Torgelower FC Greif
Torgelower FC Greif e.V. | |||
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Basisdaten | |||
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Name | Torgelower Fußballclub Greif e.V. | ||
Sitz | Torgelow, Mecklenburg-Vorpommern | ||
Gründung | 1919 / 2014 | ||
Farben | schwarz-gelb | ||
Präsident | Uwe Wieland | ||
Vorstand | Peter Jandt | ||
Website | fc-greif.de/website | ||
Erste Fußballmannschaft | |||
Cheftrainer | Tomasz Grzegorczyk | ||
Spielstätte | Gießerei-Arena | ||
Plätze | 10.000 | ||
Liga | Verbandsliga MV Kreisliga Süd VG (II.) | ||
2015/16 | 3. Platz 1. Platz (II.) | ||
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Der Torgelower FC Greif ist ein Sportverein in der im Osten Mecklenburg-Vorpommerns gelegenen Kleinstadt Torgelow. Der größte Sportverein der Stadt betrieb bis 2014 die Sportarten Fußball, Handball, Badminton, Tischtennis, Radsport, Frauensport und Nordic Walking.
Ab dem 1. Juli 2014 tritt der Verein neugegründet als Torgelower FC Greif e.V. an und wird als reiner Fußballclub ausgegliedert.
Historische Entwicklung




Der FC Greif geht in seiner Entwicklung bis zum Ende des 19. Jahrhunderts zurück. Am 4. November 1890 wurde in dem damals knapp 3000 Einwohner zählenden Ort der Turnverein Torgelow gegründet. Seinen Namen „Greif“ leitet der Verein vom 1919 ins Leben gerufenen FC Greif Torgelow ab, einem reinen Fußballverein. 1931 wurde der TV Torgelow in die Deutsche Turnerschaft und die Freie Turnerschaft aufgespalten, die Freie Turnerschaft betrieb danach ebenfalls eine Fußballmannschaft. Sie nannte sich 1933 in Rot-Sport Torgelow um, wurde jedoch 1933 durch die Nationalsozialisten verboten.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden durch die Direktive Nr. 23 des Alliierten Kontrollrats der Besatzungsmächte ab 1946 alle Sportvereine verboten. In Ostdeutschland durften zunächst nur mit locker organisierten Sportgemeinschaften auf eng begrenzter lokaler Ebene Sportwettkämpfe stattfinden. In Torgelow gründete sich daraufhin am 26. Februar 1946 die Sportgemeinschaft Torgelow. Ab 1948 wurde der Sportbetrieb in Ostdeutschland auf der Basis von Betriebssportgemeinschaften (BSG) neu organisiert. Das in Torgelow ansässige Eisenhüttenwerk übernahm als künftiger Trägerbetrieb die SG und wandelte sie 1951 in die BSG Stahl Torgelow um. Von 1952 bis 1956 trug die BSG zwischenzeitlich die Bezeichnung „Motor“, Ende 1963 nahm sie den Namen „BSG Nord Max Matern Torgelow“ an, um deutlicher auf den Trägerbetrieb VEB Gießerei und Maschinenbau „Max Matern“ zu verweisen. In der Öffentlichkeit setzte sich jedoch bald die Kurzfassung BSG Nord Torgelow durch.
Als nach der Deutschen Wiedervereinigung 1990 die veränderten wirtschaftlichen Verhältnisse die Weiterführung des Betriebssportgemeinschafts-Systems nicht weiter aufrechterhalten werden konnte, gründeten Mitglieder der bisherigen BSG Nord am 1. Juli 1990 einen bürgerlichen Verein namens Torgelower Sportverein Greif.
Am 1. Juli 2010 erfolgte der Zusammenschluss des Torgelower FC Greif mit dem Verbandsligisten FC Vorwärts Drögeheide. Hierbei kam es zur Übernahme aller Mitglieder, der Spielklassen (Fußball) und der Frauensportgruppe des FC Vorwärts in den Torgelower SV Greif. Die 1. Mannschaft des FC Vorwärts Drögeheide stellte somit ab der Saison 2010/2011 die 2. Mannschaft des TSV Greif. Sportliche Heimat blieb jedoch weiterhin die Sportanlage im Torgelower Ortsteil Drögeheide.
Nachdem 2011 die dritte Mannschaft und 2013 die zweite Mannschaft aus wirtschaftlichen Gründen aufgelöst wurden, hat der TFC Greif zur Saison 2015/2016 beim Kreisfußballverband Vorpommern-Greifswald wieder eine 2. Mannschaft angemeldet.
Entwicklung des Fußballsports
Obwohl es vor dem Zweiten Weltkrieg in Torgelow mit dem FC Greif, dem Rot-Sport und dem 1921 gegründeten VfB Torgelow zeitweise drei Fußballvereine gab, kam der Torgelower Fußball nie über regionale Bedeutung hinaus. Dagegen bestritt die SG Torgelow schon 1947 das Finale um die Vorpommern-Meisterschaft, unterlag allerdings der SG Greifswald in den beiden Endspielen mit 1:5 und 0:3. In der Saison 1947/48 war die SG in der Landesklasse Mecklenburg-Vorpommern vertreten, damals eine der höchsten Fußball-Ligen in Ostdeutschland. Nach Platz 6 in der Oststaffel stieg Torgelow jedoch am Ende der Saison ab.
