The Cure
The Cure | |
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Gründung: | 1976 |
Genre: | Rock · New Wave · Dark Wave |
Website: | Offizielle Seite |
Gründungsmitglieder | |
Gesang, Gitarre: | Robert Smith |
Bass: | Michael Dempsey |
Gitarre: | Porl Thompson |
Schlagzeug: | Lol Tolhurst |
Ehemalige Mitglieder | |
Keyboard: | Mathieu Hartley (1980-1981) |
Bass: | Michael Dempsey (1976-1980) |
Aktuelle Besetzung | |
Gesang, Gitarre: | Robert Smith |
The Cure ist eine englische Rockband, die von Robert Smith (Gesang und Gitarre), Michael Dempsey (Bassgitarre) und Laurence "Lol" Tolhurst (Schlagzeug) gegründet wurde. Die Anfänge der Formation lassen sich bis zum Jahr 1976 in das südenglische Crawley zurückverfolgen. Zur Zeit besteht die Band aus vier Mitgliedern: Robert Smith (Gesang und Gitarre), Simon Gallup (Bass), Jason Cooper (Schlagzeug und Perkussion) und Porl Thompson (Gitarre).
Bandgeschichte
Gründung und frühe Jahre
Im Jahr 1976 gründete Robert Smith im Alter von 17 Jahren zusammen mit seinen Klassenkameraden Michael Dempsey (Bassgitarre), Lol Tolhurst (Schlagzeug) und Porl Thompson (Gitarre) von der St. Wilfrid's Catholic Comprehensive School in Crawley, Sussex die Band Easy Cure. Gleich nach ihrer Gründung begann die Band mit dem Aufbau eines umfangreichen eigenen Repertoires. Im Jahr 1977 spielte die Band als The Easy Cure' erfolgreich bei der Plattenfirma Hansa Records vor und erhielt einen Vertrag zur Aufnahme einer Single. Im Jahr 1978 trennte sich Porl Thompson aufgrund künstlerischer Differenzen von der Band. Die Band benannte sich in The Cure um und unterschrieb einen Vertrag bei dem gerade von Chris Parry neu gegründeten Label Fiction Records. Die erste Single "Killing An Arab" erschien im Dezember zunächst auf dem kleinen Indie-Label Small Wonder und wurde 1979 von Fiction Records neu aufgelegt. Das Stück hat keinerlei ausländerfeindlichen Bezug, sondern entstand nach der Lektüre von "Der Fremde" des Existenzialisten Albert Camus. Die Single (B-Seite: 10:15 Saturday Night) wurde von der Musikzeitschrift New Musical Express (NME) zur Single der Woche erhoben und machte den berühmten DJ John Peel auf die Band aufmerksam.
1979 veröffentlichten The Cure ihr erstes Album "Three Imaginary Boys". Die Band probierte hier noch verschiedene Stilrichtungen aus. Prinzipiell stand sie zwischen dem Punk der 70er Jahre und dem New Wave der 80er Jahre. "Three Imaginary Boys" erreichte Platz 44 der englischen Charts. Es folgte die eingängige Rock-Single "Boys Don't Cry", die bereits von den songschreiberischen Qualitäten Smiths kündete. Die dritte Single war "Jumping Someone Else's Train" und handelt von Leuten, die sich immer nach der neuesten Mode richten. Anfang 1980 schob Fiction noch das Album "Boys Don't Cry" nach, das im Gegensatz zu "Three Imaginary Boys" alle drei Singles enthält.
Für das nächste Album hatte Robert Pläne, die bei dem Bassisten Dempsey auf Widerstände stießen, woraufhin letzterer die Band verließ. Dafür kam Simon Gallup an den Bass sowie Mathieu Hartley an das Keyboard. Anfang 1980 erschien "Seventeen Seconds", das stilistisch wesentlich geschlossener ist als das Vorgängeralbum. Es ist recht minimalistisch und kalt instrumentiert; der Hörer bekommt ein Gefühl, als ob er in einem abgedunkelten, kahlen Raum sitzt. Die Single "A Forest" wurde live immer wieder gegenüber der Studio-Version ausgedehnt und mit Improvisationen angereichert. Live verwendet Sänger Smith inzwischen Lippenstift, was zu seinem Markenzeichen wurde. Außerdem hilft Smith bei der Band Siouxsie & The Banshees als Gitarrist aus.
