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Textlänge
Damit später auf der Hauptseite möglichst wenig weißer Freiraum in der linken Spalte entsteht, sollte der Text im Idealfall – vorausgesetzt Wikipedia aktuell ist nicht eingeblendet – ungefähr so lang sein wie folgender Beispieltext. (Wikipedia aktuell ist wegen des regelmäßigen Schreibwettbewerbs immer im März und September jeweils 6–8 Wochen am Stück eingeblendet.)
Helferlein
Für die Suche nach datumsbezogenen Artikeln des Tages gibt es ein Helferlein, welches den Blick in die Glaskugel und die Kalenderartikel – z. B. den 15. März oder 1960 – wesentlich erleichtert, indem Verlinkungen zu lesenswerten oder exzellenten Artikeln eine kleine Markierung erhalten. Auch das große Auge kann bei der Suche behilflich sein, indem folgende Zeile ins Suchfeld eingegeben wird:
"31. Dezember" -Benutzer -Portal lesenswert | exzellent site:de.wikipedia.org (Beispiel für den 31. Dezember).
Hauptseiten-Box mit identischer Breite wie beim Erscheinen auf der Hauptseite und übertragbarer Vorlage
Vorschlag für Samstag, 30. Mai 2026: Flagge Argentiniens
Die
Flagge Argentiniens besteht aus drei gleich großen, horizontalen Streifen: oben hellblau (spanisch:
celeste; deutsch:
himmelblau), in der Mitte weiß und unten wieder hellblau. In der Mitte der Flagge ist eine Sonne mit abwechselnd 16 geraden und 16 geflammten Sonnenstrahlen dargestellt. Es ist überliefert, dass Manuel Belgrano zu diesem Symbol inspiriert wurde, als er während der Schlacht von Paraná in den Himmel schaute. Das Sonnensymbol (
Sol de Mayo = Maisonne; aber auch Inkasonne genannt) tauchte bereits in früheren Flaggen Argentiniens auf und findet sich auch im Wappen des Landes wieder. Die Darstellung der Sonne auf der Flagge ist laut Gesetz identisch mit der Sonne auf den ersten argentinischen Münzen. Die Sonnenscheibe mit einem Gesicht, umgeben von Sonnenstrahlen, symbolisierte in der Inkamythologie den Sohn Inti des göttlichen Schöpfers Viracocha. –
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Wikidata-Kurzbeschreibung für Flagge Argentiniens:
Flagge (
Bearbeiten)
2017
(Geschichte,
)
Mathias Joseph Fischer (* 10. April 1822 in Trier; † 25. Februar 1879 in Trier) war ein Trierer Kaufmann und als Fischers Maathes ein bekanntes Stadtoriginal. Das Andenken an ihn wird noch heute in Trier gepflegt.
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Begründung: 195. Geburtstag. Lesenswert seit März 2007 und noch nicht AdT gewesen. --193.81.209.8 16:01, 23. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
(Geschichte,
)
Die
Gärtnerfamilie Seidel ist eine seit dem 18. Jahrhundert wirkende sächsische Familie, die vor allem durch die Züchtungen neuer Sorten von Azaleen, Kamelien und Rhododendren international bekannt wurde. Durch ihr Wirken etablierten sich Dresden und das Umland für lange Zeit als Zentrum des Gartenbaus im deutschsprachigen Raum. Mehrere Familienmitglieder waren sächsische Hofgärtner und gestalteten verschiedene Parkanlagen und Gärten der Stadt Dresden, wie zum Beispiel der Herzogin Garten, nachhaltig. Die Ursprünge der Familie Seidel sind in Böhmen zu finden. Im 17. Jahrhundert, im Laufe des Dreißigjährigen Krieges, sah sich die Familie gezwungen, ihre Heimat aus religiösen Gründen zu verlassen und nach Sachsen umzusiedeln.
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Begründung: Neuer lesenswerter Artikel, das Thema bringt vlt auch einmal etwas Abwechslung. Das vorgeschlagene Datum hat keinen direkten enzyklopädischen Hintergrund, dafür aber einen sehr persönlichen, den ich hier leider nicht nennen kann. Wäre schön wenn der Vorschlag auf Gegenliebe stoßen würde. Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 23:58, 14. Mär. 2017 (CET)Beantworten
(Wirbellose Tiere,
)
Als
Armfüßer (Brachiopoda) werden die Angehörigen eines Tierstamms bezeichnet, der ausschließlich aus meereslebenden, bilateral-symmetrischen Tieren mit zweiklappigem Gehäuse besteht. Sie ähneln äußerlich den Muscheln (Bivalvia), haben aber anstatt einer linken und rechten Schale (Klappe) eine obere und eine untere, wobei die bauchseitige Schale meist größer ist. Brachiopoden besitzen ferner an beiden Seiten des Mundes armförmige Tentakel. Die größten heute lebenden Arten erreichen Schalenbreiten bis sieben Zentimeter, die größten fossilen Schalen sind etwa 30 Zentimeter breit. Die Armfüßer erreichen im Regelfall Schalengrößen von maximal 5 Zentimetern, fossile Arten konnten allerdings auch bis zu 30 Zentimeter groß werden und vor allem bei den Atremata wie Lingula kann der Stiel ebenfalls bis zu 30 Zentimeter lang werden. Das auffälligste Merkmal der Armfüßer ist die zweiklappige Schale, die in eine Dorsal- und eine Ventralschale unterteilt wird. Obwohl sie äußerlich dadurch den Muscheln ähneln, kann man sie auf Anhieb an der Lage der Symmetrieebene erkennen. Diese geht bei ihnen senkrecht durch die Einzelklappe und teilt diese in jeweils zwei symmetrische Hälften, während sie bei Muscheln entlang des Schalenrandes verläuft.
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Begründung: Lesenswerter Artikel, bisher kein AdT – Doc Taxon • Disk. • WikiMUC • Wikiliebe?! • 14:18, 25. Mär. 2017 (CET)Beantworten
(Geschichte/Architektur,
)
Schloss Burg (auch
Schloss Burg an der Wupper) ist eine ab dem späten 19. Jahrhundert rekonstruierte Höhenburg im Solinger Stadtteil Burg an der Wupper. Die Anlage war seit dem 12. Jahrhundert die Stammburg der Grafen und späteren Herzöge von Berg und ist heute das Wahrzeichen des Bergischen Landes. Zugleich ist sie eine der größten Burgen Westdeutschlands und die größte rekonstruierte Burganlage in Nordrhein-Westfalen. Heute wird Schloss Burg zu vielfältigen kulturellen Zwecken genutzt, unter anderem als Museum, Veranstaltungsort und Gedenkstätte. Eigentümer der am 2. Oktober 1984 unter Denkmalschutz gestellten Anlage sind die Städte Solingen, Remscheid und Wuppertal. Der Schlossbauverein Burg an der Wupper fungiert als Betreiber.
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Exzellenter Artikel, am 12. April 1890 begannen die Wiederaufbauarbeiten zum "Wahrzeichen des Bergischen Landes". -- Gruß
Sir Gawain Disk. 18:26, 25. Mär. 2017 (CET)Beantworten
(Bildungseinrichtungen,
)
Die
Fachhochschule Brandenburg (FHB) ist eine 1992 gegründete staatliche Fachhochschule in Brandenburg an der Havel. Ihr Gelände befindet sich auf einem Campus im Stadtteil Altstadt, einem ehemaligen Kasernenkomplex aus dem 19. Jahrhundert. An der Hochschule werden die etwa 2800 Studierenden von circa 250 Mitarbeitern betreut. Der Schwerpunkt des Studienangebots in drei Fachbereichen konzentriert sich auf die sogenannten MINT-Fächer. Im Oktober 1991 beschloss das Land Brandenburg die Errichtung und Gründung der Fachhochschule Brandenburg. Sie wurde am 13. April 1992 offiziell gegründet und war die erste Hochschule in der Havelstadt. In den ersten Jahren nutzte die Hochschule aufgrund der anstehenden Umbau- und Sanierungsmaßnahmen auf dem ehemaligen Kasernengelände die Räumlichkeiten des ehemaligen Brennaborwerks in der Neustadt Brandenburgs, welches nach dem Zweiten Weltkrieg jahrzehntelang Standort der Textilfabrik der Brandenburger Kinderbekleidung (Braki) war.
