Burg Dalbenden
Burg Dalbenden | |
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![]() Burg Dalbenden, Luftaufnahme (2015) | |
Staat | Deutschland |
Ort | Kall-Urft |
Entstehungszeit | 12. Jahrhundert |
Burgentyp | Niederungsburg |
Erhaltungszustand | erhalten |
Geographische Lage | 50° 31′ N, 6° 35′ O |
Die Burg Dalbenden ist eine im 12. Jahrhundert als Wasserburg entstandene Burganlage. Die unter Denkmalschutz stehende Burg liegt nördlich von Urft, einem Ortsteil der Gemeinde Kall im nordrhein-westfälischen Kreis Euskirchen. In der Nähe befindet sich der Aufschluss Dalbenden der Eifelwasserleitung.
Die Burg wurde im 16. Jahrhundert um den Burghof und weitere Nebengebäude erweitert. Ein weiterer Ausbau fand im 18. Jahrhundert statt, wobei die Burg um den heutigen Burgpark erweitert wurde.
Die 1944 während der Ardennenoffensive als Hauptquartier des Generalfeldmarschalls Gerd von Rundstedt dienende Burganlage wurde am 8. Dezember 1944 durch einen Angriff von der amerikanischen Air Force bombardiert und erlitt dabei schwere Zerstörungen.
Nach dem Neuaufbau wurde sie 1964 nochmals durch einen Brand schwer in Mitleidenschaft gezogen.
Bekannte Bewohner
- Fritz von Wille 1905–1907[1]
- Gerd von Rundstedt 1944
Weblinks
- Website „Burg Dalbenden“
- Burg Dalbenden bei eifelreise.de
- Schloss Dalbenden in der privaten Datenbank Alle Burgen.
Einzelnachweise
- ↑ Fritz von Wille (1860–1941) auf rheinische-geschichte.lvr.de