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1. FC Schweinfurt 05

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1. FC Schweinfurt 1905
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Basisdaten
Name 1. Fussball-Club Schweinfurt 1905, Verein für Leibesübungen e. V.[2]
Sitz Schweinfurt, Bayern
Gründung 5. Mai 1905
Farben Schwarz-Rot-Grün
Präsident Markus Wolf
Website www.fcschweinfurt05.de
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Gerd Klaus
Spielstätte Willy-Sachs-Stadion
Plätze 16.500[1]
Liga Regionalliga Bayern
2016/17 8. Platz
Heim
Auswärts

Der 1. FC Schweinfurt 05 ist ein Sportverein aus Schweinfurt. Er bietet die Sportarten Fußball (auch für Frauen), Korbball, Faustball, Hockey, Badminton, Gymnastik, Rugby, American Football, Futsal und Leichtathletik an. Der 1. FC Schweinfurt 05 ist ein Traditionsverein, der durch den Fußball überregional bekannt wurde. Er wird mit Spitznamen Schnüdel, in Kurzformen FC 05, 05er, Schweinfurt 05 (nicht FC Schweinfurt), innerhalb der Stadt FC und ferner auch Grünweiße genannt.

Der Verein war für 32 Jahre, bis zur Einführung der Fußball-Bundesliga 1963, ununterbrochen in der jeweils obersten deutschen Spielklasse vertreten. Der FC 05 stellte mit Andreas Kupfer im Spiel gegen die Schweiz am 22. November 1950 den ersten Kapitän der Fußball-Nationalmannschaft der Bundesrepublik Deutschland vor 103.000 Zuschauern im Stuttgarter Neckarstadion. In der Rangliste der Vereine mit den meisten Abstellungen zu A-Länderspielen des DFB belegt der FC 05 bis heute mit 90 Einsätzen Platz 17. In der ersten Weltelf der Fußballgeschichte, die der italienische Doppelweltmeistertrainer Vittorio Pozzo als Europäische Fußballauswahl für ein Spiel 1938 im Arsenal Stadium (Highbury) in London gegen England zusammenstellte, waren zwei Deutsche vertreten, Andreas Kupfer und Albin Kitzinger, beide vom FC 05.[3]

Mitten in die Blütezeit der damaligen Mannschaft fiel der Zweite Weltkrieg, so dass sich deren sportliches Potential nicht weiter entfalten konnte. Die größten Erfolge des Vereins waren die zweimalige Meisterschaft in der höchsten deutschen Spielklasse (Gauliga Bayern) 1939 und 1942 und die jeweils damit verbundene Teilnahme an den Endrunden zur deutschen Meisterschaft sowie das Erreichen des Pokal-Halbfinales 1936. Der FC 05 wurde 1974 Gründungsmitglied der 2. Bundesliga und stand zweimal, 1966 und 1975, kurz vor dem Aufstieg in die Bundesliga.

Einerseits teilt der FC 05 sein Schicksal mit einer Insolvenz (2004) und dem Gang durch viele Fußball-Ligen mit mehreren anderen Traditions-Fußballclubs, andererseits gab es jedoch, abgesehen von einem kurzen Zusammenschluss in den 1920er Jahren, keine Fusion mit einem anderen Verein, der Vereinsname blieb unverändert, und seit über 80 Jahren auch die Spiel- und Trainingsstätte Willy-Sachs-Stadion.

Geschichte

Vereinsgeschichte

Die erste Mannschaft des
1. FC Schweinfurt 05 im Jahr 1905

Der 1. FC Schweinfurt 05 wurde am 5. Mai 1905 gegründet. Die Mitglieder kamen vorwiegend aus der bürgerlichen Mittelschicht, unter der in jener Zeit Fußball als Modesportart ausgeübt wurde, die erst in den 1920er Jahren auch die Arbeiterschichten erreichte. Als Sportplatz diente eine von der Stadt überlassene Wiese am Hutrasen, südlich des Mains. Ab 1919 stand ein neuer Sportplatz in der Nähe, an der Ludwigsbrücke, zur Verfügung. Nach dem Abstieg aus der (Franken-)"Liga" war der Fortbestand des Vereins ungewiss und von Februar 1921 bis 19. September 1923 hatte man sich der TG 1848 Schweinfurt angeschlossen. 1936 wurde das Willy-Sachs-Stadion im Nordwestlichen Stadtteil eröffnet und dem FC 05 standen hier nun zudem großzügige Trainingsplätze zur Verfügung, eingebettet in einem neuen Sportpark (siehe: Spielstätte Willy-Sachs-Stadion). Bei der Einweihung waren die mit Willy Sachs befreundeten Heinrich Himmler und Hermann Göring anwesend.

Unweit des neuen Stadions entstanden von den 1930er bis in die 1960er Jahre die beiden großen Arbeiterviertel Bergl und Musikerviertel, mit einer Bevölkerung, die ihre Wurzeln vorwiegend im katholischen Umland hatte und im Zuge des Aufbaus der Schweinfurter Großindustrie in die Stadt gezogen war. Spätestens jetzt entwickelte sich der FC 05 in Richtung eines Arbeiter-Fußballclubs einer Industriestadt, ähnlich wie der 1. FC Kaiserslautern oder Schalke 04. Als Hommage an den Arbeiterverein wurde kürzlich das neue Motto des FC 05 Wir arbeiten Fußball kreiert. Dem FC 05 im Westen der Stadt steht im Osten der größere und ältere Verein Turngemeinde 1848 mit 3.000 Mitgliedern gegenüber, den man sich kurzzeitig in den 1920er Jahren angeschlossen hatte (siehe oben), mit einer bürgerlichen Mittelschicht, umgeben von weitläufigen Einfamilienhaus-Vierteln und vom Ursprung her alteingesessenem, protestantischen Schweinfurter Bürgertum.

Tschammerpokal 1940

Auf dem ersten Sportplatz des FC 05, dem Hutrasen, entstand das Domizil des Stadtrivalen VfR 07 Schweinfurt, der dort im Stadion am Hutrasen von 1939 bis 1941 gleichzeitig mit den 05ern in der damals höchsten deutschen Spielklasse Gauliga Bayern vertreten war. In der Gaugruppe zum Tschammerpokal des Jahres 1940 besiegte der VfR den FC 05 mit 4:2 und gelangte bis in die zweite Pokalschlussrunde gegen Rapid Wien. Der VfR 07 war bis 1933 die sportliche Heimat vom späteren deutschen Nationalspieler des FC 05 Andreas Kupfer und hatte mit Robert Bernard einen eigenen Nationalspieler in seinen Reihen. Auch letzterer wechselte zu den 05ern, durch die der VfR zunehmend sportlich assimiliert und im Laufe der 1940er Jahre überregional bedeutungslos wurde. Seitdem ist der FC 05 als Fußballclub in der Stadt konkurrenzlos und hatte höchstens mit sich selbst zu kämpfen.

In den 1950er Jahren war Hans Deckert Präsident des FC 05. Er wurde danach DFB-Spielausschussvorsitzender und in seiner Amtszeit wurde die Fußball-Bundesliga geplant und 1963 eingeführt, für die sich die 05er nach der Zwölfjahreswertung nicht qualifizieren konnten.

Im Sommer 2004 gelang es dem damaligen Präsidenten Hertlein nicht mehr, die finanzielle Leistungsfähigkeit des Vereins nachzuweisen. Der DFB verweigerte die Regionalliga-Lizenz, was zum Zwangsabstieg in die Bayernliga führte.

