Zum Inhalt springen

Rhodos

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 15. Mai 2006 um 13:40 Uhr durch Marcus Cyron (Diskussion | Beiträge) (Weblinks). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Die Statuen Elafos (vorne links) und Elafina (hinten rechts) an der Hafeneinfahrt von Rodos

Rhodos (neugr. Vorlage:Polytonisch/Rodos) ist die Hauptinsel der griechischen Inselgruppe Dodekanes (die „Zwölf Inseln“) in der Ost-Ägäis. Auf der 1.398 km² großen Insel leben ungefähr 125.000 Einwohner, davon etwa die Hälfte in der Stadt Rhodos, Hauptort und touristisches Zentrum im Norden der Insel.

Das Wort „Rodos“ leitet sich ab von altgr. Vorlage:Polytonisch (Rose) - womit zumindest heutzutage der Hibiskus gemeint ist. Das Wappentier von Rhodos ist der springende Hirsch (Elafos).

Geographie

Dodekanes mit Rhodos; im Norden die Türkei

Lage

Rhodos liegt auf der Trennlinie zwischen der inselreichen Ägäis, von der es einen Teil des Südostrandes bildet, und dem inselarmen Levantischem Meer, beides Teilmeere des Mittelmeers.

Das Zentrum der Insel Rhodos, die 78 km Länge und 35 km Breite aufweist, ist von Athen, der griechischen Hauptstadt auf dem europäischen Festland, rund 430 km entfernt. Von der Nordwestküste der Insel am Rhodos Island International Airport (Diagoras) sind es in Richtung Norden bis zur türkischen Südostküste nur etwa 17,5 km, welches die geringste Entfernung der Insel zu Kleinasien ist. Der Westküste sind die kleineren Inseln Chalki (9 km) und Alimia (7 km) sowie weitere Inselchen und Eilande vorgelagert (Entfernungen jeweils Luftlinie).

Landschaftsbild

Die Landschaft von Rhodos ist insbesondere im Inneren, in dem der Ataviros (1.215 m ü. NN) der höchste Berg der Insel ist, sehr bergig. Die bis an die Küsten reichenden Berge fallen meist steil zum Meer ab. Der Süd- und Nordteil der Insel sind deutlich flacher. Das Südende der Insel geht in die Halbinsel Prasonisi über.

Ortschaften

Datei:P6030046.JPG
Blick zur Akropolis von Lindos

Die Insel Rhodos gliedert sich in 10 Städte und Gemeinden (Rhodos, Ialysos, Petaloudes, Kalithea, Ataviros, Kameiros, Lindos, Afandou, Archangelos und Süd-Rhodos) mit zahlreichen kleinen Dörfern wie zum Beispiel Lardos.

Etwa die Hälfte der Inselbewohner leben in der Stadt Rhodos, die wie bereits erwähnt Hauptort und touristisches Zentrum im Norden der Insel ist. Deren sehenswerte Altstadt mit Großmeisterpalast und mächtigen Stadtmauern wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. Der Palast beherbergt u.a. sehenswerte Mosaike und eine Kopie der weltbekannten Laokoon-Gruppe.

Mythologie

Der Mythologie zufolge soll Rhodos aus dem Meer entstanden sein. Poseidon passte auf die Insel auf. Wenn er gerade mal nicht da war, schaute seine schöne Tochter, die Nymphe Rhode, nach dem Rechten.

Eines Tages beschloss der Gottvater Zeus, sein Reich unter den Göttern des Olymp aufzuteilen. Jeder Gott bekam ein Gebiet. Gerade zu der Zeit, als die Erde verteilt wurde, war Helios auf seinem Weg, um die Erde mit seinen Sonnenstrahlen zu erwärmen. Als der Sonnengott zurück kam, bemerkte Zeus, dass er ihn bei der Verteilung vergessen hatte. Zeus wollte die Erde neu aufteilen. Der Sonnengott seinerseits schlug Zeus vor, ihm eine Insel zu geben, die er auf seinen Reisen gesehen hatte. Dieses fruchtbare Eiland fand Helios besonders reizvoll. Der Sonnengott bekam die gewünschte Insel und nannte diese Rhodos, nach der bezaubernden Rhode. Die Nymphe hatte er auf seinen Reisen kennen gelernt und sich in sie verliebt.

