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Turkish Airlines

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Turkish Airlines A.O.
Logo der Turkish Airlines
Boeing 777-300ER der Turkish Airlines
IATA-Code: TK
ICAO-Code: THY
Rufzeichen: TURKISH
Gründung: 1933
Sitz: Istanbul, Turkei Türkei
Drehkreuz: Istanbul-Atatürk
Heimatflughafen: Istanbul-Atatürk
Unternehmensform: Anonim Ortaklık
ISIN: TRATHYAO91M5
IATA-Prefixcode: 235
Leitung: Bilal Ekşi (CEO) [1]
Mitarbeiterzahl: 22.030[2]
Umsatz:   US$ 9,792 Mrd.[3] (2016)
Fluggastaufkommen:   62,8 Mio.[4] (2016)
  876'228 t[4] (2016)
Allianz: Star Alliance
Vielfliegerprogramm: Miles & Smiles
Flottenstärke: 286 (+ 169 Bestellungen)
Ziele: national und international
Website: www.turkishairlines.com

Turkish Airlines (türkisch Türk Hava Yolları A. O.) ist die teilstaatliche Fluggesellschaft der Türkei mit Sitz in Istanbul und Basis auf dem Flughafen Istanbul-Atatürk. Sie ist Mitglied der Luftfahrtallianz Star Alliance[5] sowie Kooperationspartner der Arab Air Carriers Organization.[6] 49,12 % der Anteile gehören dem Staat, 50,88 % werden an der Istanbuler Börse gehandelt.[7]

Geschichte

Vickers Viscount der Turkish Airlines im Jahr 1967

Propeller-Zeitalter

Turkish Airlines wurde am 20. Mai 1933 unter dem Namen Türkiye Devlet Hava Yollari (DHY) gegründet. Die Flotte bestand zu dem Zeitpunkt aus zwei Curtiss Kingbird mit je fünf Sitzplätzen, zwei Junkers F 13 mit je vier Sitzplätzen und einer de Havilland Dragon mit zehn Sitzen. 1938 wurde die Flotte mit Douglas DC-3 ergänzt. Der erste Auslandsflug erfolgte 1947 von Ankara über Istanbul nach Athen. Insgesamt sieben de Havilland Heron kamen 1955 zur Flotte hinzu. 1956 wurde DHY in Türk Hava Yollari A.O. (THY) umbenannt. Zwischen 1958 und 1961 wurden Vickers Viscount, Fokker F-27 und Fairchild F-27 gekauft.

Das Jet-Zeitalter

1967 wurde das erste Strahlflugzeug in die Flotte der Luftlinie integriert, eine Douglas DC-9-14. 1971 kam eine vorerst geleaste Boeing 707 hinzu. Am 1. Dezember 1972 wurde eine McDonnell Douglas DC-10 als erstes Großraumflugzeug an Turkish Airlines ausgeliefert; sie war der erste nicht-amerikanische Betreiber dieses Flugzeugtyps. 1973 wurden die F-27 durch Fokker F-28 ersetzt. 1974 wurden die ersten Boeing 727 in die Flotte integriert und die Tochtergesellschaft Cyprus Turkish Airlines gegründet. 1983 wurde die Flotte mit Flugzeugen des Typs de Havilland Canada DHC-7 ergänzt, 1985 mit Airbus A310. Im Juni 1986 wurde die erste Verbindung nach Fernost durch einen Flug nach Singapur eingerichtet, im August 1988 fand der erste Flug nach New York City statt. 1987 wurde zusammen mit Investmentbanken die Fluggesellschaft Boğaziçi Hava Taşımacılık (BHT) gegründet. Da die gewünschten Auslastungen nicht erreicht wurden, zog man sich 1989 aus dem Fracht- und Charterbereich BHT wieder zurück. 1989 gründete Turkish Airlines die Inlandsairline Türk Hava Taşımacılık (THT) mit Regionalflugzeugen des Typs BAe ATP und zusammen mit der Lufthansa die Charterfluggesellschaft Sunexpress.

