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Liste der Kulturdenkmäler in Dillenburg

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Die folgende Liste enthält die in der Denkmaltopographie ausgewiesenen Kulturdenkmäler auf dem Gebiet der Stadt Dillenburg, Lahn-Dill-Kreis, Hessen.

Hinweis: Die Reihenfolge der Denkmäler in dieser Liste orientiert sich zunächst an Stadtteilen und anschließend der Anschrift, alternativ ist sie auch nach der Bezeichnung, der vom Landesamt für Denkmalpflege vergebenen Nummer oder der Bauzeit sortierbar.

Kulturdenkmäler werden fortlaufend im Denkmalverzeichnis des Landes Hessen durch das Landesamt für Denkmalpflege Hessen auf Basis des Hessischen Denkmalschutzgesetzes (HDSchG) geführt. Die Schutzwürdigkeit eines Kulturdenkmals hängt nicht von der Eintragung in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen oder der Veröffentlichung in der Denkmaltopographie ab.

Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Objekt-Nr.
Backhaus
Backhaus Bachwasenstraße 6
Lage
Flur: 3, Flurstück: 112
Ende 18. Jahrhundert 132604
 
DDB 

Bachwasenstraße 9
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
Flur: 3, Flurstück: 22/114
1786 bis 1796 132606
 
DDB 
Dorfschmiede
Dorfschmiede Bachwasenstraße bei Nr. 6
Lage
Flur: 3, Flurstück: 113
132605
 
DDB 
Ehemaliges Jagdschloss Ludwigsbrunn - restliche Mauern
Ehemaliges Jagdschloss Ludwigsbrunn Bei dem Althaus
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
Flur: 59, Flurstück: 6982/1 und 6994
1600 bis 1650 133262
 
DDB 
Historischer Ortskern Donsbach (Gesamtanlage)


Historischer Ortskern Donsbach (Gesamtanlage)
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
132603
 
DDB 

Grubstraße 9
Lage
Flur: 3, Flurstück: 102/1
1791 132607
 
DDB 

Grubstraße 15
Lage
Flur: 3, Flurstück: 100/1
1791 132608
 
DDB 

Grubstraße 23
Lage
Flur: 3, Flurstück: 96/1
1794 132609
 
DDB 

Hauptstraße 15
Lage
Flur: 1, Flurstück: 40/2
1793 132610
 
DDB 

Höfenstraße 1
Lage
Flur: 1, Flurstück: 53/1
1786 bis 1796 132611
 
DDB 

Leisgestraße 8/Rutschstraße 15
Lage
Flur: 1, Flurstück: 22/24, 23/24, 23/1
1793 132612
 
DDB 
Backhaus
Backhaus Leisgestraße o. Nr.
Lage
Flur: 1, Flurstück: 6611/1
Anfang 19. Jahrhundert 132613
 
DDB 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mühlstraße 12
Lage
Flur: 8, Flurstück: 7/983
Anfang 19. Jahrhundert 132614
 
DDB 

Mühlstraße 20
Lage
Flur: 8, Flurstück: 122/3
1795 bis 1805 132615
 
DDB 
Evangelische Kirche
weitere Bilder
Evangelische Kirche Rutschstraße 2
Lage
Flur: 1, Flurstück: 38/5
132616
 
DDB 
Alte Schule
Alte Schule Schulstraße 1
Lage
Flur: 1, Flurstück: 37/1
1798 132617
 
DDB 

Schulstraße 2/Zimmerplatz 1
Lage
Flur: 1, Flurstück: 44, 43 und 42
1786 bis 1796 132618
 
DDB 

Schulstraße 4/Zimmerplatz 3
Lage
Flur: 1, Flurstück: 45/1, 45/4,45/6
1792 132619
 
DDB 

Schulstraße 12/14
Lage
Flur: 1, Flurstück: 51/1
1786 bis 1796 132620
 
DDB 
Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Objekt-Nr.
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Historischer Ortskern Eibach (Gesamtanlage)
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
132621
 
DDB 
ehemalige Fachwerkscheune, jetzt Wohnhaus
Goldbachstraße 3
Lage
Flur: 7, Flurstück: 5/1
1734 132622
 
DDB 
Zechenhaus der Grube Ölsberg
Zechenhaus Grube Ölsberg
Lage
Flur: 5, Flurstück: 19/2
Anfang 20. Jahrhundert 132637
 
DDB 
zweigeteiltes Fachwerkwohnhaus, inschriftlich datiert 1778
Hauptstraße 41/43
Lage
Flur: 7, Flurstück: 80/1 und 81
1778 132624
 
DDB 
Fachwerkscheune, die jetzt für Veranstaltungen genutzt wird
Hauptstraße 48
Lage
Flur: 7, Flurstück: 256/2
Anfang 19. Jahrhundert 132628
 
DDB 
Dieses um 1700 gebaute Fachwerkhaus war früher das Pfarrhaus von Eibach.
Hauptstraße 49
Lage
Flur: 7, Flurstück: 84/1 und 86/2
1695 bis 1705 132625
 
DDB 
Doppelscheune aus dem 18. Jh., jetzt ein Wohnhaus
Hauptstraße 69
Lage
Flur: 7, Flurstück: 214/1 und 215/1
1800 132623
 
DDB 
Fachwerkbau aus der ersten Hälfte des 18. Jh.
Hauptstraße 71
Lage
Flur: 7, Flurstück: 210/1
Anfang 18. Jahrhundert 132626
 
DDB 
Dreiseitig umbaute Hofanlage, die mehrere Wohn- und Wirtschaftsgebäude aus dem 18. und 19. Jh. vereinigt.
Hauptstraße 72
Lage
Flur: 7, Flurstück: 223/1
1800 132627
 
DDB 
Eine "Landvilla" erbaut 1904 für den Steiger Moritz Jung, im Stil des Historismus.
Villa Hauptstraße 87
Lage
Flur: 7, Flurstück: 139
1904 133263
 
DDB 
Eine Fachwerkscheune von 1674
Hauptstraße bei Nr. 42
Lage
Flur: 7, Flurstück: 262/1
176810
 
DDB 
Eine Fachwerkscheune von 1766
Hauptstraße o. Nr.
Lage
Flur: 7, Flurstück: 319/1
1766 133236
 
DDB 
Fachwerkbau inschriftlich datiert 1609.
Hesseneckstraße o. Nr.
Lage
Flur: 7, Flurstück: 265
176811
 
DDB 
Evangelische Kirche in Dillenburg-Eibach
Evangelische Kirche Kirchberg o. Nr.
Lage
Flur: 7, Flurstück: 108
132629
 
