CIPW-Norm
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Die CIPW-Norm wurde von Cross, Iddings, Pirson und Washington im Jahr 1902 eingeführt und stellt eine Umrechnung der chemischen Analyse in einen normativen Mineralbestand dar.
Sie findet vorwiegend bei kristallinen Gesteinen Anwendung. Dabei wird der Gesamtchemismus des Gesteins auf Anteile an bestimmten Normmineralen umgerechnet, die so ausgewählt werden, dass eine weitgehende Annäherung zwischen dem modalen (tatsächlichen) Mineralbestand und dem berechneten normativen Mineralbestand erreicht wird.