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Diskussion:Luxemburgische Sprache/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 19 Jahren von Stefan64 in Abschnitt Die Inquisition hat wieder zugeschlagen

Ob man Luxemburgisch tatsächlich als einen moselfränkischen Dialekt bezeichnen darf, scheint nicht so ganz klar zu sein. Es ist ähnlich und man versteht sich gegenseitig. --Gandalf 00:19, 8. Okt 2003 (CEST)

Salve Gandalf, ich bin weder vom Fach, noch aus der direkten Nachbarschaft von Luxenburg, (Köln-Aachen) jedoch würde ich es Experten aus Luxemburg entscheinden lassen, ob es eine Sprache oder ein Dialekt ist. Als Kölner würde ich über Kölsch sagen es ist eine Sprache und kein Dialekt. Von dem Ort Pulheim kommened würde ich sagen, das die Pulheimer einen Dialekt sprechen. Wichtig ist jedoch, das Luxemburgisch nicht auf die Staatsgrenzen des Großherzugtums begrenzt ist. - Aus eigener Erfahrung - ich kann Luxemburgisch lesen, aber gesprochenes nicht verstehen, da ist für Kölner Niederländisch einfacher zu verstehen ;). Bezüglich der Spracheneinteilung würde ich mich an eurominority.org halten. Gruss RobertMichel 00:51, 8. Okt 2003 (CEST)

|Gandalf - Dieser deutsche Dialekt ist per Dekret eine eigene Sprache. Denk nicht drüber nach, das eine schließt das andere nicht aus, ein satirischer Spruch lautet "Eine Sprache ist ein Dialekt mit einer eigenen Armee". So kommt es, dass mancherort verschiedenen Sprachen viel verwandeter sind als anderenort Dialejte einer anerkannt gleichen Sprache. Ich verstehe jedenfalls kein Schwyzerdütsch. Und wenn die Schweizer auf die Idee kämen, das für eine Spreche zu halten, könnte ichs nicht hindern. Moselfränkisch und Luxemburgisch sind jedenfalls wie Heidelbeermarmelade und Blaubeermarmelade - und Bairisch dagegen wie Rübensirup. ;) Matthias 01:37, 8. Okt 2003 (CEST)
ich denke auch, dass wir das Luxemburg entscheiden lassen. Einen Link auf Dialekt habe ich trotzdem hineingeschmuggelt ;-). Rübensirup kenne ich gar nicht. Und NB: In der Schweiz kenne ich niemanden der Schwyzerdütsch redet. Also das ist ein Sammelbegriff mit den Dialekten Berndeutsch, Zürideutsch, Walliserdeutsch... ;-)) und dem Luxemburgischen gar nicht so unähnlich. Auch in Bern und Umgebung verwendet man ja auch viele aus dem Französichen entlehnte Wörter. --Gandalf 08:31, 8. Okt 2003 (CEST)
Salve Gandalf, was man hier sich so alles erklären und selber schreiben muß ;) Rübensirup kenne ich und habe ich auch mal selber hergestellt, Honig, Marmelade oder Apfelkraut finde ich aber deutlich leckerer.RobertMichel 09:39, 8. Okt 2003 (CEST)


--Fosi 02:48, 24. Mai 2005 (CEST) Die Sprache Lëtzebuergesch ist unabdingbar verbunden mit dem Schicksal Luxemburgs. Neben der Tatsache, dass keiner der umliegenden Großmächte dem Andern, das Territorium Luxemburgs, mit seiner strategisch wichtigen Festung, gönnte, trug auch die Sprache und das mit ihr verbundene Nationalgefühl dazu bei, dass Luxemburg heute als eigenständiger Staat existiert. Das wichtigste Beispiel hierfür ist die "Personenstandsaufnahme" vom 10 Oktober 1941, ein getarntes Referendum, organisiert vom Gauleiter Simon. Die Nazis glaubten, mit einer Falle, die Luxemburger in das dritte Reich eingliedern zu können. Auf die drei Fragen : Saatsangehörigkeit, Muttersprache und Volkszugehörigkeit konnte man nur mit deutsch oder französisch antworten (in der Hoffnung dass mann eher zu deutsch als zu französisch tendieren würde). 90% der Luxemburger antworteten mit "dräimol lëtzebuergesch". (Übrigens das einzig echte 90 prozentige Wahlergebnis wärend der zwölfjährigen Naziherrschaft ;-) ). Diese Blamage bedeutete nicht nur das Ende der steilen Karriere des Gauleiters, sondern stärkte den Widerstand in der Bevölkerung. Dieser Widerstand gipfelte in dem Generalstreik von 1942 (Übrigens dem einzigen in den von Deutschland besetzten Gebieten).

