Färöer
Die Färöer ("Schafinseln") sind eine Inselgruppe im europäischen Nordpolarmeer zwischen den britischen Inseln und Island. Die Gruppe besteht aus 18 Inseln, von denen eine unbewohnt ist, mit einer Gesamtfläche von ca. 1.400 km² und einer Bevölkerung von ca. 45.000 Menschen (Stand 2001).
Mercator ProjeKtion Plan der Färör Inseln zwischen Schottland, Island, und Norwegen |
Die Färöer gehören politisch zu Dänemark, sind aber seit 1948 autonom und haben ein eigenes Parlament. Zwei färöische Abgeordnete sitzen auch im dänischen Parlament.
- Fläche: 1.399 km²
- Einwohner: 45.661 (Stand 2001)
- Hauptstadt: Tórshavn
- Amtssprache: Dänisch, Färingisch (auch: Färöisch)
- Nationalfeiertag: 29. Juli Olaifest
- Staatschef: Margrethe II. von Dänemark, Königin
- Religion: überwiegend Protestantisch
Geschichte
Die Bevölkerung der Färöer Inseln sind größtenteils Nachfahren der Wikinger, die im 9. Jahrhundert hier siedelten. Die Inseln sind seit dem 14. Jahrhundert politisch mit Dänemark verbunden.
Politik
Die Inseln sind seit dem 14. Jahrhundert politisch mit Dänemark verbunden. Ein hohes Maß an Selbstbestimmung innerhalb Dänemarks ist seit 1948 erreicht. Es gibt aber einflussreiche Gruppen, die eine vollständige Lösung von Dänemark anstreben.
Geographie
siehe Städte der Färöer
Wirtschaft
Wichtige Erwerbszweige sind die Fischerei und die Schafzucht.