Diskussion:Gemeinschaft Sant’Egidio
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Artikel
Das Sammelsurium von Weblinks unter "Artikel" sollte bald mal wikifiziert werden - am besten von denen, die die URLs dort eingefügt haben. So darf das jedenfalls nicht bleiben. Túrelio 08:28, 11. Mai 2006 (CEST)
Seriösität der Quellen
Hallo Hubertl, du hast die von mir zur Friedensnobelpreis-Sache angegebene Quelle (ZDF) mit der Begründung gelöscht "(Der Artikel in ZDF-Sontag ist eine übernommene Eigendarstellung der Gemeinschaft. ...)". Auf der genannten ZDF-Website sehe ich aber keinerlei Beleg für deine Behauptung. Wenn du irgendwelches Fremdwissen dazu hast, wäre es schön, wenn du das hier offenlegen könntest. Andernfalls bleibt dein Edit unbegründet. Túrelio 09:12, 11. Mai 2006 (CEST)
- Grundsätzlich: Meine Edits sind nie unbegründet. Und der Artikel in ZDF-Sonntags ist eine Selbstbeweihräucherung erster Güte, wer die Journaille kennt weiss, nichts ist denen lieber als vorgefertigte Artikel. Und das ist so einer. Wer lesen kann, hat Vorteile im Leben. --Hubertl 21:25, 12. Mai 2006 (CEST)
Hallo Hubertl, obwohl du auf obige Frage nicht geantwortet hat, will ich es nochmal versuchen. Aus deiner Einfügung geht nicht eindeutig hervor, worauf sich deine Aussage "Dies geschieht in Zusammenarbeit mit der Bayer AG." tatsächlich bezieht, da im Satz davor sehr unterschiedliche Aktivitäten aufgelistet werden und Bayer zumindest m.W. keine Aids-Medikamente im Programm hat. Außerdem fehlt eine Quellenangabe dazu. --Túrelio 22:19, 11. Mai 2006 (CEST)
- Ich bezog mich hier auf DREAM und deren Arbeit. ausführlich hier dokumentiert. Und zwar genau so, wie ich es beschrieben habe. Genauer gehts wohl nicht mehr. Den Rest kann man aus dem Bayer-Geschäftsbericht entnehmen. --Hubertl 21:25, 12. Mai 2006 (CEST)
Friedensschluss in Mosambik
Dass die Gemeinschaft Sant'Egidio den Friedensschluss in Mosambik ausgehandelt hat, ist eine allgemein anerkannte Tatsache. Der UN kam bei diesem Friedensschluss eine Beobachterrolle zu, sie stellt nach erfolgtem Friedennschluss die Blauhelmsoldaten, aber die Gemeinschaft Sant'Egidio war es, die die Kontrahenten zusammengebracht und - nach einer kurzen Phase im Beobachterstatus - die eigentlichen Verhandlungen geführt hat. Dies ist ausführlich dargestellt in: Roberto Morozzo della Rocca. Mozambico, una pace per l'Africa. Leonardo International, Milano 2002.--Robin.rueth 20:59, 11. Mai 2006 (CEST)
- Es tut mir leid, eine allgemein anerkannte Tatsache ist was anderes, als dass jemand das in einem Buch beschreibt. Die UN gilt "allgemein" als Verhandlungsführer, die Gemeinschaft gilt "allgemein" als Beobachter. Man muss dazu nur Googeln. Demzufolge gilt die UN als Verhandler und nicht die Gemeinschaft. Bitte zu beachten: Der Artikel ist keine Privatangelegenheit von Anhängern irgendeiner religiösen Gruppe. Dem wird üblicherweise sehr schnell ein Riegel vorgeschoben, wenn es in irgendeine Richtung ausartet - und das ist bereits geschehen. --Hubertl 21:31, 12. Mai 2006 (CEST)
Nominierung für den Friedensnobelpreis
ich zitieren den von Text des Artikels bevor ich ihn verändert habe:
- Im November 2001 haben 35 von 630 Abgeordneten der italienischen Abgeordnetenkammer mangels eigenem Vorschlagsrecht eine Petition an die italienische Regierung gestellt, die "Communità di Sant'Egidio" für den Friedensnobelpreis vorzuschlagen. Wie immer bei Nominierungen für den Nobelpreis, ist es nicht bekannt, ob dieser Antrag auch tatsächlich umgesetzt wurde.
Dieser Antrag wurde am 29. Januar 2002 von 368 der 378 anwesenden Abgeordneten der italienischen Abgeordnetenkammer angenommen (s. die Niederschrift der Abstimmung), d.h. die Nominierung fand tatsächlich statt.
Ich denke, diese Frage muss nicht in aller Ausführlichkeit auf der Artikelseite erörtert werden, deswegen mache ich die Änderungen von Hubertl rückgängig und füge einen Verweis auf genannte Website an.--Robin.rueth 21:20, 11. Mai 2006 (CEST)
- Dann geben Sie auch den richtigen Quellenlink auch zum richtigen Zeitpunkt dazu und nicht einen, der nur den Antrag darstellt. Dann käme es auch nicht zu Mißverständnissen. Desgleichen ist es nicht bekannt, ob die Regierung tatsächlich den Antrag gestellt hat (aus grundsätzlichen Überlegungen gibt das Komittee dies nicht bekannt, was auch gut ist). Aber das ist nebensächlich. --Hubertl 21:37, 12. Mai 2006 (CEST)
Guten Tag, es ist leider ein großes Problem, das Sekten sich in Wikipedia so harmlos darstellen können.80% des Inhaltes stammen jetzt leider von Sektenmitgliedern. Ich hoffe Sie schützen dauerhaft auch die Kritischen Links. Sicherlich gibt es in dieser Gemeinschaft sehr viel und manchmal auch gute soziale Arbeit. Aber mann wird dieser Gemeinschaft nicht gerecht wenn mann dies überbewertet. Hitler hat auch viele Arbeitsplätze geschaffen. Der Fundamentalismus dieser Gruppe in Verbindung mit menschenverachtendem Totalitarismus ist so erheblich und Menschen zerstörend, das der allgemein übliche Lobgesang auf dies Gruppe wie ein Hohn klingt. Eckelhaft!
Gruß Johannes