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Diskussion:Freiwirtschaft

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 28. Juni 2004 um 12:01 Uhr durch TorsTen (Diskussion | Beiträge) (Weblinks). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Alte Diskussion aus Gründen der Übersichtlichkeit verschoben - alle Beiträge sind unter /Archiv01 abrufbar. Um die Diskussion aufzugliedern, habe ich die Artikelgliederung hier übernommen. --Torsten 14:46, 21. Jun 2004 (CEST)


Einleitung

Rolle der Freiwirtschaft in den Wirtschaftswissenschaften

Thesen der Freiwirtschaft

Grundlagen

Hallo AshSert,

"Der Boden gehört als Freiland der Gemeinde und kann von Privat- und juristischen Personen nur selbst genutzt oder gepachtet werden. Auf welche Weise privates Pachteigentum in Allgemeineigentum umgewandelt werden kann und soll, wird unter den Vertretern der Freiwirtschaft diskutiert."

"selbst genutzt oder gepachtet" ist nicht logisch. Das Freiland gehört der "Gemeinde" - "nutzen" und "pachten" ist hier kein Gegensatz. Konkretisiere doch mal bitte hier in der Diskussion, was Du mit "nutzen" meinst, dann können wir das gemeinsam besser formulieren.

"Pachteigentum" ist nunmal kein Begriff. Erkläre uns genau, was Du meinst und wir suchen eine Lösung. Etwa "Immobilienbesitz"? --Torsten 16:27, 22. Jun 2004 (CEST)

"Grundeigentum" müsste es doch sein, oder? - Joerch 19:16, 22. Jun 2004 (CEST)

Das Freiland gehört der "Gemeinde" und wird verpachtet nur (bei mehreren Bewerbern an den meistbietenden Investor) oder kostenfrei zur privaten Nutzung freigegeben (laut Gesell, dann nach Anzahl der Kinder) Das Freilandkonzept soll ja keine neue Einkommsquelle erschließen sondern vorallem nur leistungslose Einkommen aus Landbesitz verhinden.

"Pachtobjekte" war das gesuchte Wort, is mir nur kurz entfallen.. AshSert

Ziele

(alte Diskussion im Archiv)

Jetzt steht ein neuer Satz da: Dadurch keine künstliche Realkapitalverknappung bzw. eine gleichmäßige und dauerhafte (Hoch-)Konjunktur durch den Umlaufgebühr hervorgerufenden maximalen Investitions und Konsumzwang, wodurch es weniger professionelle Spekulanten aber mehr Spekulation der Allgemeinheit gibt, denn eine Geldwirtschaft ist unprofitabel und daher kaum vorhanden

Liegt das an mir oder ist das schlicht unverständlich und grammatikalisch falsch? Der Satz hat kein Verb.

Ich bitte nochmal darum, größere Änderungen erst in die Diskussion zu stellen, damit man gemeinsam Vor- und Nachteile diskutieren kann und auch die Formulierung optimieren kann. Ich zumindest werde mich daran halten. --Torsten 18:25, 23. Jun 2004 (CEST)

Fehler des Geldsystems

In Zeiten der Deflation bekommt man weniger für sein Geld, da weniger geleistet werden kann. Bekommt man weniger für sein Geld, so müsste der Geldwert fallen, man müsste also mehr bezahlen für das gleiche Produkt. Es müsste eine Inflation stattfinden.

Statt dessen aber steigt der Geldwert in einer Deflation, man muss also weniger bezahlen für das gleiche Produkt. Die Marktteilnehmer merken nicht, dass sie durch Geldzurückhaltung genau die Wirtschaft zerstören, die ihnen für Geld etwas leisten soll. Sie werden eher durch die durch Geldzurückhaltung fallenden Preise bestärkt, noch mehr Geld zurückzuhalten. Diese Rückkopplung in die genau falsche Richtung ist selbstdestabilisierend. Der Theorie der Freiwirtschaft nach ist diese systembedingte Selbstdestabilisierung eine der Hauptursachen für den Krisenzyklus der Wirtschaft.

