Liste von Luftfahrt-Zwischenfällen 1950 bis 1959
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Dies ist eine Teilliste von Flugunfällen der Jahre 1951 bis 1975 beim Betrieb von Verkehrsluftfahrzeugen. Für übrige Zeitspannen siehe Listen von Flugunfällen.
Für militärische Flugunfälle siehe Liste von Flugunfällen (Militärluftfahrt) bis 1980.
Für Flugunfälle von Luftfahrzeugen der Allgemeinen Luftfahrt siehe Liste von Flugunfällen (Allgemeine Luftfahrt).
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Liste
1951
- 1. Januar – Flughafen El Alto, Bolivien. Eine Douglas C-47A-DL der Lloyd Aéreo Boliviano stürzte ab und war anschließend irreparabel.[1]
- 2. Januar – Großer Sklavensee, Kanada. Eine Douglas C-47-DL von McInnes Products stürzte beim Start ab.[2]
- 4. Januar – Chicago Midway Airport, Illinois, USA. Eine Curtiss C-46D-15-CU Commando von Monarch Air Service versuchte zu starten, es traten aber Probleme auf. Feuer brach aus, dank einer Evakuierung überlebten alle Passagiere.[3]
- 12. Januar – Ixopo, Südafrika. Eine De Havilland Dove 1 der United Airways brach in Turbulenzen auseinander. Alle zehn Passagiere und zwei Crewmitglieder starben.[4]
- 13. Januar – Bukit Besar, Malaysia. Eine Douglas VC-47D-27-DK von Air Carriers flog gegen einen Berg nahe Bukit Besar. Alle sieben Passagiere und drei Crewmitglieder starben.[5]
- 14. Januar – Flughafen Philadelphia, Pennsylvania, USA. Eine Douglas DC-4-1009 der National Airlines kam bei der Landung von der Landebahn ab. Von 28 Insassen starben 7, darunter auch ein Crewmitglied.[6]
- 16. Januar – Nahe Reardan, Washington, USA. Eine Martin 2-0-2 der Northwest Orient Airlines (heute Northwest Airlines) (N93054) verunglückte auf dem Flug von Spokane nach Wenatchee. Nach einem Notruf stürzte die Maschine steil zu Boden. Alle sieben Passagiere und drei Crewmitglieder an Bord starben.[7]
- 27. Januar – 8 km von Civitavecchia, Italien. Eine Savoia-Marchetti SM.95B der Alitalia, welche den Namen "Ugolino Vivaldi" trug, verließ Paris mit dem Ziel Rom. Während des Fluges trat ein Feuer am Flugzeug auf, welches durch einen Blitz verursacht wurde. Die Maschine stürzte ab. Von den zwölf Passagieren und fünf Crewmitgliedern starben zehn Passagiere und vier Crewmitglieder.[8]
- 28. Januar – Marsaxlokk, Malta. Eine Shorts S.45 Solent 3 der Trans Oceanic Airways verunglückte beim Start und fiel ins Wasser. Ein Passagier starb.[9]
- 28. Januar – San Luis Potosí (Stadt), Mexiko. Eine Douglas DC-3A-197D der Lineas Aéreas Mexicanas streifte einen Baum und landete not. Alle Passagiere überlebten.[10]
- 31. Januar – Madrid, Kolumbien. Eine Douglas C-47A-90-DL (DC-3) der Líneas Aéreas Nacionales S. A. bekam während des Fluges Motorprobleme. Sie schaffte es noch, notzulanden. Beide Crewmitglieder überlebten, das Flugzeug war irreparabel.[11]
- 31. Januar – Hafnarfjörður, Island. Eine Douglas C-47A-10-DK der Flugfélag Íslands versuchte, während heftigen Schneefalls zu landen. Der erste Versuch wurde abgebrochen, da die Lichter der Landebahn nicht sichtbar waren. Die Besatzung bekam die Anweisung, auf 2000 Fuß zu steigen und daraufhin eine, wieder zu landen, da sich die Sicht etwas verbessert hatte. Der letzte Funkkontakt war auf 700 Fuß. Am nächsten Tag wurden im Meer, etwa 10 Meilen vom Flughafen entfernt, ein Ölfleck und Trümmerteile gefunden.[12]
- 3. Februar – Nahe Buea, Kamerun. Eine Douglas DC-4-1009 der Air France, genannt "Ciel de Savoie", kollidierte mit einem Berg. Alle 23 Passagiere und sechs Crewmitglieder starben.[13]
- 12. Februar – Flughafen Luang Prabang, Laos. Eine Douglas C-47A-80-DL der Aigle Azur verunglückte während der Landung.[14]
- 14. Februar – Nahe Yali, Kolumbien. Eine Curtiss C-46A-5-CK Commando der Líneas Aéreas Nacionales S. A. berührte Terrain und verunglückte. Beide Piloten starben.[15]
- 21. Februar – Flughafen Rio de Janeiro-Antônio Carlos Jobim, Brasilien. Eine Curtiss C-46A-60-CS Commando der Companhia Itaú de Transportes Aéreos verunglückte bei der Landung und fing Feuer. Alle vier Crewmitglieder starben.[16]
- 23. Februar – Newhall, Kalifornien, USA. Eine Curtiss C-46E-1-CS Commando der Slick Airways musste eine Notlandung neben der Autobahn durchführen, wobei sie gegen einen Pfosten prallte. Alle drei Crewmitglieder überlebten.[17]
- 27. Februar – Tulsa, Oklahoma, USA. Eine Convair CV-240-2 der Mid-Continent Airlines sank und kollidierte mit dem Boden. Keine der Insassen kam um.[18]
- 2. März – Sioux City, Iowa, USA. Eine Douglas DC-3 der Mid-Continent Airlines. In schlechten Wetterbedingungen stürzte das Flugzeug ab. Als Ursache wurde ein Pilotenfehler ausgemacht. Von den vier Crewmitgliedern und 21 Passagieren starben drei Crewmitglieder und 13 Passagiere.[19]
- 11. März – Hong Kong Island, Hongkong. Eine Douglas DC-4/R5D-1 der Pacific Overseas Airlines mit vier Crewmitgliedern und 20 Passagieren an Bord verunglückte bei schlechtem Wetter. Alle Insassen starben.[20]
- 19. März – Phoenix Sky Harbor International Airport, Arizona, USA. Eine Lockheed L-749 Constellation der Trans World Airlines verunglückte bei der Landung, da das Fahrwerk nicht ausgefahren war. Das Flugzeug wurde evakuiert, keine Person kam ums Leben.[21]
- 21. März – Nahe Hato Nuevo, Kolumbien. Eine Douglas DC-3/R4D-1 der Líneas Aéreas Nacionales S. A. stürzte mitten im Flug ab. Alle drei Crewmitglieder und 27 Passagiere kamen ums Leben.[22]
- 22. März – Nahe Flughafen Florianópolis, Brasilien. Eine Douglas C-53-DO der Serviços Aéreos Cruzeiro do Sul stürzte ins Wasser ab. Von den vier Crewmitgliedern und zehn Passagieren starben drei Passagiere.[23]
- 26. März – Río Grande, Tierra del Fuego, Argentinien. Eine Douglas C-47A-5-DK der Aerolineas Argentinas verunglückte kurz nach dem Start. Von den vier Crewmitgliedern und 16 Passagieren kamen drei Crewmitglieder und acht Passagiere ums Leben.[24]
- 27. März – Manchester Airport, Vereinigtes Königreich. Eine Douglas DC-3/C-47A-75-DL der Air Transport Charter stürzte in eisigen Temperaturen ab. Von den drei Crewmitgliedern starben zwei.[25]
- 27. März – Camden, New South Wales, Australien. Eine Douglas C-47A-5-DK der Australian Department of Civil Aviation erlitt eine Bruchlandung. Keiner kam um.[26]
- 30. März – Flughafen Keflavík, Island. Eine Douglas C-54B-1-DC der Seabord & Western Airlines (heute Seaboard World Airlines) kam von der Landebahn ab und fängt Feuer. Keines der sechs Crewmitglieder kam ums Leben, aber das Flugzeug war irreparabel zerstört.[27]
- 1. April – Flughafen Stockholm/Bromma, Schweden. Eine Douglas C-47A-90-DL der SAS Scandinavian Airlines System (heute SAS Scandinavian Airlines) fängt bei der Landung Feuer. Keiner der Passagiere stirbt.[28]
- 2. April – Bogotá, Kolumbien. Eine Douglas DC-3/C-48B von Avianca muss nach einem schweren Schaden am Flugzeug notlanden. Alle drei Crewmitglieder überleben.[29]
- 6. April – Refugio Pass, Kalifornien, USA. Eine Douglas C-47A-90-DL von Southwest Airways flog gegen einen Hang. Alle drei Crewmitglieder und 19 Passagiere starben.[30]
- 9. April – Cape D'Aguilar, Hongkong. Eine Douglas DC-3 der Siamese Airways stürzte bei schlechtem Wetter ins Wasser. Alle fünf Crewmitglieder und elf Passagiere kamen ums Leben.[31]
- 10. April – Chilbolton, Vereinigtes Königreich. Eine Handley Page HP.82 Hermes V vom Ministry of Supply führte einen Testflug aus, als zwei Propeller versagten. Eine Notlandung auf einem nassen Feld erfolgte. Keiner kam ums Leben.[32]
- 15. April – Guanabara-Bucht, Brasilien. Eine Curtiss C-46A-45-CU Commando der Loide Aéreo Nacional kam bei der Landung hinter die Landebahn und wurde zerstört.[33]
- 25. April – Key West, Florida, USA. Eine Douglas DC-4 der Cubana kollidierte mit Flug 39939. 39 plus 4 Insassen im anderen Flugzeug kamen um.[34]
- 28. April – Los Antigues, Argentinien. Eine Curtiss C-46A-5-CU Commando der Lyon Air musste notlanden und wurde zerstört, alle vier Crewmitglieder und sieben Passagiere überlebten.[35]
- 28. April – Fort Wayne, Indiana, USA. Eine Douglas DC-3A-197 der United Air Lines stürzte in schlechten Wetterbedingungen ab, alle drei Crewmitglieder und acht Passagiere überlebten.[36]
- 8. Mai – São Paulo, Brasilien. Eine Curtiss C-46F-1-CU Commando der Pan Am wurde stark beschädigt, nachdem sie über das Ende der Piste hinausschoss. Keiner kam ums Leben.[37]
- 8. Mai – Flughafen Bordeaux, Frankreich. Eine Vickers 639 Viking 1 der Hunting Air Travel erlitt einen Motorausfall beim Start. Bei der anschließenden Bauchlandung überlebten alle Insassen, das Flugzeug wurde jedoch irreparabel beschädigt.[38]
- 12. Mai – Rouigo, Algerien. Eine Amiot AAC.1 (Ju 52) der Air Fret Transimax stürzte ab und wurde irreparabel beschädigt.[39]
- 15. Mai – Maceió, Brasilien. Eine Douglas C-47A-70-DL der Linhas Aéreas Paulistas stürzte ab. Keiner der Insassen kam ums Leben.[40]
- 18. Mai – Rancharia, Brasilien. Eine Douglas C-47B-45-DK der Viação Aérea São Paulo stürzte in schlechtem Wetter ab. Alle drei Crewmitglieder und drei Passagiere starben.[41]
- 2. Juni – Palamse, Brasilien. Eine Canadian Vickers PBV-1A Canso A der Aero Geral verunglückt, beide Crewmitglieder kamen ums Leben.[42]
- 3. Juni – Flughafen Puerto Deseado, Argentinien. Eine Douglas C-47A-85-DL der Aerolineas Argentinas kam von der Landebahn ab. Keiner kam ums Leben.[43]
- 6. Juni – Rio de Janeiro, Brasilien. Eine Douglas DC-3D der Linha Aérea Transcontinental Brasileira stürzte ab, nachdem die Piloten Vorschriften für die Mindestflughöhe nicht eingehalten hatten. Von den drei Crewmitgliedern und 16 Passagieren starben ein Crewmitglied und ein Passagier.[44]
- 8. Juni – Aichach, Deutschland. Eine Douglas C-47A-5-DK der Serbia AIr musste aufgrund Feuer an Bord notlanden, alle elf Insassen überlebten. Das Flugzeug konnte nicht mehr repariert werden.[45]
- 13. Juni – Flughafen Enrique Olaya Herrera, Kolumbien. Eine Douglas C-47A-50-DL der SAM Colombia kehrt aufgrund eines Problems zum Flughafen zurück und erleidet dort eine Bruchlandung. Beide Crewmitglieder starben, dazu eine Person am Boden.[46]
- 21. Juni – Flughafen Puerto Deseado, Argentinien. Eine C-47B-35-DL der Aerolineas Argentinas überschoß die Landebahn und kam auf einen Highway. An Bord kam niemand ums Leben, auf der Autobahn kamen zwei Soldaten um.[47]
- 22. Juni – Sanoyea, Liberia. Eine Lockheed L- 049/149 Constellation der Pan Am stürzte ab, wobei alle neun Crewmitglieder und 31 Passagiere starben.[48]
- 27. Juni – Trinidad, Bolivien. Eine Douglas C-47-DLDouglas C-47-DL der Serviços Aéreos Cruzeiro do Sul musste aufgrund eines Navigationsfehlers in der Nähe eines Berges notlanden. Keiner der vier Crewmitglieder kam ums Leben.[49]
- 29. Juni – Nahe Rijeka, Kroatien. Eine Amiot AAC.1 (Ju 52) der Air Serbie verunglückte, wobei alle drei Crewmitglieder und elf Passagiere ums Leben kamen.[50]
- (A) 30. Juni – Eine Douglas DC-6 der United Air Lines flog nordwestlich von Denver, in der Nähe von Fort Collins, Colorado, gegen einen Berg in den Rocky Mountains, USA. Alle 5 Crewmitglieder und 45 Passagiere Insassen starben (siehe United-Air-Lines-Flug 610).[51]
- 9. Juli – Flughafen Barranquilla, Kolumbien. Eine Douglas C-47-DL der Avianca stürzte bei der Landung ab. Das Flugzeug wurde irreparabel zerstört, keiner stirbt.[52]
- 12. Juli – Nahe Flughafen Santa Maria, Brasilien. Eine Douglas C-47B-13-DK der Lóide Aéreo Nacional versuchte in ungünstigen Wetterbedingungen zu landen. Das Flugzeug verunglückte, wobei alle fünf Crewmitglieder und 28 Passagiere ums Leben kamen.[53]
- 12. Juli – Nahe Tezpur, Indien. Eine Douglas C-47B-1-DL von Indamer stürzte ab, alle drei Crewmitglieder kamen ums Leben.[54]
- 13. Juli – Flughafen Bangkok-Don Mueang, Thailand. Eine Douglas C-54B-10-DO der Thai Airways Company startete mit zu hohem Gewicht und stürzte ab. Keiner kam ums Leben, das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt.[55]
- 14. Juli – Flughafen Stockholm/Bromma, Schweden. Eine Lockheed 14-H Super Electra der Airtaco stürzte während des Steigflugs aufgrund verstopfter Treibstoffrohre ab. Von den sechs Insassen starben vier.[56]
- 18. Juli – Nahe Antananarivo, Madagaskar. Eine Douglas C-54A-DO der Transports Aériens Intercontinentaux verunglückte nach dem Start. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt, keiner kam ums Leben.[57]
- 19. Juli – Curles-Neck-Plantage, Virginia, USA. Eine Lockheed L-749A Constellation der Eastern Air Lines stürzte auf einem Feld ab. Von den fünf Crewmitgliedern und 48 Passagieren kam niemand ums Leben. Das Flugzeug wurde teilweise stark beschädigt und musste repariert werden.[58]
- 20. Juli – Flughafen Tan-Son-Nhat, Vietnam. Eine Douglas C-47A-80-DL der Air Outre-Mer stürzte während des Fluges ab. Alle drei Crewmitglieder und zwei Passagiere kamen ums Leben.[59]
- 21. Juli – Sitka, Alaska, USA. Eine Douglas C-54A-10-DC der Canadian Pacific Air Lines verschwand. Bis heute wurden weder Wrackteile noch Insassen gefunden. Alle 37 Personen an Bord wurden für tot erklärt.[60]
- 24. Juli – Nahe Flughafen Gao, Mali. Eine Douglas DC-3-455 der Sabena stürzte während des Steigflugs ab. Alle drei Crewmitglieder starben. Grund war Feuer am rechten Motor.[61]
- 26. Juli – Lào Cai, Vietnam. Eine Amiot AAC.1 (Ju 52) der Autrex stürzte ab und war anschließend irreparabel. Ein Insasse starb.[62]
- 27. Juli – Flughafen Kaduna, Nigeria. Eine Bristol 170 Freighter 21E der West African Airways Corporation wurde bei einem Absturz während der Landung irreparabel beschädigt. Kein Insasse kam ums Leben.[63]
- 29. Juli – Nahe Flughafen Cochabamba, Bolivien. Eine Curtiss C-46A-10-CU Commando der brasilianischen Lóide Aéreo Nacional stürzte ab und wurde irreparabel beschädigt. Alle drei Crewmitglieder und vier Passagiere kamen ums Leben.[64]
- 8. August – Barilla-Bucht, Tasmanien, Australien. Eine Douglas C-47A-20-DK der Trans Australia Airlines stürzte nach dem Start ab. Beide Crewmitglieder kamen ums Leben.[65]