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Begründung: 25. Gründungsjubiläum der Hochschule. Alternative zum 1. März 2016.Haster (Diskussion) 20:06, 3. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Pro Willst Du nicht vielleicht lieber das Logo abbilden? Auf dem Bild erkennt man in dieser Vergrößerung nicht so viel. --Furfur ⁂ Diskussion 12:03, 5. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
- Da ja nächstes Jahr die Umbenennung der Hochschule in Technische Hochschule Brandenburg ansteht, wird sich das Logo bis dahin noch ändern. Kann man dann aber natürlich machen. Haster (Diskussion) 14:27, 29. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
War am 1. März 2016 Artikel des Tages. Gibt es Alternativen? – Doc Taxon • Disk. • WikiMUC • Wikiliebe?! • 15:51, 10. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
(Wirbellose Tiere,
)
Als
Armfüßer (Brachiopoda) werden die Angehörigen eines Tierstamms bezeichnet, der ausschließlich aus meereslebenden, bilateral-symmetrischen Tieren mit zweiklappigem Gehäuse besteht. Sie ähneln äußerlich den Muscheln (Bivalvia), haben aber anstatt einer linken und rechten Schale (Klappe) eine obere und eine untere, wobei die bauchseitige Schale meist größer ist. Brachiopoden besitzen ferner an beiden Seiten des Mundes armförmige Tentakel. Die größten heute lebenden Arten erreichen Schalenbreiten bis sieben Zentimeter, die größten fossilen Schalen sind etwa 30 Zentimeter breit. Die Armfüßer erreichen im Regelfall Schalengrößen von maximal 5 Zentimetern, fossile Arten konnten allerdings auch bis zu 30 Zentimeter groß werden und vor allem bei den Atremata wie Lingula kann der Stiel ebenfalls bis zu 30 Zentimeter lang werden. Das auffälligste Merkmal der Armfüßer ist die zweiklappige Schale, die in eine Dorsal- und eine Ventralschale unterteilt wird. Obwohl sie äußerlich dadurch den Muscheln ähneln, kann man sie auf Anhieb an der Lage der Symmetrieebene erkennen. Diese geht bei ihnen senkrecht durch die Einzelklappe und teilt diese in jeweils zwei symmetrische Hälften, während sie bei Muscheln entlang des Schalenrandes verläuft.
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Begründung: Lesenswerter Artikel, bisher kein AdT – Doc Taxon • Disk. • WikiMUC • Wikiliebe?! • 14:18, 25. Mär. 2017 (CET)Beantworten
(Geschichte, Religion,
)
Die
Jerusalemer Urgemeinde gilt als die erste Gemeinschaft des Urchristentums. Sie bildete sich nach der Kreuzigung Jesu von Nazaret in Jerusalem. Sie verkündete den Israeliten und allen übrigen Völkern die Auferstehung Jesu Christi, Vergebung der Sünden und Jesu Gebote, sich auf seine Wiederkunft (Parusie) und das damit verbundene Weltende vorzubereiten. Das Wissen um Entstehung, Geschichte, Glauben und Gottesdienstformen der Urgemeinde stammt im Wesentlichen aus der Apostelgeschichte des Lukas, die im Zeitraum von 62 bis etwa 100 n.Chr. verfasst wurde. Hinzu kommen Eigentraditionen, die Paulus von Tarsus in seine Paulusbriefe aufgenommen hat. Auch der in das Markusevangelium integrierte älteste Passionsbericht (Mk 14ff EU) wurde wahrscheinlich im Kern von Jerusalemer Urchristen verfasst. Lukas gehörte dem Schülerkreis des Paulus an, vertrat aber schon ein stark stilisiertes, von seinen eigenen theologischen Aussageabsichten bestimmtes Geschichtsbild der zweiten Christengeneration. Er idealisierte die Urgemeinde als weitgehend harmonisch gelenkte Einheit des „apostolischen Zeitalters“ (etwa 30 bis 70), um sie als Vorbild für alle späteren christlichen Gemeinden hervorzuheben.
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Begründung: Am 14. April 2017 ist Karfreitag (Christen gedenken an diesem Tag des Kreuzestodes Jesu Christi), und das Teaserfoto zeigt Die Beweinung Christi. War am 4. Juni 2006 letztmals der Artikel des Tages. --IgorCalzone1 (Diskussion) 21:09, 12. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
(Geschichte/Archäologie,
)
Die
Pontius-Pilatus-Inschrift von Caesarea befindet sich auf einer Spolie, die bei einer archäologischen Ausgrabung 1961 im römischen Theater von Caesarea Maritima gefunden wurde. Die Inschrift zählt zu den berühmtesten in Israel gefundenen Inschriften und ist der einzige epigrafische Nachweis für Pontius Pilatus, in den Jahren von 26 bis 36 n. Chr. Präfekt des römischen Kaisers Tiberius in Judäa und prominenter Akteur in der Passionsgeschichte. Unabhängig von der Interpretation liegt der besondere Wert der Inschrift in der namentlichen Nennung des Pontius Pilatus. Aufgrund der schlechten Quellenlage zu dessen Biografie wurde gelegentlich bezweifelt, dass er eine historische Person gewesen sei. Die Inschrift belegt nicht nur seine Historizität, sondern auch, dass die korrekte Bezeichnung für das von Pilatus ausgeübte Amt
Präfekt war und nicht, wie bei den Statthaltern von Judäa ab der Mitte des 1. Jahrhunderts üblich,
Prokurator.
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Ganz frisch als exzellent ausgezeichnet und ebenfalls sehr gut zum Karfreitag passend. --NaturalBornKieler (Diskussion) 14:18, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Pro Danke, passt ausgezeichnet. --Pakeha (Diskussion) 01:45, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Pro Der Vorschlag gefällt mir auch gut. --Furfur ⁂ Diskussion 19:11, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
(Literatur,
)
Heinrich Christian Wilhelm Busch (* 15. April 1832 in Wiedensahl; † 9. Januar 1908 in Mechtshausen) war einer der einflussreichsten humoristischen Dichter und Zeichner Deutschlands. Seine erste Bildergeschichte als Tafeln erschien 1859 und als ein Buch Bilderpossen 1864. Schon in den 1870er Jahren zählte er zu den bekannten Persönlichkeiten Deutschlands. Zu seinem Todeszeitpunkt galt er als ein „Klassiker des deutschen Humors“, der mit seinen satirischen Bildergeschichten eine große Volkstümlichkeit erreichte. Er gilt heute als einer der Pioniere des Comics. Zu seinen bekanntesten Werken zählen die Bildergeschichten
Max und Moritz,
Die fromme Helene,
Plisch und Plum,
Hans Huckebein,
der Unglücksrabe und die
Knopp-Trilogie. Viele seiner Zweizeiler wie „Vater werden ist nicht schwer, Vater sein dagegen sehr“ oder „Dieses war der erste Streich, doch der zweite folgt sogleich“ sind zu festen Redewendungen geworden.
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Exzellenter Artikel zum 185. Geburtstag von Busch. --Lipstar (Diskussion) 15:52, 18. Jan. 2016 (CET)Beantworten
(Geografie,
)
Die
Osterinsel (spanisch
Isla de Pascua, rapanui
Rapa Nui) ist eine isoliert gelegene Insel im Südostpazifik, die politisch zu Chile gehört, geographisch jedoch zu Polynesien. Sie liegt südlich des südlichen Wendekreises. Der Hauptort Hanga Roa ist 3526 km von der chilenischen Küste (oder 3833 km in genauer Ostrichtung bis zur Küste) und 4251 km von Tahiti entfernt. Das nächstgelegene bewohnte Eiland ist Pitcairn im Westen, in einer Entfernung von 2078 Kilometern. 2012 lebten auf der Osterinsel 5806 Menschen. Bekannt ist die Insel vor allem wegen der monumentalen Steinskulpturen, den Moai. Seit 1995 ist die Osterinsel als
Nationalpark Rapa Nui Teil des UNESCO-Welterbes. Die Osterinsel ist ein vulkanischer Gipfel, der dem Sala-y-Gómez-Rücken aufsitzt, einem 2500 km langen, submarinen Höhenzug im Südostpazifik. Sie ist, neben der Insel Sala y Gómez, der einzige Berg dieser unter dem Ozean liegenden, aus zahlreichen Vulkanen bestehenden Kette, der über die Meeresoberfläche hinausragt.
