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Diskussion:Sea-Watch

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von 5glogger in Abschnitt Rezeption: Theoriefindung und Belegarbeit

Schiffsliste ?

Macht es Sinn die Schiffe von MOAS und weiteren hier zu erwähnen?

Aktuell

Phoenix https://www.vesselfinder.com/?imo=7234272

BOURBON ARGOS https://www.vesselfinder.com/?imo=9390082 (nicht signierter Beitrag von Frame dragging (Diskussion | Beiträge) 09:33, 13. Jun. 2015 (CEST))Beantworten

Sea-Watch 2 und andere Initiativen

Mittlerweile gibt es auch die Sea-Watch 2 und das Schlauchboot Sea-Watch Rescue bei Lesbos. http://sea-watch.org/das-projekt/

Es fehlt die Kategorie oder der übergeordnete Artikel "Initiativen, die mit Schiffen Flüchtlinge im Mittelmeer retten"

Rettungsaktionen

Kennt sich jemand aus und kann in Kurzform schreiben, welche Rettungsaktionen bisher durchgeführt wurden? Ich denke das ist erstmal der Hauptaspekt, weshalb man unter Sea-Watch nachschaut. --Tromla (Diskussion) 18:58, 17. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Kritik, Schleppertum und Kriminalität

Sea-Watch soll laut Italienischem Parlament mit Schlepper-Banden zusammen arbeiten. http://www.focus.de/politik/ausland/sea-watch-sea-eye-und-jugend-rettet-italienisches-parlament-verdaechtigt-seenotretter-erhalten-sie-geld-von-schleppern_id_7111985.html

https://www.welt.de/politik/ausland/article163929348/Retter-sollen-Fluechtlingsboote-mit-Lichtsignalen-anlocken.html

http://www.handelsblatt.com/impressum/nutzungshinweise/blocker/?callback=%2Fpolitik%2Finternational%2Ffluechtlinge-staatsanwalt-wirft-ngos-zusammenarbeit-mit-schleppern-vor%2F19706160.html

Desweiteren dringen sie in libysches Hoheitsgebiet ein und versuchen die Küstenwache an ihrer Arbeit zu hindern.

http://www.n-tv.de/panorama/Seenothelfer-geraten-mit-Marine-aneinander-article19832876.html

Bitte diese kriminellen Strukturen mit in den Artikel aufnehmen. Das Internet ist voll von Zeitungsartikeln und "seriösen Quellen" die das belegen. Desweiteren müsste auch geklärt werden wer das finanziert. (nicht signierter Beitrag von ‎2a02:908:db20:80:2d84:3685:d2ea:bafa (Diskussion | Beiträge) 10:14, 11. Mai 2017 (CEST))Beantworten

Moin nach Hannover!
1. Bei Vorwürfen, Gegenreden und auch bei anonymen Diskussionsbeiträgen in der Wikipedia hilft oft die Frage Cui bono? ;-)
2. Ganz konkret ist das Internet nicht voll von Zeitungsartikeln und "seriösen Quellen" die irgendetwas belegen. Richtig ist, daß sich im Internet verschieden seriöse Angaben zu Vorwürfen gegen mehrere NGO's finden wobei die Schlagzeilen z.T. wiedersprüchlich zum Inhalt sind. Aber Vorwürfe kann jeder aufzustellen, bei Beweisen wird es schon schwieriger.
3. Wikipedia stellt belegbare Fakten dar und wenn Sea-Watch rechtgültig ein Fehlverhalten nachgewiesen wird, darf es selbstverständlich auch im Artikel dargestellt werden.
4. Wenn Du an der Klärung der Vorwürfe oder der Finanzierung der NGO's interessiert bist, dann heiße ich Dich herzlich zur Mitarbeit in der Wikipedia willkommen!
Gruß aus Leer, --SteKrueBe 10:35, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Anschuldigungen sind schon ernst zunehmen wenn sie von staatlichen Stellen kommen, wie hier zB. das Italienische Parlament oder die lybische Küstenwache. Da muss auch nix bewiesen sein. Anschuldigungen sind Anschuldigungen, kommen aber hier in dem Fall von höchster Stelle. Und das sollte berücksichtig werden. Da weder die lybische Küstenwache noch das italienische Parlament daraus einen Vorteil haben, werden diese Anschuldigungen nicht unberechtigt sein. Als Täter die Tat abzustreiten ist wohl verständlich, vorallem wenn man allem Anschein nach Geld von Menschenhändlern erhält. Man kann ja in den Artikel aufnehmen das sie "beschuldigt werden mit Schleppern zusamen zu arbeiten". Das wäre ja ein Fakt. Weil beschuldigt werden sie eindeutig. Und das sea watch die lybische Küstenwache daran hindert ihre Arbeit zu machen haben die ja sogar selbst gefilmt. (nicht signierter Beitrag von 2a02:908:db20:80:cc72:ec0b:112:354c (Diskussion) 08:43 Uhr, 11. Mai 2017)

Ja, Anschuldigungen von staatlichen Stellen würde ich anstelle der NGO's ebenfalls ernst nehmen, da sind wir einer Meinung. Da wir in der Wikipedia allerdings zur Neutralität verpflichtet sind, ist das einzig enzyklopädisch fassbare bisher das Vorhandensein der Vorwürfe. Es macht dabei übrigens keinen Unterschied, von wem die Vorwürfe kommen oder ob der Vorwerfende einen Vorteil erlangt. Aussagen von Behörden und NGO's sind allesamt mit massiven Eigeninteressen unterlegt und daher nicht als neutrale Information einzuordnen. Die italienische Aussage, daß man nocht nicht einordnen könne, welche Indizien im Einzelnen verwendbar sind, macht das sehr deutlich und auch die in wesentlichen Punkten im Konjunktiv gehaltenen Medienberichte unterstreichen die Unsicherheit darüber, was dort wirklich passiert.
Da Wikipedia-Artikel gut gesichertes, etabliertes Wissen enthalten sollen und die bisher unbelegten Vorwürfe von der Gegenseite bestritten werden, wäre eine neutral formulierte Nennung des Vorhandenseins der Vorwürfe und das Abstreiten seitens Sea-Watch gerade noch regelkonform. Videos zur Meinungsbeeinflussung wie jenes mit dem Zusammentreffen mit dem lybischen Schiff sind gang und gäbe - sie bestätigen oder widerlegen außer der physischen Nähe zweier Schiffe absolut nichts. Gruß, --SteKrueBe 11:18, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten
"wenn man allem Anschein nach Geld von Menschenhändlern erhält" ist eine völlig haltlose Verleumdung, die ich nur nicht entferne, weil sie die Hetze gegen Seenotretter so hübsch charakteresiert. - Die sogenannte libysche Küstenwache ist gesetzloses Gesindel, das von Warlords im Kampf um Kohle und politischen Einfluss eingesetzt wird. - Allenfalls relevant sind die Aussagen italienischer Politiker. Deren Interesse liegt auf der Hand: Sie wollen einige Flüchtlinge ertrinken lassen, um viele weitere abzuschrecken. Das Problem, wie so oft auf See, ist die Unbeweisbarkeit. Wenn man über Funk einen SOS-Ruf mit Koordinaten bekommt, ist unbeweisbar, ob er von einem Schlepper oder nicht von einem Schlepper abgesetzt wurde. Außerdem muss man nach Seerecht natürlich trotzdem Hilfe leisten, egal von wem der Ruf kommt. --Logo 11:23, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Wenn ich das richtig verstanden habe, war der zirkulierende Fake-News-Vorwurf im Bezug auf andere Organisationen dieser Art, z.B. MOAS, dass sie Geld von George Soros Stiftungen erhalten würden. Wenn die Organisationen ihre Finanzierung offengelegt haben, sollte das im jeweiligen Artikel verlinkt werden und gut ists. Alexpl (Diskussion) 11:38, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Diese sogenannte "haltlose Verleumdung" stammt vom Parlament also locker bleiben. Keiner zwingt die Typen von sea watch Menschenhandel zu unterstützen. Die Motivation ist wohl eher wie auch bei den "echten Schleppern" das Geld. Mit Seenotrettung usw hat das alles wenig zu tun. Wären diese Leute am Schicksal der Menschen interessiert welche sie da "retten" würden sie Hilfe direkt vor Ort leisten und nicht erst, wenn wieder so ein vollbeladenes Boot vorm absaufen ist. Denn was in lybischen Gewässern passiert geht einzig und alleine nur die lybische Küstenwache, Militär und Regierung an und nicht irgendwelche "Aktivisten". Des weiteren sollte man Menschen egal welcher Herkunft, Ethnie und Beruf nicht als "Gesindel" bezeichnen. Aber ich denke das unterstreicht wer hier der wahre Hetzer ist. Und solche Menschen veröffentlichen Artikel bei der Zeit.... kein Wunder das man in diesem Land mittlerweile so eine gute Meinung über die journalistische Arbeit und Ernsthaftigkeit hat. (nicht signierter Beitrag von 2a02:908:db20:80:cc72:ec0b:112:354c (Diskussion) 09:44 Uhr, 11. Mai 2017) Recht einfach, hier eine Trennlinie zu ziehen. Wer als "Seenotretter" solche Menschen, welche sich freiwillig in marode Boote setzen, 20 km vor deren Küste auffischt und an die Heimatküste zurückbringt, ist tatsächlich ein Seenotretter. Wer aber diese Bootsreisenden 20 km vor deren Küste aufsammelt und dann 500 km weiter an der europäischen Küste abliefert, der ist kein "Seenotretter" sondern ein Schlepper, ein Menschenschmuggler. (nicht signierter Beitrag von 2a02:908:db20:80:cc72:ec0b:112:354c (Diskussion) 12:09 Uhr, 11. Mai 2017)

