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Diskussion:Bildbearbeitung

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Letzter Kommentar: vor 18 Jahren von Mohahaddou in Abschnitt Grundbegriffe der Bildbearbeitung

Auch Vektorgrafik?

Beschäftigt sich die Bildbearbeitung nur mit Raster- oder auch mit Vektorgrafiken? --Phrood 13:01, 23. Apr 2006 (CEST)

Antwort: Die Bildbearbeitung beschäftigt sich eigentlich nur mit Rastergrafiken, aber es gibt, so viel ich weiss, keine korrekte Trennung. Auch Vektorgrafiken lassen sich in Bildbearbeitungsprogramme einlesen und bearbeiten. Hauptobjekte sind aber Rastergrafiken. Die Erstellung und Bearbeitung von Vektorgrafiken wird im Allgemeinen als (digitales) Zeichnen bezeichnet. Die meisten Fachbücher verstehen unter Bildbearbeitung mehr die Funktionen der Optimierung von Rastergrafiken. Man geht davon aus, dass die mit einer Digitalkamera (bzw. Spiegelreflexkamera oder mit einem Scanner) erstellten Bilder mit einem Bildbearbeitungsaprogramm bearbeitet werden und Vektorgrafiken mehr mit einem Vektorgrafikprogramm erstellt und bearbeitet werden.--Mohahaddou 15:20, 23. Apr 2006 (CEST)

Hilfe

Habe aus der englische Wikipedia die drei Bilder unter den ‚Funktionen der Bildbearbeitung‘ übernommen. Kann mir jemand sagen, ob man diese Bilder einfach so übernehmen darf, weil sonst werde ich sie rausnehmen. Bitte antwortet mir darauf!--Mohahaddou 11:35, 23. Apr 2006 (CEST)

Kann mir jemand, der sich mit der Materie auskennt, helfen oder sagen, ob man die Bilder nun behalten kann? Weil sonst lösche ich sie!--Mohahaddou 18:14, 24. Apr 2006 (CEST)

Ist kein Problem, da die Bilder von den Commons kommen. Nur die direkt in der engl. Wikipedia eingebundenen und als "Fair use" bezeichneten Bilder dürfen nicht hier übernommen werden. --Phrood 18:20, 24. Apr 2006 (CEST)
Übrigens, ein kleiner Hinweis: Anführungszeichen sind im Deutschen in der Regel doppelt („“). --Phrood 18:22, 24. Apr 2006 (CEST)

Danke, ich werde darauf achten!--Mohahaddou 20:00, 24. Apr 2006 (CEST)

Anmerkungen

Für einige Begriffe im Lemma „Bildbearbeitung“ wäre es sinnvoll, neue Lemmata zu erstellen. Dazu gehören Ebenentechnik, Farbmodus, Auswahlen etc. Es genügt nicht, sie nur kurz im Lemma Bildbearbeitung zu benennen. So wichtige Bereiche bedürfen neuer Lemmata!--Mohahaddou 18:30, 25. Apr 2006 (CEST)

Nur wenn man auch ordentlich dazu was schreiben kann. Ein zu kurzer Text würde höchstwahrscheinlich als eigener Artikel gelöscht werden und sollte daher im Hauptartikel bleiben. --Phrood 18:39, 25. Apr 2006 (CEST)


Löschungswunsch

Bei einem Gespräch mit dem Benutzer:Suricata (siehe seine Diskussionsseite: unter Meta-Files) hat dieser vorgeschlagen, man könne doch den Abschnitt: Grundbegriffe der Bildbearbeitung entfernen. Begründet wurde dies damit, dass die Dinge anderswo eigentlich gut behandelt werden und man eher den Inhalt der Grundbegriffe der Bildbearbeitung in diese Links einverleiben sollte. Was meint ihr dazu? Sollte ich das tun? Auf Kritik würde ich mich freuen.--Mohahaddou 20:54, 5. Mai 2006 (CEST) Was meint ihr nun dazu?--Mohahaddou 17:40, 6. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Da die Bildbearbeitung nur die Inhalte der Bildbearbeitung behandeln sollte werde ich diejenigen Inhalte, die unter Grundbegriffe der Bildbearbeitung behandelt worden sind, in die jeweiligen Artikel einbringen.--Mohahaddou 11:46, 7. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Grundbegriffe der Bildbearbeitung

Da einige Begriffe und deren Verständnis für die digitale Bildbearbeitung unerlässlich sind, werden sie hier kurz dargelegt. Weitere Informationen findet man in den internen und externen Verweisen bzw. Links.

