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Wikipedia:Archiv/Café

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Dokumentation über Antisemitismus wird nicht gezeigt

Straßburg liegt im Sonnenschein...

Für mich unfassbar. http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/arte-und-wdr-zeigen-eine-dokumentation-ueber-antisemitismus-nicht-15044790.html

Ich glaube einfach, dass es die Filmemacher geschafft haben zu zeigen, wie alltäglich Antisemitismus bei uns ist --UrsalaGrün (Diskussion) 12:49, 5. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Antisemitismus ist nicht nur ein alltägliches, sondern bekanntlich sogar ein wachsendes Problem in Deutschland. --2003:76:E47:E93A:6C77:48DE:43AA:C057 16:16, 5. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wie ich beim Überfliegen des Artikels herausgelesen habe, geht es vor allem um Antisemitismus, der sich als Israelkritik tarnt. Dazu bin neulich über diesen Artikel in der Zeit gestolpert. --Digamma (Diskussion) 18:53, 5. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
"...wachsendes Problem..."? Glaube keiner Studie/Statistik...(Stichwort "Abendland")--Wikiseidank (Diskussion) 19:00, 5. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Die Doku enthält wohl zu viel Kritik an der politischen Linken, den Palästinensern und den Muslimen.[1][2] Daher ist die Zensur nachvollziehbar und verdient unsere volle Unterstützung. --Sakra (Diskussion) 00:46, 6. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Was du da siehst, ist bereits die letzte Eskalationsstufe. Wüterich Broder hat sich letztens schon darüber aufgeregt, als der Schöngeist die Sache sang- und klanglos beerdigen wollte. Nehmen wir's einfach mal, wie es ist: Der Film zerstört das übliche Narrativ vom armen Araber und verstört damit den Deutschen. Weil beim Deutschen der Jude ja immer der Böse sein muss. So zumindest Broder. Jetzt wird das ganze zu einer Staatsaffäre. Ich hole das Popcorn. -- Janka (Diskussion) 01:30, 6. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Eine Dokumentation über die Zersplitterung der Gesellschaft wäre schon sehenswert, zumal viele Menschen ihre Identität inzwischen zurückhalten, um nicht als Jude oder als andere Minderheit, welche auch immer, erkannt zu werden. Aber mir fallen viele Dokumentarfilmer ein, die von dem Thema lieber die Finger lassen sollten, Stichworte: Einseitigkeit, Meinungsbildung.--Bluemel1 (Diskussion) 07:58, 6. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Es gibt sicher Antisemitismus, die sich als Israelkritik tarnt, andererseits versuchen Israelis teilweise, jede Israelkritik mit Antisemitismus gleichzustellen, also auch durchaus berechtigte Kritik an der israelischen Expansionspolitik, sie es die militärische von früher wie z.B. beim Sechstagekrieg oder der heutige Siedlungsbau.

Generell würde ich beim Konflikt Isarael - Palästinenser nicht von gut/böse sprechen, sondern es geht auf beiden Seiten um Machtinteressen. --MrBurns (Diskussion) 09:15, 6. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Die Juden leiten ihren Machtanspruch doch aus dem Altertum ab. Kann Deutschland dann auch Machtansprüche aus dem Mittelalter, auf ganz Mitteleuropa, erheben? Oder müssen wir dafür erst eine Religion gründen, in deren heiliger Schrift steht, dass Gott uns dieses Land auf immer und ewig zugesichert hat? Darüber sollte man mal nachdenken. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:45, 6. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
das hat der Mohammed nicht mit gringem Erfolg tatsächlich getan. - andy_king50 (Diskussion) 20:24, 6. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
"Die Juden..." Dahamwasjawiedermal. --Küchenkraut (Diskussion) 09:49, 9. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Kann man denn überhaupt durch das Leben gehen ohne in den Augen von zur Beurteilung Berufenen sich irgendeiner Form von Antisemitismus primärer, sekundärer oder tertiärer Art schuldig zu machen? Basiert alleine diese Frage nicht schon auf antisemitischen Gedankengängen? Fragen über Fragen. Benutzerkennung: 43067 20:06, 6. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Die Welt wäre ein schönerer Ort ohne Jerusalem. Himmlisch und Irdisch. Der Rest ist Betonkopf-Schwachsinn, der eigentlich so gar nicht in die Levante passen will. So fasse ich meine Meinung zu dem Thema mal zusammen. -- Janka (Diskussion) 23:31, 6. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
M.E. wird die Antisemtismuskeule auch oft zur Verteidigung des Kapitalismus verwendet: Kritik an Banken wird oft mit Antisemtismus gleichgesetzt und das nur mit der Begründung, dass vor ca. 100 Jahren wirklich die meisten Banken in jüdischem Besitz waren (das gilt heute glaub ich gar nicht mehr) und dass die Nazis die Zinsknechtschaft kritisiert haben (wobei das wohl reine Propaganda war, wie sie an der Macht waren, gabs keine versuche, die Zinsknechtschaft abzuschaffen). --MrBurns (Diskussion) 13:26, 7. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Neue Entwicklungen. http://www.spiegel.de/kultur/tv/gesperrte-doku-ueber-antisemitismus-zentralrat-der-juden-fordert-freigabe-von-arte-wdr-und-zdf-a-1151093.html --UrsalaGrün (Diskussion) 20:20, 7. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Was sagt der Zentralrat der Fliesentischbesitzer? -- Janka (Diskussion) 08:30, 8. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Sehr lustig. Wenn aus vielleicht poltischen Gründen eine Dokumentation nicht gezeigt wird, die aus deinen Gebührengeld finanziert wurde, sollte das schon zum nachdenken anregen.--UrsalaGrün (Diskussion) 13:44, 8. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das war nicht lustig gemeint, sondern todernst. Leider gibt es auch beim ZdJ keinen mehr wie Paul Spiegel, dem man in den seltenen Fällen, in denen er mal auf den Tisch haute, die Empörung als ehrlich ansah. Mit dem jetzigen Personal ist der ZdJ nur noch eine unkritische Lobbyhure und was von daher kommt hat entsprechend geringeres Gewicht. -- Janka (Diskussion) 09:26, 9. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß ja auch nicht, was sonst alles nicht gezeigt wird, was mit meinen Gebühren finanziert wurde. --Digamma (Diskussion) 13:49, 8. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
dann gut, dass man es aufzeigt oder? --UrsalaGrün (Diskussion) 22:02, 8. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Der WDR nimmt Stellung: "http://www1.wdr.de/unternehmen/der-wdr/unternehmen/arte-doku-antisemitismus-in-deutschland-100.html". Es werden 1-2 inhaltliche (oder Quellenfehler?) Fehler kritisiert und deswegen wird ein Film nicht gezeigt? Mir wird echt schlecht, wenn solche fadenscheinigen Gründe herangezogen werden, die in jedem Film, in jeder Doku der Welt passieren könnten, wenn sie überhaupt stimmen. Deswegen gibts Kritiker und keine Zensurbehörde verdammt. Man kann mit so einer Schei*e einem echt den Abend vermasseln. --UrsalaGrün (Diskussion) 22:20, 8. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht werden ja sonst Dokus mit Fehlern auch nicht gezeigt? Wieso ist das Zensur? --Digamma (Diskussion) 22:55, 8. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

"aus vielleicht poltischen Gründen", "fadenscheinige Gründe" - Wenn die Diskussion bei Chemtrails, Reptiloiden oder anderen gängigen Verschwörungstheorien angekommen ist, pingt mich an. Nacher kommt noch meine persönliche Weltbeherrschungsverschwörung ans Licht und das will ich nicht!!!. Stampf. Benutzerkennung: 43067 07:25, 9. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Also wer nicht sieht, dass das vermutlich politisch ist, dem ist nicht mehr geholfen --UrsalaGrün (Diskussion) 09:50, 9. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Es tut gut, sich mit der Feststellung "das ist politisch" vor Augen zu führen, dass es dazu zweier Parteien bedarf. Es gehört zum schlechten Ton dieser Diskussion, dass Broders Dunstkreis nicht nur nicht über das Niveau des Linken-Vermöbelns hinauskommt sondern darüber hinaus noch in der Generalanklage "die Deutschen wieder, typisch!" sogar nur das Niveau echter Judenfeinde repliziert. Dumm nur, dass es ein Franzos' war, der diese Entscheidung traf. Wahrscheinlich finden Broder und Co. noch irgendwelche Petain-Vorfahren bei dem oder behaupten gar, die Anweisung kam direkt aus Köln (oder eher Düsseldorf, weil Köln ist ja gar zu liberal.) -- Janka (Diskussion) 10:47, 9. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ach der Broder. Vor einiger Zeit hat ja mal bei Welt.de einen romantisierenden Rückblick auf seine Tätigkeit als Redakteur der St. Pauli-Nachrichten verfasst. Dabei lässt er sich über so lustige Kleinanzeigentexte wie „Junger Mann, vital, großer Schwanz, sucht Mutter und Tochter.“ in seinem Blatt aus. Mein Hinweis per Kommentar, dass das eine zeittypische Chiffre war um ein Kind für den (bezahlten) sexuellen Missbrauch zu finden, wurde nicht veröffentlicht. Kann ja sein, dass er damals zu naiv war das zu verstehen. In der Nachschau das als witzig-kurios darzustellen ist aber eher daneben und sehe ich auch als deutlichen Charaktermangel an. Benutzerkennung: 43067 12:50, 9. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich habe letztens einem seiner Kumpels (noch dazu Emeritus der Biologie), der lautstark "für das Leistungsprinzip" (also gegen Frauen- und sonstige Quoten) biologistisch argumentierte, geschrieben, er möge sich damit abfinden, dass diese lauten, frechen Aktivisten einfach fitter sind und sich ihr Erfolg somit selbst legitimiert. Natürlich wurde das auch nicht veröffentlicht. Wollen halt auch nur geliebt werden, die Broders und ihre Kumpels. -- Janka (Diskussion) 14:04, 9. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Hier wird ein nicht ganz unwesentliches Detail übersehen: Es handelt sich um eine auf französischer Seite getroffene Entscheidung, gegen die sich der WDR nur nicht offen stellen will (was vielleicht sogar nachvollziehbar ist, denn es droht die Keule der unverbrüchlichen deutsch-französischen Freundschaft). Weitergehende Bewertungen und Einordnungen müssen sich daher zunächst einmal auf Frankreich beziehen. Da wird es dann durchaus brisant, meine ich. --2003:E8:2BD8:ED14:F80B:802A:FE82:6642 20:52, 10. Jun. 2017 (CEST) @Janka: Den Mem kenne ich auch, aber wie kommt man von Fliesentischen zum ZdJ?--Antemister (Diskussion) 21:25, 10. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Die Wirkmacht des Zentralrates der Juden ist mit dem jetzigen Personal auf die Wirkmacht des Zentralrates der Fliesentischbesitzer gesunken. -- Janka (Diskussion) 22:11, 10. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Wer die Sendung schauen möchte, um sich selbst ein Bild zu machen: Bild.de überträgt sie heute bis 23:59 unter folgendem Link: [3] --2003:76:E47:E93A:15EB:AD9A:AB28:F03A 18:53, 13. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Das war zu erwarten. Broder hat da sicher viele Kumpels. -- Janka (Diskussion) 00:22, 14. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
In der Doku behauptet ein Verschwörungstheoretiker gegenüber den Dokumentarfilmern, dass diese auch nicht sagen/senden dürfen, was "die da oben nicht abnicken". Wzbw?--Wikiseidank (Diskussion) 07:13, 15. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Selbsterfüllende Prophezeihung. -- Janka (Diskussion) 11:30, 15. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich habe den Eindruck (den mir Lernende immer wieder bestätigen), dass das ("westdeutsche") Schulsystem nicht zum wissenschaftlichen (selbständigen) Denken (in der Vergangenheit auch als Dialektik bezeichnet, auch wenn dieses bis in die "höchsten Kreise" nicht von jedem verstanden wurde) befähigt und immer(!) die Frage nach den Lösungen kommt, anstatt sich sich die Methoden und Techniken zur Lösungsfindung anzueignen. Einem denkenden Menschen kann man Luther oder seinen Kampf oder auch diese Doku geben und er wird dadurch nicht zum Radikalinski. Btw.: Luther und auch diese Doku oder eigentlich "alles" besteht aus Fakten und Zielsetzung. Entscheidend ist, was beim Adressaten hängen bleibt. Auch die Doku nennt so ziemlich alle Ursachen für das Antijudentum, aber welche Aussagen bleiben hängen und welche macht man sich zu eigen (bzw. blendet man aus)? Zeitanteilsmäßig kann man zu dem Ergebnis kommen, dass "wir" nicht ohne sind, aber "die anderen" noch viel schlimmer...--Wikiseidank (Diskussion) 07:19, 16. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
  1. Es gibt kein "westdeutsches" Schulsystem. Es gibt 11 ehemalige West-Länder, in denen bisher jede Regierung mangels anderer Betätigungsmöglichkeiten sich erfolglos an "Schulverbesserungen" versucht hat.
  2. Mir will nicht in den Kopf, warum ausgerechnet die Zonis denken, ihr propagandaverseuchtes Schulsystem, das jedem nach Parteihörigkeit der Eltern seinen Platz zuwies, sei in irgendeiner Weise besser geeignet gewesen, Menschen "Methoden und Techniken zur Lösungsfindung" aufzuzeigen.
  3. Die klügsten Köpfe (die mit der größten Problemlösungskompetenz) haben die DDR wegen Unerträglichkeit dieses obrigkeitshörigen Stumpfsinns unter Lebensgefahr verlassen. Nur um dann herauszufinden, dass "der Westen genauso von plappernden Nieten verseucht ist" (so Muttern und Vaddern). Wenigstens gab's im Westen aber keine Pflichtveranstaltungen, bei denen diese Nieten sich auch noch unter Androhung empfindlicher Strafen produzieren durften. -- Janka (Diskussion) 14:59, 16. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Weil sich das "westdeutsche" Schulsystem bis heute durchgesetzt hat und jemand der dieses nicht kennengelernt hat, sich seit 15 Jahre nach Schulabschluss und sogar immer noch im Jahr 2017 mit dem Thema Glauben beschäftigen muss (jedenfalls zwingen einen gesellschaftliche Konventionen immer wieder dazu).--Wikiseidank (Diskussion) 07:35, 19. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Nochmals: Es gab kein "westdeutsches" Schulsystem. Es gab im Westen mehr als 11 Systeme, weil es in den 40 Jahren BRD mehr als 11 Landesregierungen gab. Und jede hat an den Schulen folgenreich aber erfolglos rumgedoktert. Die DDR hat hingegen das Fach Religion durch gleich durch zwei religiöse Fächer ersetzt: Staatsbürgerkunde und Wehrunterricht. Der dort vermittelte Glaube war der an die glorreiche Sowjetunion und den Endsieg des Sozialismus. Woher ich das weiß: Vaddern hat sich noch in Polen als Jugendlicher aus der katholischen Kirche verabschiedet, weil er den Laden für einen Haufen Heuchler hielt, und sich in der DDR mit 17 freiwillig zur NVA gemeldet, als das noch freiwillig möglich war. Desillusioniert über den "Markenkern" der DDR war er jedoch schon mit 19, mit dem Mauerbau.
Daran, an der bloßen Existenz oder Nichtexistenz des Faches Religion (oder eben Staatsbürgerkunde und Wehrunterricht) festzumachen, dass die Menschen nun nicht selbstständig denken könnten, ist verfehlt. Im Westen wurde zumindest niemand dazu gezwungen, sich in den Kopf kacken zu lassen. Und das ist heute immer noch so, auch wenn die Farbe der Kacke inzwischen von braun über rot auf grün und bunt gewechselt hat. Du kannst diese ganzen Religioten ignorieren. Und das machen vernünftige Menschen auch. Wohingegen in den Ländern der ehemaligen DDR offensichtlich vielfach die Meinung vertreten wird, man müsse sich mit den Religioten argumentativ auseinandersetzen. Nein. Das muss man nicht. Die sind ohnehin Argumenten nicht zugänglich. -- Janka (Diskussion) 11:09, 19. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Nuja, es gab auch keine Parole "Endsieg des Sozialismus" ("Endsieg" ging gar nicht, weil unerwünschte Vorbelastung; und wenn schon, dann kam "am Ende" natürlich der Kommunismus); das ist mindestens so ungenau wie "*das* westdeutsche Schulsystem". Hat Wikiseidank im Übrigen gar nicht behauptet: ich vermute mal, dass die Anführungsstriche da nicht umsonst stehen. Und natürlich waren/sind sich die 11 Systeme untereinander ähnlicher als zu dem der DDR. Wehrunterricht gab es übrigens erst ab 1978, hatte "Vaddern" also nicht, und selbst da waren es nur in *zwei* Schuljahren je vier Doppelstunden *pro Jahr* plus ein zweiwöchiges Wehrlager nach der 9. (abends saufen!) plus drei *Tage der Wehrbereitschaft* in der 10. (schulfrei!). Kam auch nicht in die Zeugnisse. Liegt mir fern, das alles zu bagatellisieren, das war schon Mist, aber man muss auch mal (apropos Religion) *die Kirche im Dorf lassen*. --AMGA (d) 13:41, 19. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ah so, und Staatsbürgerkunde. Ich war überrascht, mal zu lesen, dass es das - wenn auch mit etwas anderen Inhalten - schon in der Weimarer Republik gab, sogar per Verfassung, siehe s:Verfassung des Deutschen Reichs (1919)#Artikel 148. In der Zeit sind auch meine (einen) *Ur*großeltern schon aus der Kirche ausgetreten (aus der evangelischen, in Pommern). --AMGA (d) 13:50, 19. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Vaddern hatte keinen so benamsten Wehrunterricht, es wurde einfach in der Schule massiv für die NVA geworben, inklusive Biwak und Besäufnis — sonst wär er da ja gar nicht hingegangen. Also im Prinzip dasselbe, nur ohne den Namen. Statt "Endsieg des Sozialismus" hieß es einfach nur "Sieg des Sozialismus", was genau dasselbe ist. Mir ging es vor allem darum herauszustellen, wie abwegig die Vorstellung ist, im Westen seien die Menschen "nicht zum selbstständigen Denken angeleitet worden" — eigentlich schon ein Widerspruch in sich — weil es dort Religionsunterricht gab. Diese Kacke gab es anders gefärbt eben auch in der DDR. Wie schon gesagt: Der einzige Unterschied war und ist, dass einen diese religiösen Spinner im Westen weniger schikanieren konnten, wenn man ihren Mumpitz als ebensolchen bezeichnete.
Ein letztes noch: Muttern ist letztendlich deshalb durchs Minenfeld gelaufen, weil sie in dem Kleiderwerk, in dem sie ihre Ausbildung abschloss, nicht wie alle anderen als Gesellenstück ein Abendkleid nähen und behalten durfte, sondern lediglich Handtücher. Diese Ehre wurde sonst nur noch dem Pastorentöchterchen zuteil. Sie führte das darauf zurück, dass sie auf die Frage einer 1000%igen Parteisekretärin, die einige Wochen zuvor gegen alles amerikanische, insbesondere diese furchtbare Negermusik <sic!> hetzte, ehrlich antwortete, sie finde Rock'n'Roll und Elvis gar nicht so schlecht. Tätärä. -- Janka (Diskussion) 07:00, 22. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Nun ja, die 1950er. Spätestens in den 70ern waren Rock'n'Roll und Elvis kein Problem mehr. Und auch das erste Beatles-Album erschien ja immerhin schon 1965... Was die "Parteisekretärin" betrifft: nicht ausgeschlossenen, dass die das *innerhalb* ihres "Kreises" ganz anders sah. Meine Mutter bspw. stammt eher aus der "privilegierten Ecke" (Vater mit Chauffeur & machte Dienstreisen in den Westen), da war Rock'n'Roll kein Problem. (Mäßigen) Ärger gab's nur mal, als sie beim Fasching in der Abiklasse (sie war in einem *Internat*, sowas gab's!) allen Ernstes als *Prostituierte* ging ("so etwas gibt es *in unserer Gesellschaft* nicht!"). Zeitschiene: so um 1960. Und ja, mir ist klar, dass solche Unterschiede, wer sich was "leisten" konnte, nicht *für* das DDR-System sprechen... --AMGA (d) 09:06, 22. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Postulat: Je autoritärer eine Organisation geführt wird, desto mehr dieser Heuchler trauen sich aus ihrer Deckung. Was da von der Kanzel gepredigt wird ist denen auch völlig egal. Hauptsache sie können sich durch endloses Rezitieren der nicht mehr zu hinterfragenden und damit für ihren äußerst begrenzten Geist erfassbaren Wahrheiten hervortun – weil sie ja sonst gar nichts können. Ähnlichkeiten mit dem eigentlichen Thema dieses Abschnitts sind nicht zufällig. -- Janka (Diskussion) 09:33, 22. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
PS zu dem obigen zu meiner Familie: es war allerdings niemand auf der Partei- und/oder Propagandaschiene tätig, und kam damit m.W. auch nie in die Verlegenheit, bei eigenem Weingenuss "Wasser predigen" zu müssen. "Glück" gehabt. --AMGA (d) 10:19, 22. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ja, normale Leute gabs in Führungspositionen auch, gerade in den Anfangsjahren der DDR. Genau deshalb waren die Parteisoldaten ja so besonders eifrig, die wollten schließlich diese Posten erben. -- Janka (Diskussion) 14:24, 22. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]