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Begründung: Heute ist Ostersonntag, und die Osterinsel erhielt ihren heutigen Namen von dem Niederländer Jakob Roggeveen am Ostersonntag, dem 5. April 1722, also ebenfalls im April vor 295 Jahren. War letztmals 2009 AdT. Könnte man dann nochmal am 17. April 2022 (Ostersonntag) nehmen, zum 300. Jahrestag.--IgorCalzone1 (Diskussion) 00:37, 31. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
- ich würde ihn eher für 2022 vorschlagen, 2009 ist noch nicht so lange her und 300 Jahre sind runder als 295. --Diorit (Diskussion) 12:48, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
(Persönlichkeit,
)
Arminius (in einigen Quellen auch Armenius; * um 17 v. Chr.; † um 21 n. Chr.) war ein Fürst der Cherusker, der den Römern im Jahre 9 n. Chr. in der Varusschlacht mit der Vernichtung von drei Legionen eine ihrer verheerendsten Niederlagen beibrachte. Die antiken Quellen bieten nur wenige biografische Angaben zu Arminius. Das nachantike Bild des Cheruskerfürsten ist vor allem durch die von Tacitus geprägte Formel „Befreier Germaniens“ bestimmt. Die an Arminius als historische Person angelehnte Gestalt Hermann der Cherusker wurde in Deutschland besonders im 19. Jahrhundert eine nationale Mythen- und Symbolfigur und Teil des deutschen Gründungsmythos. Dieses Arminius-Bild wurde in der Geschichtswissenschaft erst seit den 1970er Jahren von einer nüchterneren Betrachtungsweise langsam abgelöst. Sein germanischer Name ist unbekannt, weshalb über historische Parallelen zum Drachentöter Siegfried aus dem Nibelungenlied spekuliert wurde. Arminius ist häufiger Gegenstand von Belletristik und Populärwissenschaft.
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Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Thomas Obermair 4 (Diskussion) 18:03, 25. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Kontra Gibt es keine Alternative? Ich wollte als Hauptautor eigentlich in den nächsten Wochen / Monaten etwas am Artikel arbeiten. War auch schon mindestens einmal Artikel des Tages. --Armin (Diskussion) 13:04, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Kontra Wenn der Hauptautor dagegen ist und sogar ankündigt, den Artikel in nächster Zeit noch verbessen zu wollen, sollte ein anderer Artikel als AdT gewählt werden. --Furfur ⁂ Diskussion 19:14, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
(Essen, Trinken und Genießen,
)
Das nach der Stadt Gaillac benannte Weinbaugebiet von
Gaillac liegt im südwestfranzösischen (→ Sud-Ouest) Département Tarn im
Midi Toulousain, gut 50 km von der Regionalhauptstadt Toulouse entfernt. Das Anbaugebiet für Qualitätswein (AOC) umfasst etwa 2700 ha, dies entspricht einer Jahresproduktion von rund 20 Mio. Flaschen. Hiervon entfallen rund drei Viertel auf Rotwein. Der Wein von Gaillac deckt nahezu das gesamte Spektrum vom trockenen und süßen Weißwein über Rosé bis zum körperreichen und lagerfähigen Rotwein ab. Auch Schaumwein besitzt eine lange Tradition. Die Vielfalt der erzeugten Weine ist aber paradoxerweise eher ein Hindernis für ihre Vermarktung, denn der überforderte Verbraucher kann kein bestimmtes Produkt mit dem Namen Gaillac verbinden. Auch in so manchem Weinbuch finden sich nur pauschale, von Unkenntnis zeugende Plattitüden über Gaillac. Andere Gebiete im Südwesten wie Cahors oder Madiran haben in dieser Hinsicht einen klaren Vorteil.
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Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 19:44, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
(Architektur,
)
Das
Neue Frankfurt war ein Stadtplanungsprogramm zwischen 1925 und 1930, das alle Bereiche der städtischen Gestaltung in Frankfurt am Main umfasste. Es wurde vor allem durch die Wohnungsbauaktivitäten bekannt, welche die akute Wohnungsnot in den 1920er Jahren beseitigte. Als Projekt des Neuen Bauens setzte es ästhetische Maßstäbe. Darüber hinaus war es eine gesellschaftliche Reformbewegung, die viele Lebensbereiche umfasste. Der Frankfurter Oberbürgermeister Ludwig Landmann ernannte 1925 den Architekten Ernst May zum Stadtbaurat, der fortan alle Aktivitäten leitete und sich mit einem Stab junger Architekten, Techniker, Künstler und Designer umgab, um das Projekt nachhaltig in der Stadt zu verankern. Gerade dieser umfassende Gestaltungsanspruch, der im Alltag der Gestaltung städtischen Lebens auch an vielen Stellen sichtbar wurde, unterscheidet das
Neue Frankfurt von gleichzeitigen Projekten an anderen Orten. Unter Mays Regie entstanden 12.000 Wohnungen als öffentlich-private Partnerschaft, 2000 mehr als geplant. Die Wohnungen erfüllten nicht nur das Grundbedürfnis des Wohnens – sie setzten Standards im Wohnungs- und Siedlungsbau, beispielsweise mit der Frankfurter Küche. Umgangssprachlich werden in Frankfurt die Siedlungen, nicht jedoch die Einzelbauten, als „May-Siedlungen“ bezeichnet.
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Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 19:47, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Pro Ein Artikel über ein interessantes Thema. --Furfur ⁂ Diskussion 19:13, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
(Bahn,
)
Die
IORE der schwedischen Erzbahnverkehrsgesellschaft LKAB Malmtrafik AB sind Elektrolokomotiven, die für den Transport von schweren Eisenerzzügen auf der Bahnstrecke Luleå–Narvik von den Minen bei Kiruna und Gällivare/Malmberget zu den Häfen von Narvik in Norwegen und Luleå in Schweden eingesetzt werden. Der Name leitet sich von der englischen Bezeichnung
iron ore für Eisenerz ab. Diese Doppellokomotiven können 8600 Tonnen schwere Züge ziehen, die 6880 Tonnen Eisenerz über die teilweise steigungsreichen Strecken transportieren. Die Lokomotiven haben eine Leistung von zweimal 5400 kW (zweimal 7342 PS). Mit einer Zugkraft von zweimal 700 kN gehören sie zu den stärksten Elektrolokomotiven der Welt. Die erste Doppellok wurde im Jahr 2000 in Dienst gestellt. 1994 wurden von MTAB, einer Tochtergesellschaft des Bergwerkbetreibers LKAB, neun Lokomotivpaare bestellt. Sie wurden von ADtranz in Oerlikon (Schweiz) entwickelt und in Kassel gebaut. Die ab 2000 ausgelieferten Lokomotiven gehört zu der Lokomotivfamilie Octeon und wurden später zeitweise von Bombardier auch als
Traxx H 80 AC bezeichnet. Sie sind selbst bei schlechtem Wetter und nur drei in Betrieb stehenden Drehgestellen in der Lage, die Fahrpläne einzuhalten, die eine Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h für beladene und 70 km/h für leere Züge vorsehen.
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Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 19:53, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
(Musik/Person,
)
Prince (* 7. Juni 1958 in Minneapolis, Minnesota als Prince Rogers Nelson; † 21. April 2016 in Chanhassen, Minnesota) war ein US-amerikanischer Sänger, Komponist, Songwriter, Musikproduzent und Multiinstrumentalist. Prince war seit 1978 im Musikgeschäft tätig. Vor allem in den 1980er Jahren beeinflusste er die internationale Musikszene, indem er unterschiedliche Musikgenres miteinander kombinierte. Die stilistische Spannbreite seiner Musik reichte von R&B, Funk, Soul, Pop und Rock über Blues bis hin zum Jazz. Seine Liedtexte schrieb Prince selbst, zudem komponierte, arrangierte und produzierte er seine Songs. Außerdem spielte er Instrumente wie E-Bass, Gitarre, Klavier, Keyboard und Schlagzeug. Bei den meisten seiner Studioaufnahmen spielte er alle Instrumente selbst. Den internationalen Durchbruch schaffte Prince im Jahr 1984 mit der Single und dem Album
Purple Rain zum gleichnamigen Film, in dem er auch die Hauptrolle übernahm. Zu Lebzeiten wurden weltweit mehr als 100 Millionen seiner Tonträger verkauft und Prince gewann sieben Grammy Awards, 1985 einen Oscar sowie 2007 einen Globe Award. 2004 wurde er in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen.