In unserem friedlichen Europa heutzutage, in einer globalisierten Welt, könnte man meinen, dass so was uneffektives, wie die luxemburger Sprache (wird nur auf einem Raum von 50 x 80 KM gesprochen und man spricht ja sowieso noch deutsch, französisch und englisch, vielleicht auch noch italienisch oder portugiesisch wenn man Nachfahre von Einwandern ist) aussterben müsste. Aber gerade in dieser anonymen Welt, hält die Sprache das Land zusammen. 38% der Bevölkerung sind Ausländer, aber bereits in der zweiten Generation kann man sie meist nur noch durch die Namen von Luxemburgern unterscheiden. Wieso: weil sie luxemburgisch sprechen. Mit der Sprache wird auch die Kultur Luxemburgs (ich sage bewust nicht luxemburger Kultur hier, da die Kultur Luxemburgs und die Sprache in ständigem Wandel sind : sie saugen fremde Einflüse auf wie ein Schwamm. So entsteht ein multikulturelles Gemisch. Ein Satz kann aus Wörtern von vier bis fünf verschiedenen Sprachen bestehen) vermittelt. Das schafft nich einmal die "annerkannte" deutsche Sprache, geschweige denn ihre Dialekte.

Somit ist Luxemburgischt vielleicht linguistisch ein Dialekt, aber aus sozialer und kultureller Sicht eine eigenständige Sprache. --Fosi 02:48, 24. Mai 2005 (CEST)

Abrenzung Sprache/Dialekt

Ich weiß nicht, von wem dieser Spruch kommt: "Eine Sprache ist ein Dialekt mit eigener Armee und eigener (Sprach-)Akademie." (vielleicht steht ja in Wikiquotes etwas davon?) – somit ist "österreichisch" keine Sprache, denn es gibt zwar eine österreichische Armee, aber keine österreichische Sprachakedemie. Und Plattdeutsch ist auch nur ein Dialekt, denn es gibt zwar eine Plattdeutsche Akademie, aber keine Armee. ;-)) --RokerHRO 14:21, 21. Mär 2005 (CET)

Der Spruch stammt von dem Sprachwissenschaftler Noam Chomsky HV 10:55, 23. Jun 2005 (CEST)


Ich arbeite seit kurzem in Luxemburg und bin mir noch nicht sicher, ob ich schneller Französisch oder Luxemburgisch lernen werde, man kommt mit Deutsch eigentlich fast überall gut durch. Ein wichtiger Punkt, der Luxemburgisch zu einer Sprache macht, scheint mir zu sein, dass die Luxemburger sofort zwischen Luxemburgisch und Deutsch umschalten können. Bei Dialekten z.B. Schwäbisch fällt das den Menschen sehr viel schwerer.
Gab es nicht auch mal eine Wikipedia auf Luxemburgisch? Was ist eigentlich daraus geworden? --MD 09:04, 29. Mai 2004 (CEST)
         Klar doch  Luxemburgische wikipedia 

Gerade das ist ja das Interessante: aus juristisch-linguistischer Sicht handelt es sich bei dem luxemburgerischen Dialekt seit dem Gesetz zu dem régime des langues 1984 um eine Sprache (-> weil der Dialekt ausgebaut worden ist (vgl Ausgebautheit)), und nicht mehr um einen Dialekt.