Expansion in den 1990ern

Boeing 707-100 der Turkish Airlines im Jahr 1976

Ab 1990 wurde der Außenauftritt der Marke von dem bislang an erster Stelle stehenden Türk Hava Yollari (THY) allmählich auf Turkish Airlines umgestellt. 1991 begann Turkish Airlines eine Flottenerweiterung mit Flugzeugen des Typs Boeing 737. Im Juni 1993 wurden die ersten Airbus A340-300 in die Flotte integriert. Es folgten im selben Jahr kleinere Maschinen des Typs Avro RJ100 für Inlandsflüge. 1994 wurde die dritte A340 dazugekauft und die Douglas DC-9 ausgemustert. 1994 entschied man sich, die THT in die THY einzugliedern; die BAe ATP wurden wieder zurückgegeben. 1996 gab die Lufthansa ihre 49%ige Teilhaberschaft an Sunexpress an den Ferienflieger Condor, später Thomas Cook, ab. Im Jahr 2007 erwarb Lufthansa diese Anteile wieder zurück.

1998 gründete Turkish Airlines mit sechs weiteren Gesellschaften die Luftfahrtallianz Qualiflyer Group. Neben der Verstärkung der Flotte um 15 Boeing 737-800 (Erstauslieferung im Mai 1998)[8] wurde 1999 der zweite große Wartungshangar in Betrieb genommen. Turkish Airlines hat somit mehr Kapazitäten für Wartungsarbeiten für andere Fluggesellschaften. Seit 1999 gilt ein Rauchverbot in allen Turkish Airlines Maschinen.

Entwicklung seit 2000

Airbus A310-300 der Turkish Airlines im Jahr 2006

Turkish Airlines stockte im Jahr 2000 seine Flotte durch sieben zusätzliche Boeing 737-800 und einen Airbus A340 auf. Die ersten Flüge nach Sydney wurden anlässlich der Olympischen Sommerspiele 2000 aufgenommen. Auch das VielfliegerprogrammMiles & Smiles“ wurde im Jahr 2000 eingeführt.

2005 kamen vier neue Airbus-Modelle zur Flotte: A320, A321 und der erste A330. Bei Boeing wurden 15 weitere 737-800 bestellt.[9] Im selben Jahr wurden das Erscheinungsbild und das Servicekonzept erneuert: die Flugzeuge erhielten ein neues Farbschema mit einer Tulpe auf dem Seitenleitwerk. Ab 2006 schloss Turkish Airlines ein Abkommen mit Kenya Airways und führte Verhandlungen über den Eintritt in die Star Alliance. Im selben Jahr unterzeichneten Pratt & Whitney und 'Turkish Airlines Technic' ein Abkommen für den Bau eines großen Wartungzentrums am Flughafen Istanbul-Sabiha Gökçen, das das achte Wartungszentrum von P&W weltweit wurde.

Seit 2006 ist Turkish Airlines nach den Qualitätsstandards OHSAS 18001:1999, ISO 9001:2000 und ISO 14001:2004 zertifiziert.[10][11]

2008 gründete Turkish Airlines angesichts wachsender Konkurrenz um Billigflüge auf inländischen Strecken die Billigfluggesellschaft Anadolujet. Im Dezember 2008 wurden 49 % der Anteile der bosnisch-herzegowinischen Fluggesellschaft B&H Airlines übernommen.[12] Die Fluggesellschaft bekundete auch Übernahmeinteresse an der angeschlagenen serbischen Fluggesellschaft JAT Airways (heute Air Serbia) sowie an Polens Nationalfluggesellschaft LOT; diese Pläne wurden später verworfen.[13][14] Am 24. und 25. Dezember 2008 kamen zwei Langstreckenflugzeuge des Typs Boeing 777-300ER zur Flotte. Mit diesen Maschinen wurde auch eine First Class angeboten, u. a. nach Singapur, Hong Kong, London, New York und Tokio.[15] Seit dem 1. April 2008 ist Turkish Airlines Mitglied der 1997 gegründeten Luftfahrtallianz Star Alliance.

