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FC Ingolstadt 04

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FC Ingolstadt 04
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Verein
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Name Fußballclub Ingolstadt 04 e. V.
Sitz Ingolstadt, Bayern
Gründung 5. Februar 2004
Farben Schwarz-Rot-Weiß
Mitglieder 2.173 (September 2016)
Vorstand Peter Jackwerth (Vors.)
Andreas Schleef
Martin Wagener
Fußballunternehmen
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Name FC Ingolstadt 04 Fußball GmbH
Gesellschafter 80,1 %: e. V.
19,9 %: Audi Sport GmbH
Geschäftsführung Franz Spitzauer
Harald Gärtner
Website www.fcingolstadt.de
Erste Mannschaft
Cheftrainer Maik Walpurgis
Spielstätte Audi-Sportpark
Plätze 15.000
Liga Bundesliga
2015/16 11. Platz
Heim
Auswärts
Ausweich

Der FC Ingolstadt 04 (offiziell: Fußballclub Ingolstadt 04 e. V.) ist ein deutscher Fußballverein aus der oberbayerischen Stadt Ingolstadt. Sein Spitzname lautet „Schanzer“. Die Farben des Vereins sind Schwarz – Rot – Weiß.[1] Der Verein hat aktuell 2.173 Mitglieder (Stand: 22. September 2016).[2] Er entstand am 1. Juli 2004 durch die Ausgliederung der Fußballabteilungen der Vereine MTV Ingolstadt und ESV Ingolstadt. Die Fusion im Jahr 2004 erfolgte auf Initiative des Unternehmers Peter Jackwerth. Die Lizenzspielerabteilung wurde 2007 in die FC Ingolstadt 04 Fußball GmbH ausgegliedert, an der seit Mai 2013 der Verein mit 80,06 % und die Audi Sport GmbH mit 19,94 % beteiligt sind.

In der Saison 2014/15 stellte der FC Ingolstadt 04 am 27. September 2014 mit einem 1:0-Sieg beim Karlsruher SC den Zweitliga-Rekord von Bayer 04 Leverkusen (Mai 1978 bis April 1979) ein; der FC war damit ebenfalls in 17 Spielen in Folge auswärts ungeschlagen geblieben.[3] Anschließend blieb der Verein noch bis zum 19. Auswärtsspiel in Serie ohne Niederlage.[4] Durch einen 2:1-Sieg am 33. Spieltag zu Hause gegen RB Leipzig sicherten sich „die Schanzer“ im Mai 2015 den Aufstieg in die Fußball-Bundesliga; sie sind damit seit der Saison 2015/16 der 54. Verein der Bundesligageschichte.

Am 19. September 2015 stellte die Profimannschaft des Vereins einen weiteren Rekord auf. Mit einem 1:0-Sieg bei Werder Bremen und den vorausgegangenen Siegen am 15. August 2015 beim 1. FSV Mainz 05 sowie am 29. August 2015 beim FC Augsburg gewann der FC Ingolstadt 04 als erster Aufsteiger in der Bundesliga-Geschichte seine ersten drei Auswärtsspiele.[5]

Geschichte

Geschichte der Vorgängervereine

MTV 1881 Ingolstadt

Wappen des MTV Ingolstadt
Wappen des MTV Ingolstadt

Die Fußballabteilung des MTV wurde am 24. März 1905 gegründet, sie spielte in den Farben Lila und Weiß. Die Mannschaft gehörte 1966/67, 1969–78, 1980–85, 1987–92, 1994/95 und 2000–02 der Bayernliga an. Als deren Vizemeister durfte sie 1978 in die 2. Bundesliga Süd aufsteigen, da der Erstplatzierte, der 1. FC Haßfurt, verzichtete; der MTV stieg aber nach nur zwei Jahren wieder ab. Das Stadion des MTV am Kreuztor war auch Austragungsstätte der Regionalliga-Heimspiele des FC 04. Der Aufstieg in die Zweite Liga machte allerdings einen Umzug ins ESV-Stadion erforderlich (siehe unten).

