Zum Inhalt springen

Bad Wörishofen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 24. August 2017 um 14:40 Uhr durch Matzemaen (Diskussion | Beiträge) (Homepage der Stadt eingefügt, vorher war Seite der Kurverwaltung eingetragen). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Wappen Deutschlandkarte
Bad Wörishofen
Deutschlandkarte, Position der Stadt Bad Wörishofen hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 48° 0′ N, 10° 36′ OKoordinaten: 48° 0′ N, 10° 36′ O
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Schwaben
Landkreis: Unterallgäu
Höhe: 630 m ü. NHN
Fläche: 57,79 km2
Einwohner: 16.933 (31. Dez. 2024)[1]
Bevölkerungsdichte: 293 Einwohner je km2
Postleitzahl: 86825
Vorwahl: 08247
Kfz-Kennzeichen: MN
Gemeindeschlüssel: 09 7 78 116
Stadtgliederung: 12 Gemeindeteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Bgm.-Ledermann-Straße 1
86825 Bad Wörishofen
Website: rathaus.bad-woerishofen.de
Bürgermeister: Paul Gruschka (FWV)
Lage der Stadt Bad Wörishofen im Landkreis Unterallgäu
KarteKaufbeurenLandkreis AugsburgLandkreis GünzburgLandkreis Neu-UlmLandkreis OberallgäuLandkreis OstallgäuBuxheim (Schwaben)MemmingenAmberg (Schwaben)ApfeltrachBabenhausen (Schwaben)Bad GrönenbachBad WörishofenBenningenBenningenBöhenBoos (Schwaben)Breitenbrunn (Schwaben)Buxheim (Schwaben)DirlewangEgg an der GünzEppishausenErkheimEttringen (Wertach)FellheimHawangenHolzgünzHeimertingenKammlachKettershausenKirchhaslachKirchheim in SchwabenKronburgLachen (Schwaben)Lauben (Landkreis Unterallgäu)LautrachLegauMarkt RettenbachMarkt WaldMemmingerbergMindelheimNiederriedenOberrieden (Schwaben)OberschöneggOttobeurenPfaffenhausenPleßRammingen (Bayern)SalgenSontheim (Schwaben)Stetten (Schwaben)TrunkelsbergTürkheimTussenhausenUngerhausenUngerhausenUntereggWesterheim (Schwaben)WiedergeltingenWinterriedenWolfertschwendenWoringenKaufbeurenLandkreis UnterallgäuMemmingenAmberg (Schwaben)ApfeltrachBabenhausen (Schwaben)Bad GrönenbachBad WörishofenBenningenBenningenBöhenBoos (Schwaben)Breitenbrunn (Schwaben)Buxheim (Schwaben)DirlewangEgg an der GünzEppishausenErkheimEttringen (Wertach)FellheimHawangenHeimertingenHolzgünzKammlachKettershausenKirchhaslachKirchheim in SchwabenKronburgLachen (Schwaben)Lauben (Landkreis Unterallgäu)LautrachLegauMarkt RettenbachMarkt WaldMemmingerbergMindelheimNiederriedenOberrieden (Schwaben)OberschöneggOttobeurenPfaffenhausenPleßRammingen (Bayern)SalgenSontheim (Schwaben)Stetten (Schwaben)TrunkelsbergTürkheimTussenhausenUngerhausenUngerhausenUntereggWesterheim (Schwaben)WiedergeltingenWinterriedenWolfertschwendenWoringenBaden-Württemberg
Karte
Luitpold-Leusser-Platz mit Kurhaus

Bad Wörishofen (bis 1920: Wörishofen) ist ein Kneippkurort und die größte Stadt im schwäbischen Landkreis Unterallgäu sowie eine von 13 leistungsfähigen kreisangehörigen Gemeinden in Bayern. Sebastian Kneipp wirkte im 19. Jahrhundert in Bad Wörishofen als Pfarrer und verbreitete von hier aus seine als naturheilkundlicher Laienheiler erlangten Erkenntnisse von der heilenden Kraft des Wassers, der Grundlage der Kneipp-Kur.

Geografie

Lage

Bad Wörishofen liegt in der Region Donau-Iller in Mittelschwaben, etwa 80 km westlich von München und 35 km östlich von Memmingen am Wörthbach, einem Nebenflüsschen der Mindel.