Diese beiden Abschnitte sind IMHO sehr unklar und undistanziert geschrieben. Jedes "man" muss adäquat ersetzt werden. Wer bekommt weniger für sein Geld und wann? --Torsten 16:26, 21. Jun 2004 (CEST)

Organisationen

Mein Vorschlag:

Die traditionellen Freiwirte haben sich unter anderem im Freiwirtschaftlichen Jugendverband, in der Humanwirtschaftspartei (früher: Freisozialen Union FSU), der Initiative für Natürliche Wirtschaftsordnung INWO [1] und der "Christen für eine gerechte Wirtschaftsordnung" organisiert. Innerhalb der Partei Bündnis 90/Die Grünen gibt es eine freiwirtschaftliche Arbeitsgemeinschaft. Die Sozialwissenschaftliche Gesellschaft [2] versucht als private Bildungseinrichtung die freiwirtschaftliche Theorie zu verbreiten. Verschiedene Regiogeld-Projekte und Tauschringe beziehen sich ebenfalls auf die freiwirtschaftliche Theorie.

Ich habe hier mehrere Organisationen und Links untergebracht und die unklare Aufteilung durch konkrete Benennung der Gruppen ersetzt. Zu ergänzen wären noch weitere Webseiten und Basisinformationen wie Mitgliederzahlen. Ganz abgesehen davon habe ich einige Falschinformationen beseitigt. AshSert revertet kommentarlos als "Kleine Änderung" - Gründe wüsste ich gerne. --Torsten 19:49, 22. Jun 2004 (CEST)

Ich habe grade eben in Google gesehen - die FSU ist eine Partei? Die Information muss natürlich rein - dann kann man die FSU mit dem Arbeitskreis der Grünen verbinden. Gibt es eine Homepage oder weitergehende Informationen? --Torsten 18:17, 23. Jun 2004 (CEST)
Die FSU ist bzw. war eine Partei. Sie ist nach meinen Informationen in der Humanwirtschaftspartei aufgegangen. ----~~
Hu? Gibt es die FSU jetzt noch unter dem Namen? Kannst Du das bitte rausfinden? --Torsten 19:17, 23. Jun 2004 (CEST)
Sie existiert noch in einigen Kommunen unter diesem Namen, ist aber als "Bundespartei" in der Humanwirtschaftspartei aufgegangen. ----~~
Ich habe die Organisationen jetzt geordnet - allgemeine, politische, Bildungsinstitutionen.
FYI: Ich bin bei der Suche auf folgendes gestoßen: Zwar ist die FSU bisher nicht in "verfassungsschutzrelevanter Weise in Erscheinung getreten", darf aber laut Urteil des Oberlandesgerichtes Frankfurt vom 11. Mai 1995 als rechtsextremistisch bezeichnet werden. Siehe http://lexikon.idgr.de/h/h_u/humanwirtschaftspartei/humanwirtschaftspartei.php - mehrere andere Quellen bestätigen diese Einschätzung. --Torsten 15:55, 25. Jun 2004 (CEST)


Wer hat denn meine mühsam recherchierten Organisationen der Freiwirtschaft entfernt? --Gregor Helms 07:06, 27. Jun 2004 (CEST)

Das war AshSert. Ich habe Deine Daten wiederhergestellt und ein paar kleinere Sachen angepasst: Postanschriften und derzeitige Vorsitzende nimmt man besser nicht auf - die können sich zu schnell ändern und können kaum gepflegt werden. Das Tagungshaus ist keine eigenständige Organisation - stattdessen sollte man vielleicht den Träger aufnehmen.