Gut, Du weißt also überhaupt nicht, wovon Du redest, hast weder Ahnung vom Seerecht, noch von der politischen Lage und kannst zum Artikel nichts beitragen. Die Sea-Watch bringt keine Schiffbrüchigen nach Europa, um nur einen Fakt festzuhalten, der im Artikel tatsächlich fehlt. --Logo 14:19, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Seit wann ist jemand in Seenot, der sich darin freiwillig begibt? Den Menschen auf den Booten ist sehr wohl bewusst das sie von NGO Schleppern nach Europa gekarrt werden. Diese Boote, in denen sich diese Menschen befinden, schaffen es nämlich nicht ohne Hilfe nach Europa. Dementsprechend begehen diese Menschen, welche sich in den Booten befinden, sogar eine Straftat. Oder steckt jemand sein Haus an nur weil er weiß das die Feuerwehr kommt? Diese Logik sollte einem normaldenkendem Menschen regulär fremd sein. (nicht signierter Beitrag von 2a02:908:db20:80:cc72:ec0b:112:354c (Diskussion) 12:30 Uhr, 11. Mai 2017) Und die politische Lage in Lybien ist eine Sache. Das dieses Land so "kaput" ist, ist aber hauptsachlich der Bombadierung mittels der NATO geschuldet. Dennoch waren bei dem Zwischenfall mit der lybischen Küstenwache keine Lybier an bord der Schiffe, sondern Menschen aus Marokko. Was deine Aussage zur "politischen Lage" dann wohl ad absurdum führt. Denn Marroko ist ein Urlaubsland und kein Kriegsgebiet oder sonstiges. (nicht signierter Beitrag von 2a02:908:db20:80:cc72:ec0b:112:354c (Diskussion) 12:35 Uhr, 11. Mai 2017)

Moin zusammen!
Erstmal zur Klarstellung: es spielt überhaupt keine Rolle, ob sich Menschen freiwillig oder unfreiwillig in Seenot befinden; die Rechtslage und die anzuwendenden Maßnahmen bleiben exakt dieselben.
Und insgesamt sehe ich mehrere wenig neutrale Diskussionsbeiträge. Es sieht momentan nicht danach aus, als ob man sich im Konsens auf eine neutrale Darstellung des Diskussionsgegenstands einigen könnte.
Gruß in die Runde, --SteKrueBe 15:28, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Man könnte ja einen Absatz "Kritik" erstellen in dem behandelt wird, das es Anschuldigungen gibt seitens des Parlamentes wegen zusammen arbeit mit Schleppern. Und könnte, um es neutral zu gestalten, hinzufügen das sea watch dies abstreitet. Aber aufgrund der medialen Aufmerksamkeit sollte dies schon erwähnt werden. Der Vollständigkeit halber. (nicht signierter Beitrag von 2a02:908:db20:80:cc72:ec0b:112:354c (Diskussion) 14:04 Uhr, 11. Mai 2017) Des weiteren könnte auch erwähnt werden, das sea watch, die lybische Küstenwache versucht hat davon abzuhalten die Menschen auf das lybische Schiff zu bringen. Da in ihren Augen lybien nicht sicher wäre. Es hat sich auch ein Mitarbeiter der lybischen Küstenwache zu diesem Vorfall vor der Kamera geäußert. Die Quellen habe ich bereits oben schon alle angegeben. (nicht signierter Beitrag von 2a02:908:db20:80:cc72:ec0b:112:354c (Diskussion) 14:08 Uhr, 11. Mai 2017)

Wie weiter oben schon erwähnt, könnte ich mir vorstellen daß man eine neutrale Erwähnung der häufig geäußerten Vorwürfen in den Artikel nimmt (vorausgesetzt, man findet eine Formulierung, bei der sich die Mitdiskutierenden später nicht in einem Editwar zerfleischen). Den Ablauf des Vorfalls zwischen Sea-Watch und der libyschen Küstenwache kann man im Artikel nicht regelkonform beschreiben. Die Darstellung solch eines Einzelereignisses, bei dem zwei sowohl parteiische als auch unbewiesene Behauptungen gegeneinander stehen, würde in meinen Augen massiv gegen unsere Neutralitätsregeln verstoßen. Insgesamt bleibt anzumerken, daß auch der Umfang eines möglichen Kritikabschnitts in einem angemessenen Verhältnis zum Rest des Artikels stehen sollte.
Gruß, --SteKrueBe 18:51, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Ich bin auf keinen edit-war aus. Ich möchte nur das diese Informationen dieser eindeutig suspekten Organisation erwähnt werden. Da sie relevant sind. (nicht signierter Beitrag von 2a02:908:db20:80:cc72:ec0b:112:354c (Diskussion) 18:32 Uhr, 11. Mai 2017)

Das Vermeiden von Editwars ist in der Wikipedia schonmal eine ausgezeichnete Strategie - im Fall des Falles wäre der Artikel auch im Nu gesperrt (... und das natürlich in der falschen Version). Ob einem eine Organisation wie Sea-Watch suspekt - auf deutsch verdächtig - ist, hängt selbsterständlich von der jeweiligen Beurteilung der zur Verfügung stehenden Informationen ab. Die hier postulierte Einordnung als "eindeutig suspekte Organisation" sehe ich vom Standpunkt einer möglichst neutralen Bewertung der bisherigen Medienberichte weder als begründet an, noch wüsste ich wo man der Organisation einen nachvollziehbaren Rechtsverstoß zuordnen könnte.
Um mal etwas konkreter zu werden - mach doch bitte mal einen Formulierungsvorschlag für einen regelkonformen Abschnitt "Kritik"!
Groets, --SteKrueBe 23:16, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Verbreitung von Falschmeldungen

