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Die 20.Eishockey-Bundesligasaison wurde genauso ausgetragen wie die Vorjahressaison. Allerdings gab es in diesem Jahr keinen sportlichen Absteiger, da im Anschluss an die Saison beschlossen wurde, die Liga von bisher 10 auf 12 Vereine aufzustocken.
Die Saison war geprägt durch das Comeback des SC Riessersee. Vor 2 Jahren knapp dem Abstieg entronnen und in der Vorsaison noch in der Abstiegsrunde, legten die Oberbayern eine furiose Meisterrunde hin und gewannen am Ende ihren insgesamt 9. Deutschen Meistertitel. Titelverteidiger Kölner EC, nach der Vorrunde noch Tabellenführer, brach in der Finalrunde ein und belegte am Ende Platz 3. Eine große Saison lieferte auch noch einmal der Berliner SC, der fast seine 21. Meisterschaft gewonnen hätte und am Ende knapp Vizemeister wurde. Durch die nach Saisonschluss verfügte Aufstockung der Liga konnte der bereits als Absteiger feststehende EC Deilinghofen in der Bundesliga verbleiben und neben dem Meister der 2.Bundesliga, dem Augsburger EV konnte auch der Zweite, der Mannheimer ERC in die Bundesliga aufsteigen. Vor Beginn der neuen Saison musste dann allerdings die Spitzenmannschaft des Krefelder EV (im Vorjahr Vizemeister, diese Saison Vierter) aus finanziellen Gründen die Bundesliga verlassen, womit eine weitere Eishockey-Traditionsmannschaft aus der höchsten deutschen Spielklasse verschwand. Dafür durfte der Dritte der 2.Bundesliga, der ESV Kaufbeuren noch zusätzlich aufsteigen.