Computergrafiken ersetzen zunehmend die konventionelle, analoge Fotografie und ihre Verfahren. Eine Computergrafik kann in eine Rastergrafik und in eine Vektorgrafik unterteilt werden. Rastergrafiken, die Hauptobjekte der Bildbearbeitung, entstehen:

  • durch die Aufnahme mit einer Digitalkamera
  • durch die Digitalisierung eines analogen Bildes oder einer anderen Vorlage (Negativ, Dia, Druckerzeugnis etc.) mit einem Scanner
  • durch die direkte Erstellung am Computer mit einem Bildbearbeitungsprogramm, z. B. beim Digitalen Malen

Rastergrafik und Vektorgrafik

Rastergrafiken und Vektorgrafiken werden durch bestimmte Merkmale und Unterschiede gekennzeichnet. Einheitlich ist aber die Bezeichnung der Dateigröße, die ein bestimmender Faktor für die Weiterverwendung der Grafik ist, welche in Bit (bzw. Kilobyte, Megabyte) angegeben wird.

Rastergrafiken bestehen -im Gegensatz zu Vektorgrafiken- aus Pixel, den kleinsten Einheiten eines digitalen Fotos und haben, z.B. eine Bezeichnung, wie ‚3264 × 2448‘ Pixel, was nach der Multiplikation der Werte bedeutet, dass die Grafik ‚8‘ Megapixel hat. Eine Änderung der Pixel kann mit einem Bildbearbeitungsprogramm schnell vorgenommen werden, dabei lässt sich die Bildgröße entsprechend beeinflussen. Hier sollte berücksichtigt werden, dass sich Rastergrafiken -im Gegensatz zu Vektorgrafiken- nicht beliebig vergrößern lassen, ohne dabei Qualitätseinbußen hinnehmen zu müssen. Vektorgrafiken bestehen nicht aus Pixel, sondern aus Linien und Kurven und lassen sich deshalb ohne Qualitätsverlust skalieren. Da beide Grafikttypen verschieden sind, werden sie meistens auch von unterschiedlichen Programmen benutzt. Rastergrafiken werden mit einem Bildbearbeitungsprogramm bearbeitet oder erstellt, Vektorgrafiken speziell mit einem Vektorgrafikprogramm, wobei die Grenzen mittlerweile fließend sind.

Möchte man eine Rastergrafik in eine Vektorgrafik bzw. umgekehrt, umwandeln, so gibt es dazu einige Möglichkeiten. Mit Hilfe eines Bildbearbeitungsprogrammes lassen sich Vektorgrafiken leicht in Rastergrafiken umwandeln, diesen Vorgang nennt man Rasterung. Für die Umwandlung von Rastergrafiken in Vektorgrafiken, Vektorisierung genannt, kann man entweder ein Vektorgrafikprogramm nehmen oder spezielle Programme verwenden, wie u.a. Corel Trace.

In der Bildbearbeitung sind Rastergrafiken, die Hauptobjekte der Bearbeitung und Erstellung, diese werden durch bestimmte Merkmale gekennzeichnet, dazu gehören die Auflösung, die Fabrtiefe und das Dateiformat.


Das Dateiformat:

Bilder können in verschiedenen Grafikformaten vorliegen und lassen sich auch in unterschiedliche Formate speichern. Das beginnt schon beim Fotografieren mit einer Digitalkamera. Die mit einer Kamera aufgenommenen Bilder, werden in einem bestimmten Format abgelegt. Das Grafikformat legt also fest, wie Bildinformationen gespeichert werden. Je nach Einsatzzweck eignen sich daher bestimmte Formate, die ihre Vor- und Nachteile haben: für Webgrafiken eignen sich das JPEG-, PNG- und das Gif- Format, weil sie eine geringe Dateigröße haben und dadurch schneller im Browser geladen werden können. Beim JPEG-Format muss man noch berücksichtigen, dass jede erneute Speicherung, aufgrund der Kompression, einen Qualitätsverlust mit sich bringt. Bilder sollten daher im TIFF- Format oder JPEG2000-Format angelegt werden, die entweder ohne Qualitätsverlust oder mit einer geringen Verlustbehaftung komprimieren. Für die Speicherung von Ebenen, Masken und Kanälen eignet sich das PSD- Format. Das Rohdatenformat erlaubt es Bilder einer Digitalkamera so zu speichern, dass nachträgliche Veränderungen am Bildbearbeitungsprogramm möglich sind, die früher automatisch von der Digitalkamera übernommen wurden. Grafikformate können, wie wir bisher gesehen haben, Kompressionen nutzen, um Bilder komprimiert zu speichern, andernfalls gibt es aber auch die Möglichkeit der unkompromierten Speicherung, was eine Erhöhung der Dateigröße zur Folge hat. In der Bildkompression differenziert man zwischen verlustfreier und verlustbehafteter Kompression. Ein negativer Aspekt der zu starken Komrimierung ist das Treppcheneffekt, dabei entstehen ungünstige Bildfehler.


Farben:

Farben spielen in der Bildbearbeitung eine wichtige Rolle: Farbtöne werden verändert, die Sättigung angepasst und farbige Bilder gedruckt. Damit es z.B. zwischen der Darstellung der Farben am Bildschirm und der Druckausgabe keine nennenswerten Probleme ergibt, bedarf es einiger Erläuterungen. Man unterscheidet zwei Arten der Farbentstehung: die subtraktive und additive Farbsynthese . Dabei dienen Farbmodelle bzw. Farbräume der Beschreibung von Farben, die man in RGB, CMYK, L*a*b und HSB differenziert. Der Monitor stellt Farben in ‚RGB‘ dar, aber auch Bilder einer Digitalkamera und eines Scanners liegen im RGB-Modus vor, Bildbearbeitungsprogramme bearbeiten auch zuerst in ‚RGB‘, geben aber die Möglichkeit in einem bestimmten Farbmodus umzuändern. Will man daher berabeitete Bilder drucken, sollte man sie vorher in den CMYK-Modus bringen, weil dieser im Gegensatz zum RGB-Modus, weniger Farben darstellen kann.

Hardware und Software:

Im Bildbearbeitungsbereich sollten folgende Hardware genutzt werden: ein Scanner, ein Drucker, ein Grafiktablett, eine Digitalkamera (am besten eine digitale Spiegelreflexkamera) und ein leistungsfähiger Rechner mitsamt Komponenten. Im professionellen Bereich gehört die Arbeit mit zwei Bildschirmen, auch Multi Head genannt, eigentlich zur Grundausstattung. Für größere Druckaufgaben empfiehlt sich der Offsetdruck. Berücksichtigen muss man noch, dass im Bildbearbeitungsbereich, neben den Bildbearbeitungsprogrammen auch andere nützliche Software und Hilfsmittel verwendet werden, diese werden im Artikel ‚Grafik-Software‘ eingehend behandelt.

Ausbelichtung:

Die Ausbelichtung bzw. Erstellung von Fotoauszügen lässt sich heute, einfacher den je, am heimischen Drucker oder über Digitale Bilderdienste erledigen. Eine weitere Möglichkeit können Online-Bilderdienste sein. Weiterhin finden sich in zahlreichen Kaufhäusern Fotoautomate zur selbstständigen Bedienung. Hier wird u.a. einfach die Speicherkarte der Digitalkamera eingegeben, ein Größenformat gewählt und das fertige Bild gedruckt. Die gedruckten Bilder können dann, z.B. in einem Fotoalbum verwaltet werden. Neuerdings gibt es auch die Möglichkeit ein Fotobuch zu erstellen. Hierbei handelt es sich, um eine Fotosammlung in Buchform.

Bis ich die Inhalte in die anderen Artikel eingebaut habe, lasse ich die Grundbegriffe noch auf dieser Diskussionsseite.--Mohahaddou 11:55, 7. Mai 2006 (CEST)Beantworten