Als 1952 im DDR-Fußballbetrieb die drittklassigen Bezirksligen eingerichtet wurden, gehörte die BSG Motor zu den Mannschaften der ersten Stunde in der Bezirksliga Neubrandenburg. Sie sorgte auch gleich für eine Sensation, als sie im DDR-Pokalwettbewerb bis in das Achtelfinale vordrang und erst dort dem Oberligisten Einheit Pankow mit 1:2 unterlag. In den folgenden Jahren erreichte Torgelow, ab 1956 als BSG Stahl antretend, stets vordere Plätze in der Bezirksliga. In der Saison 1960 landete die BSG auf Platz 1 der Oststaffel, unterlag im Finale um die Bezirksmeisterschaft Lok Waren aber in zwei Spielen mit 0:2 und 1:1. 1966 gewann Torgelow nach einem 2:0-Sieg über Post Neubrandenburg den Bezirksfußballpokal.
In der Saison 1970/71 reichte ein zweiter Platz hinter Vorwärts Neubrandenburg, um zusammen mit der Armeemannschaft in die auf fünf Staffeln erweiterte DDR-Liga aufzusteigen. Während man im ersten Spieljahr, nun als BSG Nord Torgelow, mit Platz 9 knapp den Klassenerhalt sichern konnte, reichte es 1972/73 nur für den 10. Platz, gleichbedeutend mit dem Wiederabstieg in die Bezirksliga. Nach zwei weiteren Jahren in der Drittklassigkeit gewann Torgelow 1975 die Neubrandenburger Bezirksmeisterschaft und kehrte in die DDR-Liga zurück. Danach wiederholte sich die Geschichte, zwei Jahre Zweitklassigkeit, zwei Jahre Bezirksliga, danach 1979 erneut der Gewinn der Bezirksmeisterschaft und erneut der Versuch, sich in der DDR-Liga zu etablieren.
Mit dem Torgelower Urgestein und Mannschaftskapitän Klaus Brackrock, der mit 39 Jahren bereits fast 400 Spiele für die BSG absolviert hatte und dem oberligaerfahrenen Bodo Sommer, der 45 Erstligaspiele für den 1. FC Magdeburg absolviert hatte und dort zweimal DDR-Meister geworden war, ging die BSG Nord im Sommer 1979 in ihre fünfte DDR-Liga-Saison. Am Ende war es die schlechteste Vorstellung, die Torgelow je in der zweithöchsten Liga abgegeben hatte. Es gelang in den 22 Punktspielen nur ein einziger Sieg, das Torverhältnis lautete 14:72. Mit nur 4 Punkten landete Torgelow weit abgeschlagen auf dem letzten Tabellenplatz.
1984 wurde Nord Torgelow noch einmal Bezirksmeister, scheiterte aber in der inzwischen notwendigen Aufstiegsrunde zur DDR-Liga klar mit vier Niederlagen und 1:16 Toren. Bis zum Ende des DDR-Fußballbetriebs verblieb Torgelow in der Bezirksliga Neubrandenburg, wo sich die Mannschaft meist im oberen Tabellendrittel platzieren konnte.
Die letzte Bezirksligasaison nach DDR-System schloss die nun als SV Greif spielende Mannschaft mit dem 7. Platz ab. Das reichte nur für die Eingliederung in die damals fünftklassige Bezirksliga Ost. Dort gelang 1994 der Aufstieg in die Landesliga, die ein Jahr später in der Verbandsliga aufging und in der der SV Greif die nächsten elf Spielzeiten verbrachte. 2004 erreichte die Mannschaft das Landespokalfinale, unterlag dem sechsmaligen Pokalsieger FC Schönberg 95 jedoch mit 1:2. In der Saison 2004/05 wurden die Torgelower Landesmeister Mecklenburg-Vorpommern und stiegen in die Oberliga Nordost auf, die seit 2008 fünftklassig ist. In der Saison 2008/09 erlebte der Verein sportliche Höhen und Tiefen. In der Oberliga belegte man nur den 14. Tabellenplatz, was sportlich den Abstieg in die Landesliga bedeutet hätte. Aufgrund eines Startverzichts des FSV Bentwisch dürfen die Torgelower jedoch auch in der Saison 2009/10 in der Oberliga antreten. Mit einem 4:3-Sieg über die TSG Neustrelitz gewann man jedoch den mecklenburg-vorpommerschen Landespokal 2009, so dass der SV Greif für die 1. Hauptrunde des DFB-Pokals 2009/10 qualifiziert war. Dort wurde dem Verein der Zweitligist Alemannia Aachen zugelost, dem man mit 1:4 unterlag. 2010 gewann der SV Greif erneut den mecklenburg-vorpommerschen Landespokal. Er war damit für die 1. Hauptrunde des DFB-Pokals 2010/11 qualifiziert, wo dem Verein der Bundesligist Hamburger SV zugelost wurde. Die Mannschaft aus Torgelow verlor das Spiel 1:5 und schied aus dem Pokal aus.
In der Saison 2010/2011 gewann der Verein erstmals die Meisterschaft der Oberliga Nordost, verzichtete aus wirtschaftlichen Gründen jedoch auf einen Aufstieg in die Regionalliga Nord. Der Aufstieg gelang in der nachfolgenden Saison 2011/2012, als in der Relegation der Vertreter der Südstaffel, der VfB Fortuna Chemnitz, im Rückspiel nach Verlängerung bezwungen werden konnte.