Der Spaß geht im übrigen in die nächste Runde. Da die ARD den Film nun gestern Abend doch zeigte, dann aber noch eine Diskussion dranklebte, echauffieren sich Broders Kumpels in dessen Omnibus. -- Janka (Diskussion) 07:34, 22. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Obwohl, hehe, wenn ich mir das so recht überlege, ist es eine äußerst clevere Strategie, Filme erstmal wegen (nicht genauer spezifizierter) "handwerklicher Mängel" zurückzuhalten und dann doch zu zeigen. Dann kann man später jegliche inhaltliche Kritik erstmal mit dem Argument "jaja, wussten wir, aber ihr wolltet's ja nicht anders" abschmettern... --AMGA (d) 08:50, 22. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Die Autoren wurden da vorgeführt. Sie waren zu dieser Elefantenrunde nämlich gar nicht erst eingeladen. Die Botschaft: Sehet her, das machen wir mit Nestbeschmutzern. -- Janka (Diskussion) 08:58, 22. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mir den Film gestern (Aufnahme auf dem Festplatten-Rekorder) angesehen. Ich hatte positive Vorurteile. Heißt: Sowohl in Sachen "gegen Antisemitismus" wie auch "gegen Zensur und Film-Unterdrückung" stand ich auf der Seite von Produktion / Regie, gegen den WDR. Heute sage ich: Man hätte den Film gleich zeigen können. Was läuft nicht so alles in arte und WDR! Aber: Der Film hat auch mich den Eindruck eines schlecht gegliederten Oberstufen-Schulaufsatzes gemacht. Gedankensprünge, Häppchen, keine Linie drin. Ich will jetzt keine Gliederung vorschlagen, ist eh zu spät. Aber schwierig wäre es ja nicht gewesen, ein paar Kapitel zu unterscheiden. Und die reichlich eingesetzten O-Töne von schlichten Leuten, die sich vor jeder Fernsehkamera um Kopf und Kragen reden, sparsamer einzusetzen. Schade! Aber ein nächster Versuch, in ein zwei Jahren, besser gegliedert und mit ein paar Wissenschaftlern, die einfach darstellen können, sollte sein. --Delabarquera (Diskussion) 11:40, 23. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Dann dürften es aber keine deutschen Wissenschaftler sein. Obwohl, inzwischen wohl auch keine französischen mehr. Und andere auch nur, wenn sie niemals Israel kritisiert haben. Also auch keine Juden, die sich kritisch zur israelischen Politik geäußert haben. Diese ganze Chose dreht sich nicht um einen Film. Die dreht sich darum, dass Broder und Co der Idee anhängen, in Europa werde ein Protokoll der Weisen von Berlin in die Tat umgesetzt. Also eine europäische Verschwörung gegen alles jüdische. So einfach ist der Lack. -- Janka (Diskussion) 14:49, 23. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
@Janka "Dann dürften es aber keine deutschen Wissenschaftler sein." Verstehe ich offen gestanden nicht. Es gilt doch hier einfach: Audiatur et altera pars! Heißt: Man holt Leute, die unterschiedlicher Meinung sind und halbwegs klar reden können, vor die Kamera. Das klappt doch auch sonst in aller Regel. Nur die, die ausschließlich ihre eigene Meinung vernehmen wollen, haben da Schwierigkeiten. -- Und was den Broder angeht -- den ich a) nicht zu den Wissenschaftlern rechne und b) mag, weil ich eine Schwäche für Kodderschnauzen habe: "... eine europäische Verschwörung gegen alles Jüdische". Also ich glaube, das polemische Potential (sic wie immer) von Broder darf man einfach nicht mit echten Verschwörungstheorien verwechseln. --Delabarquera (Diskussion) 15:05, 23. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Er hat ja nicht nur ein Buch mit dem Titel "Der ewige Antisemit" geschrieben, sondern auch eines mit dem Titel "Die Irren von Zion". (nicht signierter Beitrag von Benutzer:Digamma (Diskussion | Beiträge) 17:30, 23. Jun 2017 (CEST))
Ja. Aber ich bringe Broder vor allem deshalb, weil er und seine Omnibus-Mitfahrer einfach jede Gelegenheit nutzen, um diese fixe Idee zu perpetuieren. So auch eben gerade jetzt. Wer das Zeug liest, ist eben informiert, wie's im jüdischen Viertel des Wahnsinns so aussieht. Solltet ihr einfach mal machen. -- Janka (Diskussion) 19:13, 23. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Nächste Runde! GONG! -- Janka (Diskussion) 16:45, 1. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Also, weil ich gerade noch sehe: Broder. Ich habe beide Bücher mal gelesen, aber meine Erinnerungen sind, sagen wir: verblasst. Was sind noch mal die "perpetuierten fixen Ideen"? Dass es einen linken Antisemitismus gibt? Diese Aussage halte ich für korrekt. Und auch was die "jüdischen Viertel des Wahnsinns" angeht, würde mich interessieren, was da gemeint ist. Ich sehe die Juden, sehe Israel, bei allen Verrücktheiten und Unzulänglichkeiten -- die es in jedem Land gibt --, für einen Ort von Demokratie und Rationalität. Von einer gewissen technischen Intelligenz, für die ich seit je eine Schwäche habe, mal ganz abgesehen. Vergleicht man Israel mit seinen Nachbarstaaten, dann ist es ungefähr so, als würde ich (arabischer Staat) im 100-Meter-Lauf gegen Julian Reuss (Israel) antreten. Und was besagte technische Intelligenz angeht: die Liste der Nobelpreisträger spricht Bände. -- Ok, ich komme vom Thema ab. Schon klar. Sorry! --Delabarquera (Diskussion) 21:55, 3. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Broders fixe Idee ist es, dass "die Linken" in Berlin die Macht ergriffen und eine europaweite antijüdische Verschwörung umsetzen würden, der ausschließlich durch eine Orientierung der Außenpolitik an der eines Amerika beizukommen sei, das nur in den Köpfen von Leuten wie eben Broder existiert. Das ist das jüdische Viertel des Wahnsinns. In Israel wird derselbe Quatsch durch Leute wie Herrn Lieberman auch gut vertreten (Netanjahu zähle ich da nichtmal dazu, der ist einfach nur superbeweglich). Und der Wahnsinn wird ja nicht dadurch besser, dass die Gegenseite mindestens ebenso bekloppt ist. Wie ich das ganz oben schrieb: Betonkopf-Irrsinn allenthalben. -- Janka (Diskussion) 00:49, 4. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]


@MrBurns "Generell würde ich beim Konflikt Isarael - Palästinenser nicht von gut/böse sprechen, sondern es geht auf beiden Seiten um Machtinteressen." -- Dieser Satz ist immer richtig, nur hilft er nicht weiter. Um ein Beispiel herauszugreifen: zwischen Vietnam, Süd und Nord, und den USA ging es um nichts anderes, Macht und Einfluss. Und die USA-Überzeugung, dass man den Kommunismus eindämmen müsse. Heute in Syrien: komplexeste Machtinteressen! Wir versuchen natürlich am Ende doch herauszufinden: Wer hat die legitimeren Interessen? Warum? --Delabarquera (Diskussion) 22:00, 3. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Link @Janka. Sehr interessant. --Sakra (Diskussion) 22:16, 3. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Dem Dank @Janka schließe ich mich an. Die Frage ist: Wie seht ihr den Beitrag, die Darstellung Schröders? Dass die Laufbänder unter den Experten-Stimmen für die, die da gerade zu sehen sind, irgendwie beleidigend sind, leuchtet mir immerhin ein. -- P. S. Das Thema rutscht demnächst ins Archiv. Ich finde das schade. Wir sind ja, wie man sieht, noch mittenmang dabei. --Delabarquera (Diskussion) 10:26, 4. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Nein, archiviert wird 10 Tage nach letztem/jüngsten Beitrag im Abschnitt, nicht nach der Reihenfolge. --AMGA (d) 13:25, 4. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Archivierung / 10 Tage nach: Wusste ich auch mal. Aber vergessen. @Amga: Dank für den Hinweis. :-) --Delabarquera (Diskussion) 09:24, 5. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Die Maßstäbe der Blasphemie gegenüber Christen

Weil ich da oben die Bildunterschrift "(Menstruations?)blut Christi" und noch ein paar andere witzig gemeinte Äußerungen lese, komme ich auf eine alte Frage, die mich umtreibt. Ist die Forderung, gelegentlich zu überlegen, ob bestimmte Äußerungen gegenüber gläubigen Christen nicht doch vielleicht much too much oder auch, jenseits des Beleidigungspotentials, schlicht vollkommen dämlich sind, um es mal so zu sagen -- ist diese mit lauter Stimme geäußerte Forderung unzulässig? Ausbuchstabiert: Wir wissen alle, dass solche "Witzischkeiten", die keine Grenzen kennen, gegenüber dem Islam und den Muslimen nicht gemacht werden, einfach weil da echte Gefahr für Leib und Leben droht. Wenn dem so ist, dann gilt für mich: "Wenn du den Blasphemikern nicht drohst und immer mal wieder den Drohungen Taten folgen lässt, dann wird über deine Religion gelästert was das Zeug hält. Bringst du aber hin und wieder ein paar von den Blasphemikern um, dann zieht der Rest der Truppe den Schwanz ein und gibt Ruhe." -- So, wo liege ich da falsch? --Delabarquera (Diskussion) 15:16, 23. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Es gibt einfach keinen Grund, über Moslems zu lästern. Die beschämen sich selbst bereits in ausreichendem Maße. Eigentlich müsste man jedem von denen noch 'ne Rente bezahlen wegen schwerer Kindheit. -- Janka (Diskussion) 15:23, 23. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Also ich kenn da keinen Unterschied zwischen Moslems und Christen. Wobei ich natürlich über das Christentum - durch meine "Ausbildung" in einem katholischen Kindergarten - weitaus besser lästern kann als über den Islam (bei dem mein Wissen zugegebenermaßen beschränkt ist).
Aber ich hab schon Mohammed beim Sex mit dem Erzengel Gabriel gezeichnet und natürlich auch Jesus mit einem Kreuz im Hintern (Natürlich alles total niveauvoll :-).
Mein Lieblings Blasphemie-Cartoon ist natürlich der von Gerhard Haderer der Jesus am Kreuz hängend zeigt während ihm der Osterhase die Hoden in bunten Farben anmalt... (und das in Google natürlich nicht zu finden ist). Und die Christen haben natürlich auch schon mehr als genug Leute wegen Blasphemie ermorden lassen. In der Beziehung brauchen sie sich definitiv nicht verstecken. Es lebe der Zentralfriedhof (Diskussion) 15:40, 23. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Im christlichen Europa gibt es eine lange Tradition der Karikatur. Schon in den Schriften Martin Luthers wurde der Papst als Esel gezeichnet, während die Gegenseite Luther als Teufels Dudelsack darstellte. Soweit ich weiß, wurde dafür niemand ermordet. Heutzutage kann man aber für eine Karikatur über Mohammed mit dem Tode bedroht oder sogar erschossen werden. Erschossen! (Um das klarzustellen: Mohammed ist aus islamischer Sicht nicht wesensgleich mit Allah und er ist auch kein Heiliger im christlichen Sinne.) Nichtmal zu Luthers Zeiten hätte der Papst für sowas eine Meuchelmördertruppe losgeschickt und heute schon gar nicht. Das muss also irgendwie ein Punkt sein, in dem sich Orient und Okzident kulturell fundamental unterscheiden. --Optimum (Diskussion) 18:51, 23. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Also ob Papst-Karrikaturen vor 500 Jahren nicht anonym veröffentlicht worden wären. Natürlich hätte jedwede Form der Papst-Schmähung schwerwiegende Repressalien für den Delinquenten nach sich gezogen. Vielleicht nicht den Tod, aber Exkommunikation und Acht, was nicht viel besser gewesen wäre... Und welcher „fundamentale Unterschied zwischen Orient und Okzident“ hat sich denn deiner Meinung nach in der Bluttat von Breivik manifestiert? --Gretarsson (Diskussion) 20:56, 23. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Was hat denn Breivik mit Karikaturen zu tun? Oder sind die islamistischen Gewalttaten in Wirklichkeit von geistesgestörten Nazis verübt worden? --Optimum (Diskussion) 23:39, 23. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
(Einschub) Stimmt, Breiviks Bluttat war nicht an eine Karrikatur oder einen anderen „blasphemischen Akt“ geknüpft. Aber sie steht im gleichen „Kulturkampfkontext“ wie z.B. das Charlie-Hebdo-Attentat. Ändert auch nichts an der Spaßfreiheit der Obrigkeit vor 500 Jahren im Okzident. Den von dir postulierten „fundamentalen Unterschied zwischen Orient und Okzident“ bestreite ich trotzdem. Der Unterschied besteht eher zwischen säkulären/gemäßigten Staaten/Gesellschaften/Bevölkerungsschichten und fundamentalistischen Staaten/Gesellschaften/Bevölkerungsschichten als zwischen Orient und Okzident. So frage ich mich, was wohl passiert, wenn man z.B. eine sehr geschmacklose Johannes-Paul-II.-Karrikatur in einer vielgelesenen polnischen Tageszeitung veröffentlicht... --Gretarsson (Diskussion) 20:35, 24. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
(Einschub) Auch wieder nicht dasselbe. Dazu müsste eine sehr geschmacklose Johannes-Paul-II.-Karrikatur in einer saudi-arabischen Zeitung erscheinen, in einer polnischen Zeitung nachgedruckt werden, worauf dann ein wütender polnischer Mob auf der Straße saudi-arabische Fahnen und Al-Aziz-Puppen verbrennt. Daraufhin stecken aufgebrachte Christen die saudi-arabische Botschaft in Prag in Brand usw. --Optimum (Diskussion) 19:32, 25. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
"Die Kontroverse ging so weit, dass es auch zu gewalttätigen Protesten kam, wobei etwa auf ein französisches Kino ein Brandanschlag verübt wurde." aus Die letzte Versuchung Christi#Rezeption. --Digamma (Diskussion) 21:10, 25. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Also mir gehen Blasphemie-Versuche immer kilometerweit am Allerwertesten vorbei. Meistens ist das pubertär oder postpubertär. Wer sich als Agnostiker oder Atheist ernsthaft und philosophisch fundiert mit Religion auseinandersetzt, wird seinen Gesprächspartner (hoffentlich) immer auch als Menschen wertschätzen, ansonsten fällt er/sie nämlich auf die Denkmuster der kognitiven Dissonanz und des performativen Selbstwiderspruchs herein. --Altkatholik62 (Diskussion) 00:05, 24. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
„Was darf die Satire? Alles.“ schrieb der häufig beifällig zitierte, aber als Kommentator des Grundgesetzes eher unerhebliche Kurt Tucholsky in: Was darf die Satire? Ich lass mal den fundamentalen Unterschied beiseite und beantworte deine Frage nach den Gründen der Einseitigkeit mit Karl Valentin: „Dürfen haben wir uns nicht getraut.“ --Bavarese (Diskussion) 00:32, 24. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Mir kommt dabei immer wieder der „Spottkruzifix vom Palatin“ in den Sinn.
„Alexamenos betet seine Gott an“
So etwas ist man als Christ seit langem gewohnt. --Altkatholik62 (Diskussion) 00:53, 24. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Jehova, Jehova! --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 01:47, 24. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:-d  --Altkatholik62 (Diskussion) 02:03, 24. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]


Kakerlakenkirche -- Janka (Diskussion) 03:45, 24. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Jemand der demselben Buch (mit immer noch den denselben Beschreibungen von Sklaverei etc.) vertraut, aufgrund dessen (oder aufgrund des Glaubens, der diesem nicht entgegengebracht wurde) Menschen verfolgt, verstümmelt, verbrannt, ertränkt und gefoltert wurden, sollte sich über ein bisschen Spott oder Blasphemie nicht aufregen (= es abkönnen). GEEZER … nil nisi bene 08:01, 24. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das gilt natürlich nicht nur für Religionen. Das gilt für jedes System, das versucht, jemandem einen bestimmten Hut aufzustülpen - und wenn man das nicht will, zu sagen: „OK, wenn das so ist, dann brauchst du eben keinen Kopf.“ GEEZER … nil nisi bene 08:32, 27. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Was, wenn man das zeitliche Umfeld betrachtete, für so ziemlich jedes System der Fall war, und leider haben die Christen ihre eigene Botschaft nicht wirklich sehr konsequent gelesen. Wenn man allerdings diesen Massstab anlegt, muss man jedes System kritisieren - Universität und Wissenschaft haben bis ins tiefe 20. Jahrhundert eine Menge menschenverachtende Dinge mitgemacht. Sollen wir sie nun boykottieren? -- 83.167.59.159 10:39, 28. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Zitiert ihr Wikpedia

in wissenschaftlichen Arbeiten? (nicht signierter Beitrag von Katzmatz (Diskussion | Beiträge) 20:11, 23. Jun. 2017‎)

Nein, das wäre keine gute wissenschaftliche Praxis. Einzige Ausnahme: Wenn Wikipedia Gegenstand einer wissenschaftlichen Arbeit ist, dürfte man natürlich an entsprechender Stelle im Original zitieren. Es wäre auch okay, wenn man (unter anderem, aber nicht nur) in unseren Belegen und Literaturempfehlungen nach potentiellen Quellen für die eigene Arbeit stöbert, sofern man sich die anschließend im Volltext besorgt und eigenständig auswertet. --84.62.226.220 20:28, 23. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Du kannst einiges aus Wiki rausziehen, das dir bisher unbekannt war, und es im Internet oder in der Bib auf Echtheit prüfen und dann die aufgefundenen Quellen zitieren. Das macht einen besseren Eindruck, als Wikipedia direkt zu zitieren.--Bluemel1 (Diskussion) 20:36, 23. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Hat jemand von den "Älteren" früher mal aus dem Brockhaus, Meyer oder einem anderen Lexikon zitiert?--Wikiseidank (Diskussion) 20:41, 23. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich habe nie aus einem Lexikon zitiert, nicht mal aus der Encyclopaedia of Mathematics (die zu meiner Uni-Zeit noch "Soviet Encyclopedia ... " oder so ähnlich hieß). Aber als Mathematik-Student schreibt man auch vor der Diplom-Arbeit keine wissenschaftlichen Arbeiten. --Digamma (Diskussion) 20:50, 23. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
(BK) Ich hab mal in einem Unterseminar-Abstract die Microsoft Encarta zitiert, das ist mir heute noch peinlich, wenn ich dran denke... --Gretarsson (Diskussion)

Also mir wurde gesagt, dass Wikipedia unwissenschaftlich sei und dass dort oft eine Neutralität vorgegeben wird, die in der Wissenschaftstheorie so nicht existiert. Neutralität und "Objektivität" setzen ja voraus, dass jemand definiert, was "neutral" und objektiv ist. Allerdings bin ich mir da nicht so sicher. Haben Uni-Profs immer recht? Befindet sich George Orwell am Drücker? Das wäre meine eigentliche Frage. (nicht signierter Beitrag von Katzmatz (Diskussion | Beiträge) 20:57, 23. Jun. 2017 (CEST))[Beantworten]