Eine kurze, aber heftige Erschütterung der Grundfesten des Vereins gab es 2008. Die beiden Geschäftsführer der Internetdruckerei Flyeralarm, mit bis heute (Juni 2017) Bandenwerbung bei Länderspielen der deutschen Fußball-Nationalmannschaft und schon damals 600 Beschäftigten und einem jährlichen Umsatz im dreistelligen Millionenbereich, hatten vor, in Schweinfurt Geschäftsräume aufzubauen. Zudem wollten sie beim damaligen Bayernliga-Schlusslicht FC05 einsteigen, die erste Mannschaft aus dem Verein ausgliedern und nach Sicherung des Klassenerhalts wieder zurück in den Profifußball führen. Zu alle dem kam es aber nicht und die Geschäftsführer von Flyeralarm und der damalige FC-Vorstand, der sich dann auch noch entzweite, schoben sich hierfür gegenseitig die Schuld zu und alles endete in einer „Schlammschlacht“. Schließlich stellte ein örtliches Internetportal per Handelsregisterauszug auch noch eine Verbindung der Flyeralarm-Geschäftsführerin Tanja Hammerl zur Gabriele-Stiftung aus Marktheidenfeld her. Hammerl soll dort als Steuerberaterin Prokura erhalten haben. Die Stiftung ist nach Gabriele Wittek benannt, Gründerin und geistliche Leiterin des Heimholungswerks Jesu Christi, mit dem Namen Universelles Leben (UL), mit Sitz in Würzburg, das von der Zeitschrift „Stern“ als „Deutschlands größte und gefährlichste Weltuntergangssekte“ bezeichnet wurde. Hammerl räumte bis spätestens 2006 Geschäftsbeziehungen ein. Sie und der Geschäftsführer von Flyeralrm Thorsten Fischer erklärten, nie der Glaubensgemeinschft angehört zu haben.[4] Der Gründer und 100-prozentiger Besitzer von Flyeralarm Thorsten Fischer engagierte sich danach bei den Würzburger Kickers und wurde dort Hauptsponsor.

Geschichte der Fußballabteilung

Vittorio Pozzo berief A. Kupfer und A. Kitzinger in die erste Weltelf (1938)

Bekannteste Spieler sind die beiden 44-fachen Nationalspieler und Außenläufer Albin Kitzinger und Andreas „Ander“ Kupfer. Durch den FC 05 gehört (e) Schweinfurt neben Nürnberg und Fürth zu den klassischen fränkischen Fußballstädten, was heute nur noch unter der älteren Generation bekannt ist. Möglich wurde dies durch die Unterstützung der örtlichen Großindustrie, zunächst durch Fichtel & Sachs und in den 1970er Jahren durch FAG Kugelfischer, wo z. B. Lothar Emmerich eine Stelle vermittelt bekam.

Der FC 05 konnte sich mit seiner Fußball-Mannschaft ohne Unterbrechung über mehr als drei Jahrzehnte (1931–1963) in der jeweiligen höchsten nationalen Spielklasse behaupten. Der ganz große Durchbruch, mit nationalen Titeln, gelang trotz mehrerer Nationalspieler, mit den beiden Weltklassespielern Ander Kupfer und Albin Kitzinger (siehe Einleitung) nicht, da mitten in ihre Karriere der Zweite Weltkrieg fiel.

Anfang der 1950er Jahre zehrte man noch von der großen Zeit des Vereins und seiner sportlichen Substanz, die Anfang der 1960er Jahre vollends aufgebraucht war, als man bereits gegen den Abstieg aus der damals höchsten Spielklasse Oberliga Süd kämpfte. So konnte man sich für die 1963 eingeführte Bundesliga nicht mehr qualifizieren und wurde nach 32 Jahren zweitklassig.

Größte Erfolge des Vereins waren das Erreichen des Pokal-Halbfinales 1936 gegen FC Schalke 04, das man in Gelsenkirchen mit 2:3 verlor, gegen eine Mannschaft, die sich zu jener Zeit in Höchstform befand und im darauffolgenden Jahr als erster Verein das Double Pokal und deutsche Meisterschaft gewann. Weitere Erfolge der 05er waren die Meisterschaften in der damals höchsten deutschen Spielklasse Gauliga Bayern 1939 und 1942, mit der jeweils damit verbundenen Teilnahme an der Endrunde der deutschen Meisterschaft. In der ersten sogenannten großdeutschen Meisterschaft 1939, nach den Annexionen Österreichs und dem Sudetenland, die zunächst in Vorgruppen und dann im K-O-System ausgetragen wurde, verpassten die 05er hauchdünn das Halbfinale gegen Schalke 04, da sie in der Gruppe dieselbe Punktanzahl wie der Dresdner SC, aber ein Tor weniger in der Tordifferenz und ein minimal ungünstigeres Torverhältnis besaßen. Durch die fortschreitende NS-Expansion glich die deutsche Meisterschaft 1942 schon ehr einer Mitteleuropa-Meisterschaft, jetzt auch noch mit dem Elsaß, Lothringen, Luxemburg, Böhmen und Mähren. Die 05er scheiterten nun in Straßburg gegen die SG SS Straßburg mit 1:2 im Achtelfinale.

Nach dem Krieg war die große Zeit auf (inter)nationaler Ebene vorbei. Die größten Erfolge waren nun die Meisterschaft in der Regionalliga Süd 1966 (damals 2. Spielklasse) und 1975 der 3. Platz in der 2. Bundesliga Süd. 1990 und 2001 gelang erneut der Sprung in die mittlerweile eingleisige 2. Bundesliga, aus der man allerdings jeweils nach nur einer Saison wieder abstieg.

1905–1933: Von der C-Klasse bis in die Gauliga Bayern

Bis zum Beginn des Ersten Weltkriegs gelang der Aufstieg von der C- über die B- in die A-Klasse. Nach nur einem Jahr in der (Franken-)"Liga" (u.a. mit 1. FC Nürnberg, SpVgg Fürth, 1. FC 01 Bamberg, Würzburger Kickers) musste man wieder absteigen. Ab 1925 spielte der FC 05 in der Kreisliga Unterfranken. Höhepunkt in jener Zeit war das 1929 auf neutralem Platz in Bamberg vor über 1000 Zuschauern mit 4:1 gewonnene Entscheidungsspiel um die Meisterschaft gegen den Lokalrivalen VfR 07 Schweinfurt.

Der mit aller Macht angestrebte Aufstieg in die Bezirksliga (Nordbayern) als der damals höchsten Klasse gelang jedoch erst 1931. Der dritte Platz in der Bezirksliga hinter dem 1. FC Nürnberg und der SpVgg Fürth brachte 1933 die Qualifikation für die neu geschaffene Gauliga Bayern.

1933–1945: Gauliga Bayern

In der neuen höchsten deutschen Spielklasse befanden sich durch all die Jahre in Bayern nur zehn bis 13 Mannschaften und außer Schweinfurt fast ausschließlich Großstädte, mit dem damaligen langjährigen deutschen Rekordmeister 1. FC Nürnberg, wodurch das bayerische Fußball-Oberhaus ein hohes Niveau besaß. Der FC 05 gehörte zwar stets zu den ambitionierten Mannschaften, die Liga wurde aber in den ersten Jahren vor allem vom Club aus Nürnberg dominiert.

