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Fulpmes

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Fulpmes ist das Zentrum der eisenverarbeitenden Industrie im Tiroler Stubaital (Österreich) und hat heute an die 4.000 EinwohnerInnen, davon 700 nichtösterreichischer StaatsbürgerInnenschaft.

Lage

Das Gemeindegebiet von Fulpmes umfasst 16 Quadratkilometer.

Nachbarorte von Fulpmes sind westlich Neustift und östlich Telfes und Mieders.

Der Ort liegt auf 936 m Seehöhe (Bahnhof) und ist mit öffentlichen Verkersmitteln von Innsbruck aus zu erreichen.

Fulpmes wird von zwei Bächen durchflossen, der Ruetz und dem Schlickerbach.

Geschichte

Erstmals urkundlich erwähnt wurde er im Jahr 1286 als Vultmeis, was der Bedeutung "Wölfe" entspricht. Später war es auch als Wultmeins uns Vulpes bekannt. Vom 16. bis zum 18. Jahrhundert schürfte man in der Schlick nach Eisen, am Sonnenstein nach Gold und Silber.

Die Stubaier Werkzeuge mit ihrer bekannten Marke Stubai kommen aus Fulpmes. Es gibt dort auch seit über hundert Jahren eine entsprechende Fachschule, welche die hohen Qualitätsstandards erhalten und ausbauen konnte.

Auch in touristischer Hinsicht ist die Gemeinde bekannt, da das Skigebiet Schlick von hier aus erschlossen wird.

Seit dem Jahr 1904 ist der Ort durch eine Lokalbahn (Stubaitalbahn) mit Innsbruck verbunden.

Bauwerke in Fulpmes

  • Pfarrkirche zum heiligen Vitus, im barocken Stil errichtet von Franz de Paula Penz mit Rokkoko-Stuck von Anton Gigl.
  • Widum, dreigeschossiger Pfarrhof, errichtet von Franz de Paula Penz.
  • Schülerheim Don Bosco und Kirche, errichtet von Clemens Holzmeister.
  • Filialkirche zur heiligen Margarethe im Rokkoko-Stil mit reizvollem Inneren.
  • Kranerhaus am Kirchplatz mit reichen Fensterverzierungen, erbaut 1755.

Bekannte Persönlichkeiten