Flughafen
Mit Flughafen (engl. airport, ARPT) wird im deutschen Sprachraum ein größerer Flugplatz bezeichnet, auf dem regelmäßig kommerzieller Flugverkehr stattfindet. Dort werden Verkehrsflugzeuge abgefertigt. Im Gegensatz dazu ist die General Aviation (GA) meistens nur am Rande vertreten. Militärplätze werden nicht als Flughäfen deklariert. Flughäfen erfüllen einen höheren Sicherheitsstandard als einfache Flugplätze. Auf ihnen ist je nach Größe eine unterschiedliche Infrastruktur, wie Hangars, Flugzeugreparatureinrichtungen, Abfertigungsanlagen am Boden, Luftverkehrskontrolle und Serviceeinrichtungen für Passagiere (Restaurants, Lounges und Sicherheitsdieste) vorhanden. In anderen Ländern werden unter Airport (Aeroporto etc.) auch kleinere Flugplätze verstanden, auf denen ausschließlich die General Aviation oder das Militär beheimatet ist.

Geschichte der Flughäfen
Die ersten Flugplätze wurden Aerodrome genannt. Sie bestanden aus baum- und strauchlosen Grasflächen, die je nach Windrichtung von allen Seiten zu befliegen waren und an deren Rand Flugzeuge abgestellt werden konnten. In den Anfängen der Fliegerei war an einen regelmäßigen Transport von Passagieren noch nicht zu denken. Mit zunehmender Sicherheit der entwickelten Flugzeuge und Zunahme der Flugzeuggrößen stiegen auch die Passagierzahlen. Die Nachfrage der Passagiere nach einem regelmäßigen Flugverkehr sowie der zunehmende Wettbewerb der Flugplätze untereinander führten zu erhöhten Anforderungen bezüglich Sicherheit und eines geordneten, reibungslosen Ablaufs.
Der Brasilianer Alberto Santos Dumont stellte bei einem Besuch bei Theodore Roosevelt 1902 erstmals das Konzept eines Airports vor. Die Herkunft des Wortes Airport (dtsch: Flughafen) ist nicht gesichert. In einem Hafen docken ja normalerweise Schiffe an. Möglicherweise besteht ein Zusammenhang mit den zu dieser Zeit auch in Südamerika schon agierenden Luftschiffen.

Es wurden auf solchen Plätzen vielfach eine oder zwei Bahnen (Parallelbahnsystem) aus verdichtetem Erdreich, Asphalt oder Beton in der vorherrschenden Windrichtung angelegt, so zum Beispiel in Berlin-Tempelhof. An Orten mit wechselnden Windrichtungen wurden solche Parallelbahnsysteme auch mehrfach angelegt, wie etwa in Chicago O'Hare, oder als Triangularbahnsystem, wie in Johannesburg, oder als Tangentialbahnsystem.
Der erste internationale Flughafen, Croydon Airport, entstand 1920 im Süden von London. Im Jahre 1922 wurde in Königsberg (Ostpreußen) der erste rein kommerzielle Flughafen fertiggestellt. Die Flughäfen in all ihrer heutigen Komplexität entstanden nach und nach und paßten sich in der Entwicklung dem jeweiligen Stand der Flugzeugtechnik an.
Rechtliche Situation in Deutschland
Flughäfen sind im deutschen Luftrecht Flugplätze, die nach Art und Umfang des vorgesehenen Flugbetriebes einer Sicherung durch einen Bauschutzbereich nach §12 LuftVG oder §17 LuftVG bedürfen. Bauschutzbereiche sind die Bereiche um einen Flughafen, in denen aus Gründen der Sicherheit des Flugbetriebs eine Hinderniserfassung stattfinden muß.
Das deutsche Luftrecht unterscheidet in der LuftVZO (dritter Abschnitt §38 ff.) zwischen
- Flughäfen
- Verkehrsflughäfen
- Sonderflughäfen
- Landeplätze
- Verkehrslandeplätze
- Sonderlandeplätz
- Segelfluggelände
Die Genehmigung zur Anlage und zum Betrieb von Flughäfen, wie auch von Flugplätzen, wird nach den §§ 38, 50 und 55 LuftVZO von der Luftfahrtbehörde des Landes erteilt, in dem das Gelände liegt.