Willy-Sachs-Stadion mit Gaststätte und FC 05-Vereinsheim, erbaut 1936

Ein wichtiger Meilenstein für die Fußballabteilung war die Eröffnung des Willy-Sachs-Stadions 1936, das den Krieg unbeschadet überstand, mit zahlreichen Trainingsplätzen und in städtischer Obhut, aber mit Erstnutzungsrecht für den FC 05 (siehe: Spielstätte Willy-Sachs-Stadion).

Als die Schweinfurter Nationalspieler Andreas Kupfer und Albin Kitzinger zur Hochform aufliefen, konnte die Mannschaft in der Saison 1938/39 erstmals den bayrischen Meistertitel erringen und zog zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte in die Endrunde um die deutsche Fußballmeisterschaft ein. Dort scheiterte der FC 05 nur äußerst knapp am punktgleichen Dresdner SC (siehe: Geschichte der Fußballabteilung). Im Kriegsjahr 1941/42 holte sich der FC 05 erneut den Gaumeistertitel, scheiterte in der Endrunde um die deutsche Fußballmeisterschaft aber bereits im ersten Spiel.

In der Saison 1942/43 wurde die Gauliga kriegsbedingt wegen Treibstoffmangels in eine Nord- und Südgruppe geteilt, um die Fahrwege zu verkürzen. Die 05er wurden Zweiter der Nord-Gruppe. Von 1943 an trat die Mannschaft des FC 05 in einer Kriegsspielgemeinschaft mit dem Luftwaffen SV Schweinfurt als KSG Schweinfurt an.[5] In der Saison 1944/45 brach das deutsche Fußballgeschehen kriegsbedingt zusammen, es gab keine deutsche Meisterschaft mehr. Die Gauliga Bayern wurde nun in insgesamt 6 Gruppen unterteilt, um die Fahrwege noch weiter zu verkürzen, vielerorts begann jedoch der Spielbetrieb nicht mehr. Die Schnüdel verschlug es nun in den Gau Unterfranken. Eine Fußballgruppe der höchsten deutschen Spielklasse mit folgenden vier Mannschaften:

Ob in dieser Gruppe überhaupt Spiele stattfanden ist nicht bekannt. Lediglich im Gau München/Oberbayern konnte noch eine Meisterschaft ausgespielt werden.

1945–1963: Oberliga

1945 wurde zunächst in der Amerikanischen Besatzungszone, in der sich nun Schweinfurt befand, die Oberliga Süd gegründet, die nach dem von ihr umfassten Gebiet bis dahin weitreichendste Spielklasse aller Zeiten in Deutschland. Nach ihrem Vorbild entstanden ab 1946 in den übrigen Besatzungszonen entsprechende Ligen. Die Oberliga Süd umfasste 1945 bereits 16 Mannschaften, unverändert bis zur Einführung der Bundesliga 1963 und war ein wichtiger Bestandteil des deutschen Fußballs.

Als „graue Maus“ aus einer der kleineren Oberliga-Städte - wenngleich Schweinfurt auch damals ein wichtiges deutsches Industrie-Zentrum war - belegte der FC 05 in der Zuschauertabelle mit einem Schnitt von 5000 bis 6000 Zuschauern häufig hinterste Plätze. Bestbesuchte Spielzeiten waren die Saison 1952/53 mit 9200 und 1951/52 mit 8400 Zuschauern. Jedoch kamen bis 1963 zu den Heimspielen der beiden die Oberliga-Süd dominierenden Vereine 1. FC Nürnberg und Eintracht Frankfurt regelmäßig ca. 20.000 Zuschauer. Andereseits gehörte der FC 05 zum Inventar der Liga, da er nur einer von sechs Vereinen war, denen es galang, in allen 18 ausgetragenen Saisonen der Oberliga zu spielen. Durch einen 3:0 Sieg über Eintracht Frankfurt am vorletzten Spieltag der Saison 1961/62 konnten die Schnüdel gerade noch den Abstieg abwenden, während die Eintracht dadurch die Süddeutsche Meisterschaft gegen die punktgleichen Nürnberger verfehlte.

In der ewigen Tabelle liegt Schweinfurt auf Platz 8, vor dem TSV 1860 München. Spieler mit den meisten Einsätzen in der Oberliga Süd waren Ludwig Merz (384), Erwin Aumeier (320), Karl „Molli“ Kupfer (Kupfer II) (292), Walter Lang (288), Fritz Käser (278) und Christof Schmitt (261). Rekordtorschützen sind Erwin Aumeier (76) und Jakob Lotz (71).[5]

In der letzten Saison der Oberliga 1962/63 konnte man in der spielstärksten Gruppe-Süd nicht absteigen, wegen der Einführung der Fußball-Bundesliga 1963, sondern war zumindest für die neue Fußball-Regionalliga der nächsten Saison automatisch qualifiziert. Die 05er erreichten den 11. Tabellenplatz. Die 16 Bundesligaplätze wurden nach der Zwölfjahreswertung ermittelt. Die Schnüdel konnten sich, wie erwartet, nicht qualifizieren und kamen auf 185 Punkte und lagen nicht sehr weit hinter 1860 München mit 229 Punkten, das in das neue Fußball-Oberhaus aufgenommen wurde. Die Gründungsmitglieder der Bundesliga wurden vom DFB nicht alle konsequent nach der Zwölfjahreswertung ermittelt, was zu großem Ärger führte.

1963–1976: Regionalliga und 2. Bundesliga

Die ersten Jahre in der neuen Liga waren von starken Leistungsschwankungen geprägt. Landete man in der Auftaktsaison noch im vorderen Mittelfeld, so folgte ein Jahr mit Abstiegssorgen, ehe 1966 unter dem neuen Trainer Gunther Baumann erstmals nach 24 Jahren wieder eine Meisterschaft errungen werden konnte. Im Duell mit den Offenbacher Kickers hatte der FC 05 am Ende einen Punkt Vorsprung. In der Bundesliga-Aufstiegsrunde zogen die Schnüdel, auch bedingt durch interne Querelen (die beiden Leistungsträger Rolf Schweighöfer und Manfred Rühr wurden vereinsintern gesperrt), gegen Rot-Weiss Essen und den 1. FC Saarbrücken den Kürzeren, nur gegen den FC St. Pauli gelang ein Heimsieg. Auf die überraschende Meisterschaft folgte eine durchwachsene Saison, während der sich Erfolgstrainer Baumann zu 1860 München verabschiedete. Unter seinem Nachfolger Jenö Vincze erreichte die eingespielte Mannschaft in den folgenden vier Jahren (1968–1971) jeweils Platzierungen im vorderen Mittelfeld, 1972, 1973 und 1974 hingegen entging man nur knapp dem Abstieg.

Der FC 05 wurde Gründungsmitglied der 1974 geschaffenen 2. Bundesliga, mit damals zwei Staffeln Nord und Süd. Die neue Liga betrachtete die Vereinsführung wegen der erhöhten finanziellen Anforderungen mit einiger Skepsis, jedoch gelang ihr mit der Verpflichtung des 33-jährigen Lothar Emmerich ein spektakulärer Transfer, der sich sportlich auszahlen sollte. Die von István Sztani trainierte Mannschaft konnte sich 1974/75 in der Spitzengruppe etablieren und belegte am Ende punktgleich hinter dem FK Pirmasens den dritten Platz. Nach 19 Jahren wurde auch zu Hause der alte fränkische Rivale 1. FC Nürnberg, der gleichzeitig zum Angstgegner der Schnüdel geworden war, erstmals wieder besiegt. So sah man, trotz finanzieller Sorgen, der Saison 1975/76 sportlich einigermaßen gelassen entgegen. Doch die Mannschaft blieb weit hinter den Erwartungen zurück und belegte ab dem zehnten Spieltag einen Abstiegsplatz. Ein FC 05 in der Bayernliga war für die Fans unvorstellbar, aber der von vielen erhoffte Saisonendspurt, der in der Vergangenheit mehrfach in letzter Minute den Klassenerhalt gebracht hatte, blieb aus.