DDB 
Neumühle in Eibach
Neumühle
Lage
Flur: 6, Flurstück: 272
1900 132638
 
DDB 
Eine ehemalige Fachwerkscheune, jetzt ein Wohnhaus
Reußeweg 1
Lage
Flur: 7, Flurstück: 90/1
1695 bis 1705 132635
 
DDB 
Fachwerkbau, inschriftlich datiert 1763
Reußeweg 6
Lage
Flur: 7, Flurstück: 220
1763 132630
 
DDB 
Ein Fachwerkbau von 1779
Reußeweg 14
Lage
Flur: 7, Flurstück: 211
1779 132631
 
DDB 
Die alte Schmiede von Eibach, inschriftlich datiert 1771
Alte Schmiede Reußeweg 17
Lage
Flur: 7, Flurstück: 124
1771 132632
 
DDB 
Laufbrunnen in Eibach
Laufbrunnen Reußeweg/Hauptstraße o. Nr.
Lage
Flur: 7, Flurstück: 95/1
1870 bis 1880 132633
 
DDB 
Ein Fachwerkbau aus dem 17. JH mit einer 1835 datierten Tür
Reußeweg o. Nr.
Lage
Flur: 7, Flurstück: 92/1
Ende 17. Jahrhundert 132634
 
DDB 
Dieser Schulbau wurde 1913 errichtet.
Schulstraße 10
Lage
Flur: 7, Flurstück: 340/1
1913 132636
 
DDB 
Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Objekt-Nr.
Bahnhof
Bahnhof Bahnhofstraße 17
Lage
Flur: 5, Flurstück: 347/14
1892 132640
 
DDB 
Evangelische Kirche in Frohnhausen
Evangelische Kirche Brühlstraße o. Nr.
Lage
Flur: 2, Flurstück: 223, 224
132641
 
DDB 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Historischer Ortskern Frohnhausen (Gesamtanlage)
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
132639
 
DDB 

Hauptstraße 56/58
Lage
Flur: 1, Flurstück: 218/1
Ende 17. Jahrhundert 132642
 
DDB 

Hauptstraße 77/79
Lage
Flur: 2, Flurstück: 141, 142, 143
Anfang 19. Jahrhundert 132643
 
DDB 

Hauptstraße 85/87
Lage
Flur: 2, Flurstück: 108 und 109/1
Ende 17. Jahrhundert 132644
 
DDB 

Hauptstraße 95
Lage
Flur: 2, Flurstück: 79/1
1778 132645
 
DDB 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Lindenstraße 22
Lage
Flur: 1, Flurstück: 112/1
Ende 17. Jahrhundert 132646
 
DDB 
Sauerbrunnen
Sauerbrunnen Obere Waldstraße o. Nr.
Lage
Flur: 5, Flurstück: 432/1
1931 133264
 
DDB 

Kernstadt

Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Objekt-Nr.
Denkmal für Georg Ludwig Hartig zum 50. Jahrestag seines Todes
Forstdenkmal Am Forstdenkmal o. Nr.
Lage
Flur: 28, Flurstück: 11/28
Denkmal für Georg Ludwig Hartig auf den 50. Jahrestag seines Todes, errichtet 1886 im preußischen Regierungsbezirk Wiesbaden, Forstamt Dillenburg. Liegender Hirsch "bronziert", auf Sandsteinsockel, Entwurf von Presber, Zeichenlehrer in Dillenburg, Ausführung in Zinkguss, von der Zinkgießerei Moritz Geiss, Berlin, abgebildet im Firmenkatalog "Zinkguß-Ornamente" Berlin 1863, Heft 13, Tafel 1. Der Hirsch nach dem Modell des Bildhauers Christian Daniel Rauch, Berlin (1777-1857), am Eingang des Parks zu Glienicke bei Potsdam errichtet. Auf dem Sandsteinsockel stehen die Namen der Forstbeamten und die Widmung "Georg Ludwig Hartig, Prof. Dr. h.c., geb. in Gladenbach 1764, gest. in Berlin 1837, war preußischer Oberlandforstmeister, reformierte die preußische Forstwirtschaft grundlegend, war so bedeutsam wie Albrecht Daniel Thaer für die preußische Landwirtschaft." In Hessen sind weitere Denkmäler für Hartig aufgestellt. 1886 133257
 
DDB 
Wasserwerk
Wasserwerk Am Graben bei Nr. 13
Lage
Flur: 46, Flurstück: 211/19
Westlich des Stadtkerns auf einer Anhöhe gelegener kleiner Funktionsbau von quadratischem Umriss, Zeltdach. Bemerkenswert die Gestaltung der Eingangsseite mit einem archaisch anmutenden Säulenpaar. Der wohl um 1930 errichtete Bau ist Kulturdenkmal. 1925 bis 1935 132530
 
DDB 
Erdkeller
Schalturm
Schalturm und Erdkeller Am Graben o. Nr.
Lage
Flur: 20, Flurstück: 376/261
Gedrungener runder Schalturm mit Kegeldach. Der Turm ist Teil der Stadtbefestigung, die ab Ende des 16. Jh. unter Graf Johann VI. durchgeführt wurde. Als solcher von geschichtlicher Bedeutung und deshalb Kulturdenkmal. In seiner Umgebung sind noch Reste der Stadtmauer erhalten. Erhaltenswert sind auch die gegenüberliegenden Erdkeller. Ende 16. Jahrhundert 132529
 
DDB 
Güterbahnhof Dillenburg: Villenartiges Verwaltungsgebäude von 1916
Güterbahnhof Am Güterbahnhof o. Nr.
Lage
Flur: 30, Flurstück: 1/2, 5/11
Westlich der Strecke villenartiges Verwaltungsgebäude von 1916 auf Quadersockel, giebelständig mit steilem Schieferdach und südlich anschließendem Güterschuppen. 1916 161993
 
DDB 
Schalturm am Köppel in Dillenburg
Schalturm Am Köppel
Lage
Flur: 20, Flurstück: 10
Teil der ab 1588 errichteten Stadtbefestigung. Der zur Stadt hin offene Turm schützt den nordwestlichen Bereich der Stadtmauer. Er liegt nach Norden weithin sichtbar erhöht auf dem Koppel. 1588 132542
 
DDB 

Am Laufenden Stein 1
Lage
Flur: 11, Flurstück: 26/20
Ehemalige Dampfmühle, zweite Hälfte 19. Jh.; viergeschossiger Bau in sichtbarem Rohziegelmauerwerk. Der längliche Baukörper mit Satteldach mit einer reichen Gliederung: Mittelrisalite, polygonale Ecktürmchen, Wandflächen mit durch Konsolenfries verbundenen Lisenen. Die Fenster der Längsseiten paarweise angeordnet. 1825 bis 1875 133234
 