Im Mai 2013 musste der Verein aufgrund einer wirtschaftlichen Schieflage Insolvenz anmelden. Zu diesem Zeitpunkt stand der Abstieg aus der Regionalliga Nordost bereits fest.
Im Mai 2014 bestätigte der Landesfußballverband Mecklenburg-Vorpommern, dass der TSV Greif ab der Saison 2014/2015 neugegründet unter dem Namen "Torgelower FC Greif e.V." antreten wird. Alle Abteilungen des Vereins werden ihre aktuellen Spielklassen behalten.
Ligaplatzierungen/Statistiken
1921 – 1945 | Bezirk Pommern (als VfB Torgelow 1921)
- 1924/25: Kreisliga Uckermark (Platz 1)
- 1925: Endrunde für Gauliga Pommern (Halbfinale/Platz 3 - 2:5 beim Stargarder SC)
- 1934/35: Bezirksliga Pommern Gruppe West
- 1935/36: Bezirksklasse Pommern West
- 1937/38: Bezirksklasse Pommern West
- 1938/39: Bezirksliga Pommern Gruppe West (Platz 9)
- 1939/40: Bezirksklasse Pommern West
- 1940/41: Bezirksklasse Pommern West
- 1941/42: Bezirksklasse Pommern West
- 1942/43: Bezirksklasse Pommern West
- 1943/44: Bezirksklasse Pommern West
- 1944/45: Bezirksklasse Pommern West
- 1945/46: keine Austragung
1946 – 1951 | sowjetische Zone (als SG Torgelow)
1951 – 1990 | DDR-Fußball (als BSG Motor/Stahl Nord Torgelow)
Saison | Liga | Klasse | Platz | S | U | N | Tore | Punkte | Zuschauer-Ø | Bezirkspokal NB | FDGB-Pokal |
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1951/1952 | Bezirksklasse Mecklenburg Ost | 4. Liga | Platz 2 | 70:40 | 30:14 | Achtelfinale ![]() | |||||
1952/1953 | Bezirksliga Neubrandenburg | 3. Liga | Platz 6 | 7 | 3 | 8 | 38:38 | 17:19 | 2. Qualifikationsrunde | ||
1953/1954 | Bezirksliga Neubrandenburg | 3. Liga | Platz 5 | 8 | 5 | 9 | 55:59 | 21:23 | |||
1954/1955 | Bezirksliga Neubrandenburg | 3. Liga | Platz 3 | 14 | 2 | 6 | 54:33 | 30:14 | |||
1955 | Bezirksliga Neubrandenburg | 4. Liga | Platz 2 | 10 | 3 | 1 | 42:18 | 23:5 | |||
1956 | Bezirksliga Neubrandenburg | 4. Liga | Platz 3 | 16 | 6 | 6 | 70:47 | 38:15 | 1. Qualifikationsrunde | ||
1957 | Bezirksliga Neubrandenburg | 4. Liga | Platz 4 | 14 | 4 | 8 | 58:50 | 31:21 | |||
1958 | Bezirksliga Neubrandenburg Gruppe 1 | 4. Liga | Platz 3 | 12 | 3 | 5 | 59:36 | 27:13 | |||
1959 | Bezirksliga Neubrandenburg Gruppe 1 | 4. Liga | Platz 3 | 10 | 3 | 5 | 55:30 | 23:13 | |||
1960 | Bezirksliga Neubrandenburg Gruppe 1 | 4. Liga | Platz 1 | 12 | 3 | 3 | 44:19 | 27:9 | |||
1960 | Endspiel um die Bezirksmeisterschaft | Finale | Platz 2 | 0 | 1 | 1 | 1:3 | 1:2 | |||
1961/1962 | Bezirksliga Neubrandenburg Gruppe 1 | 4. Liga | Platz 6 | 65:43 | 40:32 | ||||||
1962/1963 | Bezirksliga Neubrandenburg Gruppe 1 | 4. Liga | Platz 7 | 42:32 | 18:22 | ||||||
1963/1964 | Bezirksliga Neubrandenburg Gruppe 1 | 3. Liga | Platz 6 | 45:35 | 23:21 | ||||||
1964/1965 | Bezirksliga Neubrandenburg | 3. Liga | Platz 7 | 51:49 | 28:28 | ||||||
1965/1966 | Bezirksliga Neubrandenburg | 3. Liga | Platz 3 | 55:43 | 37:23 | Pokalsieger | |||||
1966/1967 | Bezirksliga Neubrandenburg | 3. Liga | Platz 8 | 43:42 | 29:23 | 1. Runde | |||||
1967/1968 | Bezirksliga Neubrandenburg | 3. Liga | Platz 3 | 51:37 | 35:17 | ||||||
1968/1969 | Bezirksliga Neubrandenburg | 3. Liga | Platz 4 | 45:28 | 30:22 | ||||||
1969/1970 | Bezirksliga Neubrandenburg | 3. Liga | Platz 2 | 54:25 | 38:14 | ||||||
1970/1971 | Bezirksliga Neubrandenburg | 3. Liga | Platz 2 | 57:42 | 34:18 | ![]() | |||||
1971/1972 | DDR Liga Staffel A | 2. Liga | Platz 9 | 6 | 4 | 12 | 24:49 | 16:28 | 1672,73 | ||
1972/1973 | DDR Liga Staffel A | 2. Liga | Platz 10 | 4 | 7 | 11 | 21:48 | 15:29 | 1. Runde ![]() | ||
