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Alldays & Onions

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Alldays & Onions Pneumatic Engineering Co Limited

Logo
Rechtsform Kapitalgesellschaft
Gründung 1650 (Onions)
1720 (Alldays)
1885 (Alldays & Onions)
Sitz Birmingham, Vereinigtes Königreich
Branche Maschinen, Gießerei- und Schmiedebedarf, Motoren, Pumpen, Gebläse, Fahrräder, Automobile, Nutzfahrzeuge, Motorräder, Traktoren



Die Alldays & Onions Pneumatic Engineering Co Limited war ein britisches Maschinenbauunternehmen, das zeitweilig auch Fahrräder, Motoren und Motorfahrzeuge herstellte. Markennamen waren Alldays & Onions, Alldays Alldays-Matchless (für einige Fahr- und Motorräder), Allon (für einige Motorräder), Alcosa (für Schmiedeausrüstung), Empire (für Schmelzöfen) und Sertus (für Industrieventilatoren und -gebläse).

Mit ihrer langen Vorgeschichte gilt Alldays & Onions als ältestes Engineeringunternehmen in Großbritannien.

Unternehmensgeschichte

John C. Onions

Anzeige von John C Onions für Blasebälge (1876).
Anzeige von John C Onions für Blasebälge (1848). Das Unternehmen unterließ es selten, auf sein Gründungsjahr hinzuweisen.
Anzeige von John C Onions anlässlich der Weltausstellung in London 1862, an der auch Onions präsent war.

Die Onions-Familie betrieb seit 1650 die Herstellung von Blasebälgen als Handwerk in Birmingham. 1820 ist ein Simon Onions, Blasebalgmacher, an der Bradford Street nachweisbar. John Collingwood Onions (1809-1862), 63 und 64 Bradford Street, Smithfield (Birmingham), betrieb die Herstellung um 1845 als Manufaktur. Im gleichen Jahr ist auch ein James Onions an 32 Worcester Street in Birmingham nachweisbar. John Collingwood Onions' Wohn- und Geschäftshaus brannte 1853 nieder. Die Familie, die im Haus lebte, konnte sich retten. Anlagen und Lager wurden vollständig zerstört; letzteres wurde als größtes seiner Art im Land genannt. Onions beschäftigte zu dieser Zeit 100 Angestellte. Im folgenden Jahr erhielt as Unternehmen eine Goldmedaille von Napoleon III., was in einer Anzeige für die Weltausstellung von 1862 in London aufgegriffen wurde.

1866 erhielt das Unternehmen ein Patent für einen tragbaren Blasebalg. 1875 wurde die John C. Onions Company eingerichtet, von der angenommen wird, dass sie aus John Collingwood Onions' früherem Betrieb hervorging. Der Sitz des Unternehmens war 1877 an 20 Colmore Row.

Nach dem Tod des langjährigen Eigentümers übernahm ein Sohn, wahrscheinlich John Collingwood Onions (1841-1904) den Betrieb.

William Allday and Co

Anzeige von William Allday für Blasebälge (1848). Der Text stimmt fast wörtlich mit jenem vo Onions überein.

Dieses Unternehmen wurde 1720 als Great Western and Matchless Works in Small Heath, einem Birminghamer Quartier, gegründet und stellte Ausrüstung für Eisengießereien und Schmiede her.[1] Der Betrieb wurde später von William Allday, sr. (ca. 1798–1882)[2] geführt. Gemäß einer Anzeige von 1876 wurde William Allday and Son 1780 eingerichtet.[1] Ob die Alldays das Unternehmen geerbt oder erworben haben ist unklar. William Allday senior war gelernter Blasebalgmacher.[2] Ebenso ist nicht bekannt, wann ihm sein ältester Sohn William, jr. (1822–1888) nachfolgte und die Geschäfte übernahm. 1871 ehielt das Unternehmen ein Patent für „Verbesserungen an Schmiede- und anderen Blasebälgen“.[1]

1876 ist als Firmensitz die Branston Street belegt, und das Unternehmen produzierte weiterhin Blasebälge und Ausrüstung für Schmieden.[1] Zu dieser Zeit begann auch eine Fahrradproduktion mit dem Markennamen Alldays.[1]


[2]




Like many such companies they turned to bicycle manufacture and sold a range under the Alldays name.

