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Liste der Naturdenkmale in Bad Emstal

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Die Liste der Naturdenkmale in Bad Emstal nennt die auf dem Gebiet der Gemeinde Bad Emstal im Landkreis Kassel in Hessen gelegenen Naturdenkmale.

Bäume

Bild Bezeichnung Ortsteil, Lage Beschreibung Art Nr.
3 Eichen
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3 Eichen Balhorn
51° 15′ 51,3″ N, 9° 13′ 22,3″ O
Stieleiche ca. 1 km südwestlich des Ortsrandes von Balhorn, auf einer Wiese „Die Landwehr“. Der Baum steht nördlich des Wanderweges Habichtswaldsteig. Er ist der nördliche der drei Eichen, die jeweils etwa 50 bis 100 m auseinander stehen.
Stammumfang: 3,75 m, 3,90 m und 4,70 m
Höhe: 22 m
Pflanzjahr: ca. 1855[1]
OSM-Link zur Kartendarstellung: nördliche Eiche
Quercus robur 6.33.010
3 Eichen
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3 Eichen Balhorn
51° 15′ 50,4″ N, 9° 13′ 24,7″ O
Stieleiche ca. 1 km südwestlich des Ortsrandes von Balhorn, auf einer Wiese „Die Landwehr“. Der Baum steht nördlich des Wanderweges Habichtswaldsteig. Er ist der mittlere der drei Eichen, die jeweils etwa 50 bis 100 m auseinander stehen. Auf etwa 1,5 m Höhe ist kürzlich (Stand Jan. 2017) ein kräftiger Ast abgebrochen. Entstanden ist ein beachtliches Loch, das Einblick in das hohle Innere des Stammes bietet.
Stammumfang: 3,75 m, 3,90 m und 4,70 m
Höhe: 22 m
Pflanzjahr: ca. 1855[1]
OSM-Link zur Kartendarstellung: mittlere Eiche
Quercus robur 6.33.010
3 Eichen
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3 Eichen Balhorn
51° 15′ 46,7″ N, 9° 13′ 26,1″ O
Stieleiche ca. 1 km südwestlich des Ortsrandes von Balhorn, auf einer Wiese „Die Landwehr“. Der Baum steht nördlich des Wanderweges Habichtswaldsteig. Er ist der südliche der drei Eichen, die jeweils etwa 50 bis 100 m auseinander stehen.
Stammumfang: 3,75 m, 3,90 m und 4,70 m
Höhe: 22 m
Pflanzjahr: ca. 1855[1]
OSM-Link zur Kartendarstellung: südliche Eiche
Quercus robur 6.33.010
1 Eiche
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1 Eiche Balhorn
51° 16′ 11,5″ N, 9° 13′ 5″ O
Stieleiche etwa 1 km westlich des Ortsrandes von Balhorn. Der Baum steht am Rande eines Feldes. Östlich davon liegt das neuangelegte Feldgehölz Am Bodenweg.
Stammumfang: 3,90 m
Höhe: 23 m
Pflanzjahr: ca. 1885[1]
OSM-Link zur Kartendarstellung: Eiche „Am Bodenweg“
Quercus robur 6.33.011
1 Linde
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1 Linde Balhorn
51° 16′ 58,9″ N, 9° 13′ 10″ O
Winterlinde ca. 1 km nordwestlich des Ortsrandes von Balhorn. Standort ist eine Wiese „Hinter´m Lindchen“, benannte nach dem naheliegenden Waldstück Lindchen. Heute ist dort der südöstliche Rand eines in den letzten Jahren errichteten Windparks.
Der Baum verzweigt aus einem kräftigen Stamm in etwa 3 m Höhe in auffällig viele, vergleichsweise kleine, Äste - ähnlich einer Kopfweide.
Stammumfang: 2,25 m
Höhe: 17 m
Pflanzjahr: ca. 1925[1]
OSM-Link zur Kartendarstellung: Linde beim Windpark
Tilia cordata 6.33.012
1 Eiche
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1 Eiche Balhorn
51° 16′ 23,6″ N, 9° 14′ 10,6″ O
Stieleiche in der Ortsmitte von Balhorn. Der Baum steht südlich der Kirche, auf einer Wiese in einem privaten Garten.
Stammumfang: 3,60 m
Höhe: 20 m
Pflanzjahr: ca. 1855[1]
OSM-Link zur Kartendarstellung: Eiche in Balhorn
Quercus robur 6.33.013
1 Linde
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1 Linde Balhorn
51° 16′ 31,5″ N, 9° 14′ 3,3″ O
Winterlinde am nordwestlichen Ortsrand von Balhorn. Der Baum markiert eindrucksvoll den südlichen Zugang zum alten Friedhof.
Stammumfang: 3,50 m
Höhe: 22 m
Pflanzjahr: ca. 1885[1]
OSM-Link zur Kartendarstellung: Linde am alten Friedhof von Balhorn
Tilia cordata 6.33.014
1 Eiche
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1 Eiche Merxhausen
51° 14′ 7,3″ N, 9° 15′ 31,1″ O
Stieleiche ca. 500 m nördlich des Ortsrandes von Merxhausen, direkt südlich des Ortsrandes von Sand. Der Baum steht im Wald östlich der „Merxhäuser Straße“, der L 3220 nach Merxhausen. Der Stamm zeigt einen deutlichen Spalt von der Wurzel aufwärts. Richtung Krone wurden Äste unschön per Sägeschnitt gekappt.
Stammumfang: 5,60 m[2]
Höhe: 28 m
Pflanzjahr: ca. 1705[1]