- 11. August – Newark Liberty International Airport, New Jersey, USA. Eine Curtiss C-46F-1-CU Commando der All American Airways verunglückte beim Start. Keiner kam ums Leben, das Flugzeug konnte nicht mehr repariert werden.[66]
- 11. August – Moisville, Frankreich. Eine Douglas DC-3D der Air France brach in der Luft auseinander. Alle fünf Crewmitglieder starben.[67]
- 12. August – Wiljuisk, Russland. Eine Lisunow Li-2 der Aeroflot stürzte ab und war danach irreparabel. Zwei Menschen an Bord starben.[68]
- 20. August – Thailand. Eine Douglas C-47A-1-DK der Siamese Airways überschoß bei der Landung die Start- und Landebahn. Alle drei Crewmitglieder überlebten, das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt.[69]
- 21. August – Flughafen Norman Manley International, Jamaika. Eine Consolidated PBY der Caribbean International Airways wurde beim Stehen irreparabel beschädigt, keiner kam ums Leben.[70]
- 24. August – Nahe Union City, Kalifornien, USA. Eine Douglas DC-6B der United Air Lines unterschreitete im Landeanflug die vorgeschriebene Mindestflughöhe und prallte gegen einen Berg. Alle sechs Crewmitglieder und 44 Passagiere an Bord kamen ums Leben.[71]
- 31. August – RAF Fayid, Ägypten. Eine Avro 685 York C.1 der Lancashire Aircraft Corporation verunglückte bei der Landung. Keiner kam ums Leben.[72]
- 1. September – Texcoco-See, Mexiko. Eine Douglas DC-6 der Mexicana de Aviación stürzte ab. Von den vier Crewmitgliedern und 38 Passagieren kam keiner ums Leben. Das Flugzeug war nicht mehr zu reparieren.[73]
- 2. September – Nahe Kingston, Jamaika. Eine Convair CV-240-2 der Pan Am stürzte ins Wasser, alle vier Crewmitglieder und dreißig Passagiere überlebten. Das Flugzeug war in irreparablem Zustand.[74]
- 8. September – Nahe Flughafen São Paulo-Congonhas, Brasilien. Eine Douglas C-47B-20-DK der Viação Aérea São Paulo traf ein Haus. Alle zehn Insassen des Flugzeuges kamen um, außerdem drei Personen am Boden.[75]
- 12. September – Nahe Palma de Mallorca, Mallorca, Spanien. Eine Douglas DC-3 der Société de Transports Aériens Alpes Provence stürzte in das Meer. Dabei starben alle drei Crewmitglieder und 36 Passagiere an Bord. Nach einer viertägigen Suche wurden erste Wrackteile gefunden. Grund für den Absturz waren Konstruktionsfehler im Flugzeugrumpf.[76]
- 12. September – Nahe Redwood City, Kalifornien, USA. Eine Boeing 377 der United Air Lines stürzte aufgrund eines Strömungsabrisses ab. Alle drei Crewmitglieder an Bord kamen dabei ums Leben.[77]
- 15. September – HAL Bangalore Airport, Indien. Eine Douglas DC-3/C-47A-30-DK der Air-India verlor die Kontrolle und stürzte ab. Einer der 27 Insassen starb.[78]
- 16. September – Chicago Midway Airport, Illinois, USA. Eine Curtiss C-46D-10-CU Commando der Peninsular Air Transport stürzte ab und wurde teilweise stark beschädigt. Keiner kam ums Leben.[79]
- 17. September – Ubatuba, Brasilien. Eine Douglas C-47-DL der REAL Transportes Aéreos stürzte ab, wobei alle vier Crewmitglieder und sechs Passagiere starben.[80]
- 29. September – El Alto, Bolivien. Eine Curtiss C-46D-15-CU Commando der Frigorífico Cooperativo Los Andes stürzte ab. Keiner kam ums Leben, doch die Maschine konnte nicht mehr repariert werden.[81]
- 8. Oktober – Mexiko. Eine Douglas C-47A-30-DK der Aero Transportes SA (später fusioniert mit Mexicana de Aviación) führte einen Flug vom Flughafen Mexiko-Stadt zum Flughafen Minatitlán/Coatzacoalcos aus. Bei diesem Flug kollidierte das Flugzeug mit einem Berg. Alle vier Crewmitglieder und sechs Passagiere starben.[82]
- 15. Oktober – Mount Ingeli, Südafrika. Eine Douglas C-47A-1-DK der South African Airways flog gegen einen Berg. Alle vier Crewmitglieder und 13 Passagiere an Bord starben.[83]
- 17. Oktober – Mount Benson, British Columbia, Kanada. Eine Consolidated Canso A der Queen Charlotte Airlines stürzte in schlechten Wetterbedingungen ab, wobei alle drei Crewmitglieder und 20 Passagiere an Bord ums Leben kamen.[84]
- 18. Oktober – Flughafen Sept-Îles, Quebec, Kanada. Eine Douglas C-47A-25-DK der Hollinger Ungava Transport wurde bei einem Unfall zerstört.[85]
- 22. Oktober – Nahe Skopje, Mazedonien. Eine Douglas C-47A-20-DK der Air Serbia erleidet einen Unfall. Dabei kommen zwölf Menschen ums Leben.[86]
- 26. Oktober – RAF Bovingdon, Vereinigtes Königreich. Eine Avro 689 Tudor 5 der William Dempster verfehlte bei der Landung die Start- und Landebahn. Das Flugzeug wurde zerstört, keiner der sieben Insassen kam ums Leben.[87]
- 30. Oktober – Flughafen Paris-Orly, Frankreich. Während des Starts einer Sud-Ouest Bretagne der Air Algérie fuhr das rechte Fahrwerk plötzlich ein. Das Flugzeug kippte und fing Feuer. Es wurde zerstört, jedoch kam keiner ums Leben.[88]
- 5. November – Tucumcari Municipal Airport, New Mexico, USA. Eine Martin 2-0-2 der Transocean Air Lines stürzte um 09:29 ab. Einer der 29 Insassen starb.[89]
- 5. November – Hanoi, Vietnam. Eine Douglas C-47-DL der Compagnie Aérienne de Transports Indochinois stürzte beim Start in einen Fluss. Keiner kam ums Leben, das Flugzeug war nach dem Unglück irreparabel.[90]
- 7. November – Flughafen N’Djamena, Tschad. Eine Douglas C-47A-80-DL der Société de Transports Aériens Camerounais verunfallte beim Start.[91]
- 15. November – Górki Duże bei Tuszyn, Polen. Eine Lisunow Li-2 der polnischen LOT kollidierte kurz nach dem Start in Łódź mit einer Hochspannungsleitung und stürzte ab. Alle 18 Personen an Bord starben.[92]
- (A) 16. Dezember – New Jersey, USA. Eine Curtiss C-46 der Miami Airline stürzte aufgrund eines Triebwerkschadens kurz nach dem Start von Newark in den Elizabeth River. Alle 56 Insassen starben (siehe Flugunfall der Miami Airline (1951))
- 22. Dezember – 10 km westlich des Flughafens Teheran-Mehrabad (Iran). Die SNCASE Languedoc (Luftfahrzeugkennzeichen SU-AHH) der ägyptischen Misrair stürzte ab, nachdem sie den Flughafen während eines Schneesturms bereits zweimal umkreist hatte. Alle 22 Personen an Bord wurden getötet.[93]
1952
- 22. Januar – Elizabeth, New Jersey, USA. Eine Convair CV-240 der American Airlines stürzte im Landeanflug auf die Stadt. 30 Menschen starben, inklusive 7 Einwohner.
- 11. Februar – Elizabeth, New Jersey, USA. Eine Douglas DC-6 der National Airlines stürzte nach dem Start ab. 33 Menschen starben, inklusive 4 Einwohner.
- 3. März – Nizza, Frankreich. Beim Start einer SNCASE Languedoc der Air France (F-BCUM) blockierte aufgrund eines Konstruktionsfehlers das Querruder. Die Maschine drehte sich auf den Rücken und stürzte etwa 1 km nördlich des Flughafens Nizza ab. Bei diesem schwersten Unfall einer Languedoc wurden alle 38 Insassen getötet.[94]
- (A) 22. März – Flughafen Frankfurt, Deutschland. Die aus Johannesburg (Südafrika) kommende Douglas DC-6 (PH-TPJ) der niederländischen KLM verunglückte während des Landeanflugs. Die Ursache konnte nicht geklärt werden. Von den 47 Insassen starben 45 (siehe KLM-Flug 592).[95]
- 23. März – Flughafen Bangkok-Don Muang, Thailand. Die Lockheed L-749 Constellation PH-TFF der KLM Royal Dutch Airlines wurde bei einer Bruchlandung mit Triebwerksbrand zerstört. Alle 44 Personen an Bord überlebten.[96]
- 9. April – Mihara-Vulkan, Japan. Absturz einer von Northwest Airlines gemieteten Martin 2-0-2 (Luftfahrzeugkennzeichen N93043) während eines japanischen Inlandsfluges. Alle 37 Personen an Bord kamen ums Leben.[97]
- (A) 11. April – San Juan. Eine in Puerto Rico gestartete Douglas DC-4 der Pan American World Airways musste auf dem Flug nach New York wegen eines Triebwerkschadens 7 km vor der Küste von Puerto Rico notwassern. 52 der 69 Insassen kamen ums Leben (siehe auch Pan-Am-Flug 526A).
- (A) 29. April – Brasilien. Eine Boeing 377 der Pan American World Airways brach auf dem Flug von Rio de Janeiro nach Port of Spain nach dem Abriss eines Triebwerks aufgrund von starken Vibrationen in der Luft auseinander. Das Flugzeug stürzte 1640 km nordnordwestlich von Rio de Janeiro in ein Waldgebiet. Alle 50 Insassen starben (siehe auch Pan-Am-Flug 202).
- 6. Dezember – Bermuda. Eine Douglas DC-4 der Cubana stürzte direkt nach dem Start von Kindley Field ins Meer. Alle 37 Menschen starben.
- 25. Dezember – Absturz einer Douglas DC-3 der Iran Air bei Teheran. 27 der 29 Insassen starben.
1953
- 5. Januar – Belfast, Nordirland. Nach einem planmäßigen Flug von Northolt stürzte eine Vickers Viking der British European Airways neben der Landebahn ab. 27 Menschen starben, 8 überlebten das Unglück.
- 3. März – Karatschi, Indien. Beim Start verunglückte auf einem Überführungsflug eine De Havilland Comet der Canadian Pacific Airlines in Karatschi. Alle 11 Insassen kamen ums Leben. Dies war der erste tödliche Unfall eines Passagier-Jets.
- 2. Mai – Kalkutta, Indien. 14 Minuten nach dem Start vom Flughafen Kalkutta zerbrach eine De Havilland Comet (G-ALYV) der BOAC im Steigflug während eines starken Monsunregens. Alle 43 Personen starben.
- (A) 12. Juli – Pazifik. Eine Douglas DC-6 der Transocean Air Lines stürzte ca. 630 km östlich der Insel Wake ins Meer. Zum Unfallzeitpunkt wurden in der Region Gewitter mit starken Turbulenzen registriert. Alle 58 Personen an Bord starben (siehe Transocean-Air-Lines-Flug 512).
- (A) 1. September – 80 km nördlich Nizza, Frankreich. Während des Sinkfluges auf die südfranzösische Stadt Nizza kollidierte eine Lockheed L-749A Constellation der Air France mit einem Berg. Dabei starben alle 49 Insassen (siehe Air-France-Flug 178).
- 14. Oktober – Flughafen Frankfurt, Deutschland. Kurz nach dem Abheben stürzte 2150 Meter hinter dem Pistenende von Startbahn 25 eine Convair CV-240 der belgischen Sabena aus geringer Höhe in den Kelsterbacher Wald. Die mangelnde Motorenleistung wurde verursacht durch starken Bleiansatz an den Zündkerzen, der Zündaussetzer zur Folge hatte. Alle 44 Menschen an Bord starben.[98][99]
- 4. Dezember – nahe Guaderrama (Spanien). Eine Bristol Freighter Mk. 21 der Aviaco (EC-AEG) flog auf einem Flug von Bilbao zum Flughafen Madrid-Barajas 20 Minuten Flugzeit vor Ankunft in einen Bergrücken. 23 der 33 Insassen wurden getötet.[100]
- 15. Dezember – 8 km östlich Flughafen Kairo-Almaza (Ägypten). Eine Vickers Viking 1B der Misrair (SU-AFK) stürzte nach dem Start auf dem Weg nach Luxor ab. Alle sechs Insassen kamen ums Leben.[101]
1954
- 6. Januar – Eine Sud-Est SE.161 Languedoc (OD-ABU) der Air Liban geriet auf dem Flughafen Beirut beim Start nach Kuwait infolge eines Triebwerkschadens von der Startbahn ab, wobei das Fahrgestell zusammenbrach und die Maschine ausbrannte. Alle fünf Besatzungsmitglieder und vier Passagiere überlebten.[102]
- 10. Januar – Kurz nach dem Start vom Flughafen Rom-Ciampino Richtung London zerbrach in der Nähe der Insel Elba (Italien) im Steigflug über dem Meer die De Havilland Comet G-ALYP der BOAC – alle 35 Insassen kamen ums Leben. Während der laufenden Untersuchungen wurde über die Comet vorerst ein Flugverbot verhängt. Die Unfallursache konnte zunächst nicht ermittelt werden. Nur drei Monate nachdem das Startverbot wieder aufgehoben worden war, verunglückte am 8. April (siehe dort) eine weitere Comet unter ähnlichen Umständen.
- 8. April – Stromboli, Italien. Nach dem Start vom Flughafen Rom-Ciampino zerbrach in der Nähe von Stromboli eine von South African Airways gecharterte De Havilland Comet der BOAC (G-ALYY) und stürzte ins Tyrrhenische Meer – alle 21 Menschen an Bord kamen um. Innerhalb eines Jahres war es der dritte Unfall einer De Havilland Comet unter ähnlichen Umständen. Dem Typ wurde daraufhin die Flugzulassung entzogen. Durch aufwändige Untersuchungen wurde Materialermüdung durch Nutzung der Druckkabine als Unglücksursache festgestellt, eine damals neue Erkenntnis, und das Modell umkonstruiert.
- 19. Juni – Nahe Folkestone, Großbritannien. Eine Convair CV-240 der schweizerischen Fluggesellschaft Swissair stürzte wegen Treibstoffmangel ab. 3 Tote.
- (A) 23. August – Nordsee. Eine in Shannon gestartete Douglas DC-6B der holländischen KLM (Kennzeichen PH-DFO) flog nach einem unkontrollierten Irrflug über Nordholland wieder auf die Nordsee hinaus, wo das Flugzeug aufschlug.[103] Die Ursache konnte nicht geklärt werden. Alle 21 Insassen kamen ums Leben (siehe KLM-Flug 608).
- 5. September – Flughafen Shannon, Irland. Eine Lockheed Super Constellation der niederländischen KLM stürzte mit Adriaan Viruly als Kommandant nach dem Start in das Flussdelta des Shannon. 28 Insassen starben, 28 konnten gerettet werden. Die Rettungsaktion begann erst, nachdem sich der Navigator über die Sandbänke zum Flughafen durchgekämpft hatte.
- 15. September – Flughafen Kairo-Almaza (Ägypten). Eine Vickers Viking 1B der Misrair (SU-AFO) stürzte auf einem Testflug nach einer größeren Inspektion ab. Beim Durchstarten mit einem simulierten Triebwerksausfall kam es zum Strömungsabriss und Absturz. Drei der vier Besatzungsmitglieder kamen um.[104]
- 19. Dezember – Flughafen New York-Idlewild, New York City, USA. Eine Douglas DC-6 der italienischen Fluggesellschaft Alitalia schoss im Nebel über die Landebahn hinaus und stürzte in das kalte Wasser der Jamaica Bay, woraufhin sie explodierte. 26 Menschen starben, zwei wurden gerettet.
1955
- 12. Januar – Flughafen Cincinnati, Kentucky (USA). Eine Martin 2-0-2 der Trans World Airlines (TWA) (N93211) kollidierte kurz nach dem Start in etwa 250 m Höhe mit einer Douglas DC-3 (N999B) und stürzte 4 km westlich ab. Alle 13 Insassen sowie die beiden der DC-3 kamen um.[105]
- 19. Februar – Nahe Albuquerque (New Mexico), USA. Eine zweimotorige Martin 404 der TWA prallte kurz nach dem Start von Albuquerque nach Santa Fé um 07:13 Uhr in dichten Wolken gegen den Gebirgszug Sandia. Die Besatzung und 14 Passagiere waren sofort tot. Der unausgesprochene Verdacht eines erweiterten Selbstmordes durch Flugkapitän Ivan Spong konnte erst in jahrelangen Recherchen der Pilotenvereinigung ALPA ausgeräumt werden. Ursache des Unglücks war ein hängengebliebener Kurskreisel.