Bin hier noch auf etwas gestoßen. Und zwar hat sea watch die Zahl von ertrunkenen Menschen sehr stark übertrieben, ohne jemals quellen zu nennen. Es gab lediglich eine richtig Stellung per Spiegel. Man könnte ja jetzt vermuten, das dies ein geschickter Schachzug war, um mediale Aufmerksamkeit zu erlangen. Jedenfalls könnte man dies auch in den Abschnitt "Kritik" einbringen.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/fluechtlinge-sea-watch-erklaert-falsche-opferzahl-im-mittelmeer-a-1094526.html (nicht signierter Beitrag von 2a02:908:db20:80:cc72:ec0b:112:354c (Diskussion) 16:21 Uhr, 11. Mai 2017)

Noch mal kurz zur Erinnerung: Wikipedia ist kein Blog oder Vorabendmagazin sondern eine Online-Enzyklopädie.
In einem Abschnitt "Kritik" kann man negativ konnotierte Details eines Themas behandeln, die von einer breiteren Öffentlichkeit oder reputablen Medien in deutlich nachweisbarer Intensität und Dauer behandelt werden. Das Spiegel-Interview unterschreitet diese Anforderung bei weitem. Zum einen wird dort dargestellt, das die Fehleinschätzung erstens nicht gewollt und zweitens von der Organisation auch selbst korrigiert wurde zum anderen würde ich das als äußerst milden medialen Widerhall einordnen. Andere Meinungen? Gruß, --SteKrueBe 19:17, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Habe hier noch ein paar andere Quellen die dieses Thema behandeln.

https://www.wp.de/politik/sea-watch-raeumt-fehler-bei-zahl-toter-fluechtlinge-ein-id11862930.html

https://www.morgenpost.de/politik/article207613587/Sea-Watch-raeumt-Fehler-bei-Zahl-toter-Fluechtlinge-ein.html

Und ja es sollte defintiv in diesem Zusammenhang erwähnt werden das sea watch diesen Fehler eingeräumt hat und wie es zu diesem "Missverständnis" kam. Aber ich errinere mich in diesem Zusammenhang, das diese Information über eine Woche damals in den Medien war auch in den Telemedien, weil es eben Fake News waren seitens sea watch. Und sie deswegen stark in Kritik geraten waren. Wie auch die letzen Wochen und Tage eben. Dies sollte defintiv beachtet werden. (nicht signierter Beitrag von 2a02:908:db20:80:cc72:ec0b:112:354c (Diskussion) 17:30 Uhr, 11. Mai 2017)

Da bin ich aus meiner bisherigen Erfahrung in der Wikipedia anderer Meinung. Eine auch enzyklopädisch relevante Kritik müsste mindestens mit einen nachvollziehbaren Vorwurf beinhalten - sei es der Nachweis einer Täuschungsabsicht, eines substantiellen Fehlverhaltens oder das Aufzeigen von schwerwiegender Folgen der Fehlmeldung. Der hier verlinkte Medienwiderhall ist zwar gut nachvollziehbar, weil auch ein unmittelbar eingestandener Kommunikationsfehler peinlich ist, Sea-Watch wird dort aber von journalistischer Seite weder unterstellt noch bewiesen, diesen Fehler absichtlich gemacht zu haben. Insofern lässt sich daraus keine kritische Berichterstattung ableiten. Und eine Meldung, die eine Woche vor sich hinplätschert ist auch nicht sonderlich dauerhaft. Gruß, --SteKrueBe 20:13, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Terroranschläge werden regulär auch nicht länger als eine Woche behandelt in den Medien. Siehe London. (nicht signierter Beitrag von 2a02:908:db20:80:cc72:ec0b:112:354c (Diskussion) 18:25 Uhr, 11. Mai 2017)

Nichts für ungut aber das trifft nicht zu. Die Berichterstattung über den Nachgang der Terroranschläge in London zieht sich im Prinzip bis heute. Diese Folgeberichterstattung über Auswirkungen, Hintergründe, Gerichtsverfahren, Schlußfolgerungen, Abwehrmaßnahmen, Folgetaten usw. kennzeichnet einen wesentlichen Unterschied zur Begegnung des Sea-Watch-Schiffes mit dem der libyschen Küstenwache aus - das eine ist dauerhaft wirkendes Ereignis mit vielfältigen jeweils wieder in den Medien abgebildeten Resultaten, das andere ein berichtenswertes Einzelereignis ohne öffentlichkeitswirksame Folgen. Groets, --SteKrueBe 23:30, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Finanzierung von Sea-Watch

Desweiteren sollte erwähnt werden das sea watch weder auf ihrer Web-Präsenz noch irgendwo anderster jemals Zahlen veröffentlicht haben zu ihren Spenden und Spendern. Es werden hier nur lediglich Organisationen genannt und auf diese verlinkt, welche dieses Projekt unterstützen. Höhe und Herkunft der Spenden ist aber weiterhin unbekannt. (nicht signierter Beitrag von 2a02:908:db20:80:cc72:ec0b:112:354c (Diskussion) 17:49 Uhr, 11. Mai 2017)

Desweiteren bekennt man sich allem Anschein nach zu Steuerhinterziehung auf der offizielen Web-Präsenz oder seh ich das falsch?

Zitat: "Hinweis in eigener Sache: Auf eine Verlinkung zu unseren Förderern und Unterstützern müssen wir leider verzichten, da dies (aus gesetzlicher Sicht) eine steuerlich wirksame Gegenleistung darstellt. Dadurch würde aus einer Spende eine Sponsoringleistung, für die wir Steuern entrichten müssten. Wir bitten herzlich um Verständnis."

Man umgeht hier die Steuer oder nicht ? Obwohl man eigentlich zahlen müsste?!

Quelle:https://sea-watch.org/unterstuetzer/ Ganz nach unten scrollen steht ganz unten. (nicht signierter Beitrag von 2a02:908:db20:80:cc72:ec0b:112:354c (Diskussion) 17:55 Uhr, 11. Mai 2017)

Dort steht, dass keine Steuer fällig wird. Wie stellst Du das an, dass Du das genaue Gegenteil herausliest? --Logo 20:17, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Das habe ich mich auch gerade gefragt - obwohl ich beim nochmaligen Überfliegen aller heutigen Beiträge auf dieser Diskussionsseite schon eine Ahnung habe :-) --SteKrueBe 20:29, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Da steht das sie die Steuer "umgehen" und das aufgrund des Verschweigens der Spender keine Steuer fällig sind. Denn sonst wären es ja Sponsoringleistung welche steuerplichtig sind. Also ist schon ein ganz komischer Verein muss ich sagen. Im wahrsten Sinne des Wortes. (nicht signierter Beitrag von 2a02:908:db20:80:cc72:ec0b:112:354c (Diskussion) 18:21 Uhr, 11. Mai 2017)

Öhmm nö, das steht dort keineswegs. Lies es vielleicht noch mal in Ruhe durch, wenn Du magst! Gruß, --SteKrueBe 20:34, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Das ist (legale) Steuergestaltung indem man an Sponsoring vorbeischrammt. Machen auch andere. --Pass3456 (Diskussion) 20:37, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Ah....(legale) Steuergestaltung... okay. Trozdem suspekt. (nicht signierter Beitrag von 2a02:908:db20:80:cc72:ec0b:112:354c (Diskussion) 18:39 Uhr, 11. Mai 2017)