1885 Merger of William Allday and Sons Ltd with John C. Onions Ltd as Alldays and Onions Ltd[3] [4].

1937 Listed Exhibitor - British Industries Fair. "Alcosa" Bellows. Blowers for Gas and Air. Brazing Hearths. Blowing Fans, low, medium and high pressure and exhaust. Furnaces, Burners and Equipment. Smiths' Hearths. Portable Forges for all markets of the world. (Stand Nos. Ca.811 and Ca.710) [5]

1975 Patents x 2 - Blowpipes.


[1]

Zusammenschluss

1885 fusionierten die John C. Onions Company und William Allday and Sons Ltd zur Alldays and Onions Ltd.

[3]  

http://www.gracesguide.co.uk/John_C._Onions

Kurz darauf wurde das Unternehmen reorganisiert als Alldays & Onions Pneumatic Engineering Co Limited und so am 18. Dezember 1889 im Handelsregister eingetragen. Die Gesellschaft übernahm die Geschäfte der Vorgängerin und stellte überwiegend Blasebälge und mobile Schmelzöfen[3] her, bald aber auch pneumatische Lufthämmer, Ambosse, Schmelztiegel und -öfen, Heizkessel, Lastenheber, Material zum Betrieb von Eisenbahnen (belegt ab 1914) und komplette Ausstattungen für Schmieden und mechanische Werkstätten. Die Betriebsstätten beider Fusionspartner wurden aufrecht erhalten. Während aber Onions im Markennamen immer weniger eine Rolle spielte, wurde Alldays zunehmend zum alleinigen Markennamen oder zu einem Bestandteil davon. Auf das Gründungsdatum 1650 wurde hingegen gerne hingewiesen. Im Schmiedebereich trat William Allday and Sons noch bis weit in die 1970er Jahre in Erscheinung. Einschlägige Produkte wie Schmelz- und Brennöfen, Blasebälge, Brenner, Gebläse für Zentrifugen und Ventilatoren - wurden nach dem Zweiten Weltkrieg unter dem Label Alcosa vermarktet.[4]

Schon bald wurden die zugekauften Motoren durch solche aus eigener Produktion ersetzt, wenn auch Villiers weiterhin den Antrieb für einige Motorradmodelle lieferte.

Mit dem Maschinenbau- und Elektroingenieur Ralph Stanley Whaley (ca. 1889-1949) war von 1919 bis 1922 eine außergewöhnliche Persönlichkeit als Werkleiter tätig. Bereits die Entwicklung des Alldays General Purpose Tractor wird ihm zugeschrieben. Er war zuvor für die Engineeringkonzerne Vickers und David Brown tätig gewesen und übte von 1914 bis 1919 die Funktion des Werksleiter bei der Sterling Telephone and Electric Company in Dagenham aus. Gleichzeitig hatte er eine Schlüsselposition inne in der Herstellung von Munition für die britischen Truppen im Ersten Weltkrieg, als er in Leeds die erste einer ganzen Reihe von staatlich organisierten Munitionsfabriken ("National Shell Factories" plante und errichtete. Als Konstrukteur baute er für Alldays & Onions 1922 einen luftgekühlten Rotationskolbenmotor mit Schiebersteuerung für ein eine automobile Anwendung. In addition he produced the Alldays and Enfield car of the light class design, and was mainly responsible for the design and manufacture of the Alldays agricultural tractor. In 1922 he became managing director of Messrs. Idris John Motors, Ltd, of Birmingham, and for the next two years was engaged on the production of his own patent air- and water-cooled engines.

1934 patentierte er ein


.[5]

[4]

Der Schlepper ist auf einem massiven Leiterrahmen aufgebaut.


http://www.gracesguide.co.uk/1950_Institution_of_Mechanical_Engineers:_Obituaries

.[5] [5]

Grace's Guide: Ralph Stanley Whaley.] (englisch) (abgerufen am 20. Juli 2017)



.[5] [5]

Fahrräder

Alldays & Onions Anzeige für das 2 HP Motorrad und das Alldays Matchless Roadster Fahrrad (1904).
Anzeige für Alldays Fahrräder vom September 1920.

Die Fahrradproduktion von Alldays wurde nach der Fusion fortgesetzt. Der älteste Hinweis auf Alldays & Onions als Fahrradproduzent findet sich im Ausstellungskatalog der 17. Stanley Cycle Show in Islington, die vom 17. bis 25. November 1893 stattfand. Die Stanley Show war damals trotz eines Boykotts bedeutender Hersteller die führende Fachmesse mit 360 Ausstellern.[6]

Offenbar wurde der Markenname Alldays Matchless schon für Fahrräder benutzt, ehe überhaupt Motorräder hergestellt wurden.