Ausdehnung des Stadtgebietes

Ortsteil Kirchdorf

Zur Stadt Bad Wörishofen gehören seit der Gemeindegebietsreform die Orte Bad Wörishofen, Dorschhausen, Frankenhofen, Hartenthal, Kirchdorf, Oberes Hart, Obergammenried, Schlingen, Schöneschach, Stockheim, Unteres Hart und Untergammenried.

Geschichte

Bis zum 19. Jahrhundert

Der Ort wurde im Jahr 1067 als Herrschaft „Werenshova“ erstmals urkundlich erwähnt. Der Name bedeutet „beim Hof oder den Höfen des Werin“. Über Jahrhunderte hinweg blieb Wörishofen eine bäuerliche Ansiedlung. Von 1719 bis 1721 wurde das Kloster Wörishofen unter Leitung von Dominikus Zimmermann erbaut.

Das gemächliche Leben im Ort änderte sich gegen Ende des 19. Jahrhunderts. Um 1889 begann der Kurbetrieb unter der Leitung von Pfarrer Sebastian Kneipp, dem Pfarrherrn von St. Justina. Er war am 2. Mai 1855 als Beichtvater für das Dominikanerinnenkloster hierhergekommen. Seine Therapie, mit Wasser allerlei Leiden zu lindern, zog Reiche und Gesundheitsbewusste in das Dorf, die Heilung suchten. Zwischen 1891 und 1896 entstanden in einem Bauboom über 120 neue Gebäude, vor allem Hotels und Pensionen. Die Dörfler hegten jedoch gegenüber den neuen Heilmethoden ihres Pfarrers teilweise Misstrauen und Ablehnung, ein Bürgermeister legte wegen angeblicher „Umtriebe“ Kneipps sein Amt nieder.

20. und 21. Jahrhundert

Am 6. März 1920 erhielt Wörishofen das Prädikat „Bad“.[2]

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 gehörte Bad Wörishofen zur Amerikanischen Besatzungszone. Die amerikanische Militärverwaltung richtete zur Unterbringung von „Displaced Persons“ (DP) ein DP-Lager ein. Die meisten von ihnen stammten aus Litauen. Das Lager wurde von der UNRRA betreut und hatte sein eigenes von der UNRRA herausgegebenes Zahlungsmittel.

Im Jahr 1949 folgte die Erhebung zur Stadt. Von den Sparmaßnahmen im Gesundheitswesen, unter anderem mit Einschränkungen von Kuren, in den 1990er Jahren blieb die Stadt nicht verschont. Die jährlichen Übernachtungen von 1,3 bis 1,5 Millionen Gästen sackten im Jahr 2003 auf die Zahl von 800.000 ab. Verschiedene Kurbetriebe mussten aufgeben.

Argwöhnisch von der Bevölkerung beäugt wurden Pläne zum Bau eines neuen Thermalbades an der Schwelle zum 21. Jahrhundert. Man befürchtete eine Verwässerung der inzwischen von den Einheimischen längst geschätzten Kneippschen Lehre. Unterdessen ist die im Mai 2004 eröffnete Therme mit Südsee-Flair ein Anziehungspunkt Bad Wörishofens geworden.[3]

Eingemeindungen

Am 1. Juli 1972 wurde die bis dahin selbstständige Gemeinde Schlingen eingegliedert.[2] Am 1. Januar 1977 kam Kirchdorf hinzu. Dorschhausen und Stockheim folgten am 1. Mai 1978.[4]

Politik

Bundestagswahl 2013[5]
 %
60
50
40
30
20
10
0
56,1 %
13,9 %
6,5 %
5,9 %
3,1 %
6,2 %
2,3 %
5,9 %
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2009
 %p
 10
   8
   6
   4
   2
   0
  −2
  −4
  −6
  −8
−10
−12
−14
+8,9 %p
+2,6 %p
−13,4 %p
−1,5 %p
−2,7 %p
+6,2 %p
+2,3 %p
−2,5 %p

Bürgermeister

Am 16. März 2014 wurde Paul Gruschka (FWV) als Nachfolger von Klaus Holetschek (CSU) zum Ersten Bürgermeister der Kneippstadt gewählt. Holetschek hatte das Amt von 2002 bis 2013 bekleidet. Er setzte sich mit 53,32 % gegen Christiane-Maria Rapp (CSU) durch. Die Wahlbeteiligung lag bei 52,84 %.