ESV Ingolstadt

Wappen des ESV Ingolstadt
Wappen des ESV Ingolstadt

Bei der Gründung 1919 hieß der Verein FC Viktoria Ingolstadt, ab Oktober 1921 VfR Ingolstadt. Am 6. Juni 1925 wurde die Fusion mit der Spielvereinigung aus Ringsee, einem bis 1961 eigenständigen Teil Ingolstadts südlich der Donau, zum VfB Ingolstadt-Ringsee vollzogen. Dessen Fußballmannschaft war als Mitglied der Gauliga Bayern von 1936 bis 1938 sogar erstklassig. Die Wiedergründung nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgte am 28. Dezember 1946 unter der Bezeichnung VfL Ingolstadt-Ringsee, über Erster-SV Ingolstadt-Ringsee (ab 1. Juni 1951) änderte man den Namen schließlich Ende 1953 in Eisenbahner-Sportverein Ingolstadt-Ringsee e. V.; so heißt der Restverein noch heute. Die Vereinsfarben sind Schwarz und Weiß. Der ESV gehörte 1962-66, 1968-72 und 1979-81 der jeweils zweithöchsten Spielklasse (2. Liga Süd, Regionalliga Süd, 2. Bundesliga Süd) an, 1979/80 kam es in der 2. Bundesliga Süd zu Lokalderbys mit dem MTV. Im Anschluss an Bayernligameisterschaft und Aufstieg 1979 konnte nach Finalspielen gegen Hertha Zehlendorf auch noch die deutsche Amateurmeisterschaft gefeiert werden. Nach dem Abstieg aus der Bayernliga 1986 war der Verein in den letzten Jahren in unterklassigen Ligen versunken.

Gründungsgeschichte

Im Jahr 2003 wurde die Lage des ESV Ingolstadt so schlecht, dass der damalige Präsident auf Peter Jackwerth zu kam und ihm darauf hinwies, dass ohne eine finanzielle Unterstützung eine Insolvenz unvermeidlich wäre. So wurde Jackwerth nicht nur Trikotsponsor, sondern auch Präsident der Fußballabteilung. Darauf hin meldete sich auch der MTV Ingolstadt bei ihm und teilten ihm mit, dass der Verein ebenfalls finanziell Probleme hat und bei einem Aufrüsten des klassenniedrigeren ESV Existenzprobleme bekommen würde. Nach Gesprächen mit Oberbürgermeister Alfred Lehmann und Heribert Fastenmeier vom Klinikum Ingolstadt fiel der Entschluss einen neuen Verein zu gründen und die Fußballabteilungen von ESV und MTV zusammen zu legen.[6]

Sportliche Entwicklung nach der Fusion

Bayern- und Regionalliga (2004–2008)

Saisonbilanzen 2004-2008
Saison Liga (Ebene) Platz Tore Punkte Zuschauer[7] DFB-Pokal
2004/05 Bayernliga (IV.) 02. 55:38 65
2005/06 Bayernliga (IV.) 01. 78:39 75 1. Runde
2006/07 Regionalliga Süd (III.) 05. 68:19 51 01.419
2007/08 Regionalliga Süd (III.) 02. 50:36 62 03.132
Grün unterlegt: Aufstieg

Im ersten Bayernliga-Jahr 2005 wurde der direkte Aufstieg in die Regionalliga angepeilt, am Ende lag man allerdings hinter der SpVgg Bayreuth nur auf Platz 2, wodurch sich der Aufstieg noch um ein Jahr verzögerte. Nachdem man 2006/07 die Regionalliga halten hatte können, lautete die Zielsetzung für den FC Ingolstadt 04 in der zweiten Regionalliga-Saison 2007/08 das Erreichen der Qualifikation für die neue 3. Liga, nach Möglichkeit sogar der Aufstieg in die 2. Bundesliga. Zur Winterpause bekräftigte Trainer Jürgen Press erstmals öffentlich, dass er die Zweite Liga anvisiere, doch die Verantwortlichen des FCI trauten ihm dies nicht zu und beurlaubten Press am 1. Januar 2008. Drei Tage später wurde Thorsten Fink als neuer Trainer vorgestellt.