Später nahm Helios seine große Liebe Rhode zur Frau. Das Paar soll sieben Söhne gehabt haben, die so genannten Heliaden. Der Älteste von ihnen soll wiederum drei Söhne gehabt haben, die in die Geschichte als die Gründerväter der Insel Rhodos eingingen: Kameiros, Ialysos und Lindos.

Geschichte

Rhodos ist bereits seit dem Neolithikum besiedelt. Bedeutendere Ansiedlungen entstanden während der frühen Bronzezeit (ca. 2800 - 2000 v. Chr.). Im 16. Jahrhundert v. Chr. ließen sich die Minoer, im 15. Jh. v. Chr. die Achäer auf der Insel nieder. Ihr Aufstieg begann ab dem 11. Jh. v. Chr., nachdem die Dorer sich auf Rhodos niederließen. Von diesen wurden später auch die „drei Städte“ Ialysos, Kameiros und Lindos gegründet, die lange Zeit große Bedeutung hatten, auch auf Grund ihres Bündnisses mit Kos, Knidos und Halikarnassos, die beiden letzteren auf dem kleinasiatischen Festland gelegen, der so genannten Hexapolis, als dorischer Sechsstädtebund.

Am Krieg gegen Troja soll sich Rhodos laut Homer mit neun Schiffen unter der Führung von Tlepolemos beteiligt haben.

Nach der Niederlage des benachbarten Lydien gegen die Perser 546 v. Chr. geriet Rhodos in den Einflussbereich des Perserreichs. Gegen dieses Reich beteiligte sich Rhodos am Ionischen Aufstand der übrigen Griechenstädte Kleinasiens (500 bis 494) und war anschließend Teil des Persischen Reichs. Nach der Niederlage der Perser bei Plataiai 479 v. Chr. traten die drei Städte von Rhodos 478 v. Chr. dem attischen Seebund bei.

408 v. Chr. begann eine neue Epoche in der Geschichte der Insel. Die „drei Städte“ schlossen sich zusammen und gründeten gemeinsam eine neue Stadt an der Nordspitze der Insel, wo sich die heutige Stadt Rhodos befindet. Gebaut wurde nach den Plänen des Hippodamos von Milet, eines berühmten Städteplaners seiner Zeit. Schon im nächsten Jahrhundert überflügelte die Neugründung sogar Athen als Handelsplatz.

Der Koloss von Rhodos (Rekonstruktionsversuch)

Eines der sieben Weltwunder, der Koloss von Rhodos, ca. 34 m hoch, der bei einem Erdbeben im Jahre 227 v. Chr. zerstört wurde, stand hier einer Legende zufolge über der Hafeneinfahrt zum Mandraki-Hafen. Der Koloss stellte den Sonnengott Helios dar, dem die Insel geweiht war.

Nach der Auflösung des Attischen Seebunds 404 v. Chr. wurde Rhodos wieder vollständig unabhängig. Es bewahrte im Antalkidasfrieden 387 v. Chr. seine Unabängigkeit gegenüber Persien und verband sich 364 v. Chr. mit Theben gegen den Zweiten Attischen Seebund.

Im Krieg Makedoniens gegen Griechenland stand es auf Seiten Philipps II.. Nach Alexander dem Großen gewann es seine Unabhängigkeit zurück.

Die Römer unter Cassius zerstörten die Stadt um 42 v. Chr., gliederten sie aber erst 74 n. Chr. zusammen mit Lykien ihrem Reich an. Dann gehörte Rhodos zur Provinz Lycia et Pamphylia; später war sie Teil der Provinz „Insulae“ der Diözese IV „Asiana“ des Ostens.