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Begründung: 1. Todestag des Musikers. Der Artikel ist seit Oktober 2010 exzellent, war aber bereits AdT am 7. Juni 2011. --Funky Man (Diskussion) 02:30, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten
(Religion,
)
Richard Mather (geboren 1596 in Lowton, Lancashire; gestorben am 22. April 1669 in Dorchester, Massachusetts) war ein englischer Geistlicher, der nach seiner Emigration 1635 zu den bedeutendsten geistlichen Führern der ersten Puritanergeneration in Neuengland wurde. Als langjähriger Pfarrer von Dorchester prägte er die Geschichte der Massachusetts Bay Colony entscheidend mit.
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Lesenswerter Artikel. --62.47.142.172 15:52, 14. Jan. 2017 (CET)Beantworten
(Zoologie,
)
Der
Nepalhaubenadler (
Nisaetus nipalensis, Syn.:
Spizaetus nipalensis) ist eine Greifvogelart aus der Familie der Habichtartigen (Accipitridae). Dieser mittelgroße, kräftige und sehr agile Adler bewohnt Bergwälder auf dem Indischen Subkontinent, in Südostasien und in Japan, wo er sich von kleinen bis mittelgroßen Wirbeltieren ernährt. Der weltweite Bestand gilt als ungefährdet. Nepalhaubenadler sind mittelgroße, kräftig gebaute Adler. Das äußere Erscheinungsbild mit den breiten, relativ kurzen Flügeln und dem relativ langen und breit gebänderten Schwanz entspricht eher dem eines großen Vertreters der Gattung
Accipiter, als dem eines Vertreters der Aquilinae. Auffallend ist die je nach Unterart deutlich oder schwach ausgebildete Federhaube am Hinterkopf. Die Körperlänge beträgt 66–84 cm, wovon 26–39 cm auf den Schwanz entfallen. Die Spannweite beträgt 134–175 cm. Weibchen sind im Mittel um 3–8 %, gelegentlich bis zu 21 % größer und wohl deutlich schwerer als Männchen, die Geschlechter unterscheiden sich ansonsten nicht. Weibchen der Nominatform haben eine Flügellänge von 445–508 mm, Männchen erreichen 419–465 mm.
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Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 19:21, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
(Physik,
)
Eine
physikalische Größe ist eine quantitativ bestimmbare Eigenschaft eines physikalischen Objektes, Vorgangs oder Zustands. Ihr Wert (
Größenwert) wird als Produkt aus einem Zahlenwert (der
Maßzahl) und einer
Maßeinheit angegeben. Vektorgrößen werden durch Größenwert und Richtung angegeben. Der Begriff
physikalische Größe im heutigen Verständnis wurde von Julius Wallot eingeführt und setzte sich ab 1930 langsam durch. Das führte zu einer begrifflich klaren Unterscheidung von Größengleichungen, Zahlenwertgleichungen und zugeschnittenen Größengleichungen. Eine Größengleichung ist die mathematische Darstellung eines physikalischen Gesetzes, das Zustände eines physikalischen Systems und deren Änderungen beschreibt. Sie stellt den dabei geltenden Zusammenhang zwischen verschiedenen physikalischen Größen dar, wobei in der Regel für jede dieser Größen ein Formelzeichen steht. Größengleichungen gelten unabhängig von den gewählten Maßeinheiten. Diejenigen physikalischen Größen, die als Basis eines Größensystems festgelegt sind, heißen Basisgrößen.
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Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 19:24, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
(Bildungseinrichtungen,
)
Das
Friedrich-Gymnasium (kurz: FG) in Freiburg im Breisgau, eine Schule in öffentlicher Trägerschaft, ist ein humanistisches Gymnasium. Es wurde 1904 als zweites altsprachliches Gymnasium in Freiburg unter seinem Namensgeber Großherzog Friedrich I. von Baden gegründet. Das vom Jugendstil beeinflusste denkmalgeschützte Schulhaus entwarf der Karlsruher Architekt Josef Durm. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude mit Ausnahme des Buntglasfensters "Schlacht von Sempach" von Fritz Geiges nur geringfügig beschädigt, sodass in der Nachkriegszeit mehrere Schulen am Standort im Stadtteil Herdern zusammengelegt wurden. Erst 1965 erlangte das Gymnasium seine Eigenständigkeit wieder. Auch heute ist das Friedrich-Gymnasium eine humanistische Schule mit einer altsprachlichen Ausrichtung, hat aber auch ein neusprachliches und ein naturwissenschaftliches Profil. Überregionale Medienresonaz fand 2016 ein Konzept der Schule zur Implementierung von Smartphones in den Unterricht. Mit ca. 350 Schülern und ca. 45 Lehrern ist das FG das kleinste Gymnasium Freiburgs. Wegen seiner eigenwilligen Gesamtanlage und des charakteristischen Gebäudes gehört es zu den bedeutenden Kulturdenkmälern in Freiburg.
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Begründung: Seit kurzem als Lesenswerter Artikel ausgezeichnet (und folglich noch nie AdT). Kein direkter Datumsbezug; Termin würde sich aber insofern anbieten, als zeitgleich das diesjährige Abitur in Baden-Württemberg beginnt, und dieser Artikel stellvertretend für alle Gymnasien präsentiert werden könnte.--Grauer Elefant (Diskussion) 20:24, 24. Jan. 2017 (CET)Beantworten
26.04.2017:
(Geschichte,
)
Paul Hegelmaier (* 1. Juli 1847 in Tübingen; † 27. April 1912 in Stuttgart) war Staatsanwalt, von 1884 bis 1904 Oberbürgermeister der Stadt Heilbronn und von 1898 bis 1903 Reichstagsabgeordneter. Er gilt als kontroverse Person der Heilbronner Stadtgeschichte. Einerseits gehen auf ihn bedeutende Bauvorhaben zurück, andererseits war er aufgrund juristischer Streitigkeiten und Zweifeln an seinem Geisteszustand von 1892 bis 1894 vorübergehend seines Amtes enthoben. Beim Ausscheiden aus dem Amt 1904 empfahl er sich der von ihm als
Stadt der Krämerseelen bezeichneten Stadt Heilbronn mehrfach mit dem bekannten Schwäbischen Gruß. Hegelmaier wurde 1847 in Tübingen geboren. Er war verwandt mit den angesehenen Heilbronner Familien (Richard) Rümelin, (Friedrich) Cloß und (Robert) Mayer. Nach dem Besuch des Heilbronner Gymnasiums studierte er von 1865 bis 1869 Rechtswissenschaft an der Universität Tübingen. Während seines Studiums wurde er 1865 Mitglied der Burschenschaft Germania Tübingen. Im Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 diente er als Portepeefähnrich und wurde mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet. Anschließend ging er in den württembergischen Justizdienst und wurde Staatsanwalt in Heilbronn. Hegelmaier war mit Marie Emilie Friederike Ganzhorn (1858–1928) verheiratet, der Tochter des Oberamtsrichters und Dichters Wilhelm Ganzhorn.
