberg Hauptbahnhof nach Nürnberg Rangierbahnhof eröffnet. Er befand sich ursprünglich an der heute zugeschütteten Überführung der Klenzestraße (unbenannte Parameter 1:49_24_47.69_N_11_06_18.39_E_type:landmark_region:DE-BY, 2:Koordinaten ) mitten in der Rangierbahnhof-Siedlung. Mit Beginn der Arbeiten für das Reichsparteitagsgelände musste ab 1933 der Verlauf der Ringbahn, deren alte Trasse durch das geplante Deutsche Stadion führte, um 1,6 Kilometer nach Süden verlegt werden. In diesem Zusammenhang wurde auch der Haltepunkt um ca. 170 m Luftlinie nach Südosten an seine heutige Stelle verschoben und 1937 dem Verkehr übergeben. Der öffentliche Personenverkehr wurde am 27. September 1987 eingestellt und der Haltepunkt nach Aufgabe des Dienstpersonenverkehrs 1992 stillgelegt.
Siehe auch
Literatur
- Manfred Bräunlein: 150 Jahre Eisenbahn in Nürnberg. Bufe-Fachbuch-Verlag, Egglham 1985, ISBN 3-922138-20-2.
- Michael Diefenbacher; Rudolf Endres (Hrsg.): Stadtlexikon Nürnberg. 2. Auflage, Verlag W. Tümmels, Nürnberg 2000, ISBN 3-921590-69-8.