Körtestraße
Die Diskussion über diesen Antrag findet auf der Löschkandidatenseite statt.
Hier der konkrete Grund, warum dieser Artikel nicht den Qualitätsanforderungen entsprechen soll: Eine Straße ohne herausragende Bedeutung. --Bahnmoeller 08:11, 17. Mai 2006 (CEST)

Die Körtestraße im Berliner Ortsteil Kreuzberg ist seit 1933 benannt nach Friedrich Emil Werner Körte (1853-1937), einem Chirurgen der in mehreren Kreuzberger Krankenhäusern gearbeitet hat. Von 1893 bis 1933 hieß sie Camphausenstraße.
Verlauf

Sie verläuft vom Südstern bis zur Urbanstraße. Auf der gesamten Strecke liegt die Geschwindigkeitsbegrenzung bei 30 km/h.
Die vielen Cafés, Restaurants und Kneipen prägen den Flair der Straße, weiterhin finden sich dort viele kleine Läden, so wie einem Kino. Es stehen mehrere Häuser unter Denkmalschutz (Nr. 1-3, 5, 2, 15-17 und 18) die im Jugendstil aus dem späten 19. Jahhundert erbaut wurden. So stammt das Mietshaus Nr. 18 beispielsweise von einem Architekten namens Nauenberg aus dem Jahr 1897/98.
In der Adventszeit gibt es die Kreuzberger Krippenmeile mit über 100 verschiedenen Krippe verteilt auf die Geschäfte in der Körtestraße.
Verkehranbindung
Die Körtestraße ist am einen Ende mit dem Bahnhof Südstern seit 1924 an das Berliner U-Bahnnetz angebunden. Am anderen Ende der Straße liegt die Haltestelle Körtestraße die heute von der Linie M41 befahren wird. Außerdem verkehrt auf dem gleichen Streckenabschnitt die Nachtbuslinie N19.
Sportplatz Körtestraße
Seit 1964 besindet sich an der Körtestraße einer der wenigen Sportplätze des Bezirks Kreuzberg-Friedrichshain. Der Hauptplatz ist ebenso wie das Kleinstspielfeld mit Kunstrasen belegt, der erst 1999 erneuert wurde. Genutzt wird die Anlage vor allem durch die umliegenden Schulen sowie durch den Sportverein SC Berliner Amateure 1920 e.V.
Literatur
- Dagmar Girra: Berlins Straßennamen – Friedrichshain. Edition Luisenstadt 1996. ISBN 3-89542-084-0
- Hans-Jürgen Mende und Kurt Wernicke (Hrsg): Berliner Bezirkslexikon Friedrichshain-Kreuzberg. Berlin: Haude & Spener, 2003. ISBN 3-77590-474-3