DDB 
Ringlokschuppen im Bw Dillenburg
weitere Bilder
Lokschuppen Am Laufenden Stein o. Nr.
Lage
Flur: 10, Flurstück: 2/12
Östlich der Strecke 16-ständiger Ringschuppen von 1913- 15 aus Backstein mit benachbartem Betriebsgebäude um 1900 bzw. dicht am Gleis Stellwerk von 1913. 161965
 
DDB 
Kindergarten am Zwingel
Kindergarten Am Zwingel 1
Lage
Flur: 21, Flurstück: 2/3
Erbaut um 1910 im Heimatschutzstil mit Jugendstilanklängen, Fachwerkmotiven in den Giebeln und gestalteter Tür mit Türsturzinschrift "KLEINKINDERSCHULE". Interessante Dachlandschaft durch Zwerchgiebel und Walmdachansätzen. Gut erhaltener Erker an der Südwestecke des Gebäudes. Planung im Zusammenhang mit dem Rathaus. Im rückwärtigen Bereich in jüngster Zeit um einen Neubau erweitert. 1905 bis 1915 133287
 
DDB 
Wehrturm (Dillturm)
Wehrturm (Dillturm) Am Zwingel o. Nr.
Lage
Flur: 21, Flurstück: 1/1
Unmittelbar an der Dill gelegener Wehrturm der um 1600 errichteten Stadtbefestigung. Als solcher von geschichtlicher Bedeutung und deshalb Kulturdenkmal. Der Turm ist zudem von wichtiger städtebaulicher Funktion für das Erscheinungsbild des historischen Stadtgebietes vom linken Dill-Ufer aus. 1595 bis 1605 132534
 
DDB 
Bahnhof
Bahnhof Bahnhofstraße 7
Lage
Flur: 12, Flurstück: 3/29
In den 30er Jahren des 20. Jh. errichteter Bahnhof. Langgestreckter Baukörper mit flach geneigtem Walmdach, der von dem gestaffelten Giebel über der Eingangshalle dominiert wird. Der durch ein Gesims betonte Sockelbereich mit dem Gebäudezugang wird von vier Säulen getragen. 1925 bis 1935 132535
 
DDB 
Dorotheenhütte in Dillenburg
Dorotheenhütte Dorotheenweg 4
Lage
Flur: 54, Flurstück: 62/6
In Bruchstein errichteter langgestreckter Bau mit Satteldach einer ehem. Kupferhütte, heute als Lager genutzt. Der Bau ist in die erste Hälfte des 19. Jh. zu datieren. Die dem Dietzhölz-Tal zugewandten Fassaden zeigen eine symmetrische Gliederung der rundbogigen Öffnungen. Anfang 19. Jahrhundert 132536
 
DDB 

Erbsengasse 1
Lage
Flur: 20, Flurstück: 228/1
Fachwerkbau des frühen 18. Jh. mit ungestörtem Gefüge. Als giebelständiger Bau an der Einmündung der ehemaligen Erbsengasse in die Hauptstraße wichtiges Element des historischen Stadtgrundrisses und deshalb Kulturdenkmal. Anfang 18. Jahrhundert 132537
 
DDB 

Friedrichstraße 34/36
Lage
Flur: 16, Flurstück: 25/2
Ende 19. Jahrhundert 132538
 
DDB 
Der Alte Friedhof in Dillenburg
Alter Friedhof (Gesamtanlage)
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
Der nördlich der Stadt auf der linken Dillseite gelegene Alte Friedhof ist eine Gesamtanlage aufgrund seiner geschichtlichen Bedeutung. Er zeichnet sich durch ein erhaltenes Portal und Grabstätten bedeutender Persönlichkeiten (u. a. Arnoldi, Familiengrab Haas) aus. Im Übrigen kommt dem Friedhof heute der Charakter einer parkartigen Anlage zu. 132527
 
DDB 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wilhelmstraße mit Wilhelmsplatz und Untertor (Gesamtanlage)
Lage
Der letzte Teilbereich der zusammenhängenden Gesamtanlage Dillenburg des rechten Dillufers umfasst barocke Stadterweiterungen. Die ursprüngliche Bebauung des dreiseitigen Wilhelmplatzes wird durch eine qualitätvolle Bebauung des frühen 20 Jh. ergänzt, die den Platzraum geschlossen begrenzt oder als Solitär z. B. den Übergang zur unteren Hauptstraße prägt. Die Gesamtanlage am Untertor schließt die 1902 neu errichtete Dillbrücke mit ein. In der Wilhelmstraße ist besonders auf die Behandlung der Gartenflächen hinzuweisen. Das sind einmal die sich der ursprünglichen Bebauung der Wilhelmstraße anschließenden Gärten sowie der Bereich des ehemaligen Hofgartens, der trotz der teilweisen Überbauung mit Schulbauten um 1900 noch als solcher erkennbar ist. Der südöstliche Grenzbereich war früher der Platz der Fasanerie und hat heute die Flurbezeichnung "Am Fasanenberg". Er bildet eine sinnvolle topografische und stadtbaugeschichtliche Einheit mit dem Areal des barocken Hofgartens und eine Funktionseinheit mit dem heutigen Hessischen Landgestüt Dillenburg. Die Sachgesamtheit Wilhelmstraße 4-24 umfasst die Reihe der insgesamt 11 Typenbauten, die nach einem Entwurf von Johann Friedrich Sckell von 1768 auf der westlichen Seite der Wilhelmstraße errichtet wurden, und den südlich sich anschließenden nassau-oranischen Marstall, heute Hessisches Landesgestüt, der zu derselben Zeit errichtet wurde und eine gestalterische Einheit mit den übrigen Bauten der Wilhelmstraße bildet. Letztere sind traufständige, in Bruchstein errichtete und ursprünglich verputzte Bauten, die in ihrer Breite mit fünf, sieben und neun Achsen variieren. Die Gebäudemitte ist durch einen flachen Mittelrisalit, Dreiecksgiebel oder Zwerchhaus hervorgehoben. Die Zugänge werden über dreistufige Freitreppen erreicht, unter den Türen sticht Nr. 6 mit reichen Rokokoformen her vor. Von den äußeren Bauteilen sind noch besonders zu erwähnen die teilweise erhaltenen Fensterkörbe oder auch der Brunnen an der Rückfront von Nr. 16. Im Inneren sind fast alle der für Regierungsbeamte errichteten Gebäude mit Stuckdekorationen versehen, wobei die Gebäude Nr. 24, 20 und 16 durch ihren Formenreichtum des Spätrokoko hervorstechen. Die zugehörige Gartengestaltung der Bauten, von der noch Terrassierungen, Einfriedung oder Pavillons erhalten sind, ist auch Teil der Gesamtanlage Wilhelmstraße. Das Zentrum des ehemaligen nassauoranischen Marstalls ist die über einem T-förmigen Grundriss errichtete Reithalle von 1769. Die Straßenfront wird von einem Portalrisalit mit Quaderlisenen und einem abschließenden Dreiecksgiebel dominiert. Zwischen Reithalle und Wilhelmstraße 24 das langgestreckte eingeschossige Stallgebäude des späten 18. Jh., das ebenfalls Teil der Sachgesamtheit ist. Zusammen mit einem Flügelbau von Wilhelmstraße 24 entsteht ein Hof von eindrucksvoller Geschlossenheit. Wilhelmstraße 4-24 und Marstall sind Kulturdenkmale aufgrund ihrer geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Bedeutung. Gebäude innerhalb der Gesamtanlage/ Sachgesamtheit sind folgende: Hofgartenstraße 1 (KD) Rehgartenstraße 2a, 4 (KD), 8 (KD), 10/12 (KD), 14-18, 18a, 24 Untertor 1, 3, 5, 7 (KD), 9 4, 6 Wilhelmsplatz 2-6, 10 (KD), 12, 14, 16 (KD) 1, 3, 5 (KD), 7-13 Wilhelmstraße 4-30 9, ehem. Platz der Fasanerie 132526
 