1981 erschien das dritte Album "Faith"; der Keyboarder Hartley hat die Band inzwischen verlassen. Nach Angaben von Smith waren es Todesfälle in seinem Umkreis, die zur depressiven Grundstimmung des Albums führten. Der Tod und der Glauben sind wiederkehrende Themen des Werks. Die Single "Primary" ist ein poppiger, treibender Song über Unschuld und das Älterwerden. Seit dieser Zeit prägt ein sechsseitiger Fender Bass (eine um eine Oktave tiefer gestimmte Gitarre) viele Songs von The Cure. Die Kassettenversion von "Faith" enthält auf der B-Seite den 23-minütigen Instrumental-Soundtrack "Carnage Visors" (diese Aufnahme wurde offiziell erst 2005 wieder veröffentlicht). Die (nicht auf dem Original- Album enthaltene) Single "Charlotte Sometimes" zementiert noch einmal die melancholische Grundstimmung (wobei mehrfach aus Penelope Farmers gleichnamigem Roman zitiert wird), doch nimmt die B-Seite "Splintered In Her Head" bereits die aggressiveren Tendenzen des folgenden Albums vorweg.
Das 1982er Album "Pornography" stellte einen Höhepunkt in diesem Teil der Geschichte von The Cure dar. Hypnotisierende Bass-Lines, schwebende Keyboards, elegische Gitarren-Riffs und die Verwendung einer Drum-Machine prägen diese von Depression, Düsternis und Weltschmerz durchtränkte Platte, die passenderweise mit der Zeile „It doesn't matter if we all die“ eingeleitet wird. Die Texte sind von Symbolen durchzogen und wohl überwiegend unter Drogeneinfluss (Alkohol!) entstanden. Der "Drogenmissbrauch" und das anstrengende Tourleben zollten schließlich ihren Tribut: es kam zum Streit zwischen Smith und Gallup, die beiden trennten sich und es sah nicht danach aus, als ob "The Cure" noch weiter existieren würde.
Von 1983 bis 1987 – Die Hinwendung zum Pop
Doch es kam anders. Radikal änderte sich der Sound von The Cure, zu dieser Zeit weiterhin eine Zweimann-Band. Es folgten einige recht poppige Singles wie "Let's Go To Bed", "The Walk" und das jazzige "The Lovecats", die alle zusammen auf dem Album "Japanese Whispers" vereint wurden. Auf den darauf ebenfalls enthaltenen B-Seiten der Singles muss die sonnig-fröhliche Stimme teilweise jedoch wieder einer etwas ernsteren Stimmung Raum lassen. Smith wollte diese Singles ursprünglich nicht unter dem Namen The Cure veröffentlichen, da er der Meinung war, dass sie eingentlich nichts mit The Cure zu tun hätten; „es sind einfach nur Singles und kein Album“. Mit dem Video zu "Let's Go To Bed" beginnt die langjährige Zusammenarbeit der Band mit dem Regisseur Tim Pope. Nach einer Wette mit Parry: Sollte "Let's Go To Bed" kein Top-20-Hit werden, wovon Parry fest überzeugt war, würde er Smith entgegen seiner Verträge ein Solo-Album aufnehmen lassen. So wurde ihm die Zusammenarbeit mit dem "Banshee"-Mitglied Steve Severin unter dem Namen "The Glove" gestattet. Das Projekt veröffentlichte 1983 ein sehr psychedelisches Album ("Blue Sunshine"), das nach dem nächtelangen Genuss von Horrorvideos entstand.
1984 folgte das Album "The Top", das Smith, Tolhurst, Schlagzeuger Andy Anderson und Bassist Phil Thornally einspielten. "The Top" experimentierte mit einer Reihe von Stilmitteln wie arabisch beeinflussten Melodien und Marsch-Rhythmen. Es ist sicherlich das "exotischste" Album, das unter dem Namen "The Cure" erschienen ist und enthält mit "The Caterpillar" nur eine reguläre Single. Ebenfalls 1984 erschien das Live-Album "The Cure – Live In Concert". Wie zuvor bei "Faith" ist die Kassettenversion erheblich länger als LP oder CD und enthält unter dem Titel "Curiosity" zehn zusätzliche Demo- und Liveaufnahmen, die erst nur hier veröffentlicht wurden und 2005 teilweise auf den so genannten Deluxe-Editions von "Three Imaginary Boys", "Seventeen Seconds", "Faith" und "Pornography" erschienen.
Und wieder drehte sich das Rad der Bandbesetzung. Heraus kam die Konstellation Smith, Porl Thompson (Gitarre), Gallup (wieder zurück am Bass), Boris Williams (Schlagzeug) und Tolhurst (Keyboards). 1985 veröffentlichten sie das Album "The Head On The Door", das sie mit den Singles "Inbetween Days" und "Close To Me" weltweit im so genannten Mainstream bekannt machte.
