Stoner Rock
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die machen anfangs zwar etwas Arbeit, aber hinten raus erleichtern sie einem das Referenzieren und sie machen Wikipediaintern viel aus. Bei einer standardisierten Formatierung von Einzelnachweisen und Artikeltext ist hinten raus sehr viel weniger Ärger mit anderen Nutzern gegeben.
Stoner Rock
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Entstehungsphase: | Ende der 1980er, Beginn der 1990er |
Herkunftsort: | Vereinigte Staaten |
Stilistische Vorläufer | |
Punk Rock · Psychedelic Rock · Doom Metal | |
Pioniere | |
Soundgarden · Monster Magnet · Kyuss · Yawning Man · The Melvins | |
Genretypische Instrumente | |
E-Gitarre · E-Bass · Schlagzeug |
Stoner Rock ist eine Stilrichtung der Rockmusik. Die Stilrichtung ist eng mit dem Stoner Doom verbunden.
Begriffsgeschichte
Der Begriff Stoner Rock erlangte spätestens 1997 mit dem Sampler Burn One Up! Music for Stoners den medialen Durchbruch. Obgleich der Begriff, nach Aussagen von Szenegrößen wie Josh Homme, vermutlich europäischer Herkunft sei und sich erst 2 Jahre nach dem Abklang der ersten großen Szene-Bands etablierte.[1] Josh Firestone, ein interner Mitarbeiter von MeteorCity plänkelte erst mit dem Begriff Desert-Rock um die Bands zu beschreiben, obwohl das hauseigene Label Roadrunner Records sich spätestens bei einem ihrer Meetings auf Stoner Rock einigte. Auf diesem Sampler befindet sich auch das erste Lied der Stoner-Rock-Band Queens of the Stone Age. Josh Homme, der ebenfalls anwesend war, äußerte sich zu diesem Meeting später im Gespräch mit stonerrock.com abschätzig über den Begriff.{{Zitat|Nur damit ihr es wisst: Ich war bei einem Meeting, wo sie mit diesem Begriff um sich warfen. Sie fragten mich was ich davon hielte, und ich sagte lediglich: ‚Ich denke, er ist scheisse‘[2] Den Begriff Stoner Rock sehen neben Homme noch viele weitere Szene-Künstlern kritisch. So sprach Scott Reeder, Bassist der Stoner-Rock-Band Kyuss davon sich den Begriff früher gewünscht zu haben, da er stets ein Problem damit hatte, in die "Metal-Ecke" gedrückt zu werden.[3] Andere Journalisten und Musiker aus dem Umfeld sind jedoch der Meinung, dass der Terminus Stoner Rock die Musiker diskreditiere und die Musik auschließlich auf den Konsum von Drogen reduziert.[3]
Ein weiteres Problem stellt hierbei der Begriff Desert-Rock als Synonym für den Stoner Rock dar. Während einige Journalisten der Meinung sind, den gleichen Stil zu beschreiben,[4] verstehen andere Desert-Rock als regionale Abgrenzung zum Stoner Rock um damit die jene Bands zu benennen, die im Rahmen der Szene rund um die Szene im Palm Desert entstanden. Dabei kursierten im Umfeld der Palm-Desert-Szene nicht nur Stoner-Rock-Bands sondern auch Bands wie Unsound oder The Breed, deren sozialen und musikalischen Bezugspunkte eher dem Punk zuzuordenen sind, was mitunter auf den Einfluss der Band Black Flag zurückzuführen ist.[5] Jörg Steineck, Regisseur der Reportage "Lo Sound Desert" spricht hier vom Desert-Punk um den Klang der Bands zu beschreiben die dieser Desert-Rock-Szene angehören, sich aber nicht ausschließlich am Stoner-Rock orientieren und eine musikalisch härtere, vom Punk und Metal durchtränkte Form von Musik spielten.[6]
Stil
Ähnlich wie im Stoner Doom greifen Stoner-Rock-Bands laut Allmusic und Nicolae Sfetcus Buch Amercian Music aus Einflüsse von Punk und Bluesrock, aber auch Doom-Metal,- und Psychedelic-Rock zurück. Dabei werden Bands wie Black Sabbath, The Melvins, St. Vitus, Blue Cheer, Blue Öyster Cult und Hawkwind als Vorbilder benannt. Die Stoner-Rock-Gruppen ergänzen diesen Stil aus Doom, Punk, Psychedelic- und Acid Rock um den brummenden Klang der frühen Grunge-Interpreten des Labels Sub Pop.[7][8]