- 18. März – Flughafen Beauvais-Tillé (Frankreich). Eine Douglas DC-3 der Air France (Luftfahrzeugkennzeichen F-BAXL) kollidierte unmittelbar nach dem Start von der Startbahn 31 mit einer Hochspannungsleitung. Neun Personen an Bord kamen ums Leben.[106]
- 27. Juli – Nahe Petric, Bulgarien. Eine Lockheed Constellation der israelischen Fluggesellschaft El Al, auf dem Flug von Wien nach Tel Aviv, wurde nach einem Navigationsfehler von bulgarischen Düsenjägern angegriffen und abgeschossen, nachdem das Flugzeug bulgarischen Luftraum verletzt hatte. Alle 58 Menschen an Bord starben.[107][108]
- 21. September – Flughafen Tripolis (Libyen). Nach drei fehlgeschlagenen Anflugversuchen stürzte eine Canadair C-4 Argonaut der British Overseas Airways Corporation (G-ALHL) ab, als die Maschine beim vierten Versuch 360 m vor der Landebahn Bäume streifte und abstürzte (Controlled flight into terrain). 15 der 47 Personen an Bord wurden getötet.[109]
- 6. Oktober – Laramie (Wyoming), USA. Eine Douglas DC-4 der United Air Lines flog gegen einen Berg in den Laramie Mountains. Alle 66 Menschen an Bord starben.
- (A) 10. Oktober – Wien, Österreich. Eine Convair CV-340-58 (YU-ADC) der Jugoslovenski Aerotransport (JAT) prallte im Anflug auf den Flughafen Wien-Schwechat um 15:40 Uhr gegen den Nordwesthang des Kahlenbergs im Wienerwald und ging in Flammen auf. Von 29 Menschen an Bord starben 7. Ursache war ein Orientierungsverlust bei den Vorbereitungen zur Landung. Die 1955 gebaute Maschine war auf einem Linienflug von Belgrad nach London mit planmäßigen Zwischenlandungen in Wien und Frankfurt/Main (siehe: Flugunfall auf dem Leopoldsberg von 1955).
- 1. November – Denver (Colorado), USA. Eine Douglas DC-6B der United Air Lines explodierte in der Luft, nachdem im Gepäckraum eine Bombe detoniert war. 44 Menschen fanden den Tod.
- 22. Dezember – Düsseldorf, Deutschland. Auf einem Überführungsflug verunglückte eine Douglas DC-3 (G-AMZC) der Bedarfsfluggesellschaft Manx Airlines (Flugbetrieb von 1947 bis 1958). Bei schlechter Sicht und plötzlich auftretenden Nebelschwaden geriet die Maschine unter den Gleitpfad, kollidierte 5 km vor der Pistenschwelle des Flughafens Düsseldorf-Lohausen mit Bäumen und stürzte ab. Die dreiköpfige Crew kam ums Leben.
1956
- 18. Februar – Malta. Eine Avro York der Scottish Airlines (G-ANSY) stürzte kurz nach dem Start vom Flughafen Malta nach einem Triebwerksschaden ab. Alle 50 Personen an Bord kamen ums Leben.[110]
- 20. Februar – Bei Kairo. Eine DC-6B der Transports Aériens Intercontinentaux (TAI) (Luftfahrzeugkennzeichen F-BGOD) wurde 29 Kilometer östlich des Flughafens Kairo in den Boden geflogen. Die Piloten der aus Karatschi kommenden Maschine unterschritten im Anflug die Mindestflughöhe um 1500 Fuß (knapp 500 Meter). Von den 64 Insassen wurden 52 getötet. Unfallursache war ein Controlled flight into terrain.[111]
- 28. März – Nahe Glasgow. Eine Douglas DC-3 (C-47B) der britischen Starways (G-AMRB) flog beim Anflug auf den Flughafen Glasgow direkt in einen Berg. Eines der drei Besatzungsmitglieder wurde getötet.[112]
- 20. Juni – Atlantik. Eine in New York gestartete Lockheed Super Constellation der Linea Aeropostal Venezolana stürzte infolge eines Triebwerksbrands etwa 50 km östlich von Asbury Park in den Atlantik. Alle 74 Insassen kamen ums Leben.
- 24. Juni – Nahe dem Flughafen Kano (Nigeria) stürzte eine Canadair C-4 Argonaut der British Overseas Airways Corporation (BOAC) (Luftfahrzeugkennzeichen G-ALHE) kurz nach dem Start ab, als sie nach Einflug in eine Gewitterzelle hinter der Landebahn Bäume streifte. Von den 45 Personen an Bord wurden 32 getötet.[113]
- (A) 30. Juni – Grand Canyon, Arizona, USA. Eine Lockheed Super Constellation der TWA kollidierte mit einer Douglas DC-7 der United Air Lines in nicht überwachtem Luftraum. Alle 128 Personen an Bord beider Flugzeuge starben (siehe: Flugzeugkollision über dem Grand Canyon).
- 15. Juli – Nahe Shannon, Irland. Eine fabrikneue Convair CV-440 der schweizerischen Luftfahrtgesellschaft Swissair stürzte beim Überführungsflug in die Schweiz ab. 4 Menschen starben.
- 16. Juli – Rio Cuarto, Argentinien. Eine Douglas DC-3 der argentinischen Fluggesellschaft Aerolineas Argentinas flog nachts in das Terrain. Alle 18 an Bord befindlichen Personen starben.
- (A) 16. Oktober – Pazifischer Ozean. Eine Boeing 377 der Pan American World Airways führte auf dem Flug von Honolulu nach San Francisco nach Triebwerksproblemen eine Notwasserung neben einem Schiff der US-Küstenwache aus. Das Flugzeug sank innerhalb von 20 Minuten; alle Passagiere und Besatzungsmitglieder konnten gerettet werden (siehe Pan-Am-Flug 6).
- 24. November – Wasterkingen, Schweiz. Eine Iljuschin Il-12 der tschechoslowakischen Fluggesellschaft CSA stürzte, vermutlich wegen Triebwerksproblemen, beim Landeanflug auf den Flughafen Zürich-Kloten nur 500 m vom südlichen Ortsrand von Wasterkingen entfernt in eine landwirtschaftlich genutzte Fläche, wobei alle 23 Passagiere und Besatzungsmitglieder ums Leben kamen.
- 9. Dezember – British Columbia, Kanada. Eine in Vancouver gestartete Canadair North Star der Trans-Canada Air Lines zerschellte auf dem Flug nach Calgary in 2300 Metern Höhe an einem Berg, nachdem ein Triebwerk in Brand geraten war. Alle 62 Personen an Bord starben. Das Wrack der Maschine wurde erst im Mai 1959 gefunden.
1957
- 1. Februar – Rikers Island (New York City), USA. Eine Douglas DC-6A der Northeast Airlines (Kennzeichen N34954) verunglückte kurz nach dem Start vom Flughafen LaGuardia in einem Schneesturm. Unfallursache war ein Pilotenfehler. 21 Personen der 101 an Bord befindlichen Menschen wurden getötet.[114]
- 14. März – Manchester, Vereinigtes Königreich. Eine aus Amsterdam kommende Vickers Viscount 701 der British European Airways (Kennzeichen G-ALWE) stürzte im Landeanflug auf den Flughafen Manchester in ein Wohngebiet in Wythenshawe. Ursache war der Ermüdungsbruch einer Landeklappenaufhängung. Alle 20 Insassen der Maschine sowie zwei Menschen am Boden kamen ums Leben.[115]
- 7. April – Nahe Bagé, Brasilien. Eine Curtiss C-46 der brasilianischen VARIG verunglückte aufgrund eines Feuers an Bord. Die fünfköpfige Besatzung sowie die 40 Passagiere wurden getötet.
- 1. Mai – Nahe Flughafen Blackbushe (UK). Eine Vickers Viking 1B der Eagle Airways (G-AJBO) verunglückte im Anflug, nachdem beim Start ein Triebwerk ausgefallen war. Die Maschine schlug 1200 m vor der Landebahnschwelle auf. Von den 35 Insassen überlebte nur ein Passagier.[116]
- 18. Juni – Bodensee, Deutschland. Die in Zürich-Kloten zu einem Trainingsprogramm gestartete Douglas DC-3 (HB-IRK) der Swissair stürzte auf deutschem Gebiet in Höhe Romanshorn (Schweiz) in den Bodensee. Alle 9 Menschen (Trainingspilot und acht Flugschüler) an Bord starben. Ursache war ein Strömungsabriss bei einem Flugmanöver.
- (A) 16. Juli – Biak, Indonesien. Eine Lockheed Super Constellation der niederländischen KLM stürzte bei Nacht 800 m vor der Küste der Insel Biak ins Meer. Der Kapitän hatte zuvor mitgeteilt, dass er den Fluggästen einen letzten Blick auf die Insel ermöglichen wollte und die Maschine nach dem Start zum Flughafen zurück gesteuert. Im Anflug verlor die Maschine stetig an Höhe und prallte ins Wasser. Die neunköpfige Besatzung und 58 der 68 Passagiere kamen bei dem Unfall ums Leben (siehe KLM-Flug 844).
- 11. August – Québec, Kanada. Eine Douglas DC-4 der kanadischen Maritime Central Airways stürzte auf dem Flug von Keflavík nach Montreal 25 km südlich von Québec ab. Alle 79 Insassen starben.
- 15. August – Kopenhagen, Dänemark. Eine Iljuschin Il-14P der russischen Aeroflot (Kennzeichen CCCP-L1874) auf dem planmäßigen Flug von Moskau über Riga nach Kopenhagen streifte im Anflug den Schornstein eines Kraftwerks und stürzte in den Südhafen. Alle 23 Menschen an Bord starben.[117]
- 3. Oktober – An Bord einer Curtiss C-46A der Lebanese International Airways (Kennzeichen OD-ACK) brach nach dem Start vom Flughafen Beirut ein Feuer aus. Beim Versuch der Rückkehr ging die Kontrolle über die Steuerung verloren und die Maschine stürzte etwa 18 km vor der Küste ins Meer. Alle 4 Besatzungsmitglieder und 23 Passagiere kamen ums Leben.[118]
- (A) 3. November – Düsseldorf-Derendorf, Deutschland. Die Douglas DC-4 D-ALAF der Charterfluggesellschaft Karl Herfurtner Düsseldorf mit 10 Personen an Bord stürzte kurz nach dem Start vom Flughafen Düsseldorf aus geringer Höhe in eine Schrebergartenanlage. Sieben der zehn Insassen und eine Person am Boden kamen ums Leben. Der Kapitän (Chefpilot der Gesellschaft) hatte eine Angewohnheit, unmittelbar nach dem Abheben beide linke Triebwerke abzustellen, um den anderen Piloten zu testen (siehe Flugzeugabsturz in Düsseldorf).
- (A) 8. November – Pazifischer Ozean. Eine Boeing 377 der Pan American World Airways verunglückte auf einem Linienflug von San Francisco nach Honolulu, ungefähr 1600 km vor Hawaii. Sechs Tage später wurden treibende Leichen und Trümmer gefunden. Alle 44 Insassen kamen ums Leben (siehe Pan-Am-Flug 7).
1958
- (A) 6. Februar – Flughafen München-Riem, Deutschland. Der Flug 609 von Belgrad nach Manchester der British European Airways (BEA) verunglückte beim Start. Die Airspeed AS.57 Ambassador konnte wegen widriger Wetterbedingungen keine Höhe gewinnen, streifte ein Haus am Rand des Flughafens und stürzte ab. 23 von 44 Passagieren kamen ums Leben, darunter acht Spieler von Manchester United. Die Bewohner des Hauses überstanden den Absturz unverletzt (siehe British-European-Airways-Flug 609).
- 7. März – Manzala-See (Ägypten). Eine Vickers Viking 1B der Misrair (SU-AGN) stürzte im Anflug auf den Flughafen Port Said in den See. Die aus Athen kommende Maschine war aus Wettergründen von Kairo ausgewichen. Acht der 26 Personen an Bord kamen ums Leben.[119]
- 25. März – Miami, Florida, USA. Eine Douglas DC-7C der Braniff Airlines (Kennzeichen N5904) stürzte nach dem Start in Miami ab, weil ein Motor Feuer gefangen hatte. Der Versuch, zum Flughafen umzukehren, scheiterte. Neun der 24 Insassen starben.[120]
- (A) 21. April – Nahe Las Vegas, Nevada, USA. Eine Douglas DC-7 der United Air Lines (Kennzeichen N6328C) kollidierte in 6200 m Höhe mit einer F-100F Super Sabre der US Air Force. Alle 49 Personen in den zwei Flugzeugen starben (siehe United-Airlines-Flug 736).
- 18. Mai – Casablanca, Marokko. Eine Douglas DC-7C der belgischen Sabena (Kennzeichen OO-SFA) meldete auf dem Flug von Lissabon nach Leopoldville einen Triebwerksschaden. Die Piloten entschlossen sich zur Landung auf dem Flughafen Casablanca-Anfa. Dort leitete die Besatzung ein Durchstartmanöver ein, in dessen Verlauf die Maschine mit einem Gebäude kollidierte und anschließend in einen Hangar stürzte. 61 der 65 Insassen kamen ums Leben.[121]
- 25. Mai – nahe Gurgaon (Indien). Die Besatzung einer Avro York der britischen Dan-Air (G-AMUV) führte auf dem Flug von Karachi nach Delhi wegen eines brennenden Triebwerks eine Notlandung durch. Im unebenen Gelände zerbrach die Frachtmaschine, und vier der fünf Besatzungsmitglieder kamen ums Leben.[122]
- 2. Juni – Guadalajara, Mexiko. Eine Lockheed L-749A Constellation der Aeronaves de México (Kennzeichen XA-MEV) prallte kurz nach dem Start gegen einen Berg. Alle 45 Personen starben.[123]
- (A) 14. August – Atlantischer Ozean. Eine Lockheed Super Constellation der holländischen KLM stürzte 150 km westlich von Irland in den Atlantik. Alle 99 Menschen an Bord starben (siehe KLM-Flug 607-E).
- 2. September – Die Vickers Viking 1 G-AIJE der Independent Air Travel kehrte auf einem Frachtflug nach Nizza etwa 15 Minuten nach dem Start von London Heathrow wegen Triebwerksproblemen wieder um. Es war nicht möglich, die Höhe zu halten, und die Maschine sank weiter bis zum Aufschlag. Die alleine an Bord befindliche dreiköpfige Besatzung kam ums Leben, außerdem vier Personen am Boden. Als Ursachen wurden der Fluggesellschaft u. a. mangelhafte Wartung durch unqualifiziertes Personal, Überladung und Nichtgewährung der Ruhezeiten für die Piloten vorgeworfen.[124]
- 17. Oktober – Kanasch, Sowjetunion. Eine Tupolew Tu-104 der russischen Aeroflot (Kennzeichen CCCP-42362) stürzte auf dem Flug vom Flughafen Omsk nach Moskau ab. Alle 71 Fluggäste sowie die neunköpfige Besatzung kamen ums Leben.[125]
- (A) 9. November – Atlantischer Ozean. Eine Martin PBM der portugiesischen ARTOP Linhas Aéreas verschwand spurlos zwischen Lissabon und Madeira. An Bord des Flugboots befanden sich 36 Personen (siehe ARTOP-Flug 531).
- (A) 24. Dezember – Klein-Neusiedl, Österreich. Eine Lockheed Super Constellation der Air France kollidierte beim Landeanflug auf den Flughafen Wien mit dem Gelände. Alle 36 Insassen überlebten (siehe Air-France-Flug 703).
