Olympische Sommerspiele 1916
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Die VI. Olympischen Sommerspiele wurden vom Internationalen Olympischen Komitee nach Berlin vergeben. Das IOC gab der deutschen Hauptstadt den Vorzug gegenüber Alexandria, Amsterdam, Brüssel, Budapest und Cleveland.
Wegen des Ersten Weltkriegs fielen die Spiele aus.
Als Wettkampfstätte der Spiele wurde im Grunewald, auf dem Gebiet der damals noch eigenständigen Stadt Charlottenburg, das Deutsche Stadion errichtet, der Vorgängerbau des heutigen Berliner Olympiastadions.
Die Spiele von 1936 wurden später erneut nach Berlin vergeben, wodurch Berlin mit 20-jähriger Verspätung doch noch Olympiastadt wurde.