1973/1974 | Bezirksliga Neubrandenburg | 3. Liga | Platz 2 | 55:26 | 39:13 | Zwischenrunde | |||||
1974/1975 | Bezirksliga Neubrandenburg | 3. Liga | Platz 1 | 58:21 | 39:13 | ![]() | |||||
1975/1976 | DDR Liga Staffel A | 2. Liga | Platz 11 | 3 | 3 | 16 | 21:67 | 9:35 | 1027,27 | ||
1976/1977 | DDR Liga Staffel A | 2. Liga | Platz 12 | 1 | 1 | 20 | 24:77 | 3:41 | 481,82 | 2. Runde | 1. Runde ![]() |
1977/1978 | Bezirksliga Neubrandenburg | 3. Liga | Platz 10 | 33:41 | 22:30 | Qualifikationsrunde | |||||
1978/1979 | Bezirksliga Neubrandenburg | 3. Liga | Platz 1 | 52:24 | 36:16 | ![]() | |||||
1979/1980 | DDR Liga Staffel A | 2. Liga | Platz 12 | 1 | 2 | 19 | 14:72 | 4:40 | 586,36 | ![]() | |
1980/1981 | Bezirksliga Neubrandenburg | 3. Liga | Platz 7 | 39:31 | 27:25 | Qualifikationsrunde | |||||
1981/1982 | Bezirksliga Neubrandenburg | 3. Liga | Platz 4 | 51:35 | 32:20 | ||||||
1982/1983 | Bezirksliga Neubrandenburg | 3. Liga | Platz 8 | 37:41 | 25:27 | 1. Runde | |||||
1983/1984 | Bezirksliga Neubrandenburg | 3. Liga | Platz 1 | 67:41 | 42:18 | ||||||
1984 | Aufstiegsrunde DDR Liga Staffel II | Platz 5 | 0 | 0 | 4 | 1:16 | 0:8 | ||||
1984/1985 | Bezirksliga Neubrandenburg | 3. Liga | Platz 8 | 36:38 | 30:30 | ||||||
1985/1986 | Bezirksliga Neubrandenburg | 3. Liga | Platz 3 | 67:33 | 41:19 | ||||||
1986/1987 | Bezirksliga Neubrandenburg | 3. Liga | Platz 4 | 60:39 | 40:20 | ||||||
1987/1988 | Bezirksliga Neubrandenburg | 3. Liga | Platz 4 | 61:42 | 42:18 | ||||||
1988/1989 | Bezirksliga Neubrandenburg | 3. Liga | Platz 6 | 48:47 | 33:27 | ||||||
1989/1990 | Bezirksliga Neubrandenburg | 3. Liga | Platz 4 | 62:31 | 37:19 | ||||||
1990/1991 | Bezirksliga Neubrandenburg (TSV Greif) | 3. Liga | Platz 7 | 57:42 | 28:28 |
1990 – 2014 | DFB-Fußball (als Torgelower SV Greif)
Saison | Liga | Klasse | Platz | S | U | N | Tore | Punkte | Zuschauer-Ø | Landespokal MV | DFB-Pokal |
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1991/1992 | Bezirksliga Ost Mecklenburg-Vorpommern | 5. Liga | Platz 2 | 62:19 | 44:16 | ||||||
1992/1993 | Bezirksliga Ost Mecklenburg-Vorpommern | 5. Liga | Platz 2 | 71:34 | 41:19 | ||||||
1993/1994 | Bezirksliga Ost Mecklenburg-Vorpommern | 5. Liga | Platz 1 | 122:22 | 54:6 | ![]() | |||||
1994/1995 | Landesliga Mecklenburg-Vorpommern | 5. Liga | Platz 6 | 55:54 | 33:27 | ||||||
1995/1996 | Verbandsliga Mecklenburg-Vorpommern | 5. Liga | Platz 3 | 61:45 | 57 | ||||||
1996/1997 | Verbandsliga Mecklenburg-Vorpommern | 5. Liga | Platz 4 | 15 | 5 | 10 | 59:44 | 50 | |||
1997/1998 | Verbandsliga Mecklenburg-Vorpommern | 5. Liga | Platz 8 | 11 | 12 | 7 | 65:44 | 43 | |||
1998/1999 | Verbandsliga Mecklenburg-Vorpommern | 5. Liga | Platz 3 | 20 | 1 | 9 | 72:42 | 61 | |||
1999/2000 | Verbandsliga Mecklenburg-Vorpommern | 5. Liga | Platz 10 | 13 | 4 | 13 | 51:56 | 43 | |||
2000/2001 | Verbandsliga Mecklenburg-Vorpommern | 5. Liga | Platz 4 | 14 | 9 | 7 | 55:41 | 51 | |||
2001/2002 | Verbandsliga Mecklenburg-Vorpommern | 5. Liga | Platz 8 | 11 | 7 | 12 | 62:47 | 40 | |||
2002/2003 | Verbandsliga Mecklenburg-Vorpommern | 5. Liga | Platz 4 | 16 | 7 | 7 | 73:45 | 55 | |||
2003/2004 | Verbandsliga Mecklenburg-Vorpommern | 5. Liga | Platz 2 | 23 | 4 | 3 | 83:27 | 73 | Finalist | ||
2004/2005 | Verbandsliga Mecklenburg-Vorpommern | 5. Liga | Platz 1 | 23 | 5 | 2 | 101:26 | 74 | Viertelfinale | ![]() | |
2005/2006 | NOFV Oberliga Nordost Nord | 4. Liga | Platz 9 | 12 | 6 | 12 | 45:54 | 42 | 3. Runde | ||
2006/2007 | NOFV Oberliga Nordost Nord | 4. Liga | Platz 11 | 8 | 10 | 12 | 33:34 | 34 | Viertelfinale | ||