2010 erhöhte Turkish Airlines im Rahmen ihrer Marketingstrategie ihr Sportsponsoring. Sie wurde ’Official Carrier’ oder Hauptsponsor für einige Fußball- und Basketballvereine wie FC Barcelona, Manchester United, Schachtar Donezk, Borussia Dortmund, Galatasaray Istanbul und Trabzonspor. 2011 wurde sie Titelsponsor der ULEB Euroleague, welche offiziell „Turkish Airlines Euroleague“ heißt.[16]

Umsatzrendite ausgewählter Fluggesellschaften im Geschäftsjahr 2013.[17]

Neben der regulären Economy-, wurde auf Langstrecken auch eine neue Premium-Economy-Klasse eingeführt, mit 116 cm Sitzabstand und eigenen Sitzen.[18] Daneben bietet sie (nach eigenen Angaben als erste Fluggesellschaft weltweit) Live-Fernsehen auf Transatlantikflügen an.[19]

Die Lufthansa kündigte im November 2013 das Codesharing-Abkommen mit Turkish Airlines zum 31. März 2014. Grund dafür sei die zunehmende Konkurrenz zwischen beiden Fluggesellschaften.[20]

2013 machte die Fluggesellschaft 9.826 Millionen US-Dollar Umsatz, 2014 11.070 und 2015 10.522 Millionen US-Dollar.[21]

2015 wurden der Verwaltungsratschef und einige Vorstandsmitglieder durch Manager ersetzt, die der Regierungspartei AKP nahestehen.[22] Im ersten Quartal 2016 schrieb Turkish Airlines bei 2,2 Milliarden US-Dollar Umsatz gut 500 Millionen US-Dollar Verlust. Ein Richtungskampf zwischen altgedienten Managern und von der AKP entsandten Führungskräften wurde stärker. Die Zahl der deutschen Türkei-Besucher sank im ersten Quartal 2016 um 30 Prozent.[22]

Entwicklungen nach dem Putschversuch 2016

Nach dem gescheiterten Putschversuch in der Türkei vom 15. Juli 2016 erlitt die türkische Wirtschaft einen schweren Schock. Der Aktienkurs von Turkish Airlines sank. Wegen Sicherheitsbedenken nach dem Terroranschlag am Istanbuler Flughafen am 28. Juni 2016 und nach dem Putschversuch verbot die US-Flugbehörde FAA der Fluggesellschaft bis zum 15. August 2016 Flüge in die USA.[23] Die FAA hat wenig später dieses Flugverbot aufgehoben; seit dem 19. Juli 2016 darf die Fluggesellschaft wieder nach Amerika fliegen.[24] In den Tagen nach dem Putsch wurde 211 Mitarbeitern, vermeintlich Anhänger der Gülen-Bewegung, gekündigt. Staatliche türkische Stellen bezeichnen Fethullah Gülen als Drahtzieher des Putsches.[25]

Im August 2016 gab Turkish Airlines für das zweite Quartal einen Verlust von 198 Millionen Euro bekannt. Für 2016 wurden 10 Millionen Passagiere weniger als geplant erwartet.[26] Die Gesellschaft hatte kurz zuvor bereits umfangreiche Einschnitte im Streckennetz bekanntgegeben, so werden für die nächste Flugplanperiode Frequenzen auf 45 europäischen und 13 interkontinentalen Routen gekürzt sowie etwa ein Dutzend weitere Routen von ganzjähriger auf saisonale Bedienung reduziert, darunter auch drei Ziele in Deutschland (Friedrichshafen, Münster/Osnabrück und Karlsruhe/Baden-Baden).[27][28] Die derzeit (2017) noch aus 92 Großraumflugzeugen bestehende Flotte soll bis 2023 auf 68 verkleinert werden.[29]

Flugziele

Flugziele von Turkish Airlines (Stand 2015)

Turkish Airlines bietet von Istanbul Ziele in Nord- und Südamerika, Afrika, Europa sowie im Mittleren und Fernen Osten an. Des Weiteren werden Strecken von Anadolujet und Sunexpress betrieben.