A.P. 4:00, 30. Apr 2005 (CET)

Zuckerrübensirup

zum Thema Lützelbürgisch kann ich noch nichts sagen. Ich möchte mich zwar in diese Gegend bewegen aber das kann noch dauern. Zum Thema Rübensirup: Dieser wird von einem Unternehmen aus der Gegend von Bonn (ehemalige Bundeshauptstadt) hergestellt und wahrscheinlich noch von einem halben Dutzend Anderen. Zuckerrübensirup fällt eigentlich bei der raffinierung von Zuckerrüben - zur Herstellung von Zucker, an. ;Carlsson 12:20, 11.07.2004

Sprache und Dialekt

Sprachwissenschaft hin- oder her, Sprache ist doch auch ein nationaler und politischer Begriff. D.h. ein Dialekt wird dann zu einer Standardsprache, wenn eine Nation ihn sich zu einer solchen erwählt. Und das ist zumindest in jüngerer Zeit in Luxemburg der Fall. Dieser an sich mosel-fränkische Dialekt, der ja eng mit dem hochdeutschen verwandt ist, wurde zu einer der Standardsprachen, zumindestens in Teilbereichen von der Bevölkerung der Luxemburger zum Zwecke Nationaler Identität auserwählt. Nun kann man lange streiten, ob Luxemburg ene Nation ist, da es ja "nur" ein Großherzogtum darstellt. Aber Luxemburg ist ein eigener Staat und Luxemburgisch eine Staatssprache. Also warum sollte man sie nicht als Sprache klassifizieren. Mit dem Schwyzer Dütsch ist diese Entwicklung ja ähnlich verlaufen. Denn im Grunde sind die Varietäten des Schweitzerdeutschen, auch nichts anderes als oberdeutsche Dialekte, die im Falle des Allemannischen sogar rund um den Bodensee und bis hin ins Badensische gesprochen werden. Und dennoch betrachtet die heutige Schweiz das Schwyzerdütsch als Standardsprache und das ohne jegliche Orthographie;-) Das sollten sich die Deutschen mal überlegen.;-) Also Luxemburgisch ist gleichermaßen mitteldeutscher Dialekt wie auch eine Sprache. Über das Niederländische in Abgrenzung zum Flämischen und zum Friesischen sowie zum Niederdeutschen könnte man ähnlcih lange Philosophieren. AAber die Niederländer würden zeter und mordio schreien, würde man ihre Sprache als einen niederdeutschen Dialekt bezeichnen. --Löschfix 17:22:32, 27. Aug 2005 (CEST)


Luxemburg ist vielleicht "nur" ein Großherzogtum aber unser Staatoberhaupt wurde von Gott persönlich und nicht vom nutzlosen Volk oder deren Verträter gewählt! Ausserdem muss man bemerken, dass Luxemburg anders wie z.b. Australien oder Kanada ihren eigenen Herrscher hat und Ihn sich nicht mit den Briten teilen müssen! Soweit zur Nation... aber mal zu was ernzterem: Du hast die Situation sehr gut beschrieben und wenn du den Artikel Die Bedeutung der eigenen Sprache für Luxemburg liesst, verstehst du wieso auch viele Luxemburger zeter und mordio schreien wenn ihre Sprache als Dialekt beschrieben wird. Vor allem wenn solche Aussagen von Deutschen kommen.

Ich denke dieser Artikel beschreibt die Situation recht gut und hilft weitere Auseinandersetzungen zu verhindern. Und ich finde die Aussage "Sprache ist ein nationaler und politischer Begriff. D.h. ein Dialekt wird dann zu einer Standardsprache, wenn eine Nation ihn sich zu einer solchen erwählt" könnte in den Artikel aufgenommen werden. --Schnékert 15:19, 31. Aug 2005 (CEST)

STRASSENSCHILD

Das Straßenschild zeigt ein Beispiel der Luxemburgischen Sprache. Es ist daher richtig. Es ist irrelevant, dass es nicht aus dem Staatsgebiet Luxemburgs stammt. Ich habe den Bildkommentar allerdings präzisiert. Wer bessere Bilder aus dem Großherzugtum hat, möge sie posten.
            Auf der Luxemburgischen Wikipedia ist ein nettes Strassenschild aus Mondorf (Munneref)
            Letzebuergesch

Danke für das Interesse!

