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Ingo Schultz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Ingo Schultz (* 26. Juli 1975 in Lingen (Ems)) ist ein deutscher Leichtathlet und Olympiateilnehmer, der als 400-Meter-Läufer erfolgreich war.

Der 2,01 Meter große und 96 Kilogramm schwere Ingo Schultz begann mit der Leichtathletik erst im Alter von 22 Jahren 1997, sein erstes Rennen über 400 Meter lief er 1998. Bereits bei der Leichtathletik-Weltmeisterschaft 2001 in Edmonton stand er im Finale und gewann die Silbermedaille.

Bei der Europameisterschaft 2002 wurde er Sieger im 400-Meter-Lauf (45,14 s).

2003 erkrankte er an Pfeifferschen Drüsenfieber und hätte fast seine Karriere beenden müssen. Zu den Olympischen Spielen 2004 in Athen trat er wieder an, schied aber im 400-Meter-Halbfinale mit einem 7. Platz aus.

Er gehört dem TSV Bayer 04 Leverkusen an und trainiert bei Thomas Kremer und Axel Berndt. Er ist Hauptmann bei der Bundeswehr und studierter Diplom-Ingenieur der Elektrotechnik. Er promoviert derzeit.

Ingo Schultz ist verheiratet.