Greven
Wappen | Karte | ||
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![]() Weitere Informationen über die Grevener Wappen... |
Greven | ||
Basisdaten | |||
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen | ||
Regierungsbezirk: | Münster | ||
Kreis: | Steinfurt | ||
Geografische Lage: | Vorlage:Koordinate Text Artikel | ||
Fläche: | 140,15 km² | ||
Einwohner: | 35.309 (30. Juni 2005) | ||
Bevölkerungsdichte: | 252 Einwohner je km² | ||
Höhe: | 45 m ü. NN | ||
Postleitzahl: | 48268 | ||
Vorwahl: | 02571 02575 (Reckenfeld) | ||
Kfz-Kennzeichen: | ST | ||
Gemeindekennzahl: | 05 5 66 012 | ||
Stadtgliederung: | 3 Ortsteile | ||
Adresse der Stadtverwaltung: | Rathausstraße 6 48268 Greven | ||
Website: | www.greven.net | ||
E-Mail-Adresse: | info@stadt-greven.de | ||
Politik | |||
Bürgermeister: | Dr. Olaf Gericke (CDU) | ||
Stadtratswahl 2004 (48 statt 40 Sitze) | |||
Stadtrat: |
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Greven ist eine Stadt in Nordrhein-Westfalen. Sie liegt zwischen Münster und Osnabrück.
Geografie
Greven grenzt (im Uhrzeigersinn, beginnend im Südwesten) an Altenberge, Nordwalde, Emsdetten, Saerbeck, Ladbergen, Ostbevern, Telgte sowie an Münster (kreisfrei).
Greven liegt im Münsterland direkt an der Ems, der Fluss teilt die Stadt in Greven links der Ems und Greven rechts der Ems.
Der Dortmund-Ems-Kanal und die A 1 berühren die Stadt.
Geschichte
Frühgeschichte
Auf Grevener Gebiet sind Spuren (Pfeilspitzen) von Jägern der Mittleren Steinzeit gefunden worden. Es gibt Spuren von Siedlungen aus der Jungsteinzeit, ein Grab aus der Bronzezeit und vorrömische Funde.
Mittelalter
Zur Zeit der Sachsen scheint es rund um Greven verschiedene bäuerliche Anwesen gegeben zu haben. Das Freilichtmuseum „Sachsenhof“ in Greven-Pentrup ist die Konstruktion eines Anwesens, das in der Nachbargemeinde Gelmer ausgegraben wurde. Seit Beginn der Sachsenkriege (772-804) sind fränkische Siedler nachweisbar.

Grevens Lage an einem Emsübergang und am Ende der schiffbaren Ems bestimmten lange Zeit die Entwicklung der Stadt. Zur Sicherung des Emsübergangs wurden acht Höfe, die durch einen Vogt verwaltet wurden, entlang der heutigen Markt- und Münsterstraße angelegt. 793 Gründung der Kirche St. Martinus durch. den heiligen Liudger. Um 900 wird der Name „Grevaon“ erstmals urkundlich erwähnt. Zwischen 900 und 1200 gab es eine mittelalterliche Siedlung im heutigen Gewerbegebiet Wentrup-Ost, die jüngst archäologisch untersucht wurde. Seit 1200 hatte Greven das Marktrecht, das wohl mit der exponierten Lage der Stadt zusammenhängt. Der Markt im August besaß überregionale Bedeutung.
1257 wird erstmals die Burg Schöneflieth am Emsübergang erwähnt, die dem Ritter Dietrich von Schoenenbeke gehört. Sie wird 1275/76 von Bischof Eberhard von Diest zerstört, unter anderem wohl, weil Dietrich sich als Raubritter betätigte. 1335-70 errichtet das Münstersche Domkapitel fast an der gleichen Stelle eine neue Burg, die als Zollburg und zum Schutz des Emshafens dient. Diese Burg verfiel ab 1803, heute sind nur noch wenige Spuren davon zu sehen.