--Castpir 23:15, 25. Okt 2004 (CEST) -Als Luxemburger kann ich Ihnen vielleicht etwas weiterhelfen: Das Luxemburgische ist in meinen Augen ganz klar eine eigene Sprache! Die genaue Grenze zwischen Sprache und Dialekt kann man nie wirklich ziehen, aber ich bin schon davon überzeugt dass man "daat Lëtzebuergescht" eine Sprache nennen sollte! (und ausserdem haben wir eine eigene Armee ;)! (ungefähr 800 Mann!))

Das Luxemburgische entstand ganz klar aus dem Moselfränkischen und es gibt viele grammatische Gemeinsamkeiten, der Satzbau ist der gleich und es werden viele deutsche Wörter in unsere Sprache eingebunden. Doch die Sprache ist sehr stark an die Grenzen unseres Landes gebunden. Es gibt zwar einige Regionen in Deutschland und Belgien wo man Luxemburgisch (eher Dialekte, wie z.b. das Bitburger Platt) spricht, doch gibt es den Unterschied, dass die Gruppen die diese Dialekte sprechen, es eher zur Deutschen Sprache zieht! Das hat territoriale wie historische Gründe. Das Luxemburgische hat sich in den vergangenen Jahrhunderten immer mehr verselbständigt. Typisch für das Luxemburgische ist z.b. auch die starke verwendung französicher Wörter. Wenn es für das Luxemburgische kein Wort gibt, benutzt man ein Wort aus dem Deutschen oder Französischen oder wandelt es in eine luxemburgische Aussprache um. Ob man nun ein Wort aus Frankreich oder Deutschland benutzt, hängt sehr stark von der Gegend ab in der Man lebt. Zum Bespiel werden im Ösling mehr deutsche und im Süden des Landes mehr französiche Wörter benutzt, oft obwohl es ein luxemburgisches Wort dafür gibt! Dem Luxemburger fällt das oft gar nicht auf, da wir gewöhnt sind uns in Deutsch, Französich oder Englisch zu unterhalten.

Tatsache ist: das Luxemburgische ist seit den 80' Jahren die Offizielle Landessprache! Das Luxemburgische hat seine eigene Grammatik und wird international anerkannt! Für die meisten Luxemburger ist die eigene Sprache ein Zeichen nationaler Identität (ein Grund ist im II. Weltkrieg zu suchen als die Nazionalsozialisten das Luxemburgische verboten haben und das Großherzogthum in das deutsche Reich eingliedern wollten. Durch den ausgeübten Terror dieser Zeit entstand der Widerstand und das Luxemburgische wurde zum "Wirgefühl").

Schade ist nur, dass sich der Luxemburger zu sehr anpasst. Das heißt, dass obwohl viele Ausländer schon viele Jahre oder Jahrzehnte in Luxemburg leben oder arbeiten, sie sich nie die Mühe geben haben das Luxemburgische zu erlernen. Der Luxemburger passt sich immer der jeweiligen Sprache an. Aber stellen Sie sich einmal vor ein Luxemburger würde bereits seit 20 Jahren in Deutschland leben und arbeiten, und er würde mich nur in "Lëtzebuergesch" verständigen. Das geht doch nicht! Oder? Luxemburg ist wohl klein und Luxemburgisch ist international eine bedeutungslose Sprache, aber Anpassung sollte doch auch Gegenseitigkeit beruhen!

Danke für das Interesse.

Praxistest

Wat as dat hei fier e Bahai? Eisch saan an trierer Mädschie, un eisch kann et nit verstunn, wann dat Letzebuergesch soll aan eijen sprouch sin. Weil ihr franzeisch Wörter han? Un wat as dann den Fauteil, ett Trottoir, en Parappel? Trierisch! Un? As dat dann uch en eijen sprouch? Beim Kattche zu tief ins Pattsche gesinn? Schien Gruß vun der Muhsel as soss kinn!