DDB 
Bismarckstraße (Gesamtanlage)


Bismarckstraße (Gesamtanlage)
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
Es wurde hier ein Teilbereich der in Hanglage der linken Dill-Ufer-Seite befindlichen Bismarckstraße als Gesamtanlage ausgewiesen. Es handelt sich um eine Wohnbebauung mit freistehenden Bauten, die in der Zeit nach 1900 errichtet wurden. Die Bauten zeichnen sich durch ihren Materialreichtum (Bruchsteinsockel, verschieferte Flächen, Fachwerkbauteile, teilweise noch historisierende Werksteingliederung) und die malerische Gestaltung der Baukörper mit Ecktürmchen, Erker und Quergiebel aus. Die Gesamtanlage hat geschichtliche und künstlerische Bedeutung. Gebäude innerhalb der Gesamtanlage sind folgende: Bismarckstraße 20-28 132528
 
DDB 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Hüttenplatz (Gesamtanlage)
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
Sowohl die historische Bedeutung des Hüttenplatzes als ältestes städtisches Siedlungsgebiet in der Talniederung als auch die Dichte herausragender Fachwerkbauten wurden schon dargestellt. Besonderer Sorgfalt bedarf neben der Instandsetzung von Einzelbauten die Behandlung der Übergänge zur Hauptstraße und zum Wilhelmsplatz nach Westen, nach Osten zur Maibachstraße, die mit Scheunen, Gewerbebetrieben und schlichten Wohnbauten am ehesten Gefahr läuft, ihre historische Charakteristik zu verlieren. Gebäude innerhalb der Gesamtanlage sind folgende: Hüttenplatz 2-26 1-25 132525
 
DDB 
Schloßberg (Gesamtanlage)

Schloßberg (Gesamtanlage)
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
Der südliche Bereich des Schlossberges ist seit der letzten Jahrhundertwende Wohngebiet mit einer villenartigen Bebauung. Herausragender Bau unter diesen Villen, die sich die bevorzugte Lage des Schlossbergs zu eigen machten, ist die neobarocke Grünsche Villa, die auch als Kulturdenkmal geschützt ist. Zur Stadt hin ist neben dem bereits erwähnten Wilhelmsturm das unmittelbar mit einer Stützmauer aufsteigende Stockhaus aus der ersten Hälfte des 19. Jh. von Bedeutung. Ebenfalls schon angeführt wurde die fortdauernde städtebauliche Funktion der Stützmauern des Burgbergs und des Kirchbergs. An die Stützmauer des Kirchberges lehnt sich eine Bebauung unmittelbar an. Wohl auf die Zeit um 1900 geht der Treppenweg zurück, der Kirchberg und mittlere Hauptstraße miteinander verbindet. An der Einmündung des Treppenwegs in die Hauptstraße befindet sich ein Rohziegelbau derselben Zeit, der sich maßstäblich gut einfügt. Die Hauptstraße zeichnet sich durch ihren gewundenen, dem Schlossberg folgenden Verlauf aus, der einzelnen Bauten immer wieder eine besondere Funktion als Blickfang zuweist. Besonders zu erwähnen in diesem Zusammenhang ist die Baugruppe Hauptstraße 53-63.Die Gesamtanlage reicht im Bereich der Hintergasse bis ans Dill-Ufer vor. Es sind hier noch Teile der historischen Uferbefestigung erhalten. Seinen Abschluss findet dieser Bereich der Gesamtanlage in dem an der Dill gelegenen Rundturm der Stadtbefestigung. Der folgende Uferbereich ist aufgrund zahlreicher Störungen durch unmaßstäbliche Bauten aus der Gesamtanlage aus gespart. Bis zur Dill reicht allerdings der Bereich Marktstraße der Gesamtanlage. In der Blickrichtung von Nordosten liegt der 1595 datierte Bau Kirchberg 24 in der verlängerten Achse der Marktstraße und unterstreicht dessen Wichtigkeit im Stadtbild. Gebäude innerhalb der Gesamtanlage sind folgende: Am Zwingel 2 Erbsengasse 1 (KD) Hauptstraße 2-114 3-103 Hintergasse 2-8 5-11 Kirchberg 2/4-28 1, 3 (KD), 5, 7, 9, 11, 13 Marbachstraße 2-12, 18 (KD), 20-40 1, 5-9 Marktstraße 2-18 1-21, 21a Rathausstraße 2-6 Schlossberg 2-8, 18, 20 (KD) 3 (KD) Violinengässchen Gesamt 132524
 
DDB 



Hauptstraße 3-7
Lage
Flur: 20, Flurstück: 53/1, 54/2 u. 55
1800 132539
 
DDB 

Hauptstraße 18/20
Lage
Flur: 20, Flurstück: 28/2 und 29
132541
 
DDB 
Rathaus
weitere Bilder
Rathaus Hauptstraße 19
Lage
Flur: 20, Flurstück: 139
1727 132543
 