- 26. Dezember – Eine Douglas DC-6B der Union Aeromaritime de Transport (UAT) (Kennzeichen F-BGTZ) geriet beim Start in 15 Metern Höhe während eines sich nähernden Gewitters in eine Böenwalze und verlor dadurch immer weiter an Geschwindigkeit. Trotz Vollgas sank sie wieder zu Boden und fing Feuer. Die Maschine sollte, von Johannesburg kommend, nach dieser Zwischenlandung am Unfallort Salisbury (heute Harare) weiter nach Brazzaville und dann über Nizza nach Paris fliegen. Drei der siebzig Insassen kamen ums Leben.[126]
1959
- (A) 11. Januar – Rio de Janeiro, Brasilien. Beim Landeanflug auf den Flughafen Rio de Janeiro-Galeao stürzte bei schlechter Sicht und heftigem Regen die aus Dakar kommende Lockheed L-1049G Super Constellation D-ALAK der Lufthansa an der Küste ab. Von den 39 Personen an Bord von Lufthansa-Flug 502 starben 36. Als beitragender Unfallgrund wurde Übermüdung der Besatzung angegeben.[127]
- 16. Januar – Flughafen Mar del Plata (Argentinien). Eine Curtiss C-46 der Austral Líneas Aéreas (LV-GED) flog beim Durchstarten ins Meer. Dabei überlebte von den 52 Insassen nur ein Passagier.[128]
- 27. Januar – Flughafen Brindisi-Casale (Italien). Während des Starts verließ eine Avro Tudor IV „Super Trader“ der Air Charter Limited (G-AGRG) bei starkem Seitenwind die Startbahn; danach riss das linke Hauptfahrwerk ab. Die auf dem Weg nach Australien befindliche Frachtmaschine explodierte und brannte aus, wobei zwei der sechs Besatzungsmitglieder ums Leben kamen.[129]
- 3. Februar – New York City, USA. Ein Turboprop-Verkehrsflugzeug des Typs Lockheed L-188A Electra der American Airlines (N6101A) stürzte während des Anflugs etwa 1500 m vor der Landebahn des Flughafens LaGuardia in den East River. Viele der Insassen überlebten anfänglich die Katastrophe, ertranken aber dann im eiskalten Wasser. Nur 8 Menschen überlebten, 65 Personen starben.[130]
- 4. März – Dresden, DDR. Der Prototyp des Verkehrsflugzeugs 152 (DM-ZYA) stürzte bei seinem 2. Testflug in der Nähe von Dresden ab. Alle vier Insassen starben. Der vierstrahlige Jet war im VEB Flugzeugwerke Dresden (FWD) entwickelt worden.[131]
- 29. März – Eine Nord Noratlas 2502 der Union Aeromaritime de Transport (UAT) (Kennzeichen F-BGZB) stürzte auf dem Flug von Berbérati nach Bangui (beide: Zentralafrikanische Republik) im Dschungel ab. Die Absturzstelle soll nahe Banga, nach anderen Angaben bei Boda oder Boukpayanga gelegen haben. Alle vier Besatzungsmitglieder und fünf (sechs?) Passagiere kamen dabei ums Leben, darunter der Premierminister Barthélemy Boganda, was zu einer Staatskrise führte.[132][133]
- 23. April – Berg Süphan (Türkei). Eine Avro Tudor IV „Super Trader“ der Air Charter Limited (G-AGRH) auf dem Weg von Ankara nach Bahrain kam bei starkem Wind vom Kurs ab und flog in den 4058 m hohen Berg. Alle zwölf Besatzungsmitglieder der Frachtmaschine kamen bei diesem letzten Unfall einer Avro Tudor ums Leben; das Flugzeug wurde erst nach sechs Tagen gefunden.[134]
- 26. Juni – Varese, Italien. Eine Lockheed L-1649 Starliner der TWA (N7313C) auf dem planmäßigen Flug von Mailand nach Paris-Orly wurde etwa 15 Minuten nach dem Start vom Flughafen Mailand-Malpensa möglicherweise von einem Blitz getroffen. Anschließend explodierten mindestens zwei Treibstofftanks; die Maschine stürzte 32 km nordwestlich von Mailand ab. Alle 68 Menschen an Bord starben.[135]
- 24. September – Eine Douglas DC-7C der Transports Aériens Intercontinentaux (TAI) (Kennzeichen F-BIAP) kollidierte nahe dem Flughafen Bordeaux auf dem Flug nach Bamako etwa 500 Meter hinter dem Startbahnende mit Baumwipfeln und stürzte ab. Der Start fand an der Leistungsgrenze der DC-7 statt. Unter den 65 Insassen gab es 54 Todesopfer.[136]
- 16. November – Über dem Golf von Mexiko. Eine Douglas DC-7B der Delta Airlines (Kennzeichen N4891C), die den National-Airlines-Flug 967 durchführte, stürzte aus unbekanntem Grund ins Meer. Alle 42 Menschen an Bord starben.[137]
- 21. November – Eine Douglas DC-4 der Ariana Afghan Airlines (YA-BAG) kollidierte nach dem Start vom Flughafen Beirut dreißig Kilometer nordöstlich des Flugplatzes mit einem Berg. Von den 27 Insassen überlebten nur 3 Passagiere.[138]
- 1. Dezember – Williamsport (Pennsylvania), USA. Eine Martin 2-0-2 der Allegheny Airlines (N174A) prallte nach Kompassproblemen während des Anflugs in einen Berg. Von den 26 Insassen wurden 25 getötet.[139]
- 21. Dezember – Flughafen Rom-Ciampino, Italien. Eine Vickers Viscount 785 der Alitalia (I-LIZT) verunglückte beim Landeanflug. Die Maschine, an der auf einem Prüfungsflug zwei der vier Triebwerke auf Leerlauf gestellt waren, wurde während des Landemanövers unterhalb der Mindestgeschwindigkeit für Triebwerksausfall unbeherrschbar und stürzte ab. Beide Personen an Bord (die Piloten) kamen ums Leben.[140]
1960
- 6. Januar – Bolivia (North Carolina, USA). Eine Douglas DC-6B der National Airlines explodierte in der Luft, nachdem ein Selbstmörder eine Bombe gezündet hatte. Alle 34 Personen starben.
- (A) 18. Januar – Nähe Charles City (Virginia, USA). Die vier Triebwerke einer Vickers Viscount 745 der Capital Airlines fielen aus, weil die Besatzung die Enteisungsanlage der Motoren nicht eingeschaltet hatte. Die 50 Menschen an Bord starben (siehe Capital-Airlines-Flug 20).
- 19. Januar – Bei Ankara, Türkei. Eine Sud Aviation Caravelle der SAS Scandinavian Airlines prallte etwa 10 km vor dem Flugplatz von Ankara gegen einen 1070 m hohen Berg. Man nimmt an, dass die Piloten die für dieses Anflugsegment vorgeschriebene Höhe unterschritten. Alle 42 Menschen an Bord fanden den Tod. Es war das erste tödliche Flugzeugunglück der skandinavischen Fluglinie seit ihrer Gründung 12 Jahre zuvor.
- 21. Januar – Montego Bay, Jamaika. Eine Lockheed Super Constellation der kolumbianischen Fluglinie Avianca befand sich auf der Strecke von New York (USA) nach Bogota (Kolumbien), als die Maschine bei der Zwischenlandung auf Montego Bay verunglückte. Beim Aufsetzen auf die Rollbahn brach das Fahrwerk, wodurch der Rumpf Bodenberührung ausgesetzt wurde und in Flammen aufging. 37 der 46 Insassen kamen ums Leben.
- 25. Februar – Rio de Janeiro (Brasilien). Eine Douglas DC-6 der United States Navy und eine Douglas DC-3 der brasilianischen REAL kollidierten. Alle 26 Menschen an Bord der DC-3 sowie 35 von 38 in der DC-6 starben.
- 17. März – Tell City (Indiana, USA). Eine Lockheed L-188 Electra der Northwest Airlines brach auf dem planmäßigen Flug von Minneapolis nach Miami in der Luft auseinander. Der Unfall wurde durch Vibrationen der Luftschrauben verursacht. Alle 63 Insassen fanden den Tod.
- 15. Mai – In der Nähe von El Fasher, Sudan, prallte eine Douglas DC-4 der Balair gegen einen Berg. Alle 12 Menschen starben.
- 10. Juni – Mackay (Queensland, Australien). Eine Fokker F-27 der australischen Fluggesellschaft Trans Australia Airlines stürzte ins Meer. Alle 29 Personen starben.
- 27. Juli – Chicago (USA). Ein Hubschrauber vom Typ Sikorsky S-58 der Chicago Helicopter Airways stürzte nach dem Bruch eines Rotorblattes ab. Alle elf Fluggäste sowie die beiden Piloten kamen ums Leben.
- 29. August – Nahe dem Flughafen Dakar-Yoff (Senegal) stürzte eine Lockheed L-1049G Super Constellation der Air France (F-BHBC) auf dem Flug von Paris über Monrovia nach Abidjan bei ungünstigem Wetter während des zweiten Landeversuchs zum Zwischenstopp in Dakar ins Meer. Alle 63 Insassen starben. Eine Ursache konnte nicht ermittelt werden.[141]
- 19. September – Guam (Marianen). Eine Douglas DC-6 der World Airways, die einen Charterflug für die US-Luftwaffe durchführte, prallte nach dem Start in Guam gegen einen Berg. 80 der 94 Insassen kamen ums Leben.
- (A) 26. September – Nahe Flughafen Moskau-Scheremetjewo (UdSSR). Beim Landeversuch in sehr schlechtem Wetter stürzte eine Vickers Viscount der Austrian Airlines in einen Wald und zerschellte. 31 der 37 Personen an Bord kamen ums Leben (siehe Austrian-Airlines-Flug 901).
- 4. Oktober – Boston Harbor (Massachusetts, USA). Eine Lockheed L-188 Electra der Eastern Air Lines verunglückte nach dem Start vom Flughafen Boston wegen eines Vogelschlags, der zum Ausfall von zwei Triebwerken geführt hatte. 62 der 72 Personen an Bord kamen ums Leben.[142]
- 14. Oktober – Berg Capanne auf Elba. Eine De Havilland Heron 2 der Itavia (Luftfahrzeugkennzeichen I-AOMU) flog bei schlechtem Wetter in den Berghang des Capanne. Alle elf Personen an Bord wurden getötet.[143]
- (A) 16. Dezember – New York City (USA). Die Douglas DC-8-11 auf dem Flug United Air Lines 826 von Chicago zum Idlewild Airport und die aus Columbus (Ohio) kommende Super Constellation der TWA im Anflug auf den LaGuardia Airport (Flug TWA 266) kollidierten bei schlechter Sicht über Staten Island. Alle 128 Insassen der beiden Maschinen und sechs Personen an der Absturzstelle der DC-8 in Brooklyn kamen ums Leben.[144][145] Nach der Flugzeugkollision über dem Grand Canyon vom Juni 1956, bei der 128 Menschen starben, war es das schwerste Flugzeugunglück in den Vereinigten Staaten (siehe Flugzeugkollision von New York City).
1961
- (A) 15. Februar – Brüssel, Belgien. Eine Boeing 707 der Fluggesellschaft Sabena (Kennzeichen OO-SJB) schlug in einem Feld auf, nachdem vermutlich die Trimmung der Höhenflosse im Landeanflug versagte. Alle 72 Insassen sowie ein Landwirt am Boden kamen ums Leben. Eine weitere Person am Boden wurde schwer verletzt (siehe Sabena-Flug 548).
- (A) 28. März – Československé-Aerolinie-Flug 511, Oberrüsselbach, (Landkreis Forchheim), Deutschland. Auf dem Weg von Prag nach Zürich brach eine Iljuschin Il-18 der tschechoslowakischen CSA während des Reiseflugs auseinander und stürzte auf ein Feld bei Oberrüsselbach, ca. 20 km nordöstlich von Nürnberg. Alle 52 Insassen (44 Passagiere und acht Crewmitglieder) kamen dabei ums Leben.[146]
- (A) 3. April – Chile. LAN-Chile-Flug 210, eine DC-3 (Kennzeichen CC-CLDP) auf dem Flug von Castro nach Santiago, stürzte in den Anden ab. Alle 24 Menschen an Bord kamen ums Leben.[147][148] Das Heck der Maschine wurde am 10. April 1961 gefunden.[149] Im Februar 2015 wurde der Rumpf entdeckt.[148]
- 10. Mai – Etwa 100 km nördlich Edjele, Algerien. Eine Lockheed L-1649 Starliner der Air France (F-BHBM) stürzte auf dem Flug von Fort Lamy (heute N’Djamena) nach Marseille vermutlich nach einem Sprengstoffanschlag über der Sahara ab. Das Heck der Maschine wurde in 1,5 km Entfernung vom Hauptwrack gefunden. Alle 78 Personen an Bord starben.[150]
- 30. Mai – Lissabon, Portugal. Fünf Minuten nach dem Start stürzte eine Douglas DC-8 der holländischen KLM in den Atlantik. Die KLM führte den Flug im Auftrag der venezolanischen VIASA durch. Alle 61 Insassen (47 Passagiere und 14 Besatzungsmitglieder) kamen ums Leben.[151]
- 11. Juli – Stapleton International Airport, Colorado, USA. Eine Douglas DC-8-12 der United Air Lines (Kennzeichen N8040U) mit 129 Menschen an Bord hatte ein hydraulisches Problem während des Fluges. Während der Notlandung auf dem Flughafen Stapleton platzten zwei Reifen. Das Flugzeug drehte sich und fing Feuer. Die Brandbekämpfung und Rettung der Personen wies in Bezug auf Organisation, Ausrüstung und Personal trotz vorheriger Beanstandungen schwerste Mängel auf. Siebzehn Personen starben (eine davon vom Bodenpersonal), 84 Menschen kamen mit Verletzungen davon.[152]
- 12. Juli – Casablanca, Marokko. Eine Iljuschin Il-18 der tschechoslowakischen CSA stürzte aus unbekannter Ursache im Landeanflug ab. Die Maschine befand sich auf dem Flug nach Rabat und war auf Grund des dortigen Nebels nach Casablanca ausgewichen. Alle 72 Personen an Bord kamen ums Leben
- 19. Juli – bei Buenos Aires, Argentinien. Eine Douglas DC-6 der Aerolíneas Argentinas brach im Steigflug aufgrund starker Turbulenzen in einer Höhe von 4800 m auseinander. Alle 67 Insassen starben.
- 9. August – 54 km nordöstlich von Stavanger (Norwegen). Eine Vickers Viking 3B der Cunard Eagle Airways (G-AHPM) zerschellte an einem Berg. Die Piloten waren auf dem Weg zum Flughafen Stavanger von der üblichen Anflugroute abgewichen. Alle 39 Insassen verstarben.[153]
- 1. September – Bei Hinsdale, Illinois, USA. Eine Lockheed L-049 Constellation der TWA stürzte nach dem Start vom Flughafen Chicago Midway aufgrund eines Schadens am Höhenruder ab. Alle 78 Personen an Bord starben.
- (A) 10. September – Eine Douglas DC-6B der President Airlines auf dem Flug von Düsseldorf über Gander nach Chicago (USA) stürzte beim Start nach der Zwischenlandung in Shannon (Irland) ab. Alle 83 Personen an Bord, davon 65 Deutsche, kamen ums Leben (siehe Absturz der DC-6 "Theodore Roosevelt" 1961).
- 12. September – Rabat, Marokko. Eine Caravelle der Air France schlug bei Dunkelheit und schlechter Sicht neun Kilometer vor der Landebahn auf. Alle 77 Insassen (71 Passagiere und sechs Besatzungsmitglieder) starben.
- 16. September – Kamina, Katanga. Eine Douglas DC-4 (C-54D) der britischen Starways (G-APIN) wurde am Boden von katangischen Kampfflugzeugen des Typs Fouga Magister zerstört. Das Flugzeug war auf dem Flughafen Kamina in Belgisch-Kongo geparkt.[154]
- (A) 18. September – Rhodesien (heute Sambia). Eine im UN-Einsatz befindliche Douglas DC-6 der Transair Sweden mit dem UNO-Generalsekretär Dag Hammarskjöld und 15 weiteren Personen an Bord stürzte nahe der Stadt Ndola an der Grenze zwischen der kongolesischen Provinz Katanga und Rhodesien ab. Alle Insassen wurden getötet. Es gibt Hinweise, dass die Maschine abgeschossen wurde (siehe Flugunfall des UNO-Generalsekretärs Dag Hammarskjöld).
- 19. September – nahe Flughafen Dublin. Mit einer Douglas DC-4 (Kennzeichen G-ARJY) der britischen Starways kam es zu einer Bauchlandung nahe dem Flughafen Dublin. Alle 73 Insassen überlebten, das Flugzeug musste jedoch verschrottet werden.[155]
- 1. November – Recife, Brasilien. Eine Douglas DC-7C der Panair do Brasil stürzte beim Landeanflug ab. 45 der 88 Personen an Bord wurden getötet.
- 8. November – Richmond (Virginia), USA. Eine Lockheed L-049 Constellation der Imperial Airlines führte einen Charterflug für die US-Armee durch, als die beiden rechten Motoren aussetzten. Eine eingeleitete Notlandung wurde in geringer Höhe abgebrochen, da sich die Fahrwerke aufgrund des fehlenden Hydraulikdrucks nicht ausfahren ließen. Beim Durchstarten fiel ein weiteres Triebwerk aufgrund von Überlastung aus, und die Maschine stürzte in einen Wald. 76 der 79 Insassen kamen ums Leben. Ein Pilot und der Bordingenieur überlebten verletzt.
- 30. November – Sydney, Australien. Eine Vickers Viscount der Ansett Australia zerbrach bei starken Turbulenzen in der Luft. Alle 15 Menschen an Bord starben.
- (A) 4. Dezember – Mainz-Ebersheim, Deutschland. Eine Boeing 720-030B der Lufthansa mit zwei Piloten und einem Flugingenieur an Bord stürzte in einen Acker. Die Absturzursache konnte nie geklärt werden. Alle drei Besatzungsmitglieder starben (siehe Absturz einer Boeing 720 der Lufthansa 1961).
- 21. Dezember – Flughafen Ankara-Esenboğa (Türkei). Eine De Havilland Comet 4B der British European Airways (BEA) (G-ARJM) auf dem Flug nach Nikosia ging unmittelbar nach dem Abheben in eine extrem steile Fluglage über, erlitt einen Strömungsabriss und sank zu Boden. Als Ursache wird eine Fehlfunktion des künstlichen Horizonts auf der Seite des Kapitäns vermutet. 27 der 34 Menschen an Bord kamen ums Leben.[156]
1962
- 1. März – New York International (Idlewild) Airport (USA). Eine Boeing 707 der American Airlines stürzte direkt nach dem Start in die Jamaica Bay. Alle 95 Personen an Bord starben.