Das darauf erschienene Album "Standing On A Beach" beinhaltet alle bis dahin erschienenen Singles. Die wiederum um zwölf Stücke erweiterte Kassettenversion ("The Unavailable B-Sides") enthält dieses Mal alle zugehörigen B-Seiten. Als zugehörige Singles wurden 1986 eine neu abgemischte Version von "Boys Don't Cry" und zum zweiten Mal "Charlotte Sometimes" sowie "Let's Go To Bed" veröffentlicht. Unter dem Namen "Staring At The Sea" erscheint eine Video-Compilation der von 1978 bis 1986 erschienenen Singles.
1987 stößt Keyboarder Roger O'Donnell zur Band und The Cure veröffentlichen das Doppel-Album "Kiss Me Kiss Me Kiss Me", welches eine stilistische Vielfalt bei hoher Qualität bildet: vom gitarrenlastigen Opener "Kiss" (Smith: „Einer der schrecklichen Songs, die ich für Pornographie immer gesucht hatte.“), über das balladeske "How Beautiful You Are", dem Saxophon-getriebenen "Icing Sugar", dem funkigen "Hot Hot Hot!!!" bis zur perfekten Pop-Single "Just Like Heaven" reicht das Repertoire und darüber hinaus. Zudem enthält sie mit "Fight" den wohl ersten optimistischen Song der Band.
Von 1988 bis 1999 – Höhepunkt der Karriere und Konsolidierung
Im Jahr darauf heiratete Smith seine langjährige Freundin Mary Poole.
Im Jahr 1989, Smith wurde 30, kam das wohl stärkste Album von The Cure heraus: "Disintegration". Stilistisch geschlossen und melancholisch getränkt schaute Smith zurück und auch nach vorn. Singles wie "Pictures Of You", "Lullaby", "Lovesong" und das treibende "Fascination Street" stürmten die Charts. Tolhurst steht zwar noch im Booklet, legte aber wohl kaum noch Hand an. Später verließen jedoch sowohl Tolhurst als auch O'Donnell die Band. Dafür kam der langjährige Roadie Perry Bamonte ans Keyboard. Später erschien das zunächst limitierte und für karitative Zwecke gedachte Live-Album "Entreat", aufgenommen in der legendären Wembley-Arena.
1990 erschien "Mixed Up", ein Doppel-Album mit Remixen diverser Cure-Singles und einer neuen Single, "Never Enough".
Ein Jahr später veröffentlichte die Band das mainstreamige "Wish"-Album. Unter dem Einfluss junger Noise-Bands wie "Ride" fiel es rockiger und dank der stark verzerrten Gitarreneffekte auch lärmiger aus als "Disintegration"; das Spektrum reicht vom gitarrenlastigen Opener "Open", über Pop-Singles wie "High" und dem ungewohnt aggressiven "Cut" zur federleichten Ballade "To Wish Impossible Things". Der Sommerhit "Friday I'm In Love" ist bis heute die meistverkaufte Single der Band und sorgte für eine ausverkaufte Welttournee. The Cure luden die junge Indie-Band Cranes ein, während der gesamten Tour als Support zu spielen (in den Folgejahren kam es wiederholt zu Zusammenarbeit beider Gruppen). Die "Wish"-Tour dokumentierten die Livealben "Show" und "Paris", wobei letzteres vor allem eher selten gespielte Songs aus der Ära vor 1983 enthält. Unter dem Titel "Show" brachten The Cure ähnlich dem 1984er "In Orange" einen Konzert-Film heraus, der zunächst weltweit durch ausgewählte Programmkinos tourte und danach auf Video erschien.
Dann wurde es eine Weile ruhiger um die Band. Williams und Thompson gingen und hinterließen eine Lücke. (Thompson spielte zunächst als Gitarrist bei "Page & Plant") Für Thompson wechselte Bamonte von den Tasten an die Gitarren, ein neuer Schlagzeuger wurde per Anzeige gesucht.
Dies ist auf dem nächsten Album "Wild Mood Swings" zu verfolgen: die verschiedenen Songs wurden mit verschiedenen Drummern eingespielt. Schließlich entschied sich die Band für den jungen Jason Cooper. Erstmals setzten The Cure bei verschiedenen Liedern echte Streicher ein, was einigen Stücken einen für sie eher untypischen Sound gab und zusammen mit der enormen stilistischen Bandbreite und vor allem dem Fehlen einer durchgängigen Stimmung wohl "die" Ursache dafür war, dass das Album selbst von den Fans eher gemischt aufgenommen wurde. Auch die Auswahl der ersten Single "The 13th", einem komplexen mit Salsa-Elementen spielenden Stück, wurde gemeinhin und zum Teil von Robert Smith selbst als unglücklich angesehen.