DDB 

Hauptstraße 21/23
Lage
Flur: 20, Flurstück: 140 u. 141/2
Anfang 18. Jahrhundert 133235
 
DDB 

Hauptstraße 22/24
Lage
Flur: 20, Flurstück: 30 u. 31
1695 bis 1705 132544
 
DDB 

Hauptstraße 25/27
Lage
Flur: 20, Flurstück: 141/1 und 142/1
Anfang 18. Jahrhundert 132545
 
DDB 

Hauptstraße 26
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
Flur: 20, Flurstück: 33/1
Anfang 18. Jahrhundert 132546
 
DDB 

Hauptstraße 30/32
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
Flur: 20, Flurstück: 41/3
Anfang 18. Jahrhundert 132547
 
DDB 

Hauptstraße 31
Lage
Flur: 20, Flurstück: 185/8
Anfang 18. Jahrhundert 132548
 
DDB 
Dillenburg, Hauptstraße 33/35
Hauptstraße 33/35
Lage
Flur: 20, Flurstück: 184/3 und 183
Anfang 18. Jahrhundert 132549
 
DDB 

Hauptstraße 34
Lage
Flur: 20, Flurstück: 41/3
Anfang 18. Jahrhundert 132550
 
DDB 

Hauptstraße 38
Lage
Flur: 20, Flurstück: 227/2
132551
 
DDB 

Hauptstraße 42
Lage
Flur: 20, Flurstück: 225
Ende 18. Jahrhundert 132552
 
DDB 

Hauptstraße 44
Lage
Flur: 20, Flurstück: 224
Anfang 18. Jahrhundert 178958
 
DDB 

Hauptstraße 45
Lage
Flur: 20, Flurstück: 172/3
Anfang 18. Jahrhundert 132553
 
DDB 

Hauptstraße 48
Lage
Flur: 20, Flurstück: 187
Anfang 18. Jahrhundert 132554
 
DDB 

Hauptstraße 50
Lage
Flur: 20, Flurstück: 188
Anfang 18. Jahrhundert 132555
 
DDB 

Hauptstraße 52/54
Lage
Flur: 20, Flurstück: 189 und 190
Anfang 18. Jahrhundert 132556
 
DDB 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Hauptstraße 53-57
Lage
Flur: 21, Flurstück: 16/4, 17/3
Anfang 18. Jahrhundert 132557
 
DDB 

Hauptstraße 70-76
Lage
Flur: 20, Flurstück: 208, 209, 210, 211
18. Jahrhundert 132558
 
DDB 

Hauptstraße 75
Lage
Flur: 21, Flurstück: 43/2
Anfang 18. Jahrhundert 132559
 
DDB 

Hauptstraße 83
Lage
Flur: 21, Flurstück: 58/1
1800 132560
 
DDB 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Hauptstraße 92/94
Lage
Flur: 21, Flurstück: 185 und 186
1695 bis 1705 132561
 
DDB 

Hauptstraße 102
Lage
Flur: 21, Flurstück: 179/4
132562
 
DDB 

Hauptstraße 103
Lage
Flur: 21, Flurstück: 94
Anfang 18. Jahrhundert 132563
 
DDB 

Hindenburgstraße 4
Lage
Flur: 13, Flurstück: 45/2
1845 bis 1855 132564
 
DDB 

Hindenburgstraße 11
Lage
Flur: 13, Flurstück: 14/2
1889 132565
 
DDB 

Hindenburgstraße 14
Lage
Flur: 13, Flurstück: 36/1
1886 132566
 
DDB 

Hintergasse 1
Lage
Flur: 20, Flurstück: 56/1
132567
 
DDB 
Ehemaliges Archiv
Ehemaliges Archiv Hofgartenstraße 1
Lage
Flur: 22, Flurstück: 3/5
1764 132533
 
DDB 
Hofgartenmauer
Hofgartenmauer
Lage
Flur: 22, Flurstück: 3/5
1718 133258
 
DDB 

Hüttenplatz 7
Lage
Flur: 21, Flurstück: 84/1
Anfang 18. Jahrhundert 132568
 
DDB 

Hüttenplatz 10
Lage
Flur: 21, Flurstück: 105/2
132569
 
DDB 

Hüttenplatz 12
Lage
Flur: 21, Flurstück: 10/4
Ende 17. Jahrhundert 132570
 
DDB 

Hüttenplatz 13
Lage
Flur: 21, Flurstück: 112/4
132571
 
DDB 

Hüttenplatz 14
Lage
Flur: 21, Flurstück: 114/3
132572
 
DDB 

Hüttenplatz 16
Lage
Flur: 21, Flurstück: 116/3
1600 132573
 
DDB 

Hüttenplatz 19
Lage
Flur: 21, Flurstück: 131/11
Ende 18. Jahrhundert 132574
 
DDB 

Hüttenplatz 20
Lage
Flur: 21, Flurstück: 129/1
1695 bis 1705 132575
 
DDB 

Hüttenplatz 24
Lage
Flur: 21, Flurstück: 119
1695 bis 1705 132576
 
DDB 

Hüttenplatz 25
Lage
Flur: 21, Flurstück: 120
1695 bis 1705 132577
 
DDB 

Kirchberg 1
Lage
Flur: 20, Flurstück: 235/1+2
Anfang 18. Jahrhundert 132578
 
DDB 

Kirchberg 2/4
Lage
Flur: 20, Flurstück: 253 und 254
Anfang 18. Jahrhundert 132579
 
DDB 

Kirchberg 10
Lage
Flur: 20, Flurstück: 285/1
Anfang 18. Jahrhundert 132580
 
DDB 
Pfarrhaus
Pfarrhaus Kirchberg 16
Lage
Flur: 20, Flurstück: 293/9
1600 132581
 
DDB 
Evangelische Pfarrkirche
Evangelische Pfarrkirche Kirchberg 18
Lage
Flur: 21, Flurstück: 165
1491 132582
 
DDB 
Ehemaliges Amtshaus
Ehemaliges Amtshaus Kirchberg 24
Lage
Flur: 21, Flurstück: 161/3
1595 132583
 
DDB 
Das Wick-Tor in der Maibachstraße
Wick-Tor Maibachstraße bei Nr. 1
Lage
Flur: 13, Flurstück: 85/3
1595 bis 1605 132584
 
DDB 
Ehemaliges Forstamt
Ehemaliges Forstamt Marbachstraße 18
Lage
Flur: 20, Flurstück: 19/1
1723 132585
 