2007/2008 | NOFV Oberliga Nordost Nord | 4. Liga | Platz 9 | 9 | 7 | 12 | 43:50 | 34 | Halbfinale | ||
2008/2009 | NOFV Oberliga Nordost Nord | 5. Liga | Platz 14 | 9 | 7 | 14 | 45:60 | 34 | 301,40 | Pokalsieger | |
2009/2010 | NOFV Oberliga Nordost Nord | 5. Liga | Platz 8 | 12 | 8 | 10 | 46:35 | 44 | 374,67 | Pokalsieger | 1. Hauptrunde |
2010/2011 | NOFV Oberliga Nordost Nord | 5. Liga | Platz 1 | 22 | 3 | 5 | 66:22 | 69 | 352,07 | Achtelfinale | 1. Hauptrunde |
2011/2012 | NOFV Oberliga Nordost Nord | 5. Liga | Platz 5 | 15 | 3 | 10 | 54:42 | 48 | 367,07 | Viertelfinale | |
2012 | Qualifikation zur Regionalliga | Finalrunde | Platz 1 | 1 | 0 | 1 | 3:1 | 3 | 1122 | ![]() | |
2012/2013 | NOFV Regionalliga Nordost | 4. Liga | Platz 16 | 2 | 7 | 21 | 19:69 | 13 | 336,20 | Achtelfinale | ![]() |
2013/2014 | NOFV Oberliga Nordost Nord | 5. Liga | Platz 16 | 6 | 7 | 17 | 28:45 | 25 | 191,33 | Viertelfinale | ![]() |
seit 2014 | DFB-Fußball (als Torgelower FC Greif)
Saison | Liga | Klasse | Platz | S | U | N | Tore | Punkte | Zuschauer-Ø | Landespokal MV |
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2014/2015 | Verbandsliga Mecklenburg-Vorpommern | 6. Liga | Platz 3 | 18 | 3 | 7 | 55:28 | 53 | 200,07 | Achtelfinale |
2015/2016 | Verbandsliga Mecklenburg-Vorpommern | 6. Liga | Platz 3 | 15 | 9 | 4 | 74:31 | 54 | 151,07 | 2. Runde |
2016/2017 | Verbandsliga Mecklenburg-Vorpommern | 6. Liga | Platz 5 | 13 | 2 | 4 | 57:21 | 41 | 129,64 | Halbfinale |
Anmerkung: Grün = Aufstieg, rot = Abstieg. |
Ligazugehörigkeit
Trainerchronik
Klaus Brackrock | (01.07.1988 - 30.06.1989) |
Lars Grosskopf | (01.07.1999 - 10.10.2002) |
Eckhard Ehrke | (11.10.2002 - 30.06.2006) |
Eckhart Märzke | (01.07.2006 - 24.08.2008) |
Eckhard Ehrke | (27.08.2008 - 31.12.2008) |
Dieter Timme | (01.01.2009 - 19.04.2010) |
Achim Schleise | (20.04.2010 - 30.06.2010) |
Lothar Hamann | (01.07.2010 - 30.06.2011) |
Tomasz Grzegorczyk | (01.07.2011 - 02.04.2012) |
Norbert Dech | (03.04.2012 - 21.05.2012) |
Jürgen Decker | (22.05.2012 - 12.12.2012) |
Danny König | (13.12.2012 - 18.04.2013) |
Franz-Aaron Ullrich | (19.04.2013 - 30.06.2013) |
Tomasz Grzegorczyk | (seit 01.07.2013 - 30.06.2018) |
Ehemalige bekannte Spieler
Uwe Krüger | (60er Jahre) |
Horst Grey | (60er Jahre) |
Klaus Brackrock († 2010) | (60er Jahre) |
Lothar Hahn | (1965 - 1967) |
Günter Zimmermann | (1971 - 1972) |
Bodo Sommer | (1978 - 1980) |
Cem Efe | (2006) |
Radoslaw Koziel | (1997 - 2007) |
Robert Sikorski | (2004 - 2008 & 2009/10) |
Christian Beck | (2010/11) |
Clemens Lange | (2010 - 2012) |
Christian Preiß | (2010 - 2012) |
Daniel Pankau | (2005 - 2013) |
Michael Schwerdtfeger | (1990 - 2014) |
Enrico Beck | (2007/08 & 2009 - 2014) |
Alexander Allert | (1997 - 2015) |
Michał Kotula | (2003 - 2008 & 2010 - 2012 & 2013 - 2017) |
FDGB-Pokal / DFB-Pokal / Landespokal
FDGB-Pokal
1951/1952 | 24.08.1952 | Achtelfinale | BSG Motor Torgelow - BSG Einheit Pankow Berlin | 1:2 |
1952–1954 | 10.05.1953 | 1. Qualifikationsrunde | BSG Aufbau Süd Stralsund - BSG Motor Torgelow | 0:3 |
17.05.1953 | 2. Qualifikationsrunde | BSG Chemie Boitzenburg - BSG Motor Torgelow | X-0* (*Torgelow zieht Team zurück) | |
1956 | Juni 1956 | 1. Qualifikationsrunde | BSG Einheit Grimmen - BSG Motor/Stahl Torgelow | 4:2 n.V. |
1966/1967 | 13.08.1966 | 1. Hauptrunde | BSG Motor Nord Torgelow - ASG Vorwärts Neubrandenburg | 0:9 |
1972/1973 | 05.08.1972 | 1. Hauptrunde | BSG Motor Nord Torgelow - SG Dynamo Fürstenwalde | 0:5 |
1973/1974 | 19.08.1973 | 1. Hauptrunde | BSG Motor Nord Torgelow - BSG KKW Nord Greifswald | 3:1 |