Die Freiwirtschaft in der Praxis

Hallo Torsten, ich häng nicht an dem Mirakel-Hinweis ... aber: Dann müssen die Brakteaten auch raus! Die Guernseygeschichte ist bei den dänischen und englischen Freiwirten ein ähnlicher Beleg für die Praktikabilität der Freiwirtschaft wie die Braklteaten für die deutschen Vertreter ... natürlich müßte man noch drei bis vier Sätze zu dem externen Verweis hinzusetzen, aber ich war einfach zu müde dazu ... --Gregor Helms 13:48, 27. Jun 2004 (CEST)

Einen entscheidenden Unterschied sehe ich: die Brakteaten haben gemäß der Schilderung im Artikel eine Entsprechung zur Umlaufgebühr, bei dem "Mirakel" fehlt ein solcher Bezug. Nach dem Link zu urteilen, war es lediglich eine Art Notgeld, wie es in der Geschichte relativ häufig vorkam (zum Beispiel die Deutsche Rentenmark). Hinzu kommt dann noch der sehr geringe Geldumsatz, die das "Mirakel" zur Anekdote machen.--Torsten 14:08, 27. Jun 2004 (CEST)
Unsinn, Notgeld hat garkeine Umlaufgebühr, in Guernsey hingegen wurde alles ausgegebene Regionalgeld nach den damit abgeschlossenen Projekten wieder eingezogen, das entsricht demnach einer 100% Umlaufgebühr. Da man mit der Regionalwährung Vollbeschäftigung erreichte bzw. mit den 60 000 Pfund Sterling die auf der Insel umliefen, wurde darüber hinaus auch kein weiteres mehr in Umlauf gebracht, da diesem keine Leistung mehr entgegengebracht werden konnte. Es ist nicht nur definitiv Freigeld gewesen, es lief auch mit maximalen Geldumsatz. Ein höherer Geldumsatz war garnicht mehr möglich.
Das entspricht auch genau dem Prinzip des später erschienenden Wära, Zitat:
(Der erzeugten Güttermenge müssen gleich viele Tauschmittel gegenüberstehen. Das ist Grundlage für eine stabile Wirtschaft. Bei diesem Tauschverkehr kann daher weder Inflation noch Deflation eintreten. Ein Währungsamt wacht darüber)
AshSert
Wo AshSert recht hat, hat er recht (Umlaufgebühr Guernsey!!!))! Torsten, lass ihn doch mal richtig ausformulieren, wird bestimmt bereichernd ...
Ich hab nichts gegen Ausformulierungen - es ändert aber wenig an den gravierenden Unterschieden zum freiwirtschaftlichen Konzept. Der zitierte Text ist zudem sehr subjektiv und unwissenschaftlich. Hinzu kommt AshSerts Ablehnung seiner eigenen Quelle. Als ich das Konzept als "Notgeld" bezeichnet hab, beschimpfte er das als "permanenten Schwachsinn" - der Begriff war jedoch ein Zitat aus dem Text.
Dass die Geldmenge der Menge der Tauschmittel entsprechen soll, ist nun wirklich kein exklusiv freiwirtschaftliches Konzept. Eigentlich verfolgt jede Geldtheorie diesen Ansatz.--Torsten 20:49, 27. Jun 2004 (CEST)
Hallo Torsten, dass die Geldmenge der Menge der Waren entsprechen soll, ist eine relativ neue Ansicht bzw. Einsicht in der Volkswirtschaft. Bis tief in das 20. Jahrhundert hinein orientiertze sich die umlaufende Geldmenge an den Goldreserven der Zentralbanken. Natürlich ist diese Einsicht nicht exklusiv freiwirtschaftlich (obwohl Silvio Gesell einer der allerersten war - historisch zu belegen - der das erkannt hatte). Der entscheidende Punkz jedoch ist, dass die umlaufende Geldmenge (die sich ja durchaus am Index orientiert) nicht identisch ist mit dem "nachfragenden" Geld. Die tatsächliche Geldmenge wird eben massiv durch die Umlaufgeschwindigkeit bestimmt. Ein 500-Euro Schein, der in meiner Brieftasche sitzt oder auf den Bahamas Urlaub macht, senkt die Umlaufgeschwindigkeit. Und eben hier setzt die Freiwirtschaft an. Die (unterschiedlich beantwortete) freiwirtschaftliche Frage ist: Wie kriegt man einen kybernetischen Regelmechanismus hin, der die Umlaufgeschwindigkeit und damit eben auch die "nachfragende " Geldmenge beeinflussen kann? Anders ausgedrückt: Wie zwingt man das Geld, umzulaufen und nachzufragen ... In unserem heutigen Währungssystem hat der Zins die Funktion, das Geld auf den Markt zu locken. Wenn es aber nicht mehr gelockt werden muss, sondern auf den Markt "gezwungen" wird, dann wird es wieder das, wozu es ursprünglich einmal erfunden wurde: eine Vereinfachunge des Waren- und Dienstleistungsaustausches - eben ein Tauschmittel. --Gregor Helms 21:10, 27. Jun 2004 (CEST)
