Fewjar
| Fewjar | |
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 Logo der Band Fewjar | |
 Fewjar - Jakob Joiko (links), Felix Denzer (mitte) mit Max Krüger "Frodo" (rechts) beim Webvideopreis 2014 | |
| Allgemeine Informationen | |
| Herkunft | Deutschland |
| Genre(s) | Polygenre, Indie-Pop, Progressive |
| Gründung | 2009 |
| Website | www.fewjar.de |
| Gründungsmitglieder | |
| Jakob Joiko | |
| Felix Denzer | |
| Live-Musiker | |
Synthesizer |
Andre Moghimi |
| Davis Schulz | |
Fewjar (gesprochen []) ist ein deutsches Polygenre-Duo, bestehend aus Jakob Joiko und Felix Denzer.
Geschichte
Fewjar ist ein Zweimannprojekt, das aus Jakob Joiko und Felix Denzer besteht, die sich im Winter 2009 zusammenfanden. Die beiden entschlossen sich, ein Weihnachtsalbum aufzunehmen, da sie beide noch kein Weihnachtsgeschenk für ihre Freunde und Familie hatten. So entstand in aller Eile ihr erstes Album, X-MAdnesS, das eine Mischung aus Songs und hörspielartigen Interludes ist.
Ihre Musik kategorisieren sie in ihrem selbst erschaffenen Polygenre ein, welches ein Überbegriff für ihre vielstilige, jedoch meistens am Pop orientierte, Musik sein soll.[1][2]
Im Frühjahr 2010 folgte der Entschluss, weiterhin zusammen Musik zu produzieren. Nach einigen kleineren Auftritten begannen Jakob und Felix mit dem Schreiben an den Songs für ihr erstes richtiges Album, Journey Of Dam, das im darauf folgenden Jahr erschien. Ebenfalls im Jahr 2010 erstellten Sie ihren gleichnamigen YouTube-Kanal Fewjar, wodurch sie ihren heutigen Bekanntheitsgrad erreichten.
Am 13. September 2013 wurde das dritte Album des Duos mit dem Namen AFewSides veröffentlicht.
Nach ihrem größtenteils improvisiertem Debüt-Auftritt bei den Videodays 2014[3][4] entschied sich das Duo eine eigene Tour bzw. eigene Auftritte zu realisieren.[5] Am 18. Mai 2016 spielten sie ihr erstes eigenes Konzert im Bi-Nuu in Berlin.[6] Unterstützt wurden sie dabei durch ihre Live-Musiker und Tommy Blackout.
Am 28. Oktober 2016 erschien das vierte Album Until.[7] Die erste Tour der Band zum Album Until wurde bereits am 4. September 2016 auf ihrem YouTube-Kanal angekündigt, diese fand im November 2016 statt.[8]
Namensherkunft
Der Name des Projekts setzt sich aus den Namen der beiden Künstler selbst zusammen: Felix Denzer ist das "Few" und Jakob Joiko ist das "Jar" von Fewjar.[9] Außerdem erinnert der Klang des Namens an den englischen Begriff future (deutsch: Zukunft). Diese Ähnlichkeit bezieht sich gewissermaßen auf die Musik der Beiden.
Liveauftritte
Im Sommer 2016 spielten Fewjar Ihr erstes Konzert im Berliner Club Bi Nuu. Dafür stellten sie eine Liveband aus Steven Schuto vom YouTube-Kanal SpaceFrogs und Davis Schulz, sowie Andre Moghimi zusammen. Auch Tommy Blackout, der im Song S.p.a.m. mitarbeitete, wirkte beim Konzert mit. Am Livespielen fanden sie so viel Gefallen, dass sie auch eine Tour ankündigten. Videos ihres ersten Konzertes veröffentlichten sie auf ihrem YouTube-Kanal. Ende 2016 gingen Sie zusammen mit Davis Schulz und Andre Moghimi auf Deutschlandtour, die ab April 2017 fortgesetzt wurde.