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Begründung: Lesenswerter Artikel zum 105. Todestag. --Lipstar (Diskussion) 12:45, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
(Internationale Veranstaltungen,
)
Die
Expo 67 (offizieller Titel: franz.:
Exposition universelle et internationale Montréal 1967, engl.:
Universal and International Exhibition Montreal) war die in der kanadischen Stadt Montreal stattfindende Weltausstellung. Sie dauerte vom 28. April bis zum 27. Oktober 1967; das Ausstellungsgelände befand sich auf einer Halbinsel und zwei Inseln im Sankt-Lorenz-Strom. Das Motto der Ausstellung lautete „Der Mensch und seine Welt“ (franz.: „Terre des Hommes“, engl.: „Man and his World“). Die Expo 67 war gleichzeitig die Hauptfeierlichkeit im Rahmen der Hundertjahrfeier Canadian Centennial. Ursprünglich hätte die Ausstellung in Moskau stattfinden sollen, um den 50. Jahrestag der Russischen Revolution zu begehen. Die Sowjetunion beschloss jedoch die Weltausstellung nicht abzuhalten und so wurde im November 1962 durch das Bureau International des Expositions entschieden, die Messe in Kanada stattfinden zu lassen. Obwohl die Expo 67 mit mehr als 50,3 Millionen Besucher und 365 Hektar Ausstellungsfläche die größte auf dem amerikanischen Kontinent war und mit 62 teilnehmenden Nationen einen neuen Rekord aufstellte, erwirtschaftete sie einen Verlust von über 210 Millionen kanadischen Dollar.
– Zum Artikel …
Begründung: Expo 67 eröffnete am 28. April 1967, also vor 50 Jahren. War am 28. April 2012 letztmals der Artikel des Tages. --IgorCalzone1 (Diskussion) 02:47, 23. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Kontra War schon mal AdT, der andere Vorschlag hingegen nicht.--Stegosaurus (Diskussion) 07:14, 6. Mär. 2017 (CET)Beantworten
(Kunst und Kultur/Film,
)
Taxi zur Hölle (Originaltitel:
Taxi to the Dark Side) ist ein US-amerikanischer, politischer Dokumentarfilm aus dem Jahr 2007. Regisseur, Drehbuchautor, Co-Produzent und Erzähler des Independentfilms ist Alex Gibney. Der Film kritisiert die Anwendung von Folter, deren Anwendung gemäß den Genfer Konventionen verboten ist, durch das US-Militär und ihre Beauftragung durch Mitglieder der Bush-Regierung während des Krieges gegen den Terror. Exemplarisch wird das Schicksal des jungen, unschuldigen afghanischen Taxifahrers Dilawar dargestellt, der 2002 im US-Militärgefängnis Bagram zu Tode gefoltert worden war. Der Film erhielt bei der Oscarverleihung 2008 den Preis als bester Dokumentarfilm und wurde überdies mit dem Peabody Award ausgezeichnet. Bezogen auf das weltweite Einspielergebnis bei Kinovorführungen wurde der von ZDF und arte mitproduzierte Film zu einem kommerziellen Misserfolg. Er wurde bei mehreren internationalen Filmfestivals gezeigt und hatte seine deutsche Erstveröffentlichung im Fernsehen und auf DVD.
– Zum Artikel …
Begründung: Anlass ist das 10-jährige Jubiläum der Welturaufführung (beim Tribeca Film Festival). Ein alternativer Termin wäre der 8. Oktober 2017, das 10-Jährige der deutschen TV-Erstausstrahlung.--Stegosaurus (Diskussion) 19:36, 8. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Kontra, weil der 8. Oktober 2016 (wie dort eingeräumt) das passendere Datum ist. --IgorCalzone1 (Diskussion) 03:33, 9. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Pro Also ich finde das Datum der Weltpremiere passender. --Wikiolo (D) 10:15, 1. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
(Tanz und Theater,
)
Jean-Georges Noverre (* 29. April 1727 in Paris; † 19. Oktober 1810 in Saint-Germain-en-Laye) war ein französischer Tänzer und Choreograf. Er gehört mit Gasparo Angiolini zu den bedeutendsten Tänzern und Choreografen des 18. Jahrhunderts. Noverre kämpfte im Geist der bürgerlichen Aufklärung gegen die Erstarrung und Prachtentfaltung des höfischen
Ballets, gegen Reifröcke und Perücken, für Natürlichkeit und Humanismus im Tanz und für das dramatische Handlungsballet (zum Beispiel in
Ballet d'action). Er war Lehrer bedeutender Ballettmeister, wie etwa von Charles LePicq (* 1744 oder 1749; † 1806). Noverre wirkte unter anderem 1744 bis 1747 in Berlin, von 1747 bis 1750 in Straßburg, von 1760 bis 1767 in Stuttgart und arbeitete von 1767 bis 1774 in Wien unter anderem mit Christoph Willibald Gluck zusammen. 1770/1771 choreografierte er die Tänze zu Antonio Salieris
Don Chisciotte alle nozze di Gamace. In Paris steuerte Wolfgang Amadeus Mozart Musik zu Noverres Ballett
Les petits riens (1778) bei. Noverres
Briefe über die Tanzkunst (1760), die z. T. von Gotthold Ephraim Lessing übersetzt wurden, gehören zu den bedeutendsten theoretischen Schriften über das Ballett.
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Begründung: Lesenswerter Artikel zum 290. Geburtstag. --Lipstar (Diskussion) 21:38, 10. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
30.04.2017:
01.05.2017:
(Mittelalterliche Geschichte,
)
Hagen Keller (* 2. Mai 1937 in Freiburg i. Br.) ist ein deutscher Historiker, der die Geschichte des frühen und hohen Mittelalters erforscht. Vor allem arbeitet er über das Zeitalter der Ottonen, die italienischen Stadtkommunen und die Schriftkultur im Mittelalter. Keller lehrte von 1982 bis zu seiner Emeritierung im Jahr 2002 als Professor für mittelalterliche Geschichte an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Eine besonders fruchtbare Zusammenarbeit ergab sich dort mit seinem Münsteraner Kollegen Gerd Althoff. Mit ihren Arbeiten haben Keller und Althoff entscheidend zum Ansehen Münsters in der internationalen Mediävistik beigetragen. Kellers Forschungen üben seit den 1980er Jahren erheblichen Einfluss auf die deutsche und internationale Mediävistik aus und führten zu einer Neubeurteilung der früh- und hochmittelalterlichen Königsherrschaft.
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Begründung: 80. Geburtstag --JWBE (Diskussion) 10:34, 13. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Eine gute Entscheidung der Vorschlag. Artikel ist mittlerweile exzellent. --Armin (Diskussion) 00:43, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
(Geschichte, Kriegsverbrechen
)
Die
Tiger Force war eine Spezialeinheit der amerikanischen Streitkräfte im Vietnamkrieg. Die im Einsatz durchschnittlich rund 45 Mann starke Gruppe existierte von 1965 bis 1970. Sie verübte von Mai bis November 1967 in den südvietnamesischen Provinzen Quảng Ngãi und Quảng Tin nahe der Demarkationslinie am 17. Breitengrad eine Reihe von Kriegsverbrechen. Die Zahl ihrer Opfer lag im dreistelligen, möglicherweise vierstelligen Bereich. Hinweise auf diese Gräueltaten führten zu armeeinternen Nachforschungen, die sich von Februar 1971 bis Juni 1975 hinzogen – die längste Ermittlung während des Vietnamkrieges. Von den tatverdächtigen Mannschaften und Offizieren wurde niemand angeklagt. Im Herbst 2003 publizierte ein Reporterteam der Lokalzeitung Toledo Blade (Ohio) eine vierteilige Artikelserie über diese Kriegsverbrechen sowie den Verlauf der Ermittlungen. Die Redakteure gewannen damit im Juni 2004 den Pulitzer-Preis in der Kategorie „Investigativer Journalismus“.
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Begründung: Heute vor 50 Jahren begann der Einsatz der Soldaten in der südvietnamesischen Provinz Quảng Ngãi. Bereits hier verübten sie Kriegsverbrechen.
