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Diskussion:Mitteldeutschland

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 10. Mai 2006 um 16:43 Uhr durch LuisDeLirio (Diskussion | Beiträge) (Mitteldeutschland auf der Nord-Südachse). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 19 Jahren von LuisDeLirio in Abschnitt Mitteldeutschland auf der Nord-Südachse

Ich wundere mich, warum meine Änderungen bezüglich der 'revisionistischen Sicht' (damals noch nicht unter meinem Kürzel) wieder rückgängig gemacht wurden.

Ich halte die Bezeichnung 'revisionistisch' an dieser Stelle eindeutig für verunglimpfend und den Maßstäben nicht gerecht. Ich beziehe mich dabei auch euf die Einträge für Ostdeutschland, Westdeutschland und Deutsche Ostgebiete, die hier wesentlich wertneutraler gefaßt sind.

Daß die Bezeichnung Mitteldeutschland für das Gebiet der ehemaligen DDR oft in revisionistischen Kreisen benutzt wird, ist m.M. nach kein Argument dafür, daß die Bezeichnung als solche revisionistisch zu sehen ist. Ich schrieb in meiner Beschreibung auch explizit vom geschichtlich-kulturellen Hintergrund.


Ich werde meine Änderungen daher nochmal in geänderter Form einstellen und auch einen Bezug zum Revisionsmus belassen, der ja auch besteht. Falls dies nicht gewünscht ist bitte ich um Anmerkungen!


"Gründe liegen auch darin, dass der Wunsch besteht, sich innerhalb der neuen Bundesländer voneinander abzugrenzen." Von wem zum Beispiel? Gibt es dafür Belege?

--Abe Lincoln 11:46, 12. Okt 2004 (CEST)

Nix zu wundern. AF ist ein vermutlich linksradikaler wikipedia-troll, der verschiedene Konten führt und Mißgunsten schürt. Seine Änderungen können bedenkenlos rückgängig gemacht werden, sein Ausschluß hätte meinen Segen. Observer

Kleiner Tipp für Alex, solltest Dich nicht um jeden Spinner und seine Meinung kümmern. "Observer" wird gerne ausfallend und verunglimpft andere, ist auch schon bei anderen Artikeln (z.B.DER SPIEGEL) aufgefallen. Nicht jeder ist mit Weisheit und Contenance gesegnet. Grüße Wihni

Ich vermute, daß du ein ums andere Mal wieder mich meinst, aber dein Beitrag hier zeigt erneut, daß du zu einer sachlichen Auseinandersetzung nicht imstande bist. Die von AbeLincoln hinterfragte Passage befindet sich seit Ewigkeiten im Artikel und stammt nicht von mir. Das einzige mal, daß ich bisher hier etwas geändert habe, war dein Versuch, Mitteldeutschland zum Zentrum Europas zu erheben. Wenn du meinst, etwas gegen mich in der Hand zu haben, dann stelle einen Sperrantrag gegen mich, ich bezweifle nur, daß dich dabei jemand unterstützen wird. --AlexF 14:15, 14. Okt 2004 (CEST)

Hilfe. Jetzt mal ganz im Ernst, ich meine es wirklich ernst, nimmst Du Drogen ? Ich entwickle allmählich Gefühl für Dich, weil Du einfach nie das Thema triffst. Herr "Lincoln" war es nicht, der sich gewundert hat ! Allmählich wirst Du mir sympathisch. Observer 15:32, 14. Okt 2004 (CEST)

Werde bitte nicht albern. Die von dir gestellte Frage könnte ich auch zurückgeben. Daß der Wikipedia-Benutzer gleichen Namens gemeint war, dürfte wohl ersichtlich sein. --AlexF 15:42, 14. Okt 2004 (CEST)

Historische und heutige Verwendung des Begriffs

Ich empfehle den (jetzigen und zukünftigen) Autoren, auf der im Artikel verlinkten Seite nachzulesen - [1]. Für mich ergibt sich eindeutig, dass es nur eine, im wesentlichen konstant gültige Bedeutung gibt, die sich im auf das heutige Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen konzentriert (historisch auch Teile von Hessen und Niedersachsen), einige gekürzte Zitate aus dem Link:

  • Vor 1800 sei Mitteldeutschland kein Thema gewesen. "Als Identifikations- und Integrationsraum realer Lebensbezüge ist (es...) erst durch die Industrialisierungs- und Modernisierungsprozesse seit 1800 geprägt worden."
  • 1828 Der Mitteldeutsche Handelsverein ist ein Zusammenschluss zwischen Hannover, Sachsen, Hessen-Kassel, Nassau und einigen thüringischen Kleinstaaten
  • Bis 1850 "Mitteldeutschland" dient als Begriff für das deutsche Mittelgebirgsland
  • Nach 1850 Räumliche Einengung des Begriffes auf den Raum um die Städte Erfurt, Dresden und Magdeburg
  • 1887 Mitteldeutschland = deutsche Mittelgebirgsschwelle. Penck meint aber zunächst nur den Mittelgebirgsstreifen von der Eifel bis zur Saale. Erst Philippson (1906) und Braun (1916) beziehen das Erzgebirge und die Sudeten ein
  • 1895 Eine amtliche Definition schließt das Königreich Sachsen, Altenburg, die preußische Provinz Sachsen, die thüringischen Staaten und die Regierungsbezirke Braunschweig und Anhalt ein

usw. usf.

Die jetzige Darstellung im Artikel ist in weiten Teilen falsch und, mit Verlaub, stellenweise schlicht dumm. (Die "revisionistische" Bedeutung extra zu behandeln finde ich gut und sollte auch als Abschnitt bleiben) Stelle ihn darum in Überarbeiten. --213.54.195.167 06:32, 13. Feb 2005 (CET)

Ich verstehe Dich nicht ganz. Gerade in der verlinkten Seite steht doch u.a.: In der westzonalen Presse taucht zum ersten Mal der Begriff "Mitteldeutschland" auf, und zwar in dem (politischen) Sinne, um damit die sowjetisch besetzte Zone und spätere DDR zu bezeichnen. Dazu Dieckmann: "In die Mitte (des Sprachgebrauchs - T.L.) rückte Mitteldeutschland (gelegentlich auch Mittelzone), welches Wort vorher in der Nord - Süd - Gliederung seinen Platz hatte und nun nach einer Umdeutung auch der ost - westlichen Einteilung dient.".
Was also, meinst, Du, ist dann in dem Artikel falsch? Deine Zitate beziehen sich ja nun nur auf eine Zeitspanne, die längst vergangen ist. Begriffe verschieben nun mal ihre Abgrenzung, vor allem, wo sich seitdem ja auch die politische Karte Deutschlands extrem verändert hat. Ich denke schon, daß es wichtig ist, die verschiedenen Kontexte zu zeigen, in denen der Begriff genutzt wird/wurde. Ich erlaube mir mal, den Überarbeitungshinweis wieder rauszunehmen.--Kuli 13:32, 4. Mär 2005 (CET)

Biotechnologie

Sacht mal ist in Halle nicht das biotechnologische Zentrum Mitteldeutschlands?GoJoe 18:37, 14. Nov 2005 (CET)

Mitteldeutschland als Kreisbezeichnung

Im engeren Sinne ist damit nur die Region Halle-Merseburg gemeint, in der seit 1990 auch die "Mitteldeutsche Zeitung" erscheint, bis 1990 hieß eine NDPD-Zeitung "Mitteldeutsche Neueste Nachrichten".