Konflikt mit libyscher Küstenwache 11. Mai

Der Standart.at Die Überschrift ist Quatsch, aber die an Bord befindliche Journalistin berichtet, dass es außerhalb der Hoheitsgewässer, in der sog Anschlusszone war, und dass das libysche Boot verkehrswidrig die Rettungsaktion unterbunden hat. Und: "Die Koordinierungsstelle für Rettungseinsätze auf dem Mittelmeer (MRCC) in Rom gab am Mittwochmorgen dem Kapitän der Sea-Watch den Auftrag, ein in Seenot geratenes Holzboot mit hunderten Flüchtlingen zu retten." Wer hat da wen attakiert oder behindert, und wie glaubwürdig ist bitte die libysche Küstenwache? Und: "Vor dem UN-Sicherheitsrat sprach die Chefanklägerin Fatou Bensouda über ihre Ermittlungen in Sachen "ernsthafte und weitverbreitete Verbrechen, die mutmaßlich gegen Migranten verübt werden, die durch Libyen reisen". --Logo 19:58, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Im selben Artikel wird aber auch darauf hingewisen das nach dem Seevölkerrecht die lybische Küstenwache am befindlichen Ort noch Befugnisse hat.Zum Beispiel wenn ein Schlepper an bord vermutet wird. War den ausgeschlossen das sich Schlepper an bord befinden? Gibt es nur diese eine Zeugin zu dieser Sache? Also da muss mindestens noch eine oder zwei Quellen bei. Vorallem was ist das bitte für eine amateur Internetseite ? Qualitativ hochwertig sieht anders aus. (nicht signierter Beitrag von 2a02:908:db20:80:cc72:ec0b:112:354c (Diskussion) 18:08 Uhr, 11. Mai 2017)

Nach Auskunft der libyschen Küstenwache geschah das alles innerhalb der Hoheitsgewässer [1]. --Pass3456 (Diskussion) 20:22, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Diese Stellen laut Logo keine reputable Quelle da. Da sie laut seiner oder ihrer Ansicht nur Zitat:"Gesindel" sind. (nicht signierter Beitrag von 2a02:908:db20:80:cc72:ec0b:112:354c (Diskussion) 18:28 Uhr, 11. Mai 2017)

Zwar nur, weil ich sie kennengelernt habe, aber immerhin teile ich diese Ansicht mit Ermittlern des Internationalen Strafgerichtshofs in Den Haag. - Für unsere Zwecke ist aber entscheidend, dass eine Journalistin des Standard berichtet, das MRCC Rom habe die Sea-Watch beauftragt. Ne bessere Aufenthaltsbegründung in der Anschlusszone gibts nicht, und normalerweise wird man nicht fast gerammt, wenn man im Auftrag eines MRCC als Rettungsschiff unterwegs ist. - Von allen Quellen, die in der Wikipedia schon angeführt worden sind, ist die Libysche Küstenwache sicher eine der originellsten. --Logo 20:38, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Die libysche Küstenwache wurde von Rom beauftragt, nicht die Sea watch: Ruben Neugebauer, a spokesman for Sea-Watch, said the NGO had received instruction from Italy's coastguard control center in Rome that the Libyan coastguard would be taking over "on-scene command". Die Journalistin des Standard wird im Zweifel nicht dabei gewesen sein. --Pass3456 (Diskussion) 20:46, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Die Journalistin des Standard war an Bord. Die Sea-Watch wurde vom MRCC hingeschickt, und dann vom MRCC gestoppt, weil die Küstenwache auftauchte. Dass MRCC die libysche Küstenwache "beauftragt" hätte, steht nirgends, es ist aber freilich möglich, denn im SOS-Fall werden alle in Frage kommenden Schiffe angefunkt, übrigens auch "dritte", nämlich Berufsschiffe. Dass die Sea-Watch eine Rettung behindert hätte, ist eine unbewiesene Behauptung und widerspricht jeder Logik. Da die Sea-Watch keine Schiffbrüchigen an Land bringt, wird immer ein weiteres Schiff geschickt. Dass MRCC Rom die Libysche Küstenwache schickt, war noch nie da und wäre eine interessante Neuerung, da ja die Verbringung von Schiffbrüchigen nach Libyen dem Seerecht wiederspricht, wie durch die neuerlichen Äußerungen des Internationalen Gerichtshofes nocheinmal bestätigt wird. --Logo 22:02, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Komisch nur das noch nie ein Luxus Kreuzer oder ein anderes Schiff diese "Schiffsbrüchigen" aus dem Meer gefischt hat. Das waren bis jetzt nur NGO´s und Frontex sonst niemand. Aber naja die kriegen dafür ja auch kein Geld oder sind dazu beauftragt diese Tätigkeiten zu unterstützen. Es ist doch Fakt was da unten abläuft. Ein haufen Studienabbrecher die noch bei Mama wohnen wollen halt mal wichtig sein. Schön und gut sollen sie. Doch Schlepper zu spielen hilft niemanden. Und solange diese "Schiffsbrüchigen" weiter davon ausgehen, das sie von sea watch usw abgeholt werden wird das sterben im Mittelmeer auch nicht aufhören. Da bringt das ganze humanitäts Gefasel nichts. Der Anreiz für diese Menschen geht hauptsächlich von diesen NGO´s aus. Und die Schlepper wissen das. Also ob bewusst oder unbewusst werden hier Schlepper unterstützt. Aber die Behinderung durch die sea watch hat laut libyscher Küstenwache statt gefunden. (nicht signierter Beitrag von 2a02:908:db20:80:cc72:ec0b:112:354c (Diskussion) 20:31 Uhr, 11. Mai 2017)
Die Rettung von Schiffbrüchigen im weitesten Sinne ist ganz offensichtlich Seerechtskonform. Ruben Neugebauer, a spokesman for Sea-Watch, said the NGO had received instruction from Italy's coastguard control center in Rome that the Libyan coastguard would be taking over "on-scene command". "the Libyan coastguard would be taking over "on-scene command" ist die diplomatische Formulierung für "haltet euch da raus". --Pass3456 (Diskussion) 22:46, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Dass keine anderen Schiffe außer NGO und Marine Schiffbrüchige in dem Seegebiet retten, ist natürlich eine weitere glatte Unwahrheit. Ein Beispiel von vielen: sueddeutsche.de, "handelsschiffe-als-fluechtlingsretter". --Logo 23:17, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Sicher kommt das auch mal vor. Aber ich sprach ja von der organisierten Schlepper Unterstüzung, welche im Mittelmeer hauptsächlich von NGO´s und Frontex durchgeführt wird. Im Verhältnis sind es übermässig NGO´s die diese Menschen "retten". Wenn man das so nennen will. Auch wenn man danach mit ihnen in die falsche Richtung fährt. Weil wie gesagt vor was fliehen Marokaner, Iraner oder Tunesier? Wohl kaum vor Krieg. Dort sind andere Interessen im Spiel. Aber lassen wir uns auf das Wichtige fokusieren. "on-scene command" wurde missachtet also wurde eingegriffen. Dementsprechend haben sea watch die Rettung dieser Menschen behindert. Und das ist der Fakt der in den Artikel gehört. Ich weiß Logo das du diesen Artikel als "Saubermann" "reine weiße Weste" haben willst. Aber die Erde ist nun mal rund und keine Scheibe. Und diese Fehltritte haben sich sea watch selber zuzuschreiben. Dann brauchen die sich auch nicht wundern wenn sie dadurch in Kritik geraten, ob bei den Medien oder der Bevölkerung spielt hierbei keine Rolle. Fakt ist die bauen scheiße hier und da und lassen sich dabei erwischen. (nicht signierter Beitrag von 2a02:908:db20:80:cc72:ec0b:112:354c (Diskussion) 22:43 Uhr, 11. Mai 2017)