2. Bundesliga (2008/09)

Saisonbilanz 2008/09
Saison Liga (Ebene) Platz Tore Punkte Zuschauer DFB-Pokal
2008/09 2. Bundesliga (II.) 17. 38:54 31 05.530 1. Runde Hamburger SV: 1:3
Rot unterlegt: Abstieg

Unter ihm stieg Ingolstadt am 31. Mai 2008 mit einem 2:0-Sieg über die SpVgg Unterhaching in die Zweite Liga auf. Als die Hinrunde der ersten Zweitliga-Saison mit dem zwölften Tabellenplatz abgeschlossen wurde, man in der Rückrunde dann jedoch elf Spiele lang sieglos blieb und auf einen Abstiegsplatz abrutschte, wurde Trainer Fink am 21. April 2009 beurlaubt.[8][9] Am 5. April war ihm vom Verein noch eine Jobgarantie bis zum Saisonende zugesichert worden, wobei sich Aufsichtsratmitglied Andreas Schleef am 17. April in einem Interview äußerte, dass ein Trainerwechsel zum jetzigen Zeitpunkt keinen Sinn mehr mache.[10][11] Als Interimscheftrainer sprang für wenige Tage Michael Wiesinger ein, der bis dahin die U23 trainiert hatte. Neuer Cheftrainer wurde am 26. April Horst Köppel,[12] unter dem die Serie siegloser Spiele jedoch andauerte. Am 32. Spieltag war der Abstieg durch eine 0:1-Heimniederlage gegen den FC St. Pauli endgültig besiegelt.

3. Liga (2009/10)

Saisonbilanz 2009/10
Saison Liga (Ebene) Platz Tore Punkte Zuschauer DFB-Pokal
2009/10 3. Liga (III.) 03. 72:46 64 03.520 1. Runde
Grün unterlegt: Aufstieg

Am 9. November 2009 wurde Köppel nach einer Heimniederlage gegen Wuppertal vom Verein freigestellt. Das Training übernahm Co-Trainer Michael Wiesinger.[13] Am Ende der Drittligasaison 2009/10 belegte die Mannschaft den dritten Platz und spielte in zwei Relegationsspielen gegen Hansa Rostock um einen Platz in der 2. Bundesliga. Der FCI gewann beide Spiele (1:0 zu Hause, 2:0 in Rostock) und schaffte damit den sofortigen Wiederaufstieg.

2. Bundesliga (2010–2015)

Saisonbilanzen 2010-2015
Saison Liga (Ebene) Platz Tore Punkte Zuschauer DFB-Pokal
2010/11 2. Bundesliga (II.) 14. 40:46 37 08.078 2. Runde Karlsruher SC: 2:0 1899 Hoffenheim: 0:1
2011/12 2. Bundesliga (II.) 12. 43:58 37 07.563 2. Runde FC Oberneuland: 4:1 FC Bayern München: 0:6
2012/13 2. Bundesliga (II.) 13. 36:43 42 07.331 1. Runde VfR Aalen: 0:3
2013/14 2. Bundesliga (II.) 10. 34:33 44 06.785 Achtelfinale SF Baumberg: 4:1 FSV Frankfurt: 2:0 VfL Wolfsburg: 1:2
2014/15 2. Bundesliga (II.) 01. 53:32 64 09.932 1. Runde Kickers Offenbach: 2:4 i.E.
Grün unterlegt: Aufstieg

Der Start in die Saison 2010/11 misslang allerdings deutlich. Nach elf Spielen belegte der FC Ingolstadt mit lediglich vier Punkten den letzten Tabellenplatz. Nach einer 1:2-Niederlage gegen Energie Cottbus am 11. Spieltag wurden Trainer Wiesinger und Co-Trainer Uwe Wolf entlassen. Als Nachfolger wurde am 7. November 2010 Benno Möhlmann vorgestellt, neuer Co-Trainer an seiner Seite wurde Sven Kmetsch. Fast genau ein Jahr später trennte sich der Verein wieder von Möhlmann und seinem Co-Trainer.[14] Zu diesem Zeitpunkt stand der FC Ingolstadt mit nur neun Punkten aus 14 Spielen auf Platz 18 der Tabelle. Bereits am 10. November wurde mit Tomas Oral ein neuer Trainer präsentiert. Mit ihm zusammen wurde Thomas Linke als neuer Sportdirektor vorgestellt.