Webauftritt
Fewjar
Auf dem Haupt-YouTube-Kanal des Duos finden sich Making-ofs ihrer Alben und ihrer Musikvideos. Auch finden sich immer wieder Vlogs und ähnliches. Des Weiteren laden sie dort auch sogenannte Roomsessions hoch, welche Neuinterpretationen ihrer Songs darstellen.
Sorgenschall
Auf dem Kanal Sorgenschall sind Musik- und Konzertreviews sowie Vlogs zu finden. Auch riefen sie mit diesem Kanal die #Aktion Sorgenschall ins Leben, mit der der Absatz von Schallplatten gesteigert werden sollte. Ein weiteres Format auf diesem Channel heißt Track der Woche in welchem sie ihre Freunde nach ihrem Lieblingslied in der Woche fragen. Auch nahmen sie mit ihrem Kanal an der #NoHate-Kampagne teil, welche von Mitgliedern des Vereines 301+ ins Leben gerufen wurde. Hierzu steuerten sie mehrere Videos bei, Beispielsweise eine Sonderausgabe des Track der Woche mit dem Namen #NoHate - Songs gegen schlechte Laune. Der Kanal wurde am 2. November 2015 eingestellt.
Diskografie
| Chartplatzierungen Erklärung der Daten | ||||||||||||
| Alben[11] | ||||||||||||
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Alben
- 2009: X-MAdnesS
- 2011: Journey Of Dam
- 2013: AFewSides
- 2016: Until
EPs
- 2014: Roomsessions Pt.1
- 2015: Indigo
- 2017: Levitation EP
Musikvideos
- 2013: Tapirsupper
- 2013: S.p.a.m. (feat. Tommy Blackout)
- 2014: Cepheus
- 2014: Polemonium (feat. Frodoapparat)
- 2016: Lo (feat. Marti Fischer)
- 2017: Levitation
Auszeichnungen
| Jahr | Auszeichnung | Video | Kategorie | Resultat |
|---|---|---|---|---|
| 2014 | Webvideopreis | Cepheus (Roomsession) | Epic | Nominiert |
| S.p.a.m. [feat. Tommy Blackout] | Now playing | Gewonnen | ||
| 2015 | Webvideopreis | Polemonium [feat. Frodo] | Best Video Of The Year | Nominiert |
| Polemonium [feat. Frodo] | Music Video | Nominiert | ||
| Cepheus | Music Video | Nominiert |
Weblinks
Quellen
- ↑ theclavinover: Yay, Polygenre! | Wie geht eigentlich Fewjar? In: YouTube.com. 18. März 2015, abgerufen am 27. Juni 2016.
- ↑ FewJars Biografie. Abgerufen am 27. Juni 2016.
- ↑ Fewjar: Fewjar macht ne Ansage: So war der Videoday. In: YouTube.com. 11. September 2014, abgerufen am 27. Juni 2016.
- ↑ VideoDays: Showbeginn: Fewjar rockt die Halle! - Der VideoDays-Livestream 2014. 18. August 2014, abgerufen am 27. Juni 2016.
- ↑ Fewjar macht ne Ansage: So war der Videoday. In: YouTube. Abgerufen am 27. Juni 2016.
- ↑ Fewjar: Fewjar LIVE im BiNuu (18.5.16) | MASHUP # Fewjar Spielt. In: YouTube.com. 26. Juni 2016, abgerufen am 27. Juni 2016.
- ↑ Jan Freitag: Poesie gediegener Ereignislosigkeit. 27. Oktober 2016, abgerufen am 28. Oktober 2016.
- ↑ Fewjar: Tour. In: YouTube.com. 4. September 2016, abgerufen Format invalid.
- ↑ Wir. Abgerufen am 14. Juni 2016.
- ↑ Davis Schulz. In: YouTube. Abgerufen am 11. November 2016.
- ↑ Fewjar in den deutschen Charts