Neuzeit
Ende des 16. Jahrhunderts erlebt Greven wegen seiner guten geographischen Lage einen gewissen Aufschwung durch den Fernhandel. Die Emsschifffahrt lebt durch die Pünten, also flache Fluss-Schiffe, wieder auf. Der Grevener Markt erlebt durch einen dramatischen Überfall von niederländischen Reitern 1589 allerdings einen herben Rückschlag und verliert an überregionaler Strahlkraft.
Plünderungen, Seuchen und Brände tragen während des Dreißigjährigen Krieges (Dreißigjähriger Krieg) und danach zum Niedergang der Stadt bei. Erst ab 1700 nimmt die Stadt vor allem durch den Textilhandel wieder einen gewissen Aufschwung. 1802 wird die bis dahin fürstbischöfliche Stadt preußisch. Von 1806 bis 1816 ist sie französische besetzt.
Mit der Gründung der Grevener Baumwollspinnerei 1855 beginnt in Greven die Industrialisierung, die vor allem durch das Kapital der im Fernhandel wohlhabend gewordenen Kaufmannsfamilien vorangetrieben wird. 1856 wird die Eisenbahnlinie Münster-Emden errichtet, 1892-98 der Dortmund-Ems-Kanal gebaut.
Zeitgeschichte
Im Ersten Weltkrieg (Erster Weltkrieg) wird in der Bauerschaft Hembergen ein Munitionsdepot gebaut, aus dem sich nach dem Krieg der Ortsteil Reckenfeld entwickelt. 1933 wählen gut zwölf Prozent der Grevener die NSDAP, in der katholischen Stadt ist nach wie vor das Zentrum sehr stark. Im Februar 1945 wird Greven bombardiert, zehn Menschen sterben. Ostern 1945 erobern Engländer und Kanadier die Stadt. Von 1945 bis 1950 werden tausende von Displaced Persons im Grevener Norden und in Reckenfeld untergebracht.
1950 wird Greven Stadt. In den 60er Jahren gerät die Textilindustrie in eine schwere Krise. Hohe Arbeitslosigkeit ist die Folge. Mittlerweile hat sich die Lage jedoch weitgehend entspannt. Um den Flughafen Münster-Osnabrück (FMO) (gegr. 1966) haben sich vor allem Logistikfirmen angesiedelt.
Wirtschaft
Arbeitsmarktsituation
Greven hat wie das gesamte Münsterland eine recht geringe Arbeitslosenquote, sie bewegt sich derzeit (Januar 2006) um sieben Prozent.
Verkehr
Überregionale Bedeutung erfährt Greven durch den auf seinem Stadtgebiet liegenden Flughafen Münster/Osnabrück (FMO), der in den letzten Jahren ein stark steigendes Verkehrsaufkommen hat

und in dessen Nähe demnächst ein 200 Hektar großes Gewerbegebiet entstehen soll. Greven hat außerdem einen Vorteil durch die Angrenzung der Autobahn A 1 und den Dortmund-Ems-Kanal.
Die Stadt liegt an der Bahnstrecke Münster—Greven—Rheine und gehört der Verkehrsgemeinschaft Münsterland an.
Im Ortsteil Fuestrup gibt es einen Yachthafen mit Wohnmobilstellplatz.
Ansässige Unternehmen
Ehemals fast reine Textilstadt, hat nach einer tiefgreifenden Krise nun die Logistikbranche für Greven besondere Bedeutung. Rund 3000 Arbeitsplätze hängen an diesen Unternehmen. Besonders die Firmen Fiege und Greiwing, das Paket- und Briefzentrum der Post und ab März 2006 das Versandzentrum für den Shopping-Sender HSE 24 haben eine große Bedeutung. Das Druck- und Medienhaus Druckhaus Cramer, der Logistiksoftware-Hersteller LIS AG, das Verpackungsunternehmen Nordenia, die Textilfirma Biederlack, der Inlett-Hersteller Anton Cramer, der Immobilienkonzern Sahle, der Textildach-Konstrukteur Ceno Tec, die Firma für technische Gewebe, Carl Nolte, der Plastikröhren-Hersteller Egeplast, die Waschmittel- und Seifenfabrik Luhns, der EDV-Dienstleister Neutrasoft und die Hillebrandt Stahl und Behälterbau GmbH sind weitere wichtige Firmen.