Nach einer insgesamt durchwachsenen Spielzeit 2012/13 mit dem 13. Platz am Ende wurde am 28. Mai 2013 Oral entlassen. Als Nachfolger für die Saison 2013/14 wurde Marco Kurz verpflichtet, der zuvor für die TSG 1899 Hoffenheim tätig gewesen war und 2010 den 1. FC Kaiserslautern in die Bundesliga geführt hatte. Aber schon nach neun Spieltagen – nach der siebten Niederlage und auf dem letzten Tabellenplatz stehend – trennte sich der Verein am 30. September wieder von Kurz.[15] Am 4. Oktober 2013 verpflichtete er den Österreicher Ralph Hasenhüttl als neuen Cheftrainer,[16] der die Ingolstädter auf Platz 10 führte. Der Zweitligist verlängerte den Vertrag mit Hasenhüttl bis 2016.[17] Am 19. Oktober 2014 gelang der Mannschaft durch einen 1:0-Sieg beim FSV Frankfurt das 18. Auswärtsspiel hintereinander ohne Niederlage; dies war noch keinem Verein in der 40-jährigen Geschichte der 2. Bundesliga gelungen.[18] Ingolstadt blieb bis zum 14. Spieltag und somit 19 Spiele lang ohne Niederlage auf fremden Platz.

Der bisher größte Erfolg der Ingolstädter ist der Gewinn der Meisterschaft der 2. Fußball-Bundesliga in der Saison 2014/15 und der damit verbundene direkte Aufstieg in die Bundesliga. Am 11. Juli 2015 wurde der Verein für diese sportliche Leistung mit dem Bayerischen Sportpreis 2015 in der Kategorie „Persönlicher Preis des Bayerischen Ministerpräsidenten“ ausgezeichnet.[19]

Bundesliga (seit 2015)

Saisonbilanzen seit 2015
Saison Liga (Ebene) Platz Tore Punkte Zuschauer DFB-Pokal
2015/16 Bundesliga (I.) 11 33:42 40 14.828 1. Runde SpVgg Unterhaching: 1:2
2016/17 Bundesliga (I.) 2. Runde FC Erzgebirge Aue: 8:7 i. E. Eintracht Frankfurt: 1:4 i. E.

In der Premierensaison gelang der souveräne Klassenerhalt ohne, dass man einen Spieltag auf einem Abstiegsplatz stand. Nach zum Teil sensationellen Überraschungserfolgen Zuhause gegen Schalke und Borussia Mönchengladbach lagen die Schanzer am ende auf Rang elf. In der Sommerpause wechselte Hasenhüttl für eine Rekordsumme zum neuen Ligakonkurrenten RB Leipzig. Als Nachfolger wurde Markus Kauczinski vorgestellt.[20] Der Saisonstart 2016/17 lief aber absolut nicht nach den Vorstellungen der Verantwortlichen und so wurde Kauczinski nach zehn Spielen und nur zwei Punkten entlassen.[21] Am 12. November wurde Maik Walpurgis als neuer Trainer eingestellt.[22]

Struktur und Organe

Die Anteilsmehrheit an der FC Ingolstadt 04 Fußball GmbH besitzt mit 80,06 % der Verein, die restlichen Anteile wurden bis 2013 von Peter Jackwerth gehalten und anschließend an die quattro GmbH, eine Tochtergesellschaft des Audi-Konzerns, verkauft.[23] In der Mitgliederversammlung des Vereins am 3. November 2015 wurde eine Satzungsänderung verabschiedet, die für den Verkauf weiterer Anteile des Vereins an der FC Ingolstadt 04 Fußball GmbH eine Zweidrittelmehrheit der Mitgliederversammlung voraussetzt.[24]

Vorstand (e. V.)