Definiere „wissenschaftlich“ ;-) M.E. ist Unvoreingenommenheit und Objektivität den Wissenschaften prinzipiell inhärent und in den Naturwissenschaften hält man das auch ganz gut durch. Von daher schließen sich Wissenschaftlichkeit und Wikipedia nicht gegenseitig aus. Ein Problem der Wikipedia, und da spreche ich mal i.e.L. über mein Fachgebiet, die Geologie, ist, dass viele der sogenannten Autoren nicht wirklich vom Fach sind, und es ihnen gerade bei Themen, die tiefer in die Materie hineingehen, an Hintergrundwissen und Überblick fehlt, sodass einerseits häufig Paraphrasierungsunfälle passieren (Eine vom WP-Autor nicht verstandene Passage in einer Quelle wird so parapharasiert, wie der WP-Autor sie verstanden hat, statt so, dass inhaltlich das gleiche rauskommt, das in der Quelle steht. Im Ergebnis kommt Murks raus.) und andererseits wird das Thema in einer verengten Sicht dargestellt, weil nicht alle Aspekte erörtert werden, sondern nur die, die der Autor kennt, oder die, die in den oft einzig mittels Webrecherche aufgetanen Quellen behandelt werden, alles andere fällt unter den Tisch. Das ist zwar auch durch ein Wikipedia-Prinzip verursacht, nämlich das Alle-dürfen-mitmachen-Prizip, nicht aber durch das Neutralitätsgebot. --Gretarsson (Diskussion) 21:39, 23. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wir fordern hier ausgewogene Darstellungen, die alle wesentlichen Aspekte beinhalten sollen, ohne Bewertungen abzugeben. Das nennen wir dann Neutralität. Wie genau das in den einzelnen Artikeln auszusehen hat, ist Gegenstand permanenter Diskussionen. Wissenschafliches Arbeiten innerhalb der Wikipedia ist unerwünscht. Wir betreiben hier keine Forschung, wir schreiben eine Enzyklopädie. Das heißt, wir fassen in allgemeinverständlicher Form das zusammen, was andere erforscht haben. --84.62.226.220 21:51, 23. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wissenschafliches Arbeiten innerhalb der Wikipedia ist unerwünscht“ Ja, aber nur dann, wenn man unter „wissenschaftlichem Arbeiten“ Original Research oder, wie man in der deutschen WP sagt, Theoriefindung versteht. Ansonsten dürfen Wikipedia-Artikel natürlich gerne wissenschaftlichen Standards entsprechen und viele tun das auch, sehr viele aber eben auch nicht. --Gretarsson (Diskussion) 22:01, 23. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wissenschaftliche Standards in der Art, wie sie für Reviews gelten, ja klar, das ist wünschenswert. Ich denke, es ist erkennbar, daß ich mich mit dem Ausdruck „wissenschaftliches Arbeiten“ auf Forschung bezogen habe, die wir hier nicht betreiben wollen. --84.62.226.220 22:13, 23. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Zu Beginn jeder wissenschaftlichen Arbeit steht immer eine gründliche Literaturrecherche. Sich an dieser Stelle mit Hilfe von Wikipedia einen Überblick über ein Fachgebiet zu verschaffen, ist sicher legitim. Die Diskussion und Ausarbeitung eigener (Forschungs-)Ergebnisse durch einen Wikipedia-Artikel zu ersetzen, wäre dagegen unwissenschaftlich und fatal.--Postfachannabella (Diskussion) 22:48, 23. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wissenschaf[t]liches Arbeiten innerhalb der Wikipedia ist unerwünscht“ – Jein. Zum wissenschaftlichen Arbeiten gehört sicher die Literaturrecherche und noch viel mehr die digestatio des Gelesenen, also die gedankliche Verarbeitung der erlesenen Konzepte. Zitieren würde ich Wikipedia in einer wissenschaftlichen Arbeit keinesfalls. Als Anregungen zur Literaturfindung sind WP-Artikel jedoch immer „gut und nützlich zu lesen“. „Wissenschaftliches Arbeiten“ im Sinne von Belegsuche, Literaturvergleich usw. ist allerdings auch hier unabdingbar, um einen ordentlichen Artikel zu schreiben. Übrigens habe ich in meiner Studienzeit durchaus auch Lexika und Enzyklopädien zitiert, das war in meinem Fachbereich (Theologie) sogar erwünscht, um zu zeigen, dass man sich einen Überblick verschafft hat, bevor man in die Tiefe geht. --Altkatholik62 (Diskussion) 00:23, 24. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wobei es ein Unterschied ist, ob man die Wikipedia oder das LThK zitiert. --Digamma (Diskussion) 13:10, 25. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Herrjemineh, dann eben nochmal mit Zitaten:
„Eine wissenschaftliche Arbeit ist ein systematisch gegliederter Text, in dem ein oder mehrere Wissenschaftler das Ergebnis seiner oder ihrer eigenständigen Forschung darstellt.“ „Unter Forschung versteht man im Gegensatz zum zufälligen Entdecken die systematische Suche nach neuen Erkenntnissen sowie deren Dokumentation und Veröffentlichung.“ So steht das in unseren Artikeln. Sowas wollen wir nicht als Grundlage für die Erstellung unserer Artikel. Wir stellen keine Thesen auf, wir versuchen nicht, Thesen zu belegen oder zu widerlegen, wir vertreten keine eigene Meinung. Daß jetzt jeder, der hier vorbeitrudelt, unbedingt nochmal das Thema Literaturrecherche strapazieren muß, finde ich befremdlich. Literaturrecherche ist nicht wesensbestimmend für wissenschaftliches Arbeiten (s.o.), sondern nur Mittel zum Zweck. Unbestrittenn ist, daß Forscher bestimmte Anforderungen stellen, denen Literaturrecherche genügen sollte, um dafür geeignet zu sein, wissenschaftliche Arbeiten zueinander ins Verhältnis setzen, denn das ist Sinn und Zweck der Literaturrechrche im Rahmen wissenschaftlichen Arbeitens. Wir stellen ähnliche Forderungen an unsere Autoren bezüglich deren Literaturrecherche. Dadurch wird deren Autorentätigkeit aber nicht zu wissenschaftlichem Arbeiten(sic!).
Hamwas jetzt oder verspürt noch jemand das Bedürfnis, sich mittels halbgarer Einsprüche hervorzutun? --188.107.142.7 02:56, 24. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Der war gut.--Bluemel1 (Diskussion) 09:25, 24. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
"Wissenschaftliches Arbeiten" ist etwas anderes als "eine wissenschaftliche Arbeit". Der eine Begriff enthält die Substantivierung des Verbs "arbeiten", der andere das Substantiv "Arbeit". "Wissenschaftliches Arbeiten" ist auch nicht synonym zu "Verfassen einer wissenschaftlichen Arbeit" oder "forschen", sondern umfasst die gesamte fachliche Tätigkeit eines Wissenschaftlers. Dazu gehört auch das Verfassen von Lehrbüchern und von enzyklopädischen Texten. Und "eine wissenschaftliche Arbeit" muss nicht in dem engen Sinn gemeint sein, dass dort die Ergebnisse eigener wissenschaftlicher Forschung dargestellt werden, sondern es können auch Text damit gemeint sein, die Studenten im Laufe ihres Studiums erstellen, wie Hausarbeiten und Examensarbeiten. Zum Beispiel trug die Examensarbeit von Studenten des Lehramts an Gymnasien in Baden-Württemberg bei früheren Prüfungsordnung die Bezeichnung "Wissenschaftliche Arbeit". --Digamma (Diskussion) 10:40, 24. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Noch nichts von Wikiversity gelesen?
Historisches Logo der „Wikiversität“.
Historisches Logo der „Wikiversität“.
Die Universität der Zukunft! --Postfachannabella (Diskussion) 13:33, 24. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
@Digamma: Hast Du dafür einen Beleg oder ist das nur Deine persönliche Meinung? Auf mich wirkt das nämlich eher wie ein Assoziationsblaster. --188.107.142.7 22:45, 24. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Beleg wofür genau? Dass "die Arbeit" und "das Arbeiten" zwei verschiedene Wörter sind? Dass das Produkt einer Tätigkeit etwas anderes ist als die Tätigkeit selbst? Dass auch studentische Arbeiten als "wissenschaftliche Arbeit" bezeichnet werden? Zu letzterem steht in dem von dir verlinkten Artikel wissenschaftliche Arbeit:
"Im Rahmen eines Hochschulstudiums müssen Studenten mehrmals wissenschaftliche Arbeiten erstellen, nämlich Hausarbeiten, Studien- und Seminararbeiten. Abgeschlossen wird das Studium regelmäßig durch eine wissenschaftliche Abschlussarbeit, also beispielsweise eine Diplom-, Magister-, Bachelor- oder Masterarbeit, die vom Betreuer, dem verantwortlichen Hochschullehrer und ggf. weiteren Fachleuten begutachtet werden.
Für diese Examensarbeiten gilt in besonderem Maße, dass sorgfältige und gewissenhafte Beratung und Betreuung der Examenskandidaten durch den oder die betreuenden Hochschullehrer eine wichtige Grundlage für ihr Gelingen darstellt. Weitere Grade für höhere wissenschaftliche Qualifikation erreicht man durch eine Dissertation und Habilitationsschrift. Erst ab der Dissertation wird erwartet, dass die Arbeit nicht nur den Forschungsstand wiedergibt, sondern einen größeren Erkenntnisfortschritt mit sich bringt. Kleinere Erkenntnisgewinne werden bereits bei einer Bachelorarbeit erwartet."
Warum Assoziationsblaster? Mein Text ist doch strukturiert und besteht nicht nur aus Assoziationen. --Digamma (Diskussion) 13:01, 25. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Beleg wofür genau? Belege für die Richtigkeit Deiner Aufzählung, was alles unter "wissenschaftliches Arbeiten" subsummiert würde.
Arbeit vs. Arbeiten: Du erklärst, das Arbeiten sei die Tätigkeit und die Arbeit sei das Produkt. Erfreulicherweise befaßt sich unser Artikel dazu mit beiden Aspekten recht ausführlich und stellt im Abschnitt zu Wissenschaftlichem Arbeiten detailliert dar, was darunter zu verstehen ist. Kernaussage ist, daß es beim wissenschaftlichen Arbeiten darum geht, sich im Rahmen der Auseinandersetzung mit einem Thema eine eigene Meinung zu bilden und diese unter Zuhilfenahme von Belegen (ggf. auch experimentell) zu begründen. Genau das ist bei der Erstellung einer Enzykopädie jedoch fehl am Platz.
Warum Assoziationsblaster? Du schreibst, "Wissenschaftliches Arbeiten" [...] umfasst die gesamte fachliche Tätigkeit eines Wissenschaftlers. Damit gehst Du weit über das hinaus, was unser Artikel damit verbindet. Dazu führst Du Beispiele an, was Du so alles als Teil dieser "gesamten fachliche Tätigkeit eines Wissenschaftlers" ansiehst. Diese Deine Vorstellung von der "gesamten fachliche Tätigkeit eines Wissenschaftlers" überträgst Du dann auf Deine Vorstellung vom Bedeutungsumfang des Begriffes "wissenschaftliches Arbeiten". Diese Übertragung Deiner Vorstellungen von einer umfangreichen Tätigkeit auf den Bedeutungsumfang einer einzelnen Begrifflichkeit ist assoziativ. Darum hat das bei mir den Eindruck eines Assoziationsblasters erzeugt. --94.219.14.5 16:01, 25. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Gott bewahre, ich werde eher vor WP warnen müssen (nach meiner Erfahrung als Autor hier, ganz aktuell mit der [Aus]Löschung eines ganzen Mediums als Beleg seitens Feliks und Tohma, strukturell wegen dem hohen Anteil an politisch und/oder konfessionell motivierten POV-Artikelgärtnern). Zunächst verstecke ich mich mal hinter einigen Beiträgen aus der Zukunftsdebatte zu Wiki 2030 (ich frage mich immer wieder, warum die nicht wenigstens nach Abschnitten archiviert wurde?!):

Vielen Artikeln (besonders auch Wirtschaftsartikeln) merkt man an, dass diese seit Entstehung (meist bis 2012) kaum noch aktualisiert wurden, entsprechend reichen die bei den Statistiken verwendeten Daten dann auch entsprechend bis ca. 2012 --Agruwie Disk 18:45, 20. Mär. 2017 (CET) - Es gab mehrere Wellen, in denen eine größere Zahl von Autoren aufgehört haben mitzuarbeiten, etwa 2007/8, 2012, 2014. Seitdem schleichend, während der Anteil der Paid Editors und deren Einfluß auf die Inhalte zunahm....Aschmidt (Diskussion) 19:47, 20. Mär. 2017 (CET)
Vielmehr beunruhigt mich der (teilweise gelungene) Versuch von Interessengruppen, Einfluss auf Inhalte zu nehmen. Im Internet gibt es einige Seiten von Pr-Firmen, die gezielte Einflussnahme auf Wikipedia-Inhalte anbieten. Die Tips und Tricks, die dargestellt werden, zeigen eine intensive und sachkundige Auseinandersetzung mit unserem System. Wenn hier nicht gegengesteuert wird (wie, da habe ich auch keine zündende Idee), sehe ich für unser Online-Lexikon keine rosige Zukunft. Weiterer Autorenschwund dürfte die Folge sein (wer hat schon Lust für bezahlte Schreiberlinge ehrenamtlich die Basis bereitzustellen). --Belladonna Elixierschmiede 18:50, 22. Mär. 2017 (CET)
Die Wikipedia hat die Wissensbereitstellung revolutioniert, hat die klassischen Print-Lexika vom Markt vertrieben, hat durch ihre Kostenlosigkeit den traditionellen Lexikon-Verlagen die Möglichkeit genommen, digitale Lexika zu verbreiten. Die Wikipedia entwickelt sich zur kostenlosen Volks-Enzyklopädie für jedermann. Diese Entwicklung ist begrüßenswert. Aus dieser Rolle, die marktbeherrschende „Volks-Enzyklopädie“ zu sein, erwachsen der Wikipedia jedoch auch gesamtgesellschaftliche und kulturelle Verpflichtungen, nämlich auch im inhaltlichen Bereich adäquater Nachfolger der Print-Lexika zu werden. Davon ist die Wikipedia jedoch noch weit entfernt - und dieses Ziel zu erreichen, wird ohne das schmerzhafte Abschneiden alter und liebgewonnener Zöpfe nicht möglich sein. Einzelne Beispiele: 1 .Wurden die Texte in den Print-Lexika von Fachleuten verfasst und fachlich gegenkontrolliert, herrscht in der Wikipedia immer noch der „Mythos der Schwarmintelligenz“. 2. Problematisch ist zudem die Wissenschaftsferne der Wikipedia... HW1950 (Diskussion) 13:54, 25. Mär. 2017 (CET)

Also: VORsicht VOR Wikipedia!!! (Vorsehen ist besser, als das Nachsehen haben) MfG --Methodios (Diskussion) 17:18, 24. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Natürlich ist Wikipedia n i c h t wissenschaftlich. Mein Vorurteil: Wikipedia ist etwas für seichten Informationskonsum, für "Gschaftlhuber" (man möge mir den Ausdruck verzeihen) und Leute, die zu faul sind, Bücher und Originaldokumente zu lesen. Denn erstens werden kaum Quellen präsentiert bzw. besprochen, zweitens ist kein Autor wirklich verantwortlich, drittens steht der allwissende Große Bruder über allem, der die Inhalte indirekt bevormundet (und alles weiß), viertens ist keine unterschiedliche Perspektive möglich, die vom Mainstream abweicht. Letzteres ist aber elementar für Wissenschaftlichkeit. Denn der Diskurs und das "Queredenken" gehören nun einmal zur Wissenschaft. Das gibt es bei Wikipedia nicht. Auch wenn es sich blöd anhört: Objektivität existiert in der Wissenschaft nur bedingt. Was ist objektiv? Welche Wahrheit ist eindeutig? Und welcher Wikipediaartikel bietet wirklich eine umfassende Sicht auf ein Thema? Und wo ist bitte die Tiefe? Wo ist die schlecht greifbare Spezialliteratur? Wo ist der Perspektivenwechsel? Und wo wird der Hinweis auf wichtige Quellen wirklich berücksichtigt? Oberflächlich recherchieren kann jeder, das Bewerten ist etwas ganz anderes. Das können die Wikipedianer nicht richtig. Dazu braucht man Experten. Echte Experten würden nie sagen, dass sie alles wissen und dass Ihre Meinung "neutral" ist. Das gibt es bestenfalls in den Naturwissenschaften. aber auch dort gibt es den Außenseiter X, der existierende Meinungen widerspricht und am Ende recht behält. Kurz gesagt: Wikipedia kaut nur das nach, was anderswo steht und das nicht einmal auf wissenschaftlichem Niveau. Denn es wird immer nur das ausgesucht, was den Mainstream anspricht. Wikipedia kennt deshalb keine fundierte Analyse und selten eine ausführliche Beschreibung. Für Fachleute ein Horror! Wikipedia gaukelt eine Neutralität vor, die es so nicht gibt. Es ist zu "arrogant", um von Wissenschaftlern ernst genommen werden zu können. Bestenfalls Populärwissenschaft!

Da ist was dran, aber Pauschalurteile haben immer so ihr Geschmäckle. Um Verschlimmerungen meiner Artikel zu vermeiden, schreibe ich immer ganz oben hin: „Get your filthy paws off.“--Bluemel1 (Diskussion) 20:41, 24. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]


Wikipedia stellt nicht ausschliesslich Wissen dar, da es selbst nicht die Regeln wissenschaftlichen Arbeits einhält. Dazu müsste es (1) selbst konsequent andere Arbeiten zitieren, um ohne Verunreinigungen ausschliesslich auf den Schultern von Riesen zu stehen, oder aber (2) selbst Wissen schaffen, etwa mithilfe wissenschaftlicher Methoden. Da beides hier nicht geschieht, handelt es sich nicht um eine zitierfähige Quelle. Es ist nämlich nicht sichergestellt, etwa durch einen Peer-Review-Prozess, dass neben Wissen nicht auch Meinungen, Verfälschungen, Verkürzungen etc. dargestellt werden. Dadurch ist es nicht verlässlich und würde das Wissen der wissenschaftlichen Arbeit, in der es zitiert wird, selbst wieder verunreinigen. Dann steht man nicht nur auf den Schultern von Riesen, sondern auch auf wackeligem Boden. 188.120.85.22 21:26, 24. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Dem kann ich mich anschließen und möchte lediglich ergänzen, daß es nicht die Aufgabe einer Enzyklöpädie ist, wissenschaftlich zu arbeiten. Ich denke, es sind im wesentlichen zwei Gründe, warum wir uns in einigen Dingen an Qualitätskriterien orientieren, die beim wissenschaftlichen Arbeiten gefordert werden.
  1. Das sind gute Kriterien und es gibt keinen Grund, das Rad neu zu erfinden.
  2. Viele der guten Autoren hier sind Akademiker und sind es gewohnt, sich an diesen Kriterien zu orientieren.
Es erscheint mir daher sowohl sinnvoll als auch pragmatisch, an geeigneter Stelle so vorzugehen. Schwierig wird es immer dann, wenn Autoren der irrigen Annahme unterliegen, sie würden hier wissenschaftlich arbeiten und dann weitergehende Anforderungen stellen, die über das zur Erstellung einer Enzyklopädie sinnvolle und notwendige hinausgehen. Diese Autoren denken, dadurch würde die Wikipedie besser, weil wissenschaftlicher. Sie wird aber nicht besser, sondern schlechter, weil solch ein Vorgehen am Ziel (Erstellung einer Enzyklopädie) vorbeiführt. Außerdem führt das zu großer Unruhe und Zank innerhalb der Autorenschaft. --188.107.142.7 23:13, 24. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Soviel ich weiß muss eine wissenschaftliche Arbeit nicht unbedingt selbst Wissen schaffen, um zitierfähig zu sein. Es gibt auch Papers, die nur bekanntes Wissen zusammenfassen und trotzdem zitiert werden. --MrBurns (Diskussion) 20:33, 25. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Was Du meinst, ist eine Systematische Übersichtsarbeit, die allerdings auch Wissen schafft, bloß ohne eigene Experimente und so'n Zeugs. Die sind tatsächlich mit einigen Einschränkungen zitierfähig. Man muß halt beim Erstellen einer wissenschaftlichen Arbeit aufpassen, daß man daraus nicht Inhalte abpinnt, die ihrerseits aus einer der darin zusammengefaßten Pubklikationen stammen, ohne diese Publikation selber im Original ausgewertet zu haben. Weniger problematisch ist es, wenn man sich auf die Ergebnisse, bzw. die kritische Bewertung des Autoren der Übersichtsarbeit bezieht. Unabhängig davon muß man natürlich immer kontrollieren, ob die Arbeit, die man zitieren will, bei kritischer Durchsicht als fachgerecht anzusehen ist, bevor man irgedetwas daraus übernimmt. --94.219.14.5 22:04, 25. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Zum Beispiel ist es unwissenschaftlich, *die* Wikipedia als *das* Wikipedia zu bezeichnen. Also, *sprach*wissenschaftlich jetzt... --AMGA (d) 00:29, 25. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

(OT) Sensationell! Ein längerer Beitrag hier - und, soweit ich sehe, kein einziger das/dass-Fehler! --TheRunnerUp 08:41, 25. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Was soll daran unwissenschaftlich sein? Es ist ganz einfach nur eine falsche Zuordnung des Genus, wie wenn jemand beim Pinkeln am Pissoir vorbei zielt. Da käme auch keiner auf die Idee, das als "unwissenschaftlich aus *natur*wissenschaftlicher Sicht" zu bezeichnen, obschon man das selbstredend durchaus wissenschaftlich betrachten könnte. --94.219.14.5 13:06, 25. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
WP-Zitieren? Kommt drauf an, wo und wozu? Im Alltag geht es, wenn man eben mal was zeigen will. ("Wie hoch ist eigentlich der Kilimandscharo?" "Wart mal -- 5.895 Meter, steht in der Wikipedia.") 'In der Wissenschaft' WP-Zitate nur, wenn man demonstrieren will, dass was Falsches in der WP steht, wie da formuliert wird, usw. Das geht sinnvoll nur in entsprechenden WP-analysierenden Projekten, wenn also die WP Gegenstand der Forschung = Material der Untersuchung ist, nicht in der normalen fachwissenschaftlichen Arbeit. Die Begründung ist recht einfach: Die WP schöpft den Rahm von der Wissenschaft, indem sie verdichtet Forschungsergebnisse wiedergibt. Man soll sich in der Wissenschaft aber mit der originalen Forschungsliteratur auseinandersetzen, nicht mit Zusammenfassungen welcher Art auch immer. Darum "verbiete" ich auch für Seminararbeiten usw. das Zitieren aus der WP, aus Einführungen und -- teilweise hervorragenden -- Fachwörterbüchern. Dass die Gefahr des Zirkelargumentierens besteht, haben wir außerdem in der Vergangenheit schon gesehen. (Aus der WP in einen wissenschaftlichen Aufsatz übernommen und von dort als Beleg zurück in die WP transferiert.) --Delabarquera (Diskussion) 15:35, 26. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Kann es sein, dass das in der Mathematik oder den Naturwissenschaften anders ist? Ich habe Originalliteratur nur angeführt wird, wenn es darum ging, dass der Originalautor und seine Arbeit genannt wird (credits), oder wenn die Ergebnisse noch nicht in Lehrbücher Eingang gefunden hatten. Ansonsten halte ich es für normal, Lehrbücher bzw. Bücher, die den Stand der Forschung zusammenfassen, zu zitieren. Wie soll die Wissenschaft weiter kommen, wenn man nicht aufeinander aufbaut? Und das heißt für mich, nicht immer den Weg zu den Ursprüngen zurückzugehen. --Digamma (Diskussion) 20:04, 26. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Zusammenfassend möchte ich noch mal Folgendes anmerken: 1. In einer Enzyklopädie sollten Originaltext (als Einzelnachweis) und Lehrbücher (unter Literatur) zitiert werden, quasi als Beweis für die dargestellten Sachverhalte, so dass der interessierte Leser dort nachschlagen kann und weitere Informationen findet. 2. Bei Wikipedia schreiben größtenteils Leute, die an einer Universität die Fähigkeit zu wissenschaftlichem Arbeiten erlangt haben. Dies ist jedoch nur das "Handwerkszeug" um einen guten Artikel zu verfassen. Über die wirkliche Qualität eines Artikels entscheiden dann die Statistiken. Auch die Qualitätsbausteine sind sicherlich sinnvoll, um einen bestimmten Standard aufrecht zu erhalten. 3. Persönlich gefallen mir die Artikel besser, die den Stand der Forschung zusammenfassen und aus mehreren Quellen ziteren, als die, in denen Lehrbücher einfach abgeschrieben werden, die dann sachlich zwar richtig sind, bei denen der Autor jedoch nichts besonderes geleistet hat, um den Artikel anschaulich zu gestalten oder ansprechend zu fomulieren. --Postfachannabella (Diskussion) 10:08, 30. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Kohleum in Berlin?