Im deutschsprachigen Raum werden in Deutschland Berlin-Tegel, Bremen, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Friedrichshafen, Hamburg, Hannover, Karlsruhe/Baden-Baden, Köln/Bonn, Leipzig/Halle, München, Münster/Osnabrück, Nürnberg und Stuttgart angeflogen.

In Österreich sind Salzburg, Graz und Wien Ziele.

In der Schweiz fliegt Turkish Airlines nach Zürich, Basel und Genf.[30]

Codesharing

Turkish Airlines unterhält Codeshare-Abkommen mit folgenden Fluggesellschaften:[31] (Star Alliance-Mitglieder sind mit * gekennzeichnet)

Flotte

Airbus A321-200 der Turkish Airlines
Boeing 737-900ER der Turkish Airlines
Airbus A330-300 der Turkish Airlines

Aktuelle Flotte

Mit Stand Juli 2017 besteht die Flotte der Turkish Airlines aus 286 Flugzeugen mit einem Durchschnittsalter von 6,1 Jahren:[32]

Linienflugbetrieb

Flugzeugtyp Anzahl bestellt[33][34] Anmerkungen [32][35] Sitzplätze [32]
(Business/Eco)
Airbus A319-100 07 132 (12/110)
Airbus A320-200 025 1 mit Sharklets ausgestattet; 1 inaktiv 150 (12/138)
159 (12/147)
162 (12/150)
Airbus A321-200 068 34 mit Sharklets ausgestattet 178 (12/166)
180 (12/168)
194 (12/182)
Airbus A321neo 092 Auslieferung 2018–2023 - offen -
Airbus A330-200 018 2 inaktiv 220 (30/190)
250 (18/232)
250 (22/228)
269 (18/251)
279 (24/255)
281 (22/259)
Airbus A330-200F 009 Frachtflugzeuge
Airbus A330-300 037 289 (28/261)
291 (28/263)
305 (40/265)
Airbus A340-300 004 270 (34/236)
354 (-/354)
Boeing 737-700 001 124 (12/112)
Boeing 737-800 069 00 151 (12/139)
165 (12/153)
Boeing 737-900ER 015 151 (16/135)
Boeing 737 MAX 8 065 [36][37] Auslieferung 2018–2022 - offen -
Boeing 737 MAX 9 010 Auslieferung 2019–2020 - offen -
Boeing 777F 02 Frachtflugzeuge; Auslieferung 2017
Boeing 777-300ER 033 00 349 (49/300)
400 (28/372)
Gesamt 286 169

Weitere Flugzeuge werden unter dem Markenauftritt Anadolujet betreiben.

Regierungsmaschinen

Turkish Airlines betreibt fünf Flugzeuge für die türkische Regierung, die ein Durchschnittsalter von 10,2 Jahren besitzen (Stand: März 2017):[38]

Flugzeugtyp Luftfahrzeugkennzeichen Anmerkungen
Airbus ACJ319 TC-ANA
TC-IST
Airbus ACJ330 TC-TUR
Airbus ACJ340 TC-CAN[39]
Canadair CL-600-2B19 Challenger 850 TC-TRY

Zuvor eingesetzte Flugzeuge

McDonnell Douglas DC-10-10 der Turkish Airlines im Jahr 1985

In der Vergangenheit betrieb Turkish Airlines unter anderem folgende Flugzeugtypen:

Flottenpolitik

Alle Flugzeuge der Turkish Airlines werden traditionell nach türkischen Städten benannt. Hierbei gilt folgendes Prinzip: Große Modelle wie z.B. Airbus A330/A340 erhalten Großstädte als Paten. Je kleiner der Flugzeugtyp, desto kleiner die namengebende Stadt. Durch die Flottenerweiterung überstieg die Anzahl der Flugzeuge die der 81 türkischen Provinzen, wodurch man die Flugzeuge auch nach bekannten Örtlichkeiten und Begriffen tauft.[40]

Von Juni 2008 bis Dezember 2008 stieg die Anzahl Flugzeuge von 105 auf 120.[41] Während dieser Zeit sollten durch Bestellungen die Anzahl der Reiseziele kontinuierlich erhöht werden sowie dank geringerem Kerosinverbrauch wirtschaftlicher geflogen werden. Turkish Airlines beabsichtigte zudem, ihren Anteil an Langstreckenflügen durch Aufnahme von Flügen nach Nord- und Südamerika, Australien und dem Fernen Osten zu erhöhen.