Ich finde es unangebracht, aufgrund eines Zeitungsnamens einen geographischen Begriff auf eine Fläche vom Niveau eines kommunalen Kreises herabzugrenzen. Bei einer nichtrepräsentativen Umfrage im Raum Ostthüringen fiel zudem nie "Halle-Merseburg" als Antwort auf die Frage, was denn Mitteldeutschland sei. Ganz im Gegensatz zum in der Lemma-Einleitung erwähnten Konglomerat Sachsen, SA, Thü. Ich würde aufgrund dessen gern einen Beleg dafür sehen, dass hier die Formulierung "Im engeren Sinne" seine Berechtigung hat. Die BRD heisst "Im weiteren Sinne" schliesslich auch nicht "Süddeutschland", nur weil man in Hamburg die Süddeutsche Zeitung kaufen kann. Deshalb bin ich dafür, dass der zitierte Satz aus der bedeutungsprägenden Einleitung entfernt wird. Der Zeitungsname kann ja durchaus weiter unten bei "Wissenswertes" o.ä. als Beispiel verbracht werden, aber den "engeren Sinn .. Halle-Merseburg" halte ich für schlichtweg falsch. Wie seht ihr das? --Schmiddschn 20:35, 29. Dez 2005 (CET)

Rechtsextremisten

Wird der Begriff "Mitteldeutschland" i.S.v. Ostdeutschlandnicht auch bewusst in der rechten Szene verwandt, um auszudrücken, dass man den Anspruch auf die deutschen Ostgebiete (in POlen etc.) nicht aufgegeben habe? 10:11, 11. Jan 2006 194.127.8.17

Revisionistische Ansprüche sind im Artikel umfänglich beschrieben. Die Verengung des Begriffs auf die mitteldeutschen Industriegebiete hat es als Instrument aber entwertet. GuidoD 11:02, 11. Jan 2006 (CET)

Der Begriff wurde auch von Alt-Bundeskanzler Dr. Helmut Kohl bei der Abschlussveranstaltung der CDU für den Bundestagswahlkampf 1994 in der Deutschlandhalle in Berlin verwendet: "Hier in Mitteldeutschland, wie manche sagen. [Heftiger Beifall]" Dodo 20:50, 6. Mär 2006 (CET)

Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich down ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!


--Zwobot 13:31, 19. Jan 2006 (CET)

heutiger vs. ostdeutscher Sprachgebrauch

Mir ist als Wessi der Begriff Mitteldeutschland durchaus geläufig. Ich sage zwar lieber Neubundland oder blühende Landschaften kann aber mit Mitteldeutschland im Sinne von "südliche Ex-DDR" bzw. "Sendegebiet des MDR" durchaus etwas anfangen, das ist nicht nur ostdeutscher Sprachgebrauch (zumal sich viele Ex-Ossis inzwischen auch im Westen tummeln). Wer heute Mitteldeutschland sagt, meint in der Regel das in der Karte bezeichnete Gebiet. Insofern trifft "heutiger Sprachgebrauch" besser. Dass jeder, der Mitteldeutschland sagt, NPD-Mitglied sein muss ist absurd. Mir ist es zu albern, jetzt ständig die Bildunterschrift zu ändern (solange dort wenigstens gemäß mit Dativ benutzt wird). Ich glaube nach 3x ändern an der gleichen Stelle kann man schon von Edit-War sprechen. Vielleicht äußern sich auch andere dazu. --Rat 00:58, 21. Jan 2006 (CET)

Die Änderungen von Luis sind an vielen Stellen augenscheinlich nicht geprägt von Kenntnis zu diesem Thema - zum großen Teil der mitteldeutsche Industrieregion als Namensstifter größerer Gebilde. Der Begriff der mitteldeutschen Industrie ist nie untergegangen, auch wenn er im Westen sicher nicht so präsent war, und dort eher vom "Ruhrgebiet" als überlagert wurde - im übrigen ein Begriff, der ebenfalls verschiedene territoriale Bedeutung haben kann, je nach Zeitdistanz, Kontext und Sprecher. Ich befürworte, den Artikel zurücksetzen. Wenn Luis was geändert haben möchte, dann hier diskutieren. GuidoD 02:06, 21. Jan 2006 (CET)
Ich bin dagegen den Artikel zurückzusetzen, weil er so wie er jetzt ist, wenigstens Ansatzweise der Realität entspricht. "Mitteldeutschland" als Bez. für die ostdt. Gebiete ist schlichtweg falsch und keineswegs üblich, bzw. weit verbreitet. Es entspricht nicht dem gängigen/heutigen Sprachgebrauch, und das sollte auch so im Text stehen. Ansonsten hat es keine wesentlichen Änderungen gegeben. LuisDeLirio 02:48, 21. Jan 2006 (CET)
Der Artikel ist gut, so wie er jetzt ist. In Westdeutschland - das ist der größte Teil der Bevölkerung - spricht wirklich niemand von "Mitteldeutschland: Weder die Menschen, noch die Medien. Selbst die öffentlichen-rechtlichen Sender sprechen nur (mit Ausnahme des MDR) von Ostdeutschland oder den neuen Bundesländern, aber nicht von "Mitteldeutschland". Die "mitteldeutsche Industrieregion als Namensstifter größerer Gebilde" sagt auch niemanden was, sofern sie überhaupt einen eindeutigen semantischen Gehalt hat. 80.171.1.165 03:08, 21. Jan 2006 (CET)

Empfinde ich als Berliner ebenso. Hörte den Begriff (mit Bezug auf Sachsen,SA und Thüringen) erstmalig nach der Wende. Vorher war die DDR Mitteldeutschland, wurde aber selbstverständlich nicht so bezeichnet. Sehe es auch eher als Initiative sich von den industrieärmeren,landwirtschaftlich geprägten Ostländern (Brandenburg,MV)abzugrenzen. Somal der Begriff geografisch außer Frage stehen dürfte, wenn dann der/das Bezirk/Gebiet "Mitteldeutschland" in Südostdeutschland,sollte es den feststehenden Begriff "Mitteldeutschland" für die 3 Länder überhaupt geben.(Politiker sitzen ja auch im Bundestag im Reichstag). wihni