Als stilprägende Basis gilt der Bluesrock, dieser würde mit tief gestimmten Gitarren, die teilweise durch Bassverstärker gespielt werden, scheppernden Drums, entrückten bis rockigen Gesang, stark ausgeprägten Groove und ein allgemein sehr basslastigen Sound ergänzt. Vereinzelt sind aufwändig aufgebaute „20-Minuten-Stücke“ mit ausführlicher Aufbaustruktur und langen meditativen und jamartigen Abschnitten teil der Musik. Als typisch gilt ein dynamischer Kontrast von sehr sanften und harten Passagen. Musikalisch besteht eine Verwandtschaft mit dem Doom Metal, was sich vornehmlich auf das Gitarrenspiel insbesondere das Riffing und die Verzerrung beschränkt, während der Sound ansonsten eher an die härteren der Psychedelic-Rock-Bands der späten 1960er und frühen 1970er Jahre erinnert, die für viele Stonerbands als Quelle der Inspiration dienen.[4] Im Klangbild der Gitarre werden die mittleren Frequenzen meist herausgenommen, währen die Höhen und Tiefen im Gegenzug verstärkt werden. Stoner-Bands greifen oft auf eine Vielzahl an Effektgeräten wie z.b Fuzz, Wah-Wah-Pedalen, Flanger und Distortion zurück.[4][9]
Geschichte
Anfangszeit und Entwicklung

Stoner Rock entstand Ende der 1980er, Anfang der 1990er. Als Wegbereiter wirkte neben Chris Goss’ Masters of Reality auch Mario Lalli, dessen Band Yawning Man großen Einfluss auf die als Inbegriff des Stoner Rock geltenden Kyuss hatte. Neben den frühen Veröffentlichungen des Doom Metal und Psychedelic Rock definierten The Melvins zwischen 1986 und 1991 einen rhythmusdominierten, schleppenden Metal, der sich nachhaltig auf Grunge, Sludge und Stoner auswirken sollte.[10]
Zusammen mit dem Debüt, als Grunge-Band populären Gruppe Soundgarden Ultramega OK (1988), dem Album der Stoner-Doom-Gruppe Sleep Holy Mountain (1992) und den Alben Blues for the Red Sun und Welcome to Sky Valley der Stoner-Rock-Band Kyuss formte sich der Sound zu einem eigenen regional übergreifendem Genre, wobei Sleep hierbei den Stoner Doom bediente, welchen sie später mit dem Album Dopesmoker ausbauen sollten.[4] Die Band Monster Magnet, die allerdings aus New Jersey kam, wo sich eine eigene lokale Szene entwickelt hatte, wurden spätestens mit ihrem Debüt Dopes to Infinity bekannt und erreichten sogar einen kommerziellen Erfolg, der nachhaltig über die lokale Szene hinausging.[11]
Als das Mekka des Stoner Rock galt in den 1990er Jahren das Palm Desert in Kalifornien, wo eine Szene dutzender Musiker, Produzenten und Künstler zahlreiche Projekte hervorgebracht hat. Gerade die intensiven Auftritte von Yawning Man führten dazu, dass die Veranstaltungen in der Wüste bald zu einem Treffpunkt und Geheimtipp der Szene wurden.[12] Die sogenannten Generator-Partys waren in den frühen Neunzigern rund um Palm Springs die Anlaufstelle der alternativen Musikszene. Das Kollektiv rund um die Szene von Palm Desert entwickelte sich aufgrund des mangelnden Angebots alternativer musikalischer Veranstaltungen in den Städten der Umgebung. Der Widerstand gegen laute Musik und etwaige Ruhestörungen der Einwohner trug ebenfalls dazu bei, dass die Jugendlichen die Wüste als Rückzugsort nutzen.[13]
Einen großen Einfluss auf die Popularität des Stoner-Rock hatte ebenfalls Nirvana-Schlagzeuger Dave Grohl, der 1992 im Zusammenhang mit der Szene und dem Kyuss-Album Blues for the Red Sun von einer musikalischen Revolution sprach.[14] In Fernseh-Interviews und Musikzeitschriften, lobte Grohl gerade Kyuss als Speerspitze der Szene so sehr, das die Band bald mit der Heavy Metal Formation Metallica auf Tour ging.
