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In der 30. Eishockey-Bundesligasaison wurde der bewährte Austragungsmodus beibehalten. Dabei konnte der Kölner EC seinen 6. Deutschen Meistertitel feiern. Dabei schafften die Kölner etwas, was es seit Mitte der 1960er Jahre nicht mehr gegeben hatte, einen lupenreinen Hattrick. Drei Titel in Folge hatte zuletzt der EV Füssen in den Meisterschaftsjahren 1963 bis 1965 gewonnen. Überschattet wurde die Saison vom finanziellen Kollaps des ECD Iserlohn. Die Westdeutschen mussten sich nach 27 Spieltagen vom Bundesligageschehen zurückziehen; alle Spiele der Sauerländer wurden nicht gewertet. In der Relegation konnte sich Neuling BSC Preussen als Bundesligist behauptet. Daneben kehrte der Nachfolgeverein des Ex-Bundesligisten ERC Freiburg, der EHC Freiburg in die Bundesliga zurück. Für den ausgeschiedenen ECD Iserlohn rückte aus der 2. Bundesliga der EC Ratingen in die Relegation nach.