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Bahnstrecke Ludwigsburg–Markgröningen

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Gleisseite des Bahnhofsgebäudes von Markgröningen (März 2006)

Die Bahnstrecke Ludwigsburg–Markgröningen ist eine am 4. Dezember 1916 von den Königlich Württembergischen Staats-Eisenbahnen eröffnete normalspurige Nebenbahn im Nordosten der Region Stuttgart. Auf ihr findet derzeit abgesehen von einem Reststück kein Verkehr statt. Eine Wiederaufnahme des am 28. September 1975 eingestellten Personenverkehrs ist in der Diskussion.

Geschichte

Lt Artikel Markgröningen: Ort liess einen Bau der Westbahn (Württemberg) über eigenes Gebiet ursprünglich nicht zu... (Eröffnung 4.Dezember 1916) Der Personenverkehr wurde 1975 eingestellt. Bis 2003 fand zum jährlichen Markgröninger Schäferlauf Sonderverkehr statt. Bis 2002 wurde noch eine Markgröninger Firma von Güterzügen bedient. Seitdem findet Güterverkehr nur noch bis zu einer Ludwigsburger Firma statt (ist Fa. Lotter erwähnenswert?). Die Streckennummer lautet 4831.

Reaktivierungsdiskussion

Zur Wiederaufnahme des Personenverkehrs wurden seit 1992 verschiedene Untersuchungen beauftragt. Dazu gibt es in den Anliegergemeinden Befürworter und Gegner. (Womit argumentieren die Gegner? Kosten? Lärm?) Die Gegner schlagen als Alternative einen Ausbau des Busnetzes vor.

Alle Pläne beinhalten in Möglingen einen zusätzlichen Haltepunkt im Osten des Ortes, wo der Schwerpunkt der Siedlungsentwicklung in den letzten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts lag. Über einen Betrieb zwischen den derzeitigen Streckenendpunkten hinaus waren bisher einige Erweiterungsvarianten in der Diskussion. Auch ein Betrieb als Stadtbahn nach den Regeln der BOStrab ist dabei eine Option.

Von Markgröningen:

Von Ludwigsburg:

  • Einbeziehung in eine Tangentiallinie um den Ballungsraum Stuttgart, die auf vorhandenen und evtl. auszubauenden Bahnstrecken von Ludwigsburg weiter über die Güterverbindungsbahn Kornwestheim–Korntal, die Schwarzwaldbahn nach Renningen, die Rankbachbahn nach Böblingen und evtl. weiter zur Schönbuchbahn nach Dettenhausen führen würde. (Quelle! VCD?)
  • Neubau einer Strecke nach Remseck mit Anschluss an die Stadtbahn Stuttgart. Dabei würden die Ludwigsburger Stadtteile Oßweil und Pattonville angebunden.[1]
  • Über Remseck hinaus Neubau nach Waiblingen, wo die Linien S2 und S3 der S-Bahn Stuttgart ineinander münden. (Quelle!)

Literatur

  • Hans-Wolfgang Scharf: Die Eisenbahn im Kraichgau. Eisenbahngeschichte zwischen Rhein und Neckar. EK-Verlag, Freiburg 2006, ISBN 3-8825-5769-9

Quellen

  1. a b Stuttgarter Zeitung vom 9. Februar 2006

[[Kategorie:Bahnstrecke in Baden-Württemberg]] [[Kategorie:Ehemalige Bahnstrecke]]