An waat well Dier eis elo domatter beweisen??? Th.

Also der sogenannte Praxistest ist kein Luxemburgisch! Es entspricht eher dem Deutschen aus der Moselregion. Ich kann dies mit recht behaupten da ich eine Luxemburgerin bin und Probleme hatte diesen Praxistest zu verstehen.


        Dann has du bestimmt auch Probleme die Luxemburger alle zu verstehen, denn da gibt es auch regionale Unterschiede in der    
        Sprache. Ich bin auch Luxemburger, aber ich bin mir sicher, dass mann für jedes nur erdenkliche Luxemburger Wort, auch ein 
        deutsches Wort finden wird, wo nur die Aussprache verschieden ist.
        Also ist kann es nur ein Dialekt

Aussprache von ë?

wie wird das denn ausgesprochen? ä ö ü nehme ich mal an, wie im Deutschen, und das é vielleicht wie im Französischen? :-/ --RokerHRO 14:15, 21. Mär 2005 (CET)

Als Deutscher sag ich mal unqualifiziert: ein kurzer Laut, ein Zwischending zwischen ä und e. --Langec 23:25, 23. Mär 2005 (CET)
Das ë ist eher ein kurzer Laut zwischen ö und e.
Das é ist ein sehr kurzes ä.
Dann gibt es noch das éi : wie das englische a.
Das où : wie das englische o.
Das e ist immer kurz, lang wird es durch ee. --Fosi 00:58, 24. Mai 2005 (CEST)

Karte deutsches Sprachgebiet

Die Karte des deutschen Sprachgebietes unterscheidet farblich zwischen ober-, mittel- und niederdeutschem Sprachgebiet. Zum niederdeutschen Sprachgebiet (gelb eingezeichnet) gehören auch die Niederlande und Belgien (Flandern). Insofern müßte die Karte erweitert werden oder soll die Karte nur das hochdeutsche Sprachgebiet (Amtssprache Hochdeutsch) und seine hochdeutschen Dialekte darstellen? 195.145.160.203 15:46, 3. Jun 2005 (CEST) 03.06.05


Sprachbeispiele

Soweit ich weiss ist "Monni" eine Art Verniedlichung von "Mononk". Das Beispiel habe ich aufgenommen um die Nähe zum Französischen zu unterstreichen. Mit dem jetzigen Beispiel (Monni) ist das nicht so klar, jedenfalls nicht ohne zusätzliche Erklärung. Ich schlage daher vor, das ursprüngliche Beispiel wieder einzufügen, oder es ganz zu streichen. Mir ist schon klar, dass "Monni" gebräuchlicher ist. Man könnte die Auflistung der Sprachbeispiele natürlich auch ausfürlicher behandeln, anstatt in einer einfachen Liste komentarlos aufzuzählen. Spanish Inquisition 20:45, 25. Sep 2005 (CEST)

Offizielle Behauptungen

"Es gibt kein offizielles Wörterbuch des Luxemburgischen". Sehr interessante Behauptung. Kann der schlaue Kerl, der diesen Satz spendierte mir ein "offizielles Wörterbuch des Deutschen" angeben? Dieser arme Artikel hat bereits etliche Weisheiten hervorgebracht. Wer ein Sprachbeispiel wie "Eech ka goen bei eech." gebärt, täte besser daran seine "Kenntnisse" an anderen Artikeln auszulassen. Weshalb zieht dieser "Artikel" so viele Deppen an? Das Verbessern habe ich bereits seit einiger Zeit aufgegeben. --Cornischong 20:02, 12. Mai 2006 (CEST)