  • Peter Jackwerth, Vorsitzender des Vorstands
  • Andreas Schleef, stellvertretender Vorstandsvorsitzender
  • Christoph Heckl, Koordination Jugend/Damen
  • Matthias Fischer, Vorstand für Fanangelegenheiten
  • Martin Wagener, Mitglied des Vorstands
  • Erich Kolinsky, Finanzen
  • Toni Obermeier, Marketing/Sponsoring
  • Harald Schafbauer, Mitgliederverwaltung & Akquise
  • Dieter Kaluza, Generalbevollmächtigter
  • Peggy Stecher, Administrative Leitung

Aufsichtsrat (GmbH)

  • Frank Dreves (ehemaliger Vorstand für Produktion bei der Audi AG)
  • Peter Jackwerth (Mitgründer und ehem. Geschäftsführer des Zeitarbeitsunternehmens Tuja)
  • Andreas Schleef (ehem. Vorstand für Personal bei der Audi AG)
  • Alfred Lehmann (ehem. Oberbürgermeister der Stadt Ingolstadt)
  • Wendelin Göbel (Generalsekretär und Generalbevollmächtigter der Volkswagen AG)
  • Martin Wagener (Leiter des zentralen Rechtswesens der Audi AG)

Geschäftsführung (GmbH)

Lizenzspielerabteilung

  • Sportdirektor: Thomas Linke
  • Chef-Trainer: Maik Walpurgis
  • Co-Trainer: Ovid Hajou
  • Co-Trainer: Michael Henke
  • Torwart-Trainer: Martin Scharrer
  • Reha- und Athletiktrainer: Jörg Mikoleit
  • Mannschaftsarzt: Florian Pfab
  • Physiotherapeut: Christian Haser
  • Physiotherapeut: Benjamin Sommer
  • Physiotherapeut: Hermann Eikam
  • Scouting: Florian Zehe
  • Equipment-Manager: Christian Gaull und Michael Klattenbacher
  • Teamkoordination: Stefan Schröder

Stadion

ESV-Stadion (ehemals Tuja-Stadion)

ESV-Stadion Ingolstadt
  • Bezirkssportanlage Südost, Geisenfelder Straße 1, 85053 Ingolstadt
  • Kapazität: 11.418 Plätze
  • Am 23. November 2007 erfuhren die Verantwortlichen des FC Ingolstadt 04, dass im Falle eines Aufstiegs in die 3. oder 2. Liga ein Umzug vom MTV- in das ESV-Stadion unumgänglich sei. Nur dort seien, so teilte der DFB mit, die strengen Voraussetzungen zu erfüllen, die der Deutsche Fußball-Bund für die neue 3. Liga ausgerufen hatte. Das MTV-Stadion käme allein schon wegen der Zuschauerkapazität nicht in Frage, da für die 3. Liga 10.000 Plätze gefordert sind. Das in die Jahre gekommene ESV-Stadion im Stadtteil Ringsee war jedoch nur eine Zwischenstation.

Audi Sportpark

Audi-Sportpark Ingolstadt
  • Spielort des FC Ingolstadt 04 seit der Saison 2010/11
  • Am Sportpark 1, 85053 Ingolstadt
  • Kapazität: 15.734 Plätze
  • Eröffnung am 24. Juli 2010
  • Ein neues, vollüberdachtes Stadion unter dem Arbeitstitel „Audi-Sportpark“ mit Platz für 15.000 Zuschauer (9.000 Sitz- und 6.000 Stehplätze) wurde auf dem ehemaligen Bayernoil-Raffineriegelände im Osten Ingolstadts fertiggestellt.[25] Für die Baukosten in Höhe von ca. 25 Millionen Euro, an denen sich der in Ingolstadt ansässige Automobilhersteller und Trikotsponsor Audi mit 5 Millionen Euro für die Namensrechte am Stadion beteiligte, hatte die Stadt Ingolstadt eine Ausfallbürgschaft übernommen.[26] Dem Konzern gehören über die Tochtergesellschaft Audi Immobilien Verwaltung GmbH, die seit 2013 100 % der Anteile an der FC Ingolstadt Stadionbetreiber GmbH hält, sowohl Stadion als auch Trainingsgelände des Vereins.[27]

Ausrüster

Sponsoren

Die ortsansässigen Unternehmen Audi und Media-Saturn unterstützen den FC Ingolstadt neben Adidas als Hauptsponsor.[28] Audi ist außerdem über die quattro GmbH Anteilseigner der Spielbetriebsgesellschaft und über die Audi Immobilien Verwaltung GmbH Eigentümer des Audi-Sportparks.[29] Für die Nutzung der Sport- und Büroflächen muss der Verein allerdings jährlich rund 3,5 Millionen Euro an den zum Audi-Konzern gehörenden Stadionbetreiber zahlen.[30] Mit ihrer Marke Media Markt ist Media Saturn neuer Trikotsponsor des Vereins.

