Zum Inhalt springen

Schönheitsideal

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 16. Mai 2006 um 13:41 Uhr durch 217.8.57.119 (Diskussion) ([[Asien|Asiatische]] Schönheitsideale). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Ein Schönheitsideal ist eine bestimmte Vorstellung von Schönheit. Das kann individuell auf einen Menschen bezogen sein oder für eine ganze Kultur gelten. Überall haben zum Beispiel die Menschen eine Vorstellung davon, welche Kleidung, welche Körperformen und welches Aussehen „schön“ ist.

Europäisches Schönheitsideal

In Europa und in Nordamerika empfinden die meisten Leute „ausgeglichene“ Proportionen (zum Beispiel der Goldene Schnitt), die harmonische Bauweise eines Hauses, einen schlanken Körper und aufeinander abgestimmte Kleidung als schön.

Besonders während der Zeit des Barock, aber auch bis ins 20. Jahrhundert galten „füllige“ und „runde“ Körperformen und ein blasser Teint, die „vornehme Blässe“ als schön. Mit der Verbreitung von Seereisen und Sonnenbaden kam die gebräunte Haut in Mode. Mit den schlanken Models in den 70er und 80er Jahren des 20. Jahrhunderts verbreitete sich das heutige Schlankheitsideal.

Asiatische Schönheitsideale

Während in Mitteleuropa eine schlanke Figur als schön gilt, gilt zum Beispiel in Indien ein kleines Bäuchlein beim Mann immer noch als Zeichen von Wohlstand.

Im Gegensatz zum Sonnenbaden und zur gebräunten Haut legen in Japan viele Mädchen und Frauen Wert auf einen blassen Teint. Helle (blonde) Haare und Locken sind bei den Japanern weitaus beliebter, als die normalen schwarzen glatten Haare. Der letzte Schrei sind zur Zeit farbenfrohe Sonnenschirme mit UV-Schutz.