Fußball-Regionalliga Nordost (2012)
Regionalliga Nordost | |
---|---|
Abkürzung | RL Nordost |
Verband | Nordostdeutscher Fußballverband |
Erstaustragung | 1994 |
Hierarchie | 4. Liga |
Mannschaften | 18 |
Aktueller Meister | FC Carl Zeiss Jena |
Rekordsieger | FC Carl Zeiss Jena, Tennis Borussia Berlin (je 2) |
Rekordspieler | Oskar Kosche (196) |
Rekordtorschütze | Rainer Wiedemann (82) |
Region | Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Berlin, Thüringen und Sachsen |
↑ 3. Liga
|
Die Regionalliga Nordost ist eine Liga im deutschen Fußball. Sie ist eine von fünf Regionalligen, die die vierthöchste Spielklasse im Ligasystem in Deutschland bilden. Sie wurde 1994 als dritthöchste Spielklasse hinter der 2. Bundesliga eingeführt und existierte in dieser Form bis zu ihrer Auflösung im Sommer 2000. Im Jahr 2012 wurde die Regionalliga Nordost viertklassig unter der 3. Liga wieder eingeführt.
Spielmodus
Die von 2012 bis Mai 2015 aus 16 Mannschaften und ab der Spielzeit 2015/16 aus 18 Mannschaften gebildete Liga wird in einer Einfachrunde ausgespielt, in der alle jeweils einmal zu Hause und auswärts gegeneinander antreten. Die erstplatzierte Mannschaft nimmt an der Aufstiegsrunde zur 3. Liga teil, die letzte Mannschaft in der Tabelle steigt in jedem Fall in die Oberliga Nordost ab. In Abhängigkeit davon, ob der Meister in die 3. Liga aufsteigt und ob aus der 3. Liga Vereine aus dem Gebiet des Nordostdeutschen Fußballverbands absteigen, kann sich die Anzahl der Absteiger in die Oberliga Nordost erhöhen. Zudem kam es wiederholt zu Abmeldungen von Mannschaften oder Insolvenzanträgen von Vereinen. Diese Vorgänge wirken sich auf die Anzahl der sportlichen Absteiger aus. In einer der Regionalligen sollen maximal sieben zweite Mannschaften von DFL-Vereinen spielen. Die Maximalzahl wurde in der Regionalliga Nordost bisher nie erreicht. Zweite Mannschaften von Drittligavereinen sind nicht zugelassen.[1]
Geschichte
1994–2000: Dritthöchste Spielklasse
Jahr | Meister der Regionalliga Nordost |
---|---|
1995 | FC Carl Zeiss Jena |
1996 | Tennis Borussia Berlin |
1997 | FC Energie Cottbus |
1998 | Tennis Borussia Berlin |
1999 | Chemnitzer FC |
2000 | 1. FC Union Berlin |
Die viergleisige Regionalliga startete 1994/95 ihren Spielbetrieb als dritthöchste deutsche Spielklasse und löste damit die Oberliga als dritthöchste Liga ab. Neben der Regionalliga Nordost gab es noch die Regionalligen Nord, West/Südwest und Süd. Ursprünglich sollte die Regionalliga nur dreigleisig in Nord/Nordost, West/Südwest und Süd eingeteilt werden. Da die Regionen Nord und Nordost zusammen fast die Hälfte der Fläche der Bundesrepublik einnehmen, legten die jeweiligen Regionalverbände Einspruch gegen eine gemeinsame Staffel ein. Im ersten Jahr genehmigte der DFB übergangsweise einen Spielbetrieb in den getrennten Staffeln Nord und Nordost.
