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Hafen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Ein Hafen ist ein natürlich oder künstlich geschützter Uferbereich für Schifffahrt, meist durch ein System von Anlegestellen - Quais und Hafenmauern - Molen gebildet.

Man unterscheidet Binnenhäfen - Flusshäfen, Kanalhäfen, Binnenseehäfen von Seehäfen, auch Hochseehäfen genannt.

Ein Hafen kann unterschiedlichen Zwecken dienen, man unterscheidet daher zwischen zwischen:

  • Handelshäfen - für den Warenumschlag
  • Fischereihäfen - für die Küsten- oder Hochseefischerei
  • Färhäfen - für Personenautofären, Gütertransport oder Einsenbahnfähren, oft gemischt
  • Militärhäfen - Kriegshäfen, Marinehäfen, U-Boot-Häfen
  • Freizeithäfen - für die Sportboote - die Marinas, haupsächlich für die der Reichen und Schönen.
  • Bauhäfen - die Werften, Docks

Es gibt noch jede Menge Spezialhäfen für den Umschlag von Öl oder Autos, Kohle, Getreide oder Vieh, für die Küstenwache, Kreuzfahrtschiffe, Containerschiffe oder für die Forschung. Ganz ausgefallen, doch in vielen Gegenden (Kanada, Alaska usw.) unentbehrlich sind die (meist Binnen-)Häfen (und Landeplätze) für Wasserflugzeuge.

Der größte Seehafen der Welt ist Singapur.