OSM-Link zur Kartendarstellung: Eiche zwischen Merxhausen und Sand
Quercus robur 6.33.015
3 Linden
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3 Linden Riede
51° 12′ 28,8″ N, 9° 15′ 6″ O
Sommerlinden am westlichen Ortsrand von Riede. Der Standort liegt unmittelbar südlich des Parks von Schloss Riede, nur 100 m nordöstlich der Linden steht dort die als Naturdenkmal 6.33.017 geschützte Eibe. Die 3 Linden flankieren den Weg zum Berg Klauskopf und dem Wanderparkplatz Riede. Die beiden östlichen Bäume haben in der Vergangenheit ihre Krone verloren und erreichen nur noch etwa die halbe Höhe des westlichen Baumes.
Stammumfang: bis 4,30 m
Höhe: bis 24 m
Pflanzjahr: ca. 1885[1]
OSM-Links zur Kartendarstellung: westliche Linde in Riede, nord-östliche Linde, süd-östliche Linde
Tilia platyphyllos 6.33.016
1 Eibe
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1 Eibe Riede
51° 12′ 31,2″ N, 9° 15′ 9,5″ O
Eibe am westlichen Ortsrand von Riede. Der Baum steht am Ostrand des Parks von Schloss Riede. Nur 100 m südwestlich der Eibe stehen 3 als Naturdenkmal 6.33.016 geschützte Linden.
Stammumfang: 3,50 m
Höhe: 12 m
Pflanzjahr: ca. 1655[1]
OSM-Link zur Kartendarstellung: Eibe im Schlosspark Riede
Taxus 6.33.017
2 Eichen
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2 Eichen Riede
51° 13′ 12,8″ N, 9° 15′ 20,1″ O
Stieleiche ca. 1 km nördlich des Ortsrandes von Riede, auf einer Wiese „Im Stellbach“, südlich von Merxhausen. Der Baum ist der westliche der beiden Eichen, die etwa 300 m auseinander stehen.
Stammumfang: 3,80 m
Höhe: 22 m
Pflanzjahr: ca. 1805[1]
OSM-Link zur Kartendarstellung: westliche Eiche
Quercus robur 6.33.018
2 Eichen
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2 Eichen Riede
51° 13′ 9,7″ N, 9° 15′ 34,8″ O
Stieleiche ca. 1 km nördlich des Ortsrandes von Riede, auf einer Wiese „Im Stellbach“, südlich von Merxhausen, etwa 100 m westlich der B 450. Der Baum ist der östliche der beiden Eichen, die etwa 300 m auseinander stehen.
Stammumfang: 4,95 m
Höhe: 24 m
Pflanzjahr: ca. 1805[1]
OSM-Link zur Kartendarstellung: östliche Eiche
Quercus robur 6.33.018
1 Eiche
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1 Eiche Riede
51° 12′ 52,7″ N, 9° 15′ 5,8″ O
Traubeneiche ca. 500 m nördlich des Ortsrandes von Riede, auf einer Wiese „Die alten Wiesenörter“. Der Baum steht etwa 50 m westlich der K 111, der Straße zwischen Riede und Elbenberg, am alten Wasserbehälter.
Stammumfang: 4,05 m
Höhe: 24 m
Pflanzjahr: ca. 1855[1]
OSM-Link zur Kartendarstellung: Traubeneiche
Quercus petraea 6.33.019
1 Linde
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1 Linde Riede
51° 12′ 43,2″ N, 9° 15′ 6,2″ O
Winterlinde ca. 300 m nordwestlich des Ortsrandes von Riede, direkt am Waldrand östlich des Klauskopfes. Der Baum ist vor einiger Zeit umgestürzt. Vor Ort ist (Stand Dezember 2016) nur noch der Stumpf vorhanden, sowie das Holz der Linde, teilweise zersägt, am Waldboden liegend.
Stammumfang: 4,70 m
Höhe: 22 m (im Jahr 2005)
Pflanzjahr: ca. 1855[1]
OSM-Link zur Kartendarstellung: Stumpf der Winterlinde
Tilia cordata 6.33.020
1 Eiche
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1 Eiche Sand
51° 15′ 38,7″ N, 9° 16′ 2,3″ O
Traubeneiche ca. 1,2 km nordöstlich des Ortsrandes von Sand. Der Baum steht im Wald, etwa 20 m nördlich dessen Randes, in der „Tonkaute“, östlich des Erzeberges. Unweit östlich des Baumes verläuft die mit „H6“ markierte Extratour des Wanderweges Habichtswaldsteig.
Der Stamm teilt sich in ca. 3 m Höhe zu einem beeindruckenden Drillingsstamm. Die drei Einzelstämme streben fast senkrecht nach oben und überragen die umgebenden Laub- und Nadelbäume.
Stammumfang: 5,00 m
Höhe: 30 m
Pflanzjahr: ca. 1855[1]
OSM-Link zur Kartendarstellung: Traubeneiche im Wald bei Sand
Quercus petraea 6.33.021
1 Wieseneiche
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1 Wieseneiche Sand
51° 15′ 24,1″ N, 9° 16′ 2,6″ O
Stieleiche ca. 800 m nordöstlich des Ortsrandes von Sand. Standort ist der Rand einer Wiese, nordöstlich des Hügels Läuseküppel. Unweit westlich des Baumes verläuft die mit „H6“ markierte Extratour des Wanderweges Habichtswaldsteig.
Stammumfang: 3,90 m
Höhe: 8 m
Pflanzjahr: ca. 1885[1]
OSM-Link zur Kartendarstellung: Wieseneiche bei Sand
Quercus robur 6.33.023