- 4. März – Douala (Kamerun). Eine Douglas DC-7C der Caledonian Airways, die einen Charterflug für Trans-Africa Air Coach durchführte, gewann nach dem Start wegen eines defekten Höhenruders kaum an Höhe. Die Maschine kollidierte drei Kilometer hinter dem Startbahnende mit mehreren Bäumen und brannte aus. Alle 111 Insassen (101 Passagiere und 10 Besatzungsmitglieder) kamen ums Leben.
- (A) 16. März – Pazifik. Eine Lockheed L-1049H Super Constellation der Flying Tiger Line mit 107 Personen an Bord verschwand auf einem militärischen Charterflug ca. 1300 Kilometer östlich der Philippinen. Zeugen sahen zum Zeitpunkt des Verschwindens eine Explosion am Himmel (siehe Flying-Tiger-Line-Flug 7815/13).
- 6. April – Flughafen Lahore (Pakistan). Auf einem Frachtflug der Kuwait Airways kam es bei einer Avro York C.1 aufgrund einer Fehlfunktion des Fahrwerks zu einer Bruchlandung. Die Maschine (OD-ACN) war von Trans Mediterranean Airways gemietet. Alle drei Besatzungsmitglieder überlebten; das Flugzeug war schrottreif.[157]
- 22. Mai – Iowa (USA). Eine Boeing 707-124 der Continental Airlines explodierte in der Luft, nachdem ein Selbstmord-Attentäter eine Bombe gezündet hatte. Alle 45 Menschen an Bord starben.
- 3. Juni – Flughafen Paris-Orly (Frankreich). Die Boeing 707-328 „Chateau de Sully“ (Luftfahrzeugkennzeichen F-BHSM) der Air France mit Ziel New York International (Idlewild) Airport verunglückte während des Startabbruchs. Nur zwei Stewardessen, die sich im hinteren Teil der Maschine befunden hatten, überlebten mit leichten Verletzungen – alle anderen 130 Personen an Bord kamen ums Leben. Zu diesem Zeitpunkt war es die höchste Anzahl von Unfallopfern in einem Flugzeug.[158]
- 22. Juni – Basse-Terre (Guadeloupe). Im Landeanflug auf den Flughafen Pointe-à-Pitre/Le Raizet prallte eine Boeing 707 der Air France bei Dunkelheit und schlechten Sichtverhältnissen gegen einen Berg. Alle 113 Insassen (103 Passagiere und 10 Besatzungsmitglieder) starben.
- 7. Juli – Bei Bombay (Indien). Eine Douglas DC-8 der Alitalia flog nach einem Navigationsfehler 100 Kilometer nordöstlich des Flughafens Bombay gegen einen Berg. Die 94 Insassen kamen ums Leben.
- 9. Juli – nahe Flughafen Brindisi-Casale (Italien). Eine Douglas DC-4 der libanesischen Trans Mediterranean Airways (OD-AEC) schlug 2200 m hinter dem Startbahnende im Meer auf. Mit der auf dem Weg zum Flughafen Beirut befindlichen Frachtmaschine konnte nach dem Ausfall zweier Triebwerke die Höhe nicht mehr gehalten werden. Hinzu kam Übermüdung der sechsköpfigen Besatzung, die bei dem Unfall getötet wurde.[159]
- (A) 19. Juli – Thailand. Eine De Havilland DH-106 der ägyptischen Fluggesellschaft United Arab Airlines zerschellte am Khao Yai Mountain. Keine der 26 Personen an Bord überlebte diesen Controlled flight into terrain (siehe United-Arab-Airlines-Flug 869).
- 22. Juli – Flughafen Honolulu (USA). Die Besatzung einer Bristol Britannia 314 der Canadian Pacific Airlines (Kennzeichen CF-CZB) meldete nach dem Start einen Triebwerksausfall. Die Maschine kehrte zum Flughafen zurück und schlug beim Versuch einer Notlandung neben der Landebahn auf. Der Unfall forderte 27 Todesopfer; 13 Insassen überlebten.[160]
- (A) 23. September – Atlantik. Eine Lockheed L-1049H Super Constellation der US-amerikanischen Flying Tiger Line musste auf dem Flug von Gander (Neufundland) nach Frankfurt am Main aufgrund mehrfachen Triebwerksausfalls in stürmischer See 800 km vor der irischen Küste notwassern. Von den 76 Passagieren überlebten 48 das Unglück und wurden vom Schweizer Hochseefrachter MS Celerina geborgen (siehe Flying-Tiger-Flug 923).
- 27. November – Lima (Peru). Eine Boeing 707 der Varig prallte beim zweiten Landeanflug gegen einen Berg, nachdem der erste Landeanflug wegen zu großer Höhe auf Vorschlag der Flugsicherung abgebrochen worden war. Alle 97 Menschen an Bord starben.
- 30. November – New York International Airport (USA). Eastern Air Lines Flug 512 aus Charlotte (North Carolina), eine Douglas DC-7 der Eastern Air Lines, startete beim Landeanflug im Nebel durch, weil die Piloten die Landebahnbefeuerung nicht mehr sehen konnten. Die Maschine driftete dabei nach links und grub sich in den Boden. Die Piloten hatten sich beim Durchstarten nicht an die vorgeschriebene Vorgehensweise gehalten. Von den 51 Menschen an Bord starben 25, darunter vier Besatzungsmitglieder.[161]
- 14. Dezember – Flughafen Burbank (Kalifornien, USA). Absturz einer Lockheed L-1049H Super Constellation der Flying Tiger Line in ein Wohngebiet kurz vor der Landung. Durch den Absturz und das anschließende Feuer wurden 29 Gebäude beschädigt. Alle 5 Personen an Bord wurden getötet, ebenso 3 Anwohner.
- (A) 19. Dezember – Warschau (Polen). Auf einem Verkehrsflug aus Brüssel via Berlin stürzte eine Vickers Viscount der LOT beim missglückten Durchstarten knapp 1,5 km vor der Landebahnschwelle ab. Alle 33 Insassen kamen dabei ums Leben (siehe LOT-Flug 248).[162]
1963
- 29. Januar – Flughafen Kansas City Municipal Airport, Missouri (USA). Eine Vickers Viscount 812 der Continental Airlines (N242V) stürzte während der Landung ab, wobei alle 8 Insassen ums Leben kamen. Der Unfall wird auf eine unentdeckte Vereisung des Höhenleitwerks zurückgeführt, die zum Kontrollverlust führte.[163][164]
- 1. Februar – Ankara, Türkei. Eine libanesische Vickers 754D Viscount der Middle East Airlines kollidierte mit einer Douglas C-47A-80-DL der Türkischen Luftwaffe. Die Flugzeuge fielen in verschiedene Stadtgebiete. Alle 17 Menschen an Bord der zwei Maschinen starben, ebenso 87 Einwohner Ankaras.[165][166]
- 12. Februar – Miami, Florida, USA. Eine Boeing 720 der Northwest Airlines stürzte in der Nähe von Gewittern aus dem Steigflug heraus ab und fiel in die Everglades. Alle 43 Insassen starben.[167]
- 15. März – 26 km westlich des Flughafens Teheran-Mehrabad (Iran). Eine Avro York der libanesischen Trans Mediterranean Airways (OD-ACZ) flog zehn Minuten nach dem Start ins Gebirge. Wahrscheinlich wurde durch den als dritter Pilot anwesenden Prüfkapitän ein Triebwerksausfall von Motor Nr. 4 simuliert, gefolgt vom tatsächlichen Ausfall des Triebwerks Nr. 3. Ein rechtzeitiger Wiederstart des intakten Triebwerks Nr. 4 fand offenbar nicht statt. Alle vier Besatzungsmitglieder der Frachtmaschine kamen ums Leben.[168][169]
- 30. März – Monte Vale Rotonote, 85 km südöstlich von Rom (Italien). Eine Douglas DC-3 der Itavia (Kennzeichen I-TAVI) flog bei schlechtem Wetter in einen Berghang. Alle acht Personen an Bord wurden getötet.[170]
- 3. Juni – Pazifik, Alaska, USA. Eine Douglas DC-7CF der Northwest Airlines (Luftfahrzeugkennzeichen N290) stürzte ca. 80 Kilometer nordwestlich der kanadischen Queen Charlotte Islands in den Pazifik. Die Maschine befand sich auf einem militärischen Charterflug zur Elmendorf Air Force Base bei Anchorage, Alaska. Alle 101 Insassen starben.
- 27. Juli – Eine De Havilland DH-106 Comet 4C der United Arab Airlines (SU-ALD) stürzte beim Nachtanflug während schwerer Turbulenz etwa 10 km westnordwestlich des Flughafens Bombay ins Meer. Alle 63 Menschen an Bord kamen ums Leben; das Wrack wurde nicht gefunden.[171]
- (A) 4. September – Swissair-Flug 306: Zürich, Schweiz. Eine Caravelle III der schweizerischen Fluggesellschaft Swissair stürzte auf dem planmäßigen Flug von Zürich nach Genf während des Steigflugs ab. Aufgrund eines langen Rollmanövers am Boden überhitzten die Bremsen des Fahrwerks, wodurch die Felgen während des Starts zersprangen und Hydraulikleitungen beschädigten. Die heißen Metallsplitter entzünden bald darauf das Hydrauliköl und das Flugzeug wurde manövrierunfähig. Es stürzte bei Dürrenäsch ab. Alle 74 Insassen und 6 Besatzungsmitglieder starben bei dem Unfall.
- 29. November – 19 km nordwestlich des Flughafens Montreal-Dorval, Kanada. Eine Douglas DC-8-54 der Trans-Canada Air Lines (CF-TJN) stürzte fünf Minuten nach dem Start wegen eines Defekts in der Trimmung des Höhenruders ab. Alle 118 Menschen starben.[172]
- (A) 8. Dezember – Pan-Am-Flug 214: Elkton, Maryland, USA. Eine Boeing 707-121 der Pan American World Airways, aus Baltimore kommend, wurde während des Fliegens von Warteschleifen bei Philadelphia von einem Blitz getroffen, der den Treibstoff in den Tragflächentanks in Brand setzte, wodurch die Maschine in der Luft explodierte. Alle 81 Menschen an Bord starben.[173]
1964
- 9. Januar – Eine Douglas Douglas DC-3/C-47B (LV-FYJ) der Aerotransportes Litoral Argentino (ALA) stürzte beim Versuch einer Notlandung wegen Feuer an Bord auf dem Flug von Rosario nach Buenos Aires bei Zárate ab. 30 von 31 Personen an Bord starben.[174]
- 25. Februar – New Orleans, USA. Eine in New Orleans gestartete Douglas DC-8 der Eastern Air Lines stürzte wegen eines Fehlers in der Trimmung des Höhenruders in den Lake Pontchartrain. Alle 58 Insassen kamen ums Leben.
- (A) 29. Februar – südöstlich Innsbruck, Österreich. Die G-AOVO, eine Bristol Britannia 312 der Fluggesellschaft British Eagle International Airlines, stürzte am Berg Glungezer ab. Alle 83 Personen an Bord kamen ums Leben. Das Flugzeug befand sich im Anflug auf den Flughafen Innsbruck-Kranebitten (siehe British-Eagle-Flug 802 (1964)).
- 1. März – bei Zephyr Cove (Nevada), USA. Die Piloten einer Lockheed L-049 Constellation der Paradise Airlines verloren im Landeanflug auf Lake Tahoe während eines Schneesturms die Orientierung. Die Maschine prallte gegen einen Berg. Die 85 Personen an Bord starben.
- 7. Mai – Nähe Oakland, USA. Eine Fairchild F-27 der Pacific Air Lines stürzte ab, nachdem ein Selbstmörder erst die Piloten und dann sich selbst erschossen hatte. Alle 44 Insassen starben.
- 20. Juni – Nahe Flughafen Taichung (Taiwan). Eine Curtiss C-46D der taiwanesischen Civil Air Transport (B-908) stürzte kurz nach dem Start infolge von Kontrollverlust nach einem Triebwerksausfall ab. Alle 5 Besatzungsmitglieder und 52 Passagiere wurden getötet.[175]
- 9. Juli – Nähe Parottsville (Tennessee), USA. Eine Vickers Viscount der United Air Lines stürzte nach einem Feuer in der Kabine ab. Alle 39 Menschen an Bord starben.
- 15. Juli – Weihenzell (Landkreis Ansbach), BRD. Die Boeing 720-030B D-ABOP „Bremen“ der Lufthansa stürzte während eines Trainingsflugs zwischen den Ortschaften Forst und Petersdorf ab. Beim Versuch der Besatzung, eine Rolle zu fliegen, brach die Maschine wegen struktureller Überlastung in der Luft auseinander. Alle drei Insassen starben.[176]
- 2. Oktober – bei Trevélez, Spanien. Eine Douglas DC-6B der Union de Transports Aériens (UTA) prallte auf dem Flug von Palma de Mallorca nach Port-Étienne (jetzt Nouadhibou) in Mauretanien gegen einen Berg in der Sierra Nevada. Alle 80 Insassen kamen ums Leben.
- 23. November – Rom, Italien. Auf dem Flughafen Rom-Fiumicino verließ eine Boeing 707 der TWA bei einem abgebrochenen Start die Bahn seitlich und fing Feuer. Grund war ein Defekt in der Vorrichtung für die Schubumkehr. Von den 73 Menschen an Bord kamen 50 ums Leben.
1965
- 6. Februar – 80 Kilometer ostsüdöstlich von Santiago de Chile. Eine Douglas DC-6B der LAN Chile (heutigen LATAM Airlines) (Kennzeichen CC-CCG) auf dem Flug vom Flughafen Santiago de Chile-Los Cerrillos nach Buenos Aires-Ezeiza flog während des Steigfluges in 3600 Meter (12.000 Fuß) Höhe gegen den Schichtvulkan San José. Dabei wurden alle 80 Passagiere und 7 Besatzungsmitglieder getötet.[177]
- (A) 8. Februar – bei New York City (USA). Eine in New York City gestartete Douglas DC-7B der Eastern Air Lines unterbrach ihren Steigflug und leitete ohne Freigabe einen Sinkflug ein, um einer Boeing 707 der Pan American World Airways auszuweichen. Die Boeing 707 befand sich aber ihrerseits im Sinkflug, so dass die Flugzeuge weiterhin aufeinander zu flogen. Um einer Kollision zu entgehen, lenkten die Piloten von Eastern-Air-Lines-Flug 663 die DC-7 in eine überzogene Steilkurve, in deren Verlauf die Maschine abstürzte. Alle 84 Personen an Bord der DC-7 kamen ums Leben.
- 10. April – bei Damaskus (Syrien). Auf dem Flug vom Flughafen Beirut zum Flughafen Amman-Marka zerbrach eine Handley Page Herald der jordanischen Alia (JY-ACQ) 22 km ostnordöstlich von Damaskus in der Luft und stürzte in einen Berg. Alle 54 Insassen starben.[178]
- 20. Mai – Südlich Kairo (Ägypten). Eine Boeing 720-040B der Pakistan International Airlines (Kennzeichen AP-AMH) sank im Anflug auf den Flughafen Kairo zu früh und flog 20 Kilometer südlich der Landebahn in die Wüste. Sechs Passagiere überlebten den Unfall, aber insgesamt 121 Menschen an Bord wurden getötet, davon 108 Passagiere sowie die gesamte Besatzung von 13 Personen. Unfallursache war ein Controlled flight into terrain.[179]
- 8. Juli – British Columbia (Kanada). Nach der Explosion einer Sprengladung brach das Heck einer Douglas DC-6B der Canadian Pacific Airlines (CF-CUQ) im Flug ab. Die Maschine befand sich auf dem Flug von Vancouver nach Prince George. Alle 52 Menschen an Bord starben.[180]
- 27. Oktober – Flughafen London-Heathrow. Die Vickers Vanguard G-APEE der British European Airways stürzte auf dem Flug von Edinburgh um 1:23 nachts während des dritten Anflugversuchs im Nebel beim Durchstartmanöver auf die Landebahn 28R ab. Alle 36 Insassen kamen ums Leben. Als Ursachen wurden u. a. Übermüdung, mangelnde Erfahrung und Training sowie die Fehlbedienung der unergonomisch konstruierten Landeklappenhebel ermittelt.[181]
- 8. November – bei Cincinnati (USA). Eine Boeing 727 der American Airlines flog drei Kilometer vor der Landung auf dem Flughafen Cincinnati gegen einen Hügel, da die Piloten ihre Höhe im Endanflug nicht ausreichend überwacht hatten. 58 Menschen starben, 4 wurden gerettet.
- 11. November – Salt Lake City (USA). Wegen einer zu hohen Sinkgeschwindigkeit schlug eine Boeing 727 der United Air Lines ca. 100 Meter vor der Landebahn auf und geriet in Brand. 43 Insassen kamen durch Rauch und Feuer ums Leben, 48 Menschen wurden gerettet.[182]
- 7. Dezember – Flughafen Teneriffa Nord (Spanien). Eine Douglas DC-3 der Spantax geriet nach dem Start ins Trudeln und stürzte nahezu senkrecht ab. Alle 32 Insassen kamen ums Leben.[183]
1966
- 1. Januar – Nahe Palembang, Indonesien. Eine Douglas C-47A-80-DL und eine Douglas C-47A-25-DK, beide von der Garuda Indonesia kollidierten in der Luft. Die Flugzeuge stürzen in einen Sumpf, alle insgesamt 34 Insassen der beiden Maschinen kommen ums Leben.[184][185]
- 1. Januar – Nahe Petropawlowsk-Kamtschatski, Russland. Eine Iljuschin Il-14 von einem Tochterunternehmen von Aeroflot stürzte ab. Alle 23 Insassen kamen dabei ums Leben.[186]
- 15. Januar – Cartagena (Kolumbien). Eine Douglas DC-4 der Avianca stürzte unmittelbar nach dem Start ins Meer. 56 der 64 Insassen starben.
