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Lieferantenlogistikzentrum

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Hier der konkrete Grund, warum dieser Artikel nicht den Qualitätsanforderungen entsprechen soll: so ist das nichts, schon der erste Satz regt maximal die Lachmuskulatur an. Wenn das Lemma einen Artikel braucht, dann nicht diesen. -- Boeks 13:04, 15. Mai 2006 (CEST)


Das Konzept des Lieferantenlogistikzentrums (LLZ) ist eine Weiterentwicklung des klassischen Warenlagers für die herstellende Industrie. Es wird bisher vor allem in der Automobilindustrie eingesetzt. Das Lager, aus dem die von externen Zulieferern gelieferten Teile für die Produktion entnommen werden, wird dabei nicht mehr vom Hersteller selbst, sondern von einem externen Logistik-Dienstleister betrieben. Es befindet sich auf dem Gelände oder zumindest nahe des Montagewerks. Jeder Zulieferer hat einen eigenen Bereich im Lager, wobei er für den Teilebestand selbst verantwortlich ist. Er erhält vom Produzenten für jedes Teil oder jede Baugruppe einen Sollwert für den Mindestbestand, dessen Einhaltung der Hersteller überwacht. Die Teile gehen erst bei Abruf durch den Hersteller in dessen Eigentum über. Die Lieferanten erhalten kontinuierlich Informationen über ihren Teilebestand und die geplante Produktion der nächsten Wochen und müssen daran ihre Planung ausrichten. Letztendlich wälzt damit der Hersteller die Verantwortung für seinen eigenen Lagerbestand auf seinen Lieferanten ab. Das Konzept des LLZ stellt hohe Anforderungen an den Informationsfluss zwischen dem Hersteller und seinen Zulieferern. Es erfordert meist die Einführung neuer Programmmodule für die Warenwirtschaftssysteme der beteiligten Firmen.