Hallo Gregor, die Wirtschaftswissenschaft ist eben sehr jung. Eigentlich entstand sie erst Anfang dieses Jahrhunderts als anerkannte Wissenschaftsdisziplin. Die Erkenntnisse von Gesell waren sehr früh - aber damals gab es das heutige Geldsystem einfach nicht. Heute haben wir keine Golddeckung mehr, das Bargeld ist nur noch der ausnahmefall, die Geldmenge ist im Prinzip grenzenlos steigerbar. --Torsten 21:37, 27. Jun 2004 (CEST)
Als Antwort ein Zitat von Gesell: "Das Giralgeld (=Buchgeld; Anm.) ist kein besonderes Geld. Es ist gewöhnliches Bargeld, das den Banken zur Aufbewahrung übergeben wird, mit dem die Banken bis zur Abhebung Privatgeschäfte machen. Über dieses Geld können nicht die Depositäre und die Banken gleichzeitig verfügen, sondern nur nacheinander. ... Alle die Summen, die bargeldlos die Besitzer wechseln, lauten auf Bargeld. Sie wären sinn und inhaltlos, wenn nicht das bare Geld wäre, in das sie sich alle früh oder spät auflösen. Und so oft es der Gläubiger wünscht, muß der Schuldner das Giralgeld in Bargeld umsetzen. Darum nimmt mit der Entwicklung des bargeldlosen Verlehrs die Bedeutung des Bargeldes nicht etwa ab, im Gegenteil sie wächst mit dieser Entwicklung. Sie beweist, welche Wirkung es haben muß, wenn etwa der zum bargeldlosen Verkehr gehörige Kredit erschüttert wird, wenn das Vertrauen in die Zahlungsfähigkeit der Banken ins Schwanken gerät, und nun all die gewaltigen Summen ... in Bargeld realisiert werden wollen. ... Es genügt dann, daß im weiten Deutschen Reich eine einzige Bank versagt, um den bargeldlosen Verkehr unsicher erscheinen zu lassen und um dann alle die bargeldlosen Geschäfte dem Bargeld aufzubürden." (Die Natürliche Wirtschaftsordnung, S. 370f, 10. Auflage)
Ja, das zeigt doch ganz anschaulich den Wandel. Das Gegenteil ist eingetroffen. Bargeld spielt nicht mehr die Rolle, die es zu Gesells Zeiten hatte. Der bargeldlose Zahlungsverkehr hat sich trotz der Bedenken durchgesetzt. --Torsten 00:27, 28. Jun 2004 (CEST)
Für die Wirtschaft ausschlaggebend sind die Besitzverhältnisse über die Geldmengen, nicht die Geldmengen selber. Würde man alle Geldmengen mal 1000 multiplizieren würde sich garnichts in der Wirtschaft verändern, weil die Zinsforderungen ja 1zu1 mitwachsen würden.
Das stand aber grad nicht in dem Text und den habe ich mit Gregor diskutiert.--Torsten 08:46, 28. Jun 2004 (CEST)
Verändern tut sich immer nur etwas mit der prozentualen Verteilung der Geldmengen von Kaufgeld zu Spargeld oder umgekehrt. So sind ja auch alle Steuern stets eine Umverteilung für eine Geldform von beiden. Entweder pro Zinseinkommen oder pro Lohneinkommen. Allerdings haben nur untere bis mittlere Lohneinkommen einen natürlichen Umlauf im Markt.
Wieso du den Link dazu löschen musstest hast du immernoch nicht erklärt!
In der Freiwirtschaft geht es auch nicht um Bar oder Bargeldlos sondern nur darum ob das Geld ausgegeben wird oder nicht, wie Freigeld nun vorliegt ob auf dem Konto oder in der Hand ist ja egal, solange die Umlaufgebühr darauf weiterläuft.
Eben das sehe ich in dem "Mirakel" nicht. Es wurde Geld gedruckt und wieder eingesammelt. Das war also ein Notgeld. Wenn man alleine die Entwertung in eine Umlaufgebühr umdeutet, ist jede ehemalige Währung als Freigeld zu sehen. Das Geld wurde nach der akuten Notlage von selbst wieder abgeschafft, es bestand auch nach der subjektiven Schilderung kein immanenter Druck, das Geld schnell loszuwerden - ergo: keine Freiwirtschaft. Es war eine ungedeckte Ausweitung der Geldmenge, die dann wieder zurückgeführt wurde. Das entspricht also viel eher dem Keynesianischen Modell.
Es gab niemals irgendwo Bedenken gegen den bargeldlosen Zahlungsverkehr, sondern nur gegen Zahlungsverkehr der Bargeld kauft, sprich der weitere Kapitalaufkäufe tätigt um damit mehr Rechte an Zinseinkommen zu bekommen!
AshSert