Walter Kohl fordert für seinen Vater einen Staatsakt am Brandenburger Tor samt ökumenischen Requiem und einem großen Zapfenstreich. Da fehlt dann eigentlich nur noch ein Mausoleum für den Vater der Einheit ähnlich dem Lenin-Mausoleum, sozusagen ein Kohleum samt Kuppel und Kuppelkreuz. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:40, 25. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Na, hast du deinen Vorschlag denn mit der Kohl-Witwe schon intensiv besprochen? Die muss doch wohl (freudig) zustimmen, sonst wird das nix. --Bötsy (Diskussion) 13:48, 25. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Mir schwebt ein birnenförmiges Bauwerk mit einem Fähnchen oben drauf vor, auf dem Maggie Thatcher beim Verzehr von Saumagen abgebildet ist.--Bluemel1 (Diskussion) 14:25, 25. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Aber dann doch Maike Kohl-Richter statt Maggie Thatcher, fangen doch beide immerhin mit "Ma" an. --Bötsy (Diskussion) 14:52, 25. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Müsste das nicht Kohlosseum heissen...? GEEZER … nil nisi bene 15:24, 25. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Selbstredend. MfG --Methodios (Diskussion) 15:55, 25. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Taj Kohol? 77.177.133.229 18:29, 25. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Aaaaargh! Kohlosseum gibt es schon. Kohllegium Helmutatium ?!? GEEZER … nil nisi bene 10:22, 26. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Steinkohle, Braunkohle, Rosenkohle, Blumenkohle, Helmutkohle. --Hans Haase (有问题吗) 10:31, 26. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Solange es nicht das Kohloskop wird… --Hans Haase (有问题吗) 10:39, 30. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Schon Heiner Müller forderte ein Kohl-Mausoleum als Denkmal der Einheit Zitat: Mein Traum allerding wäre ein Kohl-Mausoleum im Teutoburger Wald. Kohl würde sich auch von der Statur ausgezeichnet eignen - die grösste Mumie der Welt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:02, 26. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

+1! Das bietet allerhand gestalterische Möglichkeiten. Kohl trägt ein Bündel Bananen durch den Wald und walzt damit durch eine stilisierte Berliner Mauer. Unbedingt bauen.--Bluemel1 (Diskussion) 20:23, 26. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Mit Bill Clinton, Emmanuel Macron und Medwedjew sprechen frühere oder amtierende Repräsentanten dreier der vier Siegermächte des Zweiten Weltkriegs. Und wer spricht für die Tommys? Boris Johnson? --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:56, 26. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Tja (Herr Bohne, nicht Kohl...) - Aber Herr Bohne ist Tommy und kann eingeladen werden
Ich drehe die Logik mal um: Wenn Boris Johnson etwas sagen würde, wüdest du das dann wirklich hören wollen?
Was Kohl betrifft sehe ich eine tragische Gestalt: Er war in der Lage, (zusammen mit andern) eine Mauer (nicht alle Mauern) verschwinden zu lassen und ein Volk wiederzuvereinen. Aber dasselbe Zuhause zu erreichen, war nicht möglich. Und jetzt zerrt jeder in unwürdiger Weise an dem Toten. Tote sollten nicht durch die Gegend gefahren/getragen/verschifft/geflogen werden. GEEZER … nil nisi bene 08:29, 27. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Schon richtig..aber wer sich zu Lebzeiten schon erfolgreich sehr wichtig genommen hat, und zwar so erfolgreich, dass er auch von vielen anderen wichtig genommen wurde...der läuft eben Gefahr, dass nach seinem Ableben mit ihm bzw. mit seiner Leiche auf diese Art Schindluder getrieben wird. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:20, 27. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Du meinst, wie wenn jemand öffentlich verkohlt wird? GEEZER … nil nisi bene 10:15, 30. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Mal ne grundsätzliche Verständnisfrage: Liegen in Mausoläen wirklich mumifizierte Mäuse? Geoz (Diskussion) 20:46, 7. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Meine Nachbarn beschweren sich darüber,

dass immer weniger Paketfahrer lesen und schreiben können. Neulich ging es mir selbst so: Da war doch glatt einer an der Kasse und konnte die Aufschrift auf der Briefmarke nicht lesen. Ich finde, dass das erschreckend ist in einem Land, so viel auf seine Modernität gibt. Habt Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? --Semisemiramis (Diskussion) 07:36, 27. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Ja, es gibt auch immer mehr Leute, die durch immer gleichartige Fragerei anderen auf die Nerven gehen und das nicht einmal merken oder aber diese Erkenntnis frech ignorieren. Letzteres ist wahrscheinlicher, was aber für die Betroffenen aus das Gleiche hinausläuft. Aber möglicherweise oder sogar ziemlich sicher gibt es gar nicht mehr; die können dank aktueller technischer Möglichkeiten nur leichter ihre persönlichkeitsspalterischen Tendenzen ausleben und fallen dehalb mehr auf. --AMGA (d) 08:17, 27. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Paketpfarrer werden bald durch Paketdrohnen ersetzt. Damit wird sich ein eventuelles Problem von selber lösen.
Ich habe beobachtet, dass immer mehr Autoren bei Wikipedia nicht so gut lesen und schreiben können. Habt Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? ;-) GEEZER … nil nisi bene 08:21, 27. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Durchaus.--Bluemel1 (Diskussion) 09:15, 27. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Find ich gar nicht so witzig Eure Kommentare. 1891 gab es unter deutschen Rekruten 0,45% Analphabeten, heute sind es 7,5% faktische Analphabeten.

»Der Anteil der Analphabeten bei den Rekruten ging von 6,1% im Jahre 1863 auf 0,8% im Jahre 1890 zurück und 1871 konnten in Preußen 10% der eheschließenden Männer und 15% der eheschließenden Frauen nicht mit ihrem Namen unterschreiben. 1899 war dieser Anteil auf jeweils 1% zurückgegangen. […] Offiziell gilt das Analphabetentum in Deutschland seit spätestens 1912 als beseitigt. In diesem Jahr wurde die letzte Erhebung durchgeführt. Sie ergab einen Anteil von 0,01% bis 0,02% Analphabeten.« EISENBERG, Peter: 1983, S. 13f.

http://www.zeit.de/gesellschaft/schule/2016-11/analphabetismus-deutschland-erwachsene-lesen-schreiben-studie

Wird hier ein enormes Problem einfach ignoriert? --Semisemiramis (Diskussion) 09:02, 27. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

So gesehen: Ja, es wird ignoriert. Wessen Schuld ist es? Diese Frage musst du nun als erstes klären. Dann kannst du den Schuldigen zur Änderung auffordern.--Bluemel1 (Diskussion) 09:16, 27. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich habe auch Probleme, unzusammenhängende Texte zu verstehen. Bei den meisten lohnt es nichtmal, sie ein zweites Mal zu lesen, weil sie so ganz offensichtlich wirr sind. Die Krankheit so zu schreiben und das für hochgebildet zu halten wurde schon dereinst vom Twain markig den deutschen Pressefritzen attestiert. Hätte gewollt geschrieben haben können! -- Janka (Diskussion) 09:23, 27. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das ist aber kein Analphabetismus, wei man es auch dreht und wendet. Re 1912: oh, das war ja schön. Sieht man mal wieder: früher war alles besser. Machen wir's doch wie 1912. Dann haben wir zwar in zwei Jahren 'nen Weltkrieg, aber egal. Im Ernst: ich tippe, dass man die Zahlen von (bis) 1899, 1912 und "heute" wegen unterschiedlicher Bewertungskriterien nicht vergleichen kann. Für 1871 ist das Kriterium ja genannt: "mit ihrem Namen unterschreiben". Ich beweifle, dass das heute 7,5 % nicht können. Zudem: wenn es 1891 0,45 % Analphabeten unter den Rekruten waren, wieso konnten dann plötzlich 1899 wieder 1 % nicht ihren Namen schreiben? Weil Analphabeten (teils) als untauglich eingestuft wurden? Sprich, die Zahlen 0,45 und 7,5 direkt miteinander zu vergleichen - selbst *wenn* sie stimmen - ist *statistischer Analphabetismus*. Oder politische/ideologische Agenda. --AMGA (d) 09:56, 27. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Es geht den Machern der Zeit natürlich darum, ihren Lesern zu schmeicheln, weil diese ja bekanntlich das Geschwurbel von Jahrhunderten im heimischen Bücherschrank stehen haben und insgeheim total stolz drauf sind, das ein oder andere "schwere" Buch "verstanden" zu haben. Und andererseits soll natürlich die latente Gefahr des "tumben Deutschen", der so eine tolle Zeitung wie die "Zeit" nicht mal lesen kann, beschworen werden. Der Ausländer ist entschuldigt, um den geht es der "Zeit" gar nicht. So was wie Schweine entbeinen oder Schrottcontainer abfahren gibt es weder im Kosmos der "Zeit"-Macher, noch der "Zeit"-Leser. Viel zu wenig öko und voll schmutzig. Erdbeeren pflücken vielleicht, aber nur 2kg zusammen mit die Kinners und die Hälfte davon schon auf dem Feld auffuttern. Ob der Dönermann von umme Ecke nun seine Speisekarte richtig schreiben kann – sei's drum.
Aber der tumbe Deutsche! Der, der immer die Blödzeitung lesen tut! Der nun sogar deren Überschriften im Netz repliziert! Der in der Echokammer! Das kann doch nicht sein! Ach, wären doch nur alle so gebildet wie die Leser der "Zeit". -- Janka (Diskussion) 10:45, 27. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Können Drohnen eigentlich lesen und wenn ja, beherrschen sie auch Interpunktion?--Bluemel1 (Diskussion) 11:12, 27. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Noch so ein Problem: Die Aufschrift auf so einer Briefmarke ist ja bekanntlich seit einiger Zeit "Deutschland" und das ist als Adressangabe doch schon reichlich mager. Vielleicht sollten wir doch die Kleinstaaterei wieder einführen? So Drohnen stehen jedenfalls mehr auf 2D-Codes und obwohl ich mir zutraue, auch diese zu lesen, ist das dann doch reichlich mühsam. Das kann es jedenfalls nicht sein, was der OP meinte, denn dafür fehlt der Paketdrohne von heute einfach die Zeit, ist sie doch immer noch mindestens zehnmal so teuer je Lieferung als Bogdan oder Ulf. -- Janka (Diskussion) 11:34, 27. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]


Na ja, "falsch" ist das, was Ihr schreibt wohl nicht. die Steigerungsrate von 1891 bis 1899 könnte mit Zuwanderung zusammenhängen oder zufallsbedingt sein. Die Menschen, die aus Polen kamen, waren bekanntlich sehr arm. Natürlich ist auch davon auszugehen, dass Frauen wesentlich ungebildeter waren, ganz einfach wegen des unterschiedhlichen Rollenverständnisses im Bürgertum. Darum geht es aber nicht. Es geht darum, dass der Analphabetismus hierzulande frisch fröhlich gedeiht.

(Ein paar Infomrationen am Rande:

In Italien betrug 1861 (zur Zeit der Staatsgründung) die Analphabetismus-Quote (Analfabetismo) 78 Prozent (Sardinien, Sizilien und Kalabrien um 90 %; Piemont und Lombardei um 60 %). Laut einem Zensus („censimento generale“) im Jahr 1951 waren die Quoten wie folgt: Piemont 3 %, Valle d'Aosta 3 %, Ligurien 4 %, Lombardei 2 %, Veneto 7 %, Trentino-Alto Adige 1 %, Friuli Venezia Giulia 4 %, Emilia-Romagna 8 %, Toscana 11 %, Marche 13 %, Umbrien 14 %, Lazio 10 %, Abruzzo e Molise 19 %, Campania 23 %, Puglia 24 %, Basilicata 29 %, Kalabrien 32 %, Sizilien 24 % und Sardinien 22 % (ganz so simpel scheint es also nicht zu sein).

Deutschland war zu dieser Zeit Spitzenreiter in Sachen Bildung (man sehe sich nur die Liste der Nobelpreisträger an) und stand in diesem Punkt sicherlich besser da als heute. Das heißt aber nicht, dass das Bildungsniveau gemessen ander breiten Masse der Bevölkerung höher war. Es zeigt nur, dass wir heutzutage offensichtlich eine Negativentwicklung haben.

In Frankreich erschien am 28. November 2013 eine Studie vom Institut national de la statistique et des études économiques (INSEE). Demnach sind rund 11 Prozent aller Franzosen Analphabeten. In der Region Île-de-France haben zwei Drittel dieser Menschen kaum eine Schule besucht. (Zitat Wikipedia)

https://www.tns-infratest.com/sofo/_pdf/ww1101_0600_news.pdf)

Es geht hier nicht darum, irgendwelche kruden Theorien zu verbreiten, sondern um ein Problem, das mir in meiner Kindheit unbekannt war. Es konnte einfach jeder lesen und schreiben. Wie war das eigentlich zu Eurer Schulzeit? --Semisemiramis (Diskussion) 11:29, 27. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Schulpflicht, wie heute, neben der Grundschule gab es auch Schulen für Kinder mit besonderem Förderungsbedarf, ebenfalls wie heute. Vermutlich waren damals die Lernfortschritte größer, weil alle deutsche Muttersprachler waren, aber das Fass wollen wir mal besser nicht aufmachen.--Bluemel1 (Diskussion) 12:04, 27. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Mein Vater kann heute noch keine langen Texte auf Deutsch schreiben. Der hat in der Schule nämlich Polnisch gelernt. Was er inzwischen auch nicht mehr kann. Das ist aber überhaupt kein Problem, Mechanikermeister ist der auch so geworden und wenn dann in seinem Betrieb die Doktoren angeschissen kamen und erklären mussten, was genau für einen Behälter mit welchen Flanschen sie nun für ihre Bakteriensuppe haben wollten, konnten die das auch nicht. Ist das nicht auch Analphabetismus? Die Unfähigkeit, selbst eine Skizze auch nur ansatzweise richtig zu bemaßen oder die Unkenntnis des Zusammenhangs zwischen Durchmesser und Querschnitt? Oder auch nur den Unterschied zwischen männlich und weiblich zu kennen (und das bei Biologen!)
Kurz gesagt: Die Fähigkeit des Lesens und auch des Verfassens langer Texte wird gnadenlos überbewertet. Je länger ein Text, desto inhaltsleerer. Die eigentliche Idee eines Traktats muss der Leser innerhalb der wenigen ersten Sätze erfassen können. Diese müssen das Interesse wecken, weiterzulesen. Schaffen sie das nicht, ist dies kein Fehler des Lesers, sondern einer des Autors. Nicht ohne Grund können ordentliche Verleger schon an der ersten Seite eines Textes erkennen, ob sie den Autor haben wollen oder nicht. -- Janka (Diskussion) 11:54, 27. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Du verrennst dich da in was. (Das war jetzt ein kurzer Text zum (off-topic-)Problem.) --AMGA (d) 12:51, 27. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Eigentlicht stimmt das. Die allerlängste Zeit unserer Krone-der-Schöpfung-Werdung waren wir Analphabeten (jez' komms: kannten sogar noch nicht einmal dieses Wort !!!) und sind doch ganz leidlich über die Runden gekommen. Ich bin z.B. heute noch (!) chinesischer und koreanischer Analphabet ... und wie es aussieht, wird sich daran auch nichts mehr ändern... 老包的微笑 … nil nisi bene 13:32, 27. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Hör mal, ich drehe mich hier wie ein Rumpelstilzchen, und das ist nun der Dank… -- Janka (Diskussion) 14:35, 27. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Na ja, also erfasse mal Hegel, Kant, Platon und Nietzsche in drei Sätzen ... Und Marx hat auch nicht gerade wenig geschrieben. --Katzmatz (Diskussion) 13:42, 27. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Nein. Tue ich nicht. Das ist Aufgabe des Autors! Was er oder sie mir mit einem Text sagen will, muss ich im Ansatz schon auf der ersten Seite verstehen können. Und es muss das Verlangen wecken, weiterzulesen und die Details zu erfahren. Tut es das beim erwarteten Zielpublikum nicht, ist der Text schlecht und muss überarbeitet werden. Aber um philosophische Schriften geht's ohnehin nicht. Auch 99% der nicht-Analphabeten lesen keine philosophischen Schriften.
Es geht konkret um das Lesen und Verstehen eines Zeitungsartikels. Daran scheitern viele der Adressaten. Und das ist für die Produzenten dieser Texte ein Problem, denn die leben davon, in kurzer Zeit mit geringstem Aufwand Sachen auf den Punkt zu bringen. Dieses Problem hat z.B. der Autor der oft herbeizitierten Bedienungsanleitung nicht. Der kann sich mit einer Zeichnung behelfen und Pfeile dranmalen, wo irgendwas nicht ganz klar ist. Die Blödzeitung verwendet genau dasselbe Prinzip. Das wollen die anderen Schreiberlinge aber nicht, weil es nicht ihrem Produktionsprozess entspricht. Im Grunde genommen ist dieses Gejammer über "funktionalen Analphabetismus" nichts weiter als eine Publikumsbeschimpfung. Die angeblich Betroffenen können ganz offensichtlich ja gut damit leben, von den Ergüssen dieser Superautoren verschont zu bleiben. -- Janka (Diskussion) 14:19, 27. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Bin kein Paketfahrer, sondern Medikamentenfahrer. Schaut euch mal die Briefkästen oder Klingeln an, das ist der reinste Horror, lesen kann man da meist überhaupt nichts mehr!!--Hopman44 (Diskussion) 21:23, 6. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Einer Glashaus mit Steinen

Den Eimer kann man natürlich auch ins Glashaus stellen, bzw. sollte es, je nach Bepflanzung, im Winter sogar tun.

Schafft es einfach nicht in den WP:Pressespiegel.[https://www.youtube.com/watch?v=Rb1W2GQTXNs#t=28m2 8s ] --Hans Haase (有问题吗) 17:17, 27. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Erst mal zum Verständnis der Überschrift: a) einer, der im Glashaus sitzt, soll nicht ...? (das Gewöhnliche), b) Einer-Glaushaus = ein ~ für nur einen, nicht für zwei?, c) Ein Glashaus ... (Verschreibung)? Na ja, ich nehme an, dass a) gemeint ist. -- Mal reingeschaut beim Ken. Ergebnis: In den Pressespiegel gehört dieser Youtube-Beitrag wegen "überzeitlichen Ansatzes" sicher nicht. Aber wenn es einen WP-Artikel Politisches Catchen gibt, in der Draufsicht und voll objektiv natürlich, dann könnte man das Filmchen anführen. --Delabarquera (Diskussion) 12:56, 28. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich möchte Herrn Haases Überschriften heiraten, siehe auch „Ehe für alle“.--Bluemel1 (Diskussion) 15:29, 28. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

U21-EM - DFB-Team siegt im Elfmeterschießen

England, oh England, ihr lernt es nie. Elfmeter, Punkt Ball. Ball ins Tor... So einfach, aber ihr schafft das nicht. :D --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 21:26, 27. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Als Deutschland den ersten versemmelt hat, dachte ich zuerst, dass England vielleicht ja doch mal gewinnt, zumal sie das Elfmeterschießen nach eigener Aussage massiv trainiert hatten. Aber dem letzten Engländer hat man wie ich finde schon angesehen, dass er verschießt. Außerdem war der Einzug ins Elfmeterschießen für die Engländer ja ohnehin glücklich, denn für die Deutschen scheint es – wettbewerbsübergreifend – zunehmend schwerer zu werden, das Tor aus dem Spiel heraus zu treffen – Stichwort Miese Chancenverwertung. Gegen Spanien muss der Ball bei Großchancen verwandelt werden, sonst wird’s nichts mit dem Titel. --ףּ (D) 10:51, 28. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Die Poesie des Daily Star gestern Abend: "And when it went to a shoot-out, you just knew how it would end. Another final for Germany. Another early flight home for England."
Ich sage mal: Der Fussballgott hat das Universum perfekt ausbalanciert. GEEZER … nil nisi bene 13:57, 28. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
"Es gibt nun einmal die Zuverlässigkeit bei allem, was deutsch ist, egal ob Auto oder Waschmaschine. Stindls Tor und ter Stegens Paraden entscheiden das Finale zugunsten von Deutschland."
Trag' ich das jetzt bei Auto, Waschmaschine oder Deutsche Fußballnationalmannschaft ein? GEEZER … nil nisi bene 13:28, 3. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich würde es bei VW-Abgasskandal eintragen.
Der große Gewinner dieses Turniers unter den deutschen Torhütern heißt aber meines Erachtens Neuer. Die anderen inklusive ter Stegen haben doch etliche Schwächen gezeigt. Naja, vor Neuer sagte man, ein Torwart müsse zum Reifen Älter werden. Erst ab 30 sei er richtig gut. Da bleibt den Jungen noch etwas Zeit. --82.212.58.111 15:41, 3. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Horst Seehofer und die Ehe für alle

Horst Seehofer ist zweimal verheiratet, einmal geschieden und hat obendrein ein uneheliches Kind. Warum eigentlich will er die Ehe so dringend für Heterosexuelle geschützt haben, wenn er doch nicht mal seine eigene Ehe geschützt hat? Und wo steht eigentlich, dass Kinder die von 17jährigen Heterosexuellen auf der letzten Saufkomaparty gezeugt wurden, eine liebevollere Zukunft erwartet als Kinder, die von einem LGBT-Paar groß gezogen werden? Holstenbär (Diskussion) 10:32, 28. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