Der Nimbus, nie abzusteigen, war gebrochen. 1976 endete eine bemerkenswerte sportliche Kontinuität: Sieht man von der verpassten Qualifikation zur Bundesliga 1963 ab, war der FC 05 nach 55 Jahren erstmals abgestiegen. Es ging nun in unstete und ungewohnte Fahrwasser. Schweinfurt war fortan keine klassische Fußballstadt und der FC 05 keine Institution der Stadt mehr.

1976–1991: Hin und her zwischen Bayern- und Landesliga, 2. Bundesliga

Nach dem Abschied vom Profifußball musste sich der Verein in der damals drittklassigen Bayernliga finanziell konsolidieren. Am ersten Spieltag in der ungewohnten Amateurliga gab es gleich einen Paukenschlag. Der FC 05 verlor im Auswärtsspiel gegen die SpVgg Plattling mit 0:5. In den Abschlusstabellen belegten die Schnüdel in den folgenden Jahren meist einen Platz im vorderen Mittelfeld. Ohne Aufstiegshoffnungen gestartet, erreichte man 1982 unter Trainer Otto Baum hinter dem FC Augsburg den zweiten Platz und nahm an der deutschen Amateurmeisterschaft teil. Im folgenden Jahr jedoch stieg man völlig überraschend in die Landesliga Nord ab. Dem souverän erspielten Wiederaufstieg in die Bayernliga (1983/84) folgte ein weiterer Abstieg.

Nach der erneuten Landesligameisterschaft 1986 verpflichtete der Vorsitzende Peter Galm den ehemaligen Bundesligaprofi Werner Lorant (zunächst nur als Spieler). Als Spielertrainer übernahm Lorant nach einem missglückten Saisonstart im Herbst 1986 die sportliche Leitung. Aus einheimischen Spielern wie Bernd Häcker, Bernhard Pfister, Oliver Wölfling, Jens Schürer, Carsten Weiß, Rudi Gürtler, Reiner Wirsching, Rüdiger Mauder, Elmar Drenkard, Werner Köhler, Karl-Heinz Müller und dem zum Karriereausklang in die Heimat zurückgekehrten Erwin Albert formte Lorant eine schlagkräftige Elf, die 1989 Vizemeister der Bayernliga wurde, wobei auch der in der Winterpause vollzogene Wechsel von Wirsching zum 1. FC Nürnberg kompensiert werden konnte.

In der Saison 1989/90 führte Lorant die Spieler auf den Zenit ihres Leistungsvermögens. Aus der Bezirksliga war vom FC Eibelstadt der junge Bernhard Winkler hinzugekommen. Das Team übernahm von Beginn an die Tabellenführung und errang nach einem dramatischen Finale im letzten Saisonspiel vor 32.000 Zuschauern im Grünwalder Stadion beim Tabellen-Zweiten 1860 München, der einen Sieg zum Titel benötigte, mit einem umkämpften 3:3 die Meisterschaft. Dieses Spiel gilt auch in der Sechziger-Historie als legendär. In der Aufstiegsrunde konnten sich die Schnüdel gegen den SSV Reutlingen und Rot-Weiss Frankfurt durchsetzen und stieg gemeinsam mit dem 1. FSV Mainz 05 wieder in die 2. Bundesliga auf. Ein weiterer Erfolg war das Erreichen des Achtelfinales im DFB-Pokal (0:2 gegen Eintracht Braunschweig).

Zum ersten Mal war der FC 05 nun in der eingleisigen 2. Liga. Der Aufstiegself fehlten in der folgenden Saison 1990/91 jedoch ihre wichtigsten Säulen: Trainer Lorant verabschiedete sich zu Viktoria Aschaffenburg, Winkler ging zum 1. FC Kaiserslautern, Albert beendete seine Karriere. Die Strukturen im Verein waren nicht auf Profifußball ausgerichtet. Das „Abenteuer 2. Liga“ wurde zu einem Fiasko. Von Beginn an chancenlos, belegte man am Ende mit nur 13 Punkten den letzten Platz. Einer der wenigen Saison-Höhepunkte war das knappe 0:1 auf eigenem Platz vor 11.000 Zuschauern gegen Schalke 04.

1991–2004: Bayernliga, Regionalliga, 2. Bundesliga und Regionalliga

Der langjährige Vorsitzende Peter Galm trat nach dem missglückten Ausflug ins Profigeschäft zurück. Immerhin konnte er den Verein finanziell intakt übergeben. Es folgten drei Jahre mit erfolglosen Vorständen und Trainern in der Bayernliga. Die am Saisonende 1993/94 verpasste Qualifikation für die neu gebildete Regionalliga bedeutete den Abstieg in die Viertklassigkeit.

Bereits im Februar 1994 hatte der neue Vorsitzende Gerhard Hertlein den Serben Djuradj Vasic als Coach verpflichtet. In mühsamer Aufbauarbeit führte Vasic den Verein 1998 zur Bayernligameisterschaft; als zwei Jahre später die Zahl der Regionalligen von vier auf zwei reduziert wurde, gelang als Tabellenelfter gerade noch die Qualifikation. Die überwiegend aus einheimischen Spielern (Ralf Scherbaum, Matthias Gerhard, Steffen Stockmann, Steffen Rögele, Dirk Dorbath, Dieter Wirsching, Jürgen Hain, Thorsten Seufert) zusammengestellte und nur um wenige Profis (Kristian Sprecakovic, Josef Tuma, Festus Agu) ergänzte Mannschaft startete mit dem Ziel Klassenerhalt in die Saison 2000/01. Völlig unerwartet konnte sie sich in der Spitzengruppe etablieren, viele Spieltage sogar als Tabellenführer. Am Saisonende schien dem Außenseiter die Puste auszugehen. Doch reichte im letzten Saisonspiel ein 1:1 bei Wacker Burghausen, um sich gegen Eintracht Trier durchzusetzen und als Dritter hinter dem Karlsruher SC und der nicht aufstiegsberechtigten zweiten Mannschaft vom VfB Stuttgart in die 2. Bundesliga aufzusteigen, in der sich der FC 05 nun zum dritten Mal befand.

Zur Zweitliga-Saison 2001/02 verpflichtete der Verein neben mehreren Nachwuchsspielern den gebürtigen Schweinfurter Martin Schneider, der mit der Erfahrung aus 379 Bundesligaspielen der Abwehr Halt geben sollte. Die Mannschaft trat zunächst als laufstarke, kompakte Einheit auf und konnte sich in der Vorrunde Dank ihrer Heimstärke von den Abstiegsrängen fernhalten, obwohl Routinier Schneider seine Karriere bereits nach wenigen Spielen verletzungsbedingt beenden musste. Höhepunkte in dieser Phase waren der 1:0-Sieg über Arminia Bielefeld (11.000 Zuschauer), das 3:3 gegen den VfL Bochum (9.800 Zuschauer) sowie das 4:2 über LR Ahlen mit Ermin Melunović als vierfachem Torschützen. Das Spiel wurde Live im bundesweiten Free-TV übertragen und Melunović war eine Zeit lang Torschützenkönig der 2. Liga.