Die Brakteaten

Das Mirakel von Guernsey

Der Modellversuch von Wörgl

Moderne Regiogeld-Modelle

hab den Weblink hier in Weblinks verschoben, sieht aufgeräumter aus. Da sollten zukünftige auch hin. AshSert

Kritik an der Freiwirtschaft

Literatur

Hallo Gregor,

prima - die Kategorie habe ich vergessen. Aber mit den Links stimmt noch etwas nicht. --Torsten 18:28, 23. Jun 2004 (CEST)

Hallo AshSert,

der Dr-wo-Link hat viel mit Kritik an der Verteilung des Wohlstands heute zu tun - einen direkten Bezug zur Freiwirtschaft sehe ich nicht. Vielleicht kannst Du mir ja nachhelfen.

Die Weblinks zu "Freiwirtschaft" sollten sich schon explizit mit Freiwirtschaft oder wesentlichen Aspekten des Artikels beschäftigen. IMHO gibt es genügend Webseiten, die sich nur mit Freiwirtschaft befassen. Die Organisationen sind ja bereits im Artikel verlinkt. Jetzt fehlt imho eine gute Übersichtsseite. --Torsten 08:48, 26. Jun 2004 (CEST)

Hab den Link wieder eingefügt. Ich hoffe es ist jetzt klarer. Die Kritik an der Verteilung des Wohlstands dort, ist ja auch die Grundlage freiwirtschaftlicher Thesen. imho
Das mit dem Mirakel oben hättest du auch nicht rausnehmen müssen, der Bezug war doch eindeutig, den kann man bestimmt auch noch ergänzen!
AshSert
Ich habe den Link wieder rausgenommen. Warum reagierst Du eigentlich erst auf Fragen, wenn man etwas ändert? Dann revertierst Du einfach und nach völlig unnötigen Edits und Streitereien fängst du an, eine Lösung zu suchen.
Zum Link: er hat keinen direkten Bezug zur Freiwirtschaft - eine Kritik an der Vermögensverteilung könnte vielleicht zum Thema "Umverteilung" passen. Wir hatten gerade die Situation, dass wir viel zu viele Links unter dem Artikel hatten - frag einen Admin! Deswegen habe ich sie erst einmal alle herausgenommen. Wenn wir Links von diesem Kaliber aufnehmen, müsste die Liste 500 Links lang werden. Deshalb sollten wir jetzt nur die relevantesten Links aufnehmen.
Das Mirakel hat leider auch keinen Bezug zur Freiwirtschaft - es ist kein Freigeld, es waren keine Anhänger der Gesellschen Lehren - die Geschichte wurde lediglich subjektiv in einer freiwirtschaftlichen Schrift nacherzählt.
Fang bitte nicht wieder an, den Artikel mutwillig zu zerstören. Es gibt noch genügend Baustellen, wo Du arbeiten kannst. Zum Beispiel der völlig rätselhafte Satz ohne Verb, den Du reingestellt hast und den ich vor Tagen in die Diskussion gestellt habe. --Torsten 08:41, 27. Jun 2004 (CEST)