Die Fahrradproduktion ist belegt bis 1935[7]. Zumindest ein späteres Fahrrad wurde als Alldays Zephyr angeboten. Um 1930 wurden auch Fahrradanhänger hergestellt, die laut Werbung an jedem Fahrrad angebracht werden konnten und auch als Handwagen nutzbar waren. Es wurden auch Frachtfahrräder in verschiedenen Ausführungen angeboten.[7]

Ein Alldays Zephyr Club Model kostete 1931 8£ 10s und wurde schwarz lackiert, mit Dunlop Translucent Reifen und einem einem Brooks-Sattel ausgeliefert. Ratenzahlung war möglich.[8]

Automobile

Ein De Dion-Bouton 3½ CV Type D Vis-a-Vis. (1900). Der Alldays Traveller war einer von zahlreichen Lizenznachbauten dieses sehr erfolgreichen Kleinwagens.
Alldays and Onions 10/12 HP (1909)

Wenn man, wie damals üblich, Motordreiräder als “Automobile” sehen will, begann deren Herstellung bereits im Jahr ...

Üblicherweise wird jedoch 1899 als einschlägiges Datum genannt. In diesem Jahr wurde der Alldays Traveller eingeführt. Das Fahrzeug war eine getreue Lizenz-Nachfertigung des De Dion-Bouton Vis-à-Vis Type C, das zunächst mit dem 3½ PS- 326 cm³-Einzylindermotor hergestellt wurde. Der größte Teil de Produktion entfiel jedoch auf die verbesserte Version D mit gefederter Hinterachse und einem stärkeren Motor. Ob dieses in Frankreich in den letzten Wochen des Jahres 1899 eingeführte Modell tatsächlich



Benutzer:Chief tin cloud/De Dion-Bouton Vis-à-Vis

Enfield Autocar


begann 1898 in Birmingham mit der Produktion von Automobilen. Ab 1911 wurden auch im Auftrag der Railless Electric Traction Company Fahrgestelle für Oberleitungsbusse gefertigt. 1918 endete die Produktion. Enfield-Allday übernahm die Produktionsanlagen.

Nutzfahrzeuge

Alldays 10-12 hp Roadster-Pickup in Australien (ca. 1908).

Die eigentliche Nutzfahrzeugproduktion bei Alldays & Onions begann 1903, obwohl bereits das erste Automobil der Marke, die Voiturette Alldays Traveller, auch mit einer Ladebrücke erhältlich war. Georgano

Für die erste Generation der geschlossenen Lieferwagen wurde das 10 HP PKW-Fahrgestell verwendet. Das Modell 1906 _G/N eingeführt und 1907 an der Commercial Motor Show im Londoner Olympia gezeigt. Im Messebericht wurde erwähnt, dass die Motoren jenen aus den Personenwagen ähnelten. Ausgestellt waren Fahrzeuge mit Nutzlasten zwischen 7 und 30 cwt. (356–1524 kg)

http://www.gracesguide.co.uk/1907_Commercial_Motor_Show

_ oder 1907 _N_ eingeführt. 1911 erschien mit dem Trivan ein innovativer Dreiradtransporter mit angetriebenem Einzelrad im Heck und mit Lenkrad gesteuerten Vorderrädern. Der Fahrer saß auf einem Motorradsattel, die Last wurde zwischen den Vorderrädern transportiert. Das Fahrzeug hatte einen 7/8 HP Motor.

Im folgenden Jahr wurde das Angebot an sehr leichten Nutzfahrzeugen ergänzt mit einem Kastenwagen auf dem Fahrgestell des neuen Cyclecars Alldays Midget mit dessen luftgekühlt V2-Zylindermotor mit 990 cm³. Die Nutzlast betrug 5 cwt. Es gab auch große LKW bis 5 tons Nutzlast, zu denen keine weiteren Informationen vorliegen.