Solange die historische Industrialisierung nicht beschrieben wird: vom Erzbergbau in den Gebirgen (da hat eine ganze Landschaft den Namen von), zum Kohleabbau und den Vorteilen der warmen Tieflandbucht. Im Osten kann sich da vermutlich besser erinnern, wie in der Region die Luft von Industriegasen erfuellt war - hat irgendwo auf natuerliche Weise die Industrieregion markiert. GuidoD 03:58, 21. Jan 2006 (CET)

Ausbaubedarf

Wäre es nicht sinnvoll im Artikel nochmal die Glaskugel anzuschmeißen wegen der ständigen Diskussion um eine Zusammenlegung der 3 Bundesländer? Außerdem könnte noch die Verwendung des Begriffes in der Neonazi-Szene rein und Gemeinsamkeiten der 3 Bundesländer und was sie vom Rest des Landes unterscheidet. Und warum die mitteldeutschen Randgebiete alle so anders sind (ich denke an Südthüringen (fränkisch), Eichsfeld (katholisch), Lausitz (auch irgendwie anders) und Altmark (industriefreie Zone mit Brandenburg-Charakter) und dass die Region Hof irgendwie religiös als auch sprachlich enger am Vogtland/an MD klebt als an den Baiuwaren). Da mir jetzt jedoch nicht ganz klar ist, ob das dann wieder zu POVig wird, wollte ich erstmal hier nachfragen. Grüße --Michael S. zufrieden? unzufrieden? 16:57, 8. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Eichsfeld katholisch *tztztz* wer hätte das gedacht. Und warum soll das komisch sein *duck*... Du stellst hier Vermutungen in den Raum, die nix in WP zu suchen haben. Das betrifft deine Vermutung bezüglich der unterschiede (guck dir mal Bayern an, wie unterschiedlich die da sind...), wie auch die mögliche und eventuelle Zusammenlegung von Bundesländern. Gegen einen Ausbau in der Richtung.--cyper 17:23, 8. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Im Eichsfeld ist das Vitamin I zu Hause. --Störfix 17:48, 8. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Ja, auch wenn dir das manchmal so vorkommt, aber ich habe nix gegen Katholizismus. Es geht erstmal nur darum, dass das Eichsfeld die einzige Region Mitteldeutschlands ist, wo die katholische Religion mehr Anhänger als die evangelische hat. Und das ist doch ein erwähnenswerter Unterschied oder nicht? Genauso ist die Altmark die einzige Gegend MDs, die äußerst dünn besiedelt ist (etwa 40 EW/qkm) und nur wenig Verstädterung zeigt, zu Napoleons Zeiten und davor urpreußisch war (ebenfalls im Gegensatz zum Rest MDs), deshalb ja auch der Name Altmark, Mittelmark, Neumark... Dass Bayern unterschiedlich ist, liegt ja in der Natur der Sache, sieh dir den Artikel Bayern an, da steht auch drin, was das für Ursachen hat und warum das so ist wies ist. Und die kulturellen Unterschiede innerhalb der Region, wie auch ihre Gemeinsamkeiten (Herrscherhaus Sachsen fällt mir da jetzt noch ein) und warum sich diese 3 Länder besonders nahe stehen usw. sollte eben als Hintergrund noch in den Artikel rein. Für ein solches Thema ist mir der aktuelle Artikel (Klärung des Wortes Mitteldeutschland) eindeutig zu wenig. Zusammenlegung: es würde ja so ein Satz reichen wie Es wird immerwieder von verschieden Seiten die Forderung laut, die Bundesländer Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen zu fusionieren. Und wer mal regelmäßig einen Blick in das eine oder andere lokale Schmierblättchen wirft, wird früher oder später auf sowas stoßen. Das letzte Mal kam die Forderung von Herrn Bullerjahn (SPD) nach der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt. Deshalb finde ich die von mir genannten Aspekte wichtig und bin der Meinung, dass diese auch in irgendeiner Form in den Artikel einfließen sollten. Man könnte ja auch noch ein wenig gemeinsame Geschichte bringen, da fällt mir jetzt spontan z.B. Luther ein. --Michael S. zufrieden? unzufrieden? 18:15, 8. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Nochmal "ostdeutscher Sprachgebrauch"