Hallo, ich wollte nichts löschen, ich hab nur die alte Version mit dem Link wiederhergestellt, dadurch sind die Organisationen-Links von Gregor in der neueren Version wohl wieder verloren gegangen, danke für die Reparatur.
Wieso hast du den Link jetzt eigentlich wieder gelöscht? Du sagt es ist ein "Link von diesem Kaliber" und kein "relevanter" Das ergibt keinen Sinn, war der Linktext nicht eindeutig? Es geht dort lediglich um die Folgen von Vermögenskonzentrationen in der Gesellschaft mit den Auswirkungen auf die Wirtschaft, sprich Rezession. Freiwirtschaft ist "Umverteilung" über die Umlaufgebühr. Auf der Seite hingegen wurde die "Vermögenssteuer" angesprochen. Das ist aber nur eine andere Form der "Umverteilung"
Gerade der Umfang erlaubt es, das man hier ohne 500 Links auskommt. In Gedichtform wirst du das bestimmt nirgendwo finden.
Das Mirakel ist übrigens auch Freigeld, die Anwesenheit der Anhänger der Gesellschen Lehren hin oder her. Das Geld hat eine Umlaufgebühr von 100% für eine projektbezogene Dauer. Bei Wörgl und Wära, war die Umlaufgebühr 12% fest für ein Jahr. Bei den Braketaten ebenfalls fest 25% im halben Jahr. Das Prinzip ist aber überall das selbe, das Geld wird zu bestimmten Terminen abgewertet oder gar komplett eingezogen, damit es vorher maximal in der Wirschaft umläuft und nicht als Schatzmittel fungieren kann!
ps. Hab den Satz in "Ziele" verbessert.
AshSert
Umverteilung ist nicht primäres Thema dieses Artikels. Ein Link zum Ressourcenverbrauch wäre ebenso fehl am Platze. Bitte erkundige Dich bei einem Admin der Wikipedia, welche Links in Artikeln relevant sind, wenn Du mir nicht glaubst.
Es geht sehr wohl um Umverteilung, denn die Annahme der für die Wirtschaft schädlichen Umverteilung von unten nach oben bzw. auch Kapitalakkumulationen oder Vermögenskonzentrationen genannt ist die Grundlage der freiwirtschaftlichen Modelle. Wenn es eine Seite gibt die diese dokumentiert, dann gehört diese hier auch verlinkt. AshSert
repeat: Frag einen Admin. --Torsten 15:51, 27. Jun 2004 (CEST)
Was soll ich ihn fragen? Ich hab keine Fragen, ich hab die Antwort doch eben erklärt, wenn ein Admin anderer Meinung ist, kann er Links auch wieder löschen! AshSert
Du magst den Satz in "Ziele" verändert haben, verbessert ist er nicht. Er hat immer noch kein Verb und kein Außenstehender (mich eingeschlossen) hat eine Chance zu verstehen, was gemeint ist.--Torsten 14:17, 27. Jun 2004 (CEST)

Hallo Torsten, der Hinweis auf das Freiwirtschaftliche Archiv wurde von dir gelöscht. Warum? Auch die Silvio-Gesell-Tatgungsstätte steht nicht mehr drin. Why?