- 22. Januar – Les Cayes, Haiti. Eine Douglas DC-3 der COHATA stürzte nach dem Start ab. 30 der 35 Insassen verloren ihr Leben.
- (A) 24. Januar – Air India Flug 101: Mont Blanc, Frankreich. Eine Boeing 707 der Air India auf dem Weg von Bombay über mehrere Stopover nach New York zerschellte vor der geplanten Zwischenlandung in Genf ca. 60 m unterhalb des Gipfels an einem Felsgrat. Alle 117 Personen an Bord (106 Passagiere und 11 Besatzungsmitglieder) kamen ums Leben. Die Maschine flog fast an derselben Stelle in den Berg wie eine Lockheed L-749 Constellation der Air India am 3. November 1950 (für diesen Unfall siehe Air-India-Flug 245).
- (A) 28. Januar – Lufthansa-Flug 005: Bremen, BRD. Eine Convair CV-440-0 der Lufthansa stürzte am Flughafen Bremen bei Schlechtwetter und geringer Sichtweite nach einem Durchstartmanöver aus geringer Höhe ab. Alle 46 Menschen an Bord starben.
- 4. Februar – Tokio (Japan). Eine Boeing 727 der All Nippon Airways stürzte im Landeanflug auf den Flughafen Tokio-Haneda in die Bucht von Tokio. Alle 133 Insassen starben.
- 7. Februar – Nähe Srinagar (Indien). Eine Fokker F-27 der niederländischen Schreiner Airways, die im Auftrag der Indian Airlines eingesetzt wurde, prallte nach einem Navigationsfehler gegen einen Berg. Alle 37 Personen an Bord kamen ums Leben.
- (A) 4. März – Tokio (Japan). Eine Douglas DC-8 der Canadian Pacific Airlines verlor im Landeanflug auf den Flughafen Tokio-Haneda zu schnell an Höhe und streifte 850 Meter vor der Landebahn mit ihrem Hauptfahrwerk die Anflugbefeuerung. Die Maschine kollidierte danach mit einem Damm und brannte neben der Landebahn aus. 64 Menschen starben, acht Fluggäste wurden gerettet (siehe Canadian-Pacific-Airlines-Flug 402).
- (A) 5. März – Tokio (Japan). Eine Boeing 707 der BOAC geriet auf der Leeseite des Bergs Fuji in starke Leewellen und Turbulenzen. Die Maschine brach in der Luft auseinander. Alle 124 Insassen starben (siehe BOAC-Flug 911).
- 18. März – Nähe Kairo (Ägypten). Eine Antonow An-24 der United Arab Airlines unterschritt während eines Gewitters bei schlechter Sicht die Mindestflughöhe und prallte fünf Kilometer nördlich des Flughafens in die Wüste. Alle 30 Insassen kamen ums Leben.
- 14. April – Flughafen Beauvais-Tillé (Frankreich). Eine Airspeed Ambassador der Dan-Air (G-ALZX) setzte bei der Landung sehr spät auf, überrollte das Landebahnende und kollidierte mit einem Erdhaufen. Die Maschine wurde irreparabel beschädigt. Alle 59 Insassen überlebten.[187]
- 22. April – Nähe Ardmore (USA). Eine Lockheed L-188 Electra der American Flyers Airline, die einen militärischen Charterflug durchführte, stürzte im Endanflug ab. Vermutlich erlitt der Kapitän einen Herzinfarkt, auf den der Kopilot nicht schnell genug reagierte. 83 der 98 Personen an Bord kamen ums Leben.
- (A) 23. April – Kaspisches Meer nahe Baku (Aserbaidschan). Nach Triebwerksproblemen verunglückte eine Iljuschin Il-14 der Aeroflot mit 33 Insassen über dem Kaspischen Meer. Es wurden keine Trümmer der Maschine gefunden (siehe Aeroflot-Flug 2723).
- 6. August – Nähe Falls City (USA). Eine BAC 1-11 der Braniff International Airways auf dem planmäßigen Flug nach Omaha flog in eine Gewitterlinie ein und wurde von extremen Turbulenzen erfasst. Die rechte Höhenflosse, die Seitenflosse und anschließend die rechte Tragfläche brachen ab und der darin befindliche Treibstoff explodierte. Alle 42 Personen an Bord starben.
- 1. September – Flughafen Ljubljana (Jugoslawien). Eine Bristol Britannia 102 der Britannia Airways (Kennzeichen G-ANBB) unterschritt bei Dunkelheit im Endanflug die Sicherheitsflughöhe und schlug 2,5 Kilometer vor der Landebahn auf. Die Besatzung hatte den Höhenmesser nicht auf den korrekten Luftdruck des Zielflughafens eingestellt. 98 der 117 Insassen verloren ihr Leben.[188]
- 22. September – Winton (Australien). Eine Vickers Viscount 832 der Ansett Australia stürzte auf dem Flug nach Longreach ab, nachdem ein Triebwerk Feuer gefangen hatte und in der Folge eine Tragfläche abgebrochen war. Alle 24 Personen an Bord starben.
- 13. November – Matsuyama (Japan). Eine NAMC YS-11 der All Nippon Airways setzte zu spät auf der Landebahn auf. Beim Durchstarten stürzte die Maschine ins Meer. Alle 50 Insassen starben.
- (A) 15. November – Pan-Am-Flug 708: Döberitzer Heide, DDR. Eine Pan-Am-Frachtmaschine vom Typ Boeing 727-21 stürzte beim Landeanflug auf den Flughafen Berlin-Tegel auf einen Truppenübungsplatz der GSSD. Die Ursache wurde von der NTSB offiziell als ungeklärt angegeben, da eine abschließende Klärung ohne Flugschreiber, Voice-Recorder und weiterer wesentlicher Wrackteile nicht möglich war. Diese wurden von den sowjetischen Behörden nicht zurückgegeben. Alle drei Besatzungsmitglieder kamen ums Leben.[189][190]
- 22. November – Wadi Rabtah (Yemen). Eine Douglas DC-3 der Aden Airways wurde durch einen in der Kabine platzierten Sprengkörper zum Absturz gebracht. Alle 30 Insassen verloren ihr Leben.
- 24. November – Bratislava (Tschechoslowakei). Eine Iljuschin Il-18 der bulgarischen TABSO stürzte kurz nach dem Start in einem Schneesturm in dem umliegenden Gebirge ab. Alle 82 Personen starben.
- 18. Dezember – Flughafen Bogotá-El Dorado (Kolumbien). Eine Lockheed L-1649 Starliner der Aerocondor Colombia (N7301C) schlug auf dem Flug von Miami 10 bis 20 m vor der Landebahn auf. Zum Unfallzeitpunkt befanden sich Nebelschwaden über Teilen des Flughafens. Der Kapitän der aus den USA gemieteten Maschine verfügte nicht über ein gültiges Flugtauglichkeitszeugnis. 17 der 59 Personen an Bord starben.[191]
- 24. Dezember – Cascubel, Kolumbien. Eine in Bogotá gestartete Douglas DC-3 der Avianca stürzte auf dem Flug nach Cali aus ungeklärter Ursache ab. Die verunglückte Maschine wurde erst am 4. Januar 1967 gefunden. Alle 29 Insassen kamen ums Leben.
- 24. Dezember – Binh Thai (Südvietnam). Eine Frachtmaschine der Flying Tiger Line vom Typ Canadair CL-44 stürzte kurz vor der Landung in Da Nang in ein Dorf. Die vier Besatzungsmitglieder sowie 107 Menschen am Boden wurden getötet.
1967
- 21. Februar – Flughafen Khartum, Sudan. Die Douglas DC-3 (C-47B) ST-AAM der Sudan Airways kollidierte auf einem lokalen Trainingsflug während eines simulierten Triebwerksausfalls mit dem Boden. Einer der beiden an Bord befindlichen Piloten kam dabei ums Leben.[192]
- (A) 20. April – Nikosia, Zypern. Absturz einer Bristol Britannia 313 der Schweizer Globe Air im Anflug. 126 der 130 Insassen kamen ums Leben (siehe Flugzeugkatastrophe von Nikosia).
- 3. Juni – Mont Canigou, Pyrenäen, Frankreich. Absturz einer Douglas DC-4 der britischen Air Ferry im Anflug auf den Flughafen Perpignan. Alle 88 Personen an Bord starben.
- (A) 4. Juni – Stockport, Manchester, Großbritannien. Eine Canadair C-4 Argonaut der British Midland Airways auf einem Charterflug von Palma, Mallorca stürzte beim Landeanflug ins Zentrum des Ortes Stockport, einem Vorort von Manchester. Das Flugzeug zerbrach und die Treibstofftanks explodierten. Die örtliche Feuerwehr und Rettungsdienste waren hoffnungslos überfordert, sodass viele verletzte Personen hilflos in den Flammen umkamen. 72 der 84 an Bord befindlichen Personen starben (siehe Flugzeugunglück von Stockport).
- 12. Juni – Ein vom Flughafen Prestwick kommender Bristol Freighter Mk.31E der Aer Turas (EI-APM) sprang bei der Landung auf dem Flughafen Dublin mehrmals wieder hoch, woraufhin sich die Piloten zum Durchstarten entschlossen. Dabei kam es zum Ausfall des linken Triebwerks und zum Kontrollverlust in einer Linkskurve. Die linke Tragfläche kollidierte mit einer Dachwohnung; es kam zum Absturz. Beide Piloten, die einzigen Insassen, wurden getötet.[193]
- 22. Juni – Nahe Dublin, Irland. Eine Vickers Viscount 800 der Aer Lingus (EI-AOF) verunglückte während eines Pilotentrainings 15 km nordwestlich des Flughafens Dublin. Die Maschine stürzte, vermutlich aufgrund eines Strömungsabrisses, aus geringer Höhe ab. Alle drei Piloten an Bord kamen ums Leben.[194]
- (A) 23. Juni – Blossburg, Pennsylvania, USA. Eine BAC 1-11 stürzte auf Mohawk-Airlines-Flug 40 nach einem Feuer und dem Verlust der Hydraulik ab. Alle 34 Insassen starben.
- (A) 30. Juni – Hongkong. Eine Sud Aviation Caravelle der Thai Airways International verunglückte bei schlechten Witterungsbedingungen vor der Landung auf dem Flughafen Kai Tak. Von den 80 Insassen kamen 24 ums Leben (siehe Thai-Airways-Flug 601).
- 19. Juli – Hendersonville, North Carolina, USA. Kollision einer Cessna 310 und einer Boeing 727 der Piedmont Airlines nach deren Start vom Flughafen Ashville, North Carolina. Alle 82 Personen starben.
- 14. September – Flughafen Luton (England). Eine Airspeed Ambassador der Autair (G-ALZS) überrollte nach der Landung das Ende der Landebahn. Das Flugzeug wurde als Totalverlust abgeschrieben. Alle 69 Insassen der Maschine blieben unverletzt.[195]
- 12. Oktober – Mittelmeer, 35 km südlich von Demre (Türkei). Aufgrund einer Bombenexplosion stürzte eine De Havilland Comet 4B der British European Airways (BEA) (G-ARCO) auf dem Flug von Athen nach Nikosia ins Mittelmeer. Alle 59 Passagiere und 7 Besatzungsmitglieder kamen dabei ums Leben.[196]
- 20. November – Flughafen Cincinnati, Kentucky (USA). Eine CV-880 der Trans World Airlines (TWA) (N821TW) flog während eines Nachtanflugs bei leichtem Schneefall knapp 3 km vor Erreichen der Landebahn ins Gelände. Von den 82 Insassen wurden 70 getötet.[197]
1968
- (A) 24. März – Nahe Tuskar Rock, Wexford, Republik Irland. Eine Viscount 800 (Kennzeichen EI-AOM) stürzte auf dem Aer-Lingus-Flug 712 von Cork nach London 3,1 km nordöstlich der irischen Insel Tuskar Rock ins Meer, vermutlich nach Kontrollverlust. Die Absturzursache konnte nie geklärt werden. Alle 61 Insassen, 57 Passagiere und 4 Besatzungsmitglieder, kamen dabei ums Leben.[198]
- (A) 8. April – Flughafen Heathrow, London, Großbritannien. Ein Motor einer Boeing 707 der BOAC fing direkt nach dem Start Feuer und löste sich vom Flugzeug. Nach der anschließenden geglückten Notlandung breitete sich das Feuer rasant aus. 5 Menschen starben, 122 wurden gerettet (siehe BOAC-Flug 712).
- (A) 20. April – Windhoek, Namibia. Absturz einer Boeing 707 der South African Airways kurz nach dem Start. 123 von 128 Insassen wurden getötet (siehe Flugzeugabsturz bei Windhoek).
- 3. Mai – Dawson, Texas, USA. Eine Lockheed L-188 Electra der Braniff Airways geriet in ein Gewitter und zerbrach in der Luft. Alle 88 Menschen starben.
- 22. Mai – Paramount, Kalifornien, USA. Ein Hubschrauber vom Typ Sikorsky S-61 der Los Angeles Airways auf einem planmäßigen Flug von Disneyland zum Los Angeles International Airport verlor die Rotorblätter und stürzte ab. Alle 23 Personen starben.
- 28. Mai – nahe Flughafen Bombay (Indien). Eine Convair CV-990 der Garuda Indonesia (PK-GJA) stürzte etwa vier Minuten nach dem Start nahezu senkrecht zu Boden. Alle 29 Insassen (14 Besatzungsmitglieder und 15 Passagiere) sowie eine Person am Boden kamen ums Leben.[199]
- 3. Juli – Flughafen London-Heathrow (England). Eine von der BKS Air Transport als Frachtmaschine genutzte Airspeed Ambassador (G-AMAD, Werknummer 5211) verunglückte bei der Landung. Das Flugzeug stürzte dabei in zwei geparkte Hawker Siddeley Tridents, von denen eine zerstört wurde, und prallte anschließend gegen das Terminal 2. Bei diesem Unfall kamen sechs der acht Insassen ums Leben. Ursache war ein Ermüdungsbruch am Landeklappenantrieb, wodurch die linke Landeklappe einfuhr und eine unkontrollierbare Rollbewegung auslöste.[200]
- (A) 9. August – Langenbruck bei Pfaffenhofen, Deutschland. Eine Vickers Viscount 739A der British Eagle International Airlines (G-ATFN) zerbrach in der Luft aufgrund von Überlastung nach Stromausfall und stürzte auf die Autobahn A9 in Richtung München. Alle 48 Menschen an Bord starben (siehe British-Eagle-Flug 802 (1968)).[201][202]
- 14. August – Compton, Kalifornien, USA. Ein Hubschrauber vom Typ Sikorsky S-61 der Los Angeles Airways stürzte auf dem Flug vom Los Angeles International Airport nach Disneyland aufgrund eines technischen Defekts ab. Alle 21 Menschen an Bord starben.
- 11. September – Nizza, Frankreich. Eine aus Ajaccio, Korsika kommende Caravelle III der Air France stürzte beim Anflug aufgrund eines Feuers 40 km südlich von Nizza ins Mittelmeer. Alle 95 Insassen kamen ums Leben.
- 30. September – Flughafen Manston (England). Auf einem Trainingsflug mit der Airspeed Ambassador G-AMAG der Dan-Air ließ sich das rechte Hauptfahrwerk nicht verriegeln. Die Piloten wichen nach Manston aus und führten dort eine Bauchlandung auf einem Schaumteppich durch. Die Maschine war anschließend nicht mehr zu reparieren, aber beide Besatzungsmitglieder überlebten.[203]
- 24. Dezember – Bradford, Pennsylvania, USA. Absturz einer Convair 580 der Allegheny Airlines während des Anflugs in einem Schneesturm. 20 der 47 Menschen an Bord starben.
- 31. Dezember – Port Hedland, Australien. Absturz einer Vickers Viscount 720 der MacRobertson Miller Airlines nach dem Abbruch der rechten Tragfläche, bedingt durch eine fehlerhafte Reparatur. Alle 26 Menschen an Bord starben.
1969
- 6. Januar – Bradford, Pennsylvania, USA. Absturz einer Convair 580 der Allegheny Airlines während des Landeanflugs bei schlechter Sicht. 11 der 28 Menschen an Bord starben.
- 13. Januar – Santa Monica Bay, Los Angeles, Kalifornien, USA. Eine Douglas DC-8 der SAS Scandinavian Airlines flog während des Landeanflugs ins Meer. 15 Menschen starben, 30 konnten gerettet werden.