In der Bundesrepublik Deutschland gibt es zur Zeit folgende Flugplätze, die als Verkehrsflughäfen zugelassen sind: Altenburg-Nobitz, Augsburg, Berlin-Schönefeld, Berlin-Tegel, Berlin-Tempelhof, Braunschweig, Bremen, Erfurt, Friedrichshafen, Dortmund, Dresden, Düsseldorf, Frankfurt/Hahn, Frankfurt/Main, Hamburg, Hannover, Heringsdorf, Hof-Plauen, Karlsruhe-Badenbaden, Kiel, Köln-Bonn, Leipzig-Halle, Lübeck, Mönchengladbach, München, Münster-Osnabrück, Neubrandenburg, Niederrhein-Weeze, Nürnberg, Paderborn-Lippstadt, Rostock-Laage, Saarbrücken, Schwerin-Parchim, Siegerland, Stuttgart, Westerland-Sylt, Zweibrücken. Es gibt noch einige weitere Verkehrsflughäfen (z.B. Bayreuth, Essen, Kassel und Magdeburg), bei denen allerdings im Gegensatz zu den oben genannten kein Linien- und/oder Pauschalflugreiseverkehr stattfindet.
Die kursiv gestellten Flughäfen gelten als Internationale Flughäfen, die übrigen sind Regionalflughäfen.
Zwischen Regionalflughäfen und internationalen Verkehrsflughäfen besteht im rechtlichen Sinne ein Unterschied. Bei einem internationalen Verkehrsflughafen hat der Bund den Bedarf anerkannt, bei einem regionalen Platz nicht. Somit sitzen auf einem internationalen Verkehrsflughafen Lotsen der DFS, auf einem regionalem Platz Lotsen (Einzelbauftragte) des Landes. An den regionalen Plätzen darf trotzdem natürlich auch international geflogen werden.
Funktionen von Flughäfen
Intermodale Verkehrsanbindung
Flughäfen verknüpfen land- und luftseitige Verkehrsträger, das wird als intermodale Verkehrsanbindung (dtsch. Verknüpfung verschiedener Verkehrsarten) bezeichnet . Der Modal-Split gibt hierbei Auskunft über die Anteile der verschiedenen Verkehrsträger am Verkehrsaufkommen bzw. der Verkehrsleistung. Landseitig können Flughäfen mit dem motorisierten Individualverkehr (MIV) über eine Straßenanbindung und Parkraum, dem ÖPNV (Linienbus, Straßen-, U-Bahn), dem Schienpersonennahverkehr (S- und Regionalbahnen) sowie dem Schienenpersonenfernverkehr (IC/EC/ICE) vernetzt werden. Man kann zwischen der infrastrukturellen Verknüpfung (physisch) einerseits, und der intermodalen Dienstleistungskette andererseits unterscheiden. Ersterer ist bei den Verkehrsflughäfen in Deutschland gut ausgebaut, letztere kaum vorhanden. ?


Aus der Verknüpfung von bodengebundenem Verkehr (Eisenbahn, Straße) und Luftverkehr ergeben sich für Passagiere und Fracht vier mögliche Verkehrsrichtungen:
- Boden-Boden
- Boden-Luft (Abflug)
- Luft-Boden (Ankunft)
- Luft-Luft (Transit)
Der Boden-Boden-Verkehr kann hier vernachlässigt werden, da er auf Flughäfen im Allgemeinen nicht von großer Bedeutung ist. Ein Beispiel ist der Flughafen Frankfurt, der einen Fern- und Regionalbahnhof mit Umsteigemöglichkeit besitzt. Auch werden Flugpassagiere von anderen Personen mit dem Auto zum Flughafen gebracht oder nach der Ankunft abgeholt, um sich Parkgebühren für das eigene Auto zu ersparen. Die wesentlichen verkehrslenkenden Aufgaben eines Flughafens bestehen in der Abwicklung von Ankunft, Abflug und Transit von Passagieren und Fracht.
Hierfür muß der Flughafen je nach Aufkommen eine ausreichende Infrastruktur bereitstellen. Das beinhaltet Parkplätze für Kurz- und Dauerparker, Taxi- und Bushaltestellen, Gepäck- und Passagierlenkungseinrichtungen, Zoll- und Paßkontrollanlagen und Sicherheitseinrichtungen.