Die wichtigsten Banken am Ort sind die Kreissparkasse Steinfurt und die Volksbank Greven eG.
Über 160 örtliche Firmen haben sich im Wirtschaftsforum Greven (WiFo) zusammengeschlossen, um gemeinsam ihre Interessen zu vertreten. Präsident ist seit März 2006 Nils Nolte.
Gewerbegebiete
Greven hat erst jüngst gemeinsam mit Emsdetten ein großes Gewerbegebiet im Ortsteil Reckenfeld erschlossen. Derzeit wird im Ortsteil Wentrup-Ost ein neues Gebiet ausgewiesen. Gemeinsam mit der Stadt Münster und dem Kreis Steinfurt ist ein 200 Hektar großer „Airportpark“ unmittelbar zwischen FMO und A 1 in Planung.
Tourismus
Das wichtigste Zweig des Grevener Tourismus ist das Fahrradfahren. Der örtliche Verkehrsverein Greven betreibt eine Fahrradstation, bei der Touristen Räder ausleihen können. Der neue Emsauenweg führt quer durch das Stadtgebiet. Daneben spielt auch der Kanusport auf der Ems und zunehmend der Reittourismus eine große Rolle. In Greven gibt es beispielsweise zwei Reitvereine und zwei Isländerhöfe. Im August 2004 wurde Deutschlands erster Integrativer Reitweg eingeweiht, der teilweise über Grevener Gebiet führt. Am Grevener Campingplatz Westheide gibt es eine behindertengerechte Service-Station, auf der die Pferde versorgt werden können.
Landwirtschaft
Die Landwirtschaft spielt in Greven noch eine durchaus bedeutende Rolle. Allerdings stehen die kleinen und mittelständischen Höfe unter enormem wirtschaftlichen Druck. Die meisten Betriebe betreiben Bullen-, Schweine- oder Geflügelmast. Angebaut werden in erster Linie Futterpflanzen, vor allem Mais.
Städtepartnerschaften
Seit 1968 unterhält die Stadt Greven eine offizielle Partnerschaft mit der Stadt Montargis (Loiret) in Frankreich.
Stadtgliederung
Greven ist in die Kernstadt an der Ems (etwa 27.000 Einwohner), den Ortsteil Reckenfeld (etwa 8000 Einwohner), die kleinen Ortsteile Gimbte und Schmedehausen und zahlreiche Bauerschaften unterteilt.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Kulturangebote
- Kulturelle Zentren in Greven sind die Kulturschmiede und das Ballenlager auf dem ehemaligen Gelände der Grevener Baumwollspinnerei. Dort bietet die Grevener Kulturinitiative „KI“ regelmäßig Kleinkunstveranstaltungen wie Kabarett, Jazz, Chanson und ähnliches an.
- Ferner der Kunstverein Greven, der im Kunstturm jährlich vier Ausstellungen von Künstlern der Gegenwartskunst durchführt u.a. weltweit bekannte Künstler wie Polke, Baselitz oder Rückriem, aber auch junge Talente, die es zu entdecken gilt.
- Regelmäßige Theatervorstellungen bietet die Freilichtbühne Greven-Reckenfeld.
- Die Initiatoren der Aulakonzerte organisieren in regelmäßigen Abständen Konzerte mit klassischer Musik.
- Die Musikschule Emsdetten-Greven-Saerbeck hat ein Symphonieorchester und eine Bigband, die regelmäßig Konzerte geben.