Ich habe mir erlaubt, den Artikel auf die letzte Version vor dem 12. April zurückzusetzen. Mich würde echt interessieren aus welchem Irrenhaus dieser Depp ausgebrochen ist. Mal sehen wann ich des Korrigierens überdrüssig werde. :-) Es ist allerdings bezeichnend, dass solche wüsten Behauptungen immer von anonymen Nutzern eingearbeitet werden. Streng nach dem Motto: Irgendeinen Sch***** in die Welt setzen, aber zu feige die Identität preiszugeben. schöne grüsse Spanish Inquisition 20:46, 13. Mai 2006 (CEST)

Hab mir ebenfalls erlaubt ein paar (meiner Meinung nach sinnvolle) Änderungen die vor dem Zurücksetzen gemacht wurden wieder einzuarbeiten. 213.135.224.57 00:18, 14. Mai 2006 (CEST)

Tut mir leid, dass ich das nicht gemacht habe. Wäre eigentlich meine Aufgabe gewesen, aber ich war gestern abend zu müde. Danke und Gruss Spanish Inquisition 17:42, 14. Mai 2006 (CEST)


Die Inquisition hat wieder zugeschlagen

Also ich habe grössere Abschnitte rausgeschmissen, weil es zum Teil nicht hierher gehört und zum Teil einfach falsch ist. Die Behauptung, dass manche EU-bürger diskriminiert werden weil sie kein Luxemburgisch reden oder weil sie nicht gut Französisch können oder was auch immer, hat in einigen Fällen sicher einen realen Hintergrund. Aber der gehört nicht hierher! Dies ist ein Artikel über die Luxemburgische Sprache und nicht über Luxemburgische Innenpolitik und unseren Umgang mit Ausländern. Dass es kein offizielles Wörterbuch gäbe ist genauso falsch wie unwichtig. Duden hat auch nicht den kaiserlichen Auftrag erhalten, ein offizielles Wörterbuch zu schreiben. Dies ist wieder in Versuch das Luxemburgische zu diskreditieren und es als etwas minderwertiges darzustellen. Was soll das? Was die Beispiele von Luxemburgischer Grammatik anbelangt: Anfangs wollte ich nur diejenigen rauswerfen die auf Luxemburgisch einfach falsch sind. Leider sind dann nur noch 2 Sätze übriggeblieben und dann kann man's auch grad ganz sein lassen. Ausserdem behaupte ich, dass dies auch wieder ein Versuch war, das Luxemburgische als etwas falsches oder halbgebackenes darzustellen. Es ist vollkommen egal, ob unsere Grammatik von derjenigen abweicht die auf der anderen Seite der Mosel und Our Gültigkeit hat. Ich denke, die Niederländische Grammtaik tut das auch. Und niemanden stört's.

Wir reden nun mal so. Akzeptiert es einfach!

Gruss an alle die mehr als zwei Hirnzellen besitzen und diese auch ab und zu benutzen. Spanish Inquisition 22:36, 16. Mai 2006 (CEST)

Moien! Ich bin kein Experte für das Luxemburgische und bin nur zufällig auf das Treiben eines IP-Vandalen aufmerksam geworden. Die schlimmsten Ausfälle habe ich reverted, angesichts der zahlreichen Edits habe ich aber vielleicht etwas übersehen. Also bitte nicht ärgerlich sein. Der Artikel ist derzeit für nicht angemeldete Benutzer gesperrt, damit das hoffentlich nicht wieder vorkommt. Gruß, Stefan64 23:18, 16. Mai 2006 (CEST)
Kein Problem. Ich bin froh, dass Du den Artikel gesperrt hast. Mich hat dieser Typ auch aufgeregt. Gruss Spanish Inquisition 23:47, 16. Mai 2006 (CEST)

Du schreibst mit einem Kommafehler: "Anfangs wollte ich nur diejenigen rauswerfen die auf Luxemburgisch einfach falsch sind. Leider sind dann nur noch 2 Sätze übriggeblieben und dann kann man's auch grad ganz sein lassen."