09.09.1973 | Zwischenrunde | BSG Motor Nord Torgelow - BSG Motor Eberswalde | 0:0 n.V., 3:4 i.E. | |
1976/1977 | 05.09.1976 | 1. Hauptrunde | BSG Nord "Max-Matern" Torgelow - BSG Stahl Eisenhüttenstadt | 0:3 |
1977/1978 | 06.08.1977 | Ausscheidungsrunde | BSG EAB Lichtenberg 47 Berlin - BSG Nord "Max-Matern" Torgelow | 3:0 |
1980/1981 | 16.08.1980 | Ausscheidungsrunde | BSG Nord "Max-Matern" Torgelow - BSG Chemie PCK Schwedt | 0:5 |
DFB-Pokal
2009/2010 | 02.08.2009 | 1. Hauptrunde | Torgelower SV Greif e.V. - Aachener TSV Alemannia 1900 e.V. | (1:2) 1:4 |
2010/2011 | 15.08.2010 | 1. Hauptrunde | Torgelower SV Greif e.V. - Hamburger SV e.V. | (1:1) 1:5 |
Torgelower SV Greif - Alemannia Aachen
Vor 3700 Zuschauern unterlag der Außenseiter in der 1. Runde dem Zweitligisten Alemannia Aachen nach 90 abwechslungsreichen Minuten mit 1:4 (1:2). Lukasz Szukala (6.), Benjamin Auer (44.), Szilard Nemeth (55.) per Foulelfmeter sowie Hervé Oussalé (73.) markierten die Treffer für die nicht überzeugenden Gäste. Den zwischenzeitlichen Ausgleich zum 1:1 für den wackeren Fünftligisten erzielte Daniel Pankau (36.).
Die Aachener versäumten eine mögliche frühzeitige Entscheidung in der Anfangsphase. Knapp 20 Minuten lang wurde der Favorit seiner Rolle gegen zunächst ängstlich wirkende Gastgeber gerecht. Doch mehr als die 1:0-Führung durch Szukala (6.) gelang der Alemannia nicht. Erst nach einem Achtungszeichen der Torgelower durch den quirligen Pankau (19.) wachte der Oberligist auf und war in der Folge bis zum Pausenpfiff ein ebenbürtiger Gegner. Den verdienten Ausgleich durch Pankau beantwortete die Alemannia kurz vor der Halbzeit mit dem erneuten Führungstreffer.
Die Vorentscheidung fiel zehn Minuten nach dem Wiederanpfiff, als Nemeth einen Foulelfmeter zum 3:1 nutzte. Doch auch mit der Zwei- Tore-Führung im Rücken blieb der Zweitligist eine Menge schuldig. Pokal-Debütant Torgelow musste mit zunehmender Spielzeit dem Tempo Tribut zollen.
Paarung | Torgelower SV Greif – Aachener TSV Alemannia 1900 e.V. |
Ergebnis | 1:4 (1:2) |
Datum | 2. August 2009 um 16:00 Uhr |
Stadion | Gießerei-Arena, Torgelow |
Zuschauer | 3.700 [1] |
Schiedsrichter | Felix Zwayer (Berlin) |
Tore | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
'Torgelower SV Greif' | Marcin Markiewicz – Marcin Mista ![]() Cheftrainer: Dieter Timme (Werder (Havel)) |
Aachener TSV Alemannia 1900 e.V. | Thorsten Stuckmann – Łukasz Szukała (45. Manuel Junglas), Seyi Olajengbesi, Patrick Milchraum, Mirko Casper ![]() Cheftrainer: Jürgen Seeberger ( ![]() |
Gelbe Karten | ![]() |
Torgelower SV Greif - Hamburger SV
Der Fußball- Bundesligist zog mit einem 5:1-Sieg beim fünftklassigen Torgelower SV Greif in die zweite Runde des DFB-Pokals ein. Ruud van Nistelrooy (34., 65., 67.), Paolo Guerrero (53.) und David Jarolim (81.) erzielten vor 8000 Zuschauern in der ausverkauften Gießerei-Arena die Tore für die ersatzgeschwächten Hamburger. Daniel Pankau (43.) hatte den zwischenzeitlichen Ausgleich für den Oberligisten aus Vorpommern markiert.
Bei sehr guten äußeren Bedingungen hatten die Hanseaten, die auf Dennis Diekmeier (Bänderriss), Heung Min Son (Fußbruch), Romeo Castelen (Knieverletzung), Dennis Aogo (Rückenverletzung), Piotr Trochowski (Achillessehnenreizung) und Marcell Jansen (Grippe) verzichten mussten, allerdings eine Schrecksekunde zu überstehen. Torgelows Torjäger Pankau lief schon in der zweiten Minute völlig unbedrängt auf das HSV-Tor zu. Keeper Frank Rost verhinderte jedoch einen Rückstand.