Ähm, ja, das stößt mir immer wieder übel auf. Erstens ist schon allein wg des MDR allen Deutschen das Wort "Mitteldeutschland" bekannt. Zweitens: warum sollte das jemand aus Rügen (=in Ostdeutschland) kennen, jemand aus Neustadt bei Coburg (= Westdeutschland) aber nicht? Das ostdeutscher Sprachgebrauch kann dort auf keinen Fall stehen bleiben. Ostdeutscher Sprachgebrauch ist sowas wie Mufutisch oder Broiler etc. aber nicht Mitteldeutschland. Als Kompromiss gerade so erträglich wäre noch "lokalen" anstatt "ostdeutschen", besser noch "heutiger", "aktueller", "derzeitiger" oder sowas. So ist das massiv POV. Woher willst du denn wissen, dass das in Westdeutschland keiner kennt? Westdeutsche, die Mitteldeutschland nicht kennen, sind auch der Meinung, dass Erfurt die Hauptstadt Sachsen-Anhalts ist. Soll da jetzt in den Magdeburg-Artikel auch rein "im ostdeutschen Sprachgebrauch als Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt bekannt" oder was? Dieses Thema wurde ja hier schon mehrfach angesprochen, daher die Bitte, doch die Meinung/den Willen der Mehrheit zu akzeptieren. --Michael S. zufrieden? unzufrieden? 11:04, 9. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Es gibt kein "Mitteldeutschland", weder geographisch, noch sonstwie, das ist ein Faktum. Alle neuen Länder liegen im Osten Deutschlands, eine Ausnahme bildet lediglich Thüringen. Es gibt nur die Bezeichnungen "Neue Bundesländer" oder eben "Ostdeutschland". In Westdeutschland verwendet(!) aus guten Gründen kein Mensch den Begriff "Mitteldeutschland". Im Gegenteil, man macht sich mit dessen Verwendung eher unbeliebt oder setzt sich dem Verdacht aus ein Neonazi oder Revisionist zu sein. Dass sich der MDR nennt, wie es un einmal der Fall ist, hat rein formelle Gründe in der Namensgebung, die nur den Sender betreffen. Zu behaupten "Mitteldeutschland" sei der aktuelle Sprachgebrauch ist daher eine Lüge. Dass die Bez. "Mitteldeutschland" hier den Willen der Mehrheit darstellst, ist ebenfalls unwahr und sachlich auch einfach falsch. Die Bezeichnung "Ostdeutschland" oder "ostdeutscher Sprachgebrauch" ist daher kein "POV", sondern sachlich korrekt. POV wäre "Mitteldeutschland". -- LuisDeLirio 13:03, 9. Mai 2006 (CEST)Beantworten
@Luis: Sei vorsichtig mit Aussagen wie Lüge. Weshalb brichst du ohne Notwendigkeit plötzlich einen sinnlosen Streit vom Zaun? Weshalb unterstellst du Personen, die deinen POV nicht teilen, Anhänger des Nationalsozialismus zu sein? Respektiere bitte die Leistung der Autoren vor dir und brich keinen Edit War vom Zaun. Danke! Kiewer Rus 13:22, 9. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Du brichst einen Editwar vom Zaun. Ich habe gute Argumente geliefert, auf die du mal eingehen solltest. Außerdem hatte ich am Artikel bereits mitgeschrieben. Nochmal: Es gibt kein Mitteldeutschland, die Behaupung es gäbe eines ist sachlich falsch und POV, eine Selbstbezeichung einiger Ostdeutscher. In Westdeutschland WIRD DER BEGRIFF NICHT VERWENDET. akzeptiere das bitte einfach. WP ist nicht dazu da Lügen zu verbreiten. -- LuisDeLirio 13:30, 9. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Stimmt nicht. Deine Änderung wurde abgelehnt, du brichst den Editwar vom Zaun. Nur du brichst die Regeln. Abgesehen davon wird der Begriff in der alten BRD selbstverständlich verwendet. Kiewer Rus 13:32, 9. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Verdrehe hier nicht die Tatsachen. Mein Änderungen wurden nicht abgelehnt, Benutzer Michael S. hatte den Artikel geändert. Mitteldeutschland wird weder von Westdeutschen noch von westdeutschen Medien verwendet. Es ist eine Lüge zu behaupten, dass das so sei. Der Begriff ist außer bei Neonazi in Westdeutschland äußerst unbeliebt und stößt den Menschen sauer auf. Und nochmal: ES GIBT KEIN MITTELDEUTSCHLAND, die Bez. ist in jeder Hinsicht falsch. Wie wäre es mal mit Argumenten? Deine Links sagen gar nichts aus. Ein Spiegel-Artikel, der das Vorhaben eines ostdeutschen Politikers beschreibt, und ein Eigenname einer ostdt. Versicherung, plus eine private Website: Super... Mitteldeutschland.com ist eine ostdeutsche Initiative. Deine Links haben meine Aussage nur bestätigt. -- LuisDeLirio 13:43, 9. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Vermutlich geben die Kriegsschauplätze Heinrich Göbel und Glühlampe und KZ Neuengamme keinen Kick mehr, also ist jetzt mal wieder der Gebrauch des Wortes Mitteldeutschland dran. Diskutieren ist bei manchen Leuten offenbar zwecklos, wie man an der Versionsgeschichte der drei Artikel sieht. --80.143.246.130 13:48, 9. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Bitte pinkel nicht einfach ohne jeden Zusammenhang und Argumente in eine Diskussion, sondern benutze die Toilette, danke. Wenn Du den Artikel zum KZ Neuengamme nebst Diskussion lesen würdest, könntest Du merken, dass ich da Recht hatte und Benutzer 20235HH völlig falsch lag. -- LuisDeLirio 13:56, 9. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Ich habe in der Schule noch gelernt, Mitteldeutschland sei ein Begriff, der nur noch von Revisionisten verwendet wird; aber mein Abitur ist von 1989! In der Zwischenzeit hat sich viel getan, und der Begriff "Mitteldeutschland" wird seitdem für eine Region, und nicht für das Gebiet der ehemaligen DDR verwendet. Mir persönlich ist es auch ganz recht, dass die Ewig Gestrigen einen Kampfbegriff weniger haben. -- Hgulf Moin 14:11, 9. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Wie gesagt, zu "Thüringen" könnte man mit gutem Willen noch "Mitteldeutschland" sagen, aber die Behauptung, das sei der bundesweit aktuelle Sprachgebrauch, stimmt einfach nicht. Gängig ist er nur in einigen(!) neune Bundesländern. -- LuisDeLirio 14:17, 9. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Michael Sander und Hgulf haben recht und Luis hat Unrecht. Mehr kann man dazu nicht sagen. Kiewer Rus 14:19, 9. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Schön, dass Du so selber völlig ohne Argumente auskommst und auf evidente Gegenargumente nicht einmal eingehst. -- LuisDeLirio 14:24, 9. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Du hast die Behauptung aufgestellt es gebe kein Mitteldeutschland und keinerlei Argument für diese absurde Behauptung gebracht. Ich werde dich also nicht weiter füttern. Lieber bleibt der Artikel falsch, als dass ich mich mit dir herumärgere. Kiewer Rus 14:28, 9. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Ich habe dafür eine ganz Reihe von Argumenten gebracht, Du könntest Dir einfach auch mal die gesamte Diskussion hier durchlesen und auf eine Landkarte gucken, um zu sehen, dass alle neuen Bundesländer im Osten Deutschlands liegen. -- LuisDeLirio 14:31, 9. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Niemand bestreitet dass die Neuen Bundesländer im Osten der BRD liegen. Das hat aber nichts damit zu tun dass es den Begriff "Mitteldeutschland" gibt und er hüben wie drüben gängig ist. Und jetzt ist EOD, ich füttere dich nicht mehr. Kiewer Rus 14:36, 9. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Gut, wen Du es ncht bestreitest, weißt Du also dass der Begriff falsch ist. Und wenn Du dich auf den Kopf stellst: In Westdeutschland ist der Begriff nicht üblich. Als Westdeutscher, was Du von Dir sagst, müsste Dir das eigentlich bekannt sein. -- LuisDeLirio 14:44, 9. Mai 2006 (CEST)Beantworten

@Luis: Das Wort "Mitteldeutschland" hat mehrere Bedeutungen. Du hast Recht, dass es heute sehr selten bis nie für das Gebiet der ehemaligen DDR benutzt wird; diese Wortbedeutung stammt aus den Zeiten des Kalten Krieges, und wurde vor allem in der ehemaligen Bundesrepublik zur Bekräftigung der Forderung nach den Grenzen von 1937 benutzt. Nachdem diese Forderung defacto fallengelassen worden war, verschwand auch das Wort "Mitteldeutschland" aus der BRD-Öffentlichkeit. In der DDR selbst war diese Wortbedeutung allerdings schon immer so gut wie unbekannt.

