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Friedhof der Dorotheenstädtischen und Friedrichswerderschen Gemeinden

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Grabstein von Herbert Marcuse.

Der Dorotheenstädtisch-Friedrichswerdersche Friedhof (kurz: Dorotheenstädtischer Friedhof) ist ein Friedhof in der Dorotheenstadt von Berlin-Mitte. Er ist von herausragender kunsthistorischer und kultureller Bedeutung. Unmittelbar neben dem Dorotheenstädtischen Friedhof liegt der Französische Friedhof, der 1780 für die Berliner Hugenotten angelegt wurde.

Geschichte

Der Dorotheenstädtische Friedhof wurde 1763 eben außerhalb der Berliner Zollmauer angelegt und in den folgenden Jahrzehnten bis 1826 mehrmals vergrößert. Der Zugang liegt in der Chausseestraße 126 (zwischen U-Bahnhof Zinnowitzer Straße und U-Bahnhof Oranienburger Tor).

Der Friedhof ist letzte Ruhestätte einer Vielzahl von Künstlern, Schriftstellern, Musikern und anderen historischen Persönlichkeiten, die hier begraben wurden, und die Grabskulpturen geben einen guten Überblick über das Schaffen der Berliner Bildhauer des 19. Jahrhunderts.

Gräber auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof

August Borsigs Erbbegräbnis

Siehe auch

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