Im Oktober 2010 nahm sie ihre erste eigene Boeing 777-300ER mit dem Luftfahrzeugkennzeichen TC-JJE entgegen. Sie erhielt eine neue Bemalung unter dem Namen Dolmabahce. Mit diesem neuen Flugzeugtyp wurde zum ersten Mal die Comfort Class eingeführt. Sie ist als Premium-Economy zwischen der Economy- und der Business-Klasse angesiedelt.

Im März 2013 wurde die bis dato größte Bestellung bei Airbus bestätigt, mit welcher Turkish Airlines einen Flugzeugbestand von 375 Stück erreichen wollte. Bei Airbus wurden insgesamt 117 Flugzeuge bestellt.[42] Außerdem wurden 20 A330-300 und drei A330-200F geordert. Bei Boeing wurden 13 737-800, fünf 737-900ER und 20 777-300ER bestellt. Am 14. Mai 2013 fixierte Turkish Airlines eine Bestellung über 50 Boeing 737 MAX sowie weiterer 20 737-800. Weitere 25 Boeing 737 MAX wurden als Option bestellt, wovon zehn eingelöst wurden. Damit hatte Turkish Airlines insgesamt 95 Bestellungen bei Boeing offen.[43]

In den Jahren 2013 und 2014 wurden insgesamt 15 A321neo-Optionen in feste Bestellungen und vier A320neo-Bestellungen in ebensoviele A321neo-Bestellungen umgewandelt. Zu den 53 fest bestellten A321neo kamen somit 19 weitere feste Bestellungen hinzu.[44]

Sonderbemalungen

Die Zugehörigkeit zur Star Alliance wird mit einem Flugzeug pro Typ mit einer Spezialbemalung der Heckflosse ausgedrückt, was alle Partner der Allianz so handhaben. Turkish Airlines weist mit weiteren Bemalungen auf besondere Anlässe hin, wie Jubiläen der Fluggesellschaft, neue Destinationen, Sportveranstaltungen oder andere Events. Außerdem gehören einige Sonderbemalungen zu Sponsoring-Abmachungen.

Viele Sonderbemalungen dienen nur zeitweise und werden später wieder in die Standardfarben umlackiert.

Aktuelle Sonderbemalungen[32]
Flugzeugtyp Luftfahrzeugkennzeichen Anmerkungen Bild
Airbus A320-200 TC-JPF
TC-JPP
Star Alliance
Airbus A321-200 TC-JRA
TC-JRB
TC-JRL
TC-JRG „Turkey – Discover the potential“
TC-JRO EuroLeague
Airbus A330-200 TC-JIZ „Invest in Turkey“
TC-JNC Retro
TC-LNB „Star Alliance“
Boeing 737-800 TC-JHC
TC-JHE
Boeing 777-300ER TC-JJN Batman v Superman: Dawn of Justice
Ehemalige Sonderbemalungen
Flugzeugtyp Luftfahrzeugkennzeichen Anmerkungen Bild
Airbus A320-200 TC-JLC Retrobemalung der 1970er
Airbus A321-200 TC-JRK „50 Jahre in Deutschland“
Airbus A330-300 TC-JNI Istanbul 2020
TC-JOH Fußball-Europameisterschaft 2016
Airbus A340-300 TC-JII 2002 World Cup Finalist
Boeing 737-800 TC-JFV Manchester United
TC-JGU „100th Aircraft“
TC-JGY FC Barcelona
TC-JHF Basketball-Weltmeisterschaft 2010
TC-JHL „Globally Yours“
TC-JHU Borussia Dortmund
Boeing 737-900ER TC-JYI „200th Aircraft“
TC-JYP Turkey National Football Team
Boeing 777-300ER TC-JJI FC Barcelona
TC-JJU Istanbul–San Francisco