Als Höhepunkt der Vorrunde war nach dem Auswärts-Unentschieden gegen den MSV Duisburg das darauffolgende Franken-Derby gegen die SpVgg Greuther Fürth erwartet worden, bei dem die heimstarken 05er nun favorisiert waren und die Anhänger an einen Sieg im ausverkauften Stadion glaubten. Letzteres schien von vorneherein schon sicher festzustehen. Doch es kam anders. Am Dienstag nach dem Duisburg-Spiel ereigneten sich die Terroranschläge des 11. Septembers. Fußball wurde über Nacht zur unbedeutenden Nebensache („Kicker“-Magazin) und es war zunächst nicht klar, ob am kommenden Wochenende überhaupt Fußball gespielt wird, wozu sich der DFB schließlich doch durchrang. Zu allem Unglück befand sich zudem damals direkt neben dem Sachs-Stadion eine US-Kaserne, die über Nacht zur Hochsicherheitszone wurde. Das Spiel endete mit einem lustlosen 0:0 vor nur 10.000 Zuschauern. Mitten in der Hochphase erlebte der FC 05 einen ersten Dämpfer, dem weitere folgten. Mehrmals kassierten die 05er exakt in der 44. Spielminute ein Gegentor und mussten frustriert zum Pausentee, was die Mannschaft schließlich zermürbte. Überwinterten sie noch mit vier Punkten Vorsprung zum Abstiegs-Relegationsplatz, wurden sie schließlich mit nur 24 Punkten unerwartet Vorletzter und stiegen ab.

Trotz Abstieg hielt Präsident Hertlein zunächst an seinem Weggefährten Vasic fest, als die Mannschaft im Herbst 2002 jedoch auch in der Regionalliga auf einem Abstiegsplatz stand, war der bei den Fans schon lange ungeliebte Coach nicht mehr zu halten. Mit Hans-Jürgen Boysen und einigen Neuzugängen konnte in der Rückrunde nach einer dramatischen Aufholjagd am letzten Spieltag durch ein 3:1 über den VfR Aalen vor 7000 Zuschauern der Klassenerhalt gefeiert werden. Obwohl die lokale Presse neben finanziellen Problemen auch von Unregelmäßigkeiten berichtete, erhielt der Verein die Lizenz für die Saison 2003/04, die einen ähnlichen Verlauf wie die vorige Spielzeit nehmen sollte: im Herbst stand die Mannschaft auf einem Abstiegsplatz, der Trainer wurde gewechselt (Rainer Hörgl für Boysen), neue Spieler verpflichtet, am Ende gelang wiederum der Klassenerhalt. Der schon seit längerem umstrittene Präsidenten Hertlein hatte den Verein mit eigenem Geld im Profibereich gehalten.

2004–2013: Insolvenz und hin und her zwischen Bayern- und Landesliga

Im Sommer 2004 gelang es Hertlein jedoch nicht mehr, die finanzielle Leistungsfähigkeit des Vereins nachzuweisen: Der DFB verweigerte die Regionalliga-Lizenz, der Zwangsabstieg in die Bayernliga war die Folge. In die Bayernligasaison 2004/05 startete die Mannschaft mit mehreren Akteuren aus dem Regionalliga-Kader. Doch schon nach wenigen Spielen musste Präsident Hertlein, der selbst größter Gläubiger des Vereins war, die Zahlungsunfähigkeit anmelden. Im Oktober 2004 erfolgte der Gang zum Insolvenzrichter, der einen Notvorstand einsetzte. Der FC 05 wurde aus der Bayernliga-Wertung genommen und stand als Absteiger fest, fast alle Akteure verließen den Verein. Um die Versetzung in die unterste Klasse zu vermeiden, mussten die verbleibenden Spiele als Freundschaftsspiele absolviert werden, was Dank der Mitwirkung von mehreren Spielern der Meistermannschaft von 1990 gelang. In dieser chaotischen Phase fand 2005 das 100-jährige Bestehen des Vereins keine Beachtung.

Nach Abschluss des Insolvenzverfahrens erfolgte 2005 ein Neustart in der Landesliga Nord. Im zweiten Anlauf gelang dem neu formierten Team 2007 die Rückkehr in die Bayernliga, aus der man jedoch am Saisonende nach einer Niederlage im entscheidenden Relegationsspiel gegen den TSV Rain/Lech wieder abgestiegen wäre. Nur aufgrund von Lizenzentzügen in höheren Klassen erhielt der FC 05 am grünen Tisch für die Saison 2008/09 einen Bayernliga-Startplatz zugesprochen. Dem im Profibereich erfahrenen Trainer Werner Dressel gelang es jedoch auch in der folgenden Saison nicht, das Leistungsvermögen der Mannschaft zu steigern, so dass jetzt der Abstieg in die sechstklassige Landesliga erfolgte.

Die für Landesligaverhältnisse hochkarätig besetzte Mannschaft blieb nach dem Abstieg zusammen. Sie unterlag im Meisterschaftsrennen 2009/10 dem Würzburger FV, konnte sich in der Relegation durch Siege über den VfB Eichstätt und die SpVgg Ansbach 09 aber doch noch den Aufstieg in die Bayernliga sichern. Dort etablierte man sich im ersten Jahr mit einem Platz im gesicherten Mittelfeld. Unter dem Trainer Klaus Scheer nannte der Verein für die Qualifikationssaison 2011/12 den Aufstieg in die neue viertklassige Regionalliga Bayern als Saisonziel. Diese Saison beendete man auf dem 13. Tabellenplatz und qualifizierte sich damit für die Relegationsspiele zur Regionalliga Bayern. Dort scheiterte der FC 05 an der zweiten Mannschaft des FC Augsburg, womit der angestrebte Regionalligaaufstieg verpasst wurde. In der Spielzeit 2012/13 wurde der FC 05 Schweinfurt unter dem neuen Trainer Gerd Klaus schließlich Meister der fünftklassigen Bayernliga Nord und stieg in die Regionalliga Bayern auf.

Seit 2013: Regionalliga

Die erste Saison in der Regionalliga Bayern beendete der 1. FC Schweinfurt 05 auf Tabellenplatz 16. Erst nach der Relegation gegen den TSV Aubstadt und den TSV 1860 Rosenheim konnte die Mannschaft die Klasse halten.[6] In der folgenden Regionalliga-Saison 2014/15 erreichte der FC 05 den 13. Tabellenplatz, in der Spielzeit 2015/16 sicherten sich die Unterfranken erst am letzten Spieltag den direkten Klassenerhalt. Die Regionalliga-Saison 2016/17 beendete die Mannschaft erstmals mit einem Platz im Mittelfeld. Sie setzte aber ein Ausrufezeichen, als sie der Übermannschaft der LIga SpVgg Unterhaching, die am Ende der Saison in die 3. Liga aufstieg, beim Rückspiel in Schweinfurt in Unterzahl die einzige Saison-Niederlage zufügte.

Gegenwart: BFV-Pokalsieg und Umstellung auf Profifußball

Im Sommer 2016 gab der Präsident und Geldgeber des FC 05 Markus Wolf als mittelfristiges Ziel den Aufstieg in die 3. Liga und damit die Rückkehr in den Profifußball aus.[7][8] Im Oktober 2016 wurde die erste Mannschaft in eine GmbH ausgegliedert. Als Saisonziel für die Regionalliga-Spielzeit 2016/17 wurden Platz eins bis fünf und das Erreichen des Finales des Bayerischen Toto-Pokals ausgegeben. Das zweite Ziel wurde sogar übertroffen, denn am 25. Mai 2017 gewann der 1. FC Schweinfurt 05 das Finale des Bayerischen Toto-Pokals, wodurch man sich nach dem Jahre 2002 erstmals wieder für die erste Hauptrunde im DFB-Pokal qualifizieren konnte.[9][10] Da in der Rückrunde der Regionalliga bestenfalls nur noch der sportlich unbedeutende dritte Tabellenplatz erreichbar war, konzentrierte man sich ganz auf die allesamt auswärtigen Toto-Pokal-Spiele und sandte deshalb zu den letzten Ligaspielen B-Mannschaften, weshalb am Ende nur der 8. Tabellenplatz erreicht wurde.