- 18. Januar – Santa Monica Bay, Los Angeles, Kalifornien, USA. Eine Boeing 727 der United Air Lines stürzte nach einem kompletten Elektrikausfall kurz nach dem Nachtstart ins Meer. Alle 38 Menschen an Bord starben.
- (A) 16. März – Maracaibo, Venezuela. Eine durch VIASA von der venezolanischen AVENSA geleaste DC-9 mit 84 Menschen an Bord stürzte auf dem VIASA-Flug 742 in einen Vorort, wobei alle Insassen sowie 71 Menschen am Boden starben (insgesamt 155); 100 weitere wurden verletzt. Die Maschine hatte beim Start kaum Höhe gewinnen können.[204]
- (A) 2. April 1969 – Nähe Zawoja, Polen. Eine Antonow An-24 der polnischen LOT auf dem Flug von Warschau nach Krakau kollidierte mit dem Hang des Berges Polica (Westkarpaten). Alle 53 Personen am Bord starben (siehe LOT-Flug 165).[205][206][207]
- 24. Juni – Eine Convair CV-880 der Japan Airlines (JA8028) verunglückte auf einem Trainingsflug bei Moses Lake (Washington) während eines simulierten Triebwerksausfalls beim Start. Drei der fünf Menschen an Bord kamen ums Leben.[208]
- 12. Juli – Nähe Hitauda, Nepal. Absturz einer Douglas DC-3 der Royal Nepal Airlines. Alle 35 Menschen an Bord starben.
- 26. Juli – Flughafen London-Gatwick (England). Auf einem Frachtflug brach bei einer Landung das Bugfahrwerk einer Airspeed Ambassador (G-ALZR) der BKS Air Transport. Aufgrund der Schadenshöhe wurde die Maschine als Totalverlust abgeschrieben; die acht an Bord befindlichen Personen wurden nicht verletzt.[209]
- 9. September – Shelbyville, Indiana, USA. Kollision einer Douglas DC-9 der Allegheny Airlines im Anflug auf den Indianapolis International Airport und einer Piper PA-28. Alle 83 Menschen starben.
- 20. November – Nigeria. Absturz einer Vickers VC-10 der Nigeria Airways im Anflug auf den Flughafen Lagos. Alle 87 Menschen an Bord kamen ums Leben.
- 8. Dezember – Athen, Griechenland. Eine Douglas DC-6B der griechischen Olympic Airways flog im Landeanflug auf den Flughafen Athen-Ellinikon gegen einen Berg. Alle 90 Menschen an Bord wurden getötet.
1970
- 5. Januar – Stockholm (Schweden). Eine Convair CV-990 der Spantax (EC-BNM) sollte mit nur drei funktionierenden Triebwerken vom Flughafen Stockholm/Arlanda nach Zürich zur Reparatur überführt werden. Während des Starts geriet die Maschine außer Kontrolle, streifte einige Baumwipfel und stürzte schließlich ab. Fünf der zehn Besatzungsmitglieder starben.[210]
- 15. Februar – Santo Domingo (Dominikanische Republik). Eine Douglas DC-9-32 der Dominicana de Aviación (HI-177) stürzte auf dem Weg zum Flughafen San Juan kurz nach dem Start ins Meer. Alle 102 Menschen an Bord starben.[211]
- (A) 21. Februar – bei Würenlingen (Schweiz). Nach einer Bombenexplosion stürzte die Convair CV-990 HB-ICD auf dem Swissair-Flug 330 ab. Alle 47 Menschen an Bord starben.
- 1. April – bei Togutschin, Region Nowosibirsk (UdSSR). Nach einer Kollision mit einem Wetterballon in 5400 m Höhe stürzte eine Antonow An-24B (CCCP-47551) der sowjetischen Aeroflot (Linienflug 1661) ab. Alle 45 Insassen fanden den Tod.
- 2. Mai – Saint Croix (Amerikanische Jungferninseln). Eine Douglas DC-9 der US-amerikanischen Overseas National Airways, eingesetzt im Auftrag der früheren KLM-Tochter ALM Antillean Airlines, befand sich auf dem planmäßigen Flug von New York nach Sint Maarten. Im Sinkflug änderte die Crew aufgrund des schlechten Wetters in St. Maarten das Flugziel auf San Juan (Puerto Rico). Einige Minuten später wurde der Crew mitgeteilt, dass sich das Wetter über St. Maarten gebessert habe, und die Maschine ging wieder auf alten Kurs. Bei 3 Anflugversuchen gelang es den Piloten nicht, die Maschine in eine korrekte Anflugposition zu bringen. Die Besatzung wollte nun nach Saint Thomas ausweichen, änderte dann aber den Kurs erneut, diesmal nach Saint Croix, was geringfügig näher lag. Allerdings war zu diesem Zeitpunkt der Treibstoff fast völlig aufgebraucht. Die Besatzung führte eine Notwasserung mit inzwischen stehenden Triebwerken aus. 23 Menschen starben, 40 wurden gerettet.[212]
- 1. Juni – Flughafen Tripolis (Libyen). Nach zwei fehlgeschlagenen Anflugversuchen auf Landebahn 18 stürzte eine Tupolew Tu-104A der tschechoslowakischen CSA (OK-NDD) ab, als die Piloten einen dritten Versuch aus der Gegenrichtung unternahmen. Bei dem Unglück der Unfallart Controlled flight into terrain wurden alle Personen an Bord getötet, zehn Besatzungsmitglieder und drei Passagiere.[213]
- 3. Juli – nordöstlich Barcelona (Spanien). Eine aus Manchester kommende De Havilland Comet 4 der Dan-Air (G-APDN) flog beim Landeanflug auf den Flughafen Barcelona nordöstlich des Platzes in der Sierra del Montseny südwestlich von Arbúcies gegen einen Berg. Alle 112 Menschen an Bord kamen ums Leben. Ursachen waren Navigationsfehler der Piloten sowie falsche Anweisungen seitens der Flugsicherung.[214]
- (A) 5. Juli – Toronto (Kanada). Eine Douglas DC-8 der Air Canada stürzte auf dem Air-Canada-Flug 621 rund 10 Kilometer nordwestlich des Flughafens ab, nachdem die Maschine zuvor beim Durchstarten hart auf die Landebahn geprallt war und ein Triebwerk verloren hatte. Alle 109 Insassen kamen ums Leben.
- 9. August – Cusco (Peru). Eine Lockheed L-188A Electra der peruanischen Líneas Aéreas Nacionales S. A. (OB-R-939) stürzte nach einem Triebwerksausfall kurz nach dem Start ab. Von den 100 Menschen an Bord überlebte nur ein Besatzungsmitglied. Am Boden kamen zwei weitere Personen ums Leben.[215]
- 8. September – John F. Kennedy International Airport (USA). Eine Douglas DC-8-63CF der Trans International Airlines stürzte beim Start aufgrund eines blockierten Höhenruders ab. Alle 11 Personen an Bord der Frachtmaschine kamen ums Leben.
- 4. November – Flughafen Rom-Ciampino (Italien). Die Handley Page Herald I-TIVE der Itavia verunglückte bei der Landung auf einem Trainingsflug, als ein Triebwerk ausfiel. Die beiden Piloten, einzige Insassen der Maschine, überlebten den Unfall. Die schwer beschädigte Maschine wurde stillgelegt, für Ersatzteilgewinnung benutzt und 1974 schließlich verschrottet.[216]
- 14. November – Huntington (USA). Absturz einer DC-9 der Southern Airways kurz vor der Landung. Alle 75 Insassen, 71 Passagiere und 4 Besatzungsmitglieder, starben. Unter ihnen waren 37 Mitglieder des Footballteams der Marshall University (Thundering Herd). Außerdem an Bord des Southern Airways Flight 932 waren 8 Trainer des Teams und 25 Sponsoren. Für die Opfer dieser Katastrophe wurde auf dem Campus der Marshall University eine Fontäne errichtet.
- 27. November – Anchorage (Alaska, USA). Eine mit Soldaten besetzte Douglas DC-8 der Capitol International Airways auf dem Weg nach Vietnam hob beim Start aufgrund blockierter Bremsen nicht ab und schoss über das Ende der Landebahn hinaus. 47 Menschen starben, 182 konnten gerettet werden.
- 31. Dezember – Leningrad (UdSSR). Absturz einer sowjetischen Iljuschin Il-18 der Aeroflot (CCCP-75773) nach dem Start vom Flughafen Pulkowo. Da die Auftriebshilfen nicht ausgefahren worden waren, schlug die Maschine 2200 Meter hinter der Startbahn auf einem Feld auf. Von den 86 Personen an Bord kamen 6 ums Leben.[217]
1971
- 2. Januar – Flughafen Tripolis (Libyen). Die De Havilland DH-106 Comet 4C SU-ALC der United Arab Airlines streifte beim Landeanflug in einer Flughöhe von knapp 120 m eine Düne. Bei diesem Controlled flight into terrain starben alle Personen an Bord, acht Passagiere und acht Besatzungsmitglieder.[218]
- 18. Januar – Zürich (Schweiz). Beim Endanflug auf den Flughafen Zürich-Kloten touchierte die Iljuschin Il-18 mit dem Kennzeichen LZ-BED der Balkan Bulgarian Airlines mit dem linken Flügel den Boden 700 m vor der Landebahn und stürzte ab. 45 Menschen kamen ums Leben, nur ein Kind und der Flugkapitän überlebten.
- 23. Januar – Bei Sokcho, Südkorea. Entführung einer Fokker F-27 der Korean Air Lines auf einem Inlandsflug. Der Entführer wollte die Maschine nach Nordkorea umleiten. Die Südkoreanische Luftwaffe verhinderte dies; die Turbopropmaschine machte eine Bruchlandung auf einem Strand an der Nordostküste. Der Entführer tötete sich selbst mittels einer Handgranate; dabei kam auch der Copilot ums Leben. 58 Menschen wurden gerettet.
- 23. Mai – Omišalj (Jugoslawien). Beim Endanflug auf den Flughafen Rijeka geriet die vom London Gatwick Airport kommende Tupolew Tu-134 A mit dem Kennzeichen YU-AHZ der jugoslawischen Charterfluggesellschaft Aviogenex in Schlechtwetter-Turbulenzen, durch die laut Flugunfalluntersuchung bei den Piloten die optische Illusion entstand, sich näher und in größerer Höhe zur Landebahn zu befinden, als es tatsächlich der Fall war, weshalb das Flugzeug bei Bodenberührung noch eine Geschwindigkeit von 260 km/h hatte. Durch die harte Landung brach der rechte Flügel ab und der entweichende Treibstoff führte zu einem Großbrand, durch den bis auf einen alle Passagiere sowie 3 der 7 Crew-Mitglieder ihr Leben verloren.[219]
- (A) 6. Juni – Der Hughes-Airwest-Flug 706 stürzte nach einer Kollision mit einer F-4 bei Duarte (Kalifornien) ab.
- 7. Juni – New Haven (Connecticut, USA). Absturz einer Convair 580 der Allegheny Airlines etwa 2 km vor der Landebahn bei widrigem Wetter. 28 der 31 Personen an Bord starben.
- 30. Juli – Morioka (Japan). Kollision einer japanischen Boeing 727-200 der All Nippon Airways (Kennzeichen JA8329) und eines Kampfjets F-86 Sabre der JASDF auf einem Trainingsflug. Alle 162 Menschen an Bord der Boeing starben, der Pilot der F-86 überlebte nach einem Schleudersitzausstieg.[220]
- 28. August – Kopenhagen (Dänemark). Eine Iljuschin Il-18 der ungarischen MALEV stürzte beim Landeanflug in den Öresund. 32 Menschen starben, 2 konnten gerettet werden.
- 4. September – Juneau (Alaska, USA). Eine Boeing 727 der Alaska Airlines prallte während eines Instrumentenanflugs gegen einen Berg, während auf dem Flughafen Juneau ein starker Schneesturm herrschte. Alle 111 Menschen an Bord starben.
- (A) 6. September – bei Hasloh, BRD. Eine BAC 1-11 der Paninternational musste unmittelbar nach dem Start vom Flughafen Hamburg auf der Autobahn A7 notlanden und wurde an einer Brücke zerrissen. 22 Insassen starben, 99 überlebten. In den Tank für die Wassereinspritzung zur Kühlung der Triebwerke war versehentlich neben Wasser auch Kerosin mit eingefüllt worden (siehe Paninternational – Flugzeugunglück von Hasloh).
- (A) 2. Oktober – Aarsele (Belgien). Die Vickers Vanguard G-APEC der British European Airways auf dem BEA-Flug 706 von London Heathrow nach Salzburg stürzte 1 km östlich von Aarsele ab. Grund war der Abriss des Höhenleitwerks, verursacht durch einen Korrosionsbruch des Druckschotts im hinteren Teil der Kabine. Alle 63 Personen an Bord starben.
- 6. Dezember – bei Kapoeta, Sudan (heute Südsudan). Die Piloten einer Fokker F27-200 Friendship (ST-AAY) konnten auf dem Flug von Khartum keinerlei Funkfeuer empfangen und daher den Flughafen Malakal nicht finden. Als die Triebwerke aufgrund von Treibstoffmangel ausfielen, kam es zur Bruchlandung in Bäumen, 560 km südsüdöstlich des Zielflughafens. Von den 42 Insassen kamen 10 ums Leben, darunter der kanadische Kapitän.[221]
- (A) 24. Dezember – Puerto Inca (Region Huánuco, Peru). Die als LANSA-Flug 508 eingesetzte Lockheed L-188 Electra der peruanischen Líneas Aéreas Nacionales wurde von einem Blitz getroffen, fing Feuer und stürzte ab. 91 von 92 Menschen an Bord starben. Die einzige Überlebende, die 17-jährige Juliane Koepcke, irrte Tage durch den Urwald.
1972
- (A) 7. Januar – Ibiza, Spanien. Eine Caravelle der Iberia prallte auf dem Weg von Valencia nach Ibiza im Nebel wenige Kilometer vor dem Flughafen Ibiza gegen einen Berg. Alle 104 Menschen an Bord starben. Als Ursache wird ein defekter Höhenmesser vermutet (siehe Iberia Flug 602).
- (A) 26. Januar – Srbská Kamenice, Tschechoslowakei. An Bord einer DC-9 der jugoslawischen Fluggesellschaft JAT, Flug 367 von Kopenhagen nach Belgrad explodierte eine Bombe kroatischer Terroristen (Ustascha).[222][223] Von den sechs Besatzungsmitgliedern und 22 Passagieren überlebte nur die 22-jährige Stewardess Vesna Vulović, da das Heckteil, in dem sie an ihrem Sitz angeschnallt war, nach 10.116 Metern freiem Fall auf einem schneebedeckten Hang landete. Mittlerweile wird die offizielle Absturzursache und die Fallhöhe angezweifelt.[224]
- 3. März – Albany, USA. Eine Fairchild-Hiller FH-227 der Mohawk Airlines meldete einen Propellerschaden und stürzte etwa 6 km vor der Landebahn des Albany International Airport in ein Gebäude. 16 der 48 Menschen an Bord starben, ebenfalls ein Anwohner.
- 14. März – Fujairah, Vereinigte Arabische Emirate. Eine Sud Aviation Aerospatiale Caravelle der Sterling Airways flog im Anflug auf Dubai etwa 22 km südwestlich von Fujairah gegen eine Hügelkette. Alle 112 Menschen an Bord starben.
- 19. März – Omsk, Russland. Absturz einer Tupolew Tu-104 der Aeroflot beim fünften Anflugversuch. Personen kamen nicht zu Schaden.
- 19. März – Aden, Jemen. Eine Douglas DC-9 der jugoslawischen Fluggesellschaft JAT im Einsatz für Egypt Air flog etwa 7 km vor der Landebahn des Flughafens Aden in einen Berg. Alle 30 Menschen an Bord starben.
- 5. Mai – Palermo, Italien. Eine Douglas DC-8 der Alitalia prallte während des Landeanflugs gegen einen Berg. Alle 115 Personen an Bord starben.
- 18. Mai – Fort Lauderdale, Florida, USA. Eine Douglas DC-9 der Eastern Air Lines brach bei einer sehr harten Landung auseinander. Alle 10 Insassen überlebten.
- (A) 27. Mai – Helgoland, Deutschland. Eine DHC-6-100 Twin Otter (Kennzeichen D-IDHC) auf dem General-Air-Flug 005 mit Flugziel Bremen stürzte kurz nach dem Start vom Flugplatz Helgoland-Düne ab. Von den dreizehn Insassen kamen acht ums Leben.[225][226][227]
- 30. Mai – Fort Worth, Texas, USA. Eine Douglas DC-9 der Delta Air Lines auf einem Trainingsflug stürzte beim Landeanflug auf den damaligen Greater Southwest International Airport auf die Bahn und explodierte. Der Grund waren Luftwirbel einer kurz zuvor gestartete Douglas DC-10, in deren Turbulenzen die Maschine geriet und die Piloten die Kontrolle verloren. Alle vier Personen an Bord starben.