Werksklub-Diskussion

Wegen des Engagements von Audi für den FC Ingolstadt 04 wird der Verein von Anhängern anderer Fußballvereine oder von auswärtigen Medien öfter als „Werksklub“ bezeichnet. Die Schanzer wehren sich jedoch gegen eine Gleichsetzung mit den Profimannschaften von Bayer 04 Leverkusen, dem VfL Wolfsburg, der TSG 1899 Hoffenheim oder des RB Leipzig, deren Anteile mehrheitlich einem einzigen Investor oder Konzern gehören, und weisen darauf hin, dass erst im Mai 2013 lediglich 19,94 Prozent der Anteile an der FC Ingolstadt 04 Fußball GmbH abgegeben wurden.[31]

Außerdem betont die Vereinsführung ihren „Ingolstädter Weg“ der kleinen Schritte.[32] So habe der Verein in der Saison 2014/15 „mit einem Zweitliga-Kader, der nicht zu den teuersten gehört und keine Bundesliga-Stars hat, einfach eine fantastische Mannschaftsleistung gezeigt“, meint Ex-Nationalspieler Christoph Metzelder.[33] In die Bundesliga-Saison 2015/16 geht der Verein mit dem zweitkleinsten Etat der Liga.[34] Kritiker halten es dagegen für problematisch, dass der Volkswagen-Konzern insgesamt 16 Mannschaften aus der ersten und 2. Bundesliga finanziell unterstützt (die VW-Tochter Audi ist nicht nur an der FC Ingolstadt 04 Fußball GmbH, sondern auch an der FC Bayern München AG beteiligt, die VfL Wolfsburg-Fußball GmbH gehört zu 100 % VW) und befürchten eine Einflussnahme von VW auf den sportlichen Betrieb.[35]

Laut Martin Wagener, Chefsyndikus von Audi und Mitglied des Vereinsvorstands, wolle Audi den FC Ingolstadt 04 „möglichst autonom“ belassen.[36] Die wesentlichen Entscheidungen würden deshalb immer beim Verein liegen. Audi habe auch keinen Einfluss auf die ehemaligen Vorstände Andreas Schleef und Frank Dreves, die wie er ebenfalls im Aufsichtsgremium der Fußball-GmbH vertreten sind. Er selbst sei nicht als Vertreter von Audi, sondern wegen seiner „Fußballverrücktheit“ zum FC Ingolstadt 04 gekommen. Auch sei er nicht von Audi in den Vorstand entsandt, sondern von der Mitgliederversammlung des Vereins gewählt worden.

Trikotsponsoren

Bilanz der 2. Mannschaft

Saison Pos. Liga (Ebene)
2004/05 5 Bezirksoberliga Oberbayern (VI.)
2005/06 2 Bezirksoberliga Oberbayern (VI.)
2006/07 6 Landesliga Bayern-Süd (V.)
2007/08 2 Landesliga Bayern-Süd (V.)
2008/09 6 Bayernliga (V.)
2009/10 6 Bayernliga (V.)
2010/11 2 Bayernliga (V.)
2011/12 9 Regionalliga Süd (IV.)
2012/13 8 Regionalliga Bayern (IV.)
2013/14 6 Regionalliga Bayern (IV.)
2014/15 5 Regionalliga Bayern (IV.)
2015/16 11 Regionalliga Bayern (IV.)
2016/17 Regionalliga Bayern (IV.)