Mit der Teilung des Römischen Reichs wurde Rhodos Teil des Oströmischen oder später byzantinischen Reichs, zweimal kurzzeitig unterbrochen durch arabische Eroberung. 1097 schließlich wurde die Insel während des ersten Kreuzzuges 1096 - 1099 durch die Kreuzritter erobert. Mit dem Vierten Kreuzzug 1204 fiel die Insel an Venedig, und später wieder an Byzanz, das im Bündnis mit Genua stand.

Ansicht der Stadt Rhodos um 1490

1306 verkauften die Genuesen die Insel an die Ritter des Ordens Sankt Johannis. Die Johanniter mussten die Insel unter ihrem damaligen Großmeister Fulko de Villaret 1309 allerdings erst noch erobern, um sie dann über 200 Jahre lang zu beherrschen. Sie verteidigten sie gegen diverse Angriffe unter anderem der Ägypter unter Dschakmak, bis die Festung von den Türken unter Suleiman dem Prächtigen im Jahre 1522 bei der Belagerung von Rhodos, nach mehreren Monaten sturmreif geschossen wurde, woraufhin die Ritter kapitulierten und zu Neujahr 1523 die Insel verließen.

Die türkische Herrschaft dauerte bis zum Mai des Jahres 1912, als Italien während des Tripoliskrieges Rhodos sowie andere Teile des Dodekanes besetzte.

Seit der italienischen Besatzungszeit 1912 bis ca. 1943 wird die Hafeneinfahrt von den Statuen eines Hirsches und einer Hirschkuh begrenzt, die als neues Wahrzeichen von Rhodos gelten und der Legende nach dort stehen, wo sich im Altertum die Sockel des Koloss von Rhodos befanden. Ferner verdankt die Insel zahlreiche (auch noch heute genutzte) Straßen und Bauwerke den Besatzern.

Großmeisterpalast in der Stadt Rhodos

So wurde auch der Großmeisterpalast in der Altstadt wieder errichtet. Da dieser aber in der 1,5 fachen Größe wiedererbaut wurde, befindet sich die damals noch vorhandene Kirche jetzt an der Hafenpromenade.

Während der deutschen Besatzung wurden vor allem militärische Einrichtungen angelegt wie z.B. die Stellungen am Filerimos-Berg oder die zahllosen Bunker an der Ostküste. Auch kann man zwischen Archangelos und Lindos die Überreste eines Militärflughafens ausmachen.

Rhodos kam genau wie weite andere Teile der Inselgruppe Dodekanes erst sehr spät, nämlich 1947, zum Königreich Griechenland.

Klima

Rhodos zählt mit über 3.000 Sonnenstunden im Jahr zu den sonnigsten Regionen Europas. Von Mitte Mai bis Mitte September ist kaum Regen zu erwarten. Die ausreichende Wasserversorgung ist dank der Kalkgebirge ganzjährig gesichert. Unter anderem werden auch die Nachbarinseln Simi und Chalki durch Schiffslieferungen mitversorgt. In den Monaten Juli und August sind Temperaturen bis 40 °C nicht nur im Landesinneren keine Seltenheit. Der Seewind kühlt allerdings an der Westküste die Temperaturen auf etwa 28 °C, an der Ostküste sind dann meist 35 bis 40 °C zu erwarten. Die relativ niedrige Luftfeuchtigkeit macht die Hitze erträglich. Nachts sinken die Temperaturen auf 23 bis 30 °C. Die Wassertemperatur erreicht im August etwa 27 °C. Gebadet werden kann bis in den November hinein. Die kühlste Zeit ist in den Monaten Januar und Februar. Tagsüber liegen die Temperaturen zwischen 12 und 18 °C, nachts bei 8 bis 12 °C. Frost kann praktisch ausgeschlossen werden, obwohl auf dem Ataviros (1.215 m), dem höchsten Berg auf Rhodos, manchmal auch Schneefall zu verzeichnen ist. Die tiefsten Wassertemperaturen werden dann Ende Februar bzw. Anfang März mit 16 bis 17 °C erreicht.