Achso dann versteh ich auch den Krampf diese Schlepperbande zu verteidigen. Ebenfalls Spenden aus ominösen Quellen erhalten? (nicht signierter Beitrag von 2a02:908:db20:80:cc72:ec0b:112:354c (Diskussion) 18:39 Uhr, 11. Mai 2017) Ne mal im ernst man muss an die Sache hier echt ohne vorbelastung rangehen. Und da du Logo mit diesen leuten persönlich zu tun hast, entfällt hier die neutralität des Wiki-Autors. Des weiteren kommen wir hier um einen Absatz "Kritik" nicht herum. Da eindeutig (die Steuerhinterziehung mal ausgeschlossen und das verdunkeln von Spendengelder) zu viele Dinge mit Quellen nachvollzogen werden können die kritik würdig sind. In anderen Wiki-Artikeln wird wegen weitaus weniger schon ein solcher Absatz eingefügt. Und wir Sprechen hier vom Vorwurf des Menschenhandels und Schleppertums wie auch von der behinderung einer staatlichen Organisation eine Seenotrettung durch zuführen. Beides sind erhäbliche Straftaten und sollten seperat in einem Absatz thematisiert werden. Sicherlich neutral und ohne Wertung und mit bezug auf die gegeben Quellen. Aber erwähnt werden muss es und unter Rezeption läuft sowas regulär nicht. (nicht signierter Beitrag von 2a02:908:db20:80:cc72:ec0b:112:354c (Diskussion) 18:51 Uhr, 11. Mai 2017)

Abschnitt Kritik

Mitte 2016 geriet Sea-Watch das erste mal in Kritik als sie eine Falsche Anzahl von ertrunkenen Menschen angaben. Kurze Zeit darauf wurde klar das die Zahl von Tausenden Toten zu hoch angesetzt war. Sea-Watch gestand ein das die Anzahl, welche sie angaben, falsch gewesen sei und das der Grund hierfür bei Informationen lege welche durcheinader gekommen seien.

Quellen hierfür wären dann: http://www.spiegel.de/politik/ausland/fluechtlinge-sea-watch-erklaert-falsche-opferzahl-im-mittelmeer-a-1094526.html https://www.wp.de/politik/sea-watch-raeumt-fehler-bei-zahl-toter-fluechtlinge-ein-id11862930.html https://www.morgenpost.de/politik/article207613587/Sea-Watch-raeumt-Fehler-bei-Zahl-toter-Fluechtlinge-ein.html

Die italienische Staatsanwaltschaft wirft Sea Watch vor mit Schleppern zusammenzuarbeiten bzw. sogar Geld von ihnen zu bekommen. Bei einer Anhörung vor dem italienischen Parlament am 10.05.2017 wies Sea Watch die Vorwürfe zurück

http://www.focus.de/politik/ausland/sea-watch-sea-eye-und-jugend-rettet-italienisches-parlament-verdaechtigt-seenotretter-erhalten-sie-geld-von-schleppern_id_7111985.html

https://www.welt.de/politik/ausland/article163929348/Retter-sollen-Fluechtlingsboote-mit-Lichtsignalen-anlocken.html

http://www.handelsblatt.com/impressum/nutzungshinweise/blocker/?callback=%2Fpolitik%2Finternational%2Ffluechtlinge-staatsanwalt-wirft-ngos-zusammenarbeit-mit-schleppern-vor%2F19706160.html

Des weiteren wurde mitte 2017 ein Vorfall bekannt, wo nach Aussage der libyschen Küstenwache, Sea-Watch sie beim retten von Menschen gehindert hätte. Obwohl diese ausdrücklich informiert waren das die libysche Küstenwache alleine für die Bergung dieser Menschen verantwortlich war.

http://www.n-tv.de/panorama/Seenothelfer-geraten-mit-Marine-aneinander-article19832876.html

Jetzt seid ihr halt gefragt als alte Wiki-edit KIngs. Formuliert es halt noch so wie ihr es schreiben würdet. Aber so sollte (meiner Meinung nach) der Abschnitt "Kritik" aussehen. Es ist ohne Wertung und bezieht sich ausschließlich auf die Quellen. (nicht signierter Beitrag von 2a02:908:db20:80:cc72:ec0b:112:354c (Diskussion) 23:18 Uhr, 11. Mai 2017)

Moin! Also, den Ansprüchen an einen neutral formulierten Abschnitt "Kritik" würde das noch nicht gerecht. Ich würde die drei Punkte etwas anders beschreiben.
Der erste Punkt lässt sich folgendermaßen skizzieren: Sea-Watch gab eine zu hohe Schätzung von ertrunkenen Menschen an und korrigierte diese später. Über den Fehler haben einige Medien berichtet, einen darüber hinausgehenden Vorwurf hat aber keine Redaktion erhoben.
Der zweite Punkt ist im Sinne der WP schon substantieller: der italienische Staatsanwalt Carmelo Zuccaro wirft Sea-Watch und weiteren Hilfsorganisationen vor, bei der Flüchtlingsrettung im Mittelmeer mit libyschen Schleppern zusammenzuarbeiten. Sea-Watch wurde vor dem italienischen Verteidigungsausschuss des Senats gehört und wies die Vorwürfe zurück. Diesen Punkt könnte ich mir aufgrund seines offiziellen Charakters und des medialen Widerhalls im Artikel vorstellen.
Der dritte Punkt ist das Zusammentreffen mit der libyschen Küstenwache. Da es ja mein Berufsfeld ist, sag ich es mal so: offensichtlich kann man auch bar jeder Kenntnis zum Seerecht, dem MRCC oder den Aufgaben eines On-Scene-Commander Medienberichte verfassen und hoffen, daß diese Unkenntnis vom drangehängten Video überdeckt wird - Hauptsache man hat eine Meinung. Oder etwas sachlicher: Sea-Watch traf bei einer Rettungsaktion mit der libyschen Küstenwache zusammen woraufhin man sich unter Nutzung recht fadenscheiniger "Beweise" gegenseitige Vorwürfe machte. Über das Zusammentreffen und die gegenseitigen Anwürfe haben einige Medien berichtet, einen konkreten Vorwurf am Verhalten von Sea-Watch hat aber auch hier keine Redaktion erhoben.
Zusammenfassend kann man zum jetzigen Zeitpunkt nur den zweiten Punkt als tatsächlich WP-relevant einstufen.
P.S. und noch was: gefragt ist immer der, der etwas beitragen möchte. Wir sind hier keine Lohnschreiber sondern diskutieren über den Ausbau eines enzyklopädischen Artikels. Your turn! --SteKrueBe 10:57, 12. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Naja gut wie gesagt ihr oder du haben da mehr Ahnung wann etwas relevant für die Wikipedia wird. Dann sollte man halt den zweiten Punkt so wie du es beschrieben hast in einen Absatz Kritik einfügen. Auch wenn meiner Meinung nach sich dieser komplete Artikel auf Sea-Watch bezieht. Und ich halte daher eig jede mediale Meldung welche es in die Mainstreammedien schafft für relevant. Und welche Anschuldigungen eine Redaktion anführt ist in meinen Augen erstmal nebensächlich. Fakt ist das da dinge vorgefallen sind. Fake Zahl von Toten(angeblich ausversehen) lassen wir das mal so stehen. Aber jeder weiß was das sollte. Hierbei ging es einzig und alleine darum die Lage im Mittelmeer total überspitzt darzustellen um in Europa ein Gefühl von Mitgefühl raus zu heucheln. Aber es hat nicht geklappt, weil man sie ziemlich schnell entlarvt hat (bei dieser Meldung) keiner weiß wie oft das schon vorgekommen ist. Und zu der Sache mit der Küstenwache finde ich schon das diese Info in den Artikel sollte. Hier wurde gezielt eine staatliche Organisation an ihrer Arbeit behindert. Die Küstenwache gab zu diesem Vorfall eine Stellungsnahme ab. Sea-Watch hingegen versuchen sich hier als Opfer darzustellen und veröffentlichen ein Video wo sie ja von den ach so bösen Menschen der Küstenwache bedrängt werden. Es gibt aber seitens Sea-Watch sonst kein Statement. Das heisst man könnte ja bei diesem Punkt die schilderung der Küstenwache anführen und im Gegenzug dazu schreiben das Sea-Watch bis dato sich noch nicht zu diesem Vorfall geäußert haben. (nicht signierter Beitrag von 2a02:908:db20:80:8d00:37cc:c75d:9170 (Diskussion) 09:42 Uhr, 12. Mai 2017)