Der Artikel kann gern auch an anderen Tagen kommen (3. Mai bis 25. November), denn der Tatzeitraum war relativ lang. Atomiccocktail (Diskussion) 27. Feb. 2017 (CET) (nicht signierter Beitrag von Thomas Obermair 4 (Diskussion | Beiträge) 11:53, 15. Mär. 2017 (CET))Beantworten
04.05.2017:
(Chemie,
)
Arsen ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol As und der Ordnungszahl 33. Im Periodensystem der Elemente steht es in der 4. Periode und der 5. Hauptgruppe, bzw. 15. IUPAC-Gruppe oder Stickstoffgruppe. Arsen kommt selten gediegen vor, sondern meistens in Form von Sulfiden. Es gehört zu den Halbmetallen, da es je nach Modifikation metallische oder nichtmetallische Eigenschaften zeigt. Umgangssprachlich wird auch das als Mordgift bekannte Arsenik meist einfach „Arsen“ genannt. Arsenverbindungen kennt man schon seit dem Altertum. Als mutagenes Klastogen können Arsenverbindungen als Gift wirken, welches Chromosomenaberrationen hervorrufen kann und somit kanzerogene Wirkung besitzen kann. Trotz ihrer Giftigkeit werden sie als Bestandteil einzelner Arzneimittel verwendet. Arsen wird zur Dotierung von Halbleitern und als Bestandteil von III-V-Halbleitern wie Galliumarsenid genutzt.
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Begründung: War 2005 zuletzt AdT. Artikel ist in einem guten Zustand. --ZdBdLaLaLa (Diskussion) 15:13, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Pro 12 Jahre seit der letzten Präsentation ist ein ausreichender Abstand. --Furfur ⁂ Diskussion 00:14, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
(Schifffahrt,
)
Die
SMS Kronprinz war ein Panzerschiff der Kaiserlichen Marine. Es war das erste größere Panzerschiff, das seinerzeit noch die Marine des Norddeutschen Bundes in Dienst stellte. Die 1866/67 in London gebaute
Kronprinz wurde im Deutsch-Französischen Krieg und zeitweise für diplomatische Aufgaben im Mittelmeer eingesetzt. Am 6. Mai 1867 erfolgte der Stapellauf. Der Segeldampfer blieb bis 1892 im aktiven Dienst, war zu diesem Zeitpunkt jedoch bereits völlig veraltet. Danach fand das Schiff bis zum Ende des Ersten Weltkrieges als Maschinenschulhulk Verwendung. Mit der Erfindung der Bombenkanonen und der weiteren Entwicklung der Schiffsartillerie in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts verloren die alten Linienschiffe zunehmend an Wert. Bis dahin waren sie nur schwer mittels Geschützfeuer zu versenken. Mit den neuen Granaten war jedoch eine ernsthafte Beschädigung der hölzernen Schiffsrümpfe möglich, was einen Schutz der Schiffe vor den modernen Geschossen notwendig machte. Während des Krimkrieges zeigte sich sowohl die Wirkung von Sprenggranaten gegen Schiffe in der Seeschlacht bei Sinope als auch die gute Schutzwirkung eiserner Panzerplatten der französischen schwimmenden Batterien bei der Beschießung Kinburns.
– Zum Artikel …
Exzellenter Artikel zum 150. Jahrestag des Stapellaufs. --Lipstar (Diskussion) 18:57, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten
- Der war ursprünglich für den Tag der Indienststellung am 19. September vorgeschlagen, und bei dem Datum würde ich eigentlich auch bleiben. Außerdem ist der Teaser jetzt mit hier eher unbedeutenden Infos zur Panzerschiffsentwicklung vollgefrachtet. --Ambross (Disk) 15:18, 15. Mär. 2017 (CET)Beantworten
07.05.2017:
08.05.2017:
09.05.2017:
10.05.2017:
11.05.2017:
12.05.2017:
13.05.2017:
14.05.2017:
15.05.2017:
16.05.2017:
(Soziologie,
)
Die
Homo-, Bi- und Transsexualität im Metal bildet einen gesonderten Untersuchungsgegenstand der Gender- und Queertheorie. Die Metalszene gilt gemeinhin als maskulines Sozialgefüge. Der Szene werden häufig transphobe, homophobe sowie allgemein chauvinistische und heteronormative Werte nachgesagt. Studien zum Verhältnis der Metalszene zu LGBT-Akteuren und -Fans widersprechen dieser These. Jenseits einiger ideologisch geprägter Randbereiche des Metals, insbesondere in radikalen Teilbereichen des White- und des Black-Metals, welche mit aggressiver Ablehnung reagiert, zeigt sich das Gros der Metalszene im Verhältnis zu ihren LGBT-Akteuren und gegenüber einer queeren Lebensführung eher tolerant bis desinteressiert. Andererseits fielen einige Akteure des Metals durch homophobe Äußerungen und Handlungen auf, die jedoch häufig von Fans und anderen Akteuren der Szene kritisiert wurden.
– Zum Artikel …
Begründung: Erstmalig AdT, 17. Mai ist Internationaler Tag gegen Homophobie, Transphobie und Biphobie. —viciarg414 13:51, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten
- Als Hauptautor ist der Vorschlag für mich in Ordnung.--Fraoch
11:57, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
18.05.2017:
19.05.2017:
(Veranstaltung,
)
Das
Streetlife Festival ist ein von der Umweltorganisation Green City organisiertes Straßen- und Umweltfestival in München. Es wurde erstmals im Jahr 2000 veranstaltet, wurde in den beiden folgenden Jahren wiederholt und findet seit 2003 zweimal jährlich statt. Green City möchte durch die Veranstaltung seinen Besuchern alternative Nutzungen des urbanen Raumes weitestgehend ohne Kraftfahrzeuge aufzeigen. Es findet seit 2002 an zwei Wochenendtagen statt und erstreckt sich seitdem über den Odeonsplatz, die Ludwigstraße sowie über Teile der Leopoldstraße. Mit dem Corso Leopold schließt sich nahe dem Siegestor an der Kreuzung Georgenstraße ein weiteres Straßenfest an, das an der Münchner Freiheit endet. Beide Festivals werden jährlich von mehreren hunderttausend Menschen besucht und werden somit von der Bevölkerung gut angenommen. Die damit verbundenen weitläufigen Straßensperrungen führten jedoch in den Anfangsjahren zu kontroversen stadtpolitischen Diskussionen.
– Zum Artikel …
Beginn des 32. Festivals. Alternativ kann auch das Festival-Logo als Titelbild verwendet werden. --Wikiolo (D) 22:57, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
- Das Logo als Bebilderung fände ich nicht so ansehnlich. Das Foto ist hübscher. —viciarg414 08:31, 15. Mär. 2017 (CET)Beantworten
21.05.2017:
(Biologische Vielfalt,
)
Die
Säugetiere (Mammalia) sind eine Klasse der Wirbeltiere. Zu ihren kennzeichnenden Merkmalen gehören das Säugen des Nachwuchses mit Milch, die in den Milchdrüsen der Weibchen produziert wird, sowie das Fell aus Haaren, das sie in Kombination mit der gleichwarmen Körpertemperatur relativ unabhängig von der Umgebungstemperatur macht. Bis auf wenige Ausnahmen sind Säugetiere lebendgebärend. Säugetiere sind an Land am artenreichsten verbreitet, doch bevölkern sie auch Luft und Wasser. Das Verhaltensspektrum der Säugetiere ist breit und flexibel, einige Gruppen zeigen komplexe soziale Gefüge. 2003 wurden weltweit 5416 rezente Arten unterschieden. Sie werden in drei Unterklassen eingeteilt: die eierlegenden Ursäuger (Protheria), die Beutelsäuger (Metatheria) und die Höheren Säugetiere oder Plazentatiere (Eutheria), zu welchen auch der Mensch zählt. Diejenige Richtung der speziellen Zoologie, die sich der Erforschung der Säugetiere widmet, wird als Mammalogie bezeichnet. Säugetiere zählen zu den Landwirbeltieren (Tetrapoda) innerhalb des Taxons der Wirbeltiere (Vertebrata) und teilen somit die Merkmale dieser Gruppen, die hier nicht einzeln wiedergegeben werden. Im Zuge ihrer Entwicklungsgeschichte haben die Säugetiere nahezu alle Lebensräume besiedelt und sich dabei in eine Vielzahl von Formen aufgeteilt.