In der Premierensaison starteten folgende Vereine in der Regionalliga Nordost:
- Absteiger des NOFV aus der 2. Bundesliga der Saison 1993/94: FC Carl Zeiss Jena und Tennis Borussia Berlin
- Qualifikanten aus den NOFV-Oberliga-Staffeln Nord, Mitte und Süd der Saison 1993/94:
- Staffel Nord: BSV Stahl Brandenburg, Eisenhüttenstädter FC Stahl, Reinickendorfer Füchse, FC Berlin, Spandauer SV, FSV Optik Rathenow
- Staffel Mitte: 1. FC Union Berlin, Energie Cottbus, Türkiyemspor Berlin, FSV Lok Altmark Stendal, Hertha BSC Amateure, Hertha Zehlendorf
- Staffel Süd: FC Rot-Weiß Erfurt, FC Erzgebirge Aue, FC Sachsen Leipzig, Bischofswerdaer FV 08
Ab dem zweiten Jahr wurde einer Teilung der Staffeln nur unter der Auflage zugestimmt, dass Norden und Nordosten insgesamt nur einen Aufsteiger in die 2. Bundesliga stellen. Das hatte zur Folge, dass ab der Saison 1995/96 die Meister beider Staffeln in zwei Relegationsspielen den Aufsteiger ermittelten. Nach zahlreichen Protesten der betroffenen Verbände wurde dem Verlierer der Relegationsspiele ab der Saison 1997/98 eine zweite Chance auf den Aufstieg gewährt. In einer weiteren Relegationsrunde spielte er gegen den Zweitplatzierten der West/Südwest- und den Zweitplatzierten der Süd-Staffel um den neu eingeführten vierten Aufstiegsplatz.
Im Sommer 2000 wurde die Zahl der Staffeln auf der dritthöchsten deutschen Ligaebene von vier auf zwei reduziert und die Absteiger aus der 2. Bundesliga sowie die besten Mannschaften der vier Regionalliga-Staffeln wurden in eine Nord- und eine Süd-Staffel aufgeteilt. Die Mannschaften der Tabellenplätze zwei bis sechs der Regionalliga Nordost 1999/2000, Dresdner SC, FC Erzgebirge Aue, FC Carl Zeiss Jena, SV Babelsberg 03, FC Sachsen Leipzig, qualifizierten sich direkt für die neue Regionalliga. Der Tabellensiebte FC Rot-Weiß Erfurt wahrte die Drittklassigkeit in zwei Relegationsspielen gegen den Meister der viertklassigen Fußball-Oberliga Nordost 1999/2000. Das Hinspiel gegen den FC Schönberg 95 verlor Erfurt 0:1, das Rückspiel gewann der Traditionsverein 4:1. Carl Zeiss Jena und Rot-Weiß Erfurt wurden in die Süd- und die anderen Nordost-Mannschaften in die Nord-Staffel eingruppiert. Alle Vereine der Regionalliga Nordost 1999/2000 ab Platz acht stiegen in die Oberliga Nordost ab.
Seit 2012: Vierthöchste Spielklasse
Saison | Meister der Regionalliga Nordost |
---|---|
2012/13 | RB Leipzig |
2013/14 | TSG Neustrelitz |
2014/15 | 1. FC Magdeburg |
2015/16 | FSV Zwickau |
2016/17 | FC Carl Zeiss Jena |
Zur Saison 2012/13 überführte der DFB die Hauptverantwortlichkeit für die Regionalliga an fünf Ligaverbände. Gleichzeitig wurden die drei Staffeln Nord, West und Süd durch die fünf Regionalligen Nord, Nordost, West, Südwest und Bayern ersetzt.
Auf- und Abstiegsregelung
- Aufstieg in die 3. Fußball-Liga: Der Meister ist zur Teilnahme an den Aufstiegsspielen zur 3. Liga berechtigt.
- Abstieg in die Fußball-Oberliga Nordost: Die Zahl der sportlichen Absteiger variiert zwischen minimal einer Mannschaft und maximal vier Mannschaften. Nur einen sportlichen Absteiger gibt es dann, wenn keine Mannschaft aus der 3. Liga absteigt, eine Mannschaft in die 3. Liga aufsteigt und zusätzlich kein Verein seine Mannschaft aus der Liga abmeldet sowie keine Mannschaft ausgeschlossen wird. Vier sportliche Absteiger gibt es, wenn drei Mannschaften aus der 3. Liga absteigen, keine Mannschaft in die 3. Liga aufsteigt und alle Mannschaften zwischen Platz 2 und 17 in der Liga verbleiben wollen oder dürfen.
- Aufstieg in die Regionalliga Nordost: Die Meister der beiden Staffeln der Oberliga Nordost steigen direkt auf. Weitere Aufsteiger sind möglich, um die Sollstärke von 18 Mannschaften zu erreichen. Dieser Fall tritt ein, wenn sich Vereine freiwillig aus der Regionalliga abmelden oder aus der Liga ausgeschlossen werden. Gegebenenfalls wird der dritte oder der fünfte Aufsteiger in Entscheidungsspielen zwischen Vertretern aus den Oberliga-Staffeln Nord und Süd ermittelt.
