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Stalker (Film)

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Der Film Stalker unter Regie von Andrei Tarkowski basiert auf der Novelle "Picknick am Wegesrand" von Arkadi und Boris Strugazki.

Handlung

Stalker sind Scouts, die Leute für Geld in die Zone führen. Niemand weiß eigentlich, was die Zone ist. Sie ist umzäunt, ummauert und wird stark bewacht. In ihr finden sich Relikte einer untergegangen Zivilisation. Es geschehen auch die unheimlichsten Dinge. Die Stalker bewegen sich nur extrem langsam und vorsichtig in der Zone. Oft bedienen sie sich diverser Hilfsmittel, um Anomalien in der Zone aufzuspüren. Man sagt, ein Meteorit wäre dort eingeschlagen. Doch dieser wurde bisher nie gefunden. Ein weiterer Mythos der Zone ist ein Zimmer, in dem die geheimsten, wahrhaftigsten Wünsche eines Menschen in Erfüllung gehen. In Tarkowskjis Film führt ein Stalker einen Schriftsteller und einen Wissenschaftler in die Zone. Auch diese beiden wollen das sagenumwobene Zimmer betreten. Doch auf dem Weg dorthin stellen sie ihr ganzes Streben infrage.


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Einordnung

"Stalker" ist einzigartig fotografiert, die Ästhetik sucht ihresgleichen. Und auch die Figuren sind brillant gezeichnet. Der Stalker zum Beispiel ist kein Held, kein wagemutiger Kerl, . Er ist ängstlich, vorsichtig und schickt immer einen anderen vor. Eigentlich ein Anti-Scout. Eigentlich ein Anti-Film. Aber ein großer.