Auszeichnungen

  • 2009:
  • 2010:
    • Skytrax-Awards: Beste Airline in Südeuropa. Bestes Onboard Catering in der Economy Class[46]
  • 2011:
    • Skytrax-Awards: Beste Airline in Europa und in Südeuropa. Fluglinie[47]
    • Market Leadership Award 2011[48]
  • 2012:
    • Skytrax-Awards: Beste Fluggesellschaft Europas (Best Airline Europe), beste südeuropäische Fluglinie,[49] Beste Sitze in der Premium Economy Class[50]
  • 2013:
    • Air Transport Awards: Airline of the Year[51]
    • Skytrax Awards: Beste Fluggesellschaft in Europa, bestes Catering in der Business Class, beste Fluggesellschaft in Südeuropa[52]
    • CAPA: Airline of the Year Award 2013[53]
  • 2014:
    • Cargo Airline of the Year Awards: Best European Cargo Airline[54]
    • Skytrax-Awards: Beste Airline in Europa und in Südeuropa. Bestes Business Class Onboard Catering. Bestes Business Class Lounge Dining.[55][56]
  • 2015:
    • Skytrax-Awards: Beste Airline in Europa und in Südeuropa. Bestes Business Class Airline Catering. Bestes Business Class Lounge Dining.[57][58]
  • 2016
    • Skytrax-Awards: Beste Airline in Europa und in Südeuropa. Bestes Business Class Airline Catering. Bestes Business Class Lounge Dining.[59][60]

Zwischenfälle

Zwischen 1950 und 1956 verlor Turkish Airlines fünf Flugzeuge, wobei insgesamt 54 Menschen starben.[61] Danach gingen bis 1990 16 Flugzeuge verloren, wobei insgesamt 754 Menschen starben.[62] Anschließend verlor die Gesellschaft bis 2015 noch einmal sieben Flugzeuge mit insgesamt 148 Todesopfern.[63]