Einkauf und Versorgung
Eine weitere, für einen Flughafen nicht ganz unwichtige Funktion besteht in der Versorgung der wartenden oder durchreisenden Passagiere sowie deren Begleitung oder von sonstigen Besuchern. Daher bietet jeder Flughafen eine vielfältige Gastronomie und zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten. Dabei wird unterschieden zwischen einem Einkauf in den für alle zugänglichen Geschäften und einem Einkauf in den duty-free shops, die zollfreie Waren für international reisende Passagiere anbieten und vom Fiskus als extraterritoriales Gebiet betrachtet werden. Dieser Bereich ist für Besucher des Flughafens und für Passagiere, die lediglich national unterwegs sind, nicht zugänglich.
Organisation eines Flughafens

Die Organisaton eines Flughafens läßt sich grundsätzlich in einen landseitigen und einen luftseitigen Bereich einteilen. Der Zugang wird in beide Richtungen streng überwacht. In der nebenstehenden Grafik kennzeichnet die rote Linie vor den ramps diese Trennungslinie.
- Landseitig schließen Parkplätze, Bus- oder Straßenbahnhaltestellen, Taxistände und evtl. ein Bahnhof unmittelbar an das Terminal an. Das Terminal wiederum besteht aus zwei Abteilungen, die durch Zoll- und Paßkontrollen von einander getrennt sind (komplett durchgezogene, rote Linie). Alle Passagiere und auch das fliegende Personal müssen vor dem boarding diese Schranken passieren. Im vorderen, für alle zugänglichen Teil des Terminals erfolgt die Ticketabgabe, die Platzreservierung, die Gepäckaufgabe und der Securitycheck. Dieser Vorgang nennt sich "einchecken". Da hier oft Wartezeiten entstehen und auch Besucher und Angehörige Zutritt haben, bieten eine Vielzahl von kleinen Läden, Reisebüros, diverse Restaurants und Imbißstände ihre Waren an. Nach Durchschreiten der Zoll- und Paßkontrollen, betreten international Reisende die duty-free Zone, in der ein zollfreier Einkauf möglich ist. Das Terminal wird dann nach dem Aufruf zum boarding über das jeweilige Gate verlassen.
- Der luftseitige Bereich umfaßt alle Teile eines Flughafens, die für Flugzeuge zugänglich sind, wie Start- und Landebahnen (engl. runway, RWY), Rollbahnen (engl. taxiway, TWY), Vorfeld (engl. apron), ramps und hangars. Die Bewegung von Fahrzeugen jeder Art und von Flugzeugen in diesem Bereich wird von der Rollkontrolle (engl. ground control) oder vom Kontrollturm (engl. tower) (für die RWY) visuell und mittels Radar überwacht. Ein kleiner Teil des Vorfeldes steht auf Flughäfen als Abstellfläche für die allgemeine Luftfahrt ( engl. General Aviation, GA) zur Verfügung. Die Piloten und Passagiere aus diesem nicht kommerziellen Bereich verlassen das Vorfeld über das GAT (General Aviation Terminal), eine Art Nebeneingang und gelangen damit letztendlich nach Zoll und Visakontrolle ebenfalls in das Terminal.
Wirtschaft
Flughäfen bieten ein großes wirtschaftliches Potential für die Region durch Zulieferer, Transport von Personen und Waren, Belebung des Arbeitsmarktes und Kaufkraftabschöpfung der durchreisenden oder verbleibenden Touristen.
Für innerstädtisch gelegene Flughäfen (z. B. Hamburg-Fuhlsbüttel, Berlin-Tempelhof oder London City) ergeben sich spezielle wirtschaftliche Aspekte. Sie können einerseits innerstädtische Gewerbeflächen blockieren, andererseits als Verkehrsknotenpunkt auch die Wirtschaft fördern. Die darauf abgestimmte Angebote kleiner Fluggesellschaften und der Allgemeinen Luftfahrt werden an solchen Plätzen insbesondere vom Geschäftspublikum genutzt und sind damit auch ein gewichtiger Standortvorteil.
Umwelt
Der besonders beim Abflug entstehende Fluglärm belastet die Anrainer von Flughäfen schwer. Für Fluglärm ist kennzeichnend, dass die Beschallung vorwiegend von oben erfolgt. Daher ist eine Abschirmung durch Barrieren, wie beispielsweise andere Gebäude, Wälle oder Hauswände nicht möglich. Rückzugsmöglichkeiten innerhalb der Wohnung in weniger laute Räume, wie z.B. in das ruhigere Schlafzimmer an der Rückseite des Hauses fehlen. Außenwohnbereiche, wie Terrassen und Gärten, können nur passiv durch eine Abstandsvergrößerung zum Flughafen wirkungsvoll gegen Fluglärm geschützt werden.