- Rückblick: Diese Regelungen gelten seit der Spielzeit 2015/16. Davor stieg die Zahl der Aufsteiger aus der Oberliga auch dann, wenn der Meister der Regionalliga diese in Richtung 3. Liga verließ und aus der 3. Liga keine Mannschaft in die Regionalliga abstieg (z. B. Saison 2014/15). Nach der aktuellen Regelung jedoch steigt dann eine Mannschaft weniger aus der Regional- in die Oberliga ab.
Teilnehmende Mannschaften 2016/17
Spielorte der Regionalliga Nordost 2016/17 |
Energie Cottbus
- Berliner AK 07
FSV Wacker 90 Nordhausen
Hertha BSC II
FC Carl Zeiss Jena
BFC Dynamo
VfB Auerbach
SV Babelsberg 03
FC Oberlausitz Neugersdorf
TSG Neustrelitz
- RB Leipzig II
FC Schönberg 95
FC Viktoria 1889 Berlin
FSV Budissa Bautzen
ZFC Meuselwitz
- FSV 63 Luckenwalde FSV 63 Luckenwalde
FSV Union Fürstenwalde
1. FC Lokomotive Leipzig
Auf- und Absteiger
Auf- und Absteiger aus der Regionalliga Nordost
Aufstiegsspiele Nordost gegen Nord
Ab der Saison 1995/96 spielten die Meister der Regionalligen Nord und Nordost den Aufsteiger in die 2. Bundesliga in einer Zweifachrunde gegeneinander aus.
Saison | Meister Nordost (1) | Meister Nord (1) | Ergebnisse |
---|---|---|---|
1995/1996 | Tennis Borussia Berlin | VfB Oldenburg | 1:1 (in Berlin), 1:2 n. V. (in Oldenburg) |
1996/1997 | FC Energie Cottbus | Hannover 96 | 3:1 (in Cottbus), 0:0 (in Hannover) |
1997/1998 | Tennis Borussia Berlin | Hannover 96 | 2:0 (in Berlin), 0:2; 1:3 i. E. (in Hannover) |
1998/1999 | Chemnitzer FC | VfL Osnabrück | 2:0 (in Chemnitz), 0:1 (in Osnabrück) |
1999/2000 | 1. FC Union Berlin | VfL Osnabrück | 1:1 (in Berlin), 1:1; 7:8 i. E. (in Osnabrück) |
Aufstiegsrunde
1997/98 und 1999/2000 nahm der Meister der Regionalliga Nordost, als Verlierer der Relegationsspiele gegen den Meister der Regionalliga Nord, an der zusätzlichen Aufstiegsrunde mit den Vize-Meistern der Regionalligen West/Südwest und Süd teil. 1998/99 kam der Verlierer der Aufstiegsrelegation aus der Regionalliga Nord.
Saison (3) | Teilnehmer (1) | Ergebnisse |
---|---|---|
1997/1998 | Tennis Borussia Berlin Sportfreunde Siegen (West/Südwest) Kickers Offenbach (Süd) |
Siegen – Offenbach 4:0 Offenbach – Berlin 1:2 Berlin – Siegen 2:0 |
1999/2000 | 1. FC Union Berlin LR Ahlen (West/Südwest) SC Pfullendorf (Süd) |
Pfullendorf – Ahlen 1:1 Berlin – Pfullendorf 3:1 Ahlen – Berlin 2:1 |
Aufstiegsspiele zur 3. Liga
Seit der Saison 2012/13 muss der Meister der Regionalligen Nordost gegen einen der qualifizierten Vertreter (Meister der anderen Regionalligen sowie der Vizemeister der Regionalliga, deren Region die meisten Vereine und DFB-Mitglieder zählt), welcher vorher ausgelost wird, in einer Zweifachrunde antreten. Der Gewinner steigt in die 3. Liga auf.