Stadtrat

Ergebnisse der Stadtratswahlen
Partei / Liste Wahl 2014[6] Wahl 2008[7] Wahl 2002[8]
Stimmenanteil Sitze Stimmenanteil Sitze Stimmenanteil Sitze
CSU 42,10 % 10 55,45 % 14 59,82 % 15
SPD 13,13 % 3 13,10 % 3 15,43 % 4
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 13,37 % 3 10,00 % 2 6,96 % 1
FWV 28,78 % 7 17,37 % 4 17,79 % 4
FDP 2,63 % 1 4,07 % 1 - -
Gesamt 100 % 24 100 % 24 100 % 24
Wahlbeteiligung 52,77 % 50,83 % 55,43 %

Wappen

Das Wappen wurde am 27. Mai 1915 durch König Ludwig III. von Bayern verliehen.

Blasonierung: „Unter silbernem, mit einem grünen Lindenzweig belegten Schildhaupt in Blau ein silberner Wellenbalken.“

Sowohl der Zeitpunkt der Wappenannahme als auch die im Wappen für das damalige Dorf zusammengeführten Elemente stehen in einem deutlichen Bezug zum naturgemäßen Heilen des Pfarrers Sebastian Kneipp. So verweist der silberne Wellenbalken neben der Lage des Ortes am Wörthbach auf die wesentlichste Gesundheitstherapie nach Kneipp, der mehr als 100 verschiedenen Wasseranwendungen. Der grüne Lindenzweig im Schildhaupt bringt die gesundheitsfördernde Phytotherapie, der Behandlung mit pflanzlichen Arzneimitteln und der naturgemäßen Ernährung und Lebensweise zum Ausdruck. Darüber hinaus kann der Lindenzweig als Hinweis auf die örtliche Lage des Ortes in waldreicher Umgebung gesehen werden. Die Feldfarben Weiß – Blau stehen im Bezug zu den Landesfarben. Bemerkenswert für das Wappen ist, dass dem vom Gemeinderat zur Wappenverleihung vorgetragenen Wunsch, die früher bei der Wasserbehandlung meist gebräuchliche Gießkanne im Wappen aufzunehmen, nicht entsprochen wurde.

Flagge

Die Flagge ist weiß-blau gestreift mit aufgelegtem Stadtwappen.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Hauptstraße
Kloster Wörishofen
Pfarrkirche Sankt Justina
Langhaus und Chor der Pfarrkirche
Eingang zum Kurhaus von Bad Wörishofen
Im Kurpark
Kneipp-Brunnen am Denkmalplatz
Wassertretbecken an der Kneippstraße
Der Bahnhof von Bad Wörishofen

Der städtische Kurpark enthält eines der größten Rosarien Deutschlands mit über 8000 Rosenstöcken und mehr als 530 Sorten. In der Stadt gibt es zahlreiche Bauwerke, die in der Geschichte Pfarrer Kneipps eine wichtige Rolle spielen, etwa sein erstes, ursprünglich zur Unterbringung hilfesuchender Geistlicher 1889 gegründetes[9] Kurhaus Sebastianeum, erbaut 1890–1891. Dort ist heute noch sein Sprechzimmer zu besichtigen, wie es damals war. Mit der Therme Bad Wörishofen ist Bad Wörishofen das östliche Ende der Schwäbischen Bäderstraße.

Museen

Im Kloster der Dominikanerinnen, wo Sebastian Kneipp von 1855 bis zu seinem Tod 1897 als Beichtvater wirkte, wurde das Kneippmuseum eingerichtet.[10] Weitere Museen in der Stadt sind das Allgäuer Fischmuseum, das Fliegermuseum, das Kutschenmuseum und das Puppenmuseum.

Kirchen

Bestandteil der sakralen Kultur ist das Kloster der Dominikanerinnen, erbaut 1719–1721, mit Stuckarbeiten und Fresken Dominikus Zimmermanns sowie Johann Baptist Zimmermanns, ebenso wie die Pfarrkirche Sankt Justina, entstanden 1519–1520. Sebastian Kneipp wurde hier im Jahr 1936 von Johann Michael Schmitt in einem Deckenfresko abgebildet. Die evangelische Erlöserkirche mit Glasfenstern von Helmut Ammann wurde 1968 erbaut.