Derzeit (Sommer 2017) wird auf Profifußball umgestellt:

Du kannst nur etwas erreichen, wenn du aus dieser Regionalliga rauskommst, sagt Markus Wolf, alles andere macht auf Dauer keinen Sinn. Vor allem wirtschaftlich nicht. Derzeit hält der Präsident das grün-weiße Schiff fast im Alleingang auf Kurs. Um das zu ändern, sollen mehr Großsponsoren an Bord kommen. Nur: Das tun die bei einem Viertligisten nun mal weniger gern als bei einem Profiklub. Die Schweinfurter Großindustrie steht dem Verein seit dessen Insolvenz im Jahr 2004 skeptisch gegenüber. Kaputtes Porzellan, das seither der FC 05 vorsichtig zu kleben versucht.[11]

Schon zu Beginn der Saison 2016/17 wurde die Mannschaft verstärkt und im Sommer 2017 hat der FC 05 bereits weitere namhafte Neuzugänge verpflichtet. Die erste DFB-Hauptrunde bringt dem Verein rund 150.000 Euro ein, die zudem in die Mannschaft investiert werden sollen.

Mit der ersten Mannschaft von 1860 München werden sich in Folge der Lizenzverweigerung des DFB für die 3. Liga in der kommenden Regionalliga-Saison wieder nach längerer Zeit zwei alte Bekannte begegnen.

Erfolge

Meisterschaften

Bayerische Fußballmeisterschaft (4 Titel)

  • Meister der Gauliga Bayern: 1939, 1942 (erstklassig)
  • Meister der Bayernliga: 1990 (drittklassig), 1998 (viertklassig)

Süddeutsche Fußballmeisterschaft (1 Titel)

  • Meister der Regionalliga Süd: 1966 (zweitklassig)

Pokalwettbewerbe

BFV-Pokal (1 Titel)

  • Sieger: 2017 (Toto-Pokal)

DFB-Pokal

Teilnahmen

Endrunden-Teilnahmen

Liga-Zugehörigkeiten

Erfolge von Spielern des 1. FC Schweinfurt 05

Berufung in die deutsche Fußball-Nationalmannschaft (in Klammern: Einsätze/Tore):

Berufung in die europäische Fußballauswahl (1938):

  • Albin Kitzinger
  • Andreas Kupfer

Spielstätte Willy-Sachs-Stadion

Sitztribüne im Bauhausstil (1936)

Das Willy-Sachs-Stadion ist seit seiner Eröffnung 1936 Heimat des 1. FC Schweinfurt 05. Benannt wurde es nach Willy Sachs, dem Inhaber der Firma Fichtel & Sachs, der den Bau finanziert hatte und der Stadt Schweinfurt schenkte. Willy-Sachs-Stadion ist der Name für den großen Sportpark, mit vielen Neben- und Trainingsplätzen, in dem das eigentliche Stadion, die sogenannte Hauptkampfbahn, nur einen kleineren Teil der Fläche einnimmt. Der FC 05 hat ein vom Spender festgeschriebenes Erstnutzungsrecht für das Willy-Sachs-Stadion, also auch einschließlich aller Neben- und Trainingsplätze des angeschlossenen Sportparks und darf zudem Nebenräume der Stadiongaststätte als Vereinsheim nutzen. Der Verein besitzt somit eine sehr solide und großzügige Grundlage, ohne finanzielle Belastungen.

Das über 80 Jahre alte Willy-Sachs-Stadion, mit einer Sitztribüne im zeitlos modernen Bauhausstil, überstand völlig unbeschadet die Bombenangriffe des Zweiten Weltkriegs und steht unter Denkmalschutz. Es ist die zentrale Freiluft-Sportstätte Unterfrankens und besitzt Kultstatus. Auch wegen der Weitläufigkeit des angeschlossenen Sportparks, mit großem, alten Baumbestand, gilt es als eines der schönsten Stadien Deutschlands.

Die Hauptkampfbahn ist ein klassisches Fußballstadion mit integrierter Leichtathletikanlage. Das Stadion wurde vom Architekten des Stuttgarter Hauptbahnhofs Paul Bonatz entworfen, für 20.000 Zuschauer konzipiert und bietet durch mittlerweile strengere Sicherheitsstandards zurzeit nur noch ca. 16.500 Plätze, davon 860 überdachte Sitzplätze. Die Sitztribüne wurde in den Nachkriegsjahrzehnten bei großen Spielen temporär durch eine Rohrtribüne im unteren Bereich um einige Hundert Plätze erweitert. Der Zuschauerrekord stammt aus dem Jahr 1954, als 22.500 Zuschauer zu einem Gastspiel des 1. FC Kaiserslautern kamen. Zur Einführung der 2. Liga 1974 wurden Wellenbrecher und vor den Rängen ein damals vorgeschriebener Zaun in das städtische Stadion eingebaut. Für die Zweitliga-Saison 2001/02 wurden eine Flutlichtanlage und eine elektronische Anzeigetafel installiert.

Durch den sehr hohen Stehplatzanteil entsteht bei Vollbesetzung trotz des kleineren Stadions und des großen Abstandes zum Spielfeld durch die Laufbahn eine unerwartete Atmosphäre, die in Erst- und Zweitliga-Zeiten manchen Gegner beeindruckte und zur Heimstärke des FC 05 beitrug. Ein Phänomen, das erst nach der Eröffnung der Allianz Arena allgemein bekannt wurde. Nicht die Nähe zum Spielfeld, sondern ein möglichst hoher Anteil an Stehplätzen ist für eine besondere Stadionatmosphäre entscheidend, die im Münchner Olympiastadion trotz der Laufbahn vorhanden war, im Gegensatz zur Allianz Arena, in der man deshalb nachträglich Sitzplätze in Stehplätze umrüstete.

Pylon mit der Gedenktafel des Stadionstifters Willy Sachs und Reichsadler

Das Sachs-Stadion wurde einen Monat vor den Olympischen Sommerspielen in Berlin als Volkspark eröffnet, damals als einer der größten Sportparks Deutschlands. Am Namen des Stadions wird immer wieder bundesweit wegen der Verbindungen des Stadionstifters Willy Sachs zum Nationalsozialismus Kritik geübt (siehe: Vereinsgeschichte). Der Sportpark wurde nach dem Krieg erweitert und hat zusammen mit benachbarten Sportanlagen mittlerweile eine Fläche von etwa einem halben Quadratkilometer. Er besitzt in Abfolge zwei große Stadion-Vorplätze und entstand im Rahmen einer großen Stadterweiterung in den 1930er Jahren entlang der Niederwerrner Straße. Mit vierspurigen Zufahrtsstraßen, die an die A 70 und A 71 angebunden sind und dem benachbarten Volksfestplatz, der auch als Großparkplatz dient, besitzt das Stadion ein großstädtisches und erstligataugliches Umfeld.