Der Nachtflugverkehr steht besonders unter dem Verdacht, zu erheblichen Gesundheitsgefahren (Störung des Immunsystems, Störung der Gedächtnisfunktionen, Bluthochdruck etc.) zu führen. Von Kritikern wird vor allem für den Nachtflugverkehr angenommen, daß der volkswirtschaftliche Schaden den Nutzen der Nachtflüge übersteigt. In Anbetracht der vielen, zum Teil schwer abzuschätzenden Faktoren ist eine solche Aussage natürlich auch kritisch zu betrachten. Wer sich aber selbst jemals einige Zeit in der vorwiegend genutzten Abflugzone eines Flughafens aufgehalten hat, kann den Unmut der Bevölkerung vestehen.
In den letzten Jahren werden durch aktive und passive Maßnahmen von allen Beteiligten große Anstrengungen zur Minderung der Geräuschbelastung durch den Luftverkehr unternommen:
- Entwicklung lärmgeminderter Flugzeuge durch die Hersteller
- steilere An- und Abflugrouten, um durch raschen Höhengewinn (-verlust) den Schalldruck zu mindern (hier gibt es allerdings nur sehr wenig Spielraum, da diese Kriterien von der ICAO festgelegt werden (z.B. ILS Anflug 3 Grad))
- Variation der An- und Abflugrouten
- freiwillige Nachtflugbeschränkungen der Verkehrsflughäfen
- zeitliche Betriebsbeschränkungen für laute Flugzeuge
- lärmdifferenzierte Landegebühren als Benutzervorteil für lärmarme Flugzeuge, um die Fluggesellschaften im Eigeninteresse zum Kauf von geräuscharmen Flugzeugen zu bewegen
- freiwillige Schallschutzfensterprogramme der Flughäfen
- zusätzliche stationäre Fluglärmüberwachungsanlagen in der Umgebung von Flughäfen, um eine ständige Kontrolle und Dokumentation der aktuellen Geräuschbelastung zu erhalten
- planerische Maßnahmen, wie die Festsetzung von Siedlungsbeschränkungsbereichen
Siedlungs- und Verkehrspolitik spielen eine erhebliche Rolle für das Ausmaß der Lärmbelastung. Einige deutsche Flughäfen waren bei ihrer erstmaligen Genehmigung/ Inbetriebnahme weitab jeglicher Wohnbebauung angesiedelt. In diesen Fällen ist die eigentliche Ursache für die Lärmprobleme in der kommunalen Bebauungspolitik zu suchen, die im Laufe der Jahrzehnte eine immer näher an die Flughäfen heranreichende Wohnbebauung gestattete. Andere, auch inzwischen sehr große Flughäfen wie Berlin-Tegel oder Hamburg-Fuhlsbüttel, wurden als kleine Flugplätze mitten in Siedlungsgebieten angelegt und zu Lasten der Wohnbebauung immer weiter ausgebaut.
Der Bau von Flughäfen führt wegen des großen Flächenbedarfs und der zu erwartenden Beeinträchtigungen von Mensch und Natur immer wieder zu erheblichen Protesten und zu sehr langwierigen Planungsverfahren. Bekanntestes Beispiel für Proteste gegen Flughafenerweiterungen in Deutschland ist der Kampf gegen die Startbahn West des Frankfurter Flughafens seit den 1980er Jahren.
Flughafensicherheit

Eine wichtige Funktion auf jedem Flughafen ist heutzutage die Flughafensicherheit, die jeder Passagier am eigenen Leib erleben kann, wenn er vor dem Flug durch die verschärften Sicherheitskontrollen geht. Besonders strenge Kontrollen finden für Flüge mit den Destinationen USA und Israel statt.
Große Flughäfen weltweit
Der größte Flughafen mit sechs Start/Landebahnen ist der O'Hare International Airport in Chicago in den USA. Der Flughafen mit dem größten Passagieraufkommen ist hingegen der Hartsfield-Jackson International Airport in Atlanta, USA, mit 84 Mio. Passagieren jährlich (2004). Die größte Anzahl internationaler Anschlüsse weltweit bekommt man vom Flughafen Frankfurt am Main aus, während der Flughafen London-Heathrow die meisten internationalen Flugbewegungen und Passagierzahlen aufweist.
Verkehrsaufkommen
Welt-VergleichPassagiere (2004)
Quelle: ACI (siehe Linkliste) |
Europa-VergleichPassagiere in Millionen (2004)
|
|
Deutschland-Vergleich
Passagieregewerblich (2005) IVF = Internationaler Verkehrsflughafen; RF = Regionalflughafen
LuftfrachtIn Tonnen (2005) (nur Internationale Flughäfen)
|
GesamtIn Verkehrseinheiten (2005) entsprechend einem Passagier oder 100 kg Fracht
|
Quelle: ADV (siehe Linkliste)
Schweiz-VergleichPassagiere in Millionen (2005)
|
Österreich-VergleichPassagiere in Millionen (2005)
|
Namensgebung
Flughäfen werden durch ihren individuellen dreistelligen IATA-Flughafencode oder den vierstelligen ICAO Code (Location Indicator) gekennzeichnet.
Jeder Flughafen hat darüberhinaus noch eine eigene individuelle Namensbezeichnung. Die Bezeichnung nach berühmten örtlichen oder national berühmten Personen war früher genau so gebraüchlich, wie auch eine Zusatzbezeichnung, die eine zusätzliche Angabe zum Standort des Flughafens gibt. Die Tendenz geht inzwischen zur Bezeichnung nach Personen.
Der Flughafen Köln-Bonn hat heute den Namen "Konrad Adenauer"
Flughäfen mit weiteren Ortsbezeichnungen sind heute noch:
- Ansterdam Schiphol
- Kopenhagen Kastrup
- Leipzig-Halle
- Münster-Osnabrück
- Paderborn-Lippstadt
Viel verbreiteter sind inzwischen Flughafen mit Namen wie z.B. John F. Kennedy International Airport (New York City), Flughafen Franz Josef Strauß (München), Aéroport Charles de Gaulle (Paris-Roissy), Havanna Flughafen Jose Marti, Aéroport Saint-Exupéry (Lyon-Satolas), Nikola Tesla Airport (Belgrad), Aeroporto Santos Dumont (Rio de Janeiro) oder Internationaler Flughafen Johannes Paul II. Krakau-Balice (Krakau).
Trivia
- Der tiefstgelegene Flughafen der Welt ist Amsterdam-Schipol, der ca. 4 m unter der Meeresoberfläche liegt.
- Der höchstgelegene Flughafen der Welt ist der El Alto International Airport in La Paz, Bolivien mit 4.048 m ü. NN.
- Die Landebahn des Flughafens in Gibraltar wird von einer öffentlichen Straße gekreuzt, die bei Flugbetrieb mit einer Schranke abgesperrt wird. Die Straße ist die einzige Verbindung vom Festland zur Halbinsel.
Literatur
- Andreas Fecker - Flughäfen, GeraMond Verlag, München. ISBN 3765472379
- Ashford, Norman; H. P. Martin Stanton; Clifton A. Moore - Airport Operations, McGraw-Hill (1997). ISBN 0-070-03077-4
- Bachmann, P. - Internationale Flughäfen Europas: Pläne - Daten - Fakten, Stuttgart: Motorbuch (1997). ISBN 3-613-01649-4.
- Oliver Hengstenberg; Bernd-Burkhard Borys; Thomas C. Gudehus - Kooperativer Flughafenbetrieb, Kassel: kassel university press GmbH, 2003. ISBN 3-89958-026-5
- Wolfgang Kühr - Der Privatflugzeugführer, Luftrecht,Luftverkehrs- und Flugsicherungsvorschriften, Band 5 1983. ISBN 3-921-270-13-8
Siehe auch:
- Liste der Verkehrsflughäfen, Kategorie:Flughafen
- Luftverkehr, Flugreise
- Fluglärm
- Flughafensicherheit
- Flugverbindung
- Slot (Luftfahrt)
Weblinks
- ADV Arbeitsgemeinschaft Deutscher Verkehrsflughäfen
- ACI Airports Council International
- ACI Airports Council International Europe
- flughaefen.de
- atmosfair.de Homepage von atmosfair, berechnet Kosten für die Umwelt von Flughafen zu Flughafen, Förderung von Klimaschutzprojekten
- Deutscher Ausschuss zur Verhütung von Vogelschlägen im Luftverkehr DAVVL e.V.
- TRAININGSCMitte
- Erster Passagier-Lufthafen Deutschlands
- fluglinks.at - alle Flughäfen und Flugplätze Österreichs
- www.worldaerodata.com - Technische Informationen zu Flughäfen weltweit
- Flughäfen nach Ländern (weltweit)
- Interviews mit Fluglotsen in den USA und Österreich, österreichische Flugplätze und Flughäfen