Wirtschaft und Verkehr

Hauptwirtschaftszweig ist der Tourismus (ca. 85 %). Landwirtschaftlich wird die Insel vor allem für Wein- und Oliven-Anbau genutzt. Ein Teil des rhodischen Weins wird ins Ausland exportiert (Cair und Emery die zwei größten Kellereien exportieren rund 5 %), leider meist die minderen Qualitäten, während man vor Ort durchaus exzellente Weine bekommt, meist trockene Rot- und Weißweine.
Halbwilde Ziegen und Schafe bevölkern Berge, Täler und manchmal auch die Straßen. Aus ihrer Milch wird sehr guter Käse zubereitet.

Die Busverbindungen auf der Insel sind gut, man kommt eigentlich überall hin (Ausnahme die südliche Halbinsel Prasonisi), ansonsten kann man recht günstig auf Taxis zurückgreifen.

Schiffsverbindungen, z.T. Auto-Fähren gibt es täglich zu den benachbarten Inseln und auch in die Türkei. Die Passagen sind, besonders wenn man die älteren Boote bevorzugt, sehr günstig (normales Boot: Rhodos - Kos (einfache Fahrt ca. 4 Stunden) ca 8,- € pro Person, Tragflächenboot: (einfache Fahrt ca. 2 Stunden) ca. 20,- € pro Person 2002. Geradezu legendär allerdings ist die Unfreundlichkeit mancher Schiffsoffiziere. Der meiste Verkehr zwischen den Inseln und auch dem Festland wird inzwischen mit großen Katamaranen abgewickelt, die erheblich schneller als die alten Dampfer sind. Hier kann man während der Fahrt leider nicht die frische Luft genießen, sondern bleibt im Schiff und starrt auf einen der zahlreichen Fernseher.

Der Rhodos Island International Airport (Diagoras-Airport) dürfte mittlerweile einer der meistfrequentierten der gesamten Ägäis sein, die Zahl der hier landenden und startenden Charterflieger ist enorm. Ansonsten kann für normale Linienflüge Olympic Airways, die nationale griechische Airline, und Aegean Airlines genutzt werden, die Verbindungen laufen zumeist über Athen und Thessaloniki.

Tourismus

Rhodos gehört neben Kreta zu den wichtigsten touristischen Regionen in Griechenland. Saison ist von Anfang Mai bis Ende Oktober. Der Tourismus konzentriert sich zur Zeit noch eher auf die nördliche Hälfte der Insel, jedoch wird der Süden mehr und mehr touristisch erschlossen.

Von Rhodos-Stadt aus gesehen, ist fast die gesamte Westküste bis Trianda (1967 noch ein beschauliches kleines Dörfchen), eine einzige Kette von Hotels, Diskotheken und Bars.

In Trianda kann man übrigens zum Filerimos, einer sehr schönen Anlage der italienischen Franziskanermönche, sowie den Ruinen von Ialysos, die gleichfalls dort gelegen sind, und von wo aus man einen atemberaubenden Blick bis zur Nordspitze der Insel hat, abbiegen.

Folgt man der Straße weiter, kommt man am Flughafen bei Paradisi vorbei, und kann nach kurzer Zeit links abbiegend gegen Eintritt das Tal der Schmetterlinge besuchen. Allerdings nur von etwa Mitte Juni bis September sehenswert, da sonst keine Schmetterlinge vorhanden sind.

Weiter geht's nach Kameiros, eine der "drei Städte", dort kann man die Grundrisse der alten Stadt bestaunen.

Monolithos

Fährt man weiter Richtung Süden an der Küste entlang, gelangt man schließlich nach Monolithos, wo man sich unbedingt die Reste der alten Burg, in dem sich später ein Kloster befand und heutzutage eine kleine Kapelle steht, in geradezu unglaublicher Lage auf einem Felsdom, dessen Felswände bis zu 240 m hoch sind, anschauen sollte. Von dort genießt man eine herrliche Aussicht über weite Teile der Insel.