Tja, irgendjemand hat sinnlos rumgelöscht und ich habe beim Wiederherstellen einen Satz vergessen. Zum Thema Tagungsstätte habe ich die Begründung längst an der richtigen Stelle in der Diskussion genannt. --Torsten 14:22, 27. Jun 2004 (CEST)


Lieber AshSert,

Schau mal genau ins Handbuch zur Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Verlinken:

In der Regel nicht mehr als fünf externe Links zu einem Thema auflisten. Wikipedia ist keine Linksammlung, sondern eine Enzyklopädie (siehe auch Was Wikipedia nicht ist). Wenn Links angegeben werden, dann:

Wenn Du jetzt aus Trotz auch noch die Links auf jeden Seitenaspekt und Regiogeldprojekte dahin verlegen willst, sind es nachher 20 oder 30 Links. Und dann bleiben alle Links aussenvor, die eigentlich dahin gehören, wie zum Beispiel http://geldreform.de/

Anstatt das jetzt bis in die Ewigkeit immer wilder zu revertieren, kannst Du den verblosen Satz mal von irgendjemand gegenlesen lassen und ihn in verständliches und korrektes Deutsch übersetzen. Oder Du recherchierst Regiogeld-Projekte und schreibst jeweils zwei Sätze dazu.


Es waren nicht 5 sondern ein Link und den hat Torsten gelöscht, mit dem Hinweiss, er sei nicht "relevant" und es würden sonst 500 (wo vorher 0 unter Weblinks waren) Was soll der Unsinn? Zum Schluss waren es dann 2 Links von mir und ein versetzter. Ich finde es sollten erst mal 5 werden, bevor wir hier das grosse Buch der Link-Weißheiten auspacken! Und das Verb im Satz oben ist ja nun auch drin...
AshSert
In der Version vor dem Neuanfang waren - wenn ich recht zähle - 16 Links. Und jeder einzelne davon war relevanter als der von Dir eingebrachte. Durch den Abschnitt "Organisationen" haben wir schon mal einige freiwirtschaftliche Seiten direkt im Artikel verlinkt.
Als nächstes könnten wir ja die ersten Links der alten Version einzeln durchgehen. Da waren


Preisfrage: Wenn man drei Links davon auswählen sollte - welche würden dem unbedarften Leser den umfassendsten Einstieg ins Thema vermitteln? --Torsten 21:04, 27. Jun 2004 (CEST)

Das ist ganz einfach zu ermitteln,
1. die mit den ethischen Wertungen kommen raus, die bieten kaum Fakten, also alle die mehr den Antisemitismus und Rechtsextremismus zum Thema haben. Intressant aber trägt zum Thema "Freiwirtschaft" ja wohl nichts bei.
2. Dann alle die schon im Namen "Kritik" ankündigen, das klingt auch nicht sehr nach POV

Das kann ich nicht ganz unterschreiben. Die Einordnung der Freiwirtschaft ist für Leser sehr interessant. Allerdings braucht man dazu einen Text, der etwas mehr zu bieten hat, als die, die ich bisher gelesen hatte. --Torsten 08:46, 28. Jun 2004 (CEST)

3. Dann alle Seiten die kommerzielle Produkte mit zum Thema verkaufen wollen. Bei Geldcrash sind das Bücher, Gelreform.net = Bierdeckel im online INWO-Shop. inwo.de/ ,nwo.de und www.freiwirtschaft.com/ = Bücher und CDs

inwo.de steht jetzt unter Organisationen. freiwirtschaft.com bespricht Bücher, verkauft sie aber nicht - sehe ich das falsch? --Torsten 08:46, 28. Jun 2004 (CEST)

4. Trend.partisan.net ist offline und

das hatte ich schon in der alten Diskussion bemängelt - aber das war iirc nur eine Weiterleitungsseite.