"Warum" ist wohl ziemlich einfach: weil er unter CSU-Anhängern (wichtig für ihn in Bayern!) eine Mehrheit für Ehe-für-alle-Gegner vermutet. Mehrheiten waren imho auch Grund für Merkels "plötzliches" Umschwenken in der Frage. Sie hat einfach sehr schnell auf diese Umfrage vom 23.6. reagiert (sogar CDU/CSU 64 % pro!). Leider nicht nach CDU vs. CSU aufgeschlüsselt. --AMGA (d) 10:55, 28. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Seehofer? Warum gerade der? War der je ernstzunehmen? (Aus Bayern)--Antemister (Diskussion) 11:03, 28. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Leider offenbar ja. Hat bspw. die Maut durchgeboxt, Dobrindt allein hätte das nicht geschafft. --AMGA (d) 11:19, 28. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Herr Seehorst ist kein Sozialanthropologe. Er kennt also nicht die schier unendliche Vielfalt menschlicher Sozialinteraktionen (obwohl er sich ja in einigen versucht hat). Ich würde ja auch nicht von einer LGBT-Person erwarten, CSU-Vorsitzender zu werden (oder zu verstehen, was das ist oder wozu das gut sein soll). GEEZER … nil nisi bene 13:52, 28. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Altes Thema: Wer Toleranz für das eigene Verhalten fordert, sollte anderen auch ihre Auffassug zugestehen. Seehofer kann dagegen sein, die Mehrheit entscheidet. Demokratie.--Bluemel1 (Diskussion) 13:55, 28. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Naja, Alice Weidel als AfD-Spitzenkandidatin - warum also nicht mal irgendwann sowas in der CSU? --AMGA (d) 14:34, 28. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ist doch sowieso eine Mogelpackung. "Ehe für alle" – stimmt gar nicht. Wer 'ne Ziege ehelichen will, wird immer noch kriminalisiert!11elf! -- Janka (Diskussion) 14:14, 28. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das scheitert momentan noch am Mangel an Dolmetschern für Ziegisch, um das Einverständnis abzuklären. Genau wie das mit dem die Erde heiraten. --83.167.59.159 14:51, 28. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Naja, das Merkwürdige an dieser Konstallation bleibt ja, daß der Charakter einer Ehe nach Kirchenrecht immer noch Basis vieler Argumentationen ist. Warum also nicht Bruder und Schwester heiraten sollen, viele Ehepaare haben auch keinen Sex mehr miteinander, oder weshalb zwei Heimbewohner unbedingt miteinander Sex haben müssen, um nen Ehepaar als Versorungsgemeinschaft (Anspruch auf Witwerrente) zu sein, unverständlich. Genauso wie die Fortsetzung der Monogamie. Wie sagte ein schlauer Mann, Schwulenehe? Warum nicht, warum sollen nur Heteros unglücklich sein. :) Irgendwie werde ich den Gedanken nicht los, daß es hier auch nicht um Liebe und Geborgenheit geht, sondern um Erbrecht, Mietrecht und Umgangsrecht mit dem Hund nach ner nun möglichen Scheidung.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:58, 28. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Natürlich. Keine Regierung und keine Religion der Welt kann Dir Deine Gefühle vorgeben. Höchstens, ob Du sie geheim halten musst. Hier geht es um die endgültig vollständige Gleichheit vor dem Gesetz. (Das mit Bruder und Schwester lassen wir aus medizinischen Gründen mal außen vor.) Außerhalb der Monogamie wirst Du in Deutschland wohl auch (noch?) keine Mehrheit finden. Aber dennoch ist das natürlich, wenn es denn durchkommt, ein gewaltiger Schritt in die richtige Richtung. --93.184.128.29 15:24, 28. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wieso, ist doch interessant (das in Klammern). Wenn es nur um Sex unabhängig von Fortpflanzungsabsichten geht, bei Erwachsenen - und so weit, dass das allgemein akzeptiert ist, sind wir ja wohl! - welche medizinischen Gründe könnten das sein? Und selbst wenn: bei, ich sage mal, "genetisch nicht vorbelasteten" Geschwistern besteht bei Kindern zumindest in der ersten Generation keine besondere Gefahr. Die starke/verbreitete Abneigung gegen Inzest ist rein kulturhistorisch bedingt und weitgehend irrational. Ich wette, früher oder später fällt auch der § 173 (in D). Zumal das in sehr vielen Ländern kein Problem ist (unser Artikel sagt: Frankreich, Belgien, Niederlande, Luxemburg, Portugal, Türkei, Japan, Argentinien, Brasilien und andere lateinamerikanische Staaten, in der zugehörigen Karte sehe ich mindestens noch Schweden, Russland und Indien, d.h. das betrifft insgesamt mindestens ein Drittel der Weltbevölkerung), in einigen ist sogar die Ehe, ggf. nach Beratung, erlaubt. --AMGA (d) 16:37, 28. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Übrigens, selbst wenn die Beiden gern Sex haben, wofür gibt es Kondome. Wenn wir alle freie Individuen sind, warum werden LGBTs da wieder so spießig wie Heteros, und sind selbst Bestandteil der christlich-abendländischen Kultur, die sie seit 50 Jahren bekämpfen wenn es um Ihre sexuell bedingten Wünsche geht? Ich kenne einen einzigen Punkt, der ein Problem ist, und das ist das Adoptionsrecht in Lebensgemeinschaften, nur das bleibt auch zukünftig bestehen, denn es kann nicht gut für eine Beziehung zueinander und zum Kind sein, wenn das der einzige Grund ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:35, 28. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Genau. Warum darf z.B. ich (männlich, um "medizinische Gründe" auszuschließen) weder meine drei Brüder heiraten noch meine zwei Schwestern sowie meine Hartz IV beziehende Tante (30 Jahre älter als ich) adoptieren? Hier erscheint mir eine himmelschreiende Diskriminierung des von mir gewünschten Lebensmodells durch den Gesetzgeber vorzuliegen. --82.212.58.111 17:24, 28. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Habe es jetzt dreimal gelesen.
.... also ... ich würd's dir von Herzen gönnen! ;-) GEEZER … nil nisi bene 17:33, 28. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Du Schuft! Wart's bloß ab, Bürschchen, dich adoptier ich auch noch. Jetzt, wo du über 20 bist. --82.212.58.111 18:33, 28. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]


Also, Spaß beseite. Dem Seehofer geht es natürlich um das Ehegattensplitting. So hält nach dieser "Ehe für alle" niemand mehr zwei gutverdienende Saufkumpane davon ab, einander zu heiraten und so hunderttausende an Steuern zu sparen. Und das schlimme ist: Mit zwei Männern klappt so eine Zweckgemeinschaft ja auch, weil es nicht im Ansatz um Gefühle geht. Was die CSU da bejammert ist demnach das kommende Aus für ihr Gesellschaftsmodell der 20 Jahre jüngeren Freundin, die man außerdem noch von der Steuer absetzen kann. Und genau das verkörpert der Seehofer ja perfekt. -- Janka (Diskussion) 21:04, 28. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Und ich dachte immer, gerade die CSU sei die Partei zur Förderung von Saufkumpanen. --82.212.58.111 21:09, 28. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wenn zu viele das Schlupfloch kennen, wird es dicht gemacht. -- Janka (Diskussion) 21:11, 28. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Was ist eigentlich mit "Scheidung für alle"?
Es gibt Leute, die wollen sich scheiden lassen, können es sich aber nicht leisten. Soll denn Scheidung wirklich ein Privileg der Reichen bleiben?
Ich sage nicht: "Ja, ich will!", sondern: "Nein! Ich will das nicht!" Der Staat sollte helfend eingreifen. Ich stelle mir ein ScheiFöG, Scheidungsförderungsgesetzt, vor. Bei welcher Partei könnte ich das unterbringen? GEEZER … nil nisi bene 08:20, 29. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Versuch es mal hier. Die sind für solche originellen Vorschläge bestimmt aufgeschlossen. --93.184.128.28 08:25, 29. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
A.k.a. "das Fahrrad neu erfinden". In der DDR war Sich-scheiden-lassen einfach. Zumindest die Anwalts*pflicht* sollte abgeschafft werden. Wenn beide nicht wollen, warum sollte dem nicht Rechnung getragen werden? (Schon, klar, das erhöht vielleicht die Chance, dass es gelingt, den anderen übers Ohr zu hauen, aber...) --AMGA (d) 08:42, 29. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das meine ich ja. Irgendjemand muss immer die Rechnung tragen... GEEZER … nil nisi bene 08:47, 29. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Eine wirklich romantische Idee. Ich stelle mir vor, dass die Frau noch einmal ihr Hochzeitskleid und der Mann den Hochzeitsanzug trägt, dann stellt der Beamte oder Pfarrer feierlich die Frage. Die Scheidungszeugen kommen und nehmen den beiden die Ringe ab. Zum Schluss nimmt der Vater der Frau sie wieder an den Arm und führt sie aus dem Raum. In der katholischen Kirche wird es allerdings schwieriger, da Ehen dort nur annulliert werden können. Also müssen in dem Fall die Ringe und manches mehr irgendwie von selbst verschwinden, und die Brautleute stehen plötzlich wieder in ihrer Alltagskleidung da. -- 83.167.59.159 09:37, 29. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Was das für Arbeitsplätze schaffen würde! Aber hier scheiden sich wohl die Geister... (CSU: Christliche Scheidungsunion, SPD: Scheidungspartei Deutschlands; Scheidung '90/Die Grünen, AfD All for Divorce,...) GEEZER … nil nisi bene 10:33, 29. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Und in die Lokalzeitung setzt man eine Anzeige "Wir sind geschieden und wieder zu haben", am besten gleich mit Telefonnummer und sexuellen Vorlieben ;-) Holstenbär (Diskussion) 11:19, 29. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Dass der Vater die Braut führt, hat aber Hollywood erfunden (naja, fast). Nur mal so nebenbei. --AMGA (d) 12:01, 29. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das ist voll peinlich (sagt man das heute so?)
Als mich meine Mutter zum Altar führte und dann nochmal den Sitz der Kravatte korrigierte, fand ich das auch nicht so prickelnd (ich glaube, so sagt man das heute). GEEZER … nil nisi bene 12:33, 29. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ja, sagt man heute so. Alternativ ginge noch: „Das ist fett peinlich“, „Alter, fXck die Henne“ (landschaftlich) oder „krass peinlich, walla“--Bluemel1 (Diskussion) 16:11, 29. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Du bist also tatsächlich an einen Altar getreten? -- 83.167.59.159 10:49, 30. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Aber ganz sicher, dass gleichgeschlechtliche Paare noch immer kein Adoptionsrecht haben werden? Es gibt ja schon jetzt Paare, die es irgendwie geschafft haben, sich ein Kind zu "erschleichen", und wie ich verstehe, würde diese Abstimmung, sofern sie positiv ausfällt, die Ehe wirklich gleichstellen. Oder gibt es zur Adoption eine Extraklausel? Ich könnte mir sonst vorstellen, dass einige Länder mit der Auslandsadoption gegenüber Deutschland dicht machen, und das wäre recht unerfreulich... was ist schlecht an eingetragenen Lebenspartnerschaften? In anderen Ländern müssen solche ins Gefängnis, warum können Menschen hierzulande sich nicht einfach mal am Status quo erfreuen? --2003:58:A40D:2301:99C1:B870:DD34:9584 22:53, 29. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

In anderen Ländern gibt es das inklusive Adoptionsrecht, generell in denen, die mehr als Vorbild für das etwas rückständige (scnr) Deutschland taugen als die mit Gefängnis. --AMGA (d) 08:45, 30. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
70 Prozent der Unionswähler würden die Ehe für alle laut Göring-Eckardt befürworten. "Da müssen selbst Sie schwach werden, Volker (i.e. El Kaudero)"
Wie gerne hätte ich da sein Gesicht gesehen... Höhöhöhö! GEEZER … nil nisi bene 08:47, 30. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Sie wünschen, wir spielen. --82.212.58.111 18:43, 30. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

„Wenn Du die Sexualität der Menschen beherrschst, beherrschst Du die Menschten.“ Warum der Seehofer nun unbedingt wieder die Scheidungsfemanze in der Union machen muss… nein-nein-nein… Er könnte ja gleich zur AfD gehen, nur sind die Posten seines Ranges dort schon besetzt. Nur seltsam: Die Politik hatte doch bisher nur die zweitklassige Lebensgemeinschaft favorisiert und mit einem kam sie nicht auf dem Punkt: Die einen schaffen sich in der sexuellen Identität gestörte Untermenschen, die anderen stellen das nicht wieder richtig, sondern polieren nur an ihrem Ansahen. Werbung und Propaganda nehmen Einfluss auf Wikipedia. Warum soll es ein der Politik anders sein. Gefragt ist nicht der Bürger, sondern seine Eigenschaft als Konsument. Seine Wählerstimme wird möglichst billig erworben. Da wird die Frau zum konsumierenden, quengelnden und unerwachsenen Sugarbabe dressiert und ihr in den Kopf gesetzt, sie wäre emanzipiert. In Wahrheit wechselt sie nur langsamer als gewerbliche die Partner. Manche versuchen es mit den Islam zu heilen. In Wahrheit ist, es das Poplulärmachen des Eigenverrates, der längst auf nur in Raten dokumentiert ist, nur nicht auf einmal, damit es im Volk nicht kocht. --Hans Haase (有问题吗) 10:38, 30. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

So, das Baby ist 'raus.
Sofort eine Warnung hinterher - an alle die jetzt gleich losrennen und Silberkonfetti in die Luft werfen:
"Ehe" ist ein 24-Stunden-365-Tage-endlos-lange-Jahre-Knochenjob!
Es reicht nicht, regelmässig den Müll rauszubringen, einmal im Jahr Mon Cherie zu kaufen und zu lächeln, wenn die andere Verwandschaft kurz vor Anstoss des Endspiels an der Haustür klingelt. Man muss Tag und Nacht hellwach auf der Matte stehen (knien oder liegen) und "mit Probleme lösen", die man ausserehelich garnicht hätte. Der Peter ist ein Fuchs, der das früh erkannt hat und ...
Jaaa! Komme gleich! Nur noch den Satz hier zu... HerrGOTT nochmal! Jaaaaaa! GEEZER … nil nisi bene 14:28, 30. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Der Stern und Wikipedia

Die schreiben da ein Zeug, das wirklich gelöscht gehört: Wo ist dieser Boden denn Lava, häää?!

Leider nur zur englischen Wikipedia und alles Beiträge, die zurecht gelöscht wurden. http://www.stern.de/neon/magazin/wissen/wikipedia--diese-artikel-wurden-geloescht---aus-gutem-grund-7516178.html --Wurgl (Diskussion) 11:16, 30. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Fake news. The floor is lava wurde nicht gelöscht. Stern ... Stern ... haben die nicht mal irgendwelche Tageb.... Mist, jetzt habe ich vergessen, was ich fragen wollte. Nach der "Ehe für aller" bitte heute Bier (und Bierin) für alle! GEEZER … nil nisi bene
*nachrechtskuck* *schwärm* Die englische Wikipedia hat voll megaschöne Bilder mit Kiddies im Wald, und wir in der deutschen Wikipedia haben nur Bilder mit Heidekraut bei Morgennebel, mittags Scharbockskraut und abends, wenn es hochkommt, japanische Zierquitte.--Bluemel1 (Diskussion) 22:47, 5. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

"Ehe für alle" verfassungskonform?

Ist die "Ehe für alle" mit dem Grundgesetz überhaupt vereinbar? --112.198.99.212 11:24, 30. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Dem Wortlaut nach nicht, aber dem Geist nach ja: Die Familie ist zu schützen, und alle Menschen sind gleichberechtigt. Der Bundestag hat heute fast die Zweidrittelmehrheit geschafft; die Homophobie stirbt allmählich aus. Falls nötig, wird der Wortlaut des GG halt angepasst. Gruß --Logo 11:34, 30. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das ja. Aber es kann sein, dass ewige Rumkrittelei an der Bundesregierung nicht gesetzeskonform wird: [4]... --Nurmalschnell (Diskussion) 11:47, 30. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Ja. Sie ist verfassungskonform. Unser Grundgesetz entspricht in etwa der Verfassung der folgenden Länder, in denen die gleichgeschlechtliche Ehe erlaubt ist: Irland, Portugal, Spanien, Ver. Königreich, Niederlande, Belgien, Luxemburg, Frankreich, Dänemark, Schweden, Finnland, Island, Norwegen. Das letzte Wort hat freilich gegebenenfalls das Bundesverfassungsgericht. Aber ich würde nicht allzu große Summen darauf setzen, sondern lieber andere Argumente gegen die Ehe für alle finden, wenn sie nicht gewollt sein sollte. − Sieben CSU-Stimmen für die Ehe für alle Was*n da los?--Bluemel1 (Diskussion) 11:54, 30. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Das GG definiert die Ehe nicht als Verbindung zwischen Mann und Frau. Wie übrigens auch vorher schon das BGB.--Antemister (Diskussion) 12:00, 30. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wobei man nicht davon ausgehen kann, dass sich die Väter und Mütter des GG oder des BGB unter Ehe etwas anderes vorgestellt haben, als die Verbindung zwischen Mann und Frau.--Optimum (Diskussion) 22:58, 30. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Weder im Grundgesetz noch im BGB (Familienrecht) steht irgendetwas, das die Ehe gleichgeschlechtlicher Paare verbieten könnte. Deshalb habe ich auch noch nie verstanden, warum man denen bisher die Heirat verweigern konnte. Recht sollte sein, was im Gesetzestext steht - und was nicht. Und nicht die angebliche Vorstellung irgendwelcher Leute.--Sylvia Anna (Diskussion) 23:00, 30. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Juristisches Arbeitsmittel.
Um die angebliche Vorstellung irgendwelcher Leute herauszufinden, benutzt man in der Rechtswissenschaft z.B. die Auslegung (Recht)#Historische Auslegung. --Optimum (Diskussion) 23:26, 30. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Auslegung - wenn einem das Gesetz nicht passt, dann legt man es aus. Wischiwaschi. Nach ihrem Wunsch ein Gesetz auslegen steht natürlich nur den Mächtigen zu. Soll der Gesetzgeber unmissverständlich formulieren, was er meint, dann bedarf es keiner 'Auslegung'.--Sylvia Anna (Diskussion) 23:47, 30. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Kann nicht die Art und Weise sein, wie ein Rechtsstaat funktioniert, dass Leuten etwas verweigert wird aufgrund von angeblichen historischen Vorstellungen, wenn das Gesetz das nicht abdeckt. Pech, wenn der Gesetzgeber gesellschaftliche Entwicklungen nicht erkennt und nicht entsprechend reagiert.--Sylvia Anna (Diskussion) 00:00, 1. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Geht man davon aus, dass es bundesweit rund 50000 Homopaare gibt, aber nur ca. 3500 adoptierbare Kinder, ist die Homoehe Schwachsinn. Sie läuft auf eine Förderung von Personen hinaus, die im Grunde genommen nur ganz marginal Nachwuchs heranziehen können. Eine Homoehe hat bestenfalls für ein paar hundert Menschen in der BRD einen Sinn. Alles andere sind Geschenke für eine Gruppe, ohne dass dem Staat dafür eine Gegenleistung erbracht wird. Die Schwulenehe ist aus dem Grund verfassungswidrig, weil sie die eigentliche Aufgabe der Ehe, nämlich die gesellschaftliche Reproduktion nur äußerst theoretisch erfüllt. Wenn 75% dafür sind, dass ihr Geld verpulvert wird, ändert das nichts daran, dass die Homoehe in ihrer realen Substanz widersinnig und damit verfassungswidrig ist. Das ist schlicht und ergreifend nicht im Interesse des eigenen Landes.--Katzmatz (Diskussion) 07:49, 1. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Aus wlechem Finger hast du dir deine Zahlen gesogen? Mir kommen beide Zahlen bei >80 Mio. Einwohnern extrem niedrig vor. Abgesehen davon will nicht jedes Homopaar Kinder adoptieren. --MrBurns (Diskussion) 11:39, 1. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Nein, natürlich nicht jedes Paar. Aber ein Kind hat nunmal das Recht, in einer normalen Familie aufzuwachsen. In Deutschland stellt sich nicht die Frage: homosexuelles (Ehe-)Paar oder Heim, weil es genug adoptionswillige kinderlose Paare in Deutschland gibt. Dort wo die Kinder wirklich Hilfe brauchen, in etwas rückständigeren Ländern, wo die Kinderheime überfüllt sind und die Einheimischen einfach nicht die Kapazitäten haben, ein Kind aufzunehmen und die Kinder nur noch auf eine Auslandsadoption hoffen können, für diese Kinder hat jetzt die Stunde geschlagen. Viele Länder wie z.B. Russland verbieten die Vermittlung von Kindern in Länder, wo die "Ehe für Alle" gilt. Bisher hat Deutschland einen wunderbaren Doppelstatus, der weder die Homosexuellen noch die Kinder benachteiligte, die ja natürlich nichts für die Spleens ihrer Geburtsländer können. Diesen Status hat Deutschland verloren. Aber vielleicht ist es doch noch nicht zu spät, so ganz ist das Gesetz ja noch nicht verabschiedet: http://www.citizengo.org/de/24468-ehe-bleibt-ehe[[5]] --2003:58:A40D:2301:C9EA:499:7B63:C1C9 15:41, 1. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Organspende hat auch für allenfalls ein paar hundert Menschen in der BRD einen Sinn (und das nicht jährlich, sondern als Sockel). Dennoch werden beständig Kampagnen dafür gefahren. Wem nützt es? Den Kampagnenfahrern! Und genau deshalb hat Merkel gehandelt: Sie hat den Grünen ihr letztes Freiheitsthema weggenommen, so dass sie jetzt nur noch als moralinsaure Verbotspartei daherkommen. Und das kam auch nicht von ungefähr, ihre Wahlkampfmanager haben garantiert ausgerechnet, dass die Grünen damit unter die 5% zu bekommen sind. Und nur darauf kommt es Merkel an. -- Janka (Diskussion) 12:03, 1. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Echt? hat die 2009 auch 'ne Kampagne gefahren, um die FDP raus (und nicht zum besten Ergebnis) zu bekommen? :) Die absolute Mehrheit bringt das der Union auch nicht, es stärkt die AfD und zwingt die Union zu einer Koalition mit der FDP. Ach, und wer kann sich mit der Abstimmung profilieren? Hm, die linken Parteien haben geschlossen dafür gestimmt. Imperatives Mandat und Fraktionszwang? Schade, das macht sie wohl unwählbar. Bleiben nur Faschisten (Arschlö ... Alternative für Deutschland) übrig. Im übrigen schaffen die Grünen in Baden-Württemberg sicher die Grundmandatskausel. (bei der letzten Landtagswahl dort gab es ja 46 von 70 Erstmandaten für die Grünen) Dann sind sie zwar nur eine schwache Bundestagsgruppe, aber trotzdem drin. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:22, 1. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Öhm, die Grünen sind die Kampagnenfahrer. Das ist für eine Kleinpartei, die die meiste Zeit in der Opposition verbringt, auch vernünftig. Merkel kann mit den Sozen leben, die sind flexibel und vor allem kann sie die ganzen unpopulären Dinge an die SPD abschieben. Jetzt z.B. den Hatespeech-Unsinn und das weiter so mit der Agenda 2010, nun auch in Europa. Die FDP ist nur vordergründig der bessere Koalitionspartner der CDU, weil viel frecher. Egal wie servil sich Lindner nun gerade gibt, auch er wird den Westerwelle-Kurs der Wahlgeschenke an Apotheker, Hotelbesitzer, Grundeigentümer etc. weiterführen müssen. Das sind eben seine Wähler. Da kollidiert er aber mit Schäubles schwarzer Null. Umgekehrt erinnert sich jeder daran, wie bei der letzten Mehrwertsteuererhöhung die CDU/CSU +2% wollte, die SPD aber nur +1%. Geeinigt hat man sich auf +3%. Wenn das keine Kumpels sind, weiß ich's nicht.
Was Direktmandate der Grünen in BaWü angeht, habe ich starke Zweifel. Würden Kretschmann und Palmer da antreten, vielleicht. So aber nicht. Selbst im Wahlkreis Stuttgart I, wo ihr Kandidat regelmäßig fast 30% bekommt, hat die CDU eben über 40%. -- Janka (Diskussion) 14:22, 1. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Interessantes Thema. Spielt man Vater Mutter Kind, oder ist man offen für neues und wieso geht das überhaupt. Man hat jetzt einen Penis, und eine Jungfräuliche Kloake, und eine Ader, und einen Trieb, und Nutten mit Nutten--80.108.105.149 20:07, 1. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das ist doch alles uninteressant. Es geht hier ausschließlich um Steuern. Das Verfassungsgericht hat in der Vergangenheit die steuerliche Bevorzugung von Verheirateten damit gerechtfertigt, dass die Familie einen besonderen Schutz genieße. Und weil die Ehe eben die Keimzelle der Familie sei, gelte das auch für die Ehe. Damit ist nun Essig, denn wenn regelmäßig Menschen ohne Kinderwunsch einander ehelichen, fällt diese ohnehin hirnrissige Argumentation wie ein Kartenhaus zusammen. In der Folge gibt es diesen Bonus eben nicht mehr, sondern stattdessen höheres Kindergeld. Damit fallen die ganzen Steuersparmodelle mit der jüngeren Freundin (ohne Kinderwunsch selbstverständlich) auch flach. Klar, dass das den geilen Granden in der CDU und vor allem CSU Sorgenfalten verschafft. -- Janka (Diskussion) 21:24, 1. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Warum sollte das Verfassungsgericht diese Verrenkungen machen? Im GG steht "Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutze der staatlichen Ordnung." Da steht "Ehe", da braucht man keine Verrenkungen mit Familie machen. --Digamma (Diskussion) 21:39, 1. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß nicht, warum sie das tun sollten, haben sie in der Vergangenheit aber gemacht. -- Janka (Diskussion) 22:25, 1. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich habe keinen Überblick über die Rechtssprechung des Verfassungsgerichts, aber wenn ich mir unseren Artikel Gleichgeschlechtliche Ehe#Fortschritte durch Urteile des Bundesverfassungsgerichts anschaue, sehe ich nichts, was dafür spricht, dass das BVerfG die Ehe für alle für verfassungswidrig erklären könnte. Insbesondere die Aussagen "Der besondere Schutz der Ehe in Art. 6 Abs. 1 GG hindert den Gesetzgeber nicht, für die gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaft Rechte und Pflichten vorzusehen, die denen der Ehe gleich oder nahe kommen" und "Es ist verfassungsrechtlich nicht begründbar, aus dem besonderen Schutz der Ehe abzuleiten, dass andere Lebensgemeinschaften im Abstand zur Ehe auszugestalten und mit geringeren Rechten zu versehen sind" sprechen eher dagegen. --Digamma (Diskussion) 08:51, 2. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Die Ausgangsfrage kann nur das Bundesverfassungsgericht beantworten. Darum ist das neue Gesetz so wichtig, denn nur wenn gegen dieses geklagt wird, wird das BVerfG etwas dazu sagen. Es ist also im ureigenen Interesse der Gegner dieses Gesetzes, dass das Gesetz zustande gekommen ist, sie haben es nur nicht gemerkt. Jetzt kann das Gericht ihnen eventuell Recht geben, wenn sie klagen. Bisher konnten die Gegner die Verfassungswidrigkeit nur behaupten. --2003:D0:2BC9:6801:3CBB:9336:879C:8706 00:08, 2. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Zu welcher *Leitkultur* tendiert Deutschland - westeuropäisch oder osteuropäisch?
Jo, das wird die Frage s. Karte rechts klären. --AMGA (d) 02:43, 2. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
ich finde Männer ohne Bärte und mit aufgesetzten Titten und einem netten Hüftschwung aber schon anders geil, als unsere Gesetze -- 80.108.105.149 04:33, 2. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Hm, das war wohl jetzt für Kardinal Meisner zuviel. Aber ruhe er in Frieden. --AMGA (d) 11:18, 5. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Reifeprüfung