- Mit dem Medium Internet und auch anderen Themen der modernen Computer- und Kommunikationstechnik beschäfftigt sich das Bürgernetz Greven e. V..
- Außerdem gibt es in Greven eine ganze Reihe musiktreibender Vereine und Laienchöre, die regelmäßig öffentliche Auftritte haben.
Schützenwesen
In Greven gibt es in den verschiedenen Ortsteilen 18 Schützenvereine und Schützenbruderschaften. Im Jahr 1923 entstanden die Vereinigten Schützengesellschaften Greven. Dieser „Dachverband“ hat die Aufgabe Schießveranstaltungen und vereinsübergreifende Veranstaltungen zu planen und durchzuführen. Die älteste vereinsübergreifende Veranstaltung war das Schießen um die Wanderkette in den 1920er Jahren. Nach dem zweiten Weltkrieg organisierten sich die Vereine und auch die „Vereinigten“ neu. Seit 1957 werden regelmäßig die Stadtmeisterschaften im KK-Gewehr und Luftgewehr auf den beiden Grevener Schießständen ausgetragen. Mitte der 1970er Jahre entstand die Idee, einen Stadtkaiser aus den aktuellen Schützenkönigen der Schützenvereine zu ermitteln. Über diesen Punkt entzweiten sich die „Vereinigten“ und es entstanden zwei Vorstände mit dem gleichen Namen. Der eine Vorstand organisierte weiterhin die Stadtmeisterschaft im KK-Gewehr und Luftgewehr, der andere Vorstand organisierte, ab 1976 jährlich, später dann dreijährig, das Stadtkaiserschießen. Im Jahr 2002 begann unter der Führung der beiden Vorsitzenden Arnold Fromme und Hermann Honermann der endgültige Zusammenschluss unter einer Führung. Seit dem Jahr 2003 ist der Verein unter der Bezeichnung „Vereinigte Schützengesellschaften 1923 e. V.“ tätig. Die Hauptaktivität des Vereins ist die Förderung des Grevener Schützenwesens, Planung und Durchführung des Stadtkaiserschießens und der Stadtmeisterschaft im KK-Gewehr und Luftgewehr.
Sportliches Schiessen
Seit 1958 besteht der einzige Schießsportverein der Stadt Greven, die „Schießsportfreunde Greven“. In diesem Verein wird allein das „Sportliche Schiessen“ in den Vordergrund gestellt. Die Schieß-Sportfreunde bieten auf einem eigenen, modernen und erweiterten Schießstand, mit vier Bahnen 50m, zehn Ständen Luftgewehr und einem Stand laufende Scheibe, ein Trainingsangebot unterschiedlichster Disziplinen wie Luftgewehr- und Kleinkaliberschießen an. Die Höhepunkte eines jeden Aktiven bilden die Meisterschaften von der Kreis- bis zur Deutschen Meisterschaft. Neu sind die Ligameisterschaften Luftgewehr Freihand und die Ligameisterschaften Luftgewehr Auflage bereits ab Kreisebene. Die Schieß-Sportfreunde Greven 58 e.V. möchten die Jugend, Damen, Schützen und ältere Senioren für diesen Sport begeistern. Der Verein hat momentan 93 Mitglieder, davon sind 30 Mitglieder unter 30 Jahre und 24 Mitglieder über 50 Jahre und älter. Der Verein möchte zeigen, daß das Schießen eine Leistungssportart ist, die Kondition und vor allem Konzentration vom Schützen abverlangt. Neben dem Schießsport bietet der Verein natürlich auch noch viele andere Attraktionen wie z.B. Ausflüge, Zeltlager, Radtouren, geselliges Beisammensein sowie das traditionelle Grünkohlessen.
Bauwerke
Von der Kirche St. Martinus abgesehen, die in ihrem Kern romanisch ist, in der Gotik und noch einmal in der Neugotik erweitert wurde, und einigen Teilen alter Höfe gibt es in Greven kein Haus aus der Zeit vor dem Dreißigjährigen Krieg. Die Burg Schöneflieth, die einmal eine wichtige Zollburg an der Ems war, ist bis auf die Grundmauern verschwunden. Die ältesten Kötter- und Ackerbürgerhäuser (Vierständerhaus) der Stadt stammen aus dem 17. Jahrhundert. In der Innenstadt stehen einige so genannte Fabrikantenvillen aus dem 19. Jahrhundert, die im Stil vom Spätklassizismus über den Historismus bis zum Jugendstil variieren. Prägnanter Bau mit viel Glas und Beton im Bauhausstil ist das neue Grevener Rathaus. In der Bauerschaft Pentrup steht der so genannte Sachsenhof, die Nachbildung eines Gehöfts aus der Zeit um 800 n. Chr., wo experimentelle Archäologie eine große Rolle spielt. Die Dorfkirche im idyllischen Ortsteil Gimbte hat den ältesten Taufstein des Münsterlandes aus dem 12. Jahrhundert.
Schulen
Greven hat fünf Grundschulen, eine Hauptschule, zwei Realschulen, ein Gymnasium und eine Sonderschule. Außerdem hat die Gemeinde gemeinsam mit Emsdetten und Saerbeck einen Zweckverband für die Musikschule und für die Volkshochschule.
Stadtbibliothek
Greven hat eine relativ große Stadtbibliothek mit 40.000 Medien, deren Katalog online erreichbar ist.
Zeitungen am Ort:
- Westfälische Nachrichten
- Grevener Zeitung
- „Wir in Greven“ (Wochenblatt)
Sport
In Greven gibt es nach Auskunft der Stadtverwaltung 30 Vereine, die 43 Sportarten anbieten. Unter anderem hat die Stadt vier große Mehrsparten-Sportvereine (TVE, SC Greven 09, DJK Blau-Weiß, SC Reckenfeld), zwei Reitvereine und zahlreiche kleinere, teilweise sehr spezialisierte Vereine.
Die Handballdamen des SC Greven 09 spielen in der Zweiten Bundesliga. Die Lateinformation des Tanzsportclubs Ems-Casino Blau-Gold Greven e. V. tanzt in der Regionalliga. Die erste Mannschaft der Triathlon Abteilung des TVE Greven startet in der NRW-Liga.
Viele interessante reiterliche Wettbewerbe werden in der Stadt ausgetragen. Greven hat einen Golfplatz, der zur Zeit zu einer 18-Loch-Anlage ausgebaut wird, ein Hallenbad, ein Freibad, mehrere Sportplätze und -hallen, mehrere Reitanlagen, einen Segelflugplatz und einen Yachthafen.
Literatur
Die Grevener Ortsgeschichte ist, vor allem für die Zeit vor dem Ersten Weltkrieg, von Dr. Josef Prinz in seinem zweibändigen Werk „Greven an der Ems“ zusammengefasst worden. (2/1976, es ist als "Book on demand" wieder zu erhalten.)
Detlef Dreßler, Hans Galen und Christoph Spieker haben gemeinsam das zweibändige Werk „Greven 1918-1950“ (1994, ISBN 3-928372-01-7) herausgegeben.
Ulrich Reske ist Herausgeber des Buches „Greven 1950 bis 2000 - Chronik einer jungen Stadt. Geschichte im Spiegel der Zeitung“. (2000)
Ein düsteres Kapitel der Stadtgeschichte wird erst in jüngster Zeit beachtet: die Zwangsarbeit in der Zeit des Nationalsozialismus. Informationen, die auch Greven betreffen, findet man unter NS-Zwangsarbeit im Münsterland.
Stefan Schröder, Displaced Persons im Landkreis und in der Stadt Münster 1945-1951, Veröffentlichung der Historischen Kommission für Westfalen Band XXII, Verlag Aschendorff, Münster 2005. Das Buch berichtet über die Lager im Grevener Norden und in Reckenfeld.