Gertrud von Altenberg
Gertrud von Altenberg (* 29. September 1229 in Thüringen; † 13. August 1297 in Kloster Altenberg, Solms) ist eine katholische Selige und war eine Prämonstratenserin.
Leben
Gertrud war die jüngste Tochter der Heiligen Elisabeth von Thüringen und dem Landgrafen Ludwig IV., der wenige Wochen vor ihrere Geburt verstarb. Mit zwei Jahren wurde sie in ein Kloster gegeben und wurde eine Nonne. Seit 1248 war Gertrud die Meisterin dieses Ordenskonvents in Altenberg. Sie veranlasste die Gründung von zwei Siechenhäusern, in denen man sich um die Betroffenen kümmerte.
Sonstiges
Gertrud liegt heute in der Gruft des Klosters Altenberg bei Solms-Oberbiel begraben. Sie wurde 1334 selig gesprochen. In diesem Jahr wurde ihr ein Altar geweiht, der sich heute auf Schloss Braunfels in Braunfels befindet. Der Gedenktag für die Selige Gertrud ist der 13. August.
Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Gertrud von Altenberg |
ALTERNATIVNAMEN | Gertrude von Altenberg |
KURZBESCHREIBUNG | katholische Selige und Prämonstratenserin |
GEBURTSDATUM | 29. September 1229 |
GEBURTSORT | Thüringen |
STERBEDATUM | 13. August 1297 |
STERBEORT | Altenberg |