– Zum Artikel …
Begründung: Am 22. Mai 2017 ist der Internationale Tag der biologischen Vielfalt, Säugetiere sind ein Teil dieser. Die Vielfalt kommt auch im Vorschaubild zum Ausdruck. Säugetiere war am 2. Dezember 2006 letztmals der Artikel des Tages. --IgorCalzone1 (Diskussion) 21:24, 5. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
(Geschichte Anfang des 20. Jahrhunderts,
)
James Henry Simon (* 17. September 1851 in Berlin; † 23. Mai 1932 ebenda) war ein Unternehmer im Berlin der wilhelminischen Ära, Förderer der Berliner Museen, Gesprächspartner von Kaiser Wilhelm II. sowie Gründer und Finanzier zahlreicher wohltätiger Einrichtungen. Mit seinem Namen dauerhaft verbunden ist die Porträtplastik der Nofretete, die er dem Ägyptischen Museum in Berlin übereignete. Simon gilt als einer der bedeutendsten Kunstmäzene seiner Zeit. Simon war jüdischen Glaubens und entstammte einer jüdischen Berliner Familie. Sein Vater Isaac, ein Schneider aus der Uckermark, war zusammen mit seinem Bruder Louis 1838 nach Berlin gekommen. Mit einem Geschäft für Herrengarderobe, danach mit einem 1852 gegründeten Unternehmen für den Zwischenhandel mit Baumwolle waren sie schnell wohlhabend geworden. Den Anstoß zum wirklich großen Reichtum der Familie gab dann ein historisches Ereignis in Übersee: der Sezessionskrieg in den USA, in dessen Verlauf der Export von Baumwolle nach Europa praktisch eingestellt wurde.
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Lesenswerter Artikel zum 85. Todestag. --Lipstar (Diskussion) 00:41, 23. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Pro --Furfur ⁂ Diskussion 19:16, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
24.05.2017:
(Epos,
)
Star Wars ist ein von George Lucas erdachtes Heldenepos. Die Space Opera begann mit dem Film
Krieg der Sterne, der am 25. Mai 1977 in den amerikanischen und am 2. Februar 1978 in den westdeutschen Kinos anlief. Der Film entwickelte sich zu einem Phänomen der heutigen Popkultur. Fünf weitere Spielfilme folgten, sowie eine Reihe von lizenzierten Büchern, Comics, Videospielen, Nebenfilmen, Fernsehserien, Spielzeugen, Kostümen, Rollenspielen und anderen Produkten. Im Jahr 2005 schätzte das Forbes Magazine die durch Star-Wars-Merchandising über 28 Jahre erwirtschafteten Einnahmen und ermittelte eine Gesamtsumme von beinahe 20 Milliarden US-Dollar. Somit ist Star Wars finanziell gesehen das erfolgreichste Filmprojekt aller Zeiten. Im Wesentlichen handelt Star Wars vom ständig andauernden Kampf zwischen Gut und Böse. Dieser Kampf spielt sich „vor langer Zeit“ in einer „weit, weit entfernten Galaxie“ ab und gilt deshalb als moderne Version eines Märchens oder einer Kunstsage. Auch die Charaktere stellen Archetypen aus Märchen, Heldensage und Fantasy dar. Als Beispiele dafür seien Darth Vader als schwarzer Ritter, Imperator Palpatine als böser König bzw. Hexer und denen gegenüber Luke Skywalker als klassischer Held genannt, der die Prinzessin Leia Organa aus der Hand des bösen Imperators befreit. Diese archetypischen Motive und mythologischen Elemente wurden vermischt und in eine Handlungswelt projiziert, die an klassische Science-Fiction erinnert.
– Zum Artikel …
Begründung: 40. Jahrestag seit dem 1. Film. --M(e)ister Eiskalt -- -.--.- . -.--.- .. ... - . .-. . .. ... -.- .- .-.. - 11:33, 15. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Pro, das passt --Thomei08
13:06, 30. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Pro, gutes Datum --Toru10 (Diskussion) 08:31, 23. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Pro --Furfur (Diskussion) 23:53, 30. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Pro --JWBE (Diskussion) 13:57, 12. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Pro, kamma ma mache --Jobu0101 (Diskussion) 20:46, 28. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Kontra, solange der Artikel keine Neubewertungskandidatur erfolgreich durchlaufen hat (die Überarbeitung des Artikels ist im Gange).--Stegosaurus (Diskussion) 19:41, 8. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Pro, auf jeden Fall, der Beginn einer neuen Filmära des Genre Science-Fiction --KenzoMogi (Diskussion) 12:56, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Pro (nicht signierter Beitrag)
(Gebäude,
)
Das
Olympiastadion München ist ein Multifunktionsstadion im Olympiapark in der bayerischen Landeshauptstadt. Es wurde für die Olympischen Sommerspiele 1972 durch das Architektenbüro Behnisch & Partner geplant und war Ort für sportliche Veranstaltungen und die Eröffnungs- und Schlusszeremonie. Nach den Olympischen Spielen wurde das Stadion von 1972 bis 2005 hauptsächlich als Heimstätte des FC Bayern München und mit Unterbrechungen vom TSV 1860 München genutzt, der zwischen der vorherigen Heimstätte der beiden Vereine, dem Städtischen Stadion an der Grünwalder Straße, und dem Olympiastadion pendelte. Im Jahr 2005 zogen die Vereine in die neu erbaute Allianz Arena um. Neben den Spielen dieser Fußballvereine fanden auch weitere Profispiele im Olympiastadion statt. Dort wurden unter anderem die Endspiele der Fußball-Weltmeisterschaft 1974 und der Fußball-Europameisterschaft 1988 sowie mehrere Endspiele der UEFA Champions League und ihres Vorgängerwettbewerbs ausgetragen. Seit 1982 ist das Olympiastadion die größte Bühne Münchens und wird für Open-Air-Konzerte genutzt. Neben Public-Viewing-Veranstaltungen finden seit dem Auszug der Fußballvereine hauptsächlich Konzert-Events im Stadion statt. Daneben gab es dort zahlreiche andere Veranstaltungen, darunter die Leichtathletik-Europameisterschaften 2002 und Show-Rennen der DTM in den Jahren 2011 und 2012. Das Olympiastadion ist zu zwei Dritteln ein Erdstadion und verfügte neben einem Fußballfeld über eine Leichtathletik-Laufbahn. Im Jahr 2012 wurde die gesamte Oberfläche asphaltiert und darauf ein Kunstrasen verlegt. Die Arena war deutschlandweit das erste Stadion, das mit einer Rasenheizung sowie einem VIP-Bereich ausgestattet war, und es verfügte weltweit über das modernste Stadionflutlicht, mit dem Tageslicht simuliert werden kann. Die Zeltdachkonstruktion überspannt neben dem Stadion auch die Olympiahalle, die Olympia-Schwimmhalle sowie die dazwischenliegenden Wege. Dadurch soll das Stadion Leichtigkeit, Transparenz und Offenheit symbolisieren. Es zählt zu den wichtigsten Bauten der bundesdeutschen Nachkriegsarchitektur und gilt als ein Wahrzeichen Münchens. Wie die anderen Bauten unter dem Zeltdach steht das Olympiastadion seit 1997 unter Denkmalschutz.
– Zum Artikel …
Begründung: 45. Jahrestag der Eröffnung und des ersten Spiels. Exzellent seit August 2016 und noch nicht AdT gewesen. --178.189.136.97 16:21, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Pro, aber der Teaser muss gekürzt werden. --JamesBlond006 (Diskussion) 16:59, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
- Ich würde bevorzugen, den Artikel 5 Jahre später auf der HS zu sehen, aber mit dem 45. Jahrestag kann ich auch leben. Allerdings gibt es, wie auf der Artikeldisk besprochen, enzyklopädisch geeignetere Bilder. Sollte der Artikel auf die Hauptseite kommen, dann würde ich gerne als Hauptautor den Teaser so sehen:
Das
Olympiastadion München ist ein Multifunktionsstadion im Olympiapark in der bayerischen Landeshauptstadt. Es wurde für die Olympischen Sommerspiele 1972 durch das Architektenbüro Behnisch & Partner geplant und war Ort für sportliche Veranstaltungen und die Eröffnungs- und Schlusszeremonie. Nach den Olympischen Spielen wurde das Stadion von 1972 bis 2005 hauptsächlich als Heimstätte des FC Bayern München und mit Unterbrechungen vom TSV 1860 München genutzt. Neben Public-Viewing-Veranstaltungen finden seit dem Auszug der Fußballvereine hauptsächlich Konzert-Events im Stadion statt. Das Olympiastadion ist zu zwei Dritteln ein Erdstadion und verfügte neben einem Fußballfeld über eine Leichtathletik-Laufbahn. Die Arena war deutschlandweit das erste Stadion, das mit einer Rasenheizung sowie einem VIP-Bereich ausgestattet war, und es verfügte weltweit über das modernste Stadionflutlicht, mit dem Tageslicht simuliert werden kann. Die Zeltdachkonstruktion überspannt neben dem Stadion auch die Olympiahalle, die Olympia-Schwimmhalle sowie die dazwischenliegenden Wege. Dadurch soll das Stadion Leichtigkeit, Transparenz und Offenheit symbolisieren. Es zählt zu den wichtigsten Bauten der bundesdeutschen Nachkriegsarchitektur und gilt als ein Wahrzeichen Münchens. Wie die anderen Bauten unter dem Zeltdach steht das Olympiastadion seit 1997 unter Denkmalschutz.