Saison | Meister Nordost (1) | Vertreter aus anderer Regionalliga (1) | Ergebnisse |
---|---|---|---|
2012/2013 | RB Leipzig | Sportfreunde Lotte (Meister West) | 2:0 (in Leipzig), 2:2 n.V. (in Lotte) |
2013/2014 | TSG Neustrelitz | 1. FSV Mainz 05 II (Dritter Südwest) | 0:2 (in Neustrelitz), 1:3 (in Mainz) |
2014/2015 | 1. FC Magdeburg | Kickers Offenbach (Meister Südwest) | 1:0 (in Magdeburg), 3:1 (in Offenbach) |
2015/2016 | FSV Zwickau | SV Elversberg (Zweiter Südwest) | 1:1 (in Elversberg), 1:0 (in Plauen) |
2016/2017 | FC Carl Zeiss Jena | FC Viktoria Köln (Meister West) | 3:2 (in Köln) |
Auf- und Absteiger in die Regionalliga Nordost
Anmerkungen
Torschützenkönige
Spieler | Mannschaft | Tore | |
---|---|---|---|
95/96 | ![]() |
Tennis Borussia Berlin | 20 |
![]() |
1. FC Union Berlin | ||
96/97 | ![]() |
FC Energie Cottbus | 22 |
97/98 | ![]() |
FC Rot Weiß Erfurt | 22 |
98/99 | ![]() |
FSV Lok Altmark Stendal | 25 |
99/00 | ![]() |
FSV Lok Altmark Stendal | 19 |
12/13 | ![]() |
RB Leipzig | 20 |
13/14 | ![]() |
1. FC Magdeburg | 22 |
14/15 | ![]() |
1. FC Magdeburg | 20 |
15/16 | ![]() |
FC Schönberg 95 | 15 |
![]() |
FSV Zwickau | ||
![]() |
SV Babelsberg 03 | ||
![]() |
FSV Zwickau | ||
16/17 | ![]() ![]() |
RB Leipzig II | 22 |
Zahlen und Rekorde
Rekordspieler
Rang | Spieler | Verein | Spiele |
---|---|---|---|
1 | Oskar Kosche | 1. FC Union Berlin, SV Babelsberg 03 | 196 |
2 | Heiko Brestrich | BFC Dynamo, VfB Leipzig | 191 |
3 | Frank Bartz | Eisenhüttenstädter FC Stahl | 189 |
Steffen Kraus | FC Rot-Weiß Erfurt | 189 | |
5 | Mike Klenge | Tennis Borussia Berlin, Eisenhüttenstädter FC Stahl, FSV Lok Altmark Stendal | 185 |
6 | Mario Kallnik | BFC Dynamo | 180 |
Ulf Wiemer | Eisenhüttenstädter FC Stahl | 180 |
Rang | Spieler | Verein | Tore |
---|---|---|---|
1 | Rainer Wiedemann | FSV Lok Altmark Stendal | 82 |
2 | Detlef Irrgang | FC Energie Cottbus | 54 |
3 | Christian Beck | 1. FC Magdeburg | 51 |
4 | Bernd Jopek | Spandauer SV, FC Berlin | 50 |
Rocco Milde | Dynamo Dresden, FSV Zwickau, Dresdner SC | 50 | |
6 | Michail Rusjajew | Tennis Borussia Berlin, FC Carl Zeiss Jena | 49 |
7 | Harun Isa | Hertha BSC Amateure, Tennis Borussia Berlin, FC Erzgebirge Aue | 48 |
Danilo Kunze | FC Erzgebirge Aue, Chemnitzer FC | 48 |
Zuschauerzahlen
1994 bis 2000
Die 1.835 Spiele der drittklassigen Regionalliga Nordost sahen insgesamt 3.250.104 Zuschauer. Durchschnittlich waren somit 1.771 Fans bei den Spielen im Stadion. Die meisten Leute kamen zu den Spielen von Dynamo Dresden. Die 85 Heimspiele der Sachsen wollten insgesamt 409.723 Menschen sehen, was einen Schnitt von 4.820 Zuschauern pro Spiel ergibt. Die wenigsten Zuschauer hatten die Berliner Vereine aus dem ehemaligen Westteil der Stadt, die meistens nur wenige hundert Schaulustige zu ihren Spielen begrüßen durften. Sogar zweistellige Zuschauerzahlen waren hier keine Seltenheit. Negativer Höhepunkt war das Spiel von Türkiyemspor Berlin gegen den Bischofswerdaer FV 08 am 3. Juni 1995, welches nur 32 zahlende Zuschauer sahen.