Warum hast Du dann diese Sätze nicht einfach korrigiert? Es drängt sich der Verdacht auf, dass Dir die Gegenüberstellung von Sätzen in Luxemburgisch und in Deutsch peinlich ist. Aus Interesse habe ich diese Sätze einmal auf luxemburgischen Internetseiten gesucht und festgestellt, dass diese Sätze exakt in dieser Form auf luxemburgischen Internetseiten zu finden sind, zum Teil auf offiziellen Seiten des luxemburgischen Staates.

Hier könnt Ihr die ursprünglichen Sätze lesen:

Luxemburgisch Schlechtes Deutsch Hochdeutsch
Lëtzebuerg ass méi schéi wéi Esch. Luxemburg ist mehr schön wie Esch. Luxemburg ist schöner als Esch.
Ech sinn déck. Ich sein dick. Ich bin dick.
Dem Nathalie säi Mann. Dem Nathalie sein Mann. (Der Nathalie ihr Mann.) Nathalies Ehemann.
Mir wëlle bleiwe wat mir sin. Mir wollen bleiben was mir sind. Wir wollen bleiben was wir sind.
Mir léiere Lëtzebuergesch schreiwen. Mir lernen Luxemburgisch zu schreiben. Wir lernen Luxemburgisch zu schreiben.
Eng kleng Hëllef fir Lëtzebuergesch ze schreiwen. Eine kleine Hilfe für Luxemburgisch zu schreiben. Eine kleine Hilfe beim Schreiben in Luxemburgisch.
Eech ka goen bei eech. Ich kann gehen bei euch. Ich kann zu Euch gehen.

Du schreibst mit zahlreichen Rechtschreibfehlern: "Also ich habe grössere Abschnitte rausgeschmissen, weil es zum Teil nicht hierher gehört und zum Teil einfach falsch ist. Die Behauptung, dass manche EU-bürger diskriminiert werden weil sie kein Luxemburgisch reden oder weil sie nicht gut Französisch können oder was auch immer, hat in einigen Fällen sicher einen realen Hintergrund. Aber der gehört nicht hierher! Dies ist ein Artikel über die Luxemburgische Sprache und nicht über Luxemburgische Innenpolitik und unseren Umgang mit Ausländern."

Aus gleichem Grund sollte der gesamte Unterartikel mit dem Titel: "Die Bedeutung der eigenen Sprache für Luxemburg." gelöscht werden. Denn er befasst sich nicht mit dem Thema Luxemburgisch sondern mit anderen Dingen.

Hier könnt Ihr einen Teil der gelöschten Sätze lesen:

Es gibt kein offizielles Wörterbuch des Luxemburgischen, lediglich einige private, unwissenschaftliche Ansätze. Dennoch wird von Unionsbürgern, die im Großherzogtum Luxemburg arbeiten möchten, verlangt, dass sie mündlich und schriftlich Luxemburgisch, Französisch und Deutsch beherrschen. Dies wird bei luxemburgischen Staatsbürgern zu deren Gunsten vorausgesetzt, obwohl luxemburgische Staatsbürger z.B. weder in der Schule noch beim Berufseintritt Luxemburgisch schriftlich geprüft werden. Die meisten luxemburgischen Staatsbürger beherrschen zudem nicht oder nur schlecht Französisch, was aber bei luxemburgischen Staatsbürgern zu deren Gunsten vorausgesetzt wird. Diese Umstände führen zur Diskriminierung von Unionsbürgern, mit dem (gewünschten) Effekt, dass viele private, aber v.a. fast alle öffentlichen Arbeitsstellen nur von luxemburgischen Staatsbürgern besetzt werden. --

(nicht signierter Beitrag von 83.99.14.172 (Diskussion) Stefan64)

Es ist schon dreist, wenn ein Land, wie das Großherzogtum Luxemburg, in dem 85 % aller Artikel in Printmedien in Deutsch, nur 12 % in Französisch und lediglich 3 % in Luxemburgisch veröffentlicht werden, behaut, seine Sprache sei Luxemburgisch.

Über Edits wie diesen brauchen wir jedenfalls nicht zu diskutieren, das ist purer Vandalismus. Stefan64 14:06, 17. Mai 2006 (CEST)