„Die Stadien unserer Zeit zeichnen sich durch Kurzlebigkeit aus. Nur noch das Willy-Sachs-Stadion in Schweinfurt und das Volkspark-Stadion in Bamberg vermitteln bis heute ein Gefühl von der Bedeutung des Sports in den 20er und 30er Jahren, in denen er in einen grundlegenden gesellschaftlichen Wandel eingebettet war […] Das Willy-Sachs-Stadion entspricht von der Konzeption her der Idee der Freiluftsportanlage, wie sie in den 20er Jahren häufig in Deutschland realisiert wurde. Die Anlage war als Volkspark und Aufenthaltsort für Familien gedacht.“[12]

Weiteres

Die Weltklasse-Außenläufer Kupfer und Kitzinger

Die beiden gebürtigen Schweinfurter Andreas Kupfer (genannt Ander) und Albin Kitzinger waren 1938 die einzigen deutschen Vertreter der ersten Europäischen Fußballauswahl und sogenannten Weltelf der Fußballgeschichte. Kupfer wechselte 1933 vom Rivalen VfR 07 Schweinfurt zum FC 05, wo er fortan bleib, während Kitzinger ein Eigengewächs der 05er war, denen er in seiner ganzen Karriere treu blieb. Hermann E. Fischer beschreibt 1993 im Buch über die Oberliga-Süd[13] den ersten Kapitän der bundesdeutschen Nationalmannschaft Andreas Kupfer mit folgenden Worten:

Ander Kupfer in Aktion zu sehen war oft wahrer Genuß. Versiert in Abwehr und Vorwärtsdrang gleichermaßen, wusste er den Ball geradezu zu streicheln, und der gehorchte ihm. Großartige Kondition verschaffte dem Linksfüßer auf der rechten Seite viele Vorteile [...] Seine kompromißlose Härte galt als sprichwörtlich und viele Widersacher bekamen sie zu spüren, darunter auch Helmut Schön in den Endrundenspielen des Dresdner SC mit den 05ern 1939.

Der „kicker“ urteilte 1939 über das Schweinfurter Außenläuferpaar Kupfer-Kitzinger mit den Ausführungen: „Man möchte sagen: Sie sind für das moderne Spiel geradezu geschaffen worden. Als Partner und als Einzelkönner haben sie in Europa nicht ihresgleichen.“[14] Helmut Schön, Kupfers Mitspieler in der Nationalmannschaft von 1937 bis 1941, schrieb dem Außenläufer 1978 in seinen Erinnerungen[15] folgende Eigenschaften zu:

Ander Kupfer als Außenläufer war ein Spieler, der heute bei uns im Mittelfeld mit Sicherheit einen Stammplatz hätte; ich wäre froh gewesen, einen solchen Mann in Argentinien dabeigehabt zu haben. Wenn der hinter mir spielte, mit seiner Härte, seinem Geschick, seiner Schnelligkeit, dann fühlte ich mich vorne absolut sicher. Kupfers linkes Bein war stärker als das rechte; wenn er mit dem Ball von rechts zur Mitte lief, gab er mit dem linken Fuß diagonal Vorlagen auf den rechten Flügel, die alles aufrissen. Ein begnadeter Spieler.

Bemerkenswerte Ereignisse

Das letzte Pflichtspiel des FC 05 im Willy-Sachs-Stadion gegen die erste Mannschaft des FC Bayern München fand in der Regionalliga Süd (damals 2. Liga) in der Saison 1964/65 statt. Der FC 05 siegte mit 4:1. Zur Stammelf des FC Bayern gehörten bereits die damals überregional noch völlig unbekannten Spieler Sepp Maier, Franz Beckenbauer und Gerd Müller. Im Rückspiel in München unterlag der FC 05 jedoch mit 4:0. Der FC Bayern wurde in jener Saison Meister der Regionalliga-Süd und stieg in die Bundesliga auf. In der nachfolgenden Saison wurde der FC 05 Meister dieser Liga, scheiterte jedoch in der Bundesliga-Aufstiegsrunde.

Nachdem in derselben Liga in der Saison 1967/68 der FC 05 am Ende den 5. und der SSV Reutlingen den 3. Tabellenplatz belegten, besiegten in der darauffolgenden Saison im ersten Heimspiel die Schnüdel den SSV völlig überraschend mit 10:0. Die Saison blieb jedoch für beide Vereine im üblichen Rahmen, im dem Spiel hatte sich eine Eigendynamik entfaltet.

In der Saison 1972/73 kämpfte in dieser Liga der Karlsruher SC um einen Relegationsplatz zum Aufstieg in die Bundesliga und der FC 05 gegen den Abstieg. Am 27. Spieltag kam der KSC zum Rückspiel nach Schweinfurt. Bis um die 80. Minute führte der KSC 2:0 und das Spiel schien entschieden. Den Schnüdeln gelang danach der Anschlusstreffer zum 2:1, kurz danach der Ausgleich und der vermeintliche Siegtreffer zum 3:2. Unmittelbar vor Spielschluss gelang dem KSC wieder der Ausgleich mit Hilfe einer foulverdächtigen Situation, die der Schiedsrichter nicht ahndete. Das Stadion wurde zum Hexenkessel. Voller Wut wurde vom FC 05 im letzten Spielzug der Ball förmlich ins gegnerische Tor "getragen", zum umjubelnden 4:3-Sieg, der dazu beitrug, den ersten Abstieg nach über 40 Jahren zu verhindern.

1987 besiegte der FC 05, der in der damals drittklassigen Bayernliga spielte, in einem Freundschaftsspiel zu Hause die erste Mannschaft des FC Bayern München mit 1:0.

Eine zentrale Rolle in der Betrachtung der Vereinsgeschichte durch die Fans nehmen die bis heute ungeklärten Ereignisse nach dem Spiel der Bundesliga-Aufstiegsrunde 1966 zu Hause gegen den FC St. Pauli ein, das der FC 05 mit 2:1 gewann. Hierzu entstanden mehrere, exakt durchnummerierte (Verschwörungs)Theorien. Von einem Spielerstreik um höhere Siegprämien und Streitigkeiten nach dem Spiel und in der Spielerunterkunft in Elfershausen ist die Rede. Zentrale und auch tragische Figur dabei ist der bis hierhin sehr erfolgreiche Mittelstürmer des FC 05 Rolf Schweighöfer, der für den Verein, wo auch seine Karriere begann, bis dahin 67 Pflichtspieltore erzielte. Fakt ist, dass die beiden Leistungsträger Schweighöfer und Manfred Rühr nach dem St. Pauli-Spiel vereinsintern gesperrt wurden, der FC 05 kein weiteres Spiel in der Aufstiegsrunde mehr gewann und Schweighöfer danach den FC 05 verlies. Im besten Alter von 27 Jahren erlebte er nun einen Karriereknick, wechselte zu Werder Bremen und danach zur SpVgg Fürth und erzielte insgesamt nur noch 6 Tore (siehe auch: 1963–1976: Regionalliga und 2. Bundesliga).

Zweite Mannschaft

In den 1960er Jahren stieg die zweite Mannschaft des FC 05 bis in die vierte Spielklasse (damals Landesliga-Nord mit drei Staffeln) auf.

Bis zur Saison 2013/14 gelang der U23-Mannschaft des FC 05 der kontinuierliche Aufstieg aus der Kreisliga in die Landesliga Nordwest. Die Saison 2014/15 konnte die Mannschaft als Aufsteiger mit einem guten 5. Platz abschließen. In der folgenden Spielzeit 2015/16 klopfte die U23 zum ersten Mal an das Tor zur Bayernliga, musste sich aber mit einem Punkt Rückstand auf den Relegationsplatz der zweiten Mannschaft der Würzburger Kickers geschlagen geben. In der Saison 2016/17 gelang dem Schnüdelnachwuchs dann drei Spieltage vor Saisonende die Meisterschaft der Landesliga Nordwest, und somit der Aufstieg in die fünftklassige Bayernliga Nord.

