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Alheim

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wappen Karte
Wappen fehlt Deutschlandkarte, Position von Alheim hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Hessen
Regierungsbezirk: Kassel
Landkreis: Hersfeld-Rotenburg
Fläche: 63,83 km²
Einwohner: 5.301 (31. Dezember 2004)
Bevölkerungsdichte: 83 Einwohner je km²
Höhe: 170 bis 500 m ü. NN
Postleitzahl: 36211
Vorwahl: 06623
Geografische Lage: Vorlage:Koordinate Text Artikel
Kfz-Kennzeichen: HEF
Gemeindeschlüssel: 06 6 32 001
Gemeindegliederung: 10 Ortsteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Alheimerstraße 2
36211 Alheim
Offizielle Website: www.alheim.de
E-Mail-Adresse: gemeinde@alheim.de
Politik
Bürgermeister: Georg Lüdtke (SPD)

Alheim ist eine Gemeinde im Nordosten von Hessen (Deutschland).

Geographie

Die Gemeinde liegt im Landkreis Hersfeld-Rotenburg etwa 40 km südöstlich von Kassel und nur wenige Kilometer nordwestlich von Rotenburg an der Fulda. Sie erstreckt sich beiderseits der Fulda in das Knüllgebirge und das Stölzinger Gebirge hinein. In diesem Gebirge befindet sich ein Wahrzeichen der Gemeinde, der 549 m hohe Alheimer

Politik

Die Gemeindevertretung besteht aus 27 Mitgliedern statt bisher 31. Seit der Kommunalwahl am 26. März 2006 entfallen davon je 13 Sitze auf die SPDund auf die CDU, 1 Sitz auf die FDP.

Der Bürgermeister Georg Lüdtke (SPD) wurde am 20. Oktober 2002 mit einem Stimmenanteil von 52,1 % gewählt.

Gemeindepartnerschaften

Seit 2001 besteht die Gemeidepartnerschaft mit der Gemeinde Zandhoven in Belgien. Seit 1971 besteht eine Partnerschaft zwischen dem größten Ortsteil Heinebach und dem Ortsteil Pulle, der zwischenzeitlich zu Zandhoven gehört.

Gemeindegliederung

Die Gemeinde besteht aus den Ortsteilen Baumbach, Erdpenhausen, Hergershausen, Licherode, Niederellenbach, Niedergude, Oberellenbach, Obergude, Sterkelshausen und Heinebach.

Die Einwohnerzahl beträgt etwa 5.300, wovon mehr als 2.500 Personen in Heinebach, dem größten der zehn Ortsteile und wirtschaftliches Zentrum Alheims, wohnen.

Entwicklung des Gemeindegebiets

Entstehung

Im Rahmen der Gemeindegebietsreform gingen die oben genannten Dörfer zum 1. August 1972 in der neuen Gemeinde Alheim auf.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Es wurden themenbezogenen Rundwanderwege eingerichtet. Hier sind vor allem der Bergbauhistorische Lern- und Erlebnispfad, der Wassererlebnispfad und der kulturhistorische Rundwanderweg zu nennen.

Beliebtes Ausflugs- bzw. Wanderziel ist der Alheimer-Turm auf dem gleichnamigen Berg im Stölzinger Gebirge.

Bauwerke

  • Die Kirchen in den einzelnen Ortsteile. Sie sind zum Teil noch mit ihren mittelalterlichen Wehrmauern erhalten.
  • Auf dem Heineberg sind Reste von Wallanlagen erhalten, die von Befestigungsanlagen aus dem 8. oder 10 Jahrhundert stammen. Bei Grabungen im Jahre 1974 wurden dort auch die Fundamente einer frühmittelalterlichen Kirche gefunden.

Persönlichkeiten