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Wittingen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wappen Karte
Datei:Wittingen.jpg Deutschlandkarte, Position von Wittingen hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Niedersachsen
Landkreis: Gifhorn
Geografische Lage: Vorlage:Koordinate Text Artikel
Höhe: 79 m ü. NN
Fläche: 225,08 km²
Einwohner: 12.268 (30. Juni 2005)
Bevölkerungsdichte: 55 Einwohner je km²
Postleitzahlen: 29378, 29379
Telefonvorwahl: 05831
Kfz-Kennzeichen: GF
Gemeindeschlüssel: 03 1 51 040
Stadtgliederung: 27 Stadtteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Bahnhofstr. 35
29378 Wittingen
Website: www.wittingen.de www.wittingen-info.com
E-Mail-Adresse: stadt@wittingen.de
Politik
Bürgermeister: Karl Ridder (CDU)

Wittingen ist eine Stadt im Landkreis Gifhorn in Niedersachsen.

Geografie

Wittingen liegt ca. 2,5 km von der Grenze zu Sachsen-Anhalt entfernt. Die nächsten größeren Städte sind: Gifhorn (ca. 25 km), Wolfsburg (ca. 30 km), Uelzen (ca. 30 km) und Celle (ca. 50 km).

(Alle Angaben sind Luftlinien)

Geografische Lage

Wittingen liegt auf 52° 43' nördlicher Breite und 10° 44' östlicher Länge.

Stadtgliederung

Die Stadt Wittingen besteht aus den 27 Ortsteilen:

  • Boitzenhagen
  • Darrigsdorf
  • Erpensen
  • Eutzen
  • Gannerwinkel
  • Glüsingen
  • Hagen
  • Kakerbeck
  • Knesebeck
  • Küstorf
  • Lüben
  • Mahnburg
  • Ohrdorf
  • Plastau
  • Rade
  • Radenbeck
  • Schneflingen
  • Stöcken
  • Suderwittingen
  • Teschendorf
  • Vorhop
  • Transvaal
  • Wittingen
  • Wollerstorf
  • Wunderbüttel
  • Zasenbeck
  • Rumsdorf

Geschichte

Wittingen gehörte bis zum 31. Dezember 2004 zum Regierungsbezirk Braunschweig, der in Folge einer Verwaltungsreform mit Ablauf dieses Datums aufgelöst wurde.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

Dreikönigskapelle des Ortsteils Suderwittingen mit Glasmalereien und geätztem Überfangglas von Charles Crodel (Dreikönigstag 1969).

Kirchen in Wittingen

St. Stephanus Kirche (am Markt) Evangelisch

St. Stephans Kirche (Hindenburwall) SELK Selbst-Evangelische-Lutherirsche-Kirche

Katholische Kirche (Schützenstraße) Katholisch

Parks

Am Schönungsteich,

Park am Krankenhaus mit einem Teich und einem Sportplatz. Zentral gelegen.

Wirtschaft und Infrastruktur

=== Verkehr ===

Datei:Wittingenplan.jpg
Verkerhrsanbindung von Wittingen

Straße
Die Bundesstraße B 244 verläuft von West nach Südost durch Wittingen.

Bahn
Wittingen liegt an der Bahnstrecke Uelzen - Wittingen - Gifhorn - Braunschweig (Personenverkehr etwa im Stundentakt) sowie der Strecke Celle - Wittingen, die von den Osthannoversche Eisenbahnen, kurz OHE, im Güterverkehr und als Museumsbahn betrieben wird. 1909 wurde die Strecke Wittingen - Oebisfelde eröffnet. Bis 1945 fuhren hier Züge bis Oebisfelde (heute in Sachsen-Anhalt, bis 1974 nach Rühen. Diese Strecke ist nicht mehr in Betrieb, wegen dem schlechem Zustend der Gleise.

Wasserwege
Etwa 3,5 km westlich von Wittingen liegt der Elbe-Seitenkanal. Hier befindet sich der Wittinger Hafen.

Literatur

  • Stadt Wittingen. Ein historischer Bildband. Zusammenstellung und Text: Heimatverein Wittingen. Horb am Neckar: Geiger, 1995. ISBN 3-89570-075-4
  • Die Kirche in Wittingen. Im Auftrag des Kirchenvorstandes hrsg. vom Orgelbauverein der St.-Stephanus-Kirche in Wittingen. Wittingen 1997.
  • Dierk Siebel: Der Klosterhof, Freihof oder Hofschultzenhof in Wittingen. Die Geschichte des Hofes und der Familie Schultze. Osnabrück 1993.
  • 50 Jahre Volksbank Wittingen eG. 1932-1982. Wittingen, 1982.
  • Lars Pennigsdorf: "Bier ist wunderbar beruhigend". Seit 1935 ist die niedersächsische Privatbrauerei Wittingen in den Händen der Familie Schulze-Hausbrandt. (Unternehmen in Niedersachsen). In: Hannoversche Allgemeine Zeitung. 4. September 1999, S. 14.
  • Andreas Erhardt: Die Geschichte der kleinen Leute. Eine Serie über die Entstehung der Gewerkschaften. Geschichte der Arbeiterbewegung im Raum Wittingen. Folge 1-5. In: Aller-Zeitung. 1987, 27. November, Sonderseiten.
  • "Lasst sie fahren" von Harald Schmidt; Autobiographie
  • 100 Jahre Mittel-Realschule Wittingen 2004