Andere Abteilungen

Im Oktober 2009 trat die Handballabteilung aus dem Verein aus und gründete sich neu als Main-Handball-Verein Schweinfurt 09 e. V. Die jüngsten Abteilungen beim FC Schweinfurt sind Rugby und Futsal. Weitere Abteilungen bieten Leichtathletik und Gymnastik an.[16]

Spitzname „Schnüdel“

Zu Herkunft und Bedeutung des Spitznamens „Schnüdel“ für den FC 05 gibt es verschiedene Versionen. Der Name ist bereits vor dem Zweiten Weltkrieg belegt, damals allerdings als Schimpfwort. Die Chronik zum 50-jährigen Bestehen des Vereins 1955 verwendet diese Bezeichnung nicht. Es soll sich um einen unterfränkischen Ausdruck für den Zipfel handeln, der vor Erfindung des Blitzventils von der Blase im Inneren des Balles als Verschluss abgebunden werden musste und für eine leicht unrunde, harte Stelle sorgte, die besonders beim Kopfball recht unangenehm werden konnte. Der Spitzname geriet nach den Nachkriegsjahrzehnten fast in Vergessenheit, erlebte in jüngerer Zeit eine Renaissance und ist heute in ganz Bayern unter Fußballanhängern bekannt.

Sponsoren und Ausrüster

Hauptsponsor ist die Firma des Präsidenten Markus Wolf Wolf Möbel.

Ausrüster der Mannschaft ist seit der Saison 2016/17 der Hersteller für Teamsportkleidung JAKO.

Zuschauer- und Fankultur

Fans

Durch den mittlerweile wieder 15-jährigen Gang des FC 05 durch die Niederungen des Amateurfußballs wurde die Fanszene ausgedünnt. Auf der offiziellen Webseite des Vereins finden sich zur Zeit (Anfang Juni 2017) keine Angaben zu einer organisierten Fanszene. Was sich jedoch durch die derzeitige Umstrukturierung des Vereins, mit neuen Zielen, ändern kann (siehe: Gegenwart: BFV-Pokalsieg und Umstellung auf Profifußball). So wird bereits die TV-Livesendung zur Auslosung zur ersten DFB-Pokalhauptrunde am 11. Juni 2017, an der der FC 05 wieder teilnimmt, auf einer Großbildleinwand im Willy-Sachs-Stadion gezeigt.

Fanschwerpunkte sind die vom Willy-Sachs-Stadion nahegelegenen oder leicht erreichbaren Örtlichkeiten und klassischen Arbeiterwohngebiete, wie das Bergl und das nördliche Einzugsgebiet der Stadt, einschließlich Vorrhön, so z. B. eine Fangruppe aus Niederwerrn oder Fridritt.

Vereinsmottos

Blick auf den rechtsmainischen Teil des Schweinfurter Industriegebiets

Nach der längeren Abstinenz vom höherklassigen Fußball versucht man in neuerer Zeit die Anhängerschaft mit Mottos zu stimulieren. 2016 war im Fanblock das Motto Club der Generationen zu lesen, in Anknüpfung an die große Zeit des Vereins in den 1930er und 40er Jahren. Aktuell lautet das offizielle Vereinsmotto Wir arbeiten Fußball. Dies steht in Verbindung mit der neugestalteten Webseite des FC 05 in retrospektiver Grafik der 1930er Jahre, mit einem Fußball der damaligen Zeit, als Hinweis auf den Spitznamen (siehe: Spitzname „Schnüdel“), einem Raster aus Kugeln und einem abgebildeten Kugellager, als Hinweise auf den Arbeiterverein in der Kugellagerstadt (siehe: Vereinsgeschichte). Schweinfurt ist das europäische Zentrum der Wälzlager-Industrie und wird auch als Welthauptstadt der Kugellager bezeichnet.[17]

Bekannte Spieler und Trainer

Bekannte ehemalige Spieler

Florian Galuschka
Bernhard Winkler

Bekannte ehemalige Trainer

Literatur

  • 50 Jahre 1. Fußball-Club Schweinfurt 1905 e. V. Verein für Leibesübungen, 1955 (Autor Armin Tremmer und Dr. Erich Kratzsch).
  • Grün-Weiße Schnüdel. Mehr als 100 Jahre 1. FC Schweinfurt 1905. Das offizielle Jubiläumsbuch des FC 05 zum runden Geburtstag, hg. vom 1. FC Schweinfurt 1905 e. V., (2006) (Autor: Michael Horling).
  • Hermann E. Fischer, Schweinfurt 05: Abonniert auf Oberliga, auch ohne Stareinkäufe, in: Werner Skrentny (Hrsg.), Als Morlock noch den Mondschein traf, S. 137–140.
  • Werner Skrentny (Hrsg.), Als Morlock noch den Mondschein traf. Die Geschichte der Oberliga Süd 1945–1963, 1993.
  • Hardy Grüne, Vom Kronprinzen bis zur Bundesliga 1890 bis 1963. Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs Band 1, 1996.

Einzelnachweise

  1. Stadiondaten - Willy-Sachs-Stadion. www.kicker.de, abgerufen am 3. Juni 2017.
  2. Handelsregister: Bayern Amtsgericht Schweinfurt VR 70. www.handelsregister.de, abgerufen am 8. Juni 2017.
  3. Football Association 75th Anniversary Celebration Match: England 3 Rest of Europe 0. www.englandfootballonline.com, abgerufen am 8. Juni 2017.
  4. Onetz Internetportal 17. Dezember 2008: Von wegen 3. Liga: Investoren ziehen zurück. Abgerufen am 10. Juni 2017.
  5. a b 1. FC Schweinfurt 05: Geschichte. www.fcschweinfurt1905.de, abgerufen am 8. Juni 2017.
  6. So lief die Relegation 2014 auf Verbandsebene. www.fupa.de, abgerufen am 3. Juni 2017.
  7. Vorbild Leicester: Schweinfurts Dreijahresplan. www.kicker.de, abgerufen am 26. Juli 2016.
  8. Umstellung auf Profitum - und Klaus würde gern nochmal. www.fupa.de, abgerufen am 2. Juni 2017.
  9. Schweinfurt gewinnt Finale und löst Ticket für DFB-Pokal. www.welt.de, abgerufen am 3. Juni 2017.
  10. Schweinfurt 05 gewinnt den Toto-Pokal 2017. www.bfv.de, abgerufen am 3. Juni 2017.
  11. Main-Post: Finale als Starthilfe: FC 05 will zurück ins Profigeschäft, 23. Mai 2017.
  12. Süddeutsche Zeitung, 7. Juli 2014.
  13. Werner Skrentny (Hrsg.): Als Morlock noch den Mondschein traf. Die Geschichte der Oberliga Süd 1945–1963, S. 139.
  14. Lorenz Knieriem, Hardy Grüne: Spielerlexikon 1890–1963, S. 191.
  15. Helmut Schön: Fußball. Erinnerungen, S. 79.
  16. 1. FC Schweinfurt 05: Abteilungen. www.fcschweinfurt1905.de, abgerufen am 8. Juni 2017.
  17. presseportal.de. Abgerufen am 9. Juni 2017.

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