1913 wurden wöchentlich 30 Nutzfahrzeuge ausgeliefert. Durchschnittlich waren 20 davon Midget 5 cwt Vans; der Rest verteilte sich auf das Dreirad, das nun als Expressobil vermarktet wurde, und gößere Liefer- und Lastkaftwagen


12 hp 4 cyl 10 cwt

14 hp 4 cyl 15 cwt

20 hp 4 cyl 1 tons chain

25/30 hp 4 cyl 2 tons chain

40 hp 4 cyl 3 + 5 tons chain



Die als Nutzfahrzeuge angebotenen hatten ähnliche Motoren wie die PKW der Marke.

bis 5 tn GG cars

Zu dieser Zeit entstanden auch einige Fahrgestelle für Trolleybusse. Das System war auf dem Kontinent seit einigen Jahren bekannt. Die Railless Electric Traction Company besaß ein wichtiges Patent für Großbritannien und organisierte die Herstellung solcher Fahrzeuge und Systeme als Generalunternehmer. Neben Alldays & Onions waren hauptsächlich das Elektroengineerungunternehmen Dick, Kerr & Co. in Preston und der Waggonbauer Hurst, Nelson and Co. mit Werken in Motherwell, Chesterfield (Derbyshire) und Swansea in das Vorhaben einbezogen. Technische Probleme und der Ausbruch des Ersten Weltkriegs verhinderten einen größeren Erfolg. Immerhin waren diese Fahrzeuge, eingesetzt im Liniendienst in Leeds und in Bradford, die ersten ihrer Art in Großbritannien.

Das West Bridgford Urban District Council bestellte während dem Ersten Weltkrieg sieben LKW-Fahrgestelle, wahrscheinlich für Kommunalfahrzeuge. Das letzte wurde 1921 ausgemustert.

Alldays and Onions Pneumatic Engineering Co of Birmingham started series production of cars followed by vans in 1903.



One van used a 20 horse-power engine with four vertical cylinders; a commercial traveller's car and a light van had two-cylinder engines. The fuel was petrol. The firm also showed a railway inspection car, propelled by a petrol engine, and fitted with two high-speed forward and reverse gears.

1911 trucks with a 40hp engine began production. Commercial vehicles of up to 5 tons were made in the years preceding the First World War and saw service during the conflict.

1913-1917 For a list of the models and prices of Petrol Motor Commercial Vehicles see the 1917 Red Book

WWI West Bridgford UDC situated near Nottingham bought seven Alldays chassis.

The Alldays were chain driven which the War Office did not favour. Each chassis cost £595.

The last Alldays were sold by West Bridgford in 1921.


GG: Alldays and Onions Commercial Vehicles.


Nutzfahrzeuge (unvollständige Übersicht)

Fahrzeuge

12 hp 4 cyl 10 cwt 14 hp 4 cyl 15 cwt 20 hp 4 cyl 1 tons chain 25/30 hp 4 cyl 2 tons chain 40 hp 4 cyl 3 + 5 tons chain
Modell Nutzlast Bauzeit Zylinder Hubraum cm³ Bemerkungen
3½ HP Traveller 1899 1 401 Lizenz De Dion-Bouton Vis-à-Vis
4 HP Traveller 1899–1904 1 498
10 HP Van 1906 2 1418
7/8 HP Trivan 1911– 1 Transportdreirad. angetriebenes Rad hinten, Kette, Lenkrad
5 cwt Van 5 cwt 1912 V2 990 Cyclecar; Luftkühlung
8 HP 1906–1907 1 1199
16 HP 1906 4 3402
20 HP 1906–1907 4 3259
10/12 HP 1906–1912 2 1630
20/25 HP 1906–1911 4 3261
12/14 HP 1907 4 2438
14/16 HP 1907 4 3053
14/18 HP 1908–1912 4 2495
30/35 HP 1911–1914 6 4890
12/14 HP 1912–1916 4 2174
16/20 HP 1912–1916 4 3012
25/30 HP 1912–1916 4 4082
10 HP 1914 2 1069
8/10 HP 1915 4 1094
10 HP 1916 4 1169

Motorräder

Alldays Matchless 5 HP (1914).
Allon (1915).


Das erste “Motorrad” der Marke war ein Lizenznachbau des De-Dion-Bouton-Motordreirads in der Version von 1898. In dieser Form leistete der bekannte Einzylindermotor 2¼ PS aus 269 cm³ Hubraum. Er hat einen abnehmbaren, wassergekühlten [[Zylinderkopf] und einen luftgekühlten Motorblock. Das Modell wurde bis etwa 1901 gebaut


[9] [10] [11]

They also started making motorcycles in 1903 under the Alldays-Matchless name; these had no connection with the London-based Matchless company, and in 1915 presumably following representations from them, the name was changed to Allon. Manufacture of these continued until 1927.

und von einem Motorrad mit Minerva-Einzeroto wurde 1 ren Alldays & Onions, Alldays sowie Alldays-Matchless und Allon für Motorräder.


