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Bernhard Grau (Historiker)

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Bernhard Grau (* 1963) ist ein deutscher Neuzeithistoriker.

Bernhard Grau ist Archivrat beim Bayerischen Hauptstaatsarchiv. Seine Hauptarbeitsgebiete sind die Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, die Bayerische Verfassungsgeschichte und die Münchner Stadt- und Stadtteilgeschichte.

Werdegang

  • Er studierte Geschichte und Rechtsgeschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität in München.
  • Seit 1996 in der bayerischen Archivverwaltung tätig.
  • Ab 2007 war er stellvertretender Leiter der Generaldirektion der Staatlichen Archive Bayerns.
  • Seit 2016 ist er Leitender Archivdirektor in der Generaldirektion der Staatlichen Archive Bayerns;
  • Seine Forschungsschwerpunkte umfassen die Geschichte der Arbeiterbewegung, bayerische Verfassungs- und Verwaltungsgeschichte sowie Münchner Stadt- und Stadtteilgeschichte.
  • Er ist stellvertretender Vorstand des Münchner Zentrum für Editionswissenschaft an der Ludwigs Maximilians Universität.[1]

Veröffentlichungen

  • Mit Marita Krauss und ‎Stefan Sutor, Die Zeichen der Zeit. Alltag in München 1933–1945, 1991.
  • Mit Hermann Rumschöttel – Maria Rita Sagstetter, Dokumente zur Geschichte der Verfassungsgerichtsbarkeit in Bayern. Eine Ausstellung des Bayerischen Hauptstaatsarchivs zum 50jährigen Jubiläum des Bayerischen Verfassungsgerichtshofs. Konzeption und Texte: Bernhard Grau, München : Bayerisches Hauptstaatsarchiv, 1997
  • Der Reichsstatthalter in Bayern: Schnittstelle zwischen Reich und Land, in: Hermann Rumschöttel/Walter Ziegler (Hg.), Staat und Gaue in der NS-Zeit. Bayern 1933 bis 1945, München, 2004, S. 129–169[2]
  • Kurt Eisner (1867–1919). Eine Biographie, München 2001[3]

Einzelnachweise

  1. Max Weber Stiftung,[1]
  2. Als Schnittstelle zwischen Reich und Land, die sich nur schwer in die überkommene Verwaltungsgliederung einordnen ließ, sieht Bernhard Grau den Reichsstatthalter in Bayern Franz Ritter von Epp. [2]
  3. Kurt Eisner (1867-1919). Eine Biographie, München 2001., S. 315