Ab 2012
Die viertklassige Regionalliga Nordost verzeichnete in den ersten Jahren Zuschauerzahlen zwischen 1.485 und 1.807 Gästen pro Partie, dieser Zuspruch lag in der Größenordnung der drittklassigen Regionalliga Nordost von 1994 bis 2000. Seit dem Sommer 2013 fällt der Schnitt geringer aus und lag in drei von vier Spielzeiten bei weniger als 1.300 Zuschauern pro Begegnung.[2] Im September 2012 wurde ein neuer Besucherrekord für ein deutsches Viertliga-Spiel aufgestellt: Zum Gastspiel von RB Leipzig beim 1. FC Lokomotive Leipzig kamen 24.795 Zuschauer in die Red Bull Arena. Lok war in das Stadion des Stadtkonkurrenten ausgewichen.[3] Der 1. FC Magdeburg stellte in der Saison 2014/15 den Rekord für die meisten Zuschauer bei den Heimspielen einer Mannschaft auf. Die 15 Saisonspiele in der MDCC-Arena besuchten 8.578 Personen im Schnitt.[4]
Weitere Zahlen und Rekorde
- Danilo Kunze gelangen am 6. Mai 1995 im Spiel Erzgebirge Aue gegen Türkiyemspor Berlin fünf Treffer. Steven Skrzybski traf fünfmal am 27. Oktober 2013 für Union Berlin II beim Sieg gegen den VfB Germania Halberstadt.
- Shawn Kauter von Hertha BSC II feierte gegen den FSV Zwickau am 11. August 2013 sein Tordebüt im Alter von 17 Jahren, 3 Monaten und 29 Tagen.
- 11 Tore fielen in der Partie Germania Halberstadt – Union Berlin II in der Saison 2013/14. Beim Abpfiff stand es 3:8 für die Gäste.
- In sechs Spielen fielen zehn Tore: 1994/95 Erzgebirge Aue – Türkiyemspor Berlin 10:0, 1997/98 1. FC Magdeburg – FC Berlin 5:5, 1999/00 SV Babelsberg 03 – VfL Halle 96 9:1 und Tennis Borussia Berlin Amateure – BFC Dynamo 7:3, FSV Zwickau – Hertha BSC Amateure 4:6, 2016/17 FSV 63 Luckenwalde – Viktoria Berlin 6:4.
- Insgesamt zeigten die Schiedsrichter 1994 bis 2000 in der Regionalliga Nordost 224 rote und 473 gelb-rote Karten. Das ergibt einen Schnitt von 0,38 Platzverweisen pro Spiel, womit die Nordost-Staffel formal die fairste der damals vier Gruppen war.
- RB Leipzig holte in 30 Spielen im Durchschnitt 2,4 Punkte. Annähernd 2,2 Punkte pro Spiel erreichte Tennis Borussia Berlin in 136 Spielen.
- Die großen Leistungsunterschiede in der Liga zeigen sich daran, dass bisher elf Mannschaften (Stand Mai 2017) weniger als durchschnittlich einen Punkt pro Spiel einfuhren. Optik Rathenow absolvierte bereits 162 Regionalligaspiele und hat nur 139 Punkte auf dem Konto. Der Torgelower SV Greif hat mit 13 Punkten in 30 Spielen die schlechteste Ausbeute in der Historie der Liga.
- Die Ewige Tabelle der Regionalliga Nordost führt nach der Saison 2016/17 Carl Zeiss Jena mit 469 Punkten an, vor dem 1. FC Union Berlin mit 387 Punkten. Dahinter liegt der BFC Dynamo mit 382 Punkten.[5]
- In der Ewigen Tabelle seit der Regionalliga-Reform 2012 steht ebenfalls Carl Zeiss Jena auf Platz 1.
Einzelnachweise
- ↑ Grundzüge der Spielklassenreform. (PDF; 481 kB) In: dfb.de. Deutscher Fußball-Bund, abgerufen am 31. Juli 2011.
- ↑ Entwicklung der Besucherzahlen: Regionalliga Nordost. In: transfermarkt.de. Abgerufen am 26. Mai 2017.
- ↑ Lok unterliegt im Stadt-Duell gegen RB Leipzig − Zuschauerrekord gebrochen, Beck im Stadion. In: lvz.de. 2. September 2012, abgerufen am 26. Mai 2017.
- ↑ Besucherzahlen 14/15. In: transfermarkt.de. Abgerufen am 26. Mai 2017.
- ↑ Ewige Tabelle der Regionalliga Nordost. In: fussballdaten.de. Abgerufen am 26. Mai 2017.