Zum Inhalt springen

Liquidation

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 17. Mai 2006 um 07:24 Uhr durch He3nry (Diskussion | Beiträge) (-gelöschte Kat). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Die Liquidation (lateinisch „liquidus“, „flüssig“) wird heute regelmäßig im Zusammenhang mit dem „Verflüssigen“ von Vermögen benutzt, also zum Beispiel beim "Zu-Bargeld-Machen" der Reste eines Unternehmens durch Verkauf des noch vorhandenen Anlage- und Umlaufvermögens. Eine Liquidation ist somit letztlich der Vorgang des Auflösens selbst: das Beenden eines Unternehmens, eines Vereins oder einer anderen Einrichtung.

Wenn also „liquidiert“ wird, dann wird das Restvermögen in „flüssige“ oder „liquide“ Mittel umgewandelt (das heißt meist: in Bargeld). Anschließend ist das Objekt aufgelöst und nicht mehr existent.

Das Restvermögen abzüglich der Liquidationskosten wird als Liquidationserlös bezeichnet.


Zudem wird Liquidation auch als Synonym für Rechnung (z.B. die eines Arztes) verwendet.