Im Ortsteil Untergammenried ist die Wallfahrtskirche St. Rasso sehenswert. Ebenfalls Ziel von Wallfahrten ist die Kirche Mariä Heimsuchung in Dorschhausen. In Stockheim befindet sich die barocke Kirche St. Michael mit Deckenfresko von Johann Josef Anton Huber. Die Kirche St. Martin in Schlingen wurde in den 1760er Jahren erneuert und besitzt Deckengemälde von Franz Anton Zeiler. Die Kirche St. Christophorus in Frankenhofen geht auf eine spätmittelalterliche Kapelle zurück und wurde im späten 17. Jahrhundert zu ihrer heutigen Gestalt ausgebaut. Im Gemeindegebiet befinden sich darüber hinaus noch weitere Kirchen und Kapellen.

Sportanlagen

Die klimatisch begünstigte Lage in 620 bis 700 m Seehöhe sowie der Nordrand des hügeligen Allgäus schufen für Bad Wörishofen ideale Voraussetzungen für den Freizeit- und Sportbetrieb. Dazu kommt, dass der Ort für ein Heilbad einen ungewöhnlich offenen und legeren Charakter aufweist: Kurgarten, Promenade, Kurpark und gepflegte verkehrsberuhigte Bereiche gehen nahtlos über in eine anmutige Landschaft, die von weiten Wiesen und rauschenden Hochwäldern abgewechselt wird. Bei den meisten Besuchern sind das Wandern und vor allem das Radfahren sehr beliebt. Auch sonst bietet Bad Wörishofen eine umfangreiche sportliche Palette: ein Freibad, 22 Tennisplätze, das Thermalbad, ein Hallen-Eisstadion, zwei 18-Loch-Golfplätze, mehrere professionell nutzbare Fußballfelder und zahlreiche öffentliche Sportanlagen, von Basketball bis Eisstockschießen. In und bei der Stadt gibt es einen Segelflugplatz sowie den Flugplatz Bad Wörishofen-Nord für Motorflieger. Im Ortsteil Frankenhofen befindet sich ein Modellflugplatz mit Asphaltpiste. Als Ziel in der Umgebung ist etwa der Freizeitpark Allgäu Skyline Park bei Kirchdorf anzuführen. Seit 1985 wird jeweils im Frühjahr das Schachfestival Bad Wörishofen durchgeführt, ein internationales Schachturnier im Theatersaal des Kurhauses.

Baudenkmäler

Schulen

Die Stadt verfügt über mehrere Schulen, so die Pfarrer-Kneipp-Grund-und-Mittelschule[11] (mit Mittlere-Reife-Klassen 7 und 8 und offener Ganztagesschule), die Wirtschaftsschule Bad Wörishofen sowie die „Irmgard Seefried Sing- und Musikschule“. Die Fachoberschule Bad Wörishofen umfasst zwei Zweige, einen für Wirtschaft/Verwaltung/Recht und einen zweiten für Soziales. Für die Ausbildung des Hotelnachwuchses ist die Hotelfachschule Bad Wörishofen zuständig. Im Ort ansässig ist außerdem die Sebastian-Kneipp-Schule, hier ist die Berufsausbildung zum Masseur/-in und medizinische/-r Bademeister/-in oder Physiotherapeut/-in möglich und die staatliche Berufsschule.

Gedenkstätten

Auf einem jüdischen Grabfeld innerhalb des Städtischen Friedhofs befindet sich ein Massengrab, in dem 34 KZ-Häftlinge begraben sind, die im Frühjahr 1945 nach ihrer Haft im KZ-Außenlager Türkheim im Hospital von Wörishofen an den Folgen der Haft gestorben sind. Ein Gedenkstein erinnert an dieses Geschehen.[12][13]

Verkehrsanbindung

Bad Wörishofen verfügt über folgende Anbindungen an den Nah- und Fernverkehr:

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

Persönlichkeiten, die mit Bad Wörishofen verbunden sind

  • Hermann Aust (* 1853; † 1944), Förderer von Sebastian Kneipp und des Ausbaus von Bad Wörishofen zur Kurstadt
  • Viktor Frankl (* 1905; † 1997), Begründer der Logotherapie und Existenzanalyse, arbeitete 1945 in Bad Wörishofen als Arzt im Hospital for displaced Persons
  • Justus Frantz, Musiker und Dirigent, von 1995 bis 2009 musikalischer Träger des Festivals der Nationen in Bad Wörishofen[14][15]
  • Sebastian Kneipp (* 1821; † 1897), Pfarrer und Hydrotherapeut (Kneipp-Kur)[16]
  • Ethel Smyth (* 1858; † 1944), bedeutende englische Komponistin, einige Zeit in München wohnhaft, Kur 1889
  • Irmgard Seefried (* 1919; † 1988), Sopranistin, lebte von 1923 bis 1940 in Bad Wörishofen, Trägerin der Bürgermedaille in Gold der Stadt Bad Wörishofen
  • Gudrun Kalmbach (* 1937), Mathematikerin und frühere Professorin der Universität Ulm, wohnt seit 2002 in Bad Wörishofen
  • Franz „Bulle“ Roth (* 1946), Fußballspieler (FC Bayern München, Nationalmannschaft), Inhaber eines Geschäfts für Sportbekleidung in Bad Wörishofen
  • Bernhard Uehleke (* 1956), Arzt, begründete und leitete ab 1989 die Sebastian Kneipp Forschung in Bad Wörishofen
  • Ulla Salzgeber (* 1958), Dressurreiterin, bis März 2011 in Bad Wörishofen wohnhaft

Literatur

  • Holger Schulten, Rüdiger Marquardt: Bad Wörishofen, Geschichte der Alten Mühle in Kirchdorf. WAF Institut der Privaten Wirtschaftsakademie Feldafing, Feldafing 2002, ISBN 3-9808449-1-9.
  • Unser Landkreis Unterallgäu im Herzen „Bayerisch-Schwabens“. Eine Broschüre des Landkreises. 2. Auflage. Bayerische Verlags-Anstalt 1991, ISBN 3-87052-958-X.
  • Josef Wolf, Ludwig Burghardt: Ein Bauerndorf wird Weltbad. Sebastian Kneipp und sein Wörishofen. Verlag Erwin Geyer, Bad Wörishofen 1965.
Commons: Bad Wörishofen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Bad Wörishofen – Reiseführer

Einzelnachweise

  1. Gemeinden, Kreise und Regierungsbezirke in Bayern, Einwohnerzahlen am 31. Dezember 2024; Basis Zensus 2022 (Hilfe dazu)
  2. a b Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck’sche Verlagsbuchhandlung, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 492 und 524.
  3. Das Wasser als Zauberformel (= Unsere Städte. Nr. 11). In: Augsburger Allgemeine, 15. April 2006.
  4. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 782.
  5. Zweitstimmen, gemäß Quelle www.wahlen.bayern.de abgerufen am 14. September 2014
  6. Stadt Bad Wörishofen: Ergebnis Stadtratswahl 16. März 2014, abgerufen am 16. April 2014
  7. Stadt Bad Wörishofen: Ergebnis Stadtratswahl 2. März 2008
  8. Stadt Bad Wörishofen: Ergebnis Stadtratswahl 3. März 2002, abgerufen am 16. April 2014
  9. Bernhard Uehleke: Workshop „Geschichte der Naturheilverfahren“ aus Anlaß des 100jährigen Bestehens des KneippÄrztebundes am 22./23. Oktober 1994 in Bad Wörishofen. In: Würzburger medizinhistorische Mitteilungen. Band 13, 1995, S. 558–562; hier: S. 562.
  10. Eckart Roloff und Karin Henke-Wendt: Zu Visite bei Pfarrer Kneipp, dem Wasserdoktor. (Das Kneippmuseum Bad Wörishofen) In: Besuchen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Eine Tour durch Deutschlands Museen für Medizin und Pharmazie. Band 2, Süddeutschland. Verlag S. Hirzel, Stuttgart 2015, S. 93–95, ISBN 978-3-7776-2511-9
  11. Eigene Schreibweise: Pfarrer-Kneipp-Grund-und Mittelschule
  12. Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus. Eine Dokumentation. Band 1: Ulrike Puvogel, Martin Stankowski: Baden-Württemberg, Bayern, Bremen, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Schleswig-Holstein. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. Bundeszentrale für Politische Bildung, Bonn 1995, ISBN 3-89331-208-0, S. 118.
  13. siehe auch Constanze Werner: KZ-Friedhöfe und Gedenkstätten in Bayern, Schnell und Steiner: Regensburg 2011, ISBN 978-3-7954-2483-1, Seite 236–237.
  14. Homepage mediabiz: Musikwoche. Abgerufen am 14. November 2016.
  15. Augsburger Allgemeine: Blick hinter die Kulissen. Abgerufen am 14. November 2016.
  16. Bernhard Uehleke: Bad Wörishofen und Sebastian Kneipp vor 100 Jahren. In: Würzburger medizinhistorische Mitteilungen. Band 14, 1996, S. 441–447.