Kader 2016/17

(Stand: 4. Juli 2016)

Nr. Spieler Nation geboren am im Verein seit
Tor
1 Ørjan Nyland Norwegen
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2015
39 Christian Ortag Deutschland
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2013
24 Fabijan Buntić Kroatien
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2016
35 Martin Hansen Danemark
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2016
Abwehr
18 Romain Brégerie FrankreichFrankreich
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2015
28 Tobias Levels Deutschland
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2014
29 Markus Suttner OsterreichÖsterreich
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2015
32 Marcel Tisserand Kongo Demokratische Republik
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2016
34 Marvin Matip Kamerun Deutschland
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2010
17 Hauke Wahl Deutschland
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2016
33 Florent Hadergjonaj Schweiz
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2016
Mittelfeld
6 Alfredo Morales Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Deutschland
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2013
8 Roger Brasilien
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2012
10 Pascal Groß Deutschland
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2012
19 Max Christiansen Deutschland
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2015
31 Maurice Multhaup Deutschland
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2015
36 Almog Cohen Israel
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2013
21 Sonny Kittel Deutschland
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2016
22 Nico Rinderknecht Deutschland
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2016
Angriff
7 Mathew Leckie AustralienAustralien
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2014
9 Moritz Hartmann Deutschland
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2009
14 Stefan Lex Deutschland
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2014
16 Lukas Hinterseer OsterreichÖsterreich
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2014
13 Robert Leipertz Deutschland
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2016
11 Darío Lezcano Paraguay
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2016

Transfers zur Saison 2015/16

Zugänge Abgänge
Sommer 2015
  • Ralph Gunesch (Karriereende)
  • Leon Jessen (1. FC Kaiserslautern) 2
  • Karl-Heinz Lappe (FC Bayern München II)
  • Andre Mijatović (Karriereende)
  • André Weis (FSV Frankfurt)
Winter 2016
1 
ausgeliehen
2 
war ausgeliehen

Transfers zur Saison 2016/17

Zugänge[38]
Nat. Name abgebender Verein Transferperiode
Danemark Martin Hansen ADO Den Haag w.a. Sommer 2016
Deutschland Hauke Wahl SC Paderborn 07
Deutschland Kerem Bülbül Hertha BSC II
Deutschland Fabijan Buntic VfB Stuttgart U19
Deutschland Nico Rinderknecht Eintracht Frankfurt
Schweiz Florent Hadergjonaj BSC Young Boys[39]
Deutschland Sonny Kittel Eintracht Frankfurt
Deutschland Anthony Jung RB Leipzig
Kongo Demokratische Republik Marcel Tisserand AS Monaco
Abgänge
Nat. Name aufnehmender Verein Transferperiode
Deutschland Benjamin Hübner TSG 1899 Hoffenheim Sommer 2016
Deutschland Danny da Costa Bayer 04 Leverkusen
Kasachstan Konstantin Engel FK Astana
Brasilien Danilo Soares unbekannt
OsterreichÖsterreich Ramazan Özcan Bayer 04 Leverkusen
Deutschland Elias Kachunga Huddersfield Town a.
Deutschland Kerem Bülbül F.C. Hansa Rostock a.
w.a. 
war ausgeliehen
a. 
ausgeliehen

Fan- und Vereinskultur

Fanszene

Die Fanszene in Ingolstadt entwickelte sich in den ersten Jahren nach der Gründung 2004 nur langsam. Seit dem Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga und dem Umzug in den Audi-Sportpark ist aber ein Anstieg von aktiven Fans zu beobachten. Derzeit gibt es 33 vom Verein offiziell anerkannte Fanclubs. (Stand: 24.8.2016)[40]

Als Fans des Schanzer Mittelfeldspielers Almog Cohen am 26. April 2015 zu dessen Unterstützung beim Auswärtsspiel gegen 1. FC Union Berlin im Stadion die Fahne seiner Heimat Israel zeigten, ordnete der verantwortliche Polizeiführer zur Gefahrenabwehr das Einrollen der Fahne an. Wegen der großen palästinensischen Gemeinde in Berlin sei keine politische Aussage im Stadion erwünscht. Auf Cohens Nachfrage, ob auch Flaggen anderer Länder verboten seien, antwortete man ihm, dass dies nur die „jüdische“ Fahne betreffe. Der Berliner Polizeipräsident entschuldigte sich später für den Vorfall.[41]