Auf eine ähnliche gute Gelegenheit für ihr Team mussten die 1500 Schlachtenbummler aus Hamburg eine gute Viertelstunde warten. Dann zog Mladen Petric einen 25-Meter-Freistoß auf das Tor, den Greif- Torhüter André Greulich über die Latte lenkte (17.). Zwei Minuten später gab es dieses Duell erneut, und auch diesmal blieb Greulich Sieger.
Nach einer guten halben Stunde war aber auch Torgelows Nummer eins chancenlos, als van Nistelrooy aus Nahdistanz zum 1:0 für den haushohen Favoriten abstaubte. Die Freude darüber währte aber nicht lange. Der quirlige Pankau versetzte die wacklige HSV- Innenverteidigung erneut und schoss zum umjubelten Ausgleich ein.
Die Initialzündung für eine Pokal-Sensation war das Tor jedoch nicht, weil Guerrero mit einem Freistoßtreffer aus 18 Metern die unkonzentriert wirkenden Hamburger wieder in Führung schoss. Van Nistelrooy legte nach und raubte den mutigen Hausherren damit auch die letzten Hoffnungen.
Paarung | Torgelower SV Greif – Hamburger SV e.V. |
Ergebnis | 1:5 (1:1) |
Datum | 15. August 2010 um 17:30 Uhr |
Stadion | Gießerei-Arena, Torgelow |
Zuschauer | 8.000 (ausverkauft)[1] |
Schiedsrichter | Manuel Gräfe (Berlin) |
Tore | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
'Torgelower SV Greif' | André Greulich – Marcin Mista ![]() Cheftrainer: Lothar Hamann (Berlin) |
Hamburger SV e.V. | Frank Rost – Heiko Westermann, Joris Mathijsen, Guy Demel (69. Robert Tesche), Zé Roberto – David Jarolím, Jonathan Pitroipa (69. Tomás Rincón), Paolo Guerrero, Mladen Petrić – Eljero Elia, Ruud van Nistelrooy ![]() Cheftrainer: Armin Veh (Augsburg) |
Gelbe Karten | ![]() |
Finalspiele Bezirkspokal NB / Landespokal MV
1965/1966 | 1966 | Finale | BSG Motor Nord Torgelow - BSG Post Neubrandenburg | 2:0 |
2003/2004 | 16.06.2004 | Finale | Torgelower SV Greif e.V. - FC Schönberg 95 | (0:1) 1:2 |
2008/2009 | 27.05.2009 | Finale | Torgelower SV Greif e.V. - TSG Neustrelitz | (0:0) 0:0 (1:1 n.V./3:2 i.E.) |
2009/2010 | 02.06.2010 | Finale | Rostocker FC - Torgelower SV Greif e.V. | (0:0) 1:2 |
Ewige Tabellen
Spielzeit | Meisterschaft | Platzierung |
---|---|---|
1919 - 1933 | Baltenmeisterschaft Pommern | Platz 21 (von 28) |
1952 - 1991 | DDR-Bezirksliga Neubrandenburg | Platz 2 (von 54) |
1950 - 1991 | DDR-Liga | Platz 132 (von 200) |
1991 - 2009 | Bezirksliga Mecklenburg-Vorpommern Staffel Ost | Platz 26 (von 58) |
1991 - 2016 | Verbandsliga Mecklenburg-Vorpommern | Platz 6 (von 68) |
1991 - 2016 | Oberliga Nordost Mitte, Nord & Süd | Platz 41 (von 162) |
'94 - '00 & '12 - '16 | Regionalliga Nordost | Platz 48 (von 48) |
1994 - 2016 | Regionalliga | Platz 233 (von 236) |
1935 - 2016 | DFB-Pokal | Platz 731 (von 822) |
Erste Mannschaft
Aktueller Kader Verbandsliga Mecklenburg-Vorpommern 2016/17
(Stand: 26. März 2017[2])
Nr. | Spieler | Nat. | Geburtsdatum | im Verein seit | letzter Verein | |||
Torhüter | ||||||||
1 | Marcin Kaczmarczyk | ![]() |
16.03.1987 | 07/2016 | Świt Skolwin Szczecin | |||
12 | Radoslaw Ludwikowski | ![]() |
06.11.1986 | 07/2015 | VFC Anklam | |||
23 | Maciej Macuk | ![]() |
28.05.1996 | 07/2016 | SL Salos Szczecin | |||
Abwehr | ||||||||
Philipp Böhmer | ![]() |
28.01.1993 | 01/2016 | FSV Einheit Ueckermünde | ||||
3 | Mateusz Sobolczyk | ![]() |
29.01.1992 | 08/2013 | MKS Pogon Sczeczin SA II | |||
5 | Kevin Riechert ![]() |
![]() |
23.06.1989 | 07/2016 | 1. FC Neubrandenburg 04 | |||
6 | Robert Jager | ![]() |
22.03.1981 | 07/2005 | BSV Eintracht Sondershausen | |||
13 | Ben Tiede | ![]() |
16.02.1998 | 07/2015 | Torgelower FC Greif B-Junioren | |||
17 | Johannes Jandt | ![]() |
18.01.1993 | 07/2013 | 1. FC Neubrandenburg 04 | |||
20 | Marcin Miśta | ![]() |
01.11.1983 | 01/2009 | KP Chemik Police | |||
Mittelfeld | ||||||||
4 | Hannes Großkopf | ![]() |
04.09.19-- | 01/2016 | Torgelower FC Greif A-Junioren | |||
8 | Toni Schmidt | ![]() |
20.02.1990 | 07/2016 | 1. FC Neubrandenburg 04 | |||
10 | Marcin Juszczak | ![]() |
28.11.1991 | 07/2013 | MKS Drawa Drawsko Pomorskie | |||
15 | Florian Runge | ![]() |
18.04.1997 | 01/2016 | Torgelower FC Greif A-Junioren | |||
16 | Patryk Galoch | ![]() |
16.10.1994 | 07/2015 | MKS Pogon Sczeczin SA II | |||
18 | Peer Moser | ![]() |
20.09.1996 | 01/2016 | Torgelower FC Greif II | |||