Begibt man sich von der Stadt Rhodos aus die Ostküste hinunter, trifft man, nach der Durchquerung des Industriegebietes, als erstes auf die Thermen von Kalithea (sehr schön zum Tauchen), bevor direkt im Anschluss daran der touristischste Teil der Insel beginnt, nämlich die Region um Faliraki. Diese bestand noch 1970 aus einem kleinen Dorf ca. 750 m landeinwärts und einer Fischtaverne sowie einem Káfenion am Wasser. Strand gab es nicht, der wurde später aufgeschüttet). Hotels und Appartementhäuser (Afandou; Archangelos) und andere touristische Einrichtungen ziehen sich die Ostküste fast ununterbrochen bis kurz vor Lindos entlang, dem Ort mit der wohl schönsten Bucht auf Rhodos, auf jeden Fall den weißesten Häusern, den meisten Eseln, den wenigsten Autos sowie einem bedeutendem Tempelberg. Die Akropolis von Lindos ist nach der Akropolis von Athen die meistbesuchte und fotografierte von Griechenland. In dem Ort haben sich viele Künstler und ähnliches Völkchen niedergelassen, sozusagen eine Art Greenwich Village von Rhodos.

Folgt man der Küstenstraße weiter in Richtung Süden, kommt man an einigen aufstrebenden Urlaubsorten (z.B. Kolymbia, Gennadi) vorbei, bis schließlich in Kattavia die Abzweigung nach Prasonisi erreicht wird, eine Halbinsel, die über eine manchmal vom Meer überspülte Sandbank mit dem Südende der Insel Rhodos verbunden ist.

Von Kattavia aus, weiter der Straße folgend, geht es jetzt in Richtung Norden und damit entlang der Westküste, wobei, um die Quasi-Rundfahrt zu beenden, wieder Monolithos erreicht wird.

Mehr im Inselinneren bietet Rhodos auch einige schweisstreibende Passagen für Mountain-Biker, wobei die Auffahrt zum Profitis Ilias (798 m) noch eine der angenehmsten sein dürfte, weil sie auf dem größten Teil der Strecke durch Wald führt. Etwa in der Mitte gibt es eine Quelle.

Literatur

  • Mario Benzi: Rodi e la civiltà micenea. (=Incunabula Graeca. 94). Roma 1992.
  • Hans-Ulrich Wiemer: Krieg, Handel und Piraterie. Untersuchungen zur Geschichte des hellenistischen Rhodos. (=Klio, Beihefte. N.F. 6). Berlin 2002. ISBN 3-05-003751-2
  • Hatto H. Schmitt: Rom und Rhodos. Geschichte ihrer politischen Beziehungen seit der ersten Berührung bis zum Aufgehen des Inselstaates im römischen Weltreich. (=Münchener Beiträge zur Papyrusforschung und antiken Rechtsgeschichte. 40). München 1957
  • Jürgen Sarnowsky: Macht und Herrschaft im Johanniterorden des 15. Jahrhunderts : Verfassung und Verwaltung der Johanniter auf Rhodos (1421 - 1522). (=Vita regularis 14). Münster 2001. ISBN 3-8258-5481-7
  • Nicolas Vatin: Rhodes et l'Ordre de Saint-Jean-de-Jérusalem. Paris 2000. ISBN 2-271-05545-8
  • Leonardo Ciacci: Rodi italiana 1912-1923. Venezia 1991.


  • Esther Fintz Menascé: Gli Ebrei a Rodi. Storia di un'antica comunità annientata dai nazisti. Milano 1992. ISBN 0878023124
  • Elias Kollias: „Die Ritter von Rhodos“; Verlag Ektodike Athenon S.A. ; ISBN 960-213-244-2

Vorlage:Koordinate Artikel