1998 erschien die Compilation "Galore" auf der alle Singles von 1987–1998 enthalten sind. Der einzig neue Track darauf ist das etwas versponnene, an "Never Enough" erinnernde "Wrong Number". Außerdem wurde das Video "Galore - The Videos" veröffentlicht, auf dem alle Clips zu den Singles zu sehen sind.
Ab 2000 – Ein neuer Start
Im Jahr 2000 veröffentlichte die Band ein neues Album: "Bloodflowers". Smith war 40 und wieder hielt er Rückschau und fragte sich, was da kommen mochte. Musikalisch gab es mehr akustische Gitarren zu hören. Und wer The Cure kennt, sollte auch nicht über die Spiellänge von über elf Minuten des Songs "Watching Me Fall" verwundert sein. Es war diesmal kein Album, auf dem sich Hit-Singles befinden, sondern das sich weitestgehend kohärent gibt. Entsprechend gab es zum ersten Mal weder eine Single-Auskopplung noch Video-Clips. Und die Tour machte der Band soviel Spaß, dass sie weitere Pläne schmiedete.
Ende 2001 beendete The Cure mit "Greatest Hits" den Plattenvertrag mit "Fiction/Polydor". Die Platte stellte nach Aussagen Smiths einen Kompromiss dar: Seine Plattenfirma hätte sie sowieso früher oder später herausgebracht. Da sie noch unter Vertrag standen, hatten sie wenigstens Mitspracherechte. So finanzieren sie die Bonus-CD, die Akustik-Versionen der Hits enthält, selbst, um den Fans einen Mehrwert zu bieten.
Im November 2002 spielten The Cure drei sehr ungewöhnliche "Trilogy"-Konzerte -- eines in Brüssel und zwei in Berlin. An allen drei Abenden spielten sie die Alben "Pornography" (1982), "Disintegration" (1989) und "Bloodflowers" (2000) in voller Länge und chronologischer Reihenfolge durch, jeweils unterbrochen von 20-minütigen Pausen. Die Band benutzte dabei zumeist die Instrumente, die zum Einspielen der Originalaufnahmen genutzt wurden. Für diese Konzerte reisten Fans aus allen Teilen der Welt an. Am letzten "Trilogy"-Abend in Berlin verließ die Band erst nach vierheinhalb Stunden (mit Zugaben) die Bühne. Dieses außergewöhnliche Ereignis wurde im Juni 2003 von der Doppel-DVD "Trilogy" dokumentiert, die einen Zusammenschnitt der Berlin-Konzerte enthält.
Zur gleichen Zeit unterschrieben The Cure einen Vertrag bei "I AM Records", dem Label des Produzenten Ross Robinson, der als Entdecker und Förderer von Bands wie "Korn" und "Limp Bizkit" gilt. Dass vor allem junge Bands wie "Interpol" oder "Mogwai" The Cure in Interviews immer wieder als großen Einfluss bezeichnen führte gegen Ende des Jahres zu einem regelrechten Hype um die Band, wohl auch ein Grund, dass Robert Smith im Oktober den "Inspirational Award" der britischen Musikzeitschrift "Q" entgegennahm – und bei der Verleihung Standing Ovations erfuhr. Zwischendurch fand er noch die Zeit, um an verschiedenen Nebenprojekten teilzunehmen, so zum Beispiel dem Dance-Remake des Cure-Klassikers "A Forest" von "Blank & Jones".

Anfang 2004 begannen die Aufnahmen für das zwölfte Studioalbum in London, das ebenfalls von Ross Robinson produziert wurde. "The Cure", erschienen im April 2004, wurde trotz aller Voraussagen von Smith ein klassisches Cure-Album mit der typischen Mischung aus epischen, düsteren Rocksongs und eher poppigem Material, wie die beiden Singleauskopplungen "The End Of The World" und "Taking Off". Während der darauffolgenden Festivaltour spielten The Cure auf den größten Open-Airs Europas (wiederholt mit "Cranes") und starteten danach ihr eigenes Festival in den USA – "Curiosa". Zum Line-Up, das von der Band selbst ausgewählt wurde, gehörten unter anderem "Interpol", "Muse", "Auf Der Maur", "Mogwai" und "Thursday". Die Bands spielten in 25 Städten abwechselnd auf zwei Bühnen. Danach gab die Band noch vier umjubelte Konzerte in Mexico, die in Rekordzeit ausverkauft waren. Im September 2004 schließlich erhielten The Cure von MTV den ICON-Preis, mit dem Künstler für Ihren großen Einfluss auf die Popkultur gewürdigt werden. Zur Zeremonie in London spielten unter anderem die "Deftones" und "Blink 182" auf.