Flächenhafte Naturdenkmale

Bild Bezeichnung Ortsteil, Lage Beschreibung Nr.
Basaltkuppe Erzeberg
weitere Bilder
Basaltkuppe Erzeberg Sand
51° 15′ 36,4″ N, 9° 15′ 9,8″ O
Basalt-Kegel mit Basaltschuttfläche nördlich von Sand.
Nördlich des Gipfels des Erzeberges führt der regionale Wanderweg E10 am Naturdenkmal vorbei, die Kuppe selbst ist nicht durch Wege erschlossen.
Der Naturdenkmalstatus besteht seit 2005.
Fläche: ca. 0,42 ha[3]
OSM-Link zur Kartendarstellung: Basaltkuppe Erzeberg
6.33.024
Commons: Naturdenkmale in Bad Emstal – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Belege

  1. a b c d e f g h i j k l m n o p Angaben zu Stammumfang, Größe und Pflanzjahr nach Rüdiger Germeroth, Horst Koenies, Reiner Kunz: Natürliches Kulturgut - Vergangenheit und Zukunft der Naturdenkmale im Landkreis Kassel, Herausgeber: Kreisausschuss des Landkreises Kassel, Untere Naturschutzbehörde, Wolfhagen, 2005, Anhang "Bäume" S. 186 ff. Das Pflanzjahr wurde über das dort geschätzte Alter und das Erscheinungsjahr (2005) der Publikation zurückgerechnet.
  2. Messung 2017-05-14 in h=1,30 m
  3. Angaben nach Rüdiger Germeroth, Horst Koenies, Reiner Kunz: Natürliches Kulturgut - Vergangenheit und Zukunft der Naturdenkmale im Landkreis Kassel, Herausgeber: Kreisausschuss des Landkreises Kassel, Untere Naturschutzbehörde, Wolfhagen, 2005, Anhang "Flächenhafte Naturdenkmale" S. 162 ff.
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