Alldays Matchless 1912 3½ HP 499 cc side valve single frame# 1172 engine # M667

From the 1880s the firm operated as “The Alldays and Onions Pneumatic Engineering Company LTD” and they occupied two neighbouring factories (Matchless Works and Great Western Works) in the Sparkbrook district of Birmingham. They became involved in car production from 1898 on at Great Western Works. From 1903 till 1914 A&O Matchless Works produced a series of Alldays Matchless motor cycles, both single and V twin. (There was no connection at all with the Collier family in Woolwich) During WW 1 a two stroke model, the Allon was introduced. Motor cycle production ceased in 1927. This sturdily built and practical veteran has been neatly restored and is fitted with Phillips Saxon forks, aluminium sprung footboards, Senspray carburetor and Bosch magneto. Starting is by hand crank and a Sturmey Archer 3 speed hub gear is fitted. The acetylene lighting system comprises a Powell and Hanmer front lamp and generator and a Lucas rear light.

https://www.yesterdays.nl/product/alldays-matchless-1912-500cc-1-cyl-sv-2706/ https://www.yesterdays.nl/product/alldays-matchless-1912-500cc-1-cyl-sv-2706/


Motorräder (Auswahl)

Marke Modell Bauzeit Motor Hubraum cm³
Alldays & Onions 2¼ HP Tricycle 1898–? 1
De Dion-Bouton
269
Alldays & Onions 2¼ HP Tricycle 1898–? 1
De Dion-Bouton
269
Alldays & Matchless 4 HP Tricycle 1898–? 1
De Dion-Bouton
269

Erster Weltkrieg

Aktie von 1916 der Alldays & Onions Pneumatic Engineering Co Limited

Der Unternehmensleitung gelang es nicht, einen größeren Auftrag zur lieferung von Nutzfahrzeugen an die Armee zu erhalten. Diese bevorzugte LKW mit Kardanantrieb. Kleinere Bestellungen für LKW-Lieferungen gingen jedoch ein.


Hingegen lieferte Alldays & Onions Munition für die Truppen. Zur Finanzierung des dazu notwendigen Ausbaus der Fertigungsanlagen nahm das Unternehmen Kapital auf.

Alldays General Purpose Tractor

Alldays General Purpose Ackerschlepper (1917-18).


Alldays & Onions brachte 1917 einen aufwendig konstruierten Ackerschlepper auf den Markt. Der Alldays General Purpose Tractor war ein langgestrecktes, wuchtiges Fahrzeug und in nur einer Version, als 25-30 HP, erhältlich. Er hatte einen Vierzylindermotor, der mit Benzin oder Paraffin betrieben werden konnte. Das Fahrzeug hatte ein konventionelles Dreiganggetriebe mit Rckwärtsgang während Konkurrenzmodelle of noch mit Friktions- oder Planetengetriebe auskommen mussten. Der General Purpose war überdies an beiden Achsen gefedert, was zu dieser Zeit keineswegs selbstverständlich war. Er bot zwei unabhängige Bremssysteme, von denen das eine auf zwei Trommeln an den Hinterrädern einwirkten. Das andere System betätigte eine weitere Bremstrommel am Getriebe. Dies war das damals übliche Layout für Personenwagen und Nutzfahrzeuge. Ein fester Wetterschutz gehörte zur Grundausstattung.[12]

Der Alldays General Purpose Tractor dürfte vor allem am hohen Preis gescheitert sein, der sich aus der modernen und aufwendigen Konstruktion ergab.[12] Es ist bekannt, dass ein verbesserter Mark II für kurze Zeit angeboten wurde.

Benutzer:Chief tin cloud/Alldays General Purpose Tractor

Nach dem Motorfahrzeugbau

Mr. H. Marks, chairman of the company, Mr. A. T. Cocking, London office from Stevenage House, 40-44 High Holburn,

New Alldays & Onions

1925 geriet das Unternehmen in ein Insolvenzverfahren, in dessen Folge eine neue Gesellschaft gegründet wurde. Ab August 1925 firmierte das Unternehmen als New Alldays and Onions. Zu 90% gehörte es dem Londoner Speditions- und Handelshaus Mitchell Cotts & Company. Die Geschäftsleitung bestand nun aus Sir William Mitchell Cotts und A. T. Cocking. Im Dezember 1925 wurde die Londoner Niederlassung an Nr. 9, Victoria-Street in Westminster verlegt.