... sollte nicht das Abitur sein. "Reife" sollte etwa ab 50 oder 55 festgestellt werden: "Oh, eine durchaus reife Dame!", "Aah, das war eine reife Leistung, Herr Generaldirektor!" Aber mit 18 !?! 18 ??? Wer hat sich das denn wieder ausgedacht? Das Bundesreifsministerium? GEEZER … nil nisi bene 12:34, 30. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Wann jemand "reif" ist, ist Definitionssache und es gibt unterschiedliche Stufen der Reife. Ein 11-jähriger ist (meist) auch schon reifer als ein 10-jähriger. Im Fall der Reifeprüfung ist wohl nicht "Reife" im allgemeinen Sinn gemeint, sondern die Hochschulreife. --MrBurns (Diskussion) 22:40, 30. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Steuern wir jetzt auf eine Idiocracy zu oder rotten sich die Dummen vorher selbst aus? --Optimum (Diskussion) 22:54, 30. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wenn es wenigstend das wäre. Hätte er Wasser auf seine Kumpels gegossen, ... hätte das sogar einen positiven Effekt haben können. (Ich habe den Artikel nicht ganz bis zum Ende gelesen: Gebrannt hat doch keiner von denen, oder...? GEEZER … nil nisi bene 08:48, 1. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Tor 1.--Bluemel1 (Diskussion) 07:16, 1. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das war "der Abistreich einer Realschule"? (Welcher Schulabschluss ist eigentlich für einen Zeitungsredakteur vorgeschreiben)? -- 83.167.59.159 11:21, 5. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Schulabschluss für Zeitungsredakteure: vermutlich keiner, Medienunternehmen können einstellen, wen sie wollen. Obwohl das in der Praxis weniger relevant ist, da nicht mal Journalisten mit Hochschulabschluss (sonst wären es im Grunde auch keine Journalisten) sichere Jobs finden. In der Sache: vllt. war das ja ein Abiturient des Franken-Gymnasiums auf dem Territorium der Realschule: die liegen unmittelbar nebeneinander. Fehlt also evtl. nur *ein* Wort ("Abistreich *an* einer Realschule"), das würde ich nicht überbewerten. --AMGA (d) 11:47, 5. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Wert des Lebens

Hat das (menschliche) Leben einen intrinsischen Wert. Und damit meine ich nicht was im Leben geschaffen wurde oder was man kapitalistisch erwirtschaftet. -- Quotengrote (D|B) 13:12, 30. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Wert des Lebens, Intrinsischer Wert des Lebens, Lebenswert ... hmmm, wenn es einen Wert hat, so ist er wohl nicht relevant. GEEZER … nil nisi bene 14:16, 30. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht z.B.: Qualitätskorrigiertes Lebensjahr - The health benefits are expressed as quality-adjusted life years (QALYs). Generally, we consider that interventions costing the NHS less than £20,000 per QALY gained are cost effective.. Auch in anderen Bereichen gibt es Statistiken, wie viel investiert wird, um einen Todesfall zu verhindern. Diese Zahlen variieren sehr stark je nach Risikofaktor. Mit am höchsten sind sie in der Luftfahr, wo diese, wenn ich mich recht erinnere, einen hohen Millionenbetrag (50 Mio?) pro verhindertem Todesfall ausmachen. Andere Aspekte, in denen mit Geld gerechnet wird, sind die Konzentrationen von Rettungszentralen und -hubschraubern etc. Also These: Nein, das Leben hat keinen skalierbaren monetären Wert. Antithese: Ja, es wird in etlichen Bereichen Geld gegen Menschenleben bzw. Lebensjahre gerechnet. -- 83.167.59.159 14:25, 30. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
42. Wenn das überhaupt eine Frage war (ich sehe kein Fragezeichen). --AMGA (d) 15:23, 30. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wieviel Euro hatten wir nochmal vereinbart, die jeder in die gemeinsame Cafékasse zahlt, der diese immer wieder lustige Antwort bringt? - 83.167.59.159 15:55, 30. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
42? --89.21.61.179 15:58, 30. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Schlechter Versuch, Geezer. Wert eines Menschenlebens --2003:C3:FBD5:F700:59FC:3979:D0B6:E464 16:19, 30. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Tatsächlich! Das bringt mich aber in einen Konflikt. Im allgemeinen sind seltenere Exemplare mehr wert als häufiger vorkommende. Nach dem Artikel sind aber Chinesen (als Volk) viel, viel wertvoller als der gesammte Vatikanstab... GEEZER … nil nisi bene 16:43, 30. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Dabei geht es ja immer wieder um den ökonomischen Wert, ich wollte eher darauf hinaus warum dem Leben ein Wert beigemessen wird. Also z.B. warum ist Mord eine Straftat, sterben würde das Opfer eh irgendwann. Ob nun jetzt oder in 40 Jahren, wo ist der Unterschied, außer im Verbrauch von Ressourcen? Also anders formuliert, warum messen dem Leben einen Wert bei?-- Quotengrote (D|B) 17:03, 30. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Sinn des Lebens? Deine ursprüngliche Frage klang durchaus nach dem ökonomischen Wert, der dem Leben (nicht: der menschlichen Arbeit) zugeordnet wird. -- 83.167.59.159 18:01, 30. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Liebe kopulierende Hirsche, eure Pollen hinfortschleudernde Bäume und dich teilende Zelle: Warum macht ihr das? Um weiterzuleben. Mehr Wert als den Wunsch, am Leben zu bleiben, wird es mutmaßlich nicht geben. Stell dich mal auf 'ne hohe Brücke und dann lass dir durch den Kopf gehen, ob das Leben einen intrinsischen Wert hat. Wenn dir dann etwas einfällt, dann hast du den gesuchten Wert.--Bluemel1 (Diskussion) 18:08, 30. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Ob mein eigenes Leben einen Wert hat wage ich mir nicht zu beurteilen. Bei "vernunftunbegabten Wesen" sage ich ok, Instinkt sich fortzupflanzen, aber bei Menschen? Aber mich fasziniert halt das Leben automatisch einen höheren Stellenwert hat als das tot sein. -- Quotengrote (D|B) 19:59, 30. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ok, mal pragmatisch: Wenn du ein Wertesystem hast, auf das sich viele einigen, dann HAT das Leben (auch das menschliche ) einen "Wert".
Rein biologisch ist "Leben" ein temporärer Materiezustand, dessen Ende "anderes" Leben möglich macht - also quasi ein artenunabhängiger Generationenvertrag. GEEZER … nil nisi bene 20:26, 30. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Nehmen wir mal an, Mord waehre erlaubt, ich koennte meinen Nachbarn einfach so eine ueberbraten. Wenn dem so waere, haette sehr wahrscheinlich ein anderer Nachbar mir schon lange eine uebergebraten, und mir (ich nehme an, niemanden mehr...) wuerde sich die Frage nicht mehr stellen. Also scheint das eigene Leben schon irgendwie einen Wert zu haben. Warum tritt man jetzt keine Tiere tot? Weil der Mensch auch fuer andere Organismen sowas wie Vernunft (wie auch immer man das jetzt definiert...) hat? - Aber am Ende tuts der Mensch ja doch: das faengt vielleicht bei irgendwo bei Walfang oder Wiesenhof#Hühnerhaltung an, geht mit Insektenspray weiter, bis, wenn mans denn soweit ausdehnen will, hin zu Eisbär#Bedrohungen und Schutz. Ein Maisfeld (ganz viele ganz lebendige Maispflanzen) wird uebrigens mal eben bedenkenlos abgemaeht und geschreddert. Dort hoert der hoehere Stellenwert dann auf.
Und wenn man ueber den "Sinn den Lebens" nachdenkt, sollte man uebrigens mal bei den Phagen reinschauen. Es gibt es ganz einfache, die nur (!) aus einem Stueck DNA bestehen, welches ein (1) Protein codiert. Dieses Protein kann spezifisch "seine" DNA-Sequenz erkennen und seine eigene codierende DNA aus der umgebenden Sequenz ausschneiden. Mehr nicht. Und jetzt passiert folgendes: Wenns Bakterien schlecht geht, nehmen die schon mal aus dem umgebenden Medium DNA auf und bauen die in ihre DNA ein. Weil vielleicht sind ja ein paar tolle Gene dabei, die helfen ploetzlich besser ueberleben zu koennen (vielleicht schwimmt da ja irgendwo ein Antibiotikaresistenz-Gen rum... (kein Witz!)). Dieser einfache Phage wird also aufgenommen und ins Genom eingebaut. Mit ebenfalls aufgenommener anderer DNA gehts der Bakterie wieder besser, sie vermehrt sich fleissig (verdoppelt ihre DNA mit der in ihr enthaltenen Phagensequenz), bis sie irgendwann wieder eine schlechte Lebensituation erfaehrt. Befindet sich die Phagen-DNA in einer Region im Genom, die fuer den Notfallplan zustaendig ist, so wird sie jetzt abgelesen, das Protein wird produziert, es sucht seine codierende DNA-Sequenz und schneidet sie aus. Wenn die Bakterie die schlechte Phase jetzt nicht ueberlebt und die Zellwand zerbroeselt, wird das Stueck Phagen-DNA wieder frei und steht bereit zur Aufnahme fuer die naechste Bakterie, die vielleicht mehr Glueck hat. Sozusagen, der Phage hat "ueberlebt", die Bakterie nicht. Und warum? Einfach nur "weils geht!". --Nurmalschnell (Diskussion) 21:04, 30. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wenn das menschliche Leben einen Wert hat, sind dann zwei Menschen wertvoller als einer? Das ist ein Problem, mit dem sich die Programmierer selbstfahrender Autos demnächst beschäftigen müssen. Angenommen, zwei Personen betreten überraschend die Straße - Der Unfall kann nicht mehr verhindert werden, das Fahrzeug wird diese Personen unweigerlich überfahren. Die einzige Alternative wäre, rechts über den Bürgersteig auszuweichen, wobei definitiv eine dritte Person zu Schaden kommt. Soll der Algorithmus dann abwägen? Was ist, wenn das Verhältnis nicht 2:1, sondern 4:1 wäre? Was ist, wenn rechts eine Betonmauer steht und die vier Personen können nur gerettet werden, wenn das Auto gegen diese Mauer fährt, wobei der Fahrer stirbt?
Ein Wert ist ja auch immer eine Zuschreibung zu einer Person oder einer Gruppe, für die dieser Wert existiert. Für eine Person hat das eigene Leben sicherlich einen Wert, denn ohne Leben wäre die Person nicht mehr existent. Aber hätte sie durch den Verlust des Lebens auch einen Wertverlust? Es ist ja niemand mehr da, der den Verlust anmelden könnte. - Das Umfeld der Person hätte einen Verlust (falls die Person nicht völlig unausstehlich war), denn bestimmte Aktionen, die man nur mit dieser Person machen konnte, fallen jetzt weg. Andere Aktionen, bei denen die Person normalerweise anwesend war, sind nun weniger interessant geworden, weil sich durch die Verringerung der Personenzahl auch die Anzahl der Variablen verringert. - Als drittes könnte man noch fragen, ob das menschliche Leben als Spezies einen Wert hat. Ist die Welt eher besser oder schlechter geworden, dadurch dass es Menschen gibt? Das ist natürlich davon abhängig, wie man "besser" und "schlechter" definiert. --Optimum (Diskussion) 22:39, 30. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Wenn das menschliche Leben einen Wert hat, dann hat jedes Menschenleben gleichviel Wert. Die Frage ist, ob ein Menschenleben mehr Wert hat als ein Tierleben?--Sinuhe20 (Diskussion) 23:45, 30. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Menschen sind Tiere, die über Mario Barth lachen, bei Helene Fischer schunkeln und sich bei Schalke/Dortmund prügeln können. GEEZER … nil nisi bene 08:53, 1. Jul. 2017 (CEST) [Beantworten]
Und hastig hinter sich blickend in Wikipedia rumtipsen anstatt „endlich mal“ die Spinnweben im Keller wegzumachen, und am Schuppen, und dann kannst du auch gleich …--Bluemel1 (Diskussion) 11:17, 1. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Wert des Lebens ist an sich relevant weil es abermals immer wieder Situationen hervor rufen kann, welche einem hindern an solche Dinge denken zu dürfen, also ist die Wertigkeit an einer Ebene konstruiert welche uns ermöglichen eine solche Ebene der Gedankenwelt beschreiten zu dürfen, dass heisst aber nicht dass die Frage an sich relevant ist, weil diese keinerlei wirtschaftlich Vorsprung bietet, aber doch zu einem Amusement beitragen kann, wenn man denn die Zeit dazu hätte --80.108.105.149 20:04, 1. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Hm. Ich verweise auch auf Patientenverfügung sowie - für die des Englischen Mächtigen - auf David Benatar. Bei letzterem Autor ist übrigens die Gewinn-/Verlust-"Rechnung" relativ gut erklärt, was aber dann dazu führt, dass er für Nichtexistenz (siehe dazu auch Recht auf Nichtexistenz, Kind als Schaden und Nicht-Identitätsproblem) plädiert. Was ich gar nicht mal so schlimm finde. Weiteres zum oben verlinkten Sinn des Lebens enthält beispielsweise cosmiccradle.com - mit zu kaufendem Buch - oder die Bücher von William P. Young (vor allem Die Hütte). --ObersterGenosse (Diskussion) 01:55, 4. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Nicht gemähte Straßenränder

Määäääh!!

Ist das bei euch auch so? Seit einigen Jahren werden die Straßenränder und -gräben bis in den Spätsommer hinein nicht mehr gemäht. Als Antwort bekommt man was über das im hüfthohen Gras kreuchende und fleuchende Getier erzählt. Was man nicht erzählt bekommt: Bevor das so war, drohte der Landmann mit Wahlboykott und Schlimmerem, weil der ganze Gras- und Unkrautsamen ins Feld driften und aufgehen würde. Heut geht davon jenseits der Grundstücksgrenze, also maisseits, wie mit dem Lineal gezogen, nichts mehr auf, kein Gräslein, kein Kräutlein: Warum nur ist das so? --Bavarese (Diskussion) 22:59, 30. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Ich war im Juni 2017 auf der Westautobahn in Österreich. Da wurde gerade das Gras unter der Leitschiene sowie zwischen Leitschiene und Fahrbahn gemäht und dafür war der rechte Fahrstreifen gesperrt. Ich denke das Gras zwischen Leitschiene oder diesen Posten mit Reflektoren und Straße wird, wenn vorhanden, immer früher als im Spätherbst gemäht, weil sonst wird es wohl so hoch, dass es die Sicht auf die Reflektoren verdecken kann. --MrBurns (Diskussion) 23:12, 30. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Und so sieht das dann aus. Es lebe die Maiswüste!!
(BK)Weil es fast nur noch genmanipulierten Glyphosat-resistenten Mais gibt. --Optimum (Diskussion) 23:22, 30. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Gibts den auch in der EU? Ansonsten denke ich, dass es schon mit Chemie zu tun hat, dass am Maisfeld sonst nichts wächst. --MrBurns (Diskussion) 23:32, 30. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das nennt sich Ackerrandstreifen.--Sinuhe20 (Diskussion) 23:30, 30. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Vom Bild oben inspiriert. scnr: Wie nennt man einen Schäfer in Kalau, der gegen seine Schafe gewalttätig wird? GEEZER … nil nisi bene 08:31, 3. Jul. 2017 (CEST) [Beantworten]
Äääh ... Muhhauer? Miauprügler? Ich komm nicht drauf ... ;) -- 83.167.59.159 17:01, 4. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
hier klicken? --Rôtkæppchen₆₈ 00:50, 5. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das mähste Mal wird es viel schwerer! Eure Hirn-Schlaufen sind schon zu synced ... GEEZER … nil nisi bene 07:26, 5. Jul. 2017 (CEST) [Beantworten]
Dufte! Da rollt der Fortschritt! --Nurmalschnell (Diskussion) 11:40, 6. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Düdelüdelü....

Nostalgie pur. Interessant die Downloadzeiten im Vergleich gegen Ende des Clips ein lächelnder Smiley . Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:45, 1. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Mein erstes war ein 16k-Modem ;-) Aber an meiner Arbeitsstelle gab's eine sog. *Standleitung*, die war schön schnell, ohne Modem-Gepiepse. Kann auch die Zeit relativ genau eingrenzen, das war so Ende 1993, denn NCSA Mosaic für Windows war gerade erschienen... --AMGA (d) 23:29, 1. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Mein erstes Modem war ein 2400er-Modem. Das nutzte ich aber nur fürs Fidonet, da ich über Uni und Arbeitgeber per DFN und BelWü ins Internet kam. Ab 1999 hatte ich dann ISDN zuhause und Internet mit 64–128 kbps. --Rôtkæppchen₆₈ 17:15, 2. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich biete 1200 Baud, Leihgerät von 1&1 Anfang der Neunziger. Aber sicher kommt gleich jemand mit Akustikkoppler. ;) 77.177.73.102 19:03, 2. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Noch schlimmer waren die Btx-Modems mit 1200/75. --Rôtkæppchen₆₈ 19:15, 2. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
DFN, genau, das war's. Zu Hause bin ich 2000 gleich von Analog auf Analog+DSL umgestiegen, sobald es ging (ich hatte egtl. 1999 in Erinnerung, aber unser Artikel meint "Mitte 2000", wird dann wohl stimmen). In meiner mittelgroßen Stadt ging das auch nach Antrag sehr schnell (2-3 Wochen, wimre); von Freunden in B und HH hörte ich nur Klagen. 2001 sind wir dann allerdings in eine Gegend ohne DSL gezogen (bei der aber *alle* anderen Vorteile überwogen). Das Verhältnis von Aufwand (auch finanziell) vs. Nutzen von ISDN hat sich mir dagegen nie so richtig erschlossen (Wenigtelefonierer, wie auch alle anderen in der Familie; schnellere Einwahl, OK, aber geschenkt, spätestens mit DSL obsolet; alle anderen Funktionen nette Gimmicks, aber kein must-have). --AMGA (d) 10:27, 3. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte meinen ISDN-Anschluss bis 2012, bin dann auf Annex J/VoIP gewechselt. Die drei Telefonnummern von damals hab ich heute noch. Eine davon nutzt seit 1986 meine Mitbewohnerin, von der ich 1999 den Telefonanschluss übernommen habe. --Rôtkæppchen₆₈ 01:18, 4. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Für alle die bei diesem Regenwetter zuhause sitzen, jetzt ein Foto vom Mittelfeld der zweiten Etappe.