DDB 
Brunnen
Brunnen Marbachstraße o. Nr.
Lage
Flur: 20, Flurstück: 236/3
1845 bis 1855 132540
 
DDB 
Bruchsteinbrücke über die Dill, errichtet im 18. Jh
Dillbrücke Mühlenstraße o. Nr.
Lage
Flur: 30, Flurstück: 12/1
Ende 18. Jahrhundert 132586
 
DDB 
Bismarcktempel in Dillenburg; 1885 eingeweiht
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sogenannter "Bismarck-Tempel"
Lage
Flur: 6, Flurstück: 2/6
Ende 19. Jahrhundert 132602
 
DDB 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Historische Stadtummauerung
Lage
Stadtmauerreste und Teile von Stützmauern finden sich in einigen Gebieten des inneren Stadtkerns Dillenburgs. Die Bebauung der Hauptstraße lehnt sich rücklings an die Stützmauer des Kirchhofs, im Nordwesten erhalten sind zwei Stadttürme mit Teilen des Mauerverlaufs, ein weiterer, unmittelbar an der Dill gelegener Rundturm mit sich anschließender Uferbefestigung und schließlich das Wick-Tor. Das Untertor wurde 1737 bei der Errichtung des Stadtschlosses in letzteres inkorporiert. Über eine seit dem 15. Jahrhundert vorhandene Dill-Brücke erreichte man das am nördlichen Ende der Hauptstraße gelegene Ober-Tor. Wohl auf die Zeit um 1900 geht der Treppenweg zwischen Kirchberg und mittlerer Hauptstraße zurück. Hauptstraße 20 enthält Teile der sich anschließenden Mauer. Auch die in ihrer Wirkung fulminanten, der Stadt zugewandten Futtermauern sowie die heute noch im Bergfels befindlichen Kasematten sind hier zu erwähnen. 178962
 
DDB 

Oranienstraße 10
Lage
Flur: 14, Flurstück: 32/4
Ende 19. Jahrhundert 132587
 
DDB 
Postbrücke
Postbrücke Poststraße o. Nr.
Lage
Flur: 13, 22, Flurstück: 83/1; 45/1
1901 137269
 
DDB 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Rehgartenstraße 8-12
Lage
Flur: 22, Flurstück: 27/1 und 30/1
Das kubische Wohngebäude wurde in den Jahren 1950/51 durch den Architekten F. E. Blume erbaut. Es bildet eine Einheit mit dem nördlichen Garagenbau, der die Hangsituation hinter der barocken Natursteinmauer (bereits als Denkmal verzeichnet) geschickt ausnutzt und dem unmittelbar umgebenden Garten, der in seiner Anlage ebenfalls geprägt ist durch die 50er Jahre. Das Wohnhaus zeichnet sich durch seine originale Ausstattung mit einer einmaligen Fülle von qualitätvollen Details aus. Zur Sachgesamtheit gehören außerdem: 1. der südlich angrenzende formgestaltete Garten aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts mit einem barocken Gartenpavillon (bereits als Einzeldenkmal verzeichnet), einer beachtenswerten Pyramideneiche und einem gotisierenden, gusseisernen Geländer auf halbrunder Sockelmauer, die das Gelände zu einem darunter liegenden Gartenteil abfängt. 2. der terrassierte Gartenteil, der sich im Norden und Osten angliedert und ebenfalls aus der Erbauungszeit der zugehörigen Typenhäuser der Wilhelmstraße stammt. Erwähnenswert bei der auf Symmetrie bedachten Anlage ist eine zweiläufige großzügige Rampe aus der späten Barockzeit. 133259
 
DDB 
Von der ursprünglichen Hofanlage, die 1576 von Johann VI. auf der Wüstung des Dorfes Feldbach errichtet wurde, ist nur noch dieses schlichte, in verschiefertem Fachwerk errichtete Wohngebäude mit Mansarddach erhalten, dem sich noch ein massives Stallgebäude anschließt.
Hof Feldbach Rolfes-Straße 1
Lage
Flur: 33, Flurstück: 8/29
1576 132588
 
DDB 
Zu einem Wohnhaus mit Stallgebäude des ehemaligen Hofes Feldbach der Grafen von Dillenburg gehört auch dieser ehemalige Pferdestall auf der gegenüber liegenden Straßenseite
Pferdestall Rolfes-Straße 4
Lage
Flur: 33, Flurstück: 8/70
133260
 
DDB 
Kirchenruine Feldbach
Kirchenruine Feldbach Rolfes-Straße o. Nr.
Lage
Flur: 37, Flurstück: 7/2
1545 bis 1555 132589
 
DDB 
Grün'sche Villa
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Grün'sche Villa Schloßberg 3
Lage
Flur: 23, Flurstück: 7/1
1920 bis 1930 132591
 
DDB 
Wilhelmsturm
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Wilhelmsturm Schloßberg 6
Lage
Flur: 23, Flurstück: 9
1875 132594
 
DDB 
Stockhaus
Ehemaliges Stockhaus Schloßberg 20
Lage
Flur: 23, Flurstück: 11
Anfang 19. Jahrhundert 132592
 
DDB 
Grenzsäule
Grenzsäule Schloßberg o. Nr.
Lage
Flur: 23, Flurstück: 46/8
132590
 
DDB 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Schlossruine Schloßberg o. Nr.
Lage
Flur: 23, Flurstück: 57/7, 45/8, 46/8.
Die Dillenburg gilt als eine Gründung des nassauischen Grafen Heinrich des Reichen noch vor 1200. Für die Zeit der „Dernbacher Fehde“ wird eine erste Zerstörung im frühen 14. Jh. angenommen. Der Wiederaufbau muss sich unmittelbar angeschlossen haben, denn 1344 erhielten die Burg und der sie umgebende kleine Ort Stadtrechte. Über die um den oberen Schloßhof angesiedelte Kernburg erfolgte 1450-70 unter der Regentschaft Johann IV. eine bedeutende Erweiterung nach Süden, die sog. Neue Burg. Der Ausbau wurde unter Johann V. fortgesetzt, in dessen Zeit der Katzenelnbogensche Erbstreit fiel und die Möglichkeit eines hessischen Angriffs gegeben war. 1536 wurde schließlich unter Wilhelm dem Reichen die das Stadtbild Dillenburgs heute noch prägende Hohe Mauer fertiggestellt. Ebenfalls noch ins 16. Jh. fiel die Errichtung starker Bastionen: nach Süden das Rondell, nach Westen das Jägergemach, nach Osten das Junkergemach und nach Norden das Scharfe Eck. Das Schloss war über drei Tore zugänglich: das Feldtor im Südosten, das Kirchtor am „Scharfen Eck“ und das Grabentor unter dem Junkergemach hindurch. Zu Beginn des Dreißigjährigen Krieges ließ der niederländische Festungsingenieur Johann von Valckenburg die bedrohte Südseite vor dem Rondell weiter befestigen. Von Valckenburg fertigte auch die abgebildete Situationsskizze von 1619 an, die die genannten Elemente der Burg bzw. des Schlosses anschaulich zusammenfasst. Die Zerstörung des Schlosses erfolgte 1760 während des 7jährigen Krieges. In der Folge wurde das Gelände als Steinbruch genutzt, vor der Errichtung des Wilhelmsturms 1875 schließlich eingeebnet. Heute sind erhalten die Stützmauern zur Stadt hin (Hohe Mauer), die Bastionen und die unterirdischen, z. T. mehrgeschossigen Kasematten, ferner das im Wilhelmsturm gelegene Portal zur sog. Löwengrube. Der Bereich der Burg bzw. des Schlosses Dillenburg mit den erhaltenen baulichen Resten ist Kulturdenkmal aufgrund seiner geschichtlichen und auch städtebaulichen Bedeutung. Anfang 14. Jahrhundert 132593
 