New Alldays & Onions pflegte die angestammten Bereiche. Belegt ist die Herstellung von Gießerei- und Schmiedeausrüstung - pneumatische und Dampfhämmer, Niethämmer, , Benzin-, Öl- und Schwerölöfen, Ambosse, Werkzeug und immer noch Blasebälgen und Industriegebläsen.[3][4] Neu war der Markenname Climax für Gebläse. Eine Fahrradproduktion findet sich noch 1935[7]; wann sie endete ist nicht bekannt.

Das Mutterhaus Mitchell Cotts & Company ging 1936 an die Börse. [13]



1935 Took over the shares of the Saint Line which carried out the shipping for the company

1936 Public company[3]

By 1936 Alldays and Onions was part of Mitchell Cotts and Co[4].

1937 Acquired the South African branch of Fraser and Chalmers, makers of mining machinery[5]

1948 Formed joint company in South Africa with Parkinson and Cowan[6]


By 1936 was part of Mitchell Cotts and Co[10].

1969 Mitchell Cotts combined the company with another of its subsidiaries, J. C. Peacock (Engineers) also involved in industrial fans, in a new company called Alldays Peacock[11].

1980s Alldays Peacock was acquired by the Spire Group.

2005 Taken over by the Witt Group

Anmerkungen


Literatur

  • David Culshaw, Peter Horrobin: The Complete Catalogue of British Cars 1895–1975, Veloce Publishing PLC, Dorchester (1997); ISBN 1-874105-93-6.
  • Jonathan Wood: The British Motor Industry Shire Publications Ltd (2010); ISBN 0-7478-0768-X.
  • G. N. Georgano (Hrsg.): Complete Encyclopedia of Motorcars, 1885 to the Present. Dutton Press, New York, 2. Auflage (Hardcover), 1973; ISBN 0-525-08351-0.
  • G. N. Georgano (Hrsg.), G. Marshall Naul: Complete Encyclopedia of Commercial Vehicles. MBI Motor Books International, Osceola WI, 1979; ISBN 0-87341-024-6.
  • Erwin Tragatsch: Illustrated Encyclopedia of Motorcycles Grange Books Ltd, 1995; ISBN 1-85627-004-1.
  • Mirco de Cet: Illustrated Directory of Motorcycles, Motorbooks International, 2002; ISBN 978-0-76031-417-3.
  • Anthony Bird: De Dion Bouton - First automobile Giant. Ballantine Books Inc. 101 Fifth Ave., New York; Reihe Ballantine's Illustrated History of the Car No 6, 1971; Art. 02322-6.
  • Anthony Bird: The single-cylinder De Dion Boutons. Profile Publications Ltd., Leatherhead, Surrey, England; Reihe Profile Publications Nr. 25.
Commons: Alldays & Onions – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Vorlage:Traktorenlexikon Vorlage:Traktorenlexikon: Alldays & Onions








Einzelnachweise

  1. a b c d e f Grace's Guide: Alldays and Co.
  2. a b c Grace's Guide: William Alldays, sr.
  3. a b c Grace's Guide: Alldays and Onions.
  4. a b c Grace's Guide: Alldays and Onions: Industrial Equipment. <ref name="GracesGuide_Stanley1893">Grace's Guide: 1893 Stanley Cycle Show.
  5. a b c d e Grace's Guide: Ralph Stanley Whaley.
  6. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen GracesGuide_Stanley1893.
  7. a b c Grace's Guide: Alldays and Onions Cycles.
  8. Grace's Guide: 1931 Alldays Zephyr Club Model advertisement.
  9. Bird: De Dion-Bouton S. 84.
  10. Bird: The single-cylinder De Dion Boutons.
  11. Grace's Guide: Alldays and Onions Motorcycles.
  12. a b DK: The Tractor Book. 2015; S. 27.
  13. Grace's Guide: Mitchell Cotts.

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Kategorie:Ehemaliges Maschinenbauunternehmen Kategorie:Ehemaliger Motorenhersteller

Kategorie:Ehemaliger Fahrradhersteller Kategorie:Ehemaliger Automobilhersteller (Birmingham) Kategorie:Ehemaliger Nutzfahrzeughersteller Kategorie:Ehemaliger Motorradhersteller (Vereinigtes Königreich)

Kategorie:Gegründet 1720 Kategorie:Gegründet 1885


Kategorie:Aufgelöst 2000