5. http://userpage.fu-berlin.de/~roehrigw/schmitt/entditfurth/ ist nur die Kritik an einer Kritik an Gesell, das ist ohne Quellen auch nichts wert.

Zudem ist das eine Unterseite von dem schon verlinkten geldreform.de --Torsten 08:46, 28. Jun 2004 (CEST)

6. 20 Thesen zur Freiwirtschaft, sind etwas sehr viel spekulation, das muss dann wohl auch nicht sein.

Was bleibt sind also nur: http://geldreform.de/ und Moderner Feudalismus (Meudalismus) in Deutschland - oder - Die Rezession heute und morgen, von Dr. Harald Wozniewski wobei 2ter schon der Nebenlink ist, da tut es auch die Main Seite. Das macht dann mit den letzten 3 die du gelöscht hatest, ingesammt nur noch 4 Links! AshSert

Moment, das war nur Deine persönliche Auswahl zum Thema. Was jetzt dringend fehlt, wäre eine Seite mit Linkliste zum Thema und eine Darstellung der Geschichte der Freiwirtschaft. Ich muss die Links in Ruhe unter die Lupe nehmen. Vielleicht finde ich auch bessere. Ich glaube nicht, dass es so wenige Links zum Thema Freiwirtschaft gibt, dass man unbedingt zwei Aufsätze zur Geldverteilung ohne Erwähnung der Freiwirtschaft aufnehmen muss. Der dr-wo-Link schlägt eine 100-prozentige Vermögenssteuer vor - das ist keine Freiwirtschaft und hilft niemandem, sie zu verstehen. Er mag das gleiche kritisieren, aber das tun auch viele andere.
Wenn Du den Chiemgauer nach unten schiebst, musst Du auch alle anderen Regiogeld-Projekte nach unten ziehen - schon haben wir viel zu viele Links. Der Chiemgauer gehört also auf alle Fälle nach oben. Wozu Fußnoten, wenn man verlinken kann? Alternativ gibt es sicher auch einen anderen Wikipedia-Artikel, der das Thema aufgreift und und eine Aufzählung der Projekte in diesem Artikel erspart.--Torsten

Eine 100-prozentige Vermögenssteuer ist nichts anderes als wie eine 100-prozentige Umlaufgebühr, nämlich eine reine Substanzsteuer auf die Geldmenge und nicht etwa nur auf die Einkommen daraus. Die wird genauso zu einem bestimmten Termin erhoben, nämlich bei der Steuererklärung und man kann ihr auch entgehen, wenn man das Geld vorher ausgibt, verteilt oder verschenkt. Sie erfüllt damit das selbe, Kapitalkonzentrationen werden verhindert und der Geldumlauf erhöht, wer will schon Steuern zahlen? Der einzige Unterschied ist beim Freigeld gibt es keinen Freibetrag. Alles was auf Umverteilung von oben nach unten zielt, hat einen freiwirtschaftlichen Ansatz! Das Freigeld in Guernsey war z.B auch eine 100%ige Vermögenssteuer. AshSert

Demnach haben wir bis zur Abschaffung der Vermögenssteuer in einer Freiwirtschaft gelebt?
Der Unterschied ist ganz einfach: Umlaufgebühren sind eine Geldsteuer, die unabhängig vom Vermögen oder vom Besitzer auf Geld erhoben wird. Ein Freibetrag ist systematisch nicht möglich. Die Vermögenssteuer ist eine Steuer mit Freibetrag oder Freigrenze, die auf Vermögen von natürlichen oder juristischen Personen erhoben wird.
Von der Umlaufgebühr wird nicht nur derjenige betroffen sein, der am Stichtag zufällig das Geld hat. Denn erstens wäre der schön blöd (dass er das Geld ohne Ausgleichszahlung angenommen hat) und zweitens wäre das höchst ungerecht.--Torsten 12:00, 28. Jun 2004 (CEST)

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