– Zum Artikel …
--Wikiolo (D) 20:54, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Kontra - Ein 45. Jahrestag ist nicht wirklich etwas Besonderes, der 50. jedoch eindeutig. Zudem muss am Artikel noch einiges verbessert werden, es ist fraglich ob das bis zum Mai abgeschlossen ist.--Steigi1900 (Diskussion) 12:04, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
- Ich betrachte es einfach mal als BNS-Aktion. Deine "Einwände" kommen schon seit der Kandidatur und auch dort sind sie auf viel Kopfschütteln gestoßen. Fancruft kommt in den Artikel auf jeden Fall nicht rein. --Wikiolo (D) 14:10, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
- Das hat mit BNS rein gar nichts zu tun. Meine Einwände sind zudem vollkommen berechtigt. Wenn sie bei einzelnen Leuten, die den Artikel im Rahmen der Kandidatur nur oberflächlich betrachtet haben, Kopfschütteln hervorrufen, dann spielt das für mich keine Rolle. Es gab jedoch gleich mehrere Leute, die den Artikel ebenfalls als noch deutlich verbesserungsbedürftig betrachtet hatten. Und das was Du hier als "Fancruft" bezeichnest, kommt eh nicht in den Artikel. Es gab hier ja auch keinerlei Versuche in diese Richtung, weder von mir noch von anderen.--Steigi1900 (Diskussion) 14:32, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
(Motorsport,
)
(Automobilrennfahrer)
Piers Courage (* 27. Mai 1942 in Colchester, Großbritannien; † 21. Juni 1970 in Zandvoort, Niederlande) war ein britischer Automobilrennfahrer. Er entstammte einer wohlhabenden Unternehmerfamilie aus Essex, bestritt seine Karriere aber ohne finanzielle Unterstützung seiner Eltern. Der Eton-Absolvent galt als einer der letzten Gentleman Driver und war wiederholt Gegenstand der Berichterstattung in der britischen Regenbogenpresse. Courage bevorzugte Monopostorennen und trat ab 1964 vornehmlich im Formelsport an. Hier fuhr er vielfach veraltete oder nicht konkurrenzfähige Autos. Bei seinen Versuchen, die mangelnde Leistung seiner Autos durch fahrerischen Einsatz zu kompensieren, verursachte er in den ersten Jahren seiner Karriere so viele Unfälle, dass ihm einer seiner Teamchefs riet, sein Motorsportengagement aufzugeben. Courage war eng mit dem Rennstallbesitzer Frank Williams befreundet, für dessen Team er einige Jahre in der Formel-2-Europameisterschaft und in der Formel-1-Weltmeisterschaft fuhr. Beim Großen Preis der Niederlande 1970 verunglückte er mit einem von Williams eingesetzten Rennwagen tödlich.
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Der Artikel hat im Januar und Februar 2017 erfolgreich das KALP-Verfahren durchlaufen und ist nun exzellent. Grund für den Datumswunsch: Courages 75. Geburtstag.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 15:24, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Pro. Der Artikel ist sehr gut und möglicherweise auch für Leser interessant, die sich allgemein nur wenig für Motorsport interessieren. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 18:25, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten
(Geschichte,
)
Das
Gefecht von Jumonville Glen ereignete sich am Morgen des 28. Mai 1754 etwa 50 km südlich des heutigen Pittsburgh zwischen einem französischen Trupp und Milizen der britischen Kolonie Virginia und deren indianischen Hilfstruppen. Die britischen Milizen wurden von dem jungen Offizier George Washington geführt, später erster Präsident der Vereinigten Staaten; Kommandeur der französischen Einheit war Joseph de Jumonville, nach dem der Ort der Schlacht benannt ist. Das Gefecht war Mitauslöser und zugleich die erste Kampfhandlung des Siebenjährigen Krieges in Nordamerika.
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Lesenswerter Artikel. --62.47.142.172 15:41, 14. Jan. 2017 (CET)Beantworten
(Persönlichkeit und Schauspielerin,
)
Romy Schneider (* 23. September 1938 in Wien; † 29. Mai 1982 in Paris; bürgerlich Rosemarie Magdalena Albach) war eine deutsch-französische Schauspielerin. Sie ist neben Marlene Dietrich, Lilli Palmer und Hildegard Knef eine der wenigen deutschen Filmdarstellerinnen des 20. Jahrhunderts, die weltweit Erfolg hatten und zu internationalem Ruhm gelangten. Schneider begann ihre Schauspielkarriere im Alter von 15 Jahren. An der Seite ihrer Mutter Magda Schneider spielte sie in Heimatfilmen wie
Wenn der weiße Flieder wieder blüht (1953) und
Die Deutschmeister (1955). In den Jahren 1955 bis 1957 gelang ihr in der Rolle der Kaiserin Elisabeth mit der Sissi-Trilogie der internationale Durchbruch. Auf der Suche nach anspruchsvolleren Rollen ging sie 1958 nach Paris, wo sie ihr Theaterdebüt in John Fords Tragödie
Schade, dass sie eine Dirne ist gab. Ihr letzter Film,
Die Spaziergängerin von Sans-Souci, erschien 1982, nur wenige Wochen vor ihrem Tod. Bei der Verleihung des César im Jahr 2008 wurde ihr postum der Ehrenpreis verliehen.
– Zum Artikel …
Begründung: Exzellenter Artikel. Zum 35. Todestag dieser außergewöhnlichen Schauspielerin. --KenzoMogi (Diskussion) 12:48, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
- Ein wirklich guter Artikel über eine ausgezeichnete Schauspielerin. War allerdings erst am 21. Dezember 2015 auf der Hautseite: Wikipedia:Hauptseite/Archiv/21._Dezember_2015. --Wdd (Diskussion) 17:40, 9. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Pro Ehrlich gesagt, könnte ich Romy jede Woche einmal auf der Hauptseite sehen.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 15:25, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten
30.05.2017:
31.05.2017:
Ende der Liste der Vorschläge
Abschnitt wird für Wikipedia:Hauptseite/Artikel des Tages/Fundus benötigt (letzter Vorschlag erscheint dort sonst nicht).
Weiter in der Zukunft liegende Vorschläge
Siehe Wikipedia Diskussion:Hauptseite/Artikel des Tages/Zukunft.
Vorrat an vorbereiteten Vorschlägen
Hier sind Vorschläge aufgelistet, die noch keinem Datum zugeordnet sind und die in den Fällen, in denen kein Vorschlag gemacht wurde oder Contras bei einem Vorschlag überwiegen, kurzfristig verwendet werden können [1]. Vor dem Eintragen eines Artikels in diese Liste bitte unbedingt unter Wikipedia:Hauptseite/Artikel des Tages/Zeittafel nachsehen, ob er schon für einen späteren Zeitpunkt vorgeschlagen wurde. Wenn der Artikel an einem zufälligen Datum auf der Hauptseite erscheint, kann er an einem möglicherweise passenderen Datum nicht mehr AdT sein.
Allgemeine Diskussion ohne Datumsbezug
Allgemeine Diskussion ohne Datumsbezug bitte auf der zugehörigen Diskussionsseite führen.
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