Mittelfeld der Tour de France / 2.Etappe / Aachen im Regen, in Sagans Augen blitzt bereits Unsportlichkeit auf

Gruß--Postfachannabella (Diskussion) 17:04, 2. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Hey! Das ist doch der, der ...! Nee, doch nich'.... GEEZER … nil nisi bene 21:04, 2. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
"aufgenommen mit meinem Eifohn"?--Wikiseidank (Diskussion) 08:02, 3. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Nee, schon mit einer Kamera, aber die sind sooooo schnell an mir vorbeigerast, und innerhalb von 20 Minuten war der Spuk vorbei.
Vielleicht hätte man für die Sportaufnahme eine große Blende und kurze Belichtungszeit gebraucht, aber dann würde man die Rennfahrer erkennen, und ich weiss nicht, ob ich das Foto dann ohne irgendwelche "Tour de France"- Bildrechte hätte veröffentlichen dürfen. Übrigens habe ich für dieses Foto ca. eine Stunde im Regen gestanden, nur um euch dieses Großereignis zu dokumentieren. --Postfachannabella (Diskussion) 08:19, 3. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Oder: "Haallo! Haaaalllo! Bitte mal kurz anhalten! Is' für Wikipediaaaa...! GEEZER … nil nisi bene 08:30, 3. Jul. 2017 (CEST) [Beantworten]
Ich finde dieses Urheberrecht-konforme Bild wunderbar. SO sollte die nächste Champions-League-Saison im öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu sehen sein. Ich brauch Vidal nicht in Details.--Bluemel1 (Diskussion) 08:59, 3. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
+1. Die fahren schließlich relativ "schnell". Genau so sieht das aus. Fotorealismus halt ;-) --AMGA (d) 10:15, 3. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Für einen Versuch ist das doch ganz passabel. Aus eigener Erfahrung: Nach 5 Stunden im Regen (beim Zeitfahren am Samstag), sehr kurzer Belichtungszeit und vielen Versuchen werden die Bilder zwar deutlich besser, aber richtig scharf sind sie immer noch nicht. --Paramecium (Diskussion) 10:51, 3. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Cave "rammt" Sagan, fädelt an dessen Arm ein, prallt weg aufgrund geringeren Gewichts und nicht senkrechter Radstellung, zieht dabei (eingefädelt) Sagans Arm nach außen. Als "Beweis"(foto) wird das Standbild des fallenden Cave und des außenstehenden Arm Sagans verwendet....--Wikiseidank (Diskussion) 13:29, 5. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Lokalrunde !!

<ironie> Wissenschaftler können das Skeptiker-Handicap, nicht glauben zu können, endlich erklären. GEEZER … nil nisi bene 13:42, 3. Jul. 2017 (CEST) </iroimmer>[Beantworten]

Ein Atheist (kurz vor dem unverzüglichen Eintreten der Lokalrunde)
Da ist Skepsis angebracht.--Bluemel1 (Diskussion) 14:11, 3. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wieso denn? Freibier ist Freibier. Ich nehme ein helles Weizen vom Kloster Andechs. Gottes reichen Segen dem Spender! ;) Dumbox (Diskussion) 14:27, 3. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Heute für 5 € mitgenommen: Paranormalität - Warum wir Dinge sehen, die es nicht gibt. Mit Anleitungen für Wahrsagerei, Séancen, außerkörperliche Erfahrungen etc. --178.10.143.197 23:24, 3. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Die Ersteller der Studie sind übrigens Atheisten :) --Optimum (Diskussion) 23:38, 3. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Das könnte man auch einfach logisch ableiten: Wenn jemand glaubt/meint/weiss, dass es unumstössliche Tatsachen (ewige Wahrheiten und so) gibt, wird er auch seltener auf unbegangenen (skeptischen) Gedankengängen wandeln.
Es sind einfach zwei verschiedene Strategien, die in unterschiedlichen Umgebungen unterschiedlich gut funktionieren - um es mal auszumalen: Einige Wikipedianer würden um 1400 gut klarkommen, ander wüden vermutlich in einer oder der anderen Weise der Volksbelustigung dienen. Also quasi wie heute. GEEZER … nil nisi bene 13:31, 4. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Die logische Ableitung funktioniert nur mit einer sehr schlichten Definition von Glauben oder Religiosität überhaupt - eigentlich ein klassisches Strohmann-Argument. Menschen, die sich gern in ein fixes Regelwerk einfügen, gibt es auch unter Atheisten: die lassen sich dann beispielsweise von Fachleuten Art und Anzahl der täglich zugeführten Kalorien vorschreiben oder folgen den Ritualen ihres Zumba-Lehrers. Und ein halbwegs vernünftiger religiöser Mensch wird nicht den lieben Gott bemühen, wenn es einfach um wissenschaftliche Fragestellungen geht. Man könnte dein Argument herumdrehen: Der Wissenschaftsgläubige denkt enger, denn er muss alles für erklärbar halten. Wer etwas Göttliches zulässt, lässt die Möglichkeit des Unerklärbaren und damit andere Sichtweisen auf die condicio humana zu. Wenn man religiöse Konzepte wie z. B. Schuld, Gnade, Nächstenliebe auf die stammesgeschichtliche Ebene, die neuronale Ebene oder noch tiefer herunterbricht (kann man machen, natürlich, und das ist die Aufgabe des Naturwissenschaftlers, und da hat ihm niemand reinzureden), hat man sie ja nicht wegerklärt, sie sind doch erstaunlicherweise immer noch da. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:14, 5. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Hmmmm.... ich rede ja von keinem der hier Anwesenden. Wer übersetzt? GEEZER … nil nisi bene 16:34, 5. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ob das Intelligenz ist, weiss ich nicht. Aber sie scoren höher bei diesen Tests. Verschiedene Strategien... GEEZER … nil nisi bene 16:36, 5. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Nuja, Dumbox hat es ja schon angedeutet. Es gibt Religiosität, die eher mit dem Glauben an "magischen Dinge" operiert, und es gibt eine moderne, aufgeklärte, wissenschaftlich orientierte Religiosität. Wenn man das vermengt, kommt ein schlechterer Durchschnitt heraus - es ist aber nicht gut, das zu vermengen. Also Atheist möchte man ja auch nicht gerne mit Stalin, Mao, Pol Pot, Hitler und anderen Religionsbekämpfern in einen Topf geworfen werden und dann zum Menschen mit dem durchschnittlich höheren Potenzial zum modernen Massenmörder erklärt werden. -- 83.167.59.159 18:47, 5. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Meinst du mit moderne, aufgeklärte, wissenschaftlich orientierte Religiosität den Glauben an amerikanische Wissenschaftler haben herausgefunden, dass …? -- Janka (Diskussion) 18:52, 5. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Nein. Verstehst Du das unter Wissenschaftsorientierung? -- 83.167.59.159 19:00, 5. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Es gibt keine "wissenschaftsorientierte Religiosität". Was sollte das sein? Etwa, dass die Religion nur dort einen Platz haben kann, wo noch niemand ein Experiment durchgeführt hat? Das widerspricht der täglichen Erfahrung mit Religiösen, deren Maßstab nämlich gerade nicht ist, ob irgendjemand mit Ahnung etwas erklären kann, sondern ob sie es verstehen können. -- Janka (Diskussion) 23:44, 5. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Nun, in welchem Milieu machst Du denn die "täglichen Erfahrungen mit Religiösen"? Dass du gerne in platten Stereotypen denkst, überrascht mich ... äh ... nicht wirklich. Es gibt auch auf Wikipedia gerade im Bereich Naturwissenschaften manch christlichen Mitarbeiter, der beste Arbeit leistet. Dafür gibt bzw. gab es allerdings einen "wissenschaftlichen Atheismus" *sncr* -- 83.167.59.159 08:51, 6. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich warte noch auf eine Erklärung, was "wissenschaftsorientierte Religiosität" deiner Meinung nach ist. -- Janka (Diskussion) 00:40, 7. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ganz einfach - wissenschaftliche Erkenntnisse stehen nicht in Zweifel (es sei denn natürlich, sie stünden in der Wissenschaft selbst in Zweifel). Dazu gehören Urknall, Evolution und alles, was bei den fundamentalistischen Strömungen, die Du offenbar im Sinn hast, nicht akzeptiert werden. Auch im theologischen Bereich selbst gibt es klassische Methoden anderer Wissenschaften, siehe historisch-kritische Methode und manches andere. -- 83.167.59.159 12:23, 7. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Hm, aber dass *alles* (oder auch nur das meiste), was "amerikanische Wissenschaftler herausgefunden" haben, *nicht wissenschaftlich orientiert* ist, würde ich andererseits auch wieder für eine gewagte These halten. Und nein, es ist nicht sinnvoll, *alle* wissenschaftlichen Erkenntnisse selbst zu überprüfen (oder so) oder auch nur genau zu verstehen. --AMGA (d) 19:51, 5. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Naja, Janka unterstellte halt einfach mal so, dass man die (meist aufgebauschten oder fehlinterpretierten) wissenschaftliche Kuriositäten der Klatschspalten von Tageszeitungen für wissenschaftliche Information hält. Nein, das ist nicht alles falsch, aber man ist halt Skeptiker (und keineswegs notwendigerweise Atheist) und weiss, dass man das cum grano salis zu nehmen hat. -- 83.167.59.159 18:15, 6. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Nein, ich unterstelle dir, dass du deine moderne, aufgeklärte, wissenschaftlich orientierte Religiosität nicht definieren kannst. -- Janka (Diskussion) 00:42, 7. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Was nun allerdings wirklich Quark ist. Ich definiere Wissenschaft genau so, wie ich vermute, dass auch Du sie definierst. Es sei denn, Du verstehst die Aussage "es gibt keinen Gott" als Wissenschaft, das ist sie allerdings nicht (in dem Fall hat der Atheismus einen ähnlichen Stellenwert wie eine Religion). -- 83.167.59.159 12:10, 7. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Aber mal wieder interessant, dass "Korrelation" nicht automatisch "linearer Zusammenhang" bedeutet. Der arme Hindu-Bauer irgendwo in Indien ist nicht deshalb weniger intelligent, weil er religiös ist, sondern weil er keinen Zugang zu Bildung hat (was eigentlich ein Pleonasmus ist). Ihm würde es aber auch nichts helfen, wenn er Atheist wird, weil dort alle anderen religiös sind. Der Hindu in den USA liegt ganz weit vorne in Punkto Bildung, was aber wiederum nichts mit seiner Religion zu tun hat, sondern wohl eher damit, dass die USA keine armen Hindu-Bauern reinlässt, sondern nur Hochbegabte oder Universitätsabsolventen. --Optimum (Diskussion) 19:11, 5. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht mache ich mich doch mal an diesen Artikel (für die de:WP).
Natürlich ist das "komplex". Interessant, dass "in Afrika" Religiosität (christliche?) mit höherer Bildung korrelliert, während "im Westen" es eher andersrum ist. Also nicht nur Schwarz und Weiss sondern viel Grau! ER hat vielleicht Spass daran, immer wieder neu zu verwirren. Irgendwo muss man ja seine täglichen Kicks herkriegen. Und immer nur dunkle Materie schnüffeln bringts ja auch nicht... ;-) GEEZER … nil nisi bene 08:54, 6. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich bedenke, dass fähige Wissenschaftler in mühevoller Feinarbeit für Wikipedia die Literatur recherchieren, während andere einfach die Informationen aus Wikipedia für ihren Schulunterricht herauskopieren oder für ihre Vorlesungen oder was auch immer, sage ich nur: oh Gott oh Gott!- Bin ich dann gläubig? --Postfachannabella (Diskussion) 12:15, 6. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das würde ich so beurteilen, wie die Geräusche aus dem Nachbarhaus, wenn der Boyfriend der Nachbarin übers Wochenende kommt und die Fenster wegen der Hitze offenstehen ... GEEZER … nil nisi bene 08:55, 7. Jul. 2017 (CEST) [Beantworten]
Hä? Was ich sagen wollte ist, dass es immer Leute gibt, die hart arbeiten, während andere sich auf deren Kosten einen "lauen Lenz" machen und auch noch die fette Kohle abkassieren, arrogant und respektlos auftreten, Türenschlagen besonders cool finden.... (das war jetzt nicht Wikipedia-intern)--Postfachannabella (Diskussion) 09:35, 7. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mir nur deine Rosine "oh Gott oh Gott!" herausgepickt. Und das geht auch in/bei Französisch ... ohne unbedingt in die Kirche zu rennen... GEEZER … nil nisi bene 09:48, 7. Jul. 2017 (CEST) [Beantworten]
Typisch Atheist. Nur Koitus im Kopp, aber kein Händchenhalten, das ins Herz der Wikapadianerin führen würde. :D--Bluemel1 (Diskussion) 10:18, 7. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wir reden gerade aneinander vorbei.--Postfachannabella (Diskussion) 10:53, 7. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
@Postfachannabella: "Wir reden gerade aneinander vorbei" Das ist doch WP-Standard - und im Café (WP-Standard)3
@Bluemel1: Das könnte eiskalt geplant sein. Nach meiner Erfahrung sind die Herzen der Wikipedianerinnen sehr, sehr, sehr dunkle Orte... (OK: Zwei Ausnahmen. Die sind einfach nur sehr dunkel... Ja, mein Gott, bei einer ist es auch hellgrau, aber jetzt verlieren wir uns in Details!) GEEZER … nil nisi bene 11:04, 7. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Viel Glück. Ehm, beiden.Bluemel1 (Diskussion) 11:13, 7. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Nein, Bluemel, ich habe kein Verhältnis mit Geezer! Jetzt weiss ich warum so wenig Frauen im Wiki-Cafe editieren.--Postfachannabella (Diskussion) 11:47, 7. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich habe zu Geezer gesagt, dass er als Atheist an Koitus denkt. Ich habe sonst nichts gesagt. Bleiben Sie bitte sachlich.--Bluemel1 (Diskussion) 11:59, 7. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich bin sachlich. Wer wollte mich denn gerade hier verkuppeln?--Postfachannabella (Diskussion) 12:13, 7. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich den Eindruck erweckt habe, jemandem etwas zu unterstellen, dann entschuldige ich mich hiermit für die unglückliche Formulierung. Ich habe diese Unterstellung nicht gemacht und ich interessiere mich nicht einmal für das Privatleben anderer Leute, dennoch scheint es einen Angriff gegeben zu haben, für den ich mich hiermit entschuldige.--Bluemel1 (Diskussion) 12:15, 7. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Entschuldigung angenommen. --Postfachannabella (Diskussion) 12:34, 7. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

WP Intern: Extrem schnelles Zurücksetzen. Das Beispiel: Hoax

Mal was zur Abwechslung aus der WP-Braustube: Ich hatte mit mittlerem Aufwand einen Abschnitt unter Hoax eingefügt: "Hoaxes in der Wissenschaft". (Über den im Deutschen etwas ungewohnten Plural kann man natürlich streiten. Heißt aber nun mal so.) Weil mir dieser Abschnitt einfach gefehlt hat. Meine Bearbeitung abgeschlossen: 28. Jun. 2017‎, 16:17. Um 18:28 dieses Tages führt GiordanoBruno in der Diskussion an: "in keiner der Quellen fällt das Wort 'Hoax', damit Theoriefindung". Invisigoth67 pflichtet ihm dann schnell bei: "+1. Wissenschaftliche Witze, Fake anythings etc. sind keine Hoaxes." Letzeres ist das, was ich immer "das Herbeispringen der Unterstützer" nenne.

Zwischenfrage: Wo steht geschrieben, dass das Artikel-Stichwort in einem Beleg-Artikel vorkommen muss? Das ist natürlich oft nicht der Fall. Um 'Theoriefindung deshalb' kann es jedenfalls nicht gehen. Aber sei's drum.

Ich habe dann zwei Tage später erläutert, dass solche Dinge wie der Sokal-Artikel eben doch und überall Hoax genannt werden, auch in der WP selbst: "... war eine Auseinandersetzung über die intellektuellen Standards in den Sozial- und Geisteswissenschaften, die durch die Veröffentlichung eines Hoax-Artikels des Physikers Alan Sokal ..." Eine Reihe weiterer Belege dann auch noch. Dann habe ich -- einmal wollte ich es doch wissen! -- darum gebeten, dass die ungerechtfertigte Streichung von denen, die rausgenommen haben, wieder rückgängig gemacht wird. Das war vor 3 Tagen. Seitdem: Schweigen im Walde.

Ich meine, ich nehme das wirklich nicht tragisch. Meine Haltung: Wer in diesem Schwimmklub Wikipedia mitschwimmt, der muss sich an die Gepflogenheiten gewöhnen. Aber gelegentlich sollte man doch mal über die Sinnhaftigkeit dieser Gepflogenheiten nachdenken. Hier also: Das zwanghafte Zurücksetzen bevor man überhaupt nachgedacht hat. Diese Schnellstreich-Haltung wird bei manchen Wächtern der Tugenden wirklich zur Marotte. -- Meinungen? --Delabarquera (Diskussion) 14:26, 3. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Es wird nicht jeder Check-User-Antrag angenommen. Das sollte Dir alles beantworten. --Hans Haase (有问题吗) 14:30, 3. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Versteh ich nicht. Jetzt wart ich nach alter Gewohnheit erst mal ein wenig ab. --Delabarquera (Diskussion) 14:32, 3. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Schade um die Arbeit. Ein gewisser Steven Weinberg spricht bei Sokal von einem Hoax. Habe das mal ausformuliert mit Quelle und allen Schikanen: Der renommierte [[Physiker]] [[Steven Weinberg]] dankte 1996 in der ''[[The New York Review of Books|New York Review of Books]]'' dem Physiker [[Alan Sokal]] für die Veröffentlichung eines [[Hoax]]-Artikels über die vermeintliche Enttarnung der [[Quantengravitation]] als [[Linguistik|linguistisches]] und [[Sozialkonstruktivismus|soziales Konstrukt]]. Die ausgelöste [[Sokal-Affäre]] habe die Gefahren [[Postmoderne#Kritik|postmoderner]] [[Wissenschaft]] sowie deren Präsenz im [[Wissenschaftsjournalismus]] für die qualitativen Standards der [[Naturwissenschaft]]en verdeutlicht. Seither etablierte sich der Begriff „Hoax“ auch für vorsätzliche wissenschaftliche Falschmeldungen mit dem Ziel, Defizite des Wissenschaftsbetriebs aufzudecken.<ref>{{Internetquelle | url=http://www.physics.nyu.edu/sokal/weinberg.html | titel=Sokal's Hoax | zugriff=2017-07-03 | datum=1996-08-08 | werk=[[New York University|nyu.edu]], Material von [[The New York Review of Books]] | sprache=en }}</ref>--Bluemel1 (Diskussion) 14:31, 3. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Hoax in der Wissenschaft? Nie im Leben! Das ist ja reine Blasphemie! (Ironie aus...) Da bist Du mal wieder an gaaanz große Besserwisser geraten. Hatte mit denen auch schon mehrfach zu tun. Es ist schon erbärmlich zu lesen, wie hier in WP.de von den Wissenschaftsgläubigen die sog. "Wissenschaft" auf einen Sockel gehievt wird. Lies das Zeug mal in dreihundert Jahren oder (falls Du zu ungeduldig bist) lies mal die Wissenschaft von Anno Domini 1717. Da wirst Du mit Hoaxes (Mz lt. Großem Duden - zeigt mir das Rechtschreibprogramm hier dennoch als Fehler an) totgeschmissen. Ich lach mir immer einen Ast, was ich hier im tiefsten Brustton tiefster Überzeugung an "Wissenschaftlichkeit" lesen muß. Sieh das alles als Erheiterungsprogramm (sagt auch die Stimme aus dem Off). Und am Besten: erst gar nicht mehr editieren, dann kann von solcherley Leuten auch nix mehr zurückgesetzt = Arbeit vernichtet werden. Ich weiß, wo wir hier leben, und muß eben damit umgehen [lernen]. Übrigens gibt es da noch jede Menge Gespanne in WP, die man nur laufen lassen kann, obwohl sie großen Mist verbocken - aber ich bin für den Ruf von WP nicht verantwortlich: Kopilot & Ko., Feliks & Co., Tusculum & Co. und und und... MfG --Methodios (Diskussion) 10:03, 7. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

10.000 Terroristen marschieren gen Istanbul ...

... und täglich werden es mehr. Kommen die dann alle ins Gefängnis oder werden die vorher erschossen? Da die Türkei ein paar Millionen Flüchtlinge für uns bunkert, müßte Deuschland sich zumindest eine Meinung dazu bilden, welche "Bilder" wir wollen und wo "rote Linien" überschritten werden. Platz hätten wir wohl, die zahlreichen Flüchtlingsheime sind inzwischen fertiggebaut und stehen vielfach leer und nutzlos in der Gegend rum. Andererseits sind bald Wahlen und mit Füchtlingshilfe gewinnt man keine Wählerstimmen. --94.219.7.164 17:08, 5. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Die schönsten unbelegten Assoziationsblaster

findet man nur durch Zufall. Die potentiellen Alternativverwendungen von Kronkorken sind wirklich toll ein lächelnder Smiley . Vielleicht sollte man noch ergänzen, dass man damit potentiell auch Eiskratzen oder sich die Hornhaut abreiben kann. --Schnabeltassentier (Diskussion) 20:22, 6. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Hmmmm ... an die Donald-TrumpDuck-Geschichte mit den Kronkorken (bottle caps) scheint sich niemand mehr zu erinnern. Sic transit gloria mundi ... GEEZER … nil nisi bene 08:29, 7. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wenn wir die Liste hier vervollständigen wollen (bitte nicht im Artikel), zwei Dinge hätte ich sofort parat:
  1. Kronkorkenweitschnipsen als Wettkampfsport (Vorsicht mit den Augen!)
  2. Raumteiler, Siebzigerjahre (unendlich viele Kronkorken an lange Schnüre geklemmt; alle musste sammeln)
@GG: Danke für den Link, lange her! :) Dumbox (Diskussion) 08:50, 7. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Die klackerten so schön... Sollten wir hier auch aufhängen.
Es ist faszinierend: Je älter ich werde, desto besser erinnere ich mich an DD-Geschichten, während ich mir den Namen von Madame heimlich auf die Innenhand schreiben muss ... GEEZER … nil nisi bene 09:00, 7. Jul. 2017 (CEST) [Beantworten]
na sowas. Handfläche fehlt auch. Wir haben die Weiterleitung Handballen, die leitet auf Ballen weiter, und dort gibts nur Katzenpfoten... Hats der Graue etwa auf die Pfote seiner Katze geschrieben...?--Nurmalschnell (Diskussion) 11:16, 7. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Wie kann man bei Wikipedia feststellen, warum bzw. welche Gründe zu exorbitanten Aufrufen

von einzelnen Artikeln geführt haben? Stichwort: Schwarm. z.B. ist beim Artikel Lünen, der idR durchschnittlich 200-300x täglich aufgerufen wird, dieser am 2.7.2017 fast 900 x aufgerufen worden. Warum, weshalb, wieso? Gibt es da eine Möglichkeit, irgendwie es festzustellen, warum und aus welchem kühlen Grunde plötzlich soviele Aufrufe erfolgt sind? Wenn es ein besonderes Ereignis ist (schwerer Unfall o.ä.) ist es verständlich, aber meist bzw. oft kommen solche vielen Aufrufe wie "aus heiterem Himmel". Kann mir da jemand helfen bzw. welcher (verständliche!) Algorhytmus kann da angewandt werden? Danke an alle!--Hopman44 (Diskussion) 21:18, 6. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Kann mam vmtl. nicht (sicher), wenn es kein - du sagst es - "besonderes Ereignis" gab. Theoretisch *kann* es wikipediainterne Gründe geben (VM bezüglich dieses Artikels oder so), aber ob sich das in Hunderten Mehraufrufen wiederspiegelt, ist fraglich. Ich frage mich bei meiner Benutzerseite bspw. auch, was da an manchen Tage los ist. Wüsste nicht, dass ich speziell an diesen Tagen derart schlimme Edits getätigt hätte, dass viele nachgucken wollten, was das für ein Idiot ist ;-) --AMGA (d) 07:37, 7. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das ist jetzt sicher Wikipedia-intern [[6]], oder? Was sich leider nicht herauslesen lässt: Wer ruft die Seiten so oft auf, die G20-Befürworter oder die Gegner? --Postfachannabella (Diskussion) 08:18, 7. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Es gibt G20-Befürworter?--Bluemel1 (Diskussion) 08:53, 7. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Ein interessanter Fall in der letzten Zeit: Blauhai, nach den Hai-Alarm-auf-Mallorca-Artikeln in diversen Zeitungen :-)--217.7.189.66 08:48, 7. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Mal angenommen, die Realschule XY in Lünen macht am Wandertag eine Schnitzeljagd durch Lünen, bei der die wichtigsten Sehenswürdigkeiten angelaufen werden. Manche Schüler gucken dann auf WP, manche auch zweimal oder zehnmal. Oder ein Quiz in der Lokalzeitung über städtische Sehenswürdigkeien provoziert diese Aufrufe. Wie will man das herausfinden? --Optimum (Diskussion) 10:03, 7. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Danke an alle! Blauhai ist klar. Habe vergessen, bei WP folgenden Vorschlag zu machen: Verfeinerung der Aufrufstatistik, z.B. ab durchschnittlicher Aufrufe täglich 200 und dann Überschreitung um 300%, prüfen, welcher Unterabschnitt des Artikels (Geschichte, Leben, Politik, Werke, Einwohner, Sehenswürdigkeiten, Persönlichkeiten u.a.) am häufigsten angeklickt wurde. Dann hätte man schon mal tendenziell eine Menge gewonnen. Technisch dürfte das wohl - wo mittlerweile ALLES geht - kein Problem sein! Wie heißt es so schön: NICHTS IST UNMÖGLICH...--Hopman44 (Diskussion) 13:01, 7. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