Angriff | ||||||||
7 | Daniel Nawotke | ![]() |
02.10.1989 | 07/2016 | 1. FC Neubrandenburg 04 | |||
9 | Hubert Bylicki | ![]() |
17.08.1991 | 07/2015 | FSV Zwickau II | |||
11 | Nick Stövesand | ![]() |
08.10.1995 | 07/2016 | 1. FC Neubrandenburg 04 | |||
14 | Przemysław Ciołek | ![]() |
07.01.1982 | 07/2013 | Chemik Police | |||
19 | Dennis Kühl | ![]() |
07.04.1992 | 07/2016 | 1. FC Neubrandenburg 04 | |||
21 | Mateusz Trzebiatowski | ![]() |
29.06.1992 | 02/2015 | MKS Drawa Drawsko Pomorskie |
Aktueller Trainer- und Betreuerstab
Name | Funktion |
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Trainer |
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Co-Trainer |
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Mannschaftsarzt |
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Physiotherapeut |
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Betreuer |
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Präsident |
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Vorstand |
Transfers Sommer 2016
Zugänge | Abgänge |
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Transfers Winter 2016/2017
Zugänge | Abgänge | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Transfers Sommer 2017
Männer / Frauen / Senioren Ü40 / Oldies Ü35Aktuelle Mannschaften 2016/2017
2. Mannschaft
3. Mannschaft
Frauen
Senioren Ü40
Alte Herren Ü35
ErfolgeDDR-Fußball
DFB-Fußball
Erfolge im Nachwuchsbereich
StadionIm Jahre 1958 standen unverhofft Lottomittel für den Bau eines neuen Stadions zur Verfügung, was die als fußballverrückt geltenden Torgelower natürlich sehr freute. Am Rande der Stadt wurde ein Areal dafür gefunden, es musste nur noch der Wald rodet und das Gelände ausbaufähig erschlossen werden. Nach den üblichen freiwilligen Einsätzen von Einwohnern und Spielern war die Spielstätte recht zügig fertiggestellt. Es entstand ein Fußballplatz mit einer großzügigen Laufbahn ringsum. An die Leichtathletikanlagen (Weitsprung, Hammerwurf usw.) wurde ebenfalls gedacht. Es handelt sich also um kein reines Fußballstadion, sondern eher um eine multifunktionale Sportanlage. Für heutige Maßstäbe recht flach ansteigende Zuschauerränge wurden angelegt, die rings herum reichen, allerdings sehr einfach sind. Dennoch ist die Sicht von allen Positionen aus recht gut. Neben dem kleinen Sprechertürmchen befinden sich hölzerne Sitzbankreihen. Schon am 14. September 1958 war die Einweihung terminiert. Die Bezirksligasaison hatte bereits begonnen und das Heimspiel gegen Lok Anklam sollte der offizielle Startschuss sein. Zu dem Spiel kamen 11.000 Zuschauer, es war hoffnungslos überfüllt. In den 1990er Jahren wurde ein weiterer Nebenplatz (Hartplatz) angelegt, der mit Beleuchtung ausgestattet ist und so für Trainingszwecke genutzt werden kann. Weitere Veränderungen (bis auf den Umbau des kleinen Vereinsgebäudes) gab es nicht. Und so präsentiert sich dieses kleine, aber hübsch gelegene Stadion, wie vor 40 Jahren. Dadurch, dass sich das Spartakusstadion mitten im Wald befindet wird, wie in anderen vergleichbaren Waldstadien auch, eine gute Akustik gewährt. Jedenfalls, wenn bei Spitzenspielen einmal mehr, als die heute üblichen 250 Zuschauer anwesend sind. Die Spielstätte des Torgelower FC Greif ist die Gießerei-Arena im Norden der Stadt, die bis 2007 noch Spartakusstadion hieß. Namensgeber ist die Eisengießerei Torgelow GmbH. Das Stadion hat ein offizielles Fassungsvermögen von 10.000 Zuschauern und verfügt über einen Rasenplatz & Steintraversen für die Zuschauer und über eine Laufbahn. Bei der Einweihung des Stadions am 14. September 1958 besuchten 11.000 Zuschauer das Bezirksligapunktspiel von Stahl Torgelow gegen Lok Anklam (1:1). Ebenfalls vor ausverkauften Rängen spielte am 12. Mai 1963 die DDR-Nachwuchsmannschaft gegen den Nachwuchs Rumäniens (1:1). An den Hauptplatz angrenzend befindet sich ein Kunstrasenplatz, der wegen seiner Maße jedoch nicht für einen Wettkampfspielbetrieb höherer Spielklassen zugelassen ist. Dieser Nebenplatz verfügt über Platz für 1.000 Zuschauer. Fußball in Torgelow seit 1890
Siehe auch
WeblinksCommons: Torgelower SV Greif – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
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