Das Wort "Mitteldeutschland" hat aber eine zweite Bedeutung, die viel älter ist als die oben beschriebene, und nach wie vor aktuell ist. Und zwar als Regionenbezeichnung, nämlich im engen Sinn als Oberbegriff für den Ballungsraum Halle/Leipzig/Merseburg, im weiteren Sinne auch für die 3 Bundesländer Sachsen/Thüringen/Sachsen-Anhalt (woran der MDR sicher keinen kleinen Anteil hat). Sofern Alt-Bundesbürger diese Bedeutung kennen, verwenden sie sie durchaus; Belege dafür wurden gebracht. Es gibt auch ein Kapitel zu den verschiedenen Bedeutungen und Verwendungen des Worts "Mitteldeutschland" im "dtv-Atlas zur deutschen Sprache", dessen Lektüre ich Dir mal ans Herz legen möchte. Darin wird Deine Ansicht noch gründlicher widerlegt. Es ist also falsch zu behaupten, "Mitteldeutschland" würden nur Ossis sagen. Noch Fragen oder Unklarheiten? Anorak 14:37, 9. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Es ist nicht falsch, sondern evident, dass "Mitteldeutschland" nicht der aktuelle Sprachgebraucht in Westdeutschland ist. Schön, dass es einen Artikel in obigen Atlas gibt, er sagt aber nichts darüber aus, dass "Mitteldeutschland" der übliche Sprachgebrauch in Westdeutschland sei; und darum geht es schließlich. Meine "Ansicht" wird daher keinesfalls" gründlich widerlegt". -- LuisDeLirio 14:43, 9. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Das ist nicht wirklich evident im Sinne des Wortes. Evidenz bedeutet "Beweis", und es wurde nicht nur nicht bewiesen, sondern sogar widerlegt: Wessis sagen manchmal "Mitteldeutschland". Du kannst dich darüber freuen oder ärgern, aber Du kannst es nicht leugnen. :) Anorak 14:46, 9. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Ihr lieben Streithähne als Südtiroler, der wohl über jeden Piefke-Verdacht erhaben ist, kenne ich den Begriff Mitteldeutschland und bin für die Formulierung aktueller Sprachgebrauch, um ihn von früherem zu unterscheiden, ostwortschatz ist das, wie andere schon gesagt haben sicher keiner--Martin Se !? 14:55, 9. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Evident bedeutet "offensichtlich", und ganz offensichtlich ist es nicht die in Westdt. übliche, also gängige Bezeichung. Ich möchte nur nicht, dass behauptet wird, sie sei allgemein üblich. Es stimmt nämlich einfach nicht. Es geht auch nicht darum, ob man de Bez. kennt, oder nicht, sondern ob sie tatsächlich verwendet wird. -- LuisDeLirio 14:59, 9. Mai 2006 (CEST)Beantworten
High Emes, habe auf deine Verion zurückgesetzt. Kann mir vorstellen dass die Südtiroler, Schweizer und Österreicher den Begriff ebenso unbekümmert und gelassen verwenden wie du. Gruß Kiewer Rus 15:01, 9. Mai 2006 (CEST)Beantworten


Was sagt das Leipziger Wortschatzlexikon:

  • Norddeutschland: 2994
  • Süddeutschland: 2687
  • Westdeutschland: 8619
  • Ostdeutschland: 17845
  • Mitteldeutschland: 389

Der Beispielfundort für "Mitteldeutschland" ist passenderweise die JF. Die Kookkurenzen die auf eine etablierte geografische hindeuten könnten sind dünn gesät, am ehesten noch "Lausitz": 43.

Pjacobi 15:06, 9. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Ähm, huhu, ich hatte eigentlich nur eine klitzekleine Frage/Bitte, also jetzt mal die Schlammschleuder wieder ausmachen. De facto ist es so, dass wohl, wie ich es der Disk entnommen habe, Mitteldeutschland nicht nur im Osten bekannt ist. Es ist sogar in Südtirol bekannt. Nun gut, ich würde gerne mal wieder etwas Gras über die Sache wachsen lassen. Aber ein Beitrag von Anorak möchte ich nochmal hervorheben: "Mitteldeutschland ist eine ältere Bezeichnug für Halle-Leipzig-Merseburg." So ist es und zwar seit zu Kaiserszeiten Leuna eröffnet wurde und somit das Mitteldeutsche Chemiedreick enstand, was sowohl Namensgeber für den MDR als auch für Mitteldeutschland war. Und das war vor jeglicher Form von Nazi-Ideologie. Außerdem fühlt sich Louis lt seiner Aussagen dann als "Wessi" als "Nazi" wenn er von Mitteldeutschland spräche. Eben. Und ich fühle mich bei der Bezeichnung "Ostdeutscher Sprachgebrauch" wieder als "Kommunisten-Nazi-Bürger-zweiter-Klasse" diffamiert. So ist das Leben. Grüße an alle, und beruhig euch bitte wieder. Danke. --Michael S. zufrieden? unzufrieden? 15:18, 9. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Achso ja, und es geht hier überhaupt nicht um "Mitteldeutschland" als Geografischen Begriff, und ob MD denn überhaupt in der Mitte liegt etc. sondern nur um diese Region, bestehend aus den Bundesländern SN, ST & TH, die ja auch im Artikel beschrieben wird. Geografisch würde ich zu Mitteldeutschland Thüringen, den Harz, Südniedersachsen und Nordhessen zählen, das aber nur so nebenbei. --Michael S. zufrieden? unzufrieden? 15:25, 9. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Wie ich bereits nun mehrmals schrieb: Es geht auch nicht darum, ob man de Bez. "Mitteldeutschland" kennt, oder nicht, sondern ob sie tatsächlich üblicherweise verwendet wird. Und das ist in Westdeutschland nun einmal nicht der Fall. Ich fühle mich sicherlich nicht als Nazi, wenn ich von einem ehemaligen Mitteldeutschland spräche, mit Gefühlen hat das alles nichts zu tun. Offensichtlich gefällt der aber die korrekte Bez. "Ostdeutscher" aus rein persönlichen Gründen nicht, wie Du selber schreibst. -- LuisDeLirio 15:27, 9. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Nö. Es geht nur darum, dass sehr wohl jeder weiß, was MD ist, ergo dieses Wort auch als "normaler" Sprachgebrauch ist und somit das Ostdeutsch hinfällig wäre. Gemäß deiner Definition bin ich übrigens ein Mitteldeutscher, aber nur mal so ;-) Im Alltag wird dieses Wort in Ost wie West sicher gleich wenig verwendet, weil die Tante und der Onkel dann halt in Döbeln oder in Sachsen wohnt und nicht in MD, das ist aber "hier" wie "drüben" so. --Michael S. zufrieden? unzufrieden? 15:49, 9. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Meinen Senf auch noch: Die ersten 100 Google-Treffer (von 1,49 Mio) führen alle auf Seiten, bei denen Mitteldeutschland als Region "südliche Ex-DDR" gemeint ist. Da weiß jeder, was damit gemeint ist. Das heißt, es entspricht dem aktuellen Sprachgebrauch. Kein vernünftiger Mensch vermutet hinter den Machern solcher Seiten einen Haufen Neonazis. Das bedeutet nicht, dass jeder diesen Begriff benutzen muss, wenn er die südliche Ex-DDR meint. Wenn dir dabei braune Gedanken kommen, Delirium, dann lass den Begriff einfach weg. Aber behaupte nicht, dass den Begriff nur Ossis kennen.
Bedeutungen ändern sich im Laufe der Zeit. Im aktuellen Sprachgebrauch heißt es "südliche Ex-DDR", bis in die 60er meinten auch "normale" Politiker die ganze DDR, danach wurde es für 20 Jahre von den Rechten besetzt. Vor dem 2. WK hatte es bereits die Bedeutung, die es heute wieder hat (bei manchen braucht es etwas länger). --Rat 18:25, 9. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Also dein Senf schmeckt auf meiner mitteldeutschen Bratwurst gut :-) --Michael S. zufrieden? unzufrieden? 18:57, 9. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Mitteldeutschland auf der Nord-Südachse

Wie wärs mit einer Interpretation von Mitteldeutschland analog zu Mitteleuropa, unter verschiedenen Aspekten und vor allem auch in der NOrd-Süd-Richtung--Martin Se !? 15:26, 9. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Ist WP für Begriffsneudefinitionen zuständig? Und wie sollte das möglich sein? Mitteleuropa liegt in der Mitte Europas, "Mitteldeutschland" dagegen nicht. -- LuisDeLirio 15:29, 9. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Es geht nicht um Neudefinitonen, sondern um Dokumentation bereits existierender Verwendungen. Anorak 15:32, 9. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Und "Mitteldeutschland" wird überaus fleißig verwendet. [2] -- Hgulf Moin 15:37, 9. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Also ich wäre ja daran interessiert in den Artikel auch ein paar (o.g.) Hintergründe einzubringen, aber solange jedes Wort hier zu 50 kB Diskussion und einer Artikelsperrung führt habe ich nicht so richtig Lust dazu. Die geogr. Interpretation wäre sicher auch interessant, insbes. für die Zeit jenseits von 1800, wo die Landgrafen von Hessen-Thüringen mal mit der Wartburg als Zentrum viel zu melden hatten. Mitteldeutscher als die Wartburg gehts ja gar nicht mehr ;-) (dürfte etwa 30 km südlich vom Mittelpunkt Deutschlands liegen). --Michael S. zufrieden? unzufrieden? 15:52, 9. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Ich empfehle dazu noch einmal den "dtv-Atlas zur deutschen Sprache". Der erläutert die verschiedenen Bedeutungen des Begriffs (Kalter Krieg, regional, sprachwissenschaftlich u.a.), und enthält sogar eine Landkarte mit den Umrissen der Gebiete, die verschiedene Autoren zu verschiedenen Zeitpunkten mit "Mitteldeutschland" bezeichneten. Wenn Luis diese Karte sehen könnte, würde er mit den Ohren schlackern. Man kann sie natürlich aus Copyright-Gründen nicht direkt verwenden, aber den Inhalt sprachlich erläutern könnte man schon. Anorak 16:03, 9. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Hast du da zufällig noch einen Link, wo man die Karte einsehen kann? Konnt jetzt auf die Schnelle nix finden. --Michael S. zufrieden? unzufrieden? 16:16, 9. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Leider nein. Wäre auch großer Zufall, das ist ja ein Buch mit an die 100 Karten. Ich finde einige andere Scans aus dem Buch, aber die gerade nicht. Aber dafür einige Einzelkarten, die ich mit dem Suchbegriff "mitteldeutsch" oder "Mitteldeutschland" ausgrabe, und die auch die vielfältige Bedeutung des Begriffs als auch seine moderne Verbreitung belegen:
[3] [4]
16:52, 9. Mai 2006 (CEST)
Die engl. Google-Suche nach "middle germany" birng etwa 170.000 Treffer, unter anderem auch das hier. --Michael S. zufrieden? unzufrieden? 16:19, 9. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Die Google-Suche sagt nichts darüber aus, von wem und in welchem Kontext der Begriff Mitteldeutschland versendet wird. Eine Google-Suche nach Ostdeutschland hat übrigens mehr als dreimal soviele Einträge! Das einzige neue Bundesland, dass in der Mitte Deutschlands liegt, ist Thüringen. -- LuisDeLirio 15:57, 9. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Lieber Luis, hämmere es Dir bitte noch einmal in den Schädel: "Mitteldeutschland" ist nur in einer seiner vielen Bedeutungen synonym mit "ehemalige DDR". In seinen anderen Bedeutungen bezeichnet der Begriff jeweils ganz andere Gebiete bzw. abstrakte Konzepte (u.a. in der Sprachwissenschaft, ich erwähnte das schon). Anorak 16:03, 9. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Ja, ja, ja, is ja gut, wir wissen doch jetzt, dass Mitteldeutschland nicht in der Mitte ist, Thüringen aber schon. Du darfst jetzt ruhig auch mal wieder was anderes sagen. *genervt* --Michael S. zufrieden? unzufrieden? 16:11, 9. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Nicht die Zahl der Google-Treffer ist interessant, sondern der Inhalt der gefundenen Seiten. Der Begriff "Mitteldeutschland" wird derzeit aktiv verwendet, aber nicht als Synonym für die neuen Bundesländer. -- Hgulf Moin 16:13, 9. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Sogar die engl. Gartenfreunde wissen mit MD was anzufangen: [5] --Michael S. zufrieden? unzufrieden? 16:22, 9. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Meine Güte... Und zum fünften Mal: Es geht nicht darum, ob der Begriff "Mitteldeutschland" bekannt ist oder nicht, SONDERN OB ER IM WESTDEUTSCHEN SPRACHGEBRAUCH AKTIV VERWENDET WIRD! Und genau das ist nicht der Fall. Er ist eine rein ostdeutsche Angelegenheit. -- LuisDeLirio 22:19, 9. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Dann gib uns doch einfach mal ne Quelle, die deine Theorie auch nur ansatzweise bestätigt. Und brüll hier nicht rum, das kann ich abends gar nicht haben. --Michael S. zufrieden? unzufrieden? 22:33, 9. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Du bist in der Beweispflicht, denn Du stellst die Behauptung auf, der Begriff wäre in Westdt. üblich. Ich wohne in Westdeutschland und bin mit dem hiesigen Sprachgebrauch und den Medien vertraut. Ich brülle rum, weil ich es nicht haben kann, wenn ich mich dauernd wiederholen muss. Das kann ich gar nicht haben. -- LuisDeLirio 22:36, 9. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Ich wohne in Nordrhein-Westfalen (das ist zwar außerhalb Hamburgs, aber auch Westdeutschland). Ich bin hier geboren, also kein Rübergemachter. Für mich bedeutet Mitteldeutschland im aktuellen Sprachgebrauch "südliche Ex-DDR". Vielleicht verwechselst du aktuell mit aktiv? Dann könnte ich mich eventuell dazu bereit erklären, dir Recht zu geben. Im aktiven Wortschatz vieler Wessis gibt es das Wort nicht. Ossis = die anderen, warum da noch verfeinern? Aktiver Wortschatz ist aber etwas anderes als aktueller Sprachgebrauch --Rat 23:23, 9. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Ja, genau davon rede ich. "Aktueller Sprachgebrauch (gängig, heutiger) ist schon richtig. "Aktiver Wortschatz" ist eine ling. Bezeichnung und hier fehl am Platze. -- LuisDeLirio 23:35, 9. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Darf ich erwähnen, dass das Wort auch im Osten kein "aktiver Sprachgebrauch" ist? Kunstwörter wie dieses sind selten "aktiver Sprachgebrauch". Ergo sagen das in Ost wie West nur wenige Menschen, kennen und wissen was gemeint ist tun jedoch alle. Was soll diese ewige "Mauer in den Köpfen" 16 Jahre später, dass hier von pseudoostdeutsch und pseudowestdeutsch gemacht wird? (Es gibt keinen ostdeutschen Sprachgebrauch, genauso wenig wie es einen Westdeutschen Sprachgebrauch gibt) --Michael S. zufrieden? unzufrieden? 14:32, 10. Mai 2006 (CEST)Beantworten
"Aktiver Sprachgebrauch" ist das Gleiche wie "angewandter Wortschatz", es handelt sich nicht um Kunstwörter. Es gibt einen unterchiedlichen Sprachgebrauch: Literatur zum Sprachgebrauch in Ostdeutschland. -- LuisDeLirio 14:38, 10. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Luis, was soll denn deine Rechthaberei. Nach 16 Jahren deutscher (Wieder-)Einheit von "rein ostdeutschem Sprachgebrauch" zu sprechen, halte ich doch für ziemlich vermessen. Genauso wie ich (als gebürtiger DDR-Bürger) den Begriff Mitteldeustchland nicht verwende, wird es gebürtige Westdeutsche geben, die den Begriff verwenden. Von dir und deinem Bekanntenkreis auf alle Westdeutschen zu extrapolieren, halte ich doch für ziemlich vermessen. Es sollte auch bei dir schon angekommen sein, dass die Welt nicht nur schwarz/weiß ist. Mein Kompromissvorschlag zu diesem Thema würde ungefähr so lauten: Hauptsächlich im Sprachgebrauch in den ostdeutschen Bundesländern ist heute oft eine Region gemeint, die ... Wie sieht's damit aus? --Martin Zeise 23:30, 9. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Ich schließe nicht rein von meinem Bekanntenkreis aus, da ist falsch. Auch in den Westdt. Medien spielt er keine Rolle und er ist hist. immer noch behaftet. Der Sprachgebrauch in Ost- und Westdeutschland unterscheidet sich nun einmal signifikant, daran wird sich wohl auch niemals etwas ändern (es gibt da ja auch Unterschiede zwischen Nord- und Süddeutschland). Mit Deinem Kompromiss wäre ich einverstanden, mir geht es ja im Wesentlichen nur darum, dass nicht so getan wird, als sei "Mitteldeutschland" mittlerweile eine bundesweit etablierte Bezeichnung. -- LuisDeLirio 23:35, 9. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Signifikant würde ich diese Unterschiede nicht nennen. Ein signifikanter Unterschied ist z.B. der zwischen Schwyzerdütsch und Hochdeutsch aber ostd. und westd. Sprachgebrauch? Ist mir ehrlich gesagt in meinen 16 Lebensjahren noch nie begegnet. Bisher habe ich alle von "drüben" immer ganz gut verstehen können. Von ostd. u. westd. Sprachgebrauch zu sprechen ist mMg nach überholter Schwachsinn. Solangsam denke ich, dass du da eine Abwehrhaltung vertrittst, getreu dem Motto "Nein, wir haben mit all den Nazis dadrüben nichts zu tun, wir sind und bleiben WESTdeutsche... Sollen die doch den vorbehafteten Begriff verwenden, ich mach es nicht...". Vielleicht könntest du mal etwas Verständnis für die Argumente der anderen aufbringen. Keiner weiß alles. Weder ich noch du. --Michael S. zufrieden? unzufrieden? 14:39, 10. Mai 2006 (CEST)Beantworten

@Luis: Das ist totaler Blödsinn. Der Sprachgebrauch in DDR und BRD entschied sich selbst vor der Wende nur in bestimmten, eng umgrenzten Bereichen des Vokabulars, die systembedingt verschiedene gesellschaftliche Phänomene unterschiedlich benannten. Heute sind die Grenzen seit fast 17 Jahren offen, und die einstigen systembedingten Vokabularunterschiede verwischen sich zunehmend. Du hast da ein völlig absurdes Weltbild in dem Bereich, mach ma einen Reality-Check. Etwas anderes sind Dialekte und regionale Sprachunterschiede, aber die gab es schon immer und haben nichts mit DDR und BRD zu tun. Es gibt allerdings auch Dialekte, die die Grenze überlappen. Anorak 07:16, 10. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Danke für diesen Text, mit Sprachen bzw. Linguistik hast Du offensichtlich nicht viel zu tun. Dass sich die Sprachunterchiede verwischen ist reines Wunschdenken. Weswegen hast Du so ein Problem mit den Unterschieden? Sogar die Menschen untercheiden, da gibt es mehr als genug Literatur und Marktforschungsstudien drüber. -- LuisDeLirio 10:14, 10. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Zitiere bitte die Literatur. Anorak 12:19, 10. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Aha, das Standardtotschlagargument. Du kannst auch selber recherchieren, wenn es Dich interressiert. Tipp: Fang bei Die Zeit an. Dann gibt es noch die Fachzeitschriften wie Horizont, Kress Report sowie Werben & Verkaufen. -- LuisDeLirio 12:25, 10. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Das ist die gängige Rückfrage, wenn jemand eine umstrittene Aussage auf "Literatur" bezieht, ohne nähere Angaben darüber zu machen.
Ich habe selber recherchiert und oben sogar die Quelle angegeben. Der "dtv-Atlas zur deutschen Sprache" ist sowas wie ein Standardwerk für Linguistik auf populärwissenschaftlicher Ebene. Er enthält eine dreistellige Zahl von Karten zur regionalen Verbreitung von bestimmten Wörtern und idiomatischen Redewendungen des deutschen Sprachraums. Unter diesen weit über 100 Karten ist genau 1 (in Worten: eine), bei der eine Isoglosse mit der ehemaligen DDR/BRD-Grenze kongruent ist: Das Wortpaar Plaste/Plastik. Das dürfte ein ziemlich guter Gradmesser sein, wie groß der sprachliche Einfluss dieser einer (unter den vielen, teils viel länger bestanden habenden) politischen Grenzen im deutschen Sprachgebiet heute noch ist.
Im übrigen darf ich, bei aller Bescheidenheit, 16 1/2 Jahre Lebenserfahrung im Nachwende-Berlin mit sprachlichem Umgang mit Ossis und Wessis desselben Dialektgebiets einbringen. Anorak 13:40, 10. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Weiter oben findest Du einen Link zur Literaturliste. Hier gibt es noch ein Protokoll nebst Ansprechpartner: http://www.uni-protokolle.de/nachrichten/id/63802/. -- LuisDeLirio 14:40, 10. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Also die Literaturliste endet 2001 und seitdem hat sich wieder einiges getan. Die letzten paar Veröffentlichungen handeln vom Wandel des ostdeutschen Wortschatzes und von Angleichung. Da dieser Prozess relativ schnell von Statten geht, dürften sich die Sprachvarianten mittlerweile so angenähert haben, dass man nur noch in einzelnen Vokabeln Unterschiede sieht (z.B. das o.g. im Westen Plaste und im Osten Plastik (ich sage jedenfalls Plastik, ich war ja nicht dabei, ich gehe einfach mal davon aus, dass es sorum war)). Ansonsten halte ich wenig davon sich hier mit Uni-Protokollen zu bewerfen, da man zu diesem, wie zu allen anderen Themen auch, in den unendlichen Weiten des Internets contraire Meinungen und Studien finden wird. --Michael S. zufrieden? unzufrieden? 14:57, 10. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Weiter oben ist noch eine längere Litertaturliste. In fünf Jahren tut sich nicht viel; im Gegenteil die UNterschiede manifestieren sich. Der DTV-Atlas ist offensichtlich einfach nur fehlerhaft. Das kommt öfters vor bei populärwissenschafltichen Büchern. -- LuisDeLirio 15:01, 10. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Ich habe keinen Link zu einer Literaturliste gefunden. Wo bitte? Auf http://www.uni-protokolle.de/nachrichten/id/63802/ stehen nur Fragen, aber keine Antworten. Es wäre außerdem schon nett, konkrete Einzelzitate samt den von Dir gezogenen Schlussfolgerungen im Detail anzuführen. "Ein Meter Buchregal" ist keine nutzbare Quellenengabe. Anorak 15:09, 10. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Also gut, hier noch einmal: Literatur zum Sprachgebrauch in Ostdeutschland. Du behauptest doch es gäbe keinen Unterschied, nicht ich?! Ich denke, das Problem liegt für Dich darin, dass Du einen unterschiedlichen Sprachgebrauch als Makel empfindest! -- LuisDeLirio 15:23, 10. Mai 2006 (CEST)Beantworten

@Luis: Nein das behaupte ich nicht. Bitte dränge mich nicht dazu Positionen zu verteidigen, die gar nicht meine sind. Ich lese (und schreibe manchmal) u.a. in DDR-Sprachgebrauch und Westdeutsche Sprache nach 1948, und das meiste was in den beiden Seiten steht stimmt von der Tendenz her. Die Verhältnisse sind aber viel komplexer als Du sie darstellst.

Besonders aufgefallen ist mir Deine Aussage von weiter oben:

Der Sprachgebrauch in Ost- und Westdeutschland unterscheidet sich nun einmal signifikant, daran wird sich wohl auch niemals etwas ändern (es gibt da ja auch Unterschiede zwischen Nord- und Süddeutschland).

Die Behauptung ist auf mehreren Ebenen falsch.

  • Das Wort signifikant ist viel zu stark für die paar Unterschiede, die im wesentlichen das Vokabular betreffen, und dort hautpsächlich Wörter aus dem politischen Bereich, einige Bereiche des Alltagsleben, Teile des Jugendslangs u.a.m., aber auch dort immer nur ausschnittweise und nie flächendecken.
  • Dass sich daran nie etwas ändern wird ist eine sehr gewagte Aussage. Der stabilisierende Faktor für diese Unterschiede ist nämlich verschwunden, Ausgleichsbewegungen sind bereits passiert. (Einbruch von "Wessizismen" in die Ex-DDR, bewusste Aufnahme von "Ossizismen" in West-Slang u.a. passieren).
  • Die Nord-Süd-Fächerung des deutschen Sprachraums liegt auf einer ganz anderen Ebene als DDR/BRD-Unterschiede.
    • Die NS-Gliederung ist über 1000 Jahre alt und betrifft Lautung, Grammatik, Wortschatz, eben die Sprache insgesamt. Sie ist das Hauptgliederungsmerkmal der deutschen Dialekte.
    • Die OW-Unterschiede haben mit Dialekten überhaupt nichts zu tun. Sie betreffen nur das Vokabular in einigen eng umgrenzten Themengebieten. Bei Grammatik und Lautung dagegen gibt es überhaupt keine Unterschiede, die ursächlich mit den beiden Staaten zu tun hätten. Wie schon mehrmals erwähnt ist die deutsch-deutsche Grenze nirgendwo Dialektgrenze. Überall, wo die Grenze verlief, gehen Dialekte und regionale Umgangssprache nahtlos über sie hinweg.

Zu Deiner Literaturliste: Welche davon hast Du selbst gelesen, welche Textpassage(n) aus welchem/n Werk(en) stützt/en die Aussagen, dass die DDR/BRD-Unterschiede vergleichbar seien mit Dialektunterschieden, dass sie nie verschwinden werden usw.

Zu guter Letzt: Welches dieser Werke macht die Behauptung, "Mitteldeutschland" sei ein DDR-Wort? :) Anorak 16:00, 10. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Von Dialekten habe ich niemals gesprochen, für den Einbruch von "Ossizismen" ist den Westen hätte ich gerne Beispiele (außer das Deppenleerzeichen), der Sprachgebrauch betrifft nicht nur das Lexikon, deshlab hatte ich auch niemals nur vom "aktiven Wortschatz" gesprochen. Den Nachweis, dass das Wort "Mitteldeutschland" in Westdt. verwendet wird, musst Du immer noch liefern, denn Du behauptest ja, dass es so sei. Bei dem Begriff handelt es sich schließlich nur a) im eine Initiative ostdt. Unternehmer und b) um die Vision eines ostdt. Politikers. "Mitteldeutschland" als geographische oder polit. Region gibt es de facto weiterhin nicht. -- LuisDeLirio 16:11, 10. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Du hast die Ex-DDR/Ex-BRD-Unterschiede mit dem Nord-Süd-Gefälle verglichen, das ist implizit eine Gleichsetzung mit Dialekten, denn darin besteht das Gefälle. Ossizismen im Westen - Beispiele: "urst", "Plaste" (Im Westen meist ironisch gebraucht für minderwertige Artikel aus Kunststoff), "Das ist Fakt" Der Nachweis der Verwendung von "Mitteldeutschland" im Westen, sogar im westlichen Ausland, wurde durch etliche Hyperlinks auf dieser Seite bereits geliefert. Deine Behauptungen über die Ursprünge des Wortes "Mitteldeutschland" sind unhaltbar. :) Anorak 16:21, 10. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Dialekte habe ich niemals gemeint, wenn ich Dialekte meine, schreibe ich das auch. Im Westen sagt auch niemand "Plaste", das ist Wunschdenken aus dem Osten, der Westen möge etwas übernommen habe. Meine Güte... Und zum sechsten Mal: Es geht nicht darum, ob der Begriff "Mitteldeutschland" bekannt ist oder nicht, SONDERN OB ER IM WESTDEUTSCHEN SPRACHGEBRAUCH AKTIV VERWENDET WIRD! Und genau das ist nicht der Fall. Da Du dich dauernd wiederholst und den Unterschied nicht begreifst, breche ich die Diskussion mit Dir hier ab. -- LuisDeLirio 16:43, 10. Mai 2006 (CEST)Beantworten