Fanfreundschaften

Die verschiedenen Fangruppen pflegen Fanfreundschaften mit den Fans von SV Wehen Wiesbaden, 1. FC Heidenheim diese ging durch den Amateur-Schiedsrichter Sven Schultheiß hervor der zum damaligen Zeitpunkt für FC Ingolstadt war und beim AL-KO Cup 2013 in Heidenheim seinen Schal mit dem eines Anhängers des FC Heidenheim tauschte, SpVgg Unterhaching sowie SM Caen aus Frankreich.[42]

Rivalitäten

Seitens der Fans besteht die größte Antipathie zum FC Augsburg, aber auch Spiele gegen den SSV Jahn Regensburg sind bei den Fans prestigeträchtig. In der Saison 2014/15 wurde in mehreren Choreografien auf eine Abneigung gegen RB Leipzig hingewiesen. Das verhältnismäßig schlechte Abschneiden des TSV 1860 München in den letzten Jahren wurde von den Fans für höhnische Gesänge wie Wir steigen auf und 60 ab häufig aufgenommen.

Maskottchen

Seit 2012 besitzt der Verein ein Maskottchen namens Schanzi, das einen roten Drachen darstellt.[43]

Vereinshymne

Der Musiktitel „Schanzer Herz“ der Ingolstädter Band Bonfire ist die offizielle Vereinshymne des FC Ingolstadt 04.[44] Daneben gibt es noch mehrere Fansongs. Als Torhymne ertönt bei Heimspielen eine Adaption des Eselliedes der Südtiroler Partyband Volxrock.

Stadionzeitung

Zu jedem Heimspiel erscheint eine neue Ausgabe der Stadionzeitung „Schanzer Bladdl“.[45]

Frauenfußball

Die erste Frauenmannschaft des FC Ingolstadt 04 startete 2004 in der Bezirksoberliga Oberbayern. 2011 gelang der Aufstieg in die Landesliga Süd, ehe die Mannschaft ungeschlagen den Durchmarsch in die Bayernliga schaffte. Dort wurde der FCI 2013 Vizemeister hinter dem 1. FC Nürnberg. Ein Jahr später sicherten sich die Ingolstädterinnen die Meisterschaft und den Aufstieg in die Regionalliga Süd.

Trivia

Für das rot-schwarze Heimtrikot des FC Ingolstadt 04 wurde der Verein von Modedesign-Studierenden der Mediadesign Hochschule in Düsseldorf am 31. Juli 2015 zum „Trikotmeister der Bundesligasaison 2015/16“ gewählt.[46] Der FC Ingolstadt 04 löste damit den zweifachen Sieger Bayer 04 Leverkusen ab, der neben Borussia Dortmund, Hannover 96, dem 1. FC Nürnberg, dem FC St. Pauli, der TSG 1899 Hoffenheim und Eintracht Frankfurt 2014 den Titel „Trikotmeister des Jahres“ gewann.

Commons: FC Ingolstadt 04 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Satzung des Fußballclubs Ingolstadt 04 e. V. Festlegung der Vereinsfarben in § 1 Nr. 2 der Satzung
  2. Michael Brandl: Ingolstadt: FC Ingolstadt 04 zieht auf der Mitgliederversammlung eine positive Bilanz der vergangenen Saiso. In: donaukurier.de. 22. September 2016, abgerufen am 22. Januar 2017.
  3. SID: 2. Bundesliga: Ingolstadt übernimmt die Spitze. In: Focus Online. 27. September 2014, abgerufen am 22. Januar 2017.
  4. 2. Bundesliga – Auch im 19. Auswärtsspiel ungeschlagen. In: sueddeutsche.de. 1. November 2014, abgerufen am 22. Januar 2017.
  5. Ingolstadt stellt bei Werder Bremen Bundesliga-Rekord auf. In: spiegel.de. Der Spiegel, 19. September 2015, abgerufen am 20. September 2015.
  6. Video: Interview mit Peter Jackwerth auf YouTubeVorlage:YouTube: Fehlender Typ-Parameter. Entweder id, list, show, showid, user, channel, c oder alias muss angegeben werden.
  7. nur Ligaspiele. Bundesliga 2015/2016 - Zuschauer. In: weltfussball.de. Abgerufen am 22. Januar 2017.
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