- Hier fehlt mir was zu Dave Grohl, der trug viel zur Popularität des Genres bei, da er gerade als Nirvana die große Rockband mit Superstarstatus war ständig die zweite Kyuss protegierte, das ging ja soweit, dass Krist Novoselić schon die Augen verdrehte wenn Grohl ansetzte von der Red Sun zu sprechen. Wo es genau hingehört kann ich nicht recht sagen, dass es aber mit hineingehört, weil es zur Popularität des Genres beitrug definitiv.
Niedergang und Weiterentwicklung
Durch den großen Hype wuchs das Umfeld der Szene bei Veranstaltungen schnell auf eine unüberschaubare Menge an. Statt 200 Leuten kamen inzwischen mehr als 1500 wodurch die Organisation immer schwieriger wurde, während nie ein festes Event-Management vorhanden war.[13] Durch das Aufkommen von Gang-Mitgliedern, Drogendealern und dadurch provozierte Polizei-Einsätze, fand die letzte Generator-Party 1994 in der Wüste von Palm Desert statt. Kyuss löste sich 1995 nach ihrem letzten Album …And the Circus Leaves Town auf. Dennoch entwickelten sich in kurzer Zeit neue Bands. John Garcia gründete die Stoner-Rock-Band Slo Burn, Josh Homme orientierte sich nach den Desert Sessions, mit seiner daraus entstandenen Band Queens of the Stone Age zwar anfänglich noch am Stoner Rock, später hingegen verstärkt am Alternative Rock.[15]
Mit dem kommerziellen Durchbruch von Kyuss, Queens of the Stone Age und Monster Magnet bildete sich weltweit Bands die sich teilweise mit Fremdeinflüssen aus Rock n Roll, Hard Rock, Southern Rock, Progressive Rock, Psychedelic, Bluesrock, Metal am Stoner-Rock der ersten Bands orientierten. Im Nachhinein ist in vielen Ländern eine eigene Stoner-Rock-Bewegung mit eigenen Bands entstanden.So bedienen Bands rund um den Globus, aber vorwiegend in Europa und Amerika wie Truckfighters (Schweden), Sungrazer/The Machine (Niederlande), Colour Haze, Kadavar (Deutschland), Stoned Jesus (Ukraine) den Stoner Rock bis heute.

- Dazu wird die Überschneidung in verschiedenen Bereichen angedeutet, aber auch nicht ausgeführt, auch das ließe sich in einer solchen Ergänzung gut erwähnen. Wer ging eher in die Prog-Richtung, wer eher in den Rock etc.?
Bekannte Vertreter
Das sind reichlich viele und bei so vielen stellt sich die Frage warum da ein Rotlink bei ist, ließe sich sicherlich auf einige wesentliche Namen über die Jahre reduzieren. Dazu rate ich Dir den Text durch den Textprüfer zu jagen
Einzelnachweise
- ↑ Joel McIver: No One Knows - Die Story der Queens Of The Stone Age. Hrsg.: Bosworth Musikverlag. Bosworth Musikverlag, Amerika 2006, ISBN 978-3-86543-219-3.
- ↑ Joel McIver: No One Knows - Die Story der Queens Of The Stone Age. Hrsg.: Bosworth Musikverlag. Bosworth Musikverlag, Amerika 2006, ISBN 978-3-86543-219-3.
- ↑ a b http://noisecreep.com/what-the-heck-is-stoner-rock/
- ↑ a b c d https://www.metal-hammer.de/genres/stoner-rock/
- ↑ http://wordpress.joerg-steineck.com/project/unsound/
- ↑ http://wordpress.joerg-steineck.com/project/breed-the/
- ↑ Stoner Metal. AllMusic, abgerufen am 3. April 2014.
- ↑ https://books.google.de/books?id=IhyKAwAAQBAJ&pg=PT230&dq=Stoner+Rock+Genre&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjclbjgkObTAhWibZoKHW0RD4UQ6AEILzAB#v=onepage&q=Stoner%20Rock%20Genre&f=false
- ↑ http://sprout.news/high-heavy-history-stoner-rock/
- ↑ Stephen Thomas Erlewine: the Melvins. AllMusic, abgerufen am 5. April 2014.
- ↑ https://www.offiziellecharts.de/album-details-10898
- ↑ https://rockandrolljunkie.com/2015/09/01/feature-twist-plug-play-the-generator-parties-of-palm-desert/
- ↑ a b https://www.welt.de/kultur/pop/article157151745/Das-ist-der-passende-Sound-fuer-den-Hochsommer.html
- ↑ https://www.welt.de/kultur/pop/article157151745/Das-ist-der-passende-Sound-fuer-den-Hochsommer.html
- ↑ http://www.laut.de/Queens-Of-The-Stone-Age