Wie weiter oben schon mal umrissen, Wikipedia-Artikel sind nicht dafür vorgesehen, "jede mediale Meldung" zu einem Thema zu sammeln. Aus der Fülle aller möglichen Informationen wird ausschließlich das gut gesicherte Wissen von zeitüberdauernder Bedeutung für Wikipedia-Artikel ausgewählt. Groets, --SteKrueBe 12:27, 12. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Nein ich meinte ja auch nicht jede Meldung. Aber ich finde wenn hier jemand gezielt versucht eine Rettungsaktion zu sabotieren ist das schon was anderes wie "das Schiff wurde neu lackiert" oder "auf der sea watch musste sich jemand übergeben". Ich halte es schon für relevant wenn jemand aus idologischen Grundsätzen versucht Regierungsorganisationen bei ihrer Arbeit zu behindern als NGO. Diese Meldung trägt wie gesagt mehr Gewicht wie eine reine "was ist sea watch " Meldung oder "der und der Typ springen da auf dem Schiff rum" Meldung. Vorallem weil es hier um Menschenleben geht. Des weiteren halte ich es in anbetracht der Relevanz eh für fraglich warum die Schlepperbande überhaupt einen Wiki-Eintrag hat. Wegen mir kann man auch den kompletten Artikel löschen. Ein haufen Durchgeknallter, die auf "ich rette die Welt" machen sind in meinen Augen nicht relevant. Aber da es einen Artikel zu diesen unrelevanten Typen gibt, gehören dort auch ihre kriminellen Strukturen rein. So wie man das auch bei jedem anderen Artikel in der Wikipedia macht. (nicht signierter Beitrag von 2a02:908:db20:80:464:2be1:3052:94da (Diskussion) 17:38 Uhr, 12. Mai 2017)

Du sprichst genau den Punkt an, um den es geht: wir wissen beide nicht ob hier jemand gezielt versucht hat, eine Rettungsaktion zu sabotieren und wir wissen auch nicht ob jemand aus ideologischen Gründen versucht hat, eine Regierungsorganisation bei ihrer Arbeit zu behindern. Wir lesen inhaltlich widersprüchliche Meldungen zu ein und demselben Ereignis und interpretieren sie, vielleicht neigen wir auch aus eigener Parteinahme mehr der einen oder anderen Sichtweise zu aber wir wissen definitiv nicht, was dort genau passiert ist. Für den persönlichen Gebrauch darf jeder selber entscheiden, was er für plausibler hält aber für die Darstellung im Wikipedia-Artikel dürfen wir das eben nicht. (nicht signierter Beitrag von SteKrueBe (Diskussion | Beiträge) 19:40 Uhr, 12. Mai 2017)

Aussagen italienischer Offizieller

reuters.com, 3. Mai 2017: "(...) An Italian prosecutor Carmelo Zuccaro. who began an investigation into possible ties between humanitarian organizations that rescue migrants at sea and Libya-based people smugglers said on Wednesday he had no proof of any wrongdoing. (...) (...) Last week, Justice Minister Andrea Orlando said it was "a lie" to paint aid groups as criminals and urged Zuccaro to open a criminal investigation if he had proof of wrongdoing. No such investigation has been opened. (...)" --Logo 12:01, 26. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Lemma-Bezug

Dieses Lemma behandelt zwei Schiffe. Betrachtungen zur Seenotrettung (Einzelaktionen, Trägervereinen, Gemeinnützigkeit, Finanzierung, Kriminalisierung usw.) gehören nicht hierher. Bei Cap Anamur (Schiff, 1983) und Cap Anamur (Schiff, 1979) wird übrigens auch zwischen den individuellen Schiffen unterschieden. --5glogger Disk 07:42, 21. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Dieses Lemma behandelt(e) alles mögliche. Das Schiff hat (jetzt wieder) einen eigenen Artikel: Sea-Watch (Schiff). --Fegsel (Diskussion) 02:16, 25. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Das ist nun allerdings ziemlicher Murks, denn das Schiff Sea-Watch war nur eine Saison im Einsatz, und es ist fraglich, ob der Kahn jenseits der NGO überhaupt relevant ist. Das aktuelle Schiff heißt Sea-Watch II und ist, als Schiff, mE ebenfalls nicht relevant. Für das Lemma, die NGO Sea-Watch, sind jeweils zehn Zeilen über die beiden Schiffe im Hauptartikel völlig ausreichend. Gruß --Logo 12:08, 26. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Sind beide durch die mediale Rezeption abgedeckt. Alexpl (Diskussion) 13:16, 26. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Na dann: Sea-Watch II. Ahoi, --Logo 14:55, 26. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Nur dass das Lemma ansich das Schiff, und nicht die Organisation behandelte. Die Infos zur Organisation wurden erst später eingefügt, die Trennung folgte daher lediglich der Ordnung halber. --Fegsel (Diskussion) 01:23, 27. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Spielt aber heute keine Rolle mehr. Unter dem Lemma wird allgemein die Aktivisten-Gruppierung verstanden und nicht das Boot. Und es gilt nach WP:Namenskonvention: Allgemein sollte als Artikeltitel (Lemma) diejenige Bezeichnung verwendet werden, die für den im Artikel behandelten Sachverhalt im deutschen Sprachraum am gebräuchlichsten ist. - Also passt das so. Alexpl (Diskussion) 21:34, 30. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Einleitung

"Sea-Watch e.V. ist eine gemeinnützige Initiative, die sich der zivilen Seenotrettung von Flüchtenden verschrieben hat." [2] Siehe den Unterschied zwischen Flüchtling und Migrant. Wenn es eine Quelle gibt, die den Vereinszweck besser kennt oder zutreffender formulieren kann als der Verein selbst, bin ich gespannt, diese Quelle zu erfahren. --Logo 11:50, 7. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Flüchtling ist aber das Wording des Vereins und ein rechtliche Zuschreibung. Prüft die NGO denn rechtlich, ob es sich um einen Flüchtling nach Genfer Konvention handelt? Wikipedia sollte keine Wording von NGO's oder generell Lobbyvereine benutzen sondern neutral sein. Migrant ist das neutrale Wort für Menschen die in ein anderes Land wollen --UrsalaGrün ([[Benutzer

Diskussion:UrsalaGrün|Diskussion]]) 11:55, 7. Jun. 2017 (CEST)

