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Sammellinse

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Die Sammellinse macht aus einem parallelen Lichtstrahlenbündel konvergente Strahlen, wodurch sie ein reales Abbild der Umgebung erlaubt.

Linsen stellen ein Hauptbauelement optischer Systeme, wie sie beispielsweise für Foto-Objektiven verwendet werden, dar. Einfache Glaslinsen brechen Licht unterschiedlicher Wellenlänge verschieden stark, wodurch sich Abbildungsfehler ergeben, die durch andere Linsen ausgeglichen werden können.

Wegen ihrer fouriertransformierenden Eigenschaft wird die Sammellinse auch als Fourierlinse bezeichnet.

Verwendung

Die letztgenannten Anwendungen erfordern aber zur Vermeidung von Abbildungsfehlern zusammengesetzte Linsen, zum Beispiel als Achromat oder Apochromat.

Sammellinsen können bikonvex (beidseits nach außen gewölbt), plankonvex (1 Seite plan, z.B. bei Kartenlupen) oder konkav-konvex (1 Seite nach innen, 1 Seite nach außen gewölbt - ähnlich einem Viertelmond) sein, dabei ist die konvexe Seite stärker gewölbt als die konkave.

Letztere werden für die meisten Brillen verwendet, bzw. als kleine Linsen oft in zusammengesetzten Okularen von Fernrohren.