- 14. Juni – Neu-Delhi, Indien. Die Douglas DC-8-53 JA8012 der Japan Airlines flog beim Landeanflug etwa 20 km vor dem Flughafen Delhi-Palam in den Boden. 82 der 87 Menschen an Bord sowie 3 am Boden starben.[228]
- (A) 15. Juni – Nähe Pleiku, Südvietnam. Absturz einer Convair CV-880 der Cathay Pacific (Kennzeichen VR-HFZ) auf dem Cathay-Pacific-Flug 700Z nach Explosion einer Bombe an Bord. Die Maschine war auf dem Weg von Bangkok nach Hongkong, alle 81 Personen an Bord starben. Schwerstes Unglück einer CV-880 überhaupt.[229]
- (A) 18. Juni – London, Vereinigtes Königreich. Absturz einer Hawker Siddeley Trident 1C der British European Airways (BEA) drei Minuten nach dem Start vom Airport Heathrow. Alle 118 Menschen an Bord starben (siehe British-European-Airways-Flug 548).
- (A) 14. August – Königs Wusterhausen, DDR. Absturz einer Iljuschin Il-62 der Interflug nach einem Brand im Heck. Alle 156 Insassen starben (siehe auch: Flugzeugkatastrophe von Königs Wusterhausen).
- 24. September – Die Douglas DC-8-53 JA8013 der Japan Airlines befand sich im Anflug auf den Flughafen Bombay, als die Piloten statt des internationalen Flughafens irrtümlich den kleineren Flugplatz Bombay-Juhu in dessen Nähe ansteuerten. Bei der Landung schoss die Maschine über die mit 1143 m Länge viel zu kurze Landebahn hinaus. Unter den 122 Insassen gab es keine Todesopfer, allerdings wurde das Flugzeug irreparabel beschädigt.[230]
- 6. Oktober – Pazifik, Chile. Eine zweimotorige Maschine stürzte auf dem Flug von Valparaíso zur Robinson-Crusoe-Insel ab. Neun Personen wurden nach dem Absturz des Flugzeugs vermisst, wobei keine Spur der Maschine gefunden wurde.[231]
- 13. Oktober – Moskau, UdSSR. Absturz einer Iljuschin Il-62 der Aeroflot beim Anflug auf den Flughafen Scheremetjewo. Alle 174 Menschen starben.
- 28. November – Flughafen Moskau-Scheremetjewo. Kurz nach dem Start verlor die Douglas DC-8-62 (JA8040) plötzlich an Höhe und stürzte zu Boden. 61 der 76 Menschen an Bord starben.[232]
- 3. Dezember – Flughafen Los Rodeos (Teneriffa, Spanien). Eine Convair CV-990 Coronado der Spantax (Kennzeichen EC-BZR) verunglückte durch Kontrollverlust beim Start mit nahezu Null Sicht nach München. Alle 155 Menschen an Bord wurden getötet, davon 144 Deutsche. Erster Einsatz der Identifizierungskommission des BKA. Schwerstes Unglück einer CV-990 überhaupt.[233]
- 8. Dezember – Chicago Midway Airport, USA. Eine Boeing 737 der United Air Lines auf dem planmäßigen Flug von Washington D.C. stürzte kurz vor der Landebahn aufgrund von Strömungsabriss ab. 45 Menschen starben, zwei davon vom Bodenpersonal. 18 Passagiere konnten gerettet werden.
- (A) 29. Dezember – Miami (Florida, USA). Eine Lockheed L-1011 TriStar der Eastern Air Lines auf dem Flug 401 mit 176 Menschen an Bord stürzte etwa 20 km vor dem Miami International Airport in die Everglades. 77 Menschen überlebten, 60 davon mit schweren Verletzungen, 99 Personen starben. Eine defekte Kontrolllampe ließ die Besatzung beim Landeanflug annehmen, dass das Bugrad nicht vollständig ausgefahren war. Bei der Beschäftigung mit diesem Problem schalteten sie versehentlich den Autopiloten aus und verloren so unbemerkt bis zum Aufprall an Höhe.[234]
1973
- 22. Januar – Kano, Nigeria. Eine Boeing 707 der jordanischen Alia, betrieben für Nigeria Airways, verunglückte auf dem Rückweg von Mekka, Saudi-Arabien. Der nach Lagos geplante Flug war aus Wettergründen ausgewichen und machte eine sehr harte Landung; die Evakuierung wurde sehr spät eingeleitet. 170 Pilger und sechs Besatzungsmitglieder starben, 26 Personen überlebten.
- 29. Januar – Nikosia, Zypern. Eine Iljuschin Il-18 der Egypt Air prallte beim Landeanflug gegen einen Berg. Alle 37 Menschen an Bord starben.
- 21. Februar – Sinai, Ägypten/Israel. Eine Boeing 727 der Libyan Arab Airlines wurde von israelischen Kampfflugzeugen vom Typ F-4 Phantom über dem besetzten Sinai durch Beschuss zur Notlandung gezwungen. 108 Menschen starben, fünf überlebten.
- 5. März – Nantes, Frankreich. Während eines Fluglotsenstreiks kollidierten in der Luft eine DC-9-32 der Iberia und eine Convair 990 Coronado der Spantax. Während die Spantax-Maschine beschädigt notlanden konnte und alle Passagiere überlebten, starben alle 68 Insassen der Iberia-Maschine.
- (A) 10. April – Basel, Schweiz. Eine Vickers Vanguard der britischen Invicta International Airways stürzte während des Landeanflugs in ein bewaldetes Hügelgebiet in Hochwald. 108 Menschen starben, 37 wurden gerettet (siehe Invicta-International-Airways-Flug 435).
- 17. April – Flughafen Mosul (Irak). Eine Vickers Viscount 735 der Iraqi Airways (YI-ACL) machte eine Bauchlandung, nachdem der gesamte Treibstoff verbraucht war. Alle 33 Insassen überlebten den Unfall; die Maschine wurde irreparabel beschädigt.[235]
- 3. Juni – Bei einer Flugshow auf dem Pariser Flughafen Le Bourget stürzte eine Tupolew Tu-144 des Herstellers bei einem gewagten Manöver ab. Dabei wurden die sechsköpfige Besatzung sowie acht Personen am Boden getötet.
- (A) 11. Juli – Paris, Frankreich. Eine Boeing 707 der brasilianischen VARIG auf dem planmäßigen Flug 820 von Rio de Janeiro, Brasilien nach Paris machte etwa 5 km vor dem Flughafen Orly wegen Feuer an Bord eine Bruchlandung. Zehn Besatzungsmitglieder verließen das Flugzeug, während 7 weitere und 116 von 117 Passagieren starben, meist an Rauchvergiftung. Ein Passagier wurde durch Feuerwehrleute gerettet (siehe VARIG-Flug 820).
- (A) 22. Juli – Papeete, Tahiti. Eine Boeing 707 der Pan Am stürzte kurz nach dem Start ins Meer. 78 Menschen starben; ein Passagier wurde gerettet (siehe Pan-Am-Flug 816).
- 31. Juli – Boston, Massachusetts, USA. Eine Douglas DC-9 der Delta Air Lines stürzte beim Landeanflug 900 m vor dem Flughafen ab. 88 Personen starben, eine Person wurde gerettet, verstarb aber später.
- 3. November – Boston, Massachusetts, USA. Ein Boeing 707-Frachter stürzte nach einem Feuer an Bord kurz vor der Landebahn ab. Alle 4 Besatzungsmitglieder starben.
- 22. Dezember – Nahe Tanger, Marokko. Eine Caravelle VIN der belgischen Sobelair, betrieben für Royal Air Maroc, prallte 40 km vom Ziel entfernt gegen den Berg Mellaline nahe Tetuán. Alle 106 Menschen an Bord wurden getötet.
1974
- 1. Januar – Nahe Flughafen Turin (Italien). Eine Fokker F28-1000 Fellowship der Itavia (Luftfahrzeugkennzeichen I-TIDE) geriet beim Anflug zu tief, streifte 3,7 km südlich des Flughafens Bäume sowie ein Gebäude und stürzte in Rückenlage ab. Von den 42 Personen an Bord wurden 38 getötet.[236]
- 30. Januar – Amerikanisch-Samoa (Südsee). Auf dem Flug 806 der Pan Am stürzte die Boeing 707-321B „Clipper Radiant“ 1200 m vor dem Pago Pago International Airport ab. Von den 101 Insassen überlebten 4 Passagiere.
- (A) 3. März – bei Paris (Frankreich), Turkish-Airlines-Flug 981: Kurz nach dem Start vom Flughafen Paris-Orly stürzte die DC-10 der Türk Hava Yolları ab. Ursache war die nicht sachgemäß verschlossene hintere Frachttür, die sich während des Steigflugs öffnete und abfiel. Der plötzliche Druckabfall zerstörte den Boden im hinteren Teil der Kabine und riss sechs Passagiere ins Freie. Nach dem Ausfall des Triebwerks Nr. 2 und Teilen der Steuerung war die DC-10 nicht mehr kontrollierbar und stürzte bei Ermenonville in ein Waldstück. Alle 346 Insassen kamen ums Leben.
- 15. März – Flughafen Teheran-Mehrabad (Iran). Kurz vor dem Start brach das rechte Hauptfahrwerk einer Super Caravelle der dänischen Sterling Airways beim Drehen auf der Rollbahn ab. Der rechte Flächentank fing daraufhin Feuer. Von den insgesamt 96 Personen an Bord kamen 15 Passagiere ums Leben.
- (A) 22. April – Tinga-Tinga, Bali (Indonesien). Eine Boeing 707 (Pan-Am-Flug 812) prallte beim Landeanflug 68 km nordwestlich des Flughafens Denpasar gegen einen Berg. Alle 107 Insassen starben.
- (A) 20. November – Nairobi (Kenia). Eine Boeing 747 „Jumbo-Jet“ der Lufthansa verunglückte beim Start vom Jomo Kenyatta Airport. Ursache war eine Fehlbedienung der Krügerklappen. Diese waren nicht ausgefahren und der zum Steigflug erforderliche Auftrieb wurde daher nicht erreicht. 59 Tote, davon 30 Deutsche (siehe Lufthansa-Flug 540).
- 1. Dezember – bei Upperville, VA (USA). Beim Anflug auf den Flughafen Washington Dulles International prallte die Boeing 727 der TWA gegen den westlichen Berghang des Mount Weather. Alle 92 Insassen starben.
- 4. Dezember – Nahe Colombo (Sri Lanka). Eine Douglas DC-8 der Martinair Holland flog etwa 75 km östlich des Zielflughafens in 1300 m Höhe in einen Berg. An Bord waren indonesische Moslems auf der Pilgerfahrt nach Mekka. Alle 191 Menschen starben.
1975
- 30. Januar – Istanbul, Türkei. Aufgrund eines Stromausfalles konnte die Landebahn des Istanbuler Atatürk-Flughafens nicht befeuert werden. Die aus Izmir ankommende und im Landeanflug befindliche Fokker F-28 der Turkish Airlines brach den Landevorgang ab und musste durchstarten. Beim erneuten Anflugversuch stürzte die Maschine in das Marmarameer ab. Alle 42 Menschen an Bord kamen ums Leben.[237]
- 19. Februar – Flughafen Saarbrücken (Saarland). Eine Jak-40 der General Air (Kennzeichen D-BOBD) wurde bei der Landung seitlich von der Landebahn weggesteuert, um ein Überrollen des Landebahnendes in einen steilen Abhang zu verhindern. Die mit 16 Passagieren besetzte Maschine durchbrach einen Zaun und kollidierte mit Bäumen. Außer dem schwerverletzten Flugkapitän kamen keine Personen zu Schaden. Das Flugzeug erlitt einen Totalschaden.[238]
- 18. März – bei Singa im Dinder-Nationalpark, Sudan. Die de Havilland Canada DHC-6-100 Twin Otter ST-ADB der Sudan Airways stürzte in dem Wildpark ab. Ein Passagier überlebte, die anderen fünf Insassen wurden getötet. Die Maschine wurde zerstört.[239]
- 9. April – Flughafen Bergamo (Italien). Beim Start einer Fokker F28-1000 Fellowship der Itavia (I-TIDA) kam es zu einem Strömungsabriss. Das Flugzeug sank auf die Startbahn zurück und blieb 200 m vor deren Ende liegen. Alle 31 Insassen überlebten den Unfall. Die Maschine erlitt einen Totalschaden.[240]
- 24. Juni – New York, USA. Eine Boeing 727 der Eastern Air Lines, planmäßig aus New Orleans kommend, wurde im Anflug auf den John F. Kennedy International Airport durch eine Windscherung (Downburst) zu Boden gedrückt. Die Verkehrsmaschine zerbrach beim Aufprall und fing Feuer. 113 der 124 Menschen an Bord starben. Wissenschaftliche Analysen gehen bei der Unfallursache statt eines Blitzschlages von einer Windscherung (Downburst) aus.[241]
- 31. Juli – Taipeh, Taiwan. Eine Vickers Viscount 837 der taiwanesischen Far Eastern Air Transport verunglückte durch Strömungsabriss bei der Landung in Starkregen. 27 Menschen starben, 48 konnten gerettet werden.
- 3. August – Agadir, Marokko. Eine Boeing 707 der jordanischen Alia, auf einem Charterflug für Royal Air Maroc von Frankreich kommend, prallte 40 km vor dem Ziel in 700 m Höhe gegen einen Berg. Alle 188 Menschen an Bord starben.
- 20. August – Damaskus, Syrien. 73 Minuten nach Mitternacht Ortszeit (23:13 UTC am 19. August) verunglückte eine Iljuschin Il-62 der tschechoslowakischen ČSA (OK-DBF) auf dem Linienflug von Prag über Damaskus nach Teheran. Im Anflug zur Zwischenlandung in Damaskus flog die Maschine bei gutem Wetter ca. 17 km vor der Landebahn ins Gelände. Als Ursache werden Fehler bei der Einstellung der Höhenmesser für möglich gehalten. Von 128 Insassen starben 126, darunter der polnische Theaterregisseur Konrad Swinarski.[242]
- 1. September – Leipzig, DDR. Eine aus Stuttgart kommende Tupolew Tu-134 der Interflug sank im Landeanflug, bei schlechtem Wetter und Sichten unter 500 m, unter den Gleitpfad des Präzisionsanflugradars. Dabei streifte die Maschine mit dem Kennzeichen DM-SCD etwa 1 km vor der Schwelle der Landebahn 10 einen Betonfunkmast und zerschellte am Boden. 27 der 34 Menschen an Bord starben.
- 23. Oktober – Nahe Cairns, Queensland, Australien. Eine De Havilland Heron der Connair startete im Landeanflug in der Nähe eines Gewitters durch und stürzte dabei ab. Alle 11 Menschen an Bord starben.
- 30. Oktober – Nahe Prag, Tschechoslowakei. Eine Douglas DC-9 der jugoslawischen Inex Adria Aviopromet stürzte bei Nebel im Landeanflug ab. 75 der 120 Flugzeuginsassen starben.
Siehe auch
- Liste von Flugunfällen bis 1950
- Liste von Flugunfällen 1976 bis 1990
- Liste von Flugunfällen 1991 bis 2000
- Liste von Flugunfällen 2001 bis 2010
- Liste von Flugunfällen ab 2011
- Liste von Flugunfällen (Militärluftfahrt) bis 1980
- Liste von Flugunfällen (Militärluftfahrt) ab 1981
- Liste von Flugunfällen (Allgemeine Luftfahrt)
- Liste von Katastrophen der Raumfahrt
- Liste schwerer Unfälle im Schienenverkehr
- Liste von Katastrophen der Schifffahrt
- Liste von Katastrophen
Literatur
- Stanley Stuart: Emergency. 1999, ISBN 3-924208-18-2.
- Mike Sharpe: Die größten Flugzeugkatastrophen. Bindlach 1998, ISBN 3-8112-1670-8.
- Andrew Brookes: Katastrophen am Himmel. 1994, ISBN 3-7637-5930-1.
- Helmut Kreuzer: Absturz. Die tödlichen Unfälle mit Passagierflugzeugen in Deutschland, Österreich und der Schweiz (seit 1950), Air Gallery Edition, Erding, 1. Auflage 2002, ISBN 3-9805934-3-6, (technisch-wissenschaftliche Darstellungen auf Basis der Flugunfalluntersuchungen, 32 Unfälle von 1951 bis 1975).
- Karcev Chazanovskij: Warum irrten die Experten? Berlin 1990, ISBN 3-341-00545-5.
- Michel Brun: Incident at Sachalin. Four Walls Eight Windows, New York 1995, ISBN 1-56858-054-1.
Weblinks
- Datenbank aller Flugzeugzwischenfälle ( vom 22. August 2008 im Internet Archive)
- Umfassende Informationen über Flugzeughavarien, Aviation Safety Network (englisch)
- Flugkatastrophen in der zivilen Luftfahrt
- Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung
Einzelnachweise
- ↑ Flugunfalldaten und -bericht des Absturzes vom 1. Januar 1951 im Aviation Safety Network (englisch). Abgerufen am 21. Dezember 2014.
- ↑ Flugunfalldaten und -bericht des Absturzes vom 2. Januar 1951 im Aviation Safety Network (englisch). Abgerufen am 22. Dezember 2014.
- ↑ Flugunfalldaten und -bericht des Absturzes vom 4. Januar 1951 im Aviation Safety Network (englisch)
- ↑ Flugunfalldaten und -bericht des Flugunfalles vom 12. Januar 1951 in der Accident Database von Plane Crash Info
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