Generell ist die Einleitung POV pur und wurde deshalb von mir auch neutraler gestaltet. Verstehe die Aufregung nicht --UrsalaGrün (Diskussion) 11:56, 7. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Ich bin gänzlich unaufgeregt. Natürlich ist ein selbst gestellter Vereinszweck POV. Das ist aber bei allen Organisationen so, folglich auch in allen WP-Artikeleinleitungen zu Organisationen. Dass der CVJM, Pro Familia, der SDS etc pp "in Wirklichkeit" andere Ziele als die angegebenen hätten, gehört mit Quelle in die Rezeption.
Natürlich wird bei Seenotrettung nichts überprüft. Die Ertrinkenden vor der libyschen Küste sind mehrheitlich Flüchtlinge nach der GFK, ihre Rettung ist das Vereinsziel. "Beifang" spielt dabei sowenig eine Rolle wie wenn ein Krankenwagen die Abgasnorm nicht erfüllt. --Logo 12:08, 7. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Das diese Menschen "fliehen" und "Flüchtlinge" sind ist bleibt trotzdem massiver POV in der Einleitung. Das ist vielleicht der selbsternannte Zweck, aber nicht was die NGO macht. Deshalb habe ich auch die Einleitung neutralisiert. --UrsalaGrün (Diskussion) 12:18, 7. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
In etwa würde das z.b bedeuten, dass bei der "Lebensrechtsbewegung" in der Einleitung stehen würde: "Die Lebensrechtsbewegung ist eine soziale Bewegung, die das Töten von Ungeborenen verhindern möchte." Dabei ist das Wort "Töten" natürlich massiver POV und gehört dort nicht hin. --UrsalaGrün (Diskussion) 12:54, 7. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Komischer Vergleich, der nichts mit Boatpeople o.ä. zu tun hat und „massiver“ ist eine massive Übertreibung, ...von dir. Orientiere dich lieber an Ein Schiff für Vietnam. Die Ursachen von Bootsflucht reichen heute, wie bei jeder Flucht, von individueller Verfolgung – die eine Person im rechtlichen Sinne als Flüchtling qualifiziert – über allgemeine Unsicherheit und bewaffnete Konflikte bis hin zur Suche nach besseren Lebensbedingungen (siehe Flüchtlingsstrom und Wirtschaftsflüchtling). Ansonsten wie Logo.--Lectorium (Diskussion) 14:02, 7. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Na gut, dann bleibts halt bei Flüchtling, wenn ihr meiner Argumentation nicht folgt. Grüße--UrsalaGrün (Diskussion) 15:14, 7. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Über Selbstdarstellungen in der Eileitung hab ich mich schon öfter gewundert, schein aber bei Wikipedia üblich zu sein, trotz dem Anspruch eine Enzyklopädie zu sein. Gleichwohl sollte aber auch eine Einleitung ein klein bischen ausgewogen und neutral sein. Zu dem: die Verlinkung von Flüchtling ist hier völlig unpassend, weil es sich zu 90% nicht im herkömmlichen bzw. juristischen Sinne um "Flüchtlinge" handelt, da weder Asylberechtigt noch Flüchtlinge im Sinne der Genfer Konvention. --Pass3456 (Diskussion) 16:38, 7. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Ich halte die Einwände von Lectorium für plausibel, auch wenn ich sie nicht teile, denn "Flüchtlinge" ist allgemeiner Wortschatz, auch wenn damit Migranten gemeint sind. Bevor wir uns über ein Wort streiten, belassen wir es doch bei Flüchtling. --UrsalaGrün (Diskussion) 16:46, 7. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Hab ich ja geschrieben. Verlinkt werden allerdings nur passende Artikel. Das wäre hier Migration (Mensch). --Pass3456 (Diskussion) 16:54, 7. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Du kannst doch nicht Flüchtling schreiben und Migrant verlinken? --UrsalaGrün (Diskussion) 17:52, 7. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Noch mal: der Begriff wird nicht im wissenschaftlichen / enzyklopädischen Sinn gebraucht, also keine Verlinkung. --Pass3456 (Diskussion) 18:04, 7. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Wir haben auch den Artikel Einwanderung über das Mittelmeer in die EU, wo im 2. Introsatz von Mittelmeer-Flüchtlingen gesprochen wird, „... wobei mit diesem Begriff unterschiedslos Flüchtlinge im engeren Sinne, subsidiär Schutzberechtigte und nicht asylrechtlich anerkennungsfähige Migranten, z. B. Migranten aus wirtschaftlichen Gründen oder sogenannte Klimaflüchtlinge, bezeichnet werden. Gelegentlich wird der aus dem Englischen stammende Begriff Boat-People verwendet.“ Auf letzteren Begriff hatte ich ja schon hingewiesen.--Lectorium (Diskussion) 11:19, 8. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Folgender Vorschlag für eine Einleitung ohne EN und auf den Punkt:

Sea-Watch ist ein Verein mit Sitz in Berlin. Der Verein wurde am 19. Mai 2015 von Harald Höppner gegründet, um im Mittelmeer in Seenot geratene Flüchtlinge zu retten.

Bitte um weitere Meinungen nach dem Revert des Neuaccounts, der bei derartigen Artikeln offenbar gerade ein besonders intensives Interesse hat. Danke. --Berichtbestatter (Diskussion) 12:56, 9. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Ist halt ungenau. Welche Flüchtlinge, was machen die, wo sind sie, wie kommen die her? Eigentlich sollte man noch libyschen Küste hinzufügen. Daran speißt sich ja auch die Kritik. --UrsalaGrün (Diskussion) 12:59, 9. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Ja, danke, ich habe deinen schnörkel- und beleglosen Intro-Vorschlag gegen die sperrige Version ausgetauscht.--Lectorium (Diskussion) 13:05, 9. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

? gegründet wurde der Verein auch nicht um Flüchtlinge mit der Sea-Watch zu retten, sondern ihnen mit Schwimmwesten etc. zu helfen --UrsalaGrün (Diskussion) 13:09, 9. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Das gehört zur Seenotrettung dazu. Kleines Anecken vor Syrien gehört ganz sicher nicht in die Einleitung. Und der gerade von dir wieder eingesetzte Vorstand ist keine Artikelzusammenfassung. So also bitte nicht, liebe UrsulaGrün, beachte bitte WP:INTRO.--Lectorium (Diskussion) 13:14, 9. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Ok stimmt. Kann umgesetzt werden --UrsalaGrün (Diskussion) 13:17, 9. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Hauptziel ist, wie der Name sagt, die Sichtung und Meldung. Dasselbe beim Verein und Schiff "Sea-Eye". Der Verein Sea-Watch war auch zwischen Türkei und Griechenland am Start. Als Tätigkeitsgebiet nimmt man halt das Revier, wo es einerseits viele Schiffbrüchige gibt und andererseits keine staatliche Seenotrettung. --Logo 13:24, 9. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
[off-topic] Wollte eh schon ein Artikel über "Sea-Eye" anlegen. Vielleicht kannst du die Tage mal dann dort vorbeischauen, wenn ich mal ein Anfang gemacht habe und korrigieren, sichten etc.?--UrsalaGrün (Diskussion) 13:28, 9. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Geschichte

Hat jemand Quellen, wie sich das ganze entwickelt hat? Scheint aus einer losen Ansammlung von Menschen ein Verein geworden zu sein. Hintergrundinformationen in der Zeit zwischen 2014 und Gründung des Vereins 2015 wären interessant--UrsalaGrün (Diskussion) 16:06, 7. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Schiffe