  • Das verheerendste Unglück in der Geschichte der Turkish Airlines ereignete sich am 3. März 1974, als alle 333 Passagiere und die 13 Besatzungsmitglieder an Bord einer vollbesetzten McDonnell Douglas DC-10 auf Turkish-Airlines-Flug 981 beim Absturz unmittelbar nach dem Start in Paris-Orly ums Leben kamen. Ursache war die unsachgemäße Verriegelung der hinteren Frachtluke am Boden, die konstruktionsbedingt anfällig für derartige Probleme war.[64]
  • Am 19. September 1976 flog eine Boeing 727-200 auf Turkish-Airlines-Flug 452 von Istanbul nach Antalya bei Karatepe in den Hang eines Berges. Der Unfall ereignete sich infolge eines Pilotenfehlers während des Landeanfluges. Bei dem Absturz kamen alle 154 Menschen, darunter 146 Passagiere und 8 Besatzungsmitglieder ums Leben.[65]
  • Am 7. April 1999 stürzte bei schlechtem Wetter eine Boeing 737-400 auf Turkish-Airlines-Flug 5904 bei Ceyhan beim Steigflug ab. Weshalb die Piloten die Kontrolle über das Flugzeug verloren ist unbekannt. Die 737 befand sich auf einem Crew-Überführungsflug, es waren keine Passagiere an Bord. Alle sechs Besatzungsmitglieder kamen ums Leben.[67]
  • Am 8. Januar 2003 stürzte eine Avro RJ100 auf Turkish-Airlines-Flug 634 im Endanflug nahe dem Diyarbakir Airport (Türkei) ab. Beim Durchfliegen einer Nebelbank verloren die Piloten die Orientierung und setzen vor der Landebahn auf. Dabei zerbrach das Flugzeug in mehrere Teile und begann zu brennen. Nur fünf Menschen überlebten, 75 Personen kamen ums Leben.[68]
  • Die vorletzte Flugzeugentführung ist datiert auf den 3. Oktober 2006, als ein unbewaffneter Passagier eine Boeing 737-400 auf Turkish Airlines Flug 1476 von Tirana nach Istanbul zur Landung in Brindisi zwang. Nach der Landung suchte der Entführer um politisches Asyl an.[69]
Die am 25. Februar 2009 abgestürzte Boeing 737-800
  • Am 25. Februar 2009 stürzte eine Boeing 737-800 auf Turkish-Airlines-Flug 1951 beim Endanflug auf Amsterdam auf ein Feld nahe einer Siedlung vor dem Flughafen Amsterdam Schiphol und brach auseinander. Von den 128 Passagieren und sieben Besatzungsmitgliedern an Bord kamen neun Menschen ums Leben, darunter auch alle drei Piloten. Im abschließenden Untersuchungsbericht sieht die niederländische Flugsicherheitsbehörde die Ursache in einem Defekt im Radar-Höhenmesser, auf den die Besatzung fehlerhaft reagierte.[70]
  • Die letzte versuchte Flugzeugentführung ereignete sich am 5. Januar 2011, als ein etwa 40-jähriger Mann versuchte, eine Boeing 737-800 auf Turkish Airlines Flug 1754 von Oslo nach Istanbul zu entführen. Es gelang jedoch anderen Passagieren den Mann zu überwältigen und er konnte nach der Landung verhaftet werden.[71]
  • Am 4. März 2015 landete ein Airbus A330-300 auf Turkish Airlines Flug 726 bei der Landung am Flughafen Kathmandu neben der Piste. Von den 224 Passagieren und Besatzungsmitgliedern kam niemand zu Schaden.[72] Da es Nepal an entsprechendem Räumungsgerät fehlt und dieses aus Indien herbeigeschafft werden musste, war der Flughafen von Kathmandu für 72 Stunden geschlossen.[73][74] Das Flugzeug musste abgeschrieben werden und soll bis September 2017 zu einem Museum werden.[75]
  • Am 25. April 2015 kam ein aus Mailand kommender Airbus A320-200 auf Turkish Airlines Flug 1878 mit dem Luftfahrzeugkennzeichen TC-JPE und Star Alliance- Sonderbemalung auf der Landebahn 03 des Flughafens Istanbul-Atatürk sehr hart auf und streifte den Boden mit dem rechten Triebwerk, nachdem sich das Flugzeug plötzlich stark nach rechts drehte. Die Piloten entschieden sich durchzustarten, um anschließend auf der 400 Meter längeren 17L/35R Landebahn zu landen. Der Flughafen wurde gesperrt, nachdem die Piloten einen Notruf abgesetzt hatten, da sie Probleme mit dem rechten Triebwerk hatten. Bei der zweiten Landung drehte sich das Flugzeug nach der Landung, vermutlich aufgrund des mittlerweile stark beschädigten und eingeknickten rechten Fahrwerks, um fast 180° nach rechts und kam anschließend zum Stillstand. Alle 97 Passagiere verließen das Flugzeug über Notrutschen an der rechten Flugzeugseite. Auf das stark beschädigte rechte Triebwerk wurde vorsorglich Schaum gesprüht. Alle Passagiere und die Crew blieben unverletzt.[76]

Siehe auch

Commons: Turkish Airlines – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
 Wikinews: Turkish Airlines – in den Nachrichten