Im folgenden Jahr veröffentlichen The Cure dann die ersten der lange angekündigten "Deluxe Editions" aller Cure-Alben. Im Januar erscheint "Three Imaginary Boys", drei Monate später folgen "Seventeen Seconds", "Faith" und "Pornography", die allesamt mit einer zweiten CD ausgestattet sind auf der neben interessanten Demo-Versionen bekannter Songs – die einen erstaunlichen Einblick in die Arbeit der Band gestatten – auch bisher unveröffentlichte Studio-Outtakes vertreten sind.
Ende Mai 2005 trennen sich die Wege von Gitarrist Perry Bamonte, Keyboarder O'Donnell und The Cure aus bisher unbekannten Gründen. Für ein paar Festivalauftritte kommt einmal mehr Porl Thompson an der Gitarre zum Einsatz, der erste gemeinsame Auftritt fand beim Live 8 – Konzert in Paris/Versailles statt.
Am 16. November 2005 kündigte Robert Smith auf der offiziellen Homepage an, dass man im Januar 2006 wieder ins Studio gehen werde, um ein neues Album einzuspielen. Mit einem Release sei im Sommer 2006 zu rechnen. Porl Thompson wird dabei wieder seine Gitarrenkünste unter Beweis stellen. Er hat sich, nach den guten Erfahrungen bei den Festivalauftritten, dazu entschlossen, wieder als vollwertiges Bandmitglied bei The Cure einzusteigen. Für die Zwischenzeit kündigte Smith die Veröffentlichungen weiterer "Deluxe Editions" ("The Top", "The Head On The Door", "Kiss Me Kiss Me Kiss Me" und das "The Glove"-Album "Blue Sunshine") sowie einer Live-DVD der Festivalauftritte 2005 an.
Seit Jahren schon engagiert sich The Cure für amnesty international. Im Dezember 2005 haben sie für die amnesty Kampagne Make Some Noise ein exklusives Cover des John Lennon Klassikers "Love" produziert.
Diskografie
Singles (ohne Promos etc.)
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Studio-Alben
Compilations
Live-Alben
Videos
DVDs
Sampler & Soundtracks
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Ehemalige Bandmitglieder
- Andy Anderson (Schlagzeug und Perkussion) – 1983 bis 1984
- Michael Dempsey (Bass und Gesang auf dem Titel Foxy Lady) – 1976 bis 1979
- Matthieu Hartley (Keyboard) – 1979 bis 1980
- Phil Thornalley (Bass) – 1984 bis 1985
- Laurence Tolhurst (Schlagzeug) – 1976 bis Dezember 1989
- Boris Williams (Schlagzeug und Perkussion) – 1984 bis 1994
- Roger O'Donnell (Keyboards) – 1987 bis 1990 und 1995 bis 2005
- Perry Bamonte (Gitarre, Keyboards, Bass) – 1990 bis 2005
Literatur
- David Fargier, Markus Lesweng: "Nach dem Regen - The Cure" (Hannibal, 2006)
- Lydie Barbarian, Steve Sutherland, Robert Smith: "The Cure - Ten Imaginary Years" (Zomba Books,1988)
- "The Cure - Songwords 1978 - 1989" (Omnibus Press,1989)
- Philippe Raymond, Jean-Francois Moreau: "The Cure - Discographie illustrée" (Voodoo Smile,1991)
- Dave Thompson, Jo-Ann Greene: "The Cure - A Visual Documentary" (Omnibus Press,1993)
- Daren Butler: "The Cure On Record" (Omnibus Press,1995)
- Dave Bowler, Bryan Dray: "The Cure - Faith" (Pan Books,1995)
- Dave Thompson: "The Cure - The Making Of Disintegration" (Collectors Guide Publishing,1997)
Weblinks
- Offizieller Internetauftritt Mit Texten, einem unveröffentlichten Song, Gitarren-Noten, Video-Broadcasts von Studioaufnahmen und vieles mehr…
- Privater Internetauftritt mit aktuellen News
- Die deutschsprachige The Cure-Informationsquelle
- www.cure-concerts.de Konzertdaten, Setlisten, TV und FM Auftritte