Ich habe aus den Quellen nicht genau nachlesen können, ob es nun 2 Schiffe oder 1 Schiff gibt. Sea-Watch 2 ist ja "Nachfolger". Folglich wurde das erste verschrottet oder nicht? --UrsalaGrün (Diskussion) 12:36, 8. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Nein, es gibt die zwei Schiffe, beide sind aktiv im Meer unterwegs. --Tromla (Diskussion) 12:46, 8. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Hast du eine Quelle, wo man das nachlesen kann? --UrsalaGrün (Diskussion) 13:27, 8. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Ohne Quelle: Sea-Watch 1 liegt inaktiv in Valletta, Stand Oktober 2016. --Logo 13:34, 8. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Die Schiffe sind verpflichtet, Tracking-Signale auszusenden, deshalb ist die aktuelle Position zB bei Vesselfinder zu sehen. --Tromla (Diskussion) 13:39, 8. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Cool, wo kann man die Signale der Schiffe nachsehen? Wieso sind sie dazu verpflichtet? Könntem man einabauen bei den Schiffsartikel--UrsalaGrün (Diskussion) 13:41, 8. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
zB Vesselfinder. mE sind die Sea-Watchs nicht AIS-pflichtig; ist aber äußerst nützlich. --Logo 14:29, 8. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Rezeption

Da die positive Rezeption komplett fehlt, hab ich die Bausteine wieder eingesetzt. --Berichtbestatter (Diskussion) 16:44, 18. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Wenn du weißt, dass es so eine Rezeption für genau diese Organisation gibt, die vorzeigbar ist, dann trag sie ein. Ich finde nichts akzeptables. Alexpl (Diskussion) 17:06, 18. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Ich sollte dringend anderes tun... deshalb hier erstmal nur ein paar Links: [3][4][5][6][7][8][9][10]. --Berichtbestatter (Diskussion) 17:19, 18. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Eine Dokumentation von Bord und Interviews mit Aktivisten als Rezeption? Den Artikelbeitrag, den du daraus formulieren willst, würde ich wirklich gerne lesen. Lass dir ruhig Zeit damit. Alexpl (Diskussion) 17:28, 18. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Das Erste, der WDR, die Zeit, n-tv, der telegraph und die Washington Post sind für Dich also keine reputablen Medien?? Die Böll-Stiftung habe ich mal bewusst ausgelassen, die ist ggf. grenzwertig, die anderen Quellen sind erste Sahne. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 19:29, 18. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Danke für deinen Beitrag. Was du mir unterstellst ,habe ich nie gesagt. Für dich ausgedrückt: Das "Wirken" wird in den Belegen nicht so von dritter Seite gewürdigt, wie es "Berichterstatter" gern im Artikel lesen würde. Alexpl (Diskussion) 20:58, 18. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Das sind also keine Artikel, sondern Anzeigen, oder wie soll ich das verstehen? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 23:52, 18. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Und, wenig überraschend, wieder - Nein. Du "sollst" die vorgeführten Belege lesen und dann überlegen, ob, und wenn ja, wie, du daraus eine positive Rezeption für diesen WP Artikel schreiben kannst. Alexpl (Diskussion) 00:26, 19. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Statt aus Fakten (z.B. wieviele Rettungen hat Sea-Watch bis wann erreicht?) besteht der Artikel mittlerweile hauptsächlich aus "Rezeption" und weil einige hier nicht ausgewogen recherchieren können oder wollen auch noch aus einseitiger. Die Bausteine sind also zu recht drin. Dank für das Setzen an Benutzer: Berichtbestatter--5glogger Disk 18:58, 28. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Dann schlage ich vor, du verwendest deine Zeit auf eine Auswertung der Primärquelle "Sea-Watch" und stellst die Zahl der Rettungen aus deren Angaben zusammen. Natürlich unter Verweis darauf, dass es sich um Angaben des Vereins selbst handelt. 10:19, 29. Jun. 2017 (CEST)

Rezeption: Theoriefindung und Belegarbeit

Unter Rezeption steht der Absatz:

Frontex und andere Experten sehen den Flüchtlingstransport durch private Helfer nach Europa als Pull-Faktor, der Anreize zur Migration schaffe. Die privaten Hilfsorganisationen erledigen einen Teil des Geschäfts der Menschenschmuggler, die Schlepper zwingen ihre Kunden auf seeuntaugliche Boote, wo diese auf Seeretter warten müssen. Den Flüchtlingen ist in der Regel vorher nicht bekannt, dass sie auf seeuntüchtigen Booten auf Rettung warten müssen. Hinzu kommt, dass nie genug Retter da sein werden, um jedes Unglück zu verhindern. Dieselben Vorwürfe machte man zuvor Italien, als das Land mit seiner Seerettungsoperation Mare Nostrum Zehntausende aus dem Mittelmeer rettete.

In dem Einzelnachweis, einem Kommentar(!) mit der Frage: Sind private Hilfsorganisationen ein "Pullfaktor"? werden keine "anderen Experten", "Flüchtlingstransporte" und "Kunden" aufgeführt. Vor allem scheint es sich nicht um eine Rezeption zu Sea-Watch zu handeln, da diese Organisation darin gar nicht genannt wird.

Bitte vernünftig belegen oder raus damit.

Mit leichtfertigen Aussagen beschädigt man sonst die Reputation von WP und unterstützt die Kriminalisierung/Diskreditierung der NGOs. (siehe Disk: Pull-Factor private Seerettung???) --5glogger Disk 13:16, 16. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Sea-watch sieht das anders -> [11]. --Pass3456 (Diskussion) 13:47, 16. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Das würde ich aber wiederum ungern als Beleg sehen. Das Statement gehört eher zum "EU-kritischen Politmarketing" das die NZZ beschreibt und hilft wenig beim Klären des Sachverhaltes. So werden "Migration" und "Flucht" von den Autoren begrifflich gleichgesetzt.
Die Frontex-Kritik hat aber natürlich allgemeinen Charakter und bezieht aich auch auf die anderen Aktivisten, die vor der Küste Libyens kreuzen. Vielleicht sollte man hier wirklich nur auf den entsprechenden Absatz in Einwanderung über das Mittelmeer in die EU verweisen, der den Konflikt näher erläutert. Wenn alle anderen Organisationen entsprechende Artikel hätten, müsste man die Story mindestens in einem halben dutzend Artikel nacherzählen. Alexpl (Diskussion) 19:22, 16. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Könnte man. Aber einen Kurztext für den Verweis auf Einwanderung über das Mittelmeer in die EU zu finden mit dem alle leben können würde vermutlich schwer werden. --Pass3456 (Diskussion)
Wieso? Das was schon da stand (Anschuldigung + teilentlastende Studie) in einem neuen Absatz zusammengefasst: Einwanderung über das Mittelmeer in die EU#Konflikte zwischen staatlichen- und nichtstaatlichen Akteuren - sollte doch gehen. Alexpl (Diskussion) 12:57, 17. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Schaun wir mal. --Pass3456 (Diskussion) 20:25, 17. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

@Pass3456: Deine vormals erwähnten "Experten" hast Du durch die Einzelperson von Herrn Kobler ersetzt (Diff). Ein Interview (wer nutzt sowas als Beleg?) in dem Sea-Watch nicht erwähnt wird und Herr Kobler ausdrücklich über die italienische Küstenwache, die Opertion Sophia und humanitäre Organisationen spricht, die nach dessen Meinung auch nur ein Teil der humanitären Lösung sein können. Das verkürzst Du in unzulässiger Weise auf den von Dir imaginierten "Flüchtlingstransport durch private Helfer" und eine Übereinstimmung mit Frontex? --5glogger Disk 06:22, 19. Jul. 2017 (CEST)Beantworten