Einzelnachweise

  1. Board of Directors. In: investor.turkishairlines.com. Turkish Airlines, abgerufen am 17. Januar 2017 (englisch).
  2. investor.turkishairlines.com – Annual Reports (englisch), abgerufen am 1. Oktober 2016
  3. Financial Results. (PDF; 809 kB) In: investor.turkishairlines.com. Turkish Airlines, abgerufen am 12. April 2017.
  4. a b Turkish Airlines transportiert trotz Krise mehr Passagiere, abgerufen am 20. März 2017
  5. Turkish Airlines joins Star Alliance. In: staralliance.com. Star Alliance Services GmbH, 1. April 2008, abgerufen am 19. März 2013 (englisch).
  6. Turkish Airlines tritt Arab Air Carriers Organization bei. In: aero.de. 4. Juli 2011, abgerufen am 19. März 2013.
  7. TÜRK HAVA YOLLARI ANONİM ORTAKLIĞI AND ITS SUBSIDIARIES. (PDF; 275 kB) CONDENSED CONSOLIDATED FINANCIAL STATEMENTS FOR THE NINE-MONTH INTERIM PERIOD ENDED 30 SEPTEMBER 2012. In: turkishairlines.com. Turkish Airlines, , S. 7, abgerufen am 19. März 2013 (englisch).
  8. Boeing – First Boeing 737-800 for Turkish Airlines in Final Assembly (Memento vom 12. Januar 2012 im Internet Archive) (englisch), abgerufen am 26. Mai 1998
  9. Turkish Airlines Adds Next-Generation 737-800s to Its Fleet (Memento vom 12. Januar 2012 im Internet Archive) (englisch), abgerufen am 29. September 2004
  10. Jahresbericht 2006 (pdf; 4,8 MB) abgerufen am 19. Oktober 2010
  11. turkishairlines.com – The Success Of Turkish Airlines In Flight Safety Confirmed Once Again (Memento vom 5. August 2011 im Internet Archive) (englisch), abgerufen am 19. Oktober 2010
  12. Turkey Financial News – Turkish Airlines buys 49 percent of Bosnian company (englisch), abgerufen am 23. Dezember 2008
  13. Turkish Airlines streckt seine Fühler nach Osteuropa aus. Handelsblatt, 17. Mai 2010, abgerufen am 3. Juli 2011.
  14. airliners.de – Wochenrückblick: Aus aller Welt abgerufen am 8. Juni 2012
  15. thy.com – Türk Hava Yolları’nda “First Class” hizmeti… (Memento vom 29. April 2009 im Internet Archive) (türkisch), abgerufen am 25. Dezember 2008
  16. Turkish Airlines sign strategic partnership deal. euroleague.net, 26. Juli 2010, abgerufen am 3. Juli 2011.
  17. Michael Machatschke: Bitte anschnallen! In: Manager-Magazin. Nr. 5, 2014, S. 36–43.
  18. FlugRevue Juli 2011, S. 22–27, Transfer mit Turkish
  19. Westdeutsche ZeitungErstmals Live-Fernsehen auf Transatlantik-Flügen, 28. September 2011
  20. sueddeutsche.de: Lufthansa und Turkish Airlines trennen sich
  21. statista-com
  22. a b wiwo.de 12. Juli 2016: Womit die Fluglinie zu kämpfen hat
  23. Ulrich Friese: Luftverkehr: Amerika belegt Turkish Airlines mit Flugverbot. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 18. Juli 2016, ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 18. Juli 2016]).
  24. aerotelegraph.com – USA-Sperre trifft Turkish Airlines hart abgerufen am 18. Juli 2016
  25. aerotelegraph.com – Säuberungswelle erreicht Turkish Airlines abgerufen am 25. Juli 2016
  26. Frankfurter RundschauMassiver Gewinneinbruch bei Turkish Airlines abgerufen am 20. August 2016
  27. routesonline.com – Turkish Airlines W16 Europe/Short-Haul service changes as of 27AUG16 (englisch), abgerufen am 27. August 2016
  28. routesonline.com – Turkish Airlines W16 inter-continental service changes as of 27AUG16 (englisch), abgerufen am 27. August 2016
  29. Jens Flottau: Staatlich gelenkter Sinkflug. Turkish Airlines verliert Kunden und Umsatz. Der Erdoğan-treue Konzernchef verwaltet den Mangel. In: Süddeutsche Zeitung vom 15. April 2017, S. 28.
  30. turkishairlines.com – Destinationen abgerufen am 1. Oktober 2016
  31. turkishairlines.com – Code Share Airlines abgerufen am 23. Januar 2015
  32. a b c d planespotters - Turkish Airlines Fleet Details and History (englisch), abgerufen am 18. Juli 2017
  33. AirbusOrders & deliveries (englisch), abgerufen am 1. Oktober 2016
  34. BoeingOrders and Deliveries (englisch), abgerufen am 1. Oktober 2016
  35. investor.turkishairlines Board Activity Report 01 January – 31 December 2016 (englisch), abgerufen am 17. April 2017
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