DDB 

Untertor 5
Lage
Flur: 13, Flurstück: 74
Anfang 18. Jahrhundert 132531
 
DDB 
Stadtschloss
Stadtschloss Untertor 7
Lage
Flur: 21, Flurstück: 142/5
1737 132532
 
DDB 

Wilhelmsplatz 5
Lage
Flur: 21, Flurstück: 126
1707 132595
 
DDB 

Wilhelmsplatz 10
Lage
Flur: 21, Flurstück: 145/3
132596
 
DDB 
Pfarramt der Katholischen Kirche Herz Jesu
weitere Bilder
Pfarramt der Katholischen Kirche Herz Jesu Wilhelmsplatz 15
Lage
Flur: 21, Flurstück: 158/1,160
1893 191609
 
DDB 
Pfarrhaus
Pfarrhaus Wilhelmsplatz 16
Lage
Flur: 21, Flurstück: 159
1904 132597
 
DDB 
Johann-von-Nassau-Schule
Johann-von-Nassau-Schule Wilhelmstraße 3-5
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
Flur: 22, Flurstück: 9/3, 10/3
1895 137271
 
DDB 


Wilhelmstraße 4-24
Lage
Flur: 21, Flurstück: 149,150/1+3+4; 44, 43/2, 43/1, 42/1, 42/2, 39/2, 39/1, 37/1, 38/2, 36/1, 35/1, 33, 34, 30/3, 30/2, 30/1, 29, 28, 27/1, 27/2, 24/2, 26/1, 26/2, 26/3, 32
1768 132598
 
DDB 

Wilhelmstraße 9
Lage
Flur: 22, Flurstück: 15/6
Ende 19. Jahrhundert 132599
 
DDB 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemaliger Barockgarten Wilhelmsplatz 22
Lage
Flur: 22, Flurstück: 29/2
Die abgrenzende Liegenschaft bildet gemeinsam mit dem westlichen Teil der schon unter Denkmalschutz stehenden Liegenschaft Rehgartenstraße 8 den ehemaligen Barockgarten aus dem späten 18. Jahrhundert des ebenfalls unter Denkmalschutz stehenden Gebäudes Wilhelmstraße 22. Ende 18. Jahrhundert 133261
 
DDB 
Ehemalige Orangerie
Ehemalige Orangerie Wilhelmstraße o. Nr.
Lage
Flur: 22, Flurstück: 19/3
1845 bis 1855 132600
 
DDB 
Hofgartentor
Hofgartentor Wilhelmstraße o. Nr.
Lage
Flur: 22, Flurstück: 13/4
Anfang 18. Jahrhundert 132601
 
DDB 
Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Objekt-Nr.
Evangelische Kirche Manderbach
Evangelische Kirche Dillenburger Straße 1
Lage
Flur: 17, Flurstück: 370/2
1830 fertig gestellter kleiner Saalbau, in Bruchstein errichtet. Walmdach mit mittigem Dachreiter, Laterne und Spitzhelm. Zugang auf der Ostseite mit schöner zweiflügeliger Tür mit vorgesetzten Füllungen. Der als Eierstab ausgebildete Kämpfer mit Datierung 1831. Im Innern flache Decke auf zwei Längsunterzügen. Dreiseitige Emporen auf Holzsäulen, die auf der Empore bis zu den Unterzügen fortgeführt werden. Die Kanzel mit Schalldeckel liegt erhöht hinter dem Altar vor der Westwand. Bemerkenswert die Wangen des Gestühls mit hängenden Tüchern in flachem Relief. Die an der Nahtstelle zwischen Unter- und Oberdorf errichtete Kirche ist Kulturdenkmal aufgrund ihrer geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Bedeutung. 1830 132648
 
DDB 

Frohnhäuser Straße 1
Lage
Flur: 17, Flurstück: 341/1
Zweigeschossiges Fachwerkeinhaus über massivem Untergeschoss. Einziger Bau im südlichen Ortsteil Manderbachs, der auf dessen planmäßigen Wiederaufbau nach dem Dorfbrand von 1825 zurückgeht und seine ursprüngliche Gestalt bewahrt. Charakteristisch etwa ist das riegellose Fachwerk des Giebels. 1825 133238
 
DDB 

Hauptstraße 7/9
Lage
Flur: 18, Flurstück: 185 und 186
Giebelständiges Fachwerkgebäude, verkleidet bzw. verputzt, Teile einer Fachwerkkonstruktion der Zeit um 1700 sind jedoch sichtbar. Der Bau liegt im nördlichen, vom Dorfbrand 1825 verschonten Ortsteil. 1695 bis 1705 132647
 
DDB 

Kirchstraße o. Nr./Ecke Dillenburger Straße
Lage
Flur: 17, Flurstück: 438/289 und 290
In Fachwerk errichtete Doppelscheune, die Teil des planmäßigen Wiederaufbaus des Unterdorfs nach dem Brand von 1825 ist. Bemerkenswert neben der bautypologischen Form der Doppelscheune ist der Stroh-Lehm-Behang an der westlichen Traufseite, der in dieser Form im Dillgebiet nur noch in Ober-Roßbach (Haiger) zu finden ist. 1825 132649
 
