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Diskussion:IPv6

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aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Letzter Kommentar: vor 19 Jahren von 89.56.170.153 in Abschnitt Warum 128 Bit und nicht 64?

Kugelfläche

Die Fläche einer Kugel ist 4*pi*r^2, deshalb ist der Wert 2,6 Trillionen um den Faktor 4 zu groß. Siehe auch Erde: Oberflächeninhalt 510,06 Mio. km^2

340282366920938463463374607431768211456 / 510060000000000000000 = 667141840020661223,1

Je nach Messgenauigkeit der Oberfläche kann die Zahl aber auch noch viel kleiner sein, d.h. die Oberfläche ist noch sehr viel größer wenn man jede Delle mitmisst. Ich erinnere mich an Fragen wie "Wie lang ist die britische Küste?" (mit sehr stark abweichenden Angaben) im Zusammenhang mit der Länge der Kochkurve (einem Linienfraktal).

Vergleich mit der Sonne

2^128 Teilchen mit jeweils einem Volumen von 1 Kubikmillimeter ergeben ein Volumen V von 2^128 mm^3. Ordnet man ein solches Volumen gleichmäßig auf der Erdkugel an (d. h. kugelförmig), so nimmt das Volumen der Erde auf

,

der zugehörige Radius auf

zu. Die Sonne hat einen Radius von ca. 700.000 Kilometern.

Die Rechnungen mögen ja alle korrekt sein, aber es stellt sich schon die Sinnfrage, was solche Vergleiche im IPv6-Artikel zu suchen haben. Ein kurzer Nebensatz mit einer Veranschaulichung der Größenordnung der Adressanzahl reicht in meinen Augen aus, wir sollten es mit den Vergleichen wirklich nicht übertreiben. :-) --ChristianStrauf 09:10, 16. Jul 2005 (CEST)

Subnetze

Gibt es im IPv6 eigentlich auch Subnetze?

Na bestimmt, erste 64 bit sind für NetzwerkID weitere für Hosts

So wie wie ich es verstanden habe sind die ersten 64 bit zur Netzadressierung, den Rest darfst du dir dann subnetzisieren, bzw bei lokal gedachten adressen, glaube ff


Wollte nur anmerken, dass es laut http://www.austria.ipv6tf.org/faq/faq.htm "nur" 1500 Adressen pro Quadratmeter Erdoberfläche gäbe.

Schreibe grad eine Email an die, aber habe nachgerechnet. Ich kam auf den wikipedia-wert von 6,5*10**23 Adressen. Julian 15:11, 15. Jul 2004 (CEST)

Ich kenn die Zahl mit einer null mehr. Die 15.000 kommen aus einer empirischen pessimistischen Schätung von schlechter Addressraumausnutzung, dh. jeder Provider nutz nicht seinen vollen Adressraum aus, eins der hautprobleme von klassenorientiertem ipv4 und auch CIDR. Auserdem werden "nur" ein achtel für unicast adressen verwendet. Nachzulesen in Computernetze von Peterson und Davie. mfg Tobi

Erweiterung der artikels bzgl. RFC 3041

"IPv6: Privacy Extensions (RFC 3041) support (IPV6_PRIVACY) Privacy Extensions for Stateless Address Autoconfiguration in IPv6 support. With this option, additional periodically-alter pseudo-random global-scope unicast address(es) will assigned to your interface(s).[...]" Quelle: linux kernel source (Kconfig)

Ergebnisse des Reviews

Ich hatte die Leser der join-ipv6-Mailingliste gebeten, sich unseren IPv6-Artikel einmal mit kritischen Augen anzusehen. Benedikt Stockebrand war so freundlich, sich ausführlich zu den Inhalten zu äußern. Vieles habe ich in die heutige Revision eingearbeitet, anderes lasse ich erstmal hier zur späteren Bearbeitung stehen, weil ich da teilweise auch erstmal selber drüber nachdenken muss. Vielleicht möchte sich aber schon jetzt jemand daran loslassen. Ich zitiere mal: --Echoray 21:03, 24. Okt 2004 (CEST)

"IPv6 und DNS"


 Es gibt eine abgespeckte DHCPv6-Variante "Stateless DHCPv6", die
 zwar keine Adressen mehr zuteilt, über die man aber den nächsten
 Name Server etc. finden kann.

"was die Autokonfiguration fast wieder wertlos macht":

 Das ist falsch.  Wenn ich einen global erreichbaren Name Server auf meinem
 Client einrichte, funktioniert das natürlich auch, wenn sich meine
 Adresse dank Autoconfiguration ändert.
 Die Privacy Extensions sind normalerweise für das DNS eher
 uninteressant, weil sie normalerweise nicht dazu benutzt werden, die
 entsprechende Maschine anzusprechen---dazu benutzt man die
 gleichzeitig auch erhaltene feste Adresse.  (Das Debugging wird
 unter Umständen trotzdem leichter, wenn die Adresse wenigstens in
 der entsprechenden Reverse Map auf einem DNS zur Verfügung stellt,
 auf den der Zugriff entsprechend beschränkt ist).

"Die Praxis: Das IPv6-Deployment"


"bisweilen unbefriedigende Bastel-Lösungen mit Tunneling":

 Das ist zwar tatsächlich manchmal unbefriedigend, aber "Bastel-Lösung" ist
 denn doch nicht ganz richtig.  Ein größeres Problem ist hier meiner
 Meinung nach, daß es eine etwas unübersichtliche Auswahl an
 Tunnel-Protokollen existiert, die aber nicht alle überall
 implementiert sind.
Ansonsten fehlt mir noch eine grundlegende Sache, und zwar zur
Interoperabilität von IPv4 und IPv6.  Erfahrungsgemäß haben viele
Einsteiger die falsche Vorstellung, daß man IPv4 und IPv6 nicht gut
nebeneinander betreiben kann.  Tatsächlich laufen beide auf dem
gleichen Link Layer parallel zueinander, ohne sich ins Gehege zu
kommen.  In der IETF ist wohl durchgehend darauf geachtet worden, daß
ein Parallelbetrieb und eine allmähliche Migration ohne harte Schnitte
immer möglich ist.
Mit den Tunnel-Mechanismen, den Erweiterungen in der Socket-API und
der zunehmenden Unterstützung in Hochsprachen 
ist die Unterstützung von IPv6 in Anwendungen
vergleichsweise unproblematisch.

mit Opera IPv6

scheinbar funktioniert das mit IPV6 nur mit OPERA (Browser), wie ihr hier sehen könnt: 2002:d9ee:68bb::d9ee:68bb 01:11, 1. Nov 2004 (CET) PS: Wieviel Wikipedia Artikel sind denn schon über IPv6 bearbeitet worden?

Na die IP-Nummer hat doch mal Style! Irgendwie sexy... Du gehörst auf jeden Fall mit zu den ersten, die hier per IP6 rumwursteln. In den Artikeln Tanz und Ironman hat jemand aus 3ffe:: (6Bone) editiert, in Milzbrand ein 2001::er. Ansonsten war bis jetzt kaum was. Ich würd' ja liebend gerne auch, komme aber mit IP6 nicht über das eigene LAN hinaus, weil ich einen Fertig-Router von Lancom benutze, der kein IPv6 kann. --Echoray 11:19, 1. Nov 2004 (CET)
Hhmm, und funktionierts mit Tunneling? Mich wundert nur, dass ich gleichzeitig mit einer IPv6 und einer IPv4 Adresse online bin. 2002:d9ee:6b76::d9ee:6b76 20:23, 1. Nov 2004 (CET)

Das ist für die Übergangszeit normal. Entscheidend ist in den meisten Fällen ob im DNS ein AAAA (IPv6) Eintrag für den Zielrechner steht. Wenn ja, dann wird ein Verbindungsaufbau über IPv6 versucht, wenn nicht wird der A (IPv4)-Eintrag verwendet. So geht der Wechsel relativ nahtlos. Abfragetool unter Linux ist z.B. der Befehl host.


Wie kann ich denn auf die Wikipedia via IPv6 zugreifen? Gibt's da etwa schon entsprechende Server? Oder nutzt ihr irgendein Gateway? Wenn ja, welches? --83.135.104.72 00:55, 5. Jan 2006 (CET)

Wikipedia hat leider (meines Wissens nach) mindestens einen experimentellen Server via IPv6 angebunden. Dieser ist derzeit(Januar 2006) unter http://tools.wikimedia.org mehr schlecht als recht zu erreichen. Ich hoffe aber, dass sich dies in absehbarer Zeit ändern wird, schließlich sind schon viele Universitäten weit fortgeschritten bei der IPv6-Einführung. Die wollen schließlich nicht allein bleiben ;-) Warum es aber nicht so einach ist, ist hier nachzulesen:

http://tools.wikimedia.de/~kate/pages/projects/ipv6


Andere Browser gehen auch (z.B. Firefox), allerdings hat die Wikipedia anscheinend seit ein paar Tagen keinen AAAA Eintrag mehr? Folglich geht auch kein IPv6 mehr... 2002:3edc:a5a:2222:20c:6eff:fe3f:4736 10:35, 16. Nov 2004 (CET)

einleitender Satz erwünscht

Ich befinde mich in der misslichen Lage überhaupt nicht zu wissen, was IPv6 zu bedeuten hat. Um anderen, denen es genau so geht, etwas entgegen zu kommen würde ich ein/zwei Sätze am Anfang platzieren, in denen beschrieben wird ganz oberflächlich IPv6 zu bedeuten hat. (Automarke?, chemische Verbindung?, Netzwerkprotokoll) Mit der einleitenden Frage "Warum ein neues Internet-Protokoll?" fällt man mit der Tür ins Haus. C.lingg 17:15, 30. Jun 2005 (CEST)

Vandalismus? Über-Optimierung des Artikeltextes? Es hat hier früher 'ne Einleitung gegeben. Ich gehe sie suchen... --Echoray 17:25, 30. Jun 2005 (CEST)

Umnummerierung: Da ist Arbeit notwendig

Der Abschnitt zum Renumbering ist leider etwas zu sehr vereinfacht. Es gibt diverse Probleme, die beim Renumbering auftreten, die leider nicht alle mit Autokonfiguration erschlagen werden (z.B. DNS etc.). Es gibt derzeit einige Drafts und RFCs dazu bei der IETF (z.B. draft-ietf-v6ops-renumbering-procedure-05 & RFC 4076), die auf diese Probleme eingehen. Ich werde demnächst mal versuchen, diese Infos komprimiert unter dem Abschnitt zusammen zu fassen. --ChristianStrauf 13:40, 12. Jul 2005 (CEST)

Christian Strauf von der Uni Münster? Willkommen in der Wikipedia! Ich bin froh dass wir mal jemanden haben, der auch den Prozess bei der IETF und die neuesten RFCs im Blick hat. Mit aktuellen Entwicklungen im Bereich IPv6 tun wir uns hier oft schwer. --Echoray 16:19, 12. Jul 2005 (CEST)
Ja, der bin ich, ich arbeite aber mittlerweile an der TU Clausthal, mache aber weiterhin IPv6. :-) Mir ist der Artikel zu IPv6 während der Arbeit über den Weg gelaufen. Er ist schon sehr hübsch, aber man muss an der einen oder anderen Ecke noch etwas feilen. Ich werde mich bemühen, beim Aufpolieren zu helfen.--ChristianStrauf 18:26, 12. Jul 2005 (CEST)
Ich habe den Abschnitt über die Umnummerierung mal umformuliert, damit er der Problematik etwas besser gerecht wird. Kommentare dazu sind herzlich willkommen. --ChristianStrauf 23:24, 15. Jul 2005 (CEST)

ipv6 header fehlt

warum habt ihr den noch nicht includiert? http://www.networksorcery.com/enp/protocol/ipv6.htm

Das ist eine Zeitfrage gewesen. Ich habe mich mal dran gesetzt, den Header etwas detaillierter zu beschreiben. Verbesserungsvorschläge sind selbstverständlich willkommen. --ChristianStrauf 21:12, 15. Jul 2005 (CEST)

SymbianOS

Ich weiß nich ob es relevant ist aber das Motorola Acompli 008(Linux) so wie die Motorola A920 bis A1000(Symbian OS) unterstützen IPv6. Könnte sogar sein das alle Symbian OS System IPv6 unterstützen.

Ja, Symbian 7.0 kommt mit IPv6 per default (siehe http://www.symbian.com/technology/symbos-v7x-det.html#t81) - Werde ich einarbeiten -- Kvedulv 00:07, 18. Okt 2005 (CEST)

Windows Vista

was ist mit windows vista - ich weiß, dass es von anfang an ipv6 unterstützen wird. -- Frumpy 01:11, 31. Jul 2005 (CEST)

"WiVi unterstützt IPv6" ist ein wenig wenig, um in diesen Artikel aufgenommen zu werden. Wir müssten zunächst mehr Details kennen. Bei den anderen Windows-Varianten lassen wir uns aufwändig über die Funktionalität von Mobile-IPv6 aus. Gut wäre es, wenn wir jetzt sagen könnten "WiVi hat endlich vollständig funktionierendes Mobile IPv6" oder sowas in der Art. Ich bin mir sicher, dass Microsoft dazu einen Knowledgebase-Artikel verfasst oder schon verfasst hat. Den mag suchen wer will, ich bin allergisch gegen Microsoft... ;-) --Echoray 11:09, 1. Aug 2005 (CEST)

IPv6-Unterstützung in Juniper-Routern?

Neben Cisco sollte IMO auch Juniper Erwähnung finden. Vielleicht kann ja jemand einen kurzen Überblick über den Stand der IPv6-Unterstützung geben?

Einstellung des 6Bone-Backbones

Im Artikel werden zwei verschiedene Daten fuer die Einstellung des 6Bone-Netzes genannt. Einmal der 6.Juni 2006 und einmal der 7.Juni 2005. Oder verstehe ich den Zusammenhang nur nicht richtig? :) --Icwiener 21:23, 6. Nov 2005 (CET)


Einmal ist das ganze 6bone (3FFE::/16 RFC3701, 6.Juni2006) gemeint.

Und einmal ist der Projektteilnehmer www.join.uni-muenster.de gemeint:

Am 7 Juni 2005 um 8.30 Uhr hat das JOIN-Team den Betrieb des 6bone-Knoten in Münster eingestellt.

Klingt alles etwas düster. Aber "JOIN" ist praktisch im 6win des DFN aufgegangen.

Einleitender Satz

Stimmt es wirklich dass IPv4 und IPv6 beides Standarprotokolle von OSI sind? Meines Wissens ist TCP/IP vor dem OSI Modell entwickelt worden und hat vielmehr einen eigenen Protokollstack. Eine Gegenüberstellung von TCP/IP und OSI gibt vor allem wegen des Internetlayers des IP-Protokollstacks oft zu Disskussionen Anlass. Von daher wäre es vielleicht empfehelenswert auf diese Problem seperat einzugehen...Vieleicht kennt sich jemand jedoch besser damit aus...

Insbesondere der Satz: "Beide Protokolle sind Standards für die Netzwerkschicht des OSI-Modells" ergibt keinen Sinn, da es keine "Netzwerkschicht" im ISO/OSI Modell gibt.


DFZ = Deutscher Friesenpferde Züchter?

Ich kann keinen Artikel über DFZ finden, werder auf Google, noch anderswo...

Warum 128 Bit und nicht 64?

Ich zitiere den Artikel:

"Eine IPv6-Adresse ist 128 Bit lang (IPv4: 32 Bit). Damit gibt es etwa 3,4 × 1038 (340,28 Sextillionen) IPv6-Adressen. Das bedeutet, für jeden Quadratmillimeter Erdoberfläche könnten ca. 689 Billiarden Adressen (6,89 × 1017) bereitgestellt werden (bei einem angenommenen Erdradius von 6267 km)."

Kann mir jemand sagen warum man nicht IP-Adresse mit 64 Bit Länge einführt und stattdessen mit 128 Bit? Dass die alte IPv4 nicht ausreicht, hätte man sich denken können, da sie nur über 4,3 Milliarden Adressen verfügt und es mehr Menschen auf der Welt gibt, zumahl nicht jede Adresse genutzt werden kann, wegen verschiedenen Diensten, etc. Aber jetzt will man eine IP-Adresse einführen, die, wie schon oben zitiert, für jeden Quadratmillimeter Erdoberfläche ca. 689 Billiarden Adressen bereitstellt. Hier ist doch eindeutig, dass dieses Volumen nicht ausgeschöpft werden kann und deßhalb frage ich mich, warum man nicht eine 64 Bit Adresse einführt. Die würde statt den 4,3 Milliarden zwar "nur" ca. 18,5 Trillionen (18.446.744.073.709.600.000) bereitstellen, aber nichtmal das ist ausschöpfbar.

Wer weiss, vielleicht gibt es in ein paar Jahrzehnten interplanetare Internetverbindungen, oder Schwaerme von Nanorobotern, die alle eine eigene IP haben. ;-) 89.56.170.153 11:56, 17. Mai 2006 (CEST)Beantworten


Soweit ich weiß hat das was mit der Verarbeitung zu tun. Eine 128-bit Adresse lässt sich wohl angeblich von den Routern etc. schneller bearbeiten, als das mit einer 64-bit Adresse der Fall wäre. Wie das nun genau ausehen soll weiß ich allerdings auch nicht.


Anbieter für Endkunden

Im Artikel steht es gäbe noch keine ausreichenden Angebote für Endkunden; das scheint mir nicht wirklich zu stimmen; mit http://rh-tec.com/ , http://www.space.net/ und http://www.titan-dsl.de/ gibt es doch bereis wirklich genügend (DSL) Anbieter für Endkunden, von denen sogar manche völlig kostenlos sind.