(Nach BK mit jemandem, der nicht unterschrieben hat) Wirklich, nicht schlecht geraten, [7] Kompliment, Optimum! Auf unserer Seite zum 2. Juli war Lünen übrigens nicht zu finden, auf der Hauptseite habe ich auch nichts entdeckt - das wären noch Wikipediainterne Möglichkeiten, Hopman44. Wo du gerade hier bist, Optimum, kannst du uns diesen Mittwoch (an einem Montag!) bitte auch noch erklären? --MannMaus (Diskussion) 12:51, 7. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ups. Meine Glaskugel ist gerade runtergefallen :) --Optimum (Diskussion) 14:53, 7. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Mist, die IGS ist gar keine Integrierte Gesamtschule, sondern eine Interessengemeinschaft! Warum sollten die auch am Sonntag Schulfest mit verkaufsoffenem Sonntag machen? --MannMaus (Diskussion) 21:11, 7. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

G20-Chaos

Was passiert da gerade in Hamburg?[8][9] Ich meine, ich habe ja Verständnis für Demonstrationen gegen z. B. Trump, Putin und Erdogan, aber doch nicht in diesem Ausmaß. Da werden Unschuldige verletzt und sogar Autos angezündet, für die einige Omas vielleicht lange stricken mussten. Da fliegen Flaschen, Steine, allgemeine Gegenstände und Sprengkörper. Das sind ja schon fast bürgerkriegsähnliche Zustände dort. Sicherlich gibt es unter den Demonstranten auch Scharfmacher, die sich gar nicht für den G20-Gipfel interessieren, sondern nur Krawall schlagen wollen, weil sie Bock darauf haben. Denke ich zumindest. Schon das Motto „Welcome to hell“ zeigt eine deutliche Gewaltbereitschaft von Anfang an. Wo sind die Zeiten hin, in denen man friedlich protestiert? Was denkt ihr darüber? Ist diese Form von Protest wirklich sinnvoll? Gruß– European Networks 14:20, 7. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Vermummte Radikale ziehen durch die Stadt, zünden Autos an, werfen Scheiben ein. Ich schaudere davor, was vielleicht Putin und Erdo bei solchen Szenen denken. Vielleicht dass Repressionen der bessere Weg sind?--Bluemel1 (Diskussion) 14:35, 7. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Allerdings hat die Polizei in den letzten Tagen gezeigt, dass sie unfähig ist (ich pauschalisiere absichtlich). Allein schon das Affentheater mit dem Zelten im Vorfeld. Offenbar gibt es Entscheider, die die Stimmung absichtlich anheizen wollen. --AMGA (d) 14:58, 7. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wieso "... Affentheater mit dem Zelten im Vorfeld." Es lag nach meiner Kenntnis lediglich die gerichtliche Erlaubnis vor, an der Stelle ein Camp zu errichten, aber keine Erlaubnis, in diesem Camp auch zu übernachten. Und für die Nichtzulassung einer Übernachtung dort, gab es sehr wohl gut nachvollziehbare Gründe. Aber das ist vielen sch...egal, ebenso wie ein klares Vermummungsverbot bei den Demonstrationen. Der Vorwurf "Offenbar gibt es Entscheider, die die Stimmung absichtlich anheizen wollen." geht meines Erachtens in die falsche Richtung, denn offensichtlich gibt sehr viele Demonstrationsteilnehmer, die durch permanente Gesetzesübertretung die Stimmung absichtlich anheizen wollen. Aber aus deren Sicht haben sie ja bei uns ein Recht auf ihr Verständnis von Demonstration und Widerstand, und Schuld haben immer die anderen. Sich dann noch darüber aufregen, dass die Polizei unfähig wäre, ist mMn dier Gipfel der Dreistigkeit. Die Ordungsmacht ist auf dem Boden unserer demokratischen Grundordnung von dem Scharzen Block wieder und wieder auch und gerade mit illegalen Mitteln provoziert worden. Wäre sie deiner Meinung richtig fähig, wenn sie noch zahlreicher und unter Einsatz von noch mehr Wasserwerfern, Tränengas, vielleicht Tasern und auch noch Gummigeschossen die allgemeine Ordnung durchgesetzt hätte. Na das Geschreie hätte ich hinterher hören wollen. Und den Schwarzen Block der Autonomen in Allem einfach liebevoll gewähren lassen, das kann es ja wohl nicht sein! Extremisten jedweder Richtung unsere demokratische Grundordnung in den Dreck treten zu lassen, wäre im Endergebnis der Untergang unseres aktuellen Geminwesens und der Beginn eines allgemeinen Chaos mit all den unausweichlichen, menschenverachtenden Folgen. Nein Danke !! Lieber ein rechtzeitiges Ende mit Schrecken für manche, als ein Schrecken ohne Ende für alle. Hatten wir ja alles schon, garnicht so lange her. -- Muck (Diskussion) 15:23, 7. Jul. 2017 (CEST)--[Beantworten]
Die Polizei gibt ihren letzten Tropfen Wassser, um die Situation unter Kontrolle zu halten-Wasserwerfer-so eine Verschwendung! Wer soll das alles bezahlen? Wer soll die 159 verletzten Polizisten entschädigen? Wer denkt an die Hamburger Kitakinder, die wegen der Krawalle zuhause bleiben müssen? Wer kommt auf für Verdientsausfälle? Der Steuerzahler? Letztenendes alle diejenigen, die bislang von einer gut funktionierenden Demokratie in Frieden und Freiheit profitiert haben, und zu einer Demokratie gehören friedliche Demonstrationen, keine Krawalle. --Postfachannabella (Diskussion) 15:14, 7. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Die armen, armen Polizisten. Das ist halt Berufsrisiko, wenn man sich für den Job entscheidet. Genauso, wie es bei den Demonstranten Risiko ist, wenn sie sich für Art 20 Abs. 4 GG einsetzen. --Odeesi talk to me rate me 21:48, 7. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Traurig, aber ich muss es so sagen: Es ist zu wenig Polizei da. Das Versammlungsrecht gibt absolut nicht her, was die Wohlstandszerfallautonomen da veranstalten.--Bluemel1 (Diskussion) 16:15, 7. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wir sind zwar nicht im Kindergarten und ich habe auch keine große Lust, gewalttätige Idioten zu verteidigen, aber man muss schon dazusagen: Die Polizei hat angefangen und in der Folge die Situation weiter eskaliert. An der bloßen Zahl der Sicherheitskräfte alleine liegt’s nicht, am Verständnis von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit bei der Polizeiführung schon eher. Grüße  hugarheimur 16:41, 7. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Kann man so sehen, wenn man will, aber wenn du dir das Versammlungsgesetz durchliest, kannst du diese Meinung nicht aufrechterhalten. Versammlungsgesetz.--Bluemel1 (Diskussion) 17:00, 7. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
@Torana:: Selbstverständlich sind wir bei WP nicht im Kindergarten, aber deine Argumentation könnte aus einem solchen stammen: "Die Polizei hat angefangen und in der Folge die Situation weiter eskaliert. An der bloßen Zahl der Sicherheitskräfte alleine liegt’s nicht, am Verständnis von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit bei der Polizeiführung schon eher."
Erstens: eine reine Verdrehung der Tatsachen. Was stimmt und auch andere bestätigen, ist, dass die Hamburger Polizei (mittlerweile) eine eher harte Tour eingeschlagen hat. Eben (nahezu) null Toleranz. Alles andere, hat in Hamburg bislang auch nichts gebracht (früher in New Yor in Bezug auf allgemeine Kriminalität übrigens auch nicht), so what. Was von bestimmten, zur Gewlttätigkeit neigenden Demonstranten mit Absicht vergessen wird: in unserem demokratischen Staatswesen hat die Polizei auch die Aufgabe, die Sicherheit aller Bürger zu gewährleisten.
Und zweitens: willst du uns hier ernstens erklären, dass es einerseits den Polizeikräften und ihrer Führung in Hamburg am Verständnis von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit eher fehlt und andererseits den anarchisch-autonomen Demonstranten dieses Verständnis aber eher haben? Denke bitte daran, wie sind hier nicht im Kindergarten; und für wie dumm hälst du uns hier eigentlich?! -- Muck (Diskussion) 18:43, 7. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Der Richter: „Warum haben Sie Steine geworfen?“ Der Angeklagte: „Die Polizei hat aber angefangen.“ Der Richter: „Oh. Das wusste ich nicht. Freispruch!“ Theoretisch ist es denkbar, dass eine Polizei eine friedlich demonstrierende Gruppe ohne Vorwarnung angreift. Aus Hamburg ist davon allerdings nichts bekannt.--Bluemel1 (Diskussion) 20:31, 7. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Falls jemand Fussball spielt oder fechtet, dann weiß er, dass nicht jede Taktik gelingt. Klar könnte man versuchen den Gegner zu überrennen, aber mit welchen Folgen? Daher versucht man verschiedene Taktiken, was umso schwerer ist, wenn sich der Gegner nicht an vereinbarte Regeln hält...--Wikiseidank (Diskussion) 20:40, 7. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Außerdem kann die Polizei, zum Glück, nicht wie in der Türkei, Russland oder USA mit voller Härte vorgehen. Wenn es dumm läuft, bewirkt das Chaos in Hamburg eine Novellierung des Versammlungsrechts und dann ist das Überrennen wieder möglich, was aber immer viel Blut gibt. :( --Bluemel1 (Diskussion) 21:11, 7. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Naja, was da in den letzten Stunden aus Hamburg über die Newsticker läuft, scheinen sich im Vergleich dazu die Polizeieinheiten im Gezi-Park gerade professionell verhalten zu haben. Was ich mich frage: wieviel Hirn haben Politiker, die durch eine solch idiotische Standordwahl für den G20-Zirkus eine Stadt mit anderthalb Millionen Einwohnern in Geiselhaft nehmen. Das ist der eigentliche Skandal. Daß es idiotisch ist, eine solche Veranstaltung in Sichtweise der Roten Flora durchzuführen, sollte jedem mit halbwegs vorhandener politischer Bildung klar gewesen sein. --Matthiasb – (CallMyCenter) 01:32, 8. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Soso, die Politik und insbesondere so eine "Standordwahl" soll sich gefälligst danach richten, was in "Sichtweise" der Roten Flora ist bzw. nicht ist. Weil das ein Zeichen von halbwegs vorhandener politischer Bildung sei, sich in vorauseilendem Gehorsam nach der Roten Flora zu richten. Die Rote Flora ist schließlich die höchste Autorität in diesem Rechtsstaat, gelle? Was rauchst du da eigentlich gerade? Oder gibst du so einen unfassbaren Stuss etwa mit unvernebeltem Kopf von dir? --84.119.125.154 01:55, 8. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Tja, wohl nicht verstanden um was es geht. Nochmal zum Mitschreiben: es ist idiotisch, eine solche Veranstaltung in eienr Großstadt durchzuführen, wo durch Randalierern einerseits und überzogene Polizeimaßnahmen andererseits 99,9 Prozent der Bevölkerung in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt werden. Im übrigen nehme ich Äußerungen von Benutzern, die sich extra abmelden, nicht ernst. --Matthiasb – (CallMyCenter) 02:05, 8. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Die Wahl der Location ist mir auch ein völliges Rätsel. Geht es um ein Show-off oder um ernsthaftes Arbeiten? Also: Irgend 'ne nette Insel mit kl. Flughafen, guter Luft, vielleicht sogar Autoverbot (Fahrräder brennen relativ schlecht. Denn ich vermute, dass die Chaoten wasserscheu sind (warum würde sonst die Polizei Wasserwerfer verwenden...). Die Wahl der Location ist mir ein völliges Rätsel. GEEZER … nil nisi bene 07:06, 8. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Moin. Das übliche Procedere GX. Nur diesmal eben in Deutschland. In Italien zB wars viel brachialer, aber da wars eben weiter wech... MfG --Methodios (Diskussion) 07:20, 8. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Problem mit einem Brückenrätsel

Wenn in meiner Zeitung ein Brückenrätsel ist, löse ich das gewöhnlich problemlos in der Frühstückspause. Aber heute ist ein Wort dabei, wo ich einfach nicht weiter komme. (Ich habe schon etliche entsprechende Seiten im Internet durchsucht aber keine Lösung gefunden) Die Aufgabe lautet:

ERSATZ ??E?? MENGE

Falls jemand Brückenrätsel nicht kennt: Beim Brückenrätsel muss man Wörter finden, die sowohl als Endung für das linke Wort, als auch als Anfang für das rechte Wort ein zusammengesetztes Wort bilden. z.B. bei BANK????ARZT wäre die Lösung FACH, da sie die Worte Bankfach und Facharzt ermöglicht. Ich suche also ein Wort, das mit „ERSATZ??E??“ und „??E??MENGE“ möglich ist. --2003:55:6E4F:B269:DDC7:35F:26BB:EF5C 23:05, 7. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Und üblicherweise sind die Wörter bestimmt gebräuchlicher als Ersatzstein und Steinmenge. --MannMaus (Diskussion) 23:20, 7. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ersatzstein - Steinmenge könnte sicher bei einigen Internet-Brückenrätseln vorkommen, aber derartiges habe ich in meiner Zeitung bisher noch nicht gehabt. Eher würde ich annehmen, dass in der Zeitung ein Druckfehler vorliegt und das gesuchte Wort nur vier Buchstaben haben soll, was Ersatzteil-Teilmenge ermöglichen würde. Ich bin wohl auch heut etwas spät on, um hier noch ne Lösung zu bekommen. Spätestens Mitternacht muss ich pennen und morgen wird wohl die Lösung in der Zeitung stehen. --2003:55:6E4F:B269:DDC7:35F:26BB:EF5C 23:34, 7. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
??E?? (5) oder ?E??? (4) ? (Teil) Sonst die seltenen Ersatzkreis/Kreismenge GEEZER … nil nisi bene 06:52, 8. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Zu den Vorgängen in HAMBURG: Sind wir auf dem linken Auge BLIND?

Gewalt geht bekanntlich meist von "Rechts" aus. Man soll aber auch immer eine Sicht einnehmen, die der eigenen konträr ist:


Ich als Österreicherin stelle mir die Frage: Wie sieht denn die konkrete Wirklichkeit in Deutschland aus?


Beatrix von Storch: Auto angezündet

Frauke Petry: Auto angezündet

Guido Reill: Haus beschmiert, hoher Sachschaden

Guido Reil: Auto demoliert

Thilo Sarrazin: Haus beschmiert: hoher Sachschaden

Uwe Junge: Auto angezündet

Uwe Junge: Haus angegriffen

Thomas Jung: Kinder bedroht

Alexander Gauland, Haus beschmiert, hoher Sachschaden

Göttingen: Kinder von AFDlern bedroht

Magedeburg, Rektor: Morddrohungen

Hans-Olaf Henkel: Morddrohungen

Matthias Hans: Kind bedroht


bei Stadträten, Kreisräten und Gemeinderäten der AFD ist es ähnlich. All das sind Fakten, die man schlecht widerlegen kann.


Berichten die Medien darüber (außer auf Seite 20)? Nein.

Reagieren die anderen Parteien Nein.

Reagiert die Polizei? (ernsthaft?)

Reagiert die Justiz? (ernsthaft?)


Eben. Empört Euch bitte, wenn ich den Vergleich mit der Weimarer Republik nicht scheue.


Frage 1:

Was sagt die Kirche dazu?

Was sagt Charlotte Knobloch dazu ("wehret den Anfängen")?

Was sagt der Bundespräsident dazu? Was sagen die Migrationsverbände dazu?

Was sagen die Innenminister dazu? Was sagen die Intellektuellen dazu? Sieht so Meinungsaustausch aus?

Toleranz? Weltoffenheit? Argumente?


Frage 2: Ist das die Demokratie der Demokraten? Oder hofiert man den Mob?


?????????Und da wollt Ihr in Deutschland von WIR reden???????? (nicht signierter Beitrag von Maximasat (Diskussion | Beiträge) 09:19, 8. Jul. 2017 (CEST))[Beantworten]

Petry und Storch haben ein Auto angezündet? Krasser Scheiß. --AMGA (d) 09:31, 8. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ja Herr Schlaumeier. Natürlich wurden ihre Autos von anderen angezündet. Und ihre eigenen Kinder werden sie ja wohl auch nicht bedrohen. Fäkalbeitrag von Amga bitte streichen. Da wird einem ja schlecht. --Maximasat (Diskussion) 09:35, 8. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ah ja und btw und scnr: Österreicher(innen) fragen sich also, was eigentlich in der Weimarer Republik los ist. Kommt mir bekannt vor. --AMGA (d) 09:39, 8. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Amga, Ihr substanzloser Kommentar ist kein Grund dafür, dass man unschuldige Kinder bedroht, die mit Politik nun wirklich nichts am Hut haben. Bei allem Respekt: Hamms denn gar nichts anderes bezutragen außer Ihren Biertümpeleien? Ich würde mich schämen, wenn ich Deutsche wäre!--Maximasat (Diskussion) 09:45, 8. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Woher weißt du, dass ich Deutscher bin? Wieso "Ihr"; erwecke ich den Eindruck, auf archaischen sogennannten "Höflichkeit"sformeln zu bestehen und Biertrinker zu sein? Willst du *schuldige* Kinder bedrohen? Fragen über Fragen. --AMGA (d) 10:02, 8. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]


Wenn Du kein Deutscher bist, wieso tangiert Dich der Artikel dann?

Wenn Du dich nicht angesprochen fühlst, wieso kommentierst Du dann?

Und wieso sind Politikerkinder schuldig?

Und wieso sind Höflichkeitsformeln antiquiert?--Maximasat (Diskussion) 10:13, 8. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Sind WIR blind? Ich weiß nicht, wer wir ist, aber hier ein paar Anworten:
Was sagt die Kirche dazu? - Die Kirche lehnt Gewalt ab, weil Jesus Christus keine Gewalt haben wollte. Christus sagt: Liebe deinen Nächsten.
Was sagt Charlotte Knobloch dazu ("wehret den Anfängen")? - Frau Knobloch wird sich auf eine höfliche Erkundigung sicher zu der Frage äußern.
Was sagt der Bundespräsident dazu? Was sagen die Migrationsverbände dazu? - Der Bundespräsident befürwortet eine Überwindug der Spaltung der Gesellschaft. Die Migrationsverbände äußern sich nicht über angezündete Autos ohne Migrationshintergrund.
Was sagen die Innenminister dazu? Was sagen die Intellektuellen dazu? Sieht so Meinungsaustausch aus? - Die Innenminister sind qua Amt daran interessiert, öffentliche Sicherheit zu gewährleisten. Im Rahmen des Grundgesetzes steht hierfür das Mittel der Täteridentifikation, der Beweisaufnahme und der anschließenden Anklage zur Verfügung. Die Intellektuellen sagen dazu, dass die Unschuldsvermutung gilt und nicht alle Verdächtigen eingelocht werden können, weil sonst nur noch Oma Kawuppke aus Langenorla in Freiheit bliebe und der Rest der Bevölkerung im Gefängnis säße. Meinungsaustausch: Im Internet gibt es so viel Meinungsaustausch, da brummt das Modem.
Toleranz? Weltoffenheit? Argumente? - Toleranz leben bedeutet sich zu fragen, was man selbst zur Toleranz beiträgt, Toleranz ist kein Begriff des Strafrechts. Wer erwischt wird bei Sachbeschädigung oder bei einer Gewaltandrohung gegenüber Kindern aus niederen Beweggründen, der muss hoffentlich vor Gericht. Hier ist die Beweislage sicher manchmal problematisch. „Weltoffenheit“ ist Privatsache, aber wenn man keine Leute beleidigt und so, dann klappt das auch, aber man kann sich dessen nie sicher sein. Argumente wofür? Wogegen?
Ich hoffe, dass ich Ihnen weiterhelfen konnte, denn ich vermute, dass Sie wenig Antworten, die weiterhelfen, erhalten. Leider kann ich Ihnen als Österreicherin nicht bestätigen, dass Ihre aufrüttelnden Worte meine politischen Ansichten geändert haben. Ich hätte auch geantwortet, wenn Sie Spanierin wären.--Bluemel1 (Diskussion) 10:37, 8. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
"linken Auge blind"? ZDF? LINKS?--Wikiseidank (Diskussion) 11:25, 8. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]