DDB 

Siegenbachstraße o. Nr.
Lage
Flur: 18, Flurstück: 134/2, 131/1
Fachwerkscheune noch des 18. Jh., mit durchgehenden Ständern errichtet, mit profilierten Geschossbalken und sehr schönem Feuerbock über dem Scheunentorsturz. Ende 18. Jahrhundert 132650
 
DDB 
Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Objekt-Nr.
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Historischer Ortskern Nanzenbach (Gesamtanlage)
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
132651
 
DDB 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Hauptstraße 37
Lage
Flur: 30, Flurstück: 56
132652
 
DDB 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Hauptstraße 40
Lage
Flur: 30, Flurstück: 151/1
132653
 
DDB 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Hauptstraße 42
Lage
Flur: 30, Flurstück: 154/1
132654
 
DDB 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Hauptstraße 48
Lage
Flur: 30, Flurstück: 163/1
132655
 
DDB 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Hauptstraße 53
Lage
Flur: 30, Flurstück: 35
132656
 
DDB 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Hauptstraße 55
Lage
Flur: 30, Flurstück: 34/5
132657
 
DDB 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Hauptstraße 56
Lage
Flur: 30, Flurstück: 434/172
132658
 
DDB 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Hauptstraße 60/62/Gasse 1
Lage
Flur: 31, Flurstück: 106/1, 107, 108/1
132659
 
DDB 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Hauptstraße 76
Lage
Flur: 31, Flurstück: 130/2
132660
 
DDB 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Hauptstraße 82/84
Lage
Flur: 31, Flurstück: 137/1
132661
 
DDB 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Hauptstraße 87
Lage
Flur: 31, Flurstück: 70/3
132662
 
DDB 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Grube Stilling
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
Flur: 13, Flurstück: 80/2
184024
 
DDB 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Bahnhof Herrnberg Schelde-Lahn-Straße o. Nr.
Lage
Flur: 10, Flurstück: 76/1
Anfang 20. Jahrhundert 132667
 
DDB 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Schwarzbachstraße 1
Lage
Flur: 30, Flurstück: 175/1
132663
 
DDB 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Schwarzbachstraße 5
Lage
Flur: 31, Flurstück: 206
132664
 
DDB 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Schwarzbachstraße 12
Lage
Flur: 30, Flurstück: 181/1
132665
 
DDB 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Zentralwerkstätte Herrnberg Weiherheck o. Nr.
Lage
Flur: 10, Flurstück: 131/8
132666
 
DDB 
Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Objekt-Nr.
Viadukt der Scheldetal-Bahn
weitere Bilder
Viadukt Alter Weg
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
Flur: 7, Flurstück: 94/1, 102/1, 95/4, 27/5, 96/4, 95/3, 95/2, 113/3, 95/1, 96/33, 59/2
Ende 19. Jahrhundert 132671
 
DDB 
Fachwerkbau aus der zweiten Hälfte des 18. Jh.
Dill-Gasse 5/7
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
Flur: 9, Flurstück: 61/3,63/1, 62/4
1845 bis 1855 132668
 
DDB 

Hauptstraße 43/45
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
Flur: 9, Flurstück: 97, 528/98
1695 bis 1705 132669
 
DDB 
Evangelische Kirche Niederscheld
Evangelische Kirche Hauptstraße o. Nr.
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
Flur: 9, Flurstück: 527/1
1762 132681
 
DDB 

Neugasse 28
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
Flur: 9, Flurstück: 284 und 285
Ende 19. Jahrhundert 132670
 
DDB 
Jagdschloss Ludwigsbrunn
weitere Bilder
Ehemaliges Jagdhaus Neuhaus 1
Lage
Flur: 14, Flurstück: 37/1
Ehem. Jagdhaus "Neues Haus", auf einem Bergvorsprung über der Einmündung des Donsbaches in den Amdorfbach gelegen. 1640 von Graf Ludwig Heinrich von Nassau-Dillenburg erbaut. Dreigeschossiger verschieferter Fachwerkbau, dessen Erdgeschoss von offenen Lauben umgeben ist. Im Inneren ein durch beide Obergeschosse gehender Saal mit reicher Stuckdecke. 1640 132673
 
DDB 
Die Adolfshütte in Dillenburg-Niederscheld ist ein historisch gewachsener Standort der Eisenindustrie im Lahn-Dill-Gebiet.
Adolfshütte
Lage
Flur: 17, Flurstück: 10/1, 65/15, 82/1, 86/1, 87, 221/11+13+14
1930 bis 1980 133294
 
DDB 
Direktoren-Villa
Direktoren-Villa Schelderhütte 4
Lage
Flur: 7, Flurstück: 122/7
1865 bis 1915 132672
 
DDB 
Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Objekt-Nr.
Die Grube Ypsilanta in Oberscheld
Mundlöcher
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
132685
 
DDB 
An der Einmündung der Brunnenstraße in die Hauptstraße gelegener Fachwerkbau.
Brunnenstraße 2/Schelde-Lahn-Straße 30a
Lage
Flur: 57, Flurstück: 156/1 und 157/1
1700 132675
 
DDB 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Brunnenstraße 36
Lage
Flur: 56, Flurstück: 123 und 124
1695 bis 1705 132674
 
DDB 
Ein Fachwerkeinhaus aus der ersten Hälfte des 18. Jh.
Kirchstraße 16
Lage
Flur: 57, Flurstück: 28/2
Anfang 18. Jahrhundert 132676
 
DDB 
Ein Fachwerkeinhaus aus der ersten Hälfte des 18. Jh. mit einer jüngeren Erweiterung.
Kirchstraße 19
Lage
Flur: 57, Flurstück: 32/1
Ende 18. Jahrhundert 132677
 
DDB 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Kirchstraße 29/30
Lage
Flur: 57, Flurstück: 49/1 und 50
1695 bis 1705 132679
 
DDB 
Evangelische Kirche Oberscheld
Evangelische Kirche Kirchstraße o. Nr.
Lage
Flur: 57, Flurstück: 34
1692 132678
 
DDB 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Nickelsgrund 3
Lage
Flur: 53, Flurstück: 44/4
1945 bis 1955 132680
 
DDB 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Schelde-Lahn-Straße 1
Lage
Flur: 53, Flurstück: 105/5
1920 bis 1930 132684
 
DDB 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Schelde-Lahn-Straße 34/36
Lage
Flur: 57, Flurstück: 164/1, 165
1695 bis 1705 132683
 
DDB 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Untere Mühlseite 1a
Lage
Flur: 53, Flurstück: 63/5
1905 bis 1